Aderyn a rhywogaeth o adar yw Cigydd Tyrcestan (sy'n enw gwrywaidd; enw lluosog: cigyddion Tyrcestan) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Lanius collurio phoenicuroides; yr enw Saesneg arno yw Turkestan shrike. Mae'n perthyn i deulu'r Cigyddion (Lladin: Laniidae) sydd yn urdd y Passeriformes.[1]
Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn L. collurio phoenicuroides, sef enw'r rhywogaeth.[2]
Mae'r cigydd Tyrcestan yn perthyn i deulu'r Cigyddion (Lladin: Laniidae). Dyma rai o aelodau eraill y teulu:
Rhestr Wicidata:
rhywogaeth enw tacson delwedd Cigydd brith Somalia Lanius somalicus Cigydd brown Lanius cristatus Cigydd cefngoch Lanius collurio Cigydd cefnwinau Lanius vittatus Cigydd cynffonhir Asia Lanius schach Cigydd glas Lanius minor Cigydd gylfinbraff Lanius validirostris Cigydd llwydfelyn Lanius isabellinus Cigydd mawr Lanius excubitor Cigydd mygydog Lanius nubicus Cigydd pengoch Lanius senator Cigydd pendew Lanius ludovicianus Cigydd rhesog Lanius tigrinus Cigydd tingoch Lanius gubernatorAderyn a rhywogaeth o adar yw Cigydd Tyrcestan (sy'n enw gwrywaidd; enw lluosog: cigyddion Tyrcestan) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Lanius collurio phoenicuroides; yr enw Saesneg arno yw Turkestan shrike. Mae'n perthyn i deulu'r Cigyddion (Lladin: Laniidae) sydd yn urdd y Passeriformes.
Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn L. collurio phoenicuroides, sef enw'r rhywogaeth.
Der Rotschwanzwürger (Lanius phoenicuroides), gelegentlich auch Turkestanwürger genannt, ist ein Singvogel aus der Gattung der Echten Würger (Lanius) innerhalb der Familie der Würger (Laniidae). Der eher kleine Würger von graubraunem und schwarzem Aussehen bewohnt ein ausgedehntes Gebiet zwischen dem Kaspischen Meer im Westen und dem Altai und Westchina im Osten. Er weist etwas stärkere Farbkontraste auf als andere Vertreter aus dem L. isabellinus Artenkreis, dem auch er angehört.[1]
Wie seine sehr nahen Verwandten, mit denen die Art auch häufig hybridisiert und fruchtbare Nachkommen mit intermediärer Färbung hervorbringt, ist auch der Rotschwanzwürger ein obligater Zugvogel mit Überwinterungsgebieten auf der Arabischen Halbinsel und in Afrika bis an die Atlantikküste, vor allem nördlich des Äquators. Rotschwanzwürger sind Ansitzjäger und ernähren sich vornehmlich von größeren Insekten, eher selten von kleinen Wirbeltieren.
Die systematische Situation in diesem Artenkomplex war lange Zeit unübersichtlich und wurde kontrovers diskutiert; meist wurde die Art als Unterart des Isabellwürgers betrachtet. Erst seit 2005 begann sich langsam die Ansicht durchzusetzen, dass L. phoenicuroides als eigenständige Art aufzufassen ist[2], eine Ansicht, die vor allem von russischen Ornithologen schon lange zuvor vehement vertreten wurde.[3][4][5] Nach und nach folgten alle Autoritäten, sodass der Artstatus zur Zeit (2018) unbestritten ist. Trotz vieler Farbvarianten, die wahrscheinlich auf Mischbruten zurückzuführen sind, werden keine Unterarten beschrieben.
Der Rotschwanzwürger bewohnt ein sehr großes Gebiet, in dem er stellenweise häufig vorkommt. Nach Einschätzung der IUCN ist der Bestand der Art nicht gefährdet.[6]
Mit etwa 16,5 bis 18,0 cm Körperlänge und einem Gewicht zwischen 25 und fast 40 Gramm ist der Rotschwanzwürger etwa so groß und ungefähr so schwer wie Neuntöter, Braunwürger und Isabellwürger, mit denen er eine Superspezies bildet; auch in der Farbverteilung ähnelt er den genannten Arten.[7] In den Berührungszonen dieser Würgerarten kommt es zu unterschiedlichen Mischbruten, sodass die Bestimmungssituation in diesem Artenkreis insgesamt äußerst komplex und schwierig ist.
