La nalca o pangue (Gunnera tinctoria) ye una planta ornamental y comestible perteneciente a la familia Gunneraceae. Ye nativa de zones templaes de Chile y d'Arxentina.
La nalca atopar nel centru-sur de Chile, sudoeste d'Arxentina y tamién na Patagonia occidental. Habita de preferencia en llugares avesíos y húmedos, anque les "nalcas d'arena" viven soterraes n'arenales de la mariña del Pacíficu y postulóse que podríen ser otra especie: G. arenaria Cheeseman ex Kirk.
La nalca ye una planta herbal, con un altor percima del metro, con tarmos semisubterráneos carnosos y gruesos llamaos "depe".
Les fueyes o "pangues" son alternes lobulaes. La superficie de les fueyes ye de color verde escuru que pueden devasar el metro de diámetru, con tactu aspro al pasar la mano, por cuenta de unos pelos gruesos que presenten tantu nel fexe como nel viesu, con unes nervaduras prominentes. Los peciolos o "nalcas" devasen el metro de llargu, son gruesos y tán cubiertos de espículas.
Les flores o "caballinos" atopar nun tipu d'inflorescencia denomináu bohordo, con flores unisexuales y hermafrodites.
El frutu ye una drupa de color coloráu anaranxáu d'unos 2 mm de diámetru.
Los peciolos de les fueyes son comestibles, fibrosos y en mayor o menor midida astringentes, pero presenten abondosa agua; y utilícense crudos (n'ensalaes o consumíu en forma similar a una fruta, xeneralmente con sal) o en mermelaes o zusmios. Tanto'l so aspeutu como la so manera de consumu asemeyen la nalca al ruibarbo (Rheum rhabarbarum) y n'otres llingües esta planta ye conocida como "ruibarbo de Chile", ente que nel sur de Chile'l ruibarbo tamién se conoz como "nalca alemana" o "nalca de ruibarbo".
Les fueyes son una parte esencial na preparación del curanto, platu típicu de Chiloé, porque s'usen pa dixebrar los ingredientes y pa torgar qu'escape'l calor dende'l fuexu fechu nel terrén.
El tarmu tien usu melecinal poles sos propiedaes astringentes.
Gunnera tinctoria describióse por (Molina) Mirb. y espublizóse en Systema Naturae, ed. 12 2: 637. 1767.[1]
Los sos nomes comunes: nalca y pangue, provienen del nome del so peciolu y del so fueya respeutivamente, que son préstamos de les pallabres en mapudungun ngalka y pange o pangke que tamién designen a estos órganos y a la planta completa.
Gunnera nome xenéricu dau n'honor al botánicu noruegu Johan Ernst Gunnerus (1718-1773).
tinctoria: epítetu llatín que significa "que tiñe"
Gunnera chilensis var. valdiviensis L.Y.Moru * Gunnera scabra Ruiz & Pav.
Panke caulescens J.F.Gmel.
Pankea chilensis (Lam.) Oerst.[2]
La nalca o pangue (Gunnera tinctoria) ye una planta ornamental y comestible perteneciente a la familia Gunneraceae. Ye nativa de zones templaes de Chile y d'Arxentina.
Gunnera tinctoria, coneguda com a Ruibarbre gegant[1] o Ruibarbre de Xile, és una espècie de planta nativa del sud de Xile i de zones properes de l'Argentina. No està relacionada amb els ruibarbre, però en té l'aparença des de lluny i té uns usos similars. És una planta perenne de fulles molt grosses que fa fins a 2 metres d'alt. A diversos llocs del món s'utilitza com planta ornamental i comestible. A diverses parts de Nova Zelanda és una espècie invasora.
Gunnera manicata també port ser invasora.
