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Barschverwandte ( германски )

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Die Barschverwandten (Percomorpha; auch Percomorphacea[1] oder Percomorphaceae[2]) sind eine systematische Großgruppe der Knochenfische (Osteichthyes) und die Hauptgruppe der Stachelflosser (Acanthopterygii). Zu ihnen gehören etwa ein Drittel der Süßwasserfische und ca. 72 % der im Meer vorkommenden Fischarten, insgesamt etwa 17435 Fischarten in ca. 265 Familien.[3] Das sind mehr als 50 % aller Fischarten. Diese Vielzahl erschwert die Erforschung der genauen Verwandtschaftsbeziehungen, weshalb die Percomorpha(ceae) als sehr schwierig zu diagnostizieren gelten.

Systematik

Äußere Systematik

Folgendes Kladogramm zeigt die Stellung der Barschverwandten nach neuesten phylogenetischen Untersuchungen von R. Betancur-R. et al.:[2]

Neoteleostei

Tiefseequappenartige (Ateleopodiformes)


Eurypterygia

Eidechsenfischverwandte (Aulopiformes)


Ctenosquamata

Laternenfischartige (Myctophiformes)


Acanthomorphata

Glanzfischartige (Lampriformes)


Paracanthopterygii (Barschlachsartige, Petersfischartige, Stylephorus chordatus, Dorschartige)




Bartfischartige (Polymixiiformes)


Stachelflosser

Schleimkopfartige (Beryciformes)


Trachichthyiformes




Soldaten- und Husarenfische (Holocentrimorphaceae)


Barschverwandte (Percomorphaceae)









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Merkmale

Zu den Synapomorphien der Percomorpha (sensu Nelson (2016)) zählt:

  1. Ein stabförmiger Verbindungsknorpel zwischen erstem Epibranchiale und zweitem Pharyngobranchiale (Teilen des Kiemenskelettes). Das Fehlen des Knorpels bei einigen Percomorpha-Gruppen wird als sekundäres Merkmal aufgefasst. Ein ähnlicher Knorpel bei einigen Laternenfischen (Myctophidae), Großschuppenfischen (Melamphaidae) und Schleimkopfartigen (Beryciformes) ist nicht homolog zum Knorpel der Percomorpha.
  2. Im Schwanzflossenskelett gibt es (bei Geschlechtsreife) nur ein (deutliches) Uralwirbelzentrum (in allen niedrigeren Fischgruppen hingegen zumindest bei manchen Arten zwei).
  3. Die Zahl der Hypuralia beträgt maximal fünf (dieses Merkmal findet sich unabhängig erworben auch bei den Großschuppenfischen (Melamphaidae), Schleimköpfen (Berycidae), Soldaten- und Husarenfischen (Holocentridae), Silberköpfen (Diretmidae) und den Petersfischartigen (Zeiformes)). Auch Froschfische (Batrachoidiformes), Armflosser (Lophiiformes) und Eingeweidefischartige (Ophidiiformes) (die man früher alle zu den Paracanthopterygii stellte) haben fünf oder weniger Hypuralia. Das Problem wurde entschärft, indem man diese drei Ordnungen zu Percomorpha „erhob“, was aber auch von molekularbiologischen Untersuchungen gedeckt wurde.
  4. Die Bauchflossen haben nie mehr als fünf Weichstrahlen.[4] (Eine 'Tendenz' zu dieser Zahl gibt es bei allen Acanthomorpha.) Sekundär kann vereinzelt wieder eine höhere Zahl auftreten, so bei Solenostomus (Seenadeln), einigen Zahnkärpflingen (Cyprinodontiformes) und Plattfischen (Pleuronectiformes).
  5. Weiterhin verfügen die meisten Percomorpha über hochentwickelte Kammschuppen (Ctenoidschuppen). Dieses Merkmal fehlt bei den Eingeweidefischartigen, Froschfischen, den Ährenfischverwandten (Atherinomorpha), den Stichlingsartigen (Gasterosteiformes), den Kiemenschlitzaalartigen (Synbranchiformes), den Armflossern, den Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes) und vielen Barschartigen. Bei Taxa unterhalb der Percomorpha treten keine hochentwickelten Kammschuppen (mit periodischem Zähnchenwechsel) auf (s. Gonorynchus).
  6. Es gibt keine freien Bauchflossen-Radialia[4] (embryonal können noch Rudimente auftreten, die aber bald mit den Strahlenbasen verschmelzen).
  7. Die „oberen Rippen“ (Epineuralia, Gräten) liegen mit ihrem distalen Abschnitt im Horizontalseptum (das ist die Faszie zwischen dorsaler und ventraler Rumpfmuskulatur); die beiden vordersten Epineuralia entspringen höher (von den Wirbelkörpern) als die übrigen. Eine ähnliche Situation zeigt sich beim Piratenbarsch (Aphredoderus sayanus), einigen Petersfischartigen und den Tannenzapfenfischen (Monocentrus). (Die Gräten-Morphologie ist noch sehr in Entwicklung.)
  8. Die Schwanzflosse wird von siebzehn Haupt-Schwanzflossenstrahlen im Muster I,8,7,I gestützt.[4] (Vor diesen 17 Hauptstrahlen gibt es oft die sogenannten Vorstrahlen, die ebenfalls auf Reihen verschmelzender Schuppen zurückgehen und der Versteifung der Caudalis dienen.) Evolutive Reduktion der Anzahl ist häufig, ihre Zunahme aber selten. Die Petersfischartigen haben ebenfalls 15 Schwanzflossen-Weichstrahlen (Konvergenz).