Der Oberkopf ist lebhaft rostbraun, die übrige Oberseite meist grau behaucht zimtbraun. Die Oberschwanzdecken sind braunrot. Die schwarze Augenbinde ist an der Schnabelwurzel sehr schmal verbunden; sie ist auf der Ober- und Unterseite fein weiß eingefasst. Die Kehle ist reinweiß, die übrige Unterseite auf schmutzig weißem Grund blass-rötlich überflogen, an den Flanken wesentlich intensiver. Die Steuerfedern sind zur Spitze hin dunkler werdend braunrot, terminal mit einer feinen weißen Zeichnung. Die Schwingen sind braunschwarz; sie sind an den Spitzen und Außenfahnen hellbeige gesäumt. Die Basis der Handschwingen ist weiß; sie bildet beim sitzenden Vogel einen immer sichtbaren Flügelspiegel, beim fliegenden ein sichelförmiges Flügelfeld. Die Federn von Mantel und Oberflügeldecken sind auf braunem Grund recht breit hell rostbraun gerandet. Die Läufe sind schwärzlich, ebenso die Augen. Auch der Schnabel ist so gefärbt, nur der basale Teil des Unterschnabels ist meist heller.[8]
Weibchen sind fahler, sie wirken fast einfarbig bräunlich. Die Augenbinde ist schwarzbraun, schmäler als beim Männchen und beginnt meist erst kurz vor den Augen. Oft weisen Weibchen auf Brust und Flanken eine feine Wellenzeichnung auf, zuweilen auch auf der Kehle. Der Flügelspiegel ist im Sitzen fast nie, im Fliegen nicht immer zu sehen. Jungvögel gleichen weitgehend Weibchen; häufig ist jedoch bei ihnen auch die Kopfoberseite undeutlich dunkel gesperbert.[9]
Ausmaß und Art der Mauser adulter Vögel hängen offenbar stark mit der Brut- und Zugphänologie zusammen. Manche Altvögel finden vor dem Wegzug Zeit für eine Komplettmauser. Die meisten wechseln jedoch nur einige Armschwingen und die meisten- oder alle Steuerfedern und setzen die Mauser in den Winterquartieren fort. Wenige Spätbrüter verlassen vollkommen unvermausert die Brutreviere und beginnen und beenden sie während der Wintermonate. Jungvögel wechseln vor dem Wegzug in das erste Erwachsenengefieder und mausern im nächsten Jahr im Brutgebiet in das Adultkleid.[10][11]
Sowohl der Gesang als auch die Rufe des Rotschwanzwürgers ähneln denen des Neuntöters sehr. Der Gesang ist ein leises, häufig melodisches, Zwitschern und Trällern, oft eingeleitet mit einigen rauen Rufen und durchsetzt mit Pfiffen und gepressten Tönen sowie mit unterschiedlichen Gesangsimitationen anderer im Lebensraum beheimateter Singvögel. Der Revierruf ist ein gereihter, unterschiedlich vokalisierter, scharfer, zuweilen auch explosiv artikulierter Ruf, der sich etwa mit T(j)schäk…t(j)schäk transkribieren lässt; er ist häufig zu hören. Bei gesteigerter Erregung wird er avokalischer, heiserer und rauer. Begleitet sind diese Rufe von Schwanzdrehen, Flügelflattern und Schnabelknappen. Der Balzruf wird mit zautzat…zautzat…tzauzat wiedergegeben, in sexuell bestimmtem Kontext ist oft auch ein gereihtes Koik…koik zu hören.[12][13]
Der Rotschwanzwürger brütet verbreitet in den Bergzonen Nord- und Ostirans, nord- und ostwärts weit verbreitet in den mittelasiatischen Staaten Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan. Nach Norden zu kommt er in Süd-, Zentral- und Ostkasachstan recht häufig vor. Die nördlichsten Brutplätze liegen im Quellbereich des Ishim, eines Nebenflusses des Irtysch. Nach Osten erreicht das Verbreitungsgebiet die Dsungarei und den Altai sowie die westlichen Randbereiche der Taklamakan in der chinesischen Provinz Xinjiang. Weiter südostwärts ist die Art wahrscheinlich im äußersten Norden Pakistans Brutvogel und brütet sicher in Zentralpakistan sowie in weiten Bereichen Afghanistans. Isoliert von diesen Verbreitungsgebieten liegen recht ausgedehnte Brutvorkommen im südöstlichen Zagrosgebirge sowie südlich des Kaspischen Meeres im Iran.[6] Aufgrund der Landschaftsstrukturen dieser Gebiete mit vegetationslosen Sandwüsten, baum- und strauchlosen Steppen sowie hochmontanen Gebieten, Landschaftsformen, die der Rotschwanzwürger nicht nutzen kann, ist die Verbreitung insgesamt lückig und nicht flächendeckend.
In den letzten Jahren wurden Ausdehnungstendenzen der Art nach Nordwesten festgestellt. Die am weitesten vorgeschobenen Brutplätze befanden sich im südlichen Zwischenstromland von Wolga und Ural, nördlich des Kaspischen Meeres.[14]
Die Art brütet in Trockensteppen und Halbwüsten sowie im ariden Hochland. Im Tiefland kommt der Rotschwanzwürger vor allem in Tamariskenbeständen und Gehölzinseln entlang von Fließgewässern oder temporär austrocknenden Flusstälern vor, nistet in Sanddorn- und Erbsenstrauchdickichten und lockeren Saxaulbeständen. Er erscheint auch in großen Obstgärten, in Mandel- und Pistazienhainen sowie am Rande extensiv genutzter Agrarflächen und brütet in großen Parks innerhalb großer Städte. In montanen Gebieten bevorzugt er offene Wacholdergehölze und dringt vereinzelt bis in die Kriechwacholderregion vor. In den Verlandungszonen der Seen, wie am Balchaschsee, findet die Art auch im Schilfröhricht geeignete Brutplätze.[15][7]
Die Art ist von den Niederungen um 200 Meter bis in hochmontane Lagen verbreitet. Der höchstgelegene Nestfund stammt aus dem Pamir in 3533 Metern Höhe.[16]