Gunnera tinctoria, coneguda com a Ruibarbre gegant o Ruibarbre de Xile, és una espècie de planta nativa del sud de Xile i de zones properes de l'Argentina. No està relacionada amb els ruibarbre, però en té l'aparença des de lluny i té uns usos similars. És una planta perenne de fulles molt grosses que fa fins a 2 metres d'alt. A diversos llocs del món s'utilitza com planta ornamental i comestible. A diverses parts de Nova Zelanda és una espècie invasora.
Jardí botànic de Liberec Ruibarbre de Xile a la venda a Puerto Varas.
"Rhiwbob anferthol" sy'n dod yn wreiddiol o'r ardal sydd rhwng Colombia a Brasil,[1] ydy Rheonllys mawr sy'n enw gwrywaidd. Mae'n perthyn i'r teulu Gunneraceae. Yr enw gwyddonol (Lladin) yw Gunnera tinctoria a'r enw Saesneg yw Giant-rhubarb.[2] Ceir enwau Cymraeg eraill ar y planhigyn hwn gan gynnwys Rheonllys Mawr.
Gall dyfu i uchder o 1 m a lled o 2.5 m.
"Rhiwbob anferthol" sy'n dod yn wreiddiol o'r ardal sydd rhwng Colombia a Brasil, ydy Rheonllys mawr sy'n enw gwrywaidd. Mae'n perthyn i'r teulu Gunneraceae. Yr enw gwyddonol (Lladin) yw Gunnera tinctoria a'r enw Saesneg yw Giant-rhubarb. Ceir enwau Cymraeg eraill ar y planhigyn hwn gan gynnwys Rheonllys Mawr.
Gall dyfu i uchder o 1 m a lled o 2.5 m.
Gunnera tinctoria ist eine krautige Pflanzenart aus der Gattung Gunnera, der einzigen Gattung der Pflanzenfamilie der Gunneraceae in der kleinen Ordnung der Gunnerales. Die ursprünglich in Südamerika heimische Art wurde fast weltweit als Zierpflanze angepflanzt und ist heute in zahlreichen Regionen als Gartenflüchtling verwildert und eingebürgert. Die Art findet sich selten auch in Mitteleuropa, meist in größeren Parks und Gärten, sie ist hier nur eingeschränkt winterhart. Aufgrund der verwilderten Vorkommen gilt sie in vielen Regionen als invasive Art, sie wurde in die Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung der Europäischen Union aufgenommen.
Wie alle Arten der Gattung ist Gunnera tinctoria[1][2][3] eine ausdauernde, krautige Pflanze. Der ausdauernde Spross ist oberirdisch kriechend, er wird oft als Rhizom bezeichnet. Das Rhizom erreicht bei der Art bis zu 3,5 Meter Länge bei einem Durchmesser von 6 bis 25 Zentimeter. Es ist dicht bedeckt von schuppenförmigen abgestumpften Niederblättern von bis zu 20 Zentimeter Länge, dazwischen sitzen grün gefärbte, becherartige Aufwölbungen (gefärbt durch symbiontische Cyanobakterien der Gattung Nostoc). Durch die gigantischen, aufrechten sommergrünen Laubblätter erreicht die Pflanze eine Höhe von bis zu zwei Metern. Die Blätter sind wechselständig, an den Triebenden gehäuft. Sie sind lang gestielt (bis zu 100 Zentimeter), der Blattstiel ist meist rot gefärbt und stechend borstig behaart. Er ist anatomisch bemerkenswert durch die polystelische Anordnung der Leitbündel. Die Blattspreite erreicht 30 bis 150, selten 200, in ihrer südamerikanischen Heimat bis 300 Zentimeter Durchmesser. Sie ist rundlich mit handförmiger Nervatur, die Spreitenbasis herzförmig, der Blattrand fünf- bis siebenlappig, die Lappen in ein bis drei zugespitzte Teillappen gegliedert, deren Rand oft grob gezähnt. Die Blattspreite ist zu einem Viertel bis zur Hälfte ihrer Länge eingeschnitten. Die Blätter sind auf der Oberseite unauffällig weich drüsenhaarig, die Unterseite ist, besonders auf den Nerven, wie der Stiel stechend behaart.
