Urocitellus undulatus ye una especie de royedor de la familia Sciuridae.
Alcuéntrase na China, Kazakstán, Mongolia, y Rusia.
Der Langschwanzziesel (Urocitellus undulatus, Syn.: Spermophilus undulatus) ist eine Hörnchenart aus der Gattung Urocitellus. Er kommt im Norden Asiens im südlichen Sibirien, dem östlichen Kasachstan, der Mongolei und im Norden der Volksrepublik China vor.
Der Langschwanzziesel ist eine vergleichsweise große Art der Erdhörnchen und erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 21,0 bis 31,5 Zentimetern bei einem Gewicht von etwa 250 bis 580 Gramm. Der Schwanz wird 10 bis 14 Zentimeter lang und ist damit deutlich kürzer als der restliche Körper, jedoch im Vergleich mit anderen Zieseln mit mehr als einem Drittel der restlichen Körperlänge vergleichsweise lang. Der Hinterfuß wird 45 bis 50 Millimeter lang, die Ohrlänge beträgt 10 bis 11 Millimeter.[1] Die Rückenfarbe ist gelblich-braun bis ockerfarben mit weißen und grauen Flecken, teilweise mit rötlichen oder schwarz-braunen Zeichnungen durchsetzt. Die Körperseiten sind grau bis strohgelb oder gelb, die Bauchseite ist orange, rotbraun oder braun. Der Schwanz ist oberseits grauschwarz meliert und wird zur Spitze weiß. Sowohl die Körperseiten wie auch der Schwanz können weiße und hellgelbe Einwaschungen aufweisen. Der Kopf ist oberseits dunkler als die strohgelben Wangen und die helle Schnauze. Das Winterfell ist deutlich heller als das Sommerfell.[1][2]
Der Schädel ist vergleichsweise groß und hat eine Gesamtlänge von 46 bis 56 Millimetern. Die Art besitzt wie alle Arten der Gattung im Oberkiefer pro Hälfte einen zu einem Nagezahn ausgebildeten Schneidezahn (Incisivus), dem eine Zahnlücke (Diastema) folgt. Hierauf folgen zwei Prämolare und drei Molare. Im Unterkiefer besitzen die Tiere dagegen nur einen Prämolar. Insgesamt verfügen die Tiere damit über ein Gebiss aus 22 Zähnen.[3] Die Wurzeln der oberen zweiten und dritten Molaren sind sehr kräftig ausgebildet. Die Basis der Schneidezähne am Zwischenkieferbein (Prämaxillare) ist konkav geformt, die Nasenbeine sind am Ansatz zum Zwischenkieferbein ebenso breit wie im oberen Bereich.[1]
Der Langschwanzziesel kommt im südlichen Sibirien, dem östlichen Kasachstan, der Mongolei und im Norden der Volksrepublik China vor.[4][2] In China tritt er nur im äußersten Nordwesten und Nordosten in Xinjiang mit dem Altai, dem Sajangebirge und dem Tian Shan im Westen und in der Provinz Heilongjiang im Osten auf.[1] In Russland ist die Art in der Transbaikalregion sowie in einer separaten Population in Sacha (Jakutien) anzutreffen.[2] In der Mongolei lebt die Art in den Bergregionen des Mongolischen Altai südlich bis zum Massiv des Aj Bogd, des Changai-Gebirges, um den Chöwsgöl Nuur und im Chentii-Gebirge, zudem wurde sie in den nördlichen Gebieten des Ikh Nartiin Chuluu Nature Reserve in der östlichen Gobi dokumentiert.[4]
Der Langschwanzziesel lebt vor allem in Halbwüsten- und Grassteppengebieten am Rande der Wüste Gobi sowie in alpinen Wiesen, Gebüschen sowie entlang von Bächen und Flüssen. Er ist tagaktiv, die Hauptaktivitätszeit liegt allerdings am Morgen und Abend während der Dämmerung. Er lebt gesellig in Kolonien aus einem Männchen und mehreren Weibchen mit labyrinthartig gestalteten Bauen mit mehreren Eingängen. Die Eingänge haben einen Durchmesser von 8 bis 13 Zentimetern und sind in der Regel im Umkreis von zwei Metern von bis zu 40 Zentimeter hohen Erdhügeln umgeben.[1] Die Gänge haben eine Länge von bis zu 15 Metern und die Tiefe der Gänge und Baue beträgt bis zu 3 Meter. Die Kolonie verteidigt ein Revier von durchschnittlich 0,16 ha und die Männchen markieren ihr Territorium mit Duftmarken.[2]
