dcsimg

Syrisches Gliedkraut ( германски )

добавил wikipedia DE

Das Syrische Gliedkraut (Sideritis syriaca) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Gliedkräuter (Sideritis) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Diese Art besitzt ein disjunktes Areal mit einer Unterart auf Kreta und einer in der Türkei und Syrien. Sie wird als Tee verwendet.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Das Syrische Gliedkraut ist eine wenig verzweigte, am Grund verholzende Pflanze. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 50 Zentimetern. Ihre Behaarung ist drüsenlos (Indument).

Die dicht weißwollig behaarten Laubblätter sind gegenständig am Stängel angeordnet. Die unteren Laubblätter sind 0,5 bis 1 Zentimeter lang gestielt mit 2 bis 3,5 Zentimeter langer, elliptischer bis länglich-verkehrteiförmiger, ganzrandiger oder fein gekerbter Blattspreite. Die oberen Laubblätter sind fast sitzend mit schmal elliptisch-länglicher, 1 bis 5 Zentimeter langer Blattspreite.[1]

Generative Merkmale

Die drei bis zehn Scheinquirle sind alle voneinander entfernt und enthalten jeweils sechs bis zehn Blüten. Die mittleren Tragblätter sind 7 bis 15 Millimeter lang, breit eiförmig, in eine 3 bis 6 Millimeter lange Spitze ausgezogen, weißwollig, drüsenlos, so lang wie die Blüten oder etwas kürzer. Der Kelch ist 6 bis 9 Millimeter lang, mit 3 bis 4 Millimeter langen, lineal-lanzettlichen, zugespitzten Zähnen. Die Krone ist 8 bis 12 Millimeter lang, hellgelb, ohne braune Streifen an der Oberlippe.[1]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32+2B.[2]

Systematik und botanische Geschichte

Die Erstveröffentlichung von Sideritis syriaca erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus II, S. 574.

Sideritis syriaca gehört zur Sektion Empedoclia innerhalb der Gattung Sideritis.

Bei manchen Autoren gibt es von der Art Sideritis syriaca etwa zwei Unterarten:

  • Sideritis syriaca L. subsp. syriaca: Die Merkmale sind die wie oben für die Art beschriebenen. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32.[3]
  • Sideritis syriaca subsp. nusairiensis (Post) Hub.-Mor., unterscheidet sich von der nominotypischen Unterart durch etwas stärkere Verzweigung, 2 Millimeter lange, lanzettlich-dreieckige Kelchzähne und braun gestreifte Krone.[4] Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32 mit manchmal bis zu 3 B-Chromosomen.[5]

Nahe verwandt sind die in z. B. in Flora Europaea[6] eingeschlossenen, in neueren Florenwerken[1][4][7][8][9] aber getrennt behandelten Taxa Sideritis raeseri Boiss. & Heldr. (Westliche Balkanhalbinsel), Sideritis italica (Miller) Greuter & Burdet (= Sideritis sicula Ucria) (Italien, Sizilien) und Sideritis taurica Willd. (Krim, Bulgarien, Nördliches Anatolien). Auch offizinell wird der Name gerne in einem weiten Sinn gebraucht.

Der sachlich unrichtige botanische Name des Sideritis syriaca geht auf Caspar Bauhin zurück, der diese Art in seinem 1623 erschienenen Werk „Pinax theatri botaniciPilosella syriaca nannte. Dieses auf Tradition begründete Artepitheton wurde von Carl von Linné in der Erstveröffentlichung in Species Plantarum beibehalten, obwohl er als Verbreitungsangabe „Habitat in Creta“ angibt.[10] Die auf der gleichen Seite beschriebene Sideritis cretica wurde von Linné irrtümlich Kreta zugeordnet; sie ist eine Bewohnerin der kanarischen Insel Teneriffa.[11] Sideritis nusairiensis Post wurde 1893 als eigene Art beschrieben[12] und erst 1978 durch Arthur Huber-Morath zu Sideritis syriaca gestellt.[4]

Vorkommen

Die beiden Unterarten von Sideritis syriaca sind disjunkt verbreitet: Sideritis syriaca subsp. syriaca ist, trotz seines Namens, ein Endemit der Insel Kreta, in den Gebirgen Lefka Ori und Psiloritis relativ häufig, selten am Afendis Kavousi, fehlend im Dikti. Lebensraum sind die Phrygana der montanen und die Igelpolsterheiden der subalpinen Höhenstufe, in Höhenlagen von 800 bis 2450 Metern.[9]

