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Wurzeltrüffeln ( Alman )

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Die Wurzeltrüffeln (Rhizopogon) bilden eine Gattung von Ektomykorrhiza-Pilzen in der Familie der Wurzeltrüffelverwandten.

Beschreibung

Die Arten bilden unterirdische Fruchtkörper (englisch false truffles). Die allgemeinen morphologischen Merkmale der Rhizopogon-Fruchtkörper bestehen in einschichtigen oder doppelschichtigen Peridien, die eine Gleba, einen Hohlraum, umgeben, denen die Columella, ein steriles, mehr oder weniger säulenförmiges Gebilde, das von unten in die Gleba ragt, fehlt. Basidiosporen werden auf Basidien produziert, die innerhalb des pilzlichen Hymenium entstehen, welches die Innenseite der Gleba auskleidet. Das Peridium ist oft mit dicken „Kordeln“ (auch als Rhizomorphe bezeichnet) aus Myzel versehen, welche den Fruchtkörper an das umgebende Substrat heften.

Ökologie

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Ein Fruchtkörper von Rhizopogon roseolus im Querschnitt, der die Gleba zeigt

Symbiose

Rhizopogon-Arten werden vorrangig als ektomykorrhizische Symbionten von Bäumen der Familie der Kieferngewächse gefunden, häufig bei Kiefern, Tannen und Douglasien. Aufgrund ihrer Symbiose mit den Bäumen nimmt man eine bedeutende Rolle der Arten innerhalb der ökologischen Beziehungen der Nadelwälder an. Aktuelle mikromorphologische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Gattung Rhizopogon zu den Dickröhrlingsartigen gehört und sie eng mit den Schmierröhrlingen (Suillus) verwandt sind.[1]

Nahrung für Säuger und Sporenausbreitung

Rhizopogon-Arten sind im westlichen Nordamerika im Nahrungsspektrum vieler Kleinsäuger weit verbreitet,[2][3] ebenso bei Hirschen.[4] Die Lebensfähigkeit der Sporen bleibt dabei erhalten[5][6] und kann nach einer Darmpassage sogar erhöht sein,[5] was die Säuger zu bedeutenden „Ausbreitern“ (englisch dispersal vectors) für Rhizopogon-Arten macht.

Ökologie gestörter Flächen

Rhizopogon-Arten sind verbreitete Mitglieder der Pilz-Gemeinschaften, welche die Wurzeln von Bäumen beim Festsetzen der Setzlinge kolonisieren und auch in Altbeständen überdauern.[7][8] Rhizopogon-Sporen sind im Boden langlebig, die Sporen einiger Arten können mindestens vier Jahre überleben und über die Zeit an Lebensfähigkeit gewinnen.[9] Arten der Gattung Rhizopogon scheinen insbesondere nach Störungen wie Bränden[10] oder Kahlschlägen[11] auf den Wurzeln der sich etablierenden Setzlinge verbreitet zu sein. Rhizopogon-Arten sind auch abundate Kolonisierer von in Containern[10][12][13][14] und im Freiland[10] kultivierten Nadelbaum-Setzlingen, die in Böden aus Koniferen-Standorten gezogen wurden, welche keine Beobachtungen über Rhizopogon-Vorkommen auf den Wurzeln der reifen Bäume aufwiesen. Dies stützt die These, dass Rhizopogon-Arten ein wichtiger Faktor bei der Neubesiedlung gestörter Flächen durch Nadelwälder sind.

Etymologie

Der wissenschaftliche Name Rhizopogon besteht aus den altgriechischen Worten ῥίζα (rhíza = „Wurzel“) und πώγων (pógon = „Bart“). Er wurde aufgrund der oft gefundenen Rhizomorphe an den Fruchtkörpern vieler Arten gewählt.

Taxonomie und Systematik

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Ein Fruchtkörper von Rhizopogon luteolus (=obtextus) mit Rhizomorphen und anhängendem Substrat

Die Gattung Rhizopogon wurde 1817 von Elias Magnus Fries aus Europa erstmals beschrieben.[15] Die Typus-Art ist Rhizopogon luteolus Fr. & Nordholm (1817). Die nordamerikanische Monographie stammt von Alexander H. Smith (1966),[16] der Sanford Myron Zeller wegen seiner Beiträge zur Untersuchung der Gattung posthum als Zweitautor aufnahm. Eine europäische Monographie wurde Mitte der 1990er Jahre von Martin publiziert.[17]

Historische Klassifikation

Die Arten der Gattung Rhizopogon kommen im gesamten natürlichen und durch den Menschen ausgeweiteten Verbreitungsgebiet der Kieferngewächse vor. Obwohl dieses Gebiet den Großteil der gemäßigten Zone bedeckt, ist die Artenvielfalt der Gattung nur in Nordamerika und Europa gut untersucht. Es gibt gegenwärtig mehr als 150 beschriebene Arten innerhalb der Gattung. Die morphologischen Merkmale dieser Arten sind rätselhaft und variieren stark während der Reifung der Fruchtkörper. Dies führte zur Beschreibung mehrerer Arten, die letztlich nur unterschiedliche Entwicklungsstadien einer einzelnen darstellen.