Die Pflanze bildet zur Blütezeit jeweils drei bis vier robuste, aufrechte Blütenstände aus. Der Blütenstand ist sitzend oder kurz gestielt und gestreckt rispig verzweigt, mit Hunderten bis Tausenden kleinen Einzelblüten. Der Blütenstand erreicht etwa 45 Zentimeter, die Seitenäste des Blütenstands erreichen etwa 5 bis 7 (-10) Zentimeter Länge, sie sind gerade oder gewunden horizontal abstehend, die kleinen Blüten darauf gleichmäßig verteilt. Meist sitzen zur Basis hin rein weibliche, zur Spitze hin zweigeschlechtliche Blüten. Die Einzelblüten sind sitzend oder sehr kurz gestielt. Die Blütenhülle besteht aus zwei etwa einen Millimeter langen dreieckigen Kelchblättern und zwei jeweils etwa 2,5 Millimeter langen Kronblättern, diese sind eiförmig, verkehrteiförmig oder elliptisch, oft mit einer kleinen Stachelspitze und kahnförmig zusammengezogen, an den rein weiblichen Blüten oft reduziert. Sie sind grünlich, im Alter meist rotbraun verfärbt. Es sind zwei Staubblätter und ein kugeliger Fruchtknoten mit zwei Griffeln ausgebildet. Die Frucht ist eine gelblichweiße oder manchmal rote, fleischige, raue Steinfrucht von etwa zwei Millimeter Länge, sie ist im Umriss eiförmig und linsenartig abgeflacht. Jede Frucht enthält einen einzigen Samen.
Von der in Europa häufiger als Zierpflanze verwendeten Gunnera manicata unterscheidet sich Gunnera tinctoria[4] an dem geschlosseneren Blütenstand mit kürzeren Seitenästen. Die Blätter von Gunnera manicata sind außerdem noch größer, bis zu drei Meter lang (bei Gunnera tinctoria in Europa nicht über zwei Meter). Blattstiel und Spreite sind stacheliger, mit zahlreichen rotbraun gefärbten Stachelborsten.
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Gunnera tinctoria liegt in Südamerika. Das Verbreitungszentrum liegt in den südlichen Anden, in Chile und Argentinien, südlich bis nach Patagonien, in die Region Magallanes in Chile und Provinz Chubut in Argentinien.[2] Sie erreicht dort Höhen bis zu etwa 1500 oder sogar 2000 Meter, kommt aber bis Meereshöhe, etwa in Küstendünen, vor. Nach Norden gibt es, schlecht dokumentierte, weitere Angaben für die gesamte Andenregion, nördlich bis Venezuela.[1] Die Art wächst in Waldlichtungen und an Waldrändern, oft angrenzend an Feuchtgebiete, auch im Unterwuchs der Yungas genannten Gebirgsregenwälder. Sie kommt oft gemeinsam mit Coihue-Südbuche (Nothofagus dombeyi) und Scharlach-Fuchsie (Fuchsia magellanica) vor.[1]
Die Art ist in vielen Regionen als Neophyt verwildert und eingebürgert. Als invasive Art verdrängt sie teilweise die natürliche Vegetation und gilt daher lokal als Bedrohung der Biodiversität. So ist sie eingebürgert auf São Miguel, der Hauptinsel der Azoren, vor allem in der Region Furnas, wo sie auch in Naturschutzgebieten große Bestände bildet.[5] In Neuseeland kommt es in küstennahen Lebensräumen auf der Nord- wie der Südinsel vor, mit großen Vorkommen etwa im Egmont-Nationalpark auf der Nordinsel, mit Höhenverbreitung bis 380 m am Mount Taranaki. Durch die ausgedehnten Vorkommen auf unzugänglichen Küstenklippen sind endemische Pflanzenarten, die hier Rückzugsräume haben, vom Aussterben bedroht.[6] In Europa sind invasive Vorkommen in England und Irland besonders problematisch. Sie kommt hier vor in den westlichen Küstenregionen der Inseln Irland und Großbritannien, meist unterhalb von 100 Metern Meereshöhe, mit Schwerpunkt in den Counties Galway und Mayo ganz im Westen von Irland.[1] Vereinzelte verwilderte Vorkommen in Nordwest-Frankreich, in Kalifornien und in Süd-Australien[7] sowie auf der Insel Tasmanien gelten als unproblematisch.
