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Morcheln ( Alman )

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Begründung: Angaben zur Systematik fehlen, Artenliste veraltet, Infos über den Speisewert ausbaubar, Infos über das beliebte „Morelhunting“ in den USA fehlen, Angaben über den Stand der Kultivierung wären interessant, weitere Einzelnachweise erwünscht. --Ak ccm (Diskussion) 02:56, 16. Feb. 2014 (CET)
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Bitte die Hinweise zum Pilzesammeln beachten!

Die Morcheln (Morchella) sind eine Gattung der Schlauchpilze.

Merkmale

Die Morcheln bilden bis über 20 cm große, gestielte und hohle Fruchtkörper, die ein wabenartig gegliedertes Kopfteil besitzen. Die einzelnen Waben sind durch sterile, helle oder dunkle Rippen voneinander getrennt, das Kopfteil kann ganz oder teilweise mit dem Stiel verwachsen sein. Die Sporen der Morcheln sind etwa 20 bis 25 µm lang, glattwandig und haben kleine Granulen (Körnchen) an den Spitzen.

Ökologie

Die Morcheln sind überwiegend saprobiontische Bodenbewohner, die in Wäldern, unter Gebüschen, auf Holzabfällen und Brandstellen vorkommen. Darüber hinaus wurden zwischen Morcheln und Kiefern mykorrhizaähnliche Verbindungen nachgewiesen.[1]

Arten (Auswahl)

Die Gattung enthält je nach Auffassung 15 bis 28 Arten. Es existieren verschiedene Varietäten und Formen, deren taxonomischer Wert teilweise umstritten ist.

außereuropäische Arten:

Bedeutung

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Ein Korb voll Morcheln.

Einige Arten der Morcheln (z. B. die Speise-Morchel) gehören zu den begehrtesten Speisepilzen. Sie sind prinzipiell auch kultivierbar, wobei dies bisher nur im experimentellen Rahmen erfolgte. Entsprechende Pilzzuchtsets sind aber im Internet erhältlich. Die Arten der Gattung sind in Deutschland durch die Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) geschützt. Das Sammeln von Morcheln in freier Natur ist vorerst nur in geringen Mengen für den eigenen Bedarf erlaubt.

Die hohen Preise haben immer wieder zu Fälschungen geführt. Dabei werden die hohlen Fruchtkörper gefüllt, um so ein höheres Gewicht vorzutäuschen. Verwendet wurden hierzu neben Metall, Steinchen, Erde und zähflüssiger Zuckerlösung, sogar Teer, Ziegen- und Schafskot.[2]

Morcheln enthalten je 100 Gramm rund 5,1 g Kohlenhydrate (davon 0,6 g Zucker), 0,57 g Fett und 3,12 g Eiweiß sowie 2,8 g Ballaststoffe. Daraus ergibt sich ein Nährwert von 130 kJ (31 kcal).[3] So wie auch viele andere Pilzarten enthalten Morcheln höhere Mengen an Vitamin D. Außerdem enthalten sie einige B-Vitamine.[4]

Etymologie

Die Ableitung des Namens Morchella und Morchel von der althochdeutschen Bezeichnung morhel ,kleine Möhre‘, dem lateinischen Namen morum ,Maulbeere‘ und von dem vulgärlateinischen Wort mauricula ,kleine Mohrin‘ wird diskutiert. In Österreich ist er auch unter dem Namen "Mailing" bekannt, da er auch hauptsächlich im Mai zu finden ist.

Quellen

Literatur

  • Achim Bollmann, Andreas Gminder, Peter Reil: Abbildungsverzeichnis europäischer Großpilze. 4. Auflage. Gattungs-CD. Schwarzwälder Pilzlehrschau, Hornberg 2007, .
  • Heinrich Dörfelt, Gottfried Jetschke (Hrsg.): Wörterbuch der Mycologie. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin 2001, ISBN 3-8274-0920-9.
  • Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 379 (Nachdruck von 1996).

Einzelnachweise

  1. J.L. Dahlstrom, J.E. Smith, N.S. Weber: Mycorrhiza-like interaction by Morchella with species of the Pinaceae in pure culture synthesis. Mycorrhiza 9(5), 2000, S. 279–285, doi:10.1007/PL00009992.
  2. Guido Böhler: Die Morchelsaison beginnt. In: delikatessenschweiz.ch. Dr. Guido Böhler, 26. April 2014, abgerufen am 10. Mai 2020.
  3. Nährstoffwerte Morchel. Abgerufen am 12. September 2021.
  4. Vitamingehalt Morchel. Abgerufen am 12. September 2021.
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Morcheln: Brief Summary ( Alman )

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