Moderne Klassifikation

In jüngster Zeit erlaubten molekular-phylogenetische Methoden die Revision der taxonomischen Konzepte.[18] Diese ermittelten fünf Untergattungen:[18]

  • Rhizopogon subgen. Rhizopogon
  • Rhizopogon subgen. Versicolores
  • Rhizopogon subgen. Villosuli
  • Rhizopogon subgen. Amylopogon
  • Rhizopogon subgen. Roseoli

Ausgewählte Arten

Nutzung

Forstwirtschaft

Die erste absichtliche Nutzung von Rhizopogon-Arten in der Forstwirtschaft wird auf den Anfang des 20. Jahrhunderts datiert, als Rhizopogon luteolus ganz bewusst in Plantagen der Monterey-Kiefer (Pinus radiata) in Western Australia eingeführt wurde, nachdem zu beobachten war, dass das Wachstum Verbesserungsmaßnahmen erfordert.[19] Seit dieser Zeit wurden Rhizopogon-Arten als Bestandteil von Fortswirtschaftsmaßnahmen vielfältig untersucht. Rhizopogon-Arten wurden als verbreitete Mitglieder von Ektomykorrhiza-Gemeinschaften identifiziert, die die Baumwurzeln von Kiefern- und Douglasien-Plantagen besiedeln.[20] Bei natürlich vorkommenden Sporen von Rhizopogon roseolus (= R. rubescens) wurde nachgewiesen, dass sie die Sporen anderer Ektomykorrhizen in Kiefern-Plantagen auskonkurrieren, selbst wenn diese direkt auf die Wurzeln der Setzlinge aufgebracht wurden.[21] Die Überlebens- und Wachstumsrate von Kiefern-[22] und Douglasien-[23] Setzlingen in Plantagen erhöhte sich nach „Impfung“ mit Rhizopogon-Arten.

Gastronomie

Obwohl viele der Rhizopogon-Arten für essbar gehalten werden, werden doch die meisten in kulinarischer Hinsicht nicht hoch geschätzt.[24] Eine bemerkenswerte Ausnahme bildet Rhizopogon roseolus (= R. rubescens), welcher in Ostasien, insbesondere in Japan, wo er traditionell als Shoro bekannt ist, als Delikatesse gilt.[25] Techniken für den kommerziellen Anbau dieser Art in Kiefern-Plantagen wurden entwickelt und erfolgreich in Japan und Neuseeland angewandt.[25]

