Dasypus a zo ur genad e rummatadur ar bronneg.
Dasypus és un gènere d'armadillos de la família dels dasipòdids. És l'únic gènere vivent de la subfamília dels dasipodins i conté les següents espècies:
Die Langnasen- oder Weichgürteltiere (Dasypus) sind eine Säugetiergattung mit sieben Arten aus der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda). Zu dieser Gattung gehört auch mit dem Neunbinden-Gürteltier die wohl bekannteste und als einzige dieser Gruppe auch in Nordamerika vorkommende Art, alle anderen Vertreter sind nur in Südamerika verbreitet. Sie repräsentieren die einzigen, heute noch bestehenden Vertreter der Familie der Dasypodidae. Diese Gürteltiere leben in offenen Gras- und Busch- beziehungsweise in geschlossenen Waldlandschaften und ernähren sich überwiegend von Insekten. Sie legen teils weit verzweigte, unterirdische Baue an und sind je nach Art tag- oder nachtaktiv. Die Stammesgeschichte der Langnasengürteltiere als Gattung reicht gesichert bis ins Pliozän vor mehr als 2,5 Millionen Jahren zurück, möglicherweise aber auch bis in das Obere Miozän. Es gibt aber nur wenige Fossilfunde. Frühe Verwandte traten hingegen schon im Paläogen auf.
Langnasengürteltiere sind kleine bis große Gürteltiere mit Kopf-Rumpf-Längen von 24 bis 57 cm und einem Gewicht von 1 bis 10 kg, fossile Arten waren teilweise auch größer. Die Schwanzlänge erreicht in der Regel mindestens die Hälfte der Körperlänge. Charakteristisch ist der Kopf mit einer auffallend langen, spitzen Schnauze, die oft mehr als 50 % der gesamten Schädellänge einnimmt. Das Gebiss besteht aus untypischen, nicht für Säugetiere charakteristischen Zahnbildungen, die kein Zahnschmelz und nur eine Wurzel aufweisen. Sowohl im Ober als auch im Unterkiefer befinden sich je Kieferhälfte 7 bis 9 solcher Zähne, insgesamt also 28 bis 36. Die Rückenpanzerung, die überwiegend glatt, hoch und deutlich gerundet sowie meist gelblich-braun gefärbt ist, besitzt sechs bis elf bewegliche Segmente oder Bänder zwischen einem festen Schulter- und einen ebensolchen Beckenteil. Sie besteht an den starren Panzerteilen aus rundlichen bis rosettenförmigen, an den beweglichen aus viereckigen Knochenplättchen, sogenannte Osteoderme. Überdeckt wird die Panzerstruktur von kleinen Hornschildchen von rundlicher (fester Panzer) oder dreieckiger Gestalt (Bänder) mit nach hinten weisender Spitze. Am festen Panzer fassen die Hornschildchen bei den Langnasengürteltieren mehrere Knochenplättchen ein, wodurch ein mitunter irreguläres und nicht strikt lineares Muster entsteht.[1][2] Darüber hinaus haben die Langnasengürteltiere eine Panzerung an der Oberseite des Kopfes und im Beckenbereich. Der lange Schwanz ist meist von 12 bis 15 Knochenringen umgeben, bestehend aus häufig zwei Reihen kleiner Knochenschildchen; diese Knochenringe nehmen zwei Drittel der Schwanzlänge ein, das Ende des Schwanzes ist spitz geformt. Die Beine sind verhältnismäßig kurz, an den Vorderfüßen haben die Langnasengürteltiere vier und an den Hinterfüßen fünf Zehen, alle mit scharfen Krallen, nur das Kappler-Gürteltier besitzt noch eine rudimentäre vordere fünfte Zehe. Insgesamt treten vier Milchdrüsen auf, ein Paar hinter den Vorder- und ein zweites vor den Hinterbeinen.[3][4]
Das Verbreitungsgebiet der Langnasengürteltiere reicht von den südlichen USA bis ins südliche Südamerika, sie sind damit die am weitesten verbreitete Gürteltiergattung. Als Lebensraum dienen häufig offene Landschaften wie Savannen und Steppen, aber auch tropische Regenwälder und Bergnebelwälder.[3]
Diese Tiere sind in der Regel einzelgängerisch und sowohl tag- als auch nachtaktiv. Sie leben in selbst gegrabenen, bis zu 7 m langen, unterirdischen Bauen und verlassen diesen vorwiegend zur Nahrungssuche. Mehrere Tiere können sich einen Bau teilen, generell sind sie nicht territorial und haben kein festes Revier, jedoch gibt es Heimatgebiete (home ranges) von bis zu 12 ha Größe. Die Langnasengürteltiere können schnell laufen und teilweise gute Schwimmer, im Falle eines Angriffs versuchen sie, in ihren Bau zu flüchten. Ist dies nicht möglich, legen sie sich auf den Boden, um den weichen Bauch vor Angreifern zu schützen und rammen die Krallen in den Boden, wodurch sie kaum bewegt werden können.[3]
Langnasengürteltiere ernähren sich in erster Linie von Ameisen, Termiten und Käfern, darüber hinaus nehmen sie auch andere Insekten und Spinnen zu sich, insgesamt sind sie eher opportunistische Insektenfresser. Gelegentlich werden auch kleine Wirbeltiere und Vogeleier vertilgt. Weiterhin ist die Aufnahme von Sand und Lehm bekannt, was zum Ausgleich des Mineralienhaushaltes dient.[3]
Nach bis zu 140-tägiger Tragzeit bringt das Weibchen vier bis zwölf Jungtiere zur Welt, welche zwischen 40 und 85 g wiegen. Diese werden nach rund drei Monaten entwöhnt und sind mit etwa einem Jahr geschlechtsreif. Die Lebenserwartung der Langnasengürteltiere dürfte bei zwölf bis fünfzehn Jahren liegen. Bemerkenswert bei diesen Gürteltiervertretern ist die verzögerte Implantation der Eizelle, die unter Stressbedingungen einsetzt. Dies führt dazu, dass die Jungen teilweise erst bis zu 32 Monate nach der letzten Befruchtung geboren werden können. Außerdem ist Polyembryonie bekannt, unter anderem beim Neunbinden-Gürteltier, das immer vier genetisch identische Jungtiere zur Welt bringt.[3]
Dasypus