Entsprechend der meist ariden Brutgebiete der Art überwintert der Rotschwanzwürger überwiegend in trockenen, karg mit Dornbüschen und vereinzelten Bäumen bestandenen Lebensräumen, meist unter 2400 Metern Höhe. Er bevorzugt dabei trockenere, vegetationsärmere Habitate als der auch im Winterquartier zum Teil sympatrische Neuntöter. Nur in den Feuchtgebieten am Tschadsee und im äußersten Westen seiner Winterverbreitung erscheint L. phoenicuroides auch in feuchteren Habitaten.[17][7]
Die Brutdichte variiert regional sehr stark. Gebietsweise kann L. phoenicuroides hohe Siedlungsdichten erreichen. In Buschzonen der kasachischen Steppe, wo die Art vor allem in Beständen der Hornmelde nistet, betrug der Nestabstand etwa 100–150 Meter. Noch höhere Dichten mit Nestabständen um die 60 Meter konnten in einzelnen Flusstälern am Rande des Altai festgestellt werden. Dort sind die Aktivitätszentren balzender Männchen mit etwa 0,3 Hektar relativ klein.[18][19]
Der Rotschwanzwürger ist ein obligater Zugvogel. Er verlässt seine Brutgebiete bereits ab Ende August; Ende September ist der Wegzug abgeschlossen. Die Art zieht in einem breiten Korridor in Richtung Westsüdwest; wenige Individuen überwintern bereits auf der Arabischen Halbinsel, die Mehrheit in Ostafrika, vom Sudan südwärts bis Südostkenia. In abnehmender Zahl erscheint die Art in den Wintermonaten in Zentralafrika und nur wenige erreichen westafrikanische Gebiete in Gambia und Senegal. Anfang März beginnt der Heimzug; er erfolgt auf der gleichen Route wie der Wegzug. Die Brutplätze werden gegen Ende März, vor allem aber in der ersten Aprilhälfte bezogen. Männchen erscheinen vor den Weibchen im Brutrevier.[7]
Der Rotschwanzwürger ernährt sich und seine Jungen fast ausschließlich von Wirbellosen, vornehmlich von Insekten. Käfer, unter ihnen vor allem Schnellkäfer, Schwarzkäfer und Blatthornkäfer machen bis zu zwei Drittel der Biomasse aus. Möglichst große Arten werden bevorzugt. Daneben fanden sich in den untersuchten Mageninhalten und Gewöllen noch Reste von Baumwanzen, Ameisenjungfern, Ameisen, Hummeln, Schmetterlingen und Raupen. Wirbeltiere wie kleine Reptilien und kleine Singvögel und deren Nestlinge scheinen nur ganz selten erbeutet zu werden.[20][7]
Wie fast alle Würger ist auch der Rotschwanzwürger ein opportunistischer Lauerjäger, der von einem Ansitz aus die Umgebung beobachtet und die mit dem geringsten Energieaufwand erreichbaren Beutetiere am Boden schlägt. Kleinere Beute frisst er an Ort und Stelle, größere trägt er zu einem Fressplatz oder deponiert sie zur Vorratshaltung auf einem seiner Spießplätze. Daneben wurde beobachtet, wie er laufend den Boden nach geeigneter Beute absucht und Käfer aus Dunghaufen stochert.[20]
Männchen erscheinen ein bis zwei Wochen vor den Weibchen im Brutrevier; sie sind anfangs sehr unauffällig. Erst mit der Ankunft der Weibchen beginnen auch die territorial motivierten Verhaltensweisen, wie langsame Ausdrucksflüge, auffälliges, aufrechtes Sitzen und Rufen an den Reviergrenzen, deutlich zu werden. Insgesamt ist die Territorialität der Art jedoch vergleichsweise moderat und die Brutterritorien überlappen weiträumig, ohne dass besondere Aggressionsbegegnungen beobachtet worden wären.[12] Die Paarbildung vollzieht sich schnell: Das Männchen setzt sich dicht neben das Weibchen und beginnt leise zu singen; dabei verbeugt es sich fortwährend, fächert die Flügel, gelegentlich auch den Schwanz, und wendet den Kopf auffällig hin und her. Das Weibchen bleibt weitgehend stumm und reglos; zuweilen fliegt es aber auf, wodurch Verfolgungsflüge und Nestortzeigen mit den ritualisierten Bewegungen des Nestmuldens ausgelöst werden. Mit den ersten Kopulationen ist die Paarbildung abgeschlossen und der Nestbau beginnt.[21] Die Paare bleiben während der Brutzeit zusammen, danach erlischt die Bindung; über Nestorttreue und Wiederverpaarungen letztjähriger Partner ist nichts bekannt. Rotschwanzwürger brüten einmal im Jahr; Ersatzgelege bei frühem Gelegeverlust, mit oft der gleichen Eianzahl wie beim Hauptgelege, sind häufig.[22][12]
Die Neststandorte sind sehr unterschiedlich: Büsche wie Weißdorn, Berberitzen, Hunds-Rose, Brombeeren, Hornmelde, Sanddorne und Tamarisken überwiegen; in höheren Lagen bevorzugt die Art Wacholder und Pistaziensträucher; eher selten dienen Bäume wie Ebereschen und verschiedene Arten von Pappeln als Brutgehölze.[22] Die meisten Nester liegen in Höhen zwischen einem- und zwei Metern.[7] Beide Altvögel bauen das Nest; der Großteil des Materials wird vom Männchen herbeigeschafft, während das Weibchen die Nestkonstruktion ausführt. Panov bezweifelt, dass das Männchen allein imstande ist, das Nest zu bauen, denn alle beobachteten Konstruktionsaktivitäten des Männchens waren ungeordnet und zuweilen konfus und wurden vom Weibchen umgehend revidiert.[23] Das in seiner Größe auffallend variable Nest (90 – 240 mm Außendurchmesser) ist eine massive, dichte und ordentliche Konstruktion aus Zweigen und Trockengräsern, ausgebettet mit Pflanzenwolle, Federn und anderen weichen Materialien; auch grüne Pflanzenteile werden vor allem außen eingearbeitet. Es liegt meist im Inneren eines Busches, bevorzugt in einer Gabelung nahe dem Hauptstamm.