Einzelnachweise

  1. Manfred Binder, David S. Hibbett: Molecular systematics and biological diversification of Boletales. In: Mycologia. 98, Nr. 6, 2006, S. 971–981. doi:10.3852/mycologia.98.6.971.
  2. C. Maser, Z. Maser: Interactions among squirrels, mycorrhizal fungi, and coniferous forests in Oregon. In: Western North American Naturalist. 48, Nr. 3, 1988, S. 358–369.
  3. A. D. Izzo, M. Meyer, J. M. Trappe, M. North, T. D. Bruns: Hypogeous ectomycorrhizal fungal species on roots and in small mammal diet in a mixed conifer forest. In: Forest Science. 51, Nr. 3, 2005, S. 243–254.
  4. S. Ashkannehhad, T. R. Horton: Ectomycorrhizal ecology under primary succession on coastal sand dunes: interactions involving Pinus contorta, suilloid fungi and deer. In: New Phytologist. 169, Nr. 2, 2006, S. 345–354. doi:10.1111/j.1469-8137.2005.01593.x.
  5. a b W. =Colgan III, A. W. Claridge: Mycorrhizal effectiveness of Rhizopogon spores recovered from faecal pellets of small forest-dwelling mammals. In: Mycological Research. 106, Nr. 3, 2002, S. 314–320. doi:10.1017/S0953756202005634.
  6. M. Kotter, R. C. Farentinos: Formations of Ponderosa pine ectomycorrhizae after inoculation with feces of tassel-earred squirrels. In: Mycologia. 76, Nr. 2, 1984, S. 758–760. doi:10.2307/3793237.
  7. B. D. Twieg, D. M. Durall, S. W. Simard: Ectomycorrhizal fungal succession in mixed temperate forests. In: New Phytologist. 176, Nr. 2, 2007, S. 437–447. doi:10.1111/j.1469-8137.2007.02173.x.
  8. R. Molina, J. M. Trappe, L. C. Grubisha, J. W. Spatafora: Rhizopogon. In: J. W. G. Cairney& S. M. Chambers (Hrsg.): Ectomycorrhizal Fungi Key Genera in Profile. Springer, Heidelberg, Berlin 1999, ISBN 978-3-642-08490-4, S. 129–161, doi:10.1007/978-3-662-06827-4_5.
  9. T. D. Bruns, K. G. Peay, P. J. Boynton, L. C. Grubisha, N. A. Hynson, N. H. Nguyen, N. P. Rosenstock: Inoculum potential of Rhizopogon spores increases with time over the first 4 yr of a 99-yr spore burial experiment. In: New Phytologist. 181, Nr. 2, 2009, S. 463–470. doi:10.1111/j.1469-8137.2008.02652.x.
  10. a b c J. Baar, T. R. Horton, A. M. Kretzer, T. D. Bruns: Mycorrhizal colonization of Pinus muricata from resistant propagules after a stand-replacing wildfire. In: New Phytologist. 143, Nr. 2, 1999, S. 409–418. doi:10.1046/j.1469-8137.1999.00452.x.
  11. D. L. Luoma, C. A. Stockdale, R. Molina, J. L. Eberhart: The spatial influence of Pseudotsuga menziesii retention trees on ectomycorrhiza diversity. In: Canadian Journal of Forest Research. 36, Nr. 10, 2006, S. 2.561–2.573. doi:10.1139/x06-143.
  12. D. L. Taylor, T. D. Bruns: Community structure of ectomycorrhizal fungi in a Pinus muricata forest: minimal overlap between the mature forest and resistant propagule communities. In: Molecular Ecology. 8, Nr. 11, 1999, S. 1837–1850. doi:10.1046/j.1365-294x.1999.00773.x.
  13. R. Kjøller, T. D. Bruns: Rhizopogon spore bank communities within and among California pine forests. In: Mycologia. 95, Nr. 4, 2003, S. 603–613. doi:10.2307/3761936.
  14. M. Murata, A. Kinoshita, K. Nara: Revisiting the host effect on ectomycorrhizal fungal communities: implications from host–fungal associations in relict Pseudotsuga japonica forests. In: Mycorrhiza. 23, Nr. 8, 2013, S. 641–653. doi:10.1007/s00572-013-0504-0.
  15. Elias Magnus Fries: Symbolae Gasteromycorum. Ex officina Berlingiana, Lund 1817.
  16. A. H. Smith, S. M. Zeller: A Preliminary Account of the North American Species of Rhizopogon. In: Memoirs of the New York Botanical Garden. 14, Nr. 2, 1966, S. 1–178.
  17. M. P. Martín: The Genus Rhizopogon in Europe. BCG, Barcelona 1996, ISBN 8992161700, S. 173.
  18. a b L. C. Grubisha, J. M. Trappe, R. Molina, J. W. Spatafora: Biology of the ectomycorrhizal genus Rhizopogon. VI. Re-examination of infrageneric relationships inferred from phylogenetic analyses of ITS sequences. In: Mycologia. 94, Nr. 4, 2002, S. 607–619. doi:10.2307/3761712.
  19. S. L. Kessel: Soil organisms. The dependence of certain pine species on a biological soil factor. In: Empire Forestry Journal. 6, 1927, S. 70–74.
  20. R. Molina, J. M. Trappe: Biology of the ectomycorrhizal genus, Rhizopogon I. Host associations, host-specificity and pure culture syntheses. In: New Phytologist. 126, Nr. 4, 1994, S. 653–675. doi:10.1111/j.1469-8137.1994.tb02961.x.
  21. K. E. Karkouri, F. Martin, D. Mousain: Dominance of the mycorrhizal fungus Rhizopogon rubescens in a plantation of Pinus pinea seedlings inoculated with Suillus collinitus. In: Annals of Forest Science. 59, Nr. 2, 2002, S. 197–204. doi:10.1051/forest:2002006.
  22. D. Steinfield, M. Amaranthus, E. Cazares: Survival of Ponderosa pine (Pinus ponderosa Dougl. ex Laws) seedlings outplanted with Rhizopogon mycorrhizae inoculated with spores at the nursery. In: Journal of Arboriculture. 29, Nr. 4, 2003, S. 4197–208.
  23. M. A. Castellano, J. M. Trappe: Ectomycorrhizal formation and plantation performance of Douglas-fir nursery stock inoculated with Rhizopogon spores. In: Canadian Journal of Forest Research. 15, Nr. 4, 1985, S. 613–617. doi:10.1139/x85-100.
  24. M. Trappe, F. Evans, J. Trappe: Field guide to North American Truffles. Ten Speed Press, Berkeley, CA 2007, ISBN 1580088627, S. 136.
  25. a b W. Yun, I. R. Hall: Edible ectomycorrhizal mushrooms: challenges and achievements. In: Canadian Journal of Botany. 82, Nr. 8, 2004, S. 1063–1073. doi:10.1139/b04-051.
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Wurzeltrüffeln: Brief Summary ( Alman )

