Sicyases sanguineus és una espècie de peix de la família Gobiesocidae que es caracteritza per un cap enorme i rodona i les seves aletes ventrals formant part d'una estructura que li permet adherir-se a les roques.
Viu en l'oceà Pacífic subtropical des de Perú i fins a l'extrem Sud de Xile i es troben fonamentalment sobre penya-segats rocosos exposats a l'impacte directe de l'onatge.
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Sicyases sanguineus, ein Schildfisch (Familie Gobiesocidae, Unterfamilie Gobiesocinae; vgl. Gobiesox marmoratus), ist in seiner Heimat, der Pazifikküste Südamerikas, etwa so geläufig wie an Europas Küsten der Seehase (Cyclopterus lumpus). In Chile wird er pejesapo („Krötenfisch“) genannt. Der Fisch spielte schon in der präinkaischen Kultur eine gewisse Rolle als leicht zu erntendes Subsistenz-Handelsgut (Proteinquelle) von der Küste bis ins Andenhochland.[1] Der Gattungsname Sicyases ist ein latinisiertes Kunstwort aus dem altgriech. Aoristpartizip σικυάσας, von σικυάζειν „schröpfen“[2] – also „einer, der zu schröpfen pflegt“, Schröpfer – sowohl hinsichtlich der Körperform als offenbar auch der Zähne (als Schnepper) – worauf sich ebenso, pleonastisch, sanguineus („Blut-“) bezieht.
Der ziemlich kaulquappenähnliche Fisch vereint eine Menge ausgefallener anatomischer, physio- und ökologischer Merkmale – er hat eben eine für Fische ungewöhnliche „amphibische“ Lebensweise. Die Färbung kann unterschiedlich sein: von gelblich über olivgrün bis braun (also nicht rot), oft mit dunkler, manchmal aber undeutlich werdender Bänderung.
Der pejesapo ist weniger abgeflacht als andere Schildbäuche: die Bauchseite ist natürlich wegen der großen Saugscheibe flach, Kopf und Rücken sind aber ziemlich hoch. Das Maul ist durch starke Kaumuskeln und das vorwärts gerichtete Pferde- oder Wiederkäuer-Schneidezahngebiss betont, so dass es aussieht, als hätte dieser Fisch ein Kinn. Die vorderen Zähne (insgesamt viermal drei) stehen in Alveolen eingepflanzt (sonst bei Fischen selten) und müssen daher stärkeren Beanspruchungen gewachsen sein. Man könnte hier an das Losreißen von Napfschnecken denken, die ja im selben Biotop vorkommen und sich (z. B. wegen der Brandung) sehr gut festsaugen können. In der Tat frisst Sicyases Schnecken – aber nicht bevorzugt; wenn man Nahrungsanalysen durchführt, findet man wie bei vielen anderen „Nahrungsspezialisten der Anatomie nach“ opportunistisches Fressverhalten; d. h., es wird alles genommen, was sich anbietet und bewältigt werden kann,[3] besonders kleinere Höhere Krebse, Muscheln u. Ä.
Wie etwa beim australischen Lungenfisch (Neoceratodus forsteri; mit Quetschgebiss) finden wir den Darm oft mit Pflanzenteilen (hier Thalli von Braun-, Rot- u. a. Algen) erfüllt, die aber bloß um der darauf sitzenden Schnecken willen aufgenommen wurden. Es gibt bereits Untersuchungen, die zeigen, dass diese Algen (Tang) kaum verdaut werden, so dass Sicyases, auch wenn er so „faul“ ist, als Phorent (Verbreiter) dieser Makroalgen gesehen werden kann; nur deren Sporen überleben die Verdauung meist nicht[4]. Quetschzähne hat der Fisch keine, aber es genügt ja, die Schneckenschalen im Magen langsam aufzulösen, wie es Röntgenbilder zeigen.
Am Schädel[5] ist eigenartig z. B. die Zerlegung des Suspensoriums, dessen Vorderende (Palatinum) nur ligamentös mit dem Quadratum verbunden ist, das selbst wieder recht abweichend aussieht – etwa weil es nach hinten verbreitert ist. Die drei Pterygoide sind winzig. All dies weist u. a. darauf hin, dass Saugschnappen und Wasseratmung bei diesen Fischen nicht von der Bedeutung sind wie sonst[6]- Flossenformel: D 7-10, A 5-7, P 23-28, C 14[7] (die Brustflosse ist also sehr breit, ähnlich wie beim Igelfisch; die After- ist viel kleiner als die Rückenflosse). Dieser Schildbauch erreicht 20, angeblich sogar 30 cm Länge.