In den Niederungen am Kaspischen Meer beginnt die Legeperiode in den letzten Apriltagen; Je nach geographischer- und topographischer Lage des Brutplatzes verschiebt sich der Legebeginn bis in den Juni. Die letzten frischen Erstgelege wurden Mitte Juli im Altai gefunden.[24] Vollgelege bestehen aus durchschnittlich 5 (3–7) cremeweißen, oft rosa, bläulich oder grünlich behauchten Eiern in der durchschnittlichen Größe von 22,5 × 16,7 mm, die vor allem am stumpfen Ende rotbraune, braune oder violette Flecken aufweisen. Das Weibchen legt meist in den Morgenstunden ein Ei pro Tag. Nur das Weibchen brütet; die meisten beginnen erst nach dem letzten Ei fest zu brüten, einige aber auch schon kurz nach Beginn der Eiablage, sodass die Küken in großen Zeitabständen schlüpfen; in solchen Gelegen fliegen die zuletzt geschlüpften Jungen selten aus.[25] Die Inkubationszeit liegt zwischen 13 und 17 Tagen, bei anhaltendem Schlechtwetter dauert sie noch länger. Auch die Dauer der Nestlingszeit ist wetterabhängig; im Durchschnitt beträgt sie 16 Tage. Nach dem Ausfliegen werden die Jungvögel noch etwa einen Monat von den Eltern betreut. Anfangs sind die Jungen untereinander sehr verträglich und schlafen dicht aneinandergedrängt. Nach und nach erwacht jedoch die innerartliche Aggression und die Jungvögel verlassen das Brutrevier.[24] Details zur Dismigration liegen nicht vor.
Zum Bruterfolg liegen keine Angaben vor; auch die durchschnittliche Ausfliegerate ist nicht bekannt. Prädation durch eine Reihe von Nestprädatoren sowie anhaltendes Schlechtwetter in der Brut- und Aufzuchtsperiode sind die Hauptgründe für fehlgeschlagene Bruten. Erfolgsminimierend wirkt sich auch die sehr häufige Gelegeparasitierung durch den Kuckuck aus.[26]
Die ersten Bälge dieser Art wurden bereits 1820 wissenschaftlich bewertet und verschiedenen Würgerarten (L. collurio, L. cristatus und L. isabellinus) als Unterart zugeordnet. 1873 erwähnte Nikolai Alexejewitsch Sewerzow Lanius phoenicuroides im Journal für Ornithologie,[27] nannte aber keine Belege.[28] 1875 schließlich beschrieb Herman Schalow die Art als Otomela phoenicuroides und erklärte ausdrücklich die Synonymität mit der 1873 vom russischen Naturforscher erwähnten Würgerart. Als Sammelort der Typusexemplare gab Schalow Shymkent im südlichen Kasachstan an.[29][30] In der Folge wurde die Art in der westlichen Ornithologie meist als Unterart von L. isabellinus angesehen, während russische Ornithologen, vor allem Panov, weiter den Artstatus des Turkestanwürgers betonten.[5] Im Jahre 2005 folgte schließlich die IOU den Empfehlungen von Rasmussen und Anderton und stellte Lanius phoenicuroides in Artrang. Begründet wurde diese Revision mit evidenten verhaltensbiologischen, morphologischen und molekulargenetischen Unterschieden zu L. isabellinus.[31] Zurzeit (2018) wird diese Einschätzung allgemein anerkannt.
Da die Art mit L. collurio und L. cristatus sympatrisch vorkommt und häufig fruchtbar hybridisiert,[32] wurden sehr viele Unterarten beschrieben; so wurde (L. p. karelini), eine weitgehend stabilisierte, grauköpfige Hybride von L. collurio und L. phoenicuroides als Tieflandform des Rotschwanzwürgers angesehen und von vielen Autoren sogar in Artrang gestellt.[3] Ob auch zwischen dem Rotschwanzwürger und dem Isabellwürger Berührungszonen bestehen, ist zweifelhaft.[33]
Zur Zeit (Ende 2018) werden keine Unterarten anerkannt.
Zum Bestand und der Bestandsentwicklung des Rotschwanzwürgers liegen keine detaillierten Untersuchungen vor. Panov bezeichnet die Art als verbreitet vorkommenden, in manchen Regionen häufigen Brutvogel,[34] gibt aber auch an, dass sie stellenweise verschwunden ist, so aus großen Parkanlagen in Almaty.[35] Im nordwestlichen Bereich des Brutgebietes wurden Ausbreitungstendenzen in Richtung Kaspische Senke festgestellt.[14] Die IUCN schätzt den Bestand als stabil ein und sieht keine unmittelbaren Bedrohungen; infolge dessen wird die Bestandssituation mit LC=least concern (ungefährdet) bewertet.[6]
Der Rotschwanzwürger (Lanius phoenicuroides), gelegentlich auch Turkestanwürger genannt, ist ein Singvogel aus der Gattung der Echten Würger (Lanius) innerhalb der Familie der Würger (Laniidae). Der eher kleine Würger von graubraunem und schwarzem Aussehen bewohnt ein ausgedehntes Gebiet zwischen dem Kaspischen Meer im Westen und dem Altai und Westchina im Osten. Er weist etwas stärkere Farbkontraste auf als andere Vertreter aus dem L. isabellinus Artenkreis, dem auch er angehört.
Wie seine sehr nahen Verwandten, mit denen die Art auch häufig hybridisiert und fruchtbare Nachkommen mit intermediärer Färbung hervorbringt, ist auch der Rotschwanzwürger ein obligater Zugvogel mit Überwinterungsgebieten auf der Arabischen Halbinsel und in Afrika bis an die Atlantikküste, vor allem nördlich des Äquators. Rotschwanzwürger sind Ansitzjäger und ernähren sich vornehmlich von größeren Insekten, eher selten von kleinen Wirbeltieren.