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Die Wurzeltrüffeln (Rhizopogon) bilden eine Gattung von Ektomykorrhiza-Pilzen in der Familie der Wurzeltrüffelverwandten.

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Rhizopogon ( Anglèis )

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Rhizopogon is a genus of ectomycorrhizal basidiomycetes in the family Rhizopogonaceae. Species form hypogeous sporocarps commonly referred to as "false truffles". The general morphological characters of Rhizopogon sporocarps are a simplex or duplex peridium surrounding a loculate gleba that lacks a columnella. Basidiospores are produced upon basidia that are borne within the fungal hymenium that coats the interior surface of gleba locules. The peridium is often adorned with thick mycelial cords, also known as rhizomorphs, that attach the sporocarp to the surrounding substrate. The scientific name Rhizopogon is Greek for 'root' (Rhiz-) 'beard' (-pogon) and this name was given in reference to the rhizomorphs found on sporocarps of many species.

Rhizopogon species are primarily found in ectomycorrhizal association with trees in the family Pinaceae and are especially common symbionts of pine, fir, and Douglas fir trees. Through their ectomycorrhizal relationships Rhizopogon are thought to play an important role in the ecology of coniferous forests. Recent micromorphological and molecular phylogenetic study has established that Rhizopogon is a member of the Boletales, closely related to Suillus.[1]

Taxonomy and diversity

An image of Rhizopogon luteolus (=obtextus) showing rhizomorphs with attached substrate.
A sporocarp of Rhizopogon luteolus (=obtextus) showing rhizomorphs with adhering substrate

Historical classification

The genus Rhizopogon occurs throughout the natural and introduced ranges of family Pinaceae trees. Though this range covers much of the northern temperate zones, the diversity of Rhizopogon species is well characterized only in North America and Europe. There are currently over 150 recognized species of Rhizopogon. The morphology of Rhizopogon species is highly cryptic and characters vary greatly throughout sporocarp maturity. This has led to the description of multiple species from various developmental stages of a single fungus.

The genus Rhizopogon was first described from Europe by Elias Magnus Fries in 1817.[2] The North American monograph was produced by Alexander H. Smith in 1966[3] with second author credits given posthumously to Sanford Myron Zeller due to his contributions to the study of the genus. A European monograph of Rhizopogon has also been published.[4] In the recent past, molecular phylogenetic methods have allowed the revision of the taxonomic concepts of the genus Rhizopogon[5]

Modern classification

Modern taxonomic concepts of the genus Rhizopogon recognize five subgenera of Rhizopogon.[5] These are subgenus Rhizopogon, subgenus Versicolores, subgenus Villosuli, subgenus Amylopogon, and subgenus Roseoli.

Ecology

An image of Rhizopogon roseolus showing a close up of gleba locules.
A sporocarp of Rhizopogon roseolus in cross section showing a close up of the gleba locules

Mammalian diet and spore dispersal

Rhizopogon species have been established as a common component in the diet of many small mammals [6][7] as well as deer[8] in Western North America. The viability of Rhizopogon spores is maintained [9][10] and may even be increased after mammalian gut passage,[9] making mammals an important dispersal vector for Rhizopogon.

Disturbance ecology

Rhizopogon species are common members of the fungal communities that colonize the roots of trees during seedling establishment and persist into old growth stands.[11][12] Rhizopogon spores are long lived in soil and the spores of some species can persist for at least four years with an increase in viability over time.[13] Rhizopogon seems to be especially common upon the roots of establishing tree seedlings following disturbance such as fire[14] or logging.[15] Rhizopogon are also abundant colonizers of pot cultivated[14][16][17][18] and field cultivated [14] conifer seedlings growing in soil from conifer stands that lacked observations of Rhizopogon upon the roots of mature trees. These finding suggest that Rhizopogon species are an important factor in the recovery of conifer forests following disturbance.