Obwohl Sicyases zu den Gobiesocinae mit breiten Kiemenöffnungen zählt (vgl. dagegen Lepadogaster lepadogaster), lebt er eher eu- als sublitoral, also in der Gezeitenzone, wo er öfters trockenfällt.[8] In Fluttümpeln ist er aber selten zu finden, und wenn, kann es sogar passieren, dass er im von der Sonne erwärmten, stagnierenden Wasser erstickt, ohne dagegen etwas zu unternehmen. Meist aber bleibt er unter Tang, Steinen im Feuchten oder aber er hängt kopfunten an senkrechten Felswänden, selbst wenn diese besonnt sind. Denn in dieser Stellung kann er offenbar die Kiemen am längsten feucht halten und (angeblich) auch einen Hautbezirk an der Kopfunterseite, der in besonderer Weise der Hautatmung dienen soll. So hält er bis zu 40 Stunden ohne Untertauchen aus. Dabei stellt er z. B. die Stickstoffausscheidung von Ammoniak (über die Kiemen – das Normale bei Fischen) auf Harnstoff um (über die Niere, wie bei vielen Landtieren). In Zusammenhang damit weisen auch inkretorische Drüsen einige Besonderheiten auf, z. B. sind die Thymusanlagen an den Kiemenbogen sehr groß; die Stanniusschen Körperchen (im Nieren-Gewebe eingebettet) weisen hier sogar einen Sexualdimorphismus auf (Männchen haben zwei, Weibchen aber drei oder vier). Auch Milz und Gallenblase sind sehr groß. Überhaupt haben ja die Gobiesocidae einen ganz kurzen, aber ungemein weiten Darm (vielleicht den weitesten aller Teleostei – eine „Begründung“ dafür ist nicht zu geben); nur der Magen ist durch Ringmuskeln abschließbar. Die Verdauung scheint so langsam vonstattenzugehen, dass auch Pylorusschläuche überflüssig sind. Die Fortpflanzung erfolgt wohl wie sonst bei Schildbäuchen, mit Bewachung des Laichs unter der Wasserlinie. Zur Ausbreitung gehen die Larven noch (mit Schwimmblase) einige Wochen ins küstennahe Freiwasser (Perez 1981). Als Begründung der amphibischen Lebensweise wird geringerer Räuberdruck außerhalb des Wassers angenommen, obgleich hier natürlich wieder Seevögel (wie Möwen) oder Seeotter nach Nahrung stöbern.
Er lebt an felsigen, meist auch tangbewachsenen Küsten Perus und Chiles sowie – mit zwei (?) verwandten Arten – rund um vorgelagerten Inseln, bei Wassertemperaturen von 12 bis 18 °C.
Sicyases sanguineus auf Fishbase.org (englisch)
Sicyases sanguineus, ein Schildfisch (Familie Gobiesocidae, Unterfamilie Gobiesocinae; vgl. Gobiesox marmoratus), ist in seiner Heimat, der Pazifikküste Südamerikas, etwa so geläufig wie an Europas Küsten der Seehase (Cyclopterus lumpus). In Chile wird er pejesapo („Krötenfisch“) genannt. Der Fisch spielte schon in der präinkaischen Kultur eine gewisse Rolle als leicht zu erntendes Subsistenz-Handelsgut (Proteinquelle) von der Küste bis ins Andenhochland. Der Gattungsname Sicyases ist ein latinisiertes Kunstwort aus dem altgriech. Aoristpartizip σικυάσας, von σικυάζειν „schröpfen“ – also „einer, der zu schröpfen pflegt“, Schröpfer – sowohl hinsichtlich der Körperform als offenbar auch der Zähne (als Schnepper) – worauf sich ebenso, pleonastisch, sanguineus („Blut-“) bezieht.
Der ziemlich kaulquappenähnliche Fisch vereint eine Menge ausgefallener anatomischer, physio- und ökologischer Merkmale – er hat eben eine für Fische ungewöhnliche „amphibische“ Lebensweise. Die Färbung kann unterschiedlich sein: von gelblich über olivgrün bis braun (also nicht rot), oft mit dunkler, manchmal aber undeutlich werdender Bänderung.