Gunnera tinctoria kommt überwiegend in humiden Regionen, in der Regel mit Jahresniederschlägen von mehr als 1100 Millimetern, in ihrer südamerikanischen Heimat teilweise über 2000 Millimeter, vor. In trockeneren Gebieten kann sie sich nur in Feuchtgebieten halten. Sie bevorzugt moderate Temperaturen, in Großbritannien Wintertemperaturen zwischen 3 und 6 °C und Sommertemperaturen zwischen 12 und 15 °C; sie kommt aber in Südamerika bis in tropische Breiten vor. Ihr Vorkommen wird vor allem durch ihre hohe Frostempfindlichkeit begrenzt. Sie wächst auf bodenfeuchten Standorten, oft auf Vulkanasche oder auf Sand, meidet aber permanent wassergesättigte, staunasse Standorte. Sie bevorzugt schwach saure Böden.[1]
Die Art kommt häufig auf Rohböden mit geringem Stickstoffgehalt vor. Möglich ist dies durch die Symbiose mit einem Luftstickstoff-fixierenden Cyanobakterium, Nostoc punctiforme. Nostoc wird über spezielle rot gefärbte Drüsen als vom Wind verbreitete Dauerzelle (Akinete)[8] schon von der Keimpflanze aufgenommen. Sie besiedeln das Rhizom, wo sie angereichert in becherförmigen Fortsätzen mit besonders viel Stomata vorkommen. Die Symbiose von Gunnera und Nostoc ist die einzige eines Cyanobakteriums mit einem Bedecktsamer.[9]
In Irland wurde zur Bekämpfung der Art ein Programm aufgestellt.[10] Die weitere Verbreitung soll durch Aufklärung von Gärtnern und Restriktionen für den Handel eingeschränkt werden. Eine direkte Bekämpfung wird erwogen, aber bisher nicht durchgeführt. Probleme sind bei einer mechanischen Bekämpfung die mögliche unbeabsichtigte Verbreitung durch keimfähige Rhizom-Fragmente und bei einer chemischen Bekämpfung mögliche ökologische Kollateralschäden. Ähnliche Programme werden regional in Neuseeland durchgeführt.[6]
In Deutschland war die Art bisher als Gartenpflanze verbreitet[11][12], aber weitaus weniger angepflanzt als Gunnera manicata mit noch spektakulärerem Blattwerk. Durch die Aufnahme in die Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung ist die Zucht und der Handel in der Europäischen Union seit 2017 verboten. Aufgrund der Frostempfindlichkeit verwildert die Art in Mitteleuropa nicht.
Die Art wurde von dem chilenischen Naturforscher und Jesuiten Juan Ignacio Molina in seinem Werk Saggio sulla storia naturale del Chili (1782) als Panke tinctoria erstbeschrieben. Die ehemalige Gattung Panke wird heute als Untergattung von Gunnera aufgefasst. Synonyme sind Gunnera chilensis Lam., Panke caulescens J.F.Gmel., Gunnera scabra Ruiz & Pavón, Panke chilensis Oerst. Die Untergattung Panke umfasst etwa zwanzig Arten mit Verbreitung in Südamerika (mit einigen vorgelagerten Inseln) und Hawaii. Sie ist morphologisch gut charakterisiert und die genetischen Daten widersprechen ihrer Monophylie zumindest nicht.[13]
Die Autoren der Flora Neotropica[2] unterscheiden drei Varietäten, die aber nicht von allen Botanikern anerkannt werden.