Die Langnasengürteltiere (Dasypus) stellen eine Gattung innerhalb der Familie der Dasypodidae dar, die Untersuchungen aus dem Jahr 2015 zufolge eine der beiden Familien der Gürteltiere (Dasypoda) bildet. Die Gürteltiere wiederum gehören zur Ordnung der Gepanzerten Nebengelenktiere (Cingulata). Die Dasypodidae gelten als rezent monotypisch, enthalten aber zahlreiche ausgestorbenen Formen. Zu diesen fossilen Verwandten zählen unter anderem Stegotherium, das weitgehend aus dem Miozän bekannt ist und mehrere Arten umfasste,[6][7] ebenso wie Anadasypus aus dem Mittelmiozän. Weitere Gattungen stellen Pliodasypus aus dem Pliozän und Propraopus aus dem Pleistozän dar.[8] Anadasypus, Propraopus und Pliodasypus sind dabei wesentlich enger mit Dasypus verwandt, die beiden letztgenannten bilden die Schwestergruppe, und formen mit diesem zusammen die Tribus der Dasypodini, Stegotherium steht etwas außerhalb in der Verwandtschaftsfolge und gehört der Tribus der Stegotheriini an.[9][10] Laut molekulargenetischen Untersuchungen hatten sich die Dasypodidae bereits im Mittleren Eozän vor rund 45 Millionen Jahren von den Linien der anderen Gürteltiere abgetrennt. Als nächstverwandte Gruppe werden die Chlamyphoridae angesehen, die alle anderen Gattungen der heutigen Gürteltiere einschließen.[5] Insgesamt können die Langnasengürteltiere und ihre näheren Verwandten aufgrund morphologischer Merkmale und der genetischen Analysen als eine der urtümlichsten Gruppen innerhalb der Gürteltiere und der Gepanzerten Nebengelenktiere angesehen werden.[11]
In der Regel werden heute sieben noch lebende Arten unterschieden, die zu drei verschiedenen Untergattungen gestellt werden:[12][13][14]
Dasypus novemcinctus (Französisch-Guayana)
Des Weiteren werden folgende fossilen Arten unterschieden:
Teilweise wird diskutiert, ob das Pelzgürteltier aufgrund abweichender morphologischer und anatomischer Merkmale eventuell einer eigenständigen Gattung angehört, die dann mit Cryptophractus zu bezeichnen wäre, was auch der ursprünglichen Benennung von Leopold Fitzinger entspräche.[15] Die Forderung nach einem eigenen Gattungsstatus kam schon mehrfach auf,[16] im Jahr 2015 vorgestellte Untersuchungen zur Phylogenese mit Hilfe skelettanatomischer Merkmale unterstützen diese.[11] Eine molekulargenetische Studie aus dem gleichen Jahr widerspricht dem jedoch und sieht das Pelzgürteltier tief in der Gattung Dasypus verankert. Bezüglich des Neunbinden-Gürteltiers könnte laut der gleichen genetischen Studie eine Population aus Französisch-Guayana eine eigenständige Art repräsentieren, die sich bereits vor rund 3,7 Millionen Jahren von der eigentlichen Linie des Neunbinden-Gürteltiers und dessen unamittelbarer Verwandtschaft abgetrennt hatte.[5] Die Eigenständigkeit der Guayana-Gruppe ließ sich auch durch die Auswertung schädelmorphologischer Daten belegen.[17] Weiteren genetischen Untersuchungen zufolge ist das Yungas-Gürteltier identisch mit dem Savannen-Gürteltier, so dass letztere Form in erstere eingegliedert werden müsste. Die neue, umfassendere Art bestünde dann aus mehreren, bis zu 3000 km voneinander getrennten Populationen.[18]
Eine auf anatomischen Merkmalen basierende systematische Revision der Langnasengürteltiere aus dem Jahr 2018 unter Berücksichtigung von über 2120 Individuen der Gattung erkennt entgegen der oben dargestellten klassischen Gliederung insgesamt acht Arten an. Dabei wurde das Kappler-Gürteltier in drei Arten aufgespalten (Der Vorschlag wurde bereits im Jahr 2016 unterbreitet,[19] der überwiegende Teil der Fachwissenschaftler folgte ihm aber bisher nicht.[20]). Das Südliche Siebenbinden-Gürteltier hingegen schlugen die Autoren der Revision dem Siebenbinden-Gürteltier als Unterart zu. Im Ergebnis dieser 2018er Studie würden sich die Langnasengürteltiere folgendermaßen unterteilen:[21]
Die Gepanzerten Nebengelenktiere sind die ältesten bekannten Vertreter der Nebengelenktiere (Xenarthra) und schon aus dem Paläogen des heutigen Brasilien nachgewiesen. Die bisher frühesten bekannten Funde werden gemeinhin der Gattung Riostegotherium zugewiesen. Sie bildet einen Teil der Tribus der Astegotheriini und gehört damit in das nähere Verwandtschaftsumfeld der Langnasengürteltiere. Die Funde stammen aus einer Spaltenfüllung der Itaboraí-Formation nahe São José de Itaboraí in Itaboraí im südöstlichen Brasilien. Dokumentiert wurden einzelne Knochenplättchen und postcraniales Skelettmaterial. Ihr Alter beträgt rund 58 Millionen Jahre.[22][23] Die Osteoderme oder Knochenplättchen dieser frühen Formen glichen in ihrem Aufbau mit ihrer oberen und unteren Knochenschicht sowie einer mittleren weicheren Schicht schon weitgehend denen der Langnasengürteltiere. Von denen der anderen Gürteltiere aus der Familie der Chlamyphoridae unterscheiden sie sich durch die wenig entwickelte Mittelschicht, während sie bei letzteren deutlicher aufgelockert ist. Bei den Glyptodontidae wiederum war diese von luftgefüllten Kammern durchsetzt.[24][25] Die weitere Entwicklung der frühen Verwandtschaft der Langnasengürteltiere findet dann überwiegend im südlichen Teil von Südamerika statt. So kommen mit Prostegotherium und Stegosimpsonia im Verlauf des Unteren Eozäns Gattungen hinzu, die unter anderem von den Fundstellen Laguna Fría und La Barda am Mittellauf des Río Chubut in Patagonien aufgedeckt wurden.[26] Zeitlich folgend kann die Geste-Formation im nordwestlichen Argentinien eingeordnet werden, die in den Übergang vom Mittleren zum Oberen Eozän gehört. Hier traten Astegotherium und Parastegosimpsonia auf.