Innere Systematik

Verschiedene kladistische Untersuchungen ergaben, dass auch einige Ordnungen der bisher paraphyletischen Paracanthopterygii sowie die Meeräschen und Ährenfischverwandten den Barschverwandten zugerechnet werden müssen. Diese werden in einem im Jahr 2013 veröffentlichten Vorschlag zu einer neuen Knochenfischsystematik in die Percomorphaceae integriert, wodurch diese monophyletisch werden, und die Percomorphaceae wiederum in neun genetisch gut unterstützte monophyletische Gruppen („Serien“) oberhalb des Ordnungsrangs unterteilt (im Folgenden fett dargestellt). Zahlreiche Familien konnten bisher aber keiner Ordnung innerhalb dieser Großgruppen zugeordnet werden.[2] Die Einbeziehung einiger bei Betancur-R und Kollegen noch in eigenständige Ordnungen geführten Familien in die Doktorfischartigen wird hier nach der Revision der Gruppe durch die australischen Ichthyologen Anthony Gill und Jeffrey M. Leis wiedergegeben.[5]

Stammesgeschichte

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Palaeoperca proxima aus der Grube Messel

Viele rezente Familien der Barschverwandten tauchen im Eozän in der fossilen Überlieferung auf. Besonders in der norditalienischen Monte-Bolca-Formation, die aus Ablagerungen der Tethys entstand, finden sich viele Fossilien barschverwandter Fische. Sehr gut untersuchte frühe Barschverwandte sind Mioplosus und Priscacara aus der nordamerikanischen Green-River-Formation, sowie Amphiperca und Palaeoperca aus der Grube Messel. Die damaligen Vertreter weichen nicht wesentlich vom heutigen Erscheinungsbild ab, woraus geschlossen wird, dass die Barschverwandten in der Oberkreide und im frühen Tertiär eine Phase der beschleunigten Evolution durchgemacht haben. Wahrscheinlich stammen sie von oberkreidezeitlichen Formen ab, die den Beryciformes ähnelten, und entwickelten ihre hohe Diversität in einem Zeitraum von nur 20 Millionen Jahren.

Einzelnachweise

  1. E. O. Wiley & G. David Johnson (2010): A teleost classification based on monophyletic groups. in Joseph S. Nelson, Hans-Peter Schultze & Mark V. H. Wilson: Origin and Phylogenetic Interrelationships of Teleosts. 2010, Verlag Dr. Friedrich Pfeil, München, ISBN 978-3-89937-107-9
  2. a b c Ricardo Betancur-R, Edward O. Wiley, Gloria Arratia, Arturo Acero, Nicolas Bailly, Masaki Miya, Guillaume Lecointre und Guillermo Ortí: Phylogenetic classification of bony fishes. BMC Evolutionary Biology, BMC series – Juli 2017, DOI: 10.1186/s12862-017-0958-3
  3. Elizabeth Christina Miller, Kenji T. Hayashi, Dongyuan Song, John J. Wiens. Explaining the ocean's richest biodiversity hotspot and global patterns of fish diversity. Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences, 2018; 285 (1888): 20181314 DOI: 10.1098/rspb.2018.1314
  4. a b c Joseph S. Nelson, Terry C. Grande, Mark V. H. Wilson: Fishes of the World. Wiley, Hoboken, New Jersey, 2016, ISBN 978-1118342336, S. 314 u. 315.
  5. a b Anthony Gill & Jeffrey M. Leis (2019): Phylogenetic position of the fish genera Lobotes, Datnioides and Hapalogenys, with a reappraisal of acanthuriform composition and relationships based on adult and larval morphology. Zootaxa, 4680 (1): 1-81. DOI: 10.11646/zootaxa.4680.1.1
  6. Eupercaria auf Fishbase.org (englisch)
  7. Hughes, L.C., Ortí, G., Huang, Y., Sun, Y., Baldwin, C.C., Thompson, A.W., Arcila, D., Betancur-R., D., Li, C., Becker, L., Bellora, N., Zhao, X., Li, X., Wang, M., Fang, C., Xie, B., Zhou, Z., Huang, H., Chen, S., Venkatesh, B. & Shi, Q. (2018): Comprehensive phylogeny of ray-finned fishes (Actinopterygii) based on transcriptomic and genomic data. Proceedings of the National Academy of Sciences, 115 (24) 6249–6254. doi: 10.1073/pnas.1719358115
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Barschverwandte: Brief Summary ( германски )