Gunnera tinctoria ist eine krautige Pflanzenart aus der Gattung Gunnera, der einzigen Gattung der Pflanzenfamilie der Gunneraceae in der kleinen Ordnung der Gunnerales. Die ursprünglich in Südamerika heimische Art wurde fast weltweit als Zierpflanze angepflanzt und ist heute in zahlreichen Regionen als Gartenflüchtling verwildert und eingebürgert. Die Art findet sich selten auch in Mitteleuropa, meist in größeren Parks und Gärten, sie ist hier nur eingeschränkt winterhart. Aufgrund der verwilderten Vorkommen gilt sie in vielen Regionen als invasive Art, sie wurde in die Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung der Europäischen Union aufgenommen.
Gunnera tinctoria, known as giant rhubarb[2] or Chilean rhubarb, is a flowering plant species native to southern Chile and neighbouring zones in Argentina. It is unrelated to rhubarb, as the two plants belong into different orders, but looks similar from a distance and has similar culinary uses. It is a large-leaved perennial plant that grows to more than two metres tall. It has been introduced to many parts of the world as an ornamental plant and in some countries (for instance New Zealand, Great Britain and Ireland) it has spread from gardens and is becoming a weed problem. It is known under the synonyms: Gunnera chilensis Lam. and Gunnera scabra Ruiz & Pav.
It was first described in 1782 by Juan Ignacio Molina as Panke tinctoria,[1][3] and was transferred to the genus, Gunnera, in 1805 by Charles-François Brisseau de Mirbel.[4][5]
Gunnera tinctoria is a giant, clump-forming herbaceous perennial. The leaves can grow up to 2.5m across, cordate and palmate with up to 9-lobed margins.[6] It has erect spikes of cone-shaped inflorescences (to 1m) from spring to early summer, with small flowers. The fruit is orange. The number of seeds is estimated from 80,000 per seedhead to 250,000 per plant.
Stream and roadsides.[6]
In its native Chile, where it is called nalca or pangue, it is used in a similar way to European rhubarb: after peeling, the stalks are eaten fresh or cooked into jam or cordial."Nalca". TasteAtlas. Retrieved 6 May 2023. The leaves are used in the preparation of the traditional Chilean dish curanto.
In parts of New Zealand the Chilean rhubarb has become a recognised pest plant. For instance in Taranaki, on the west coast of the North Island it was spread to riverbeds, coastal cliffs and forest margins.[7] G. tinctoria is on the National Pest Plant Accord. Under Section 52 and 53 of the Biosecurity Act, it is an offence to knowingly propagate, distribute, spread, sell, offer for sale.[8] In Great Britain it has become well-established and sometimes problematic in western districts and appears to be spreading.[9] In the west of Ireland, G. tinctoria is a major invasive species,[10] in particular on Achill Island and on Corraun Peninsula, County Mayo. Its large leaves create dense shade, preventing other species from germinating or growing.
Chilean rhubarb is classified in the European Union as an invasive species of Union concern, and it is illegal to import, grow, or sell it within the EU.[11]
A similar species is Gunnera manicata (Brazilian giant rhubarb). This species may also be invasive.
In October of 2019, photos of a produce vendor in Puerto Montt dressing himself in nalca leaves began circulating on Chilean social media under the name "Nalcaman".[12] Because these photos were being shared around the same time as the beginning of the 2019–20 Chilean protests, Nalcaman has since become an element of the iconography surrounding Chile's anti-government protests.[13]
Gunnera tinctoria, known as giant rhubarb or Chilean rhubarb, is a flowering plant species native to southern Chile and neighbouring zones in Argentina. It is unrelated to rhubarb, as the two plants belong into different orders, but looks similar from a distance and has similar culinary uses. It is a large-leaved perennial plant that grows to more than two metres tall. It has been introduced to many parts of the world as an ornamental plant and in some countries (for instance New Zealand, Great Britain and Ireland) it has spread from gardens and is becoming a weed problem. It is known under the synonyms: Gunnera chilensis Lam. and Gunnera scabra Ruiz & Pav.