[27] Ein rund 45 Millionen Jahre alter Unterkiefer von Astegotherium, einer der ältesten derartigen Belege für die Gürteltiere, aus fossilführenden Schichten eines Nebenflusses des Río Chico im südlichen Argentinien verweist darauf, dass die frühen Formen damals noch einen deutlichen Zahnschmelzüberzug auf den Zähnen besaßen.[28] Die Fundstelle Gran Barranca im zentralen Patagonien hat eine hohe Bedeutung für die frühe Stammesgeschichte der Gürteltiere. Ihre Ablagerungen datieren vom Unteren Eozän bis in das Untere Miozän. Die darin verstreuten Fundlagen erbrachten Formen wie Stegosimpsonia oder Pseudostegotherium, deren Belegmaterial aber zumeist aus isolierten Knochenplättchen besteht. Aus den oberen Fundeinheiten ist mit Stegotherium erstmals ein Vertreter der Tribus der Stegotheriini nachweisbar.[29] Bereits im Verlauf des Paläogen lassen sich frühe Formen aus dem Verwandtschaftskreis der Langnasengürteltiere in nördlicheren Bereichen von Südamerika nachweisen. Dazu gehören Knochenplättchen von Parastegosimpsonia vom Río Yurúa im zentral-östlichen Peru, die biostratigraphisch zwischen dem Oberen Eozän und dem Unteren Oligozän einzuordnen sind.[30]
Stegotherium erlangt dann in der Folgezeit große Bedeutung und tritt sehr variantenreich in Erscheinung. Zu nennen sind hier Panzerteile aus der Santa-Cruz-Formation im südlichen Patagonien, die sich im Übergang vom Unteren zum Mittleren Miozän ablagerte. Die Tiere waren möglicherweise aufgrund ihrer stark verlängerten Schnauze und den verkleinerten Zähnen an eine deutlicher auf Ameisen und Termiten basierende Lebensweise angepasst.[31][7][32] In das ausgehende Mittlere Miozän gehört die gleichfalls bedeutende Fundstelle La Venta am Mittellauf des Río Magdalena in Kolumbien. Die hier aufgeschlossene Honda-Gruppe besteht aus mehreren Gesteinseinheiten. Mit Nanoastegotherium kommt hier noch ein Angehöriger der Astegotheriini vor. Gleichzeitig sind mit Plesiodasypus und Anadasypus zwei Gattungen belegt, die in das unmittelbar nähere Verwandtschaftsumfeld der heutigen Langnasengürteltiere einzugliedern sind. Sie markieren gleichzeitig den ältesten Nachweis für das Auftreten der Tribus der Dasypodini. Ihr Alter wurde auf 13,3 beziehungsweise 12,5 Millionen Jahre bestimmt. Von Plesiodasypus sind unter anderem ein Schädel und Panzerfragmente aufgefunden worden, von Anadasypus der Rest eines Rückenpanzers.[33][34] Die gesamte weitere Entwicklung der Dasypodini war zunächst auf die tropischen und subtropischen Landschaftsräume Südamerikas beschränkt.[35] Im folgenden Pliozän und Pleistozän erweitert sich das Formenspektrum der Dasypodini. So erscheint Pliodasypus in der pliozänen San-Gregorio-Formation in Venezuela, wobei die Gattung nur auf einigen wenigen Knochenplättchen beruht.[10] Eine weitere Verbreitung und einen größeren Formenreichtum wies Propraopus im Pleistozän auf. Deren Angehörige kamen dann sowohl in den heute tropisch geprägten als auch gemäßigt-klimatischen Gebieten Südamerikas vor und sind vom Meeresspiegelniveau bis in höhere Lagen um 2800 m nachgewiesen. Die Gattung starb vermutlich erst im Unteren Holozän aus.[36][9][37]
Gegenüber der langen Entwicklungsgeschichte der Verwandtschaft der heutigen Langnasengürteltiere ist die Gattung Dasypus deutlich jünger und zudem allgemein ein eher seltenes fossiles Faunenelement. Molekulargenetischen Untersuchungen zufolge trennte sich das Kappler-Gürteltier vor rund 12 Millionen Jahren im Oberen Miozän von der gemeinsamen Linie mit den anderen Vertretern der Langnasengürteltiere, die weitere Diversifizierung der Gattung folgte dann vor etwa 5 Millionen Jahren im Übergang vom Miozän zum Pliozän.[38][5] Der Ursprung der Gattung Dasypus wird im nördlichen Teil Südamerikas vermutet, da zum fraglichen Entstehungszeitraum mehrere nahe verwandte Formen hier verbreitet waren. Problematisch erscheint ein Fund eines einzelnen Knochenplättchens von einem beweglichen Band aus dem Conglomerado osífero der Ituzaingó-Formation in der argentinischen Provinz Entre Ríos. Der Conglomerado osífero wird in das ausgehende Miozän gestellt, aber sowohl in seiner Zuweisung zu Dasypus als auch in der exakten Alterseinstufung ist das Knochenplättchen umstritten, da es möglicherweise auch aus höheren Schichten verlagert sein könnte. Eindeutigere Nachweise für das Auftreten von Dasypus bereits im ausgehenden Miozän lieferte die Guanaco-Formation im äußersten Nordwesten von Argentinien. Die hier entdeckten Knochenplättchen konnten aber noch keiner genauen Art zugewiesen werden.[39] Die ältesten genauer bestimmten Überreste stammen bisher aus dem Pliozän vor über 2,5 Millionen Jahren und werden allgemein Dasypus bellus, dem „Schönen Gürteltier“, zugewiesen. Sie sind unter anderem aus Florida und Nebraska belegt.[40][10] Dasypus bellus, eine heute ausgestorbene Art, war über weite Teile Südamerikas und den Osten Nordamerikas verbreitet und wird häufig mit dem Neunbinden-Gürteltier in Verbindung gebracht, war aber deutlich größer und erreichte in der Spätphase seines Auftretens bis zu 18 kg Körpergewicht.[41][42] Neuere Untersuchungen sehen auch eine nähere Verbindung zum Kappler-Gürteltier. Im späten Pleistozän ist dann noch die ausgestorbene Art Dasypus punctatus nachgewiesen, vornehmlich in Brasilien, wo sie den bisher frühesten sicheren Nachweis der gesamten Gattung in Südamerika bildet. Dieser Art wird ebenfalls eine nahe Stellung zum Kappler-Gürteltier bescheinigt.[9] Beide heute fossilen Arten verschwanden gegen Ende des Pleistozäns vor 10.000 Jahren.