Sideritis syriaca subsp. nusairiensis (Post) Hub.-Mor. ist ebenfalls eine Gebirgspflanze und kommt als Endemit im Nurgebirge (= Amanus) in Höhenlagen von 1200 bis 2100 Metern an felsigen Kalkhängen vor. Diese Unterart kommt in der Türkei in den Provinzen Hatay, Adana und Gaziantep vor, in Syrien im Gouvernement Latakia.[4][13]

 src=
Die Droge von Sideritis syriaca

Verwendung

Das Syrische Gliedkraut ist, wie auch andere Arten aus der Sektion Empedoclia, geschätzt als Teepflanze. Sie wird auf Kreta als „Malotira“ oder als „Kretischer Bergtee“ verkauft.[14] Für den Teeaufguss werden die bereits verholzten Blütenstände gesammelt und getrocknet. Er wird gerne als Haustee getrunken und hat einen angenehmen, milden Geschmack. Das Syrische Gliedkraut wird auf Kreta nicht großmaßstäblich kultiviert und ist durch das gewerbsmäßige Sammeln beeinträchtigt bis gefährdet.

Mit Sideritis syriaca verwandt ist Sideritis clandestina, der als Griechischer Bergtee vereinzelt auch in Mitteleuropa angeboten wird.

Einzelnachweise

  1. a b c Claus Baden: Sideritis L. In: Arne Strid, Kit Tan (Hrsg.): Mountain Flora of Greece. Volume Two. Edinburgh University Press, Edinburgh 1991, ISBN 0-7486-0207-0, S. 85 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Sideritis syriaca bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  3. Bertrand de Montmollin: Étude cytotaxonomique de la flore endémique de la Crète. I. Note préliminaire. In: Bulletin de la Société Neuchâteloise des Sciences Naturelles. Band 105, 1982, S. 65–77.
  4. a b c d Arthur Huber-Morath: Sideritis. In: Peter Hadland Davis (Hrsg.): Flora of Turkey and the East Aegean Islands. Vol. 7 (Orobanchaceae to Rubiaceae). Edinburgh University Press, Edinburgh 1982, ISBN 0-85224-396-0, S. 178–199.
  5. Martin Esra, Hayri Duman, Fatma Ünal: Karyological studies on section Empedoclia of Sideritis (Lamiaceae) from Turkey. In: Caryologia. Band 62, Nr. 3, 2009, S. 180–197, PDF-Datei.@1@2Vorlage:Toter Link/www1.unifi.it (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  src= Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Vernon Hilton Heywood: Sideritis L. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X, S. 142 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Werner Greuter, Hervé-Maurice Burdet, Gilbert Long (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 3: Dicotyledones (Convolvulaceae – Labiatae). Conservatoire et Jardin Botanique, Genève 1986, ISBN 2-8277-0153-7, S. 346–353. , (online).
  8. Fabio Conti, Giovanna Abbate, Alessandro Alessandrini, Carlo Blasi (Hrsg.): An annotated checklist of the Italian vascular flora. Palombi, Roma 2005, ISBN 88-7621-458-5, S. 165 (PDF, 9 MB).
  9. a b Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0, S. 259.
  10. Carl von Linné: Species Plantarum, exhibentes plantas rite cognitas, ad genera relatas, cum differentiis specificis, nominibus trivialibus, synonymis selectis, locis natalibus, secundum systema sexuale digestas. Band 2, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 574, http://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D2%26issue%3D%26spage%3D574%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  11. Isaac Izquierdo, José Luis Martín, Nieves Zurita, Manuel Arechavaleta (Hrsg.): Lista de especies silvestres de Canarias - Hongos, plantas y animales terrestres. Consejería de Médio Ambiente y Ordenación Territorial, Gobierno de Canarias, La Laguna, Santa Cruz de Tenerife, Islas Canarias 2004, ISBN 84-89729-23-9, S. 128 (PDF, 23,2 MB) (Memento des Originals vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive)  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gobiernodecanarias.org.
  12. George Edward Post: Plantae Postianae. Fasciculus V. In: Bulletin de l'Herbier Boissier. Band 1, Nr. 1, 1893, S. 29, http://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fbiodiversitylibrary.org%2Fpage%2F33962215~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  13. Paul Mouterde: Nouvelle Flore du Liban et de la Syrie. Band 3, Nr. 1–4, Dar el-Machreq, Beirut 1978–1983, S. 125.
  14. Antonis Alibertis: Healing, aromatic and edible plants of Crete. Mystis, Heraklion 2007, ISBN 978-960-6655-20-3, S. 147.
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia DE

Syrisches Gliedkraut: Brief Summary ( германски )

добавил wikipedia DE

Das Syrische Gliedkraut (Sideritis syriaca) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Gliedkräuter (Sideritis) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Diese Art besitzt ein disjunktes Areal mit einer Unterart auf Kreta und einer in der Türkei und Syrien. Sie wird als Tee verwendet.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia DE

Sideritis syriaca ( англиски )

добавил wikipedia EN

Ironwort

Sideritis syriaca, commonly known as ironwort, is a plant similar to chamomile, used in the Balkans (where it is known as "mountain tea") to make a tisane. It grows on a high altitude in the mountains. It is commonly found on wet grounds, on the high pastures, above 1,500 metres (4,900 ft).