La nalca o pangue (Gunnera tinctoria) es una planta ornamental y comestible perteneciente a la familia Gunneraceae. Es nativa de zonas templadas de Chile y de Argentina.
La nalca se encuentra en el centro-sur de Chile, sudoeste de Argentina y también en la Patagonia occidental. Habita de preferencia en lugares umbríos y húmedos, aunque las “nalcas de arena” viven enterradas en arenales de la costa del Pacífico y se ha postulado que podrían ser otra especie: G. arenaria Cheeseman ex Kirk.
La nalca es una planta herbácea, con una altura que puede superar los cuatro metros, de tallo semisubterráneo carnoso y grueso llamado depe.
Las hojas o pangues son alternas lobuladas. La superficie de las hojas es de color verde oscuro, pueden sobrepasar el metro de diámetro, con tacto áspero al pasar la mano, debido a unos pelos gruesos que presentan tanto en el haz como en el envés, con unas nervaduras prominentes. Los pecíolos o nalcas sobrepasan el metro de largo, son gruesos y están cubiertos de espículas.
Las flores o caballitos se encuentran en un tipo de inflorescencia denominado bohordo, con flores unisexuales y hermafroditas.
El fruto es una drupa de color rojo anaranjado de unos 2 mm de diámetro.
Los peciolos de las hojas son comestibles, fibrosos y en mayor o menor medida astringentes, pero presentan abundante agua; y se utilizan crudos (en ensaladas o consumido en forma similar a una fruta, generalmente con sal) o en mermeladas o jugos. Tanto su aspecto como su modo de consumo asemejan la nalca al ruibarbo (Rheum rhabarbarum) y en otras lenguas esta planta es conocida como ruibarbo de Chile, mientras que en el sur de Chile el ruibarbo también se conoce como nalca alemana o nalca de ruibarbo.
Las hojas son una parte esencial en la preparación del curanto, plato tradicional de Chiloé y de parte del suroeste argentino, porque se usan para separar los ingredientes y para impedir que escape el calor desde el hoyo hecho en el terreno.
El tallo tiene uso medicinal por sus propiedades astringentes.
Gunnera tinctoria fue descrita por (Molina) Mirb. y publicado en Systema Naturae, ed. 12 2: 637. 1767.[1]
Sus nombres comunes nalca y pangue provienen del nombre de su peciolo y de su hoja, respectivamente, que son préstamos de las palabras en mapuche ngalka y pange o pangke, que también designan a estos órganos y a la planta completa.
Gunnera nombre genérico otorgado en honor al botánico noruego Johan Ernst Gunnerus (1718-1773).
tinctoria: epíteto latíno que significa “que tiñe”.
La nalca o pangue (Gunnera tinctoria) es una planta ornamental y comestible perteneciente a la familia Gunneraceae. Es nativa de zonas templadas de Chile y de Argentina.
La nalca (Gunnera tinctoria) ou pangue (ou rhubarbe géante) est une espèce de plantes vivaces de la famille des Gunneraceae. Elle est originaire du Chili et de l'Argentine.
Gunnera tinctoria est une plante à feuilles géantes ; elle est ornementale mais aussi comestible, avec des usages voisins de ceux de la rhubarbe. Cette plante a un développement très rapide et peut facilement devenir invasive : on peut le constater notamment dans l'ouest de l'Irlande Comté de Mayo et surtout à Achill Island, ainsi qu'aux Açores[2]. L'espèce est préoccupante pour l’Union européenne, compte tenu de son établissement avéré dans cinq États membres de l’UE (dû à la fuite de jardins et de parcs) et de sa propagation[3].