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Die Barschverwandten (Percomorpha; auch Percomorphacea oder Percomorphaceae) sind eine systematische Großgruppe der Knochenfische (Osteichthyes) und die Hauptgruppe der Stachelflosser (Acanthopterygii). Zu ihnen gehören etwa ein Drittel der Süßwasserfische und ca. 72 % der im Meer vorkommenden Fischarten, insgesamt etwa 17435 Fischarten in ca. 265 Familien. Das sind mehr als 50 % aller Fischarten. Diese Vielzahl erschwert die Erforschung der genauen Verwandtschaftsbeziehungen, weshalb die Percomorpha(ceae) als sehr schwierig zu diagnostizieren gelten.

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Percomorpha ( севернофризиски )

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Percomorpha(ceae) as en nööm för auer 50% faan a fasker üüb a eerd. Diar hiar wel 12.000 bit 14.000 slacher uun amanbi 250 familin faan bianfasker (Osteichthyes) tu.

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Percomorpha: Brief Summary ( севернофризиски )

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Percomorpha(ceae) as en nööm för auer 50% faan a fasker üüb a eerd. Diar hiar wel 12.000 bit 14.000 slacher uun amanbi 250 familin faan bianfasker (Osteichthyes) tu.

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Percomorpha ( англиски )

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Percomorpha (from Latin perca 'perch', and Ancient Greek μορφή (morphḗ) 'shape, appearance') is a large clade of ray-finned fish that includes the tuna, seahorses, gobies, cichlids, flatfish, wrasse, perches, anglerfish, and pufferfish.[1][2][3][4][5]

Evolution

Percomorpha are the most diverse group of teleost fish today. Teleosts, and percomorphs in particular, thrived during the Cenozoic era. Fossil evidence shows that there was a major increase in size and abundance of teleosts immediately after the mass extinction event at the Cretaceous-Paleogene boundary ca. 65 Ma ago.[6]

Evolution of ray-finned fishes, Actinopterygii, from the Devonian to the present as a spindle diagram. The width of the spindles are proportional to the number of families as a rough estimate of diversity. The diagram is based on Benton, M. J. (2005) Vertebrate Palaeontology, Blackwell, 3rd edition, Fig 7.13 on page 185.

Phylogeny

External relationships

The two cladograms below are based on Betancur-R et al., 2017.[4] Percomorphs are a clade of teleost fishes. The first cladogram shows the interrelationships of percomorphs with other living groups of teleosts.

Teleostei

Elopomorpha (Elopiformes, Albuliformes, Notacanthiformes, Anguilliformes)Conger conger Gervais.jpg

Osteoglossocephala

Osteoglossomorpha (Hiodontiformes, Osteoglossiformes) Osteoglossum bicirrhosum (white background).jpg

Clupeocephala Otocephala

Clupei (Clupeiformes)Clupea harengus.png

Alepocephali (Alepocephaliformes)Alepocephalus rostratus Gervais.jpg

Ostariophysi (Gonorynchiformes, Cypriniformes, Characiformes, Gymnotiformes, Siluriformes) Black bullhead fish (white background).jpg

Euteleostei Lepidogalaxii

Lepidogalaxiiformes (salamanderfish)

Protacanthopterygii (Argentiniformes, Galaxiiformes, Esociformes, Salmoniformes) Salmo salar flipped.jpg

Stomiati (Stomiiformes, Osmeriformes) Southern Pacific fishes illustrations by F.E. Clarke 100 1.jpg

Neoteleostei Ateleopodia

Ateleopodidae (jellynoses)Ijimaia plicatellus1.jpg

Eurypterygia Aulopa

Aulopiformes (lizardfish) Aulopus filamentosus.jpg

Ctenosquamata Scopelomorpha

Myctophiformes (lanternfish)Myctophum punctatum1.jpg

Acanthomorpha

Lampripterygii (Lampriformes)Lampris guttatus.png

Paracanthopterygii (Percopsiformes, Zeiformes, Stylephoriformes, Gadiformes)Atlantic cod.jpg