Invasive facilitator

Rhizopogon species have been shown to have a global distribution in the Homogenocene.[19][3][20] The enzymes exuded from some species within the subgenus amylopogon is essential in activating seed germination in some species of Monotropoideae,[21] such as Pterspora andromedeae. This makes Rhizopogon an obligatory host to species like P. andromedeae. The exoenzymatic activity also confers higher competitive advantages to host species,[22][23] mainly within the genus Pinus, by helping to break down nutrients within the soil. The presence of Rhizopogon in soil facilitates Pinus as an invasive species.[24] This exoenzymatic activity is nitrogen limited.[22] In the case of R. amylopogon parasitized by P. andromedeae the nitrogen cost of exoenzymatic production is in part paid for by bacteria within the family Burkholderiaceae that is hosted by P. andromedeae[25]

Species

Ethnomycology

Forestry

The first intentional use of Rhizopogon species in forestry occurred in the early part of the 20th century when Rhizopogon luteolus was deliberately introduced into Pinus radiata plantations in Western Australia after it was observed to improve tree growth.[26] Since that time, Rhizopogon species have been widely studied as a component of managed forests. Rhizopogon species have been noted as common members of the ectomycorrhizal community colonizing tree roots of pine and Douglas-fir timber plantations.[27] Naturally occurring Rhizopogon roseolus (=rubescens) spores have been shown to out-compete the spores of other ectomycorrhizal fungi in pine plantations even when competing spores were directly inoculated onto seedlings.[23] The survival rate and performance of pine[28] and Douglas-fir[29] plantation seedlings are increased after inoculation with Rhizopogon species.

Gastronomy

Though this genera is considered edible, most members are not held in high culinary esteem.[30] A notable exception is Rhizopogon roseolus (=rubescens) which is considered a delicacy in Japan where it is traditionally known as shōro.[31] Techniques for the commercial cultivation of this fungus in pine plantations have been developed and applied with successful results in Japan and New Zealand.[31]