Der Langschwanzziesel ernährt sich als herbivore Art vor allem von Samen, Sprossen und grüner Vegetation, selten jedoch auch von Insekten. Die Kommunikation erfolgt über hohe Alarmrufe, die allerdings weniger schrill als die anderer Erdhörnchen sind. Er überwintert in einem Winterschlaf vom September (männliche Tiere) oder Oktober bis März oder April und legt vor dem Winter einen Vorrat an, den er mit seinen Backentaschen in den Bau transportiert.[1] Die Männchen erwachen etwa ein bis zwei Wochen vor den Weibchen.[2]
Die Fortpflanzung erfolgt einmal jährlich im Frühling. Die Paarungen erfolgen für alle geschlechtsreifen Tiere im Alter über einem Jahr direkt nach dem Erwachen der Weibchen.[2] Weibchen haben eine Tragzeit von etwa 30 Tagen und gebären einen Wurf von drei bis neun Jungtieren.[1] Die Jungtiere verlassen den Bau im Alter von vier bis fünf Wochen zum ersten Mal.[2] Mehr als 90 % aller Weibchen pflanzen sich mehr als einmal fort.[2] Zu den Hauptprädatoren gehören Katzen, Füchse, Wölfe und Greifvögel.[2]
Der Langschwanzziesel wird als eigenständige Art innerhalb der Gattung Urocitellus eingeordnet, die aus zwölf Arten besteht.[5] Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von Peter Simon Pallas aus dem Jahr 1778, der die Art anhand von Individuen vom Selenga in Burjatien, Russland, beschrieb.[5] Die Gattung wurde lange als Teil der Ziesel und darin innerhalb der Untergattung Urocitellus eingeordnet, nach einer umfassenden molekularbiologischen Untersuchung[6] wird diese jedoch als eigenständige Gattung gemeinsam mit mehreren weiteren Gattungen betrachtet.[7][2] Der als eigene Art eingestufte Arktische Ziesel (Urocitellus parryii) wurde zeitweise als Unterart des Langschwanzziesels geführt.[5]
Innerhalb der Art werden gemeinsam mit der Nominatform sechs Unterarten unterschieden:[2]
In Wilson & Reeder 2005 wird als weitere Unterart U. u. altaica beschrieben, U. u. eversmanni befindet sich dagegen nicht in der Liste.[5]
Der Langschwanzziesel wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) als nicht gefährdet (Least concern) eingeordnet.[4] Begründet wird dies mit dem vergleichsweise großen Verbreitungsgebiet und dem häufigen Vorkommen der Art, konkrete Bestandsgrößen sind allerdings nicht bekannt. Potenzielle bestandsgefährdende Faktoren für diese Art sind nicht bekannt.[4]
Langschwanzziesel wurden früher sehr zahlreich wegen ihrer Pelze bejagt, die Nutzung ging jedoch stark zurück.[2] Zwischen 1958 und 1960 wurden geschätzt zwischen 418.000 und 551.000 Tiere jährlich für die Pelzindustrie getötet.[4] In einigen Gebieten wird die Art als Schädling eingestuft.[2]
Der Langschwanzziesel (Urocitellus undulatus, Syn.: Spermophilus undulatus) ist eine Hörnchenart aus der Gattung Urocitellus. Er kommt im Norden Asiens im südlichen Sibirien, dem östlichen Kasachstan, der Mongolei und im Norden der Volksrepublik China vor.