Obwohl die heutigen Langnasengürteltiere die vielfältigste Gruppe der Gürteltiere stellen, sind Überreste der rezenten Vertreter aus dem Pleistozän kaum bekannt, mit Ausnahme des Savannen-Gürteltiers, das in Venezuela bereits vor rund 25.000 Jahren lebte.[8] Ein ähnliches Alter weisen einzelne, sehr robuste Reste aus dem südlichen Brasilien auf, die wahrscheinlich mit dem Kappler-Gürteltier in Verbindung stehen.[43] Aus dem zentralen Brasilien wiederum wurden einzelne Knochenplättchen des Neunbinden-Gürteltiers aus Höhlenfundstellen des Spätpleistozäns berichtet.[44][45] Untersuchungen an Fossilmaterial, unter anderem aus der Medford-Höhle in Florida, belegen zudem die Anwesenheit des Neunbinden-Gürteltiers im ausgehenden Pleistozän in Nordamerika, möglicherweise trat die Art auch noch im frühen Holozän hier auf.[46] Die heutige Verbreitung der Langnasengürteltiere ist zum Teil ein Resultat der jüngsten Zeit. Die ersten Nachweise des Neunbinden-Gürteltiers in den USA sind aus dem Jahr 1849 bekannt. Seitdem hat sich diese Art über weite Teile des südöstlichen Nordamerikas ausgebreitet und besiedelt als erster Vertreter der Gürteltiere seit 10.000 Jahren, nach dem Ende der letzten Eiszeit, wieder den Nordkontinent Amerikas. Warum diese Gürteltierart erst so spät hier wieder auftauchte, ist bisher ungeklärt, da sie bereits wesentlich früher in Mexiko nachgewiesen ist.[3]
Der Gattungsname Dasypus ist griechischer Herkunft und wurde von Linnaeus im Jahr 1758 eingeführt. Er stellt eine Übersetzung des aztekischen Wort Azotochtli dar, was so viel wie „Schildkrötenhase“ bedeutet. Das Wort ist über den spanischen Conquistador Francisco Hernández de Córdoba als Bezeichnung für das Neunbinden-Gürteltier überliefert und bezieht sich auf das Aussehen der Tiere. Linnaeus befand das Wort aber als nicht geeignet für eine Latinisierung, was eine Voraussetzung ist für die von ihm in seinem Werk Systema Naturae eingeführten binären wissenschaftlichen Namensbildung, und schuf deshalb ein griechisches Wort mit gleicher Bedeutung (Tautologie). Das regional häufig verwendete spanische Wort mulita bedeutet „Eselchen“ und erinnert an die eselartigen Ohren.[47][4]
Die Langnasengürteltiere gelten teilweise als Krankheitsüberträger. Bedeutend sind das Neunbinden-, das Südliche Siebenbinden und das Savannen-Gürteltier als Wirte von Mycobacterium leprae, welches die Lepra beim Menschen hervorrufen kann. In Nordamerika sind 4,1 bis 4,7 % der einzelnen Populationen betroffen. Ob die Gürteltierart aber die Krankheit tatsächlich auf den Menschen überträgt ist umstritten, im US-Bundesstaat Louisiana ist die Lepra seit etwa den 1850er Jahren endemisch, das Neunbinden-Gürteltier wurde aber erstmals in den 1920er Jahren dort beobachtet. Weiterhin infizieren sich die Langnasengürteltiere mit Trypanosoma cruzi, der als Verursacher der in Südamerika häufigen Chagas-Krankheit gilt. Auch hier ist ein Übertragungsweg über Gürteltiere nicht sicher, da bei diesen eine andere Form auftritt, welche beim Menschen bisher so gut wie nie nachgewiesen wurde. Zur Untersuchung werden Langnasengürteltiere häufig als Labortiere gehalten.[47][3]
Die verschiedenen Arten der Langnasengürteltiere werden häufig bejagt und dienen als Nahrungsressource. Teilweise gelten sie auch als Plage, die in landwirtschaftlich genutzten Flächen auf ihrer Nahrungssuche Löcher oder Baue graben, durch die sich Nutztiere möglicherweise verletzen können. Gravierender für die Langnasengürteltiere sind die Zerstörung der Lebensräume durch Ausbreitung menschlicher Siedlungen und bewirtschafteter Areale, die so häufig für schwindende Populationen sorgen. Ein Teil der Arten, so das Neunbinden-, Siebenbinden-, Kappler- und Savannen-Gürteltier ist gegenwärtig nicht ihrem Bestand bedroht, während das Südliche Siebenbinden-Gürteltier von der IUCN als gering gefährdet eingestuft wird. Allerdings gilt das Pelzgürteltier als gefährdet, während beim Yungas-Gürteltier aufgrund von Datenlücken keine Angaben gemacht werden können. Die Langnasengürteltiere sind in zahlreichen geschützten Gebieten auf den beiden amerikanischen Kontinenten vertreten.[13]
Die Langnasen- oder Weichgürteltiere (Dasypus) sind eine Säugetiergattung mit sieben Arten aus der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda). Zu dieser Gattung gehört auch mit dem Neunbinden-Gürteltier die wohl bekannteste und als einzige dieser Gruppe auch in Nordamerika vorkommende Art, alle anderen Vertreter sind nur in Südamerika verbreitet. Sie repräsentieren die einzigen, heute noch bestehenden Vertreter der Familie der Dasypodidae. Diese Gürteltiere leben in offenen Gras- und Busch- beziehungsweise in geschlossenen Waldlandschaften und ernähren sich überwiegend von Insekten. Sie legen teils weit verzweigte, unterirdische Baue an und sind je nach Art tag- oder nachtaktiv. Die Stammesgeschichte der Langnasengürteltiere als Gattung reicht gesichert bis ins Pliozän vor mehr als 2,5 Millionen Jahren zurück, möglicherweise aber auch bis in das Obere Miozän. Es gibt aber nur wenige Fossilfunde. Frühe Verwandte traten hingegen schon im Paläogen auf.