References

  1. ^ Manfred Binder & David S. Hibbett (2006). "Molecular systematics and biological diversification of Boletales". Mycologia. 98 (6): 971–981. doi:10.3852/mycologia.98.6.971. PMID 17486973.
  2. ^ Fries, Elias Magnus (1817). Symbolae Gasteromycorum. Lundae: Ex officina Berlingiana.
  3. ^ a b Smith AH, Zeller SM (1966). "A Preliminary Account of the North American Species of Rhizopogon". Memoirs of the New York Botanical Garden. 14 (2): 1–178.
  4. ^ Martín, MP (1996). The Genus Rhizopogon in Europe. Barcelona, Spain: BCG. pp. 173 p. ISBN 8992161700.
  5. ^ a b Grubisha LC, Trappe JM, Molina R, Spatafora JW (2002). "Biology of the ectomycorrhizal genus Rhizopogon. VI. Re-examination of infrageneric relationships inferred from phylogenetic analyses of ITS sequences". Mycologia. 94 (4): 607–619. doi:10.2307/3761712. JSTOR 3761712. PMID 21156534.
  6. ^ Maser C, Maser Z (1988). "Interactions among squirrels, mycorrhizal fungi, and coniferous forests in Oregon". Western North American Naturalist. 48 (3): 358–369.
  7. ^ Izzo AD, Meyer M, Trappe JM, North M, Bruns TD (2005). "Hypogeous ectomycorrhizal fungal species on roots and in small mammal diet in a mixed conifer forest". Forest Science. 51 (3): 243–254.
  8. ^ Ashkannehhad S, Horton TR (2006). "Ectomycorrhizal ecology under primary succession on coastal sand dunes: interactions involving Pinus contorta, suilloid fungi and deer". New Phytologist. 169 (2): 345–354. doi:10.1111/j.1469-8137.2005.01593.x. PMID 16411937.
  9. ^ a b Colgan III W, Claridge AW (2002). "Mycorrhizal effectiveness of Rhizopogon spores recovered from faecal pellets of small forest-dwelling mammals". Mycological Research. 106 (3): 314–320. doi:10.1017/S0953756202005634.
  10. ^ Kotter M, Farentinos RC (1984). "Formations of Ponderosa pine ectomycorrhizae after inoculation with feces of tassel-eared squirrels". Mycologia. 76 (2): 758–760. doi:10.2307/3793237. JSTOR 3793237.
  11. ^ Twieg BD, Durall DM, Simard SW (2007). "Ectomycorrhizal fungal succession in mixed temperate forests". New Phytologist. 176 (2): 437–447. doi:10.1111/j.1469-8137.2007.02173.x. PMID 17888121.
  12. ^ Molina, R; Trappe, JM; Grubisha, LC; Spatafora, JW (1999). "Rhizopogon". In Cairney, JWG; Chambers, SM (eds.). Ectomycorrhizal Fungi Key Genera in Profile. Heidelberg: Springer Berlin. pp. 129–161. doi:10.1007/978-3-662-06827-4_5. ISBN 978-3-642-08490-4.
  13. ^ Bruns, TD; Peay KG; Boynton PJ; Grubisha LC; Hynson NA; Nguyen NH; Rosenstock NP (2009). "Inoculum potential of Rhizopogon spores increases with time over the first 4 yr of a 99-yr spore burial experiment". New Phytologist. 181 (2): 463–470. doi:10.1111/j.1469-8137.2008.02652.x. PMID 9121040.
  14. ^ a b c Baar J.; Horton T.R.; Kretzer A.M.; Bruns T.D. (1999). "Mycorrhizal colonization of Pinus muricata from resistant propagules after a stand-replacing wildfire". New Phytologist. 143 (2): 409–418. doi:10.1046/j.1469-8137.1999.00452.x.
  15. ^ Luoma DL, Stockdale CA, Molina R, Eberhart JL (2006). "The spatial influence of Pseudotsuga menziesii retention trees on ectomycorrhiza diversity". Canadian Journal of Forest Research. 36 (10): 2561–2573. doi:10.1139/x06-143.
  16. ^ Taylor DL, Bruns TD (1999). "Community structure of ectomycorrhizal fungi in a Pinus muricata forest: minimal overlap between the mature forest and resistant propagule communities". Molecular Ecology. 8 (11): 1837–1850. doi:10.1046/j.1365-294x.1999.00773.x. PMID 10620228. S2CID 1687794.
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  18. ^ Murata M, Kinoshita A, Nara K (2013). "Revisiting the host effect on ectomycorrhizal fungal communities: implications from host–fungal associations in relict Pseudotsuga japonica forests". Mycorrhiza. 23 (8): 641–653. doi:10.1007/s00572-013-0504-0. PMID 23702643. S2CID 2303003.
  19. ^ Pietras, Marcin (2019-06-07). "First record of North American fungus Rhizopogon pseudoroseolus in Australia and prediction of its occurrence based on climatic niche and symbiotic partner preferences". Mycorrhiza. 29 (4): 397–401. doi:10.1007/s00572-019-00899-x. ISSN 0940-6360. PMID 31175441.
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  22. ^ a b Ning, Chen; Xiang, Wenhua; Mueller, Gregory M.; Egerton-Warburton, Louise M.; Yan, Wende; Liu, Shuguang (2019-11-16). "Differences in ectomycorrhizal community assembly between native and exotic pines are reflected in their enzymatic functional capacities". Plant and Soil. 446 (1–2): 179–193. doi:10.1007/s11104-019-04355-9. ISSN 0032-079X. S2CID 208042202.
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  26. ^ Kessel SL (1927). "Soil organisms. The dependence of certain pine species on a biological soil factor". Empire Forestry Journal. 6: 70–74.
  27. ^ Molina R, Trappe JM (1994). "Biology of the ectomycorrhizal genus, Rhizopogon I. Host associations, host-specificity and pure culture syntheses". New Phytologist. 126 (4): 653–675. doi:10.1111/j.1469-8137.1994.tb02961.x.
  28. ^ Steinfield D, Amaranthus M, Cazares E (2003). "Survival of Ponderosa pine (Pinus ponderosa Dougl. ex Laws) seedlings outplanted with Rhizopogon mycorrhizae inoculated with spores at the nursery". Journal of Arboriculture. 29 (4): 4197–208.
  29. ^ Castellano MA, Trappe JM (1985). "Ectomycorrhizal formation and plantation performance of Douglas-fir nursery stock inoculated with Rhizopogon spores". Canadian Journal of Forest Research. 15 (4): 613–617. doi:10.1139/x85-100.
  30. ^ Trappe, M; Evans; Trappe, J (2007). Field guide to North American Truffles. Berkeley, CA: Ten Speed Press. pp. 136 p. ISBN 978-1580088626.
  31. ^ a b Yun W, Hall IR (2004). "Edible ectomycorrhizal mushrooms: challenges and achievements". Canadian Journal of Botany. 82 (8): 1063–1073. doi:10.1139/b04-051.

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Rhizopogon: Brief Summary ( Anglèis )

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Rhizopogon is a genus of ectomycorrhizal basidiomycetes in the family Rhizopogonaceae. Species form hypogeous sporocarps commonly referred to as "false truffles". The general morphological characters of Rhizopogon sporocarps are a simplex or duplex peridium surrounding a loculate gleba that lacks a columnella. Basidiospores are produced upon basidia that are borne within the fungal hymenium that coats the interior surface of gleba locules. The peridium is often adorned with thick mycelial cords, also known as rhizomorphs, that attach the sporocarp to the surrounding substrate. The scientific name Rhizopogon is Greek for 'root' (Rhiz-) 'beard' (-pogon) and this name was given in reference to the rhizomorphs found on sporocarps of many species.