En Europe, cette espèce est inscrite depuis 2017 dans la liste des espèces exotiques envahissantes préoccupantes pour l’Union européenne[4]. Cela signifie qu'elle ne peut pas être importée, cultivée, commercialisée, plantée, ou libérée intentionnellement dans la nature, et ce nulle part dans l’Union européenne[5].
Ses deux noms vernaculaires, nalca et pangue, proviennent de la dénomination respectivement de son pétiole et de sa feuille en langue mapudungun : ngalka et pange. En français, elle porte aussi le nom vernaculaire de rhubarbe géante[3].
La nalca se rencontre dans la partie centre-sud du Chili et dans le sud-ouest voisin de l'Argentine. Elle vit de préférence dans des lieux ombreux et humides, encore que les "nalcas de sable" vivent enterrés dans les zones sableuses de la côte du Pacifique. On a postulé qu'il s'agirait d'une autre espèce : G. arenaria Cheeseman ex Kirk.
Cette plante géante est présentes dans quasiment tous les parcs et forêts en Colombie Britannique au Canada.
La nalca (Gunnera tinctoria) ou pangue (ou rhubarbe géante) est une espèce de plantes vivaces de la famille des Gunneraceae. Elle est originaire du Chili et de l'Argentine.
Gunnera tinctoria est une plante à feuilles géantes ; elle est ornementale mais aussi comestible, avec des usages voisins de ceux de la rhubarbe. Cette plante a un développement très rapide et peut facilement devenir invasive : on peut le constater notamment dans l'ouest de l'Irlande Comté de Mayo et surtout à Achill Island, ainsi qu'aux Açores. L'espèce est préoccupante pour l’Union européenne, compte tenu de son établissement avéré dans cinq États membres de l’UE (dû à la fuite de jardins et de parcs) et de sa propagation.
En Europe, cette espèce est inscrite depuis 2017 dans la liste des espèces exotiques envahissantes préoccupantes pour l’Union européenne. Cela signifie qu'elle ne peut pas être importée, cultivée, commercialisée, plantée, ou libérée intentionnellement dans la nature, et ce nulle part dans l’Union européenne.
Gunnera tinctoria é uma planta ornamental e comestível da família Gunneraceae, com distribuição natural nas zonas temperadas do Chile e da Argentina. Introduzida em diversas regiões subtropicais e temperadas, é em algumas delas considerada espécie invasora, incluindo na ilha de São Miguel (Açores).
Gunnera tinctoria é uma planta herbácea, com altura superior a 1 metro, com caules semi-subterrâneos carnosos e grossos.
As folhas, os "pangues", são alternas e lobuladas. A superfície das folhas é de coloração verde escura, podendo ultrapassar um metro de de diâmetro, com tacto áspero devido a pelos grossos que apresentamn tanto na página superior como na inferior, com nervuras proeminentes. Os pecíolos, as "nalcas", ultrapassam o metro de comprimento, grossos e cobertos de espículas.
As flores ocorrem num tipo de inflorescência denominado bohordo, com flores unissexuais e hermafroditas.
O fruto é uma drupa de coloração vermelha-alaranjada, com cerca de 2 mm de diâmetro.
Os pecíolos das folhas são comestíveis, fibrosos e em maior ou menor medida adstringentes. São muito ricos em água. São utilizados crus, em saladas ou consumido de forma similar a uma fruta, geralmente com sal, ou em marmeladas ou sumos. Tanto pelo seu aspecto como pelo seu modo de consumo, as folhas e caules de G. tinctoria são semelhantes ao ruibarbo (Rheum rhabarbarum), razão pela qual a planta é conhecida como "ruibarbo-do-chile".
As folhas de G. tinctoria são uma parte essencial na preparação do curanto, prato típico de Chiloé, pois são usadas para separar os ingredientes e para impedir que o calor escape desde o fosso feito no solo.
O caule tem uso medicinal pelas suas propriedades adstringentes.