Die systematische Situation in diesem Artenkomplex war lange Zeit unübersichtlich und wurde kontrovers diskutiert; meist wurde die Art als Unterart des Isabellwürgers betrachtet. Erst seit 2005 begann sich langsam die Ansicht durchzusetzen, dass L. phoenicuroides als eigenständige Art aufzufassen ist, eine Ansicht, die vor allem von russischen Ornithologen schon lange zuvor vehement vertreten wurde. Nach und nach folgten alle Autoritäten, sodass der Artstatus zur Zeit (2018) unbestritten ist. Trotz vieler Farbvarianten, die wahrscheinlich auf Mischbruten zurückzuführen sind, werden keine Unterarten beschrieben.
Der Rotschwanzwürger bewohnt ein sehr großes Gebiet, in dem er stellenweise häufig vorkommt. Nach Einschätzung der IUCN ist der Bestand der Art nicht gefährdet.
रातोपुच्छ्रे भद्राई (Lanius phoenicuroides) नेपालमा पाइने एक प्रकारको चराको प्रजाति हो ।
मोजाम्बिकको जाम्बेजी नदीमा रातोपुच्छ्रे भद्राई
The red-tailed shrike or Turkestan shrike[2] (Lanius phoenicuroides) is a member of the shrike family (Laniidae). It was formerly considered conspecific with the isabelline shrike and the red-backed shrike.
The plumage is a sandy colour. It has a red tail.[3]
The red-tailed shrike breeds in south Siberia and Central Asia.
This migratory medium-sized passerine eats large insects, small birds, rodents and lizards. Like other shrikes it hunts from prominent perches, and impales corpses on thorns or barbed wire as a larder. It breeds in open cultivated country, preferably with thorn bushes.
At the Zambezi river, Mozambique
Eggs MHNT
Cuculus canorus in a clutch of Lanius phoenicuroides - MHNT
The red-tailed shrike or Turkestan shrike (Lanius phoenicuroides) is a member of the shrike family (Laniidae). It was formerly considered conspecific with the isabelline shrike and the red-backed shrike.
El alcaudón colirrojo (Lanius phoenicuroides)[2] es una especie de ave paseriforme de la familia Laniidae ampliamente distribuida en Asia y África. Anteriormente era considerado conespecífico con el alcaudón isabel (Lanius isabellinus) pero debido a diferencias en el comportamiento biológico, morfológico y genético molecular fue elevado al rango de especie.
El alcaudón colirrojo (Lanius phoenicuroides) es una especie de ave paseriforme de la familia Laniidae ampliamente distribuida en Asia y África. Anteriormente era considerado conespecífico con el alcaudón isabel (Lanius isabellinus) pero debido a diferencias en el comportamiento biológico, morfológico y genético molecular fue elevado al rango de especie.
Lanius phoenicuroides Lanius generoko animalia da. Hegaztien barruko Laniidae familian sailkatua dago.
Lanius phoenicuroides
La pie-grièche à queue rousse, autrement nommée pie-grièche du Turkestan,[1] (Lanius phoenicuroides) est une Pie-grièche de la famille des laniidae. Elle était auparavant considérée comme conspécifique à la pie-grièche isabelle et à la pie-grièche écorcheur.
Le plumage est de couleur sable et elle a une queue rouge[2].
La pie-grièche à queue rousse niche dans le sud de la Sibérie et en Asie centrale.
Ce passereau migrateur de taille moyenne se nourrit de grands insectes, de petits oiseaux, de rongeurs et de lézards. Comme les autres pie-grièche, sa technique de chasse est de guetter ses proies depuis des positions élevées et de les empaler sur des épines ou sur du fil barbelé. Il niche dans des terres agricoles ouvertes, de préférence avec des ronciers.
Article traduit de l'anglais donc les références sont en anglais.
Lanius phoenicuroides
La pie-grièche à queue rousse, autrement nommée pie-grièche du Turkestan, (Lanius phoenicuroides) est une Pie-grièche de la famille des laniidae. Elle était auparavant considérée comme conspécifique à la pie-grièche isabelle et à la pie-grièche écorcheur.
L'averla codirossa o averla del Turkestan (Lanius phoenicuroides (Schalow, 1875)) è un uccello passeriforme della famiglia dei Laniidi[2].
Il nome scientifico della specie, phoenicuroides, deriva dall'aggiunta del suffisso di origine greca-oides ("simile a") a phoenicurus (φοινικουρος, "coda rossa"), sinonimo obsoleto di L. isabellinus: il nome scientifico di questi uccelli, pertanto, significa "simile all'averla isabellina", in riferimento all'affinità (sia morfologica che tassonomica) fra le due specie.
Misura circa 16.5-18 cm di lunghezza, per un peso di 19.4-32.1 g[3].