Polymixiipterygii

Polymixiiformes (beardfish) Polymixia nobilis1.jpg

Acanthopterygii Berycimorphaceae

Beryciformes (alfonsinos, whalefishes) Beryx decadactylus (white background).jpg

Trachichthyiformes (pinecone fishes, slimeheads)Anoplogaster cornuta Brauer.jpg

Holocentrimorphaceae

Holocentriformes (squirrelfish, soldier fishes) Myripristis chryseres Jordan & Evermann Pauu (white background).jpeg

Percomorpha

Internal relationships

The following cladogram shows the evolutionary relationships of the various groups of extant percomorph fishes:

Percomorpha Ophidiaria

Ophidiiformes (cusk-eels) Brotula multibarbata (white background).jpeg

Batrachoidaria

Batrachoididae (toadfishes) Batrachoides surinamensis.jpg

Pelagiaria

Scombriformes (tunas, mackerel, etc.)Scomber scombrus.png

Syngnatharia

Syngnathiformes (seahorses, seadragon, etc.) Hippocampus hippocampus Gervais.jpg

Gobiaria

Gobiiformes (gobies)Crazy fish, Butis butis (Hamilton, 1822) by M. L. Nievera (colored).png

Kurtiformes (nurseryfishes, cardinalfishes)Apogon robinsi - pone.0010676.g071.png

Anabantaria

Anabantiformes (snakeheads, Siamese fighting fish, gouramies) Histoire naturelle des poissons (Helostoma temminckii).jpg

SynbranchiformesSynbranchus marmoratus1.jpg

Carangaria

Polynemidae (threadfins) Polydactylus sextarius.jpg

Lactariidae (false trevally)Lactarius delicatulus Ford 53.jpg

Menidae (moonfish)Mene maculata Ford 53.jpg

Part of "Carangiformes"

Nematistiidae (roosterfish)Nematistius pectoralis.jpg

Echeneidae (remoras)Echeneis brachyptera Ford 55.jpg

Coryphaenidae (dolphinfish)Coryphaena hippurus.png

Rachycentridae (cobia)Rachycentron canadum.png

Sphyraenidae (barracudas)Sphyraena pinguis.jpeg

Centropomidae (snooks) Centropomus undecimalis.png

Pleuronectiformes (flatfish) Lined sole.jpg

Part of "Carangiformes"

Carangidae (jacks)Caranx latus 1.png

Istiophoriformes (billfish)Swordfish (Duane Raver).png

Leptobramidae (beachsalmons)

Toxotidae (archerfish)Toxotes microlepis 2.jpg

Ovalentaria Cichlomorphae

Cichliformes (cichlids, convict blennies)Bathybates ferox.jpg

Polycentridae (leaffish)Polycentrus schomburgkii1.jpg

Atherinomorphae

Beloniformes (needlefish, flying fish, halfbeaks)Exocoetus volitans.jpg

Atheriniformes (silversides, rainbowfish, etc.)Labidesthes sicculus 1908.jpg

Cyprinodontiformes (tooth-carps)Fundulus waccamensis.jpg

Ambassidae (Asiatic glassfishes) Ambassis barlovi Swaine.jpg

Congrogadidae (eel blenny) BlennodesmusScapularisFord.jpg

Pomacentridae (damselfishes, clownfish) XRF-Amphiprion nigripes.png

Embiotocidae (surfperches)Cymatogaster aggregata1.jpg

Mugilomorphae

Mugiliformes (mullets)Tainha (Mugil sp).png

LipogrammaLipogramma trilineatum, Adult (Threeline Basslet).jpg

Plesiopidae (roundheads)Plesiops coeruleolineatus.jpg

Pseudochromidae (dottybacks) Pseudochromis tapeinosoma male.jpg

Grammatidae (basslets)Gramma loreto, Adult (Royal Gramma).jpg

Opistognathidae (jawfishes)Opisthognathus nigromarginatus Ford 57.jpg

Blenniimorphae

Blenniiformes (blennies, clinids, sand stargazers)XRF-Ecsenius lineatus.png

Gobiesociformes (clingfishes)Acyrtus artius - pone.0010676.g160.png

Eupercaria

Gerreiformes (mojarras)Gerres filamentosus Ford 25.jpg

Uranoscopiformes (stargazers)Uranoscopus japonicus.jpeg

Centrogenyidae (false scorpionfish)Centrogenys vaigiensis.jpg

Labriformes (wrasses, cales, parrotfish)Illustration from The Naturalist’s Miscellany by George Shaw, digitally enhanced by rawpixel-com 140.jpg