A espécie Gunnera tinctoria foi descrita por (Molina) Mirb. e publicada em Systema Naturae, ed. 12 2: 637. 1767.[2]
O nome genérico Gunnera é uma homenagem ao botânico norueguês Johan Ernst Gunnerus (1718-1773). O epíteto específico tinctoria tem etimologia latina e significa "que tinge". A espécie tem uma larga sinonímia dada a variabilidade morfológica da espécie e a existência de alguns complexos específicos no género Gunnera.
G. tinctoria tem distribuição natural no centro-sul do Chile, sudoeste da Argentina e na Patagónia ocidental. Habita de preferência em lugares sombrios e húmidos, embora as "nalcas de arena" vivam enterradas em areais da costa do Pacífico e se tenha postulado que poderão ser outra espécie, a G. arenaria Cheeseman ex Kirk.
G. tinctoria no Jardim Botânico de Liberec.
Vendedor de nalcas numa rua de Puerto Varas.
Gunnera tinctoria é uma planta ornamental e comestível da família Gunneraceae, com distribuição natural nas zonas temperadas do Chile e da Argentina. Introduzida em diversas regiões subtropicais e temperadas, é em algumas delas considerada espécie invasora, incluindo na ilha de São Miguel (Açores).
Gunnera tinctoria là một loài thực vật có hoa trong họ Dương nhị tiên. Loài này được (Molina) Mirb. mô tả khoa học đầu tiên năm 1805.[1]
Gunnera tinctoria là một loài thực vật có hoa trong họ Dương nhị tiên. Loài này được (Molina) Mirb. mô tả khoa học đầu tiên năm 1805.
Gunnera tinctoria (Molina) Mirb., 1805
Гу́ннера краси́льная (лат. Gúnnera tinctória) — крупное травянистое растение, вид рода Гуннера (Gunnera) семейства Гуннеровые (Gunneraceae).
Крупное многолетнее травянистое растение с толстым корневищем, до 2 м высотой. Стебель полупогружённый, кроваво-красный, с многочисленными колючими листовыми черешками, а также с перезимовывающими почками возобновления. Листовые пластинки и черешки покрыты жёсткими шипами. Черешки кроваво-красные, 1—1,5 м длиной, пластинки до 80×100 см, толстые, в очертании округлые, пальчато-лопастные (с 5—7 лопастями), по краям неправильно зубчатые, с отчетливо выпуклой с нижней стороны сетью жилок, снизу заметно опушённые, в особенности по жилкам.
Соцветие — метёлка 50—75 см длиной и до 10 см толщиной, с многочисленными цветками на колосовидных веточках; на растении образуется от одного до четырёх колосьев. Цветки мелкие, до 2 мм длиной, зеленоватые, с двумя долями околоцветника. Цветоносный стебель 2—20 см высотой.
Плоды — односемянные красно-оранжевые костянки продолговатой формы, 1,5—2 мм длиной. Семена яйцевидные, 1—1,3 мм в поперечнике.
Первоначальный ареал растения — Чили между 36-й и 42-й параллелями южной широты, впоследствии оно распространилось по обе стороны Анд в Аргентине, Колумбии, Перу, Эквадоре, Венесуэле, Боливии. Гуннера часто выращивается в качестве декоративного растения, легко сбегает из культуры (в Великобританию завезена в 1849 году, в Новую Зеландию — в 1968 году). В настоящее время часто встречается на юго-западе Англии и Ирландии, на Азорских островах, а также в Новой Зеландии, в прибрежных районах Калифорнии. Гуннера вне природного ареала начала стремительно распространяться в 1960-х годах, что было связано с увеличением осадков и ростом температуры.
Считается опасным инвазивным видом в Калифорнии, в Великобритании, в Ирландии, во Франции, на Азорских островах, в Новой Зеландии, в Новом Южном Уэльсе.
Гу́ннера краси́льная (лат. Gúnnera tinctória) — крупное травянистое растение, вид рода Гуннера (Gunnera) семейства Гуннеровые (Gunneraceae).