Der Sajica-Buntbarsch (Amatitlania sajica, Syn.: Cichlasoma sajica, Cryptoheros sajica, Archocentrus sajica), unter Aquarianern auch Costa-Rica-Buntbarsch genannt, ist ein eher friedlicher Vertreter der Buntbarschfamilie aus Zentralamerika.
Der Sajica-Buntbarsch ist ein zentralamerikanischer Süßwasserfisch, der aus dem südlichen Costa Rica zwischen dem Punto Mala und dem Rio-Esquinas-Becken stammt.[1]
Er stammt aus Flussbiotopen mit Steinen, Verstecken und Sandboden oder feinem Kies, in dem er wühlt. Insgesamt gilt der Sajica-Buntbarsch als relativ robust und anpassungsfähig in Bezug auf die Wasserwerte. Die Wassertemperatur liegt in ihrem Verbreitungsgebiet zwischen 22 °C und 27 °C. Der pH-Wert liegt bei 6,5–7,5.
Das Sajica-Buntbarsch-Männchen kann eine Größe von etwa 18 Zentimetern erreichen, die selten überschritten wird. Das Weibchen hingegen bleibt bei ungefähr 12 Zentimetern.
Sein Körper ist schlank und seitlich zusammengedrückt. Der Kopf ist stumpf und besitzt sehr stark ausgeprägte Lippen. Der Körper weist eine graublaue bis graue Färbung auf, daneben besitzt er dunklere Streifen und Binden. Bei Erregung ist der Sajica in der Lage, sehr schnell seine Färbung bis fast ins Schwarze zu verändern. Am unteren Kiemendeckelrand sowie an den Körperseiten und den Flossenrändern befinden sich häufig strahlend bläuliche Flecken.[2]
Ein Geschlechtsunterschied ist äußerlich deutlich erkennbar. Die Männchen besitzen im adulten Alter eine hohe Stirn und die Flossen sind rötlich gefärbt. Die Weibchen hingegen besitzen eine nur flache Stirn und die Flossen sind gelblich.
Insgesamt sind Sajica-Buntbarsche eher ruhig. Untereinander und auch anderen Fischen gegenüber können sie während der Paarungszeit eine hohe Aggressivität entwickeln. Während der Paarungs- und Brutzeit können sie den Aquarianer beim Hantieren im Aquarium angehen, was für ihre hohe Brutpflege spricht.
Mit dem Zebrabuntbarsch (Archocentrus nigrofasciatus, Syn.: Cichlasoma nigrofasciatum, Cryptoheros nigrofasciatum) kommt es durchaus zu Kreuzungen, da beide sehr eng miteinander verwandt sind. Es muss also in privaten Aquarien von der Vergesellschaftung beider Arten abgesehen werden.
Dem eigentlichen Ablaichen geht ein sehr langes Balzverhalten voraus, das sich bei jungen und unerfahrenen Fischen auch über Monate hinziehen kann. Das Männchen gräbt hierbei Gruben und untergräbt auch Aufbauten, was dem Imponieren dient. Das Weibchen nutzt manches Mal diese Stellen zum Ablaichen und die Brutstelle wird von beiden Partnern geputzt. Auf dieser Fläche werden dann in vielen Fällen alle Pflanzen ausgerissen und Steinchen entfernt. Das Revier wird von da an stark verteidigt.
Der Sajica-Buntbarsch ist ein Offenbrüter. Zum Ablaichen wählt er gerne Höhlen. Die Sajica-Buntbarsch-Paare betreiben gemeinsam eine intensive Brutpflege vor und nach dem Schlupf.[3]
Die ersten Gelege umfassen etwa 300 Eier und diese zeigen eine gelbliche Färbung. Bereits nach drei Tagen erfolgt der Schlupf. Die Larven werden immer wieder in verschiedene Gruben umgebettet. Nach fünf Tagen können die Jungfische frei schwimmen und Nahrung aufnehmen.
In freier Wildbahn ernährt sich dieser Fisch von anderen Fischen, Regenwürmern, Krebstieren, Insekten, kleinen Fröschen und Weichtieren. Aber in der Aquaristik ist er auch mit Trockenfutter und Lebendfutter zufriedenzustellen. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist unbedingt erforderlich.
Der Sajica-Buntbarsch erfreut sich in der privaten Aquaristik großer Beliebtheit und ist häufig in Gesellschaftsaquarien mit gleich großen Fischen zu sehen. Auch der Zuchterfolg ist hoch, und inzwischen sind verschiedene Zuchtformen erhältlich.