Rhizopogon species are primarily found in ectomycorrhizal association with trees in the family Pinaceae and are especially common symbionts of pine, fir, and Douglas fir trees. Through their ectomycorrhizal relationships Rhizopogon are thought to play an important role in the ecology of coniferous forests. Recent micromorphological and molecular phylogenetic study has established that Rhizopogon is a member of the Boletales, closely related to Suillus.

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Rhizopogon ( Spagneul; Castilian )

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Rhizopogon es un género de hipogeos Basidiomycetes. Recientes estudios de micromorfológica y filogenética molecular ha establecido que Rhizopogon es un miembro de las Boletales, estrechamente relacionado con Suillus.[1]​ Todas las especies de Rhizopogon son micorrizas y se cree que desempeñan un papel importante en la ecología de los bosques de coníferas . La especie Rhizopogon luteolus fue introducida deliberadamente en las plantaciones de Pinus radiata en Australia Occidental para mejorar el crecimiento de los árboles en la primera parte del siglo XX.

Especies

Rhizopogon luteolus
Rhizopogon rubescens
Rhizopogon roseolus
Rhizopogon subcaerulescens
Rhizopogon villosulus
Rhizopogon vinicolor
Rhizopogon vulgaris
...

Referencias

  1. Manfred Binder & David S. Hibbett (2006). «Molecular systematics and biological diversification of Boletales». Mycologia 98 (6): 971-981. PMID 17486973. doi:10.3852/mycologia.98.6.971.

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Rhizopogon: Brief Summary ( Spagneul; Castilian )

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Rhizopogon es un género de hipogeos Basidiomycetes. Recientes estudios de micromorfológica y filogenética molecular ha establecido que Rhizopogon es un miembro de las Boletales, estrechamente relacionado con Suillus.​ Todas las especies de Rhizopogon son micorrizas y se cree que desempeñan un papel importante en la ecología de los bosques de coníferas . La especie Rhizopogon luteolus fue introducida deliberadamente en las plantaciones de Pinus radiata en Australia Occidental para mejorar el crecimiento de los árboles en la primera parte del siglo XX.

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Jäniksentryffelit ( Finlandèis )

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Jäniksentryffelit (Rhizopogon) ovat sienisuku, johon kuuluvilla lajeilla on pyöreähköt, pientä perunaa muistuttavat itiöemät. Ne ovat vaikeita havaita, koska ne muodostuvat osittain maan pinnan alla. Jäniksentryffelit eivät ole sukua varsinaisille tryffeleille. Suomessa niistä yleisin on punertuva jäniksentryffeli (Rhizopogon roseolus). Se punertuu kosketuksesta. Nuoret jäniksentryffelit kelpaavat ihmisen syödä mutta eivät ole kovin hyviä ruokasieniksi.[1]

Lähteet

  1. Kodin suuri tietosanakirja, osa 5, s. 353
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Jäniksentryffelit: Brief Summary ( Finlandèis )

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Jäniksentryffelit (Rhizopogon) ovat sienisuku, johon kuuluvilla lajeilla on pyöreähköt, pientä perunaa muistuttavat itiöemät. Ne ovat vaikeita havaita, koska ne muodostuvat osittain maan pinnan alla. Jäniksentryffelit eivät ole sukua varsinaisille tryffeleille. Suomessa niistä yleisin on punertuva jäniksentryffeli (Rhizopogon roseolus). Se punertuu kosketuksesta. Nuoret jäniksentryffelit kelpaavat ihmisen syödä mutta eivät ole kovin hyviä ruokasieniksi.

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Rhizopogon ( Fransèis )

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Rhizopogon est un genre de champignons de la famille des Rhizopogonaceae dans l'ordre des Boletales. Ils ont la particularité d'avoir une glèbe. Rhyzopogon pousse souvent au même moment que Suillus[1].

Description du sporophore

Basidiome : 1 à 6 cm de hauteur, 1-2 cm de diam., globuleux, aplani ou irrégulier, dépoli, couvert de fines fibrilles apprimées (loupe), blanc au début, vite entièrement coloré sauf les dépressions qui sont légèrement d'une autre couleur, se colorant au froissement, avec rhizomorphes apprimés dispersés et relié au sol par un cordonnet assez épais.