Questa specie ricorda moltissimo l'averla isabellina nell'aspetto, oltre che nella silhouette di volo e nel comportamento. Rispetto a quest'altra specie, il maschio adulto si differenzia per il maggior contrasto tra le parti superiori e inferiori. Le prime sono di un marrone-beige relativamente scuro, con una netta sfumatura rossa sulla testa. Il groppone, le sotto-caudali e la coda sono di un rosso più intenso, con una sfumatura marrone sulle rettrici centrali e sull'estremità delle altre. Nel complesso, quindi, le parti superiori presentano una colorazione meno uniforme. Generalmente, tra il vertice rossastro e la maschera nera si frappone un netto sopracciglio bianco. Le parti inferiori sono più chiare, meno sfumate di rosso, e da lontano sembrano quasi bianche. Spesso, quando il piumaggio è fresco di muta, è distinguibile una sfumatura salmone. La macchia bianca delle primarie è chiaramente visibile sullo sfondo bruno-nerastro dell'ala. Tuttavia, per una corretta identificazione, bisogna fare attenzione alla luce ambientale che può cambiare la percezione dei colori. Inoltre, alcuni individui sembrano presentare caratteristiche intermedie, con regioni superiori più grigie, meno rosso e un sopracciglio attenuato. Per attribuire tali esemplari alla specie corretta è necessario prestare davvero tanta attenzione.
La femmina somiglia al maschio, ma possiede colori meno netti e contrastanti, nonché un sopracciglio meno evidente. Per il resto, è del tutto identica alla femmina dell'averla isabellina; lo stesso vale anche per il giovane.
Al di fuori della stagione riproduttiva, l'averla codirossa viene avvistata quasi sempre da sola. Sta posata sulla sommità dei cespugli e rispetto all'averla piccola tende più spesso a muovere la coda su e giù. Dopo aver catturato una preda, l'averla codirossa fa ritorno al suo posatoio per consumarla o per immagazzinarla e mangiarla in seguito. Per fare questo utilizza la stessa tecnica impiegata dalla maggior parte delle altre specie di averla. Essa impala le vittime in sovrannumero su una spina, un filo spinato o un qualsiasi elemento appuntito in grado di sostenere il peso e di fungere da «dispensa»[3].
La specie è una migratrice su lunghe distanze, come ben dimostrano le lunghe ali e l'abilità nel volo. Le sue migrazioni sono notturne[3].
La dieta dell'averla codirossa è prevalentemente insettivora. Consuma in particolare coleotteri, ortotteri (cavallette, grilli) e lepidotteri (farfalle). Se ne ha l'occasione consuma anche ragni e chiocciole. Localizza la preda da un posatoio che le consente una buona vista dei dintorni. Da lì, si lascia planare in volo sulla preda, che viene generalmente ghermita con il becco dal terreno. Insegue inoltre in volo gli insetti volanti e attacca, più raramente, piccoli passeracei[3].
Si tratta di uccelli monogami: le coppie si formano subito dopo il rientro ai territori di residenza estiva, riproducendosi a seconda della latitudine (le popolazioni delle aree più fredde tendono a nidificare fino a un mese più tardi[3]) fra la fine di aprile e la metà di giugno. Durante il periodo riproduttivo viene generalmente portata avanti una singola nidiata.
L'averla codirossa nidifica tra i cespugli, in particolare tra i cespugli spinosi, come l'averla piccola. Il nido è costruito in media a circa un metro d'altezza, o talvolta anche fino a 3-5 metri su alberi più alti, come pistacchi o pioppi tremuli. Il nido somiglia a quello dell'averla piccola. Quando viene costruito tra i canneti, come intorno al lago Balkhash, può essere fatto interamente di elementi prelevati dall'ambiente circostante (foglie, fibre, infiorescenze di canne). La femmina vi depone dalle 3 alle 7 uova, in media 5, un numero leggermente superiore a quello deposto dall'averla isabellina.
Il nido viene frequentemente parassitato dal cuculo eurasiatico. Per esempio, sulle sponde del lago Balkhash, su un totale di 90 nidi esaminati, 13 erano stati parassitati[3].
L'averla codirossa si riproduce nelle regioni ad ovest e a sud-ovest dell'areale dell'averla isabellina, dall'Iran allo Xinjiang cinese, passando per i paesi dell'Asia centrale e il Kazakistan a nord, e il Pakistan occidentale e l'Afghanistan a sud.
L'areale di svernamento è disgiunto: la specie trascorre infatti l'inverno nel continente africano, specialmente nel nord-est del continente, vale a dire in Etiopia, Sudan, Uganda, Kenya e Tanzania, ma anche nelle sue regioni centro-occidentali, in Ciad, Niger e Nigeria. Certi individui si spingono addirittura fino all'Atlantico, in Senegambia, Mali e Mauritania[4]. Durante la migrazione, è costretta ad attraversare la penisola arabica, dove può sostare per un certo periodo di tempo[3].
L'habitat varia in base ai paesi e alle latitudini. In Pakistan, per esempio, la specie nidifica al di sopra dei 2000 m, nelle basse formazioni arbustive di ginepro. Al contrario, nel sud del Turkmenistan, è un uccello di pianura, che nidifica tra le tamerici delle vallate, i cespugli della steppa, i canneti intorno alle masse d'acqua, nonché in zone agricole come le piantagioni di pistacchio.
Sebbene alcuni autori ne riconoscano una sottospecie karelini dell'area fra il Syr Darya e il Turkmenistan, essa potrebbe in realtà rappresentare un caso di ibridazione con l'affine averla piccola[3]: la specie sarebbe quindi monotipica[2]
Fino a non molto tempo fa, l'averla codirossa veniva considerata a sua volta una sottospecie dell'affine averla isabellina, col nome di Lanius isabellinus phoenicuroides: tuttavia, viene oggi trattata come una specie a sé dal Comitato Ornitologico Internazionale[2]. La distinzione dei differenti taxa dell'antica superspecie L. isabellinus non è facile, in quanto le due specie sono simili sotto tutti i punti di vista: per differenziare le due specie vengono generalmente utilizzati dati come il luogo dell'osservazione e le piccole differenze a livello morfologico (la specie in esame presenta calotta maggiormente tendente al rossiccio, area dorso-caudale più scura, sopracciglio ben delineato, area ventrale di colore più chiaro, formula alare differente, differente periodo di muta[4]) e di vocalizzazioni.