Zirhlilar (Dasypodidae) — chalatishlilar turkumi oilasi. Jan. Amerikada yuqori paleotsendan va Shim. Amerikada pleystotsendan maʼlum. Tanasining uz. 12 sm dan 100 sm, dumi 2,5 sm dan 50 sm, ogʻirligi 0,3 dan 55 kg gacha. Tanasining orqa tomoni kamar boʻlib joylashgan suya k va muguz plastinkalardan iborat zirh (qalqon) bilan qoplangan. Oldingi panjasi 4 yoki 5 panjali, oʻtkir tirnokli. Tishlari bir xilda, silindrsimon, 28 dan 100 tagacha. Ular soni bir tur individlarida ham oʻzgarib turadi. 3. hozirgi chalatishlilar orasida eng koʻp sonli hayvonlar, 9 urugi, 20—25 turi bor. AQShning jan.dan Chili va Argentinagacha boʻlgan hududlarda tarqalgan. Ochiq maydonlarda yashaydi. Ayrim turlari xavf tugʻilganida buralib, sharsimon shaklga kiradi. 2 dan 12 tagacha bolalaydi, odatda, bolalari bitta tuxumdan rivojlanadi (poliembrioniya). 3. tungi hayvon, mayda umurtqasizlar, baʼzan hayvonlar murdasi bilan oziqlanadi. Goʻshti va qalqoni uchun ovlanadi. Soni kamayib ketgan, 4 turi Xalqaro Kizil kitobga kiritilgan.[1]
Zirhlilar (Dasypodidae) — chalatishlilar turkumi oilasi. Jan. Amerikada yuqori paleotsendan va Shim. Amerikada pleystotsendan maʼlum. Tanasining uz. 12 sm dan 100 sm, dumi 2,5 sm dan 50 sm, ogʻirligi 0,3 dan 55 kg gacha. Tanasining orqa tomoni kamar boʻlib joylashgan suya k va muguz plastinkalardan iborat zirh (qalqon) bilan qoplangan. Oldingi panjasi 4 yoki 5 panjali, oʻtkir tirnokli. Tishlari bir xilda, silindrsimon, 28 dan 100 tagacha. Ular soni bir tur individlarida ham oʻzgarib turadi. 3. hozirgi chalatishlilar orasida eng koʻp sonli hayvonlar, 9 urugi, 20—25 turi bor. AQShning jan.dan Chili va Argentinagacha boʻlgan hududlarda tarqalgan. Ochiq maydonlarda yashaydi. Ayrim turlari xavf tugʻilganida buralib, sharsimon shaklga kiradi. 2 dan 12 tagacha bolalaydi, odatda, bolalari bitta tuxumdan rivojlanadi (poliembrioniya). 3. tungi hayvon, mayda umurtqasizlar, baʼzan hayvonlar murdasi bilan oziqlanadi. Goʻshti va qalqoni uchun ovlanadi. Soni kamayib ketgan, 4 turi Xalqaro Kizil kitobga kiritilgan.
Ο δασύπους είναι γένος Θηλαστικών της τάξης των Νωδών και της οικογένειας των Δασυποδιδών που περιλαμβάνει έξι είδη. Αυτό και μερικά ακόμα της ίδιας οικογένειας [Χαιτόφρακτος (Chaetophractus), Εύφρακτος (Euphractus), Zaedyus, Πριοδόντης (Priodontes), Cabassus, Tolypeutes, Χλαμυδοφόρος (Chlamydophorus) και Burmeisteria] είναι γνωστά με την κοινή ονομασία Αρμαντίλλο.
Dasypus is the only extant genus in the family Dasypodidae. Its species are known as long-nosed or naked-tailed armadillos. They are found in South, Central, and North America,[4] as well as on the Caribbean islands of Grenada, Trinidad and Tobago.[5] Members of Dasypus are solitary and primarily nocturnal to avoid temperature extremes and predation.[6] They exist in numerous habitats ranging from brush to grassland areas and are mainly insectivorous.[7]
The most common and widespread of the Dasypus species is the nine-banded armadillo (Dasypus novemcintus), which is commonly used in the study of leprosy due to its unique ability to contract the disease.[4]
Dasypus are xenarthran mammals known for their hard armor like shell, called a carapace. Their ossified dermal plates compose a series of six to eleven movable bands covered by leathery keratinous skin, which surrounds and protects the body. A thin epidermal layer separates each of the armor bands, and joints in the shell allow for flexibility. The face, neck, and underside lack a bony covering and are instead covered with small bunches of hair.[8]
Dasypus species are grey or brown in color and possess long and sharp claws for scavenging and digging burrows. Although they have a very diverse range, armadillos are typically found near bodies of water, and their burrows are often dug into stream banks, tree stumps, or rock or brush piles.[7][9]
When threatened, armadillos run to the nearest burrow or crevice and tightly wedge themselves inside with their back alongside the wall. If no such burrow or shelter is available, armadillos curl up in order to protect their vulnerable underside. Dasypus species are unable to roll into a complete ball like the Brazilian three-banded armadillo due their excessive number of dermal plates.[4]
Because they lack significant hair covering, armadillos are particularly sensitive to climate and are therefore most active during summer nights and winter days. Due to their low fat storage, they spend most of their activity foraging for food, which primarily consists of insects, small reptiles and amphibians, and plants. Armadillos have a small, flattened skull with a long lower jaw and narrow snout. They do have small, rudimentary teeth, but lack incisors, canines, and enamel.[10] Their tongue is particularly long and sticky and is used to forage for ants and termites. They have very poor eyesight and instead rely on their keen sense of smell and enhanced hearing to locate buried insects and detect predators.
Armadillos are fully capable of climbing, swimming, and jumping. Dasypus have a unique ability to build up an oxygen debt and hold their breath for up to six minutes. This allows them to cross streams and ponds underwater by simply walking or running along the bottom. If the water body is too large for this, Dasypus can instead gulp in air, inflating their stomachs and intestines and increasing buoyancy. This allows them to float and more easily swim across the water.[9]
Dasypus are non-territorial, have large progeny, have few predators, and are capable of living in various environments, thus accounting for their large distribution. They are, though, limited by a lack of sufficient insects as a food source and their low metabolic rate, which prevents them from living in cold climates.[9] Dasypus originated from South America but has expanded and diversified across numerous countries.[10] The existence of human developments and construction has generally increased the armadillo's ability to expand by facilitating the crossing of previous obstacles. As of 2011, within the United States, they have not yet migrated south due to the lack of rainfall or water availability.[4]
Cladogram of living Dasypus[11]
Dasypus D. (Hyperoambon) D. (Dasypus)There are currently seven recognized extant Dasypus species:
An additional Dasypus species that is of medium size with noticeably shorter ears and tail is speculated to exist in Paraguay.[8]
Armadillos are most often found in shady forest and brush areas in temperate regions.[7] They thrive in high rainfall habitats most likely due to better soil conditions for burrowing and a higher abundance of food. They are also known to inhabit various other environments ranging from grassland to swamp areas and are able to adapt to numerous regions as long as adequate food and water are available. It has been noted that armadillo species are extremely fond of water and will not only use streams for feeding and drinking but also for mud baths.[17]
Most Dasypus species are sensitive to temperature due to poor insulation. Because of this, they currently are not found in regions with temperatures below -2 degrees Celsius or 24 annual freeze-over days. They are, however, able to withstand short cold periods by remaining in their burrows.