Der Sajica-Buntbarsch (Amatitlania sajica, Syn.: Cichlasoma sajica, Cryptoheros sajica, Archocentrus sajica), unter Aquarianern auch Costa-Rica-Buntbarsch genannt, ist ein eher friedlicher Vertreter der Buntbarschfamilie aus Zentralamerika.
Amatitlania sajica, the T-bar cichlid or Sajica cichlid, is a Central American species of cichlid found in freshwater streams and lakes on the Pacific slope of Costa Rica.[3] The fish is tan colored with seven indistinct bars on the body. The third bar is usually prominent and coupled with a dark lateral stripe running from the gill cover results in a horizontal T-shaped mark, hence the common name of T-bar cichlid.
The T-bar cichlid inhabits rivers which have moderate to strong currents in Costa Rica at up to 2000 feet of elevation, but they are not found in the rapids. They prefer smaller rocks and gravel. They are omnivorous, feeding on algal filaments, aquatic insects, seeds and bottom detritus.[2]
Male A. sajica reach to 12 cm. Mature females that are ready to spawn have a beautiful golden yellow color on their dorsal and anal fins.
These fish exhibits a number of different cichlid spawning behaviors including cave spawning (most common) and open substrate spawning.[4] Which method that is used seem to depend on the mood of the parents not on the availability of suitable spawning caves. They pair off with a dance in which the male swimming parallel to the female. The males can be really aggressive with a female that is not ready to spawn, to the point where he may kill her. The female will find a secluded shelter to lay many eggs such as a large crevice between rocks or a nest dug in the gravel. The male will then fertilize the eggs and then ferociously protect them from any other fish which come near.
Upon hatching after 3 days from the female laying the eggs, the fry will attempt to swim with the egg enclosed around its body. Eventually, the fry will resemble tiny versions of their parents. The female and male occasionally move the fry in their mouth to the nest if they stray too far from it, however the male might eat a few of them. They are very good parents and are often able to raise young to adult size in crowded community aquariums.
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: CS1 maint: multiple names: authors list (link) Amatitlania sajica, the T-bar cichlid or Sajica cichlid, is a Central American species of cichlid found in freshwater streams and lakes on the Pacific slope of Costa Rica. The fish is tan colored with seven indistinct bars on the body. The third bar is usually prominent and coupled with a dark lateral stripe running from the gill cover results in a horizontal T-shaped mark, hence the common name of T-bar cichlid.
Cryptoheros sajica es una especie de peces de la familia Cichlidae en el orden de los Perciformes.
Los machos pueden llegar alcanzar los 9 cm de longitud total.[1]
Es endémico del América Central: zona pacífica de Costa Rica.
Cryptoheros sajica Cryptoheros generoko animalia da. Arrainen barruko Actinopterygii klasean sailkatzen da, Cichlidae familian.
Cryptoheros sajica Cryptoheros generoko animalia da. Arrainen barruko Actinopterygii klasean sailkatzen da, Cichlidae familian.
T-juostis cichlidas, sin. Archocentrus sajica (lot. Cryptoheros sajica) – daugiaspalvių ešeržuvių (Cichlidae) šeimos žuvis.
Gamtoje yra paplitusios kelios spalvinės formos, kurių raštai priklauso nuo vietovės. Kartais ši rūšis supainiojama su panašia Cryptoheros spilurus. Patinai iki 12 cm, patelės mažesnės. Gina teritoriją, bet dažniausiai pakantesni kitoms žuvims, išskyrus dauginimosi periodą. Paplitęs Kosta Rikoje.
Akvariumas įrengiamas erdvus, gerai apsodintas, su slaptavietėmis, prieglobsčiais ir olomis. Tinka įvairios sudėties vanduo. Temperatūta 22-25 °C. Ikrus deda olose arba atvirose vietose. Patelė prižiūri ikrus ir mailių, kuris išsirita per keletą dienų, o patinas gina teritoriją.
T-juostis cichlidas, sin. Archocentrus sajica (lot. Cryptoheros sajica) – daugiaspalvių ešeržuvių (Cichlidae) šeimos žuvis.
Gamtoje yra paplitusios kelios spalvinės formos, kurių raštai priklauso nuo vietovės. Kartais ši rūšis supainiojama su panašia Cryptoheros spilurus. Patinai iki 12 cm, patelės mažesnės. Gina teritoriją, bet dažniausiai pakantesni kitoms žuvims, išskyrus dauginimosi periodą. Paplitęs Kosta Rikoje.
Akvariumas įrengiamas erdvus, gerai apsodintas, su slaptavietėmis, prieglobsčiais ir olomis. Tinka įvairios sudėties vanduo. Temperatūta 22-25 °C. Ikrus deda olose arba atvirose vietose. Patelė prižiūri ikrus ir mailių, kuris išsirita per keletą dienų, o patinas gina teritoriją.