References

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia authors and editors
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia EN

Sideritis syriaca: Brief Summary ( англиски )

добавил wikipedia EN
Ironwort

Sideritis syriaca, commonly known as ironwort, is a plant similar to chamomile, used in the Balkans (where it is known as "mountain tea") to make a tisane. It grows on a high altitude in the mountains. It is commonly found on wet grounds, on the high pastures, above 1,500 metres (4,900 ft).

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia authors and editors
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia EN

Sideritis syriaca ( шпански; кастиљски )

добавил wikipedia ES

Sideritis syriaca es una planta de la familia de las lamiáceas.

 src=
Detalle

Descripción

Semiarbusto cubierto de una pubescencia lanosa gris o blanca que huele a salvia, de 10-50 cm de alto. Hojas opuestas, pubescentes por ambas caras, las inferiores estrechamente ovaladas, de 1-6 cm de largo y 5-20 mm de ancho, de margen entero, incisas o dentadas, las superiores lineares-lanceoladas u oblongas, de hasta 8 cm de largo y 18 mm de ancho, de márgenes enteros. Flores en número de 6 a 12 en 5 -20 verticilos que se sitúan normalmente distanciados. Esporofilos medios casi redondos, de 6-10 mm de largo, puntiagudos, suelen ser más cortos que las flores, de márgenes enteros. Cáliz de pubescencia lanosa, de 7-12 mm de largo, con 5 dientes iguales. Corola amarilla, claramente pubescente, de 9-15 mm de largo. Labio superior bífido, el inferior tilobado, 4 estambres encerrados en el tubo corolino. Muy rico en formas.[1]

Hábitat

Garrigas, praderas secas sobre cal.

Distribución

Mediterráneo central y oriental. Desde Sicilia hasta Crimea.

Usos

En Grecia y Albania es utilizada para preparar una infusión llamada te de montaña.

Taxonomía

Sideritis syriaca fue descrita por Carlos Linneo y publicado en Sp. Pl. 574 1753.[2]

Etimología

Sideritis: nombre genérico que deriva del griego "sideritis" y que puede ser traducido literalmente como "el que es o tiene hierro". La planta era conocida por los antiguos griegos, específicamente Dioscórides y Teofrasto.[3]​ A pesar de que Dioscórides describe tres especies, sólo una (probablemente S. scordioides) se cree que se refiere a sideritis. En la antigüedad sideritis era una referencia genérica para plantas capaces de la curación de heridas causadas por armas de hierro en las batallas. Sin embargo otros sostienen que el nombre se deriva de la forma del sépalo que se asemeja a la punta de una lanza.[4][5]

syriaca: epíteto geográfico que alude a su localización en Siria.[6]

Variedad aceptada
Sinonimia
  • Navicularia heisteri Fabr. ex Benth.
  • Navicularia syriaca (L.) Soják
  • Sideritis boissieri Magnier
  • Sideritis cretica Boiss.
  • Sideritis syriaca subsp. syriaca[7]

Referencias

  1. Bayer, E; Buttler, Finkenzeller, Grau (1989). Plantas del Mediterráneo. Barcelona:Blume. ISBN 84-7031-629-X. La referencia utiliza el parámetro obsoleto |coautores= (ayuda)
  2. «Sideritis syriaca». Tropicos.org. Missouri Botanical Garden. Consultado el 1 de agosto de 2012.
  3. «οικολογια ασπροποταμος». Aspropotamos.org. Archivado desde el original el 30 de junio de 2012. Consultado el 30 de noviembre de 2013.
  4. http://www.iama.gr/ethno/sideritis/tsai_tou_vounou_files/Tsai_tou_vounou_Lora%20Prokou%20_%20Eleni_Skaltsa.pdf
  5. Barber, Janet C. (2000). «Evolution of Endemic Sideritis (Lamiaceae) in Macaronesia: Insights from a Chloroplast DNA Restriction Site Analysis». Systematic Botany 25 (4): 633. doi:10.2307/2666725.
  6. En Epítetos Botánicos
  7. Sideritis syriaca en PlantList

Bibliografía

 title=
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autores y editores de Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia ES

Sideritis syriaca: Brief Summary ( шпански; кастиљски )

добавил wikipedia ES

Sideritis syriaca es una planta de la familia de las lamiáceas.

 src= Detalle
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autores y editores de Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia ES

Sideritis syriaca ( француски )

добавил wikipedia FR
 src=
Fleurs séchées de Sideritis Syriaca

Sideritis syriaca, communément appelé crapaudine de Crète (en anglais ironwort), est une plante similaire à la camomille, utilisée dans les Balkans (où elle est connue sous le nom de « thé de montagne ») pour faire une tisane de saveur légèrement sucrée. Elle pousse à haute altitude dans les montagnes. On le trouve couramment sur les sols humides, sur les hauts pâturages, au-dessus de 1500 m.