Armadillo's burrow systems may be up to ten meters in length and two meter deep and are complex systems with a conjoined central den. Armadillos are known to have as many as twelve burrow sites and multiple entrances for each. They often have a primary burrow for nesting and additional shallow burrows within their territory as food traps.[7] In certain coastal prairies, armadillos dig additional burrows for flood protection.[17] Armadillos have been documented to occasionally share burrows with other animals such as rabbits or skunks.[9] However, they very rarely share their burrow with another armadillo except during the mating season. One such incidence of adult armadillos sharing burrows is during extreme cold weather, in which sharing may enhance thermoregulation.[4]
Dasypus are typically non-aggressive, solitary animals. They are, however, known to occasionally show slight aggressive behavior during the mating season or while a female is nursing. Such behavior often includes kicking or chasing and does not cause substantial injury. Armadillos are more likely to respond to threats by freezing, jumping into the air, or sprinting away.
Armadillos use olfaction as their main perception for foraging. The nine-banded armadillos are capable of smelling food as much as 20 cm below the ground surface. Once a food item is detected, it digs a small hole using its forefeet. Armadillos are also known to stand on their hind legs using their tail to brace themselves and sniff the air to either locate food or orient themselves.[4][18]
Because of armadillos’ low body temperature, scavenging habits, and damp living environments they are susceptible to certain infections and parasites. Some of these include the bacterium Mycobacterium leprae, which is the causative of leprosy, the organism Trypanosoma cruzi, which is the causative of Chagas’ disease, and the fungus Paracoccidiodies brasiliensis, which is the causative of mycosis in humans. Despite these predispositions, however, armadillos are still considered less prone to get parasites than other common small mammals such as skunks, opossums, and raccoons.[18] No diagnosis of rabies within Dasypus species in Florida has been recorded yet.[7]
In some locations in Florida, Dasypus have more recently been noted to raid and destroy sea turtle nests, specifically those belonging to the endangered leatherback (Dermochelys coriacea), loggerhead (Caretta caretta), and the green (Chelonia mydas). This accounts for 95% of nest raids in the area and may present a large invasive problem. In order to protect the endangered sea turtles, National Wildlife Refuge staff and the USDA Wildlife Services have actively trapped and removed armadillos from nesting locations.[10] However, though the growth of armadillos in Florida may be contributing to sea turtle invasion, they are also serving as an important primary food source to maintain the endangered Florida panther (F. concolor coryi).[19]
Armadillos have a life expectancy of 7 to 20 years. Juveniles lack fully developed and strengthened armor and are much more susceptible to predation, thereby having a much higher mortality rate than adults. Adult armadillos, however, have shown a significant increase in physical damage compared to juveniles. Since juvenile mortality rates are much higher, this most likely indicates an increased ability of adults to escape from predators. Strangely, various physical damages caused to armadillos do not appear to have any significant consequences in breeding or other physical functions.[20] In captivity, armadillos have a much higher life expectancy, with one recorded D. novemcinctus species living 23 years.[4]
One of the largest causes of death of armadillos within North America are highway accidents. This is most likely due to their common response of jumping into the air when startled which causes a direct collision with a passing automobile. Armadillos are also killed by dogs or coyotes as well as hunted by humans as a food source.[7][8][14] Despite hunting, predation, and highway accidents, the IUCN lists the majority of Dasypus species as a least concern endangered animal due to its very large distribution, living tolerance, and large progeny and population. A few species are considered at risk due to habitat loss.[12]
Most Dasypus are opportunistic feeders. They are insectivores to omnivores but are also known to eat small vertebrates. A study conducted on the nine-banded armadillo's stomach content concluded that their diet consists of approximately 7% plant matter and 93% animal matter.[18] Plants include fruit, seeds, mushroom and fungi and animal matter includes beetles, snails, ants, worms, reptiles, and amphibians. They also occasionally eat small mammals, bird eggs, and carrion. However, it is believed that carrion is more readily eaten for the maggots and fly pupae within.[7][10] Armadillos swallow their food with small soil particles and usually avoid chewing altogether.[6]
Armadillos of the genus Dasypus often pair during the breeding season, whereas they are usually solitary animals. While pairing, the male and female intermittently interact while foraging. These interactions include tail wagging, dorsal touching, sniffing, and tail lifting of the female.[4]
Females have an external clitoris and a urogenital sinus, which acts as both a urethra and vagina.[21] Males are slightly larger than females in size and have testes that descend into the pelvis and a prominent penis. They lack a scrotum.[9] In order to copulate, the female has to lie on her back due to the high amount of bony armor and the ventrally located genitalia.
After conception, there is a fourteen-week period before the blastocyst is actually implanted.[4] The blastocyst is fully developed and remains healthy through oxygen and nutrients received from uterine secretions during this time. Gestation is about five months long, and the implantation delay allows the armadillos to give birth at a more opportune time during the spring.[10]
Members of Dasypus are unique among mammals in possessing the reproductive trait of monozygotic polyembryony, meaning their offspring are genetically identical due to the division of a single fertilized egg into four matching embryos.[22] This development of identical quadruplets has been utilized as a tool for genetic research.[9] It is possible that the monozygotic polyembryony was an adaptation to accommodate for the female's inability to carry more than one egg during the preimplantation stage. Delaying the implantation further has no effect on the number of offspring produced.[14]
The armadillo young are fully developed at birth. Their eyes are already open, and they are capable of walking after a few hours. However, the skin takes a few weeks to harden. The baby armadillos nurse for two months and by month three or four, they are completely independent. Young armadillos have been noted to occasionally share burrows with siblings during their first summer and fall. Armadillos born in the spring are able to breed during the very next season the following summer.[4][9][10]
Leprosy is a chronic infectious disease caused by the bacteria Mycobacterium leprae. M. leprae is unculturable on artificial media, and only after years of research was the ability to culture the bacteria on the footpads of mice discovered. However, the development of the bacteria and study was still very limited until the successful infection of lepromatous leprosy in the nine-banded armadillo (Dasypus novemcinctus) by Kirchheimer and Storrs in 1971. Soon after, Convit and Pinardi incurred a second successful inoculation of M. leprae into Dasypus sabanicola. The armadillo became the only known animal other than primates to regularly develop leprosy and has since largely advanced the disease study through use of in vivo propagation of M. leprae. Dasypus was also an ideal model due to the ability to replicate experiments on their genetically identical siblings. Despite the discovery of additional Dasypus species capable of infection (D. septemcinctus and D. pilosus), the nine-banded armadillo remains a favored animal model due to its availability and ideal body temperatures for bacterial hosting. D. sabanicola is also continually used in research due to its adaptability to the lab environment and ease of handling.[23] The nine-banded armadillo's enhanced ability to grow M. leprae has led to suggestions that armadillo species are more susceptible to the disease due to their generally lower body temperatures.