L'averla codirossa o averla del Turkestan (Lanius phoenicuroides (Schalow, 1875)) è un uccello passeriforme della famiglia dei Laniidi.
Rudastes čakste (Lanius phoenicuroides) ir čakstu dzimtas (Laniidae) zvirbuļveidīgais putns, kas ligzdo Centrālāzijā, ziemo Āfrikā un Āzijas dienvidrietumos. Ģeogrāfisko variāciju nav.[1] Nesenā pagātnē rudastes čakste tika sistematizēta kā viena no Daurijas čakstes (Lanius isabellinus) pasugām.[1] Rudastes čakste reizumis ieklīst Eiropā, trīs reizes novērota arī Latvijā.
Rudastes čakste ligzdo Vidusāzijā no Kazahstānas dienvidiem līdz Pakistānas ziemeļiem, ietverot Afganistānu un Irānu. Iespējams, ligzdo arī Indijas ziemeļrietumos un pašos Ķīnas ziemeļrietumos. Ziemo Āfrikas centrālajā un austrumdaļā, Arābijas pussalā.[2][3] Migrācijas laikā mēdz aizklejot gan uz rietumiem, gan ziemeļiem.[4]
Latvijā līdz šim bijuši trīs rudastes čakstes novērojumi.[1][4] Viens no vēturiskajiem novērojumiem pēc sugas sadalīšanas divās sugās tika atzīts par Daurijas čakstes novērojumu.
Rudastes čakste ir neliels vai vidēji liels dziedātājputns. Ķermeņa garums 16,5—22 cm, spārnu izplētums 37—42 cm, svars 25—41 g.[5][6][7]
Rudastes čakstes apspalvojums ķermeņa augšpusē ir pelēkbrūns. Galvas virsa rudi brūna vai pelēkbrūna, piere gaiša, gandrīz balta. Pāri acīm melna maska, kas sākas pie knābja pamatnes un beidzas pie auss atveres. Gar pašu knābja pamatni stiepjas šaura, melna josliņa, kas nodala gaišo pieri no knābja. Uzacis baltas, savienotas ar pieri kā vienota josla. Pakakle, krūtis, vēders un zemaste gaiši, gandrīz balti. Astes virspuse un tās lidspalvas rudas vai rudi brūnas. Spārnu lidspalvas pelēkbrūnas ar platu, baltu spoguli. Sāni gaiši brūni.[5]
Mātītes ir nedaudz pelēcīgākas, nekā tēviņi, arī tās maska ir mazāka. Abiem dzimumiem ir brūnas acis, melns knābis un kājas. Jaunie putni ir pelēkbrūni ar siltāk brūnu raibumojumu. Raibumojums ir arī uz vēdera. Aste pelēkbrūna, nevis ruda. Sejas maska brūna.[5]
Rudastes čakste mājo sausos lapukoku vai saksaulu mežos, krūmājos, dārzos, apmetoties mežmalās, upju un citu ūdenstilpju tuvumā. Sastopama gan līdzenumos, gan kalnos līdz 2500—2700 m virs jūras līmeņa. Rudens migrācija sākas augustā, bet septembrī aizlido pēdējie putni. Migrācijas laikā atpūšas arī niedrāju audzēs.[5]
Kā visas čakstes, arī rudastes čakste ir plēsīga. Galvenokārt barojas ar kukaiņiem un nelieliem mugurkaulniekiem, piemēram, grauzējiem, ķirzakām un maziem putniņiem. Tā spēj baroties arī ar indīgiem kukaiņiem, nekaitējot savai veselībai.[6] Rudastes čakste medījot vēro zemi no paaugstinājuma, kas var būt kāds koka zars vai staba gals. Pamanījusi iespējamo upuri, tā strauji uzbrūk. Reizēm tā uzlasa kukaiņus no koku un krūmu zariem un lapām vai noķer tos gaisā. Lielāks medījums tiek uzdurts uz dzeloņiem, lai to būtu vieglāk saplēst gabaliņos.[6]
Rudastes čakstes veido monogāmus pārus. Tās ligzdošanas laikā ir teritoriālas, un pāri apmetas 100—300 m attālumā viens no otra. Ligzda tiek vīta koku zaros vai krūmos. Iecienīti koki ligzdošanai ir papele, saksauls, ābele, aprikoze, olīvkoks, ķirsis un kadiķis, bet biežāk izmantotie krūmi ligzdošanai ir mežrozītes, kārkli, sausserži. Vietu izvēlas tēviņš. Ligzda atrodas 0,3—7 m augstumā no zemes. Tā vīta no sausas zāles un oderēta ar mīkstākiem un smalkākiem zāļu stiebriņiem.[5][6]
Ligzdošanas sezona sākas maija beigās vai jūnija sākumā. Gadā viens perējums, bet pirmo dējumu zaudējot, tas tiek atkārtots. Dējumā ir 4—8 olas, biežāk 5—6 olas. Inkubācijas periods ilgst 15—16 dienas. Perē tikai mātīte, bet tēviņš to tikmēr baro. Par mazuļiem rūpējas abi vecāki. Jaunie putni izlido 12—16 dienu vecumā, bet vecāki tos turpina barot apmēram mēnesi ilgāk.[5][6]
Rudastes čakste (Lanius phoenicuroides) ir čakstu dzimtas (Laniidae) zvirbuļveidīgais putns, kas ligzdo Centrālāzijā, ziemo Āfrikā un Āzijas dienvidrietumos. Ģeogrāfisko variāciju nav. Nesenā pagātnē rudastes čakste tika sistematizēta kā viena no Daurijas čakstes (Lanius isabellinus) pasugām. Rudastes čakste reizumis ieklīst Eiropā, trīs reizes novērota arī Latvijā.