The long-tailed ground squirrel or Eversmann's souslik (Urocitellus undulatus) is a species of rodent in the squirrel family Sciuridae.[2] It is found in China, Kazakhstan, Mongolia, and Russia.[1]
The long-tailed ground squirrel has a compact, low-slung body, short legs and a long bushy tail.[3] The body length reaches up to 315 millimetres (12.4 in) and the tail 160 millimetres (6.3 in). The back is brown with a linear pattern of dark, small spots. The underparts are a paler ochre-brown with a reddish tinge along the side. The tail is barred in brown and black with a prominent light edge stripe and a pale tip.[2]
This species is found in submontane steppes up to 3,100 metres (10,200 ft), plains, meadows, the edges of pine forests and birch woods, clearings and agricultural land[2] from Southern Siberia and Altai (Russia) to Manchuria. There are two isolated populations in Eastern Siberia, one in southeastern Yakutia and the other in the south of the Amur region. It also occurs in Mongolia and in the northwestern and northeastern parts of China.[1]
The long-tailed ground squirrel lives in colonies with a labyrinth of burrows. In light sandy soils these are up to 3 metres (9.8 ft) deep with a single entrance hole surrounded by a large mound of soil up to 2 metres (6.6 ft) in diameter. The underground passages extend up to 15 metres (49 ft). In heavier clay soils, the holes are about 2 metres (6.6 ft) deep, stretch 5–7 metres (16–23 ft) and have several entrances. The animals awake from hibernation in March and the young are born about a month later. There are usually five to eight young in a brood. Activity is concentrated in the early morning and then again in the afternoon and evening, the animals retiring to their burrows in the middle of the day. The diet consists of green vegetation, seeds, insects,[1] bulbs and roots. Before hibernation begins in October, up to 6 kilograms (13 lb) of vegetation and grain are stored in the burrows.[1][2]
The long-tailed ground squirrel or Eversmann's souslik (Urocitellus undulatus) is a species of rodent in the squirrel family Sciuridae. It is found in China, Kazakhstan, Mongolia, and Russia.
Urocitellus undulatus es una especie de roedor de la familia Sciuridae.[2]
Se encuentran en el paleártico de Asia: norte de China, Kazajistán, Mongolia y Rusia.
Spermophilus undulatus Spermophilus generoko animalia da. Karraskarien barruko Xerinae azpifamilia eta Sciuridae familian sailkatuta dago.
Spermophilus undulatus Spermophilus generoko animalia da. Karraskarien barruko Xerinae azpifamilia eta Sciuridae familian sailkatuta dago.
Le Souslik de Parry[1] (Urocitellus undulatus) est un écureuil terrestre de la famille des Sciuridés. Il vit surtout dans les steppes du sud de la Sibérie dans l'Altaï et du nord de la Mongolie.
Le Souslik de Parry (Urocitellus undulatus) est un écureuil terrestre de la famille des Sciuridés. Il vit surtout dans les steppes du sud de la Sibérie dans l'Altaï et du nord de la Mongolie.
긴꼬리땅다람쥐(Urocitellus undulatus)는 다람쥐과에 속하는 설치류의 일종이다.[2][3] 중국과 카자흐스탄, 몽골, 러시아에서 발견된다.[1]
긴꼬리땅다람쥐는 작고 단단하며 다리가 짧아 지면에 낮게 움직이는 몸을 갖고 있으며, 꼬리는 길고 붓꼬리 형태를 띤다.[4] 몸길이는 최대 315mm이고 꼬리 길이는 160mm이다. 등 쪽은 작고 검은 반점의 선형 무늬와 함께 갈색을 띤다. 배 쪽은 연한 황토색과 갈색이고 옆구리를 따라 불그스레한 색조를 띤다. 꼬리에 갈색과 검은색 줄무늬가 나 있고 줄무늬 끝은 뚜렷하게 밝으며, 꼬리 끝은 연한 색을 띤다.[3]
시베리아 남부 지역과 알타이 공화국(러시아), 만주 사이의 해발 최대 3100m 아고산 스텝 지대와 평원, 목초지, 소나무 숲과 자작나무 숲 가장자리, 개간지, 농경지 등에서 발견된다.[3] 동부 시베리아 지역에 두 군데 고립된 개체군이 존재하며, 한 곳은 야쿠티아 남동부 지역이고 나머지 한 곳은 아무르 강 남쪽 지역이다. 몽골과 중국 북서부 및 북동부 지역에서도 발견된다.[1]
다음은 2009년 헬겐(Helgen) 등의 연구에 기초한 계통 분류이다.[5]
마멋족 전북구땅다람쥐속