While temperature enhances susceptibility, the actual infection source and mode of transmission are very poorly understood. This is primarily due to the bacteria's slow multiplication rate and long incubation period, making specific infection period identification difficult. The incubation period itself may range from ten months to four years in the nine-banded armadillo, compared to three to six years in humans. The long life of armadillos is particularly useful in the study of chronic effects of leprosy as well as the propagation of M. leprae outside of humans. The armadillo model has been useful for biochemical, immunological, and vaccine research.
Though the majority of nine-banded armadillos contract leprosy, about 15% of the species have been found to be resistant. The resistant specimens are used as a study model in order to develop a possible genetic linkage.[6][9][18]
Dasypus is the only extant genus in the family Dasypodidae. Its species are known as long-nosed or naked-tailed armadillos. They are found in South, Central, and North America, as well as on the Caribbean islands of Grenada, Trinidad and Tobago. Members of Dasypus are solitary and primarily nocturnal to avoid temperature extremes and predation. They exist in numerous habitats ranging from brush to grassland areas and are mainly insectivorous.
The most common and widespread of the Dasypus species is the nine-banded armadillo (Dasypus novemcintus), which is commonly used in the study of leprosy due to its unique ability to contract the disease.
Dasypus es un género de mamíferos cingulados de la familia Dasypodidae que incluye a varias especies de armadillos o tatús tanto de Norteamérica como de América del Sur.[1]
La especie más común es el armadillo de nueve bandas. Ha sido muy estudiado por su poliembrionía en que cada huevo produce cuatro embriones. Además ha servido como animal de laboratorio para estudiar la lepra.[2]
Dasypus es un género de mamíferos cingulados de la familia Dasypodidae que incluye a varias especies de armadillos o tatús tanto de Norteamérica como de América del Sur.
La especie más común es el armadillo de nueve bandas. Ha sido muy estudiado por su poliembrionía en que cada huevo produce cuatro embriones. Además ha servido como animal de laboratorio para estudiar la lepra.
Dasypus est un genre de tatous au sein de la sous-famille des Dasypodinae.
Dasypus se retrouve dans toute l'Amérique, des États-Unis à l'Argentine.
Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (3 mars 2012)[1] :
Une caractéristique remarquable des tatous à long museau réside dans leur mode de reproduction par la polyembryonie obligatoire, unique au sein des Vertébrés. Dans le phénomène de polyembryonie monozygotique, un ovule fécondé unique aboutit à la formation de plusieurs embryons par partition du blastocyste en plusieurs parties égales après son implantation dans l’utérus. Ce mode de reproduction particulier a été rapporté chez les quatre espèces du genre Dasypus où il a été recherché :
L’apparition de la reproduction par polyembryonie systématique chez les tatous est généralement interprétée comme une réponse physiologique imposée chez ces espèces par la forme particulière de l’utérus ne présentant qu’un seul site d’implantation pour le blastocyste.
Par ailleurs, au moins trois espèces du genre Dasypus (Dasypus novemcinctus, Dasypus hybridus et Dasypus sabanicola) sont connues pour être les seuls animaux, à part l’être humain, chez lesquels l’agent infectieux de la lèpre — le bacille Mycobacterium leprae — peut se développer naturellement et expérimentalement. Cette caractéristique remarquable, associée à la production systématique de portées clonales, confère aux tatous à long museau un intérêt biomédical indubitable. Ainsi, le tatou à neuf bandes (Dasypus novemcinctus) a été très tôt établi comme un animal modèle pour l’étude de la lèpre. Cependant, la production d’un vaccin efficace contre la lèpre s’est avérée difficile en utilisant cette espèce, essentiellement à cause de problèmes rencontrés dans la production in vivo de bacilles à pouvoir infectieux réduit.
Dasypus est un genre de tatous au sein de la sous-famille des Dasypodinae.
Dasypus è un genere di mammiferi xenartri appartenenti alla famiglia dei Dasipoidi (Dasypoidae). È l'unico genere della sottofamiglia Dasypodinae.
Comprende le seguenti specie viventi:
Al genere è ascritta anche la specie estinta dell'armadillo splendido, Dasypus bellus.
Dasypus è un genere di mammiferi xenartri appartenenti alla famiglia dei Dasipoidi (Dasypoidae). È l'unico genere della sottofamiglia Dasypodinae.
Comprende le seguenti specie viventi:
Dasypus hybridus - armadillo meridionale Dasypus kappleri - armadillo maggiore Dasypus novemcinctus - armadillo a nove fasce Dasypus pilosus - armadillo peloso Dasypus sabanicola - armadillo degli llanos Dasypus septemcinctus - armadillo a sette fasce Dasypus yepesiAl genere è ascritta anche la specie estinta dell'armadillo splendido, Dasypus bellus.
Dasypus is een geslacht van zoogdieren, en het typegeslacht van de familie van de gordeldieren (Dasypodidae). De wetenschappelijke naam van het geslacht werd in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.[1]
Dasypus is een geslacht van zoogdieren, en het typegeslacht van de familie van de gordeldieren (Dasypodidae). De wetenschappelijke naam van het geslacht werd in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.
Dásipo[3] (Dasypus) é o único gênero de tatu da subfamília Dasypodinae.
Dásipo (Dasypus) é o único gênero de tatu da subfamília Dasypodinae.
Långnosade bältor (Dasypus) är ett släkte i familjen bältdjur med 6 arter som förekommer i Nord- och Sydamerika. En av de mest kända arterna i släktet och hela familjen är niobandad bälta.
Arterna i släktet förekommer från södra USA till södra Sydamerika.
Dessa bältdjur har vanligen en gulbrun färg. Pansaret på djurets rygg har 6 till 11 rörliga segment i mitten. Även huvudet bär pansar. Huvudet har dessutom en påfallande lång nos. Extremiteterna är jämförelsevis korta och på de främre fötterna finns fyra tår medan de bakre fötterna har fem tår. Tårna är utrustade med skarpa klor. Svansen omsluts vanligen av 15 till 25 benringar.
