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Plancia ëd Ocotea porosa (Mez) L. Barroso
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Ocotea porosa (Mez) L. Barroso

Ocotea porosa ( Alman )

fornì da wikipedia DE

Ocotea porosa ist ein Baum in der Familie der Lorbeergewächse aus Paraguay und dem südöstlichen Brasilien, aus eher höheren Lagen. Die Art gilt als gefährdet.[1]

Beschreibung

Ocotea porosa wächst als halbimmergrüner, recht langsamwüchsiger Baum bis über 25 Meter hoch. Der Stammdurchmesser erreicht bis über 2 Meter.[2] Der Stamm ist im unteren Teil oft geriffelt. Die grobe grau-braune Borke ist schuppig.

Die einfachen Laubblätter sind wechselständig und kurz gestielt. Der kurze Blattstiel ist bis 1 Zentimeter lang. Die unterseits helleren und oberseits dunkelgrünen, glänzenden Blätter sind bis 8–10 Zentimeter lang, ledrig, ganzrandig, spitz bis zugespitzt, fast kahl und schmal eiförmig bis verkehrt-eiförmig oder lanzettlich, elliptisch.

Ocotea porosa ist protogyn, also vorweiblich und asynchron, die Blüten blühen also zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt. Es werden kurze, achselständige, bräunlich behaarte, wenigblütige und botryoide Blütenstände gebildet. Die kleinen, zwittrigen und grünlich-gelben, kurz gestielten Blüten mit einfacher Blütenhülle sind dreizählig. Es sind 6 fein behaarte Tepalen in zwei Kreisen am fast flachen Blütenboden und 9 kurze Staubblätter sowie innen 3 minimale, behaarte Staminodien vorhanden. Die inneren 3 Staubblätter besitzen jeweils 2 Nektarien an der Basis. Der kurze, kahle Stempel ist oberständig.

Die kleinen, rundlichen und schwärzlichen, glatten, glänzenden, fein weißlich gepunkteten Früchte, Beeren, an einem kleinen Fruchtbecher, sind bis 1–1,5 Zentimeter groß.

Verwendung

Das schöne, dunkle und mittelschwere, harte, recht beständige Holz wird vielfältig genutzt. Es ist bekannt als Imbuia, Imbuya oder Brazilian Walnut.

Literatur

  • Carlos Toledo Rizzini: Árvores e madeiras úteis do Brasil. 2ª Edição, 8ª Reimpressão, Blucher, 2019, ISBN 978-85-212-0051-2, S. 73, 78 ff, 220.
  • Aline Danieli-Silva, Isabela Varassin: Breeding system and thrips (Thysanoptera) pollination in the endangered tree Ocotea porosa (Lauraceae): Implications for conservation. In: Plant Species Biology. 28(1), 2013, S. 31–40, doi:10.1111/j.1442-1984.2011.00354.x, online auf researchgate.net.
  • K. Kubitzki, J.G. Rohwer, V. Bittrich: The Families and Genera of Vascular Plants. Vol. II: Flowering Plants Dicotyledons, Springer, 1993, ISBN 978-3-642-08141-5, (Reprint), S. 382.
  • Marcelo Leandro Brotto, Armando Carlos Cervi, Élide Pereira dos Santos: The genus Ocotea (Lauraceae) in Parana State, Brazil. In: Rodriguesia. 64(3), 2013, S. 495–525, doi:10.1590/S2175-78602013000300004, online auf researchgate.net.
  • The CABI Encyclopedia of Forest Trees. CABI, 2013, ISBN 978-1-78064-236-9, S. 298 ff.
  • Rudi Wagenführ, André Wagenführ: Holzatlas. 7. Auflage, Hanser, 2021, ISBN 978-3-446-46838-2, 399 ff, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.

Einzelnachweise

  1. Ocotea porosa in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 1998. Eingestellt von: N. Varty, D. L. Guadagnin, 1998. Abgerufen am 30. Dezember 2021.
  2. Marcelo Callegari Scipioni: Troncos de árvores monumentais como indicadores de degradação florestal no sul do Brasil. Monumental tree trunks as indicators of forest degradation in southern Brazil. In: Ciência Florestal. 29(4), 2019, S. 1–14, doi:10.5902/1980509835588, online auf researchgate.net.
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Ocotea porosa: Brief Summary ( Alman )

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Ocotea porosa ist ein Baum in der Familie der Lorbeergewächse aus Paraguay und dem südöstlichen Brasilien, aus eher höheren Lagen. Die Art gilt als gefährdet.

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