Glèbe : granuleuse et blanche au début, se colorant à la coupe, puis modifiant sa couleur lentement, sans columelle

Liste des espèces de Rhizopogon

Selon Catalogue of Life (10 novembre 2013)[2] :

Selon Index Fungorum (10 novembre 2013)[3] :

Selon NCBI (10 novembre 2013)[4] :

Notes et références

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Rhizopogon: Brief Summary ( Fransèis )

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Rhizopogon est un genre de champignons de la famille des Rhizopogonaceae dans l'ordre des Boletales. Ils ont la particularité d'avoir une glèbe. Rhyzopogon pousse souvent au même moment que Suillus.

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Rhizopogon ( polonèis )

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Rhizopogon Fr. (piestrówka) – rodzaj grzybów z rodziny piestrówkowatych (Rhizopogonaceae)[1].

Charakterystyka

Grzyby podziemne o mięsistym, kulistym, podłużnym lub nieregularnym owocniku bez trzonu. Wnętrze owocnika wypełnia gleba, podglebia zazwyczaj brak. Zarodniki jasnej barwy[2]. Należące do tego rodzaju gatunki występują w Ameryce Północnej i Środkowej, Europie, Azji i w Australii[3].

Systematyka i nazewnictwo

Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Rhizopogonaceae, Boletales, Agaricomycetidae, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi[1].

Synonimy: Anthracophlous Mattir. ex Lloyd, Hymenangium Klotzsch, in Dietrich, Hysteromyces Vittad., Splanchnomyces Corda[4].

Polską nazwę nadał Stanisław Chełchowski w 1898 r[5].

Gatunki występujące w Polsce

Nazwy naukowe na podstawie Index Fungorum[6]. Nazwy polskie według Władysława Wojewody[5].

Przypisy

  1. a b Index Fungorum (ang.). [dostęp 2014-02-15].
  2. Barbara Gumińska, Władysław Wojewoda: Grzyby i ich oznaczanie. Warszawa: PWRiL, 1985. ISBN 83-09-00714-0.
  3. Discover Life Maps. [dostęp 2014-04-18].
  4. Species Fungorum (ang.). [dostęp 2014-02-15].
  5. a b Władysław Wojewoda: Checklist of Polish Larger Basidiomycetes. Krytyczna lista wielkoowocnikowych grzybów podstawkowych Polski. Kraków: W. Szafer Institute of Botany, Polish Academy of Sciences, 2003. ISBN 83-89648-09-1.
  6. Index Fungorum (gatunki) (ang.). [dostęp 2013-03-05].
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Rhizopogon: Brief Summary ( polonèis )

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Rhizopogon Fr. (piestrówka) – rodzaj grzybów z rodziny piestrówkowatych (Rhizopogonaceae).

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알버섯속 ( Corean )

fornì da wikipedia 한국어 위키백과

알버섯속(Rhizopogon)은 담자균류 알버섯과에 속하는 이다. 알버섯속은 1817년 엘리아스 프리스가 명명하였다.[1] 속명 Rhizopogon에서 Rhizo-는 「뿌리」, pogon는「수염」을 뜻한다. 미세 형태학분자 계통발생학적 연구를 통해 알버섯속이 그물버섯목에 속한다는 것을 확립하였다.[2] 비단그물버섯속과 밀접히 연관되어 있다. 알버섯속의 모든 종은 외균근이고, 침엽수립의 생태계에서 중요한 역할을 한다고 여겨진다.

알버섯속의 종

  • Rhizopogon ater
  • Rhizopogon brunsii
  • Rhizopogon buenoi
  • Rhizopogon defectus
  • Rhizopogon ellenae
  • Rhizopogon ellipsosporus
  • Rhizopogon fuscorubens
  • Rhizopogon hawkerae
  • Rhizopogon luteolus
  • Rhizopogon maculatus
  • Rhizopogon melanogastroides
  • Rhizopogon mengei
  • Rhizopogon occidentalis
  • Rhizopogon ochraceorubens
  • Rhizopogon parasiticus
  • Rhizopogon parksii
  • Rhizopogon pseudovillosulus
  • Rhizopogon rocabrunae
  • Rhizopogon roseolus
  • Rhizopogon rubescens
  • Rhizopogon semireticulatus
  • Rhizopogon subcaerulescens
  • Rhizopogon subgelatinosus
  • Rhizopogon subpurpurascens
  • Rhizopogon subsalmonius
  • Rhizopogon truncatus
  • Rhizopogon villosulus
  • Rhizopogon vinicolor

갤러리

각주

  1. Rhizopogon Fr. 1817 - Wurzeltrüffel, Wurzelbart
  2. Manfred Binder & David S. Hibbett (2006). “Molecular systematics and biological diversification of Boletales”. 《Mycologia98 (6): 971–981. doi:10.3852/mycologia.98.6.971. PMID 17486973.
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