Bältdjuren vilar på dagen i självgrävda bon med upp till sju meter långa tunnlar. På natten letar de efter föda. Ibland förekommer flera individer i samma bo. Om de känner sig hotade springer de vanligen snabbt till ett bo. De rullar ihop sig om fienden är för nära och skyddar på så sätt kroppens mjuka delar.
Arterna i släktet livnär sig vanligen av myror och skalbaggar. Dessutom äter de andra insekter, spindeldjur och även mindre ryggradsdjur eller fågelägg.
Efter dräktigheten som varar i cirka 120 dagar föder honan fyra till tolv ungar. Efter fyra till fem månader slutar honan att ge di och ungarna är efter ungefär ett år könsmogna. Det antas att livslängden ligger mellan 12 och 15 år.
Vanligen skiljs mellan sju arter:[1]
Långnosade bältor (Dasypus) är ett släkte i familjen bältdjur med 6 arter som förekommer i Nord- och Sydamerika. En av de mest kända arterna i släktet och hela familjen är niobandad bälta.
Dasypus là một chi trong họ Dasypodidae, Bộ Thú có mai (CINGULATA). Đây là chi duy nhất trong phân họ Dasypodinae và có các loài sau:
Dasypus là một chi trong họ Dasypodidae, Bộ Thú có mai (CINGULATA). Đây là chi duy nhất trong phân họ Dasypodinae và có các loài sau:
Dasypus novemcinctus Dasypus septemcinctus Dasypus hybridus Dasypus sabanicola Dasypus kappleri Dasypus pilosus Dasypus bellusДевятипо́ясные бронено́сцы[1] — род млекопитающих семейства броненосцев, панцирь которых состоит из 9 подвижно сочленённых поясов (о чём и говорит их название). Длина тела девятипоясного броненосца не превышает полуметра. Типичный вес — 4—8 кг.
Девятипоясные броненосцы — единственные из всего семейства, сумевшие расширить свой ареал. Проникнув в Северную Америку, они достигли южных районов США и продвигаются дальше на север. Остальные броненосцы обитают только в Южной Америке.
Девятипоясные броненосцы живут в норах, которые сами роют. Обитают в степях, в кустарниковых зарослях и в горах на высоте до 3000 метров. Питаются насекомыми, грибами, плодами и семенами растений, охотятся на небольших лягушек и ящериц. Потомство у девятипоясных броненосцев появляется в декабре. Маленькие броненосцы рождаются с мягкой роговой бронёй, которая со временем костенеет и твердеет. Самостоятельными они становятся через год. Девятипоясные броненосцы живут около 4 лет.
Девятипоясные броненосцы представляют большой интерес для науки тем, что у них обычно рождаются 4 однояйцевых близнеца. Из-за полной идентичности группа из четырёх броненосцев представляет собой отличный объект для медицинских, генетических, психологических и иных исследований, требующих однородного состава тестируемых. Кроме того, броненосцев часто используют при изучении проказы, поскольку наряду с мышами они являются единственными неродственными людям млекопитающими, которые подвержены этой болезни. Заражению ею, видимо, способствует низкая температура тела броненосцев, благоприятная для бацилл Хансена (Mycobacterium leprae).
Род насчитывает 7 видов[1]:
Девятипо́ясные бронено́сцы — род млекопитающих семейства броненосцев, панцирь которых состоит из 9 подвижно сочленённых поясов (о чём и говорит их название). Длина тела девятипоясного броненосца не превышает полуметра. Типичный вес — 4—8 кг.
Девятипоясные броненосцы — единственные из всего семейства, сумевшие расширить свой ареал. Проникнув в Северную Америку, они достигли южных районов США и продвигаются дальше на север. Остальные броненосцы обитают только в Южной Америке.
Девятипоясные броненосцы живут в норах, которые сами роют. Обитают в степях, в кустарниковых зарослях и в горах на высоте до 3000 метров. Питаются насекомыми, грибами, плодами и семенами растений, охотятся на небольших лягушек и ящериц. Потомство у девятипоясных броненосцев появляется в декабре. Маленькие броненосцы рождаются с мягкой роговой бронёй, которая со временем костенеет и твердеет. Самостоятельными они становятся через год. Девятипоясные броненосцы живут около 4 лет.
Девятипоясные броненосцы представляют большой интерес для науки тем, что у них обычно рождаются 4 однояйцевых близнеца. Из-за полной идентичности группа из четырёх броненосцев представляет собой отличный объект для медицинских, генетических, психологических и иных исследований, требующих однородного состава тестируемых. Кроме того, броненосцев часто используют при изучении проказы, поскольку наряду с мышами они являются единственными неродственными людям млекопитающими, которые подвержены этой болезни. Заражению ею, видимо, способствует низкая температура тела броненосцев, благоприятная для бацилл Хансена (Mycobacterium leprae).
犰狳屬(學名:Dasypus)是犰狳科的一屬,包括以下幾種:
犰狳屬(學名:Dasypus)是犰狳科的一屬,包括以下幾種:
九帶犰狳 Dasypus novemcinctus 七帶犰狳 Dasypus septemcinctus 騾耳犰狳 Dasypus hybridus 沼澤犰狳 Dasypus sabanicola 凱氏犰狳 Dasypus kappleri 多毛犰狳 Dasypus pilosusココノオビアルマジロ属はアルマジロ科の属の一つで、ココノオビアルマジロ亜科唯一の属である。
ココノオビアルマジロ属はアルマジロ科の属の一つで、ココノオビアルマジロ亜科唯一の属である。
ココノオビアルマジロ, Dasypus novemcinctus ナナツオビアルマジロ, Dasypus septemcinctus ムリタアルマジロ, Dasypus hybridus コムクゲアルマジロ, Dasypus sabanicola ヤツオビアルマジロ, Dasypus kappleri ムクゲアルマジロ, Dasypus pilosus †Beautiful Armadillo, Dasypus bellus
아홉띠아르마딜로속(Dasypus)은 아르마딜로이다. 아홉띠아르마딜로과(Dasypodidae)와 아홉띠아르마딜로아과(Dasypodinae)의 유일속이다.
다음의 종들을 포함하고 있다.:
† Pampatheriidae
유모목 개미핥기아목 나무늘보아목† Megatheriidae
† Nothrotheriidae
† Mylodontidae