De Turkestaanse klauwier (Lanius phoenicuroides) is een vogel uit de familie der klauwieren (Laniidae).
Deze soort komt voor van Iran tot Pakistan, zuidelijk Kazachstan en westelijk China (westelijk Xinjiang).
De Turkestaanse klauwier (Lanius phoenicuroides) is een vogel uit de familie der klauwieren (Laniidae).
Rødhalevarsler (Lanius phoenicuroides) er en art i varslerfamilien (Laniidae). Arten ble tidligere regnet som konspesifikk med isabellavarsler (Lanius isabellinus), men disse er nå skilt i to selvstendige arter.
Rødhalevarsler (Lanius phoenicuroides) er en art i varslerfamilien (Laniidae). Arten ble tidligere regnet som konspesifikk med isabellavarsler (Lanius isabellinus), men disse er nå skilt i to selvstendige arter.
Turkestantörnskata[2] (Lanius phoenicuroides) är en fågel i familjen törnskator (Laniidae).[3]
Turkestantörnskata behandlades länge som en underart till isabellatörnskata vars taxonomi länge var outredd som genom historien har förändrats på flera olika sätt.[4] Artens taxonomi är fortfarande omdiskuterad. Först 2013 beslöt Clements et al. att taxonet phoenicuroides skulle få artstatus.[3]
Turkestantörnskata delas inte upp i några underarter och den häckar på stäpp i södra Sibirien och Centralasien i södra Kazakstan, Uzbekistan, Turkmenistan, Kirgizistan, Tadzjikistan, nordöstra Iran, norra Afghanistan och norra Pakistan. Arten övervintrar främst i östra Afrika och i södra delarna av Arabiska halvön.[4]
Det finns inga dokumenterade fall av hybridisering mellan arterna L. isabellinus och L. phoenicuroides. Det är inte ens säkert att deras båda häckningsområden möter varandra, och om så är fallet så antas detta ske i en smal zon söder om Altajbergen i området Dzungariet i nordvästra Kina.[4] Dock hybridiserar båda dessa arter med törnskata (Lanius collurio). Detta sker i Kazakstan och Iran för phoenicuroides del, och i ett begränsat område i Altaj och i nordvästra Mongoliet för isabellinus.[4]
Observationer av turkestantörnskata i västra Europa är sällsynta och förekommer främst under hösten. Eftersom arten nyligen splittats ut från isabellatörnskata är det idag i flera fall omöjligt att veta om dessa observationer rörde isabellatörnskata eller turkestantörnskata. Av Sveriges tidigare elva rapporterade isabellatörnskator som godkänts av Sveriges ornitologiska förenings raritetskommitté har man kunnat konstatera att en rör phoenicuroides.[4]
Turkestantörnskatan är lik isabellatörnskatan och brun törnskata, men även törnskata, speciellt i juvenil och första vinterdräkt. Den mäter 16,5-18 cm och har marginellt längre stjärt än törnskatan.[5] I alla dräkter skiljer den sig från törnskatan med sin roströda stjärtovansida som ibland har mörkare brun spets och mitt. Adult hane har svart ansiktsmask, tydligt vitt ögonbrynsstreck och vitt ansikte. Hjässan är brunröd och ryggen dovt gråbrun. Bröstet är övervägande vitaktigt, vingpennorna mörka och den har en tydlig ljus handbasfläck. Honan har samma dräkt men mindre distinkt, saknar handbasfläcken och har fin vattring på bröstet. I första vinterdräkt saknas har den en mindre distinkt mörk ansiktsmask, bröstet är vattrat och den har en kall mörkgrå rygg. Den är mycket lik ssabellatörnskatan och vissa adulta individer och många yngre kan vara mycket svåra att skilja åt.[5]
Turkestantörnskata äter större insekter, småfåglar, sorkar och ödlor. Arten häckar i öppna biotoper, företrädesvis med inslag av törnbuskar.
IUCN kategoriserar den som livskraftig.[1]
Turkestantörnskata (Lanius phoenicuroides) är en fågel i familjen törnskator (Laniidae).
Lanius phoenicuroides Schalow, 1875
АреалГнездовой ареал Lanius phoenicuroides Гнездовой ареал Lanius isabellinus
Зимовки обоих видовРыжехвостый жулан[1] (лат. Lanius phoenicuroides) — представитель семейства сорокопутовых. Раньше считался конспецифичным с буланым жуланом и обыкновенным жуланом (не следует путать с буланым жуланом, Lanius isabellinus, второе название которого так же рыжехвостый жулан).
Оперение песчаного цвета. Хвост ярко-рыжей окраски[2].
Гнездится в Южной Сибири и Центральной Азии.
Рыжехвостый жулан — воробьиная птица среднего размера, мигрирующий вид, питается крупными насекомыми, мелкими птицами, грызунами и ящерицами. Как и другие сорокопуты, он охотится с возвышающихся наблюдательных постов, нанизывает свою добычу на шипы растений или колючей проволоки в качестве запасов. Он размножается в открытых местах обитания, строит гнезда в колючем кустарнике.
Рыжехвостый жулан (лат. Lanius phoenicuroides) — представитель семейства сорокопутовых. Раньше считался конспецифичным с буланым жуланом и обыкновенным жуланом (не следует путать с буланым жуланом, Lanius isabellinus, второе название которого так же рыжехвостый жулан).