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Die Stinkmorcheln (Phallus) sind eine Pilzgattung aus der Familie der Stinkmorchelverwandten (Phallaceae).
Die Typusart ist die Gemeine Stinkmorchel (Phallus impudicus).[1]
Die Fruchtkörper der Stinkmorcheln sind zunächst kugelig bis eiförmig (sog. Hexenei mit einer häutigen äußeren und gallertartigen inneren Hülle), befinden sich unterirdisch und treten später durch das Wachstum halb aus dem Boden. Während der Reifung der Fruchtkörper reißt die Peridie auf, das unverzweigte, hohle und gekammerte Receptaculum, das an seinem Ende die feucht bleibende Gleba trägt, streckt sich. Die schleimige dunkelgrüne oder olivfarbene Gleba sitzt dem stielförmigen Receptaculum glockenförmig auf. Zwischen dem Hut und dem Stiel kann ein grobnetziger Schleier hervortreten, der aber nicht bei allen Arten der Gattung vorkommt.
Die Arten der Gattung sind Bodensaprobionten oder Wurzelparasiten.
Im Jahre 1996 hat der Mykologe Hanns Kreisel einen Versuch zur Einteilung der Gattung unternommen:[2]
1996 erkannte Kreisel 33 Arten an. Demzufolge sind 3 Arten auf die Neue Welt und 18 auf die Alte Welt beschränkt, während 10 weitere in beiden Hemisphären zu finden sind.[2] 2005 reduzierte der spanische Mykologe Francisco D. Calonge die Artenzahl auf 25.[3] Die 2008 veröffentlichte 10. Auflage des Dictionary of the Fungi gibt nur eine Artenzahl von 18 an.[4] Seitdem wurden einige Arten neu beschrieben. Nach einer 2009 erfolgten Einschätzung müsste sich die tatsächliche Zahl auf etwa 30 Arten belaufen.[5]
In Mitteleuropa kommen die Gemeine Stinkmorchel (Phallus impudicus) und die Dünen-Stinkmorchel (Phallus hadriani) vor. Ob die Europäische Schleierdame eine Form der Gemeinen Stinkmorchel ist, oder zur amerikanischen Art Phallus duplicatus gehört, ist in der Literatur umstritten.
Die aufgeführte Liste basiert auf der bereits erwähnten Studie von Calonge. Phallus favosus und Phallus fragrans wurden dort als zweifelhafte Arten genannt.[3] Der 1995 beschriebene P. megacephalus[6] wurde weder von Kreisel noch von Calonge erwähnt. P. galericulatus & P. roseus werden seit 2012 wieder zur Gattung Itajahya gerechnet.[7] P. pygmaeus wurde im selben Jahr als Synonym von Xylophallus xylogenus erkannt.[8] Nicht von Calonge aufgeführte Arten, die seitdem neu- oder wiederentdeckt wurden, sind mit entsprechenden Einzelnachweisen versehen.
Dünen-Stinkmorchel
Phallus hadriani
Prächtige Schleierdame
Phallus multicolor
Orangerote Stinkmorchel
Phallus rubicundus
Phallus sp. mit Schleier aus dem Nationalpark Masoala, Madagaskar
Die wissenschaftliche Bezeichnung leitet sich von dem griechischen Wort phallos für männliches Glied ab und bezieht sich auf die Form des Fruchtkörpers.[22]
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Begründung: Herkunft des Namens "Stink...", olfaktorisch wirksame Bestandteile der Gleba sowie Angaben zur Verbreitungsstrategie der Sporen durch Tiere fehlen. --Ak ccm (Diskussion) 03:15, 16. Feb. 2014 (CET)Die Stinkmorcheln (Phallus) sind eine Pilzgattung aus der Familie der Stinkmorchelverwandten (Phallaceae).
Die Typusart ist die Gemeine Stinkmorchel (Phallus impudicus).