Perciformes (perches, sticklebacks, scorpionfishes, etc.)Abborre, Iduns kokbok.jpg

Centrarchiformes (black basses, temperate perches, etc.)Bluespotted Sunfish.jpeg

Pempheriformes (sweepers)Pempheris mangula Ford 42.jpg

Moronidae (temperate basses)Yellow Bass.gif

Sillaginidae (smelt-whitings)Sillago schomburgkii2.png

Ephippiformes (spadefishes, batfishes)Platax teira Ford 51B.jpg

Chaetodontiformes (butterflyfishes)Chaetodon striatus - pone.0010676.g100.png

Sciaenidae (drums, croakers)Atractoscion aequidens.jpg

Acanthuriformes (surgeonfishes, ponyfishes) XRF-Acanthurus leucosternon.png

Monodactylidae (moonyfishes, fingerfishes)Psettus argenteus Ford 51B.jpg

Emmelichthyidae (rovers)Plagiogeneion macrolepis.jpg

Pomacanthidae (angelfishes)XRF-Pomacanthus imperator2.png

Lutjaniformes (snappers)Lutjanus sanguineus - 1835 - Print - Iconographia Zoologica - Special Collections University of Amsterdam - UBA01 IZ12900309.jpg

Callanthiidae (splendid perches)Grammatonotus laysanus.jpg

Malacanthidae (tilefishes)Blue blanquillo.jpg

Lobotiformes (tripletails)Lobotes surinamensis - pone.0010676.g088.png

Spariformes (sea breams)Calamus bajonado.jpg

Siganidae (rabbitfishes)Siganus virgatus.png

Priacanthiformes (bigeyes, bandfishes)Priacanthus arenatus.jpg

Scatophagidae (scats)Scatophagus argus Ford 29.jpg

Caproiformes (boarfishes)Antigonia capros1.jpg

Lophiiformes (anglerfishes)Humpback anglerfish.png

Tetraodontiformes (pufferfishes, triggerfishes, etc.)Cyclichthys orbicularis mirrored.jpg

References

  1. ^ Thomas J. Near; et al. (2012). "Resolution of ray-finned fish phylogeny and timing of diversification". PNAS. 109 (34): 13698–13703. Bibcode:2012PNAS..10913698N. doi:10.1073/pnas.1206625109. PMC 3427055. PMID 22869754.
  2. ^ Betancur-R, Ricardo; et al. (2013). "The Tree of Life and a New Classification of Bony Fishes". PLOS Currents Tree of Life. 5 (Edition 1). doi:10.1371/currents.tol.53ba26640df0ccaee75bb165c8c26288. PMC 3644299. PMID 23653398. Archived from the original on 2013-10-13.
  3. ^ Laurin, M.; Reisz, R.R. (1995). "A reevaluation of early amniote phylogeny". Zoological Journal of the Linnean Society. 113 (2): 165–223. doi:10.1111/j.1096-3642.1995.tb00932.x.
  4. ^ a b Betancur-R, Ricardo; Wiley, Edward O.; Arratia, Gloria; Acero, Arturo; Bailly, Nicolas; Miya, Masaki; Lecointre, Guillaume; Ortí, Guillermo (6 July 2017). "Phylogenetic classification of bony fishes". BMC Evolutionary Biology. 17 (1): 162. doi:10.1186/s12862-017-0958-3. ISSN 1471-2148. PMC 5501477. PMID 28683774.
  5. ^ Nelson, Joseph S.; Grande, Terry C.; Wilson, Mark V. H. (2016). Fishes of the World (5th ed.). Hoboken: John Wiley and Sons. pp. 314–526. doi:10.1002/9781119174844. ISBN 978-1-118-34233-6.
  6. ^ Sibert, E. C.; Norris, R. D. (2015-06-29). "New Age of Fishes initiated by the Cretaceous−Paleogene mass extinction". PNAS. 112 (28): 8537–8542. Bibcode:2015PNAS..112.8537S. doi:10.1073/pnas.1504985112. PMC 4507219. PMID 26124114.
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Percomorpha: Brief Summary ( англиски )

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Percomorpha (from Latin perca 'perch', and Ancient Greek μορφή (morphḗ) 'shape, appearance') is a large clade of ray-finned fish that includes the tuna, seahorses, gobies, cichlids, flatfish, wrasse, perches, anglerfish, and pufferfish.

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