Bibliographie

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Auteurs et éditeurs de Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia FR

Sideritis syriaca: Brief Summary ( француски )

добавил wikipedia FR
 src= Fleurs séchées de Sideritis Syriaca

Sideritis syriaca, communément appelé crapaudine de Crète (en anglais ironwort), est une plante similaire à la camomille, utilisée dans les Balkans (où elle est connue sous le nom de « thé de montagne ») pour faire une tisane de saveur légèrement sucrée. Elle pousse à haute altitude dans les montagnes. On le trouve couramment sur les sols humides, sur les hauts pâturages, au-dessus de 1500 m.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Auteurs et éditeurs de Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia FR

Sideritis syriaca ( италијански )

добавил wikipedia IT

La stregonia siciliana (Sideritis syriaca L.) è una pianta appartenente alla famiglia delle Lamiaceae.

Morfologia

È una pianta perenne, suffruticosa, a portamento arbustivo, con fusto legnoso, alta circa 40 cm. Le foglie sono oblanceolate-spatolate. Fiorisce tra maggio e luglio; i fiori sono ermafroditi, con una corolla gialla. L'impollinazione è entomofila.

Distribuzione e habitat

La specie è nativa dei paesi del mediterraneo orientale: Albania, Siria, Turchia, Grecia (compresa Creta). In Italia è diffusa in Umbria, Marche, Lazio, Abruzzo, Molise, Campania, Puglia, Basilicata, Calabria e Sicilia (sulle Madonie).

Cresce tra i 1500m e i 1900m, in ambienti di gariga o di prateria mediterranea.

Predilige esposizioni soleggiate e terreni calcareo-sabbiosi ben drenati.

Usi

In Grecia è utilizzata per preparare una tisana chiamata "tsai vounìsio", tè di montagna. Viene anche utilizzata in Albania conosciuta con il nome di çaj mali (pronuncia: ciai mali), tè di montagna, in Macedonia ed in Bulgaria. In inglese è conosciuta anche come shepherd's tea, il tè dei pastori. È utilizzata come infuso per decongestionare. È ottima per alleviare sinusiti, raffreddori, calmare la tosse ed è un ottimo integratore di ferro. Si prendono 2/3 pezzettini di erba, e li si cuoce in acqua bollente per 2-3 minuti. In alternativa ci si versa sopra dell'acqua bollente e si lascia in infusione nella tazza coperta per 10 minuti. È ottimo sia caldo che freddo.

Questa pianta è mellifera ed è bottinata dalle api da cui si può ottenere del miele, talvolta si ha uniflorale ma molto raramente per la ristrettezza dell'habitat della pianta.

Bibliografia

  • Sandro Pignatti, Flora d'Italia, Edagricole, Bologna 1982. ISBN 8850624492
  • T.G. Tutin, V.H. Heywood et Alii, Flora Europea, Cambridge University Press 1976. ISBN 052108489X

 title=
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autori e redattori di Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia IT

Sideritis syriaca: Brief Summary ( италијански )

добавил wikipedia IT

La stregonia siciliana (Sideritis syriaca L.) è una pianta appartenente alla famiglia delle Lamiaceae.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Autori e redattori di Wikipedia
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia IT

Sideritis syriaca ( виетнамски )

добавил wikipedia VI

Sideritis syriaca là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được L. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1753.[1]

Hình ảnh

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Sideritis syriaca. Truy cập ngày 5 tháng 6 năm 2013.

Liên kết ngoài


Bài viết về phân họ hoa môi Lamioideae này vẫn còn sơ khai. Bạn có thể giúp Wikipedia bằng cách mở rộng nội dung để bài được hoàn chỉnh hơn.
лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia tác giả và biên tập viên
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia VI

Sideritis syriaca: Brief Summary ( виетнамски )

добавил wikipedia VI

Sideritis syriaca là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được L. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1753.

лиценца
cc-by-sa-3.0
авторски права
Wikipedia tác giả và biên tập viên
изворно
посети извор
соработничко мреж. место
wikipedia VI