Sicyases sanguineus is a species of amphibious marine clingfish in the family Gobiesocidae. It lives in the Southeast Pacific along the entire coast of Chile and southern Peru.[1][2]
Locally, it is known as pejesapo (literally, frog-fish). It inhabits shallow waters, including the intertidal zone. It can often be seen on exposed rocks above water, where it is able to breathe via the branchial surfaces and the skin. As long as it is kept moist by the splash of the wave action, it can survive for up to three days on land.[2][3] Together with Chorisochismus dentex of southern Africa, it is the largest species of clingfish at up to 30 cm (12 in) long.[3]
The fish is characteristic of vertical rock walls in the middle and upper rocky intertidal community along the exposed coasts of Pacific coast of South America, ranging from southern Peru to southern Chile.[4] Its niche is unique, with no known parallel development in other rocky intertidal communities. The most likely determinants of the distribution of Sicyases sanguineus are areas where vertical rocky shorelines encounter ocean swells and ample benthic prey.[2]
Sicyases sanguineus attaches by means of a large disc formed of the fused and highly modified pelvic fins, bearing small and flattened dermal papillae.[5] The combination of suction by disc and adhesion by papillae secure the clingfish to the rock.[6]
When young, S. sanguineus is gregarious and often congregates on walls. They are alert and can detect moving objects over distances from 10–15 m (33–49 ft).[2] However, adults are quiescent and cluster on exposed rocks often well above water level.[7] Among the many places where they can be seen are the boulder fields in Pozo Toyo and Antofagasta Bay, Chile.[2]
Sicyases sanguineus is omnivorous, feeding on a wide range of algae (brown, green and red) and many types of invertebrates (especially molluscs such as chitons, marine snails, limpets and mussels, and barnacles, but also crabs, isopods, amphipods, insect larvae and sea urchins). They only take relatively small animals. For example, they have been observed living in apparent peace with large chitons and limpets, whereas the small individuals are eaten by this clingfish.[2]
As known from some other clingfish, Sicyases sanguineus has relatively large, protruding front teeth on the upper jaw. The front teeth on the lower jaw are shorter and more chisel-like. When feeding on algae, they scrape the teeth along the rock surface, leaving distinctive marks.[2]
Other methods are used when feeding on molluscs like limpets. The most common way for the fish to connect itself to a flat smooth surface with its ventral sucker. It then repeatedly swings its head in a small arc, raking its teeth downward in strokes.[6] A second mode in which Sicyases sanguineus feed on them is to insert its teeth on the limpet's shell and then twist. This produces a characteristic break into the shell posteriorly and anteriorly.[6]
Sicyases sanguineus is a species of amphibious marine clingfish in the family Gobiesocidae. It lives in the Southeast Pacific along the entire coast of Chile and southern Peru.
Locally, it is known as pejesapo (literally, frog-fish). It inhabits shallow waters, including the intertidal zone. It can often be seen on exposed rocks above water, where it is able to breathe via the branchial surfaces and the skin. As long as it is kept moist by the splash of the wave action, it can survive for up to three days on land. Together with Chorisochismus dentex of southern Africa, it is the largest species of clingfish at up to 30 cm (12 in) long.
El pejesapo o pejesapo común (Sicyases sanguineus) es una especie de pez de la familia Gobiesocidae que se caracteriza por una cabeza enorme y redonda y sus aletas ventrales formando parte de una estructura que le permite adherirse a las rocas.
Vive en las aguas costeras (submareal e intermareal rocoso) de Chile y Perú, es un pez osteíctio sin escamas que se caracteriza por poseer una gran ventosa entre las aletas pélvicas (o ventrales). Gracias a esta estructura el pez puede adherirse a las rocas para contrarrestar la fuerza de las olas.[1] El S.sanguineus es uno de los pejesapos que alcanza una mayor talla (unos 30 cm de longitud total[2]) y debido a su apreciada carne, tiene cierta importancia comercial.
Pueden permanecer fuera del agua, bien húmedos, de 17 a 40 h[1]
Durante su desarrollo inicial S.sanguineus, así como la mayoría de los pejesapos, sufre grandes cambios en su estilo de vida. Sus huevos son bentónicos. Son colocados, adheridos a la superficie de las rocas, en lugares expuestos a un intenso oleaje.[3] Las pequeñas larvas de estos huevos nacen en este ambiente tremendamente hostil, y de alguna forma logran escabullirse hacia mar abierto donde se integran al resto del zooplancton mientras dura su fase larval hasta la metamorfosis. Posteriormente, una vez terminada la metamorfosis, bajan hacia las profundidades costeras para integrarse a las poblaciones bentónicas y haciendo uso de su ventosa se adhieren a las rocas. A medida que van creciendo, se acercan a las grandes paredes rocosas de la costa, donde adheridos con firmeza se protegen de sus predadores (nutrias o chungungos, lobos marinos y pulpos), casi no tienen competidores en la búsqueda de alimento.
Vive en el océano Pacífico subtropical desde Perú[2]) hasta el extremo Sur de Chile y se encuentran fundamentalmente sobre acantilados rocosos expuestos al impacto directo del oleaje.
El pejesapo o pejesapo común (Sicyases sanguineus) es una especie de pez de la familia Gobiesocidae que se caracteriza por una cabeza enorme y redonda y sus aletas ventrales formando parte de una estructura que le permite adherirse a las rocas.
Sicyases sanguineus Sicyases generoko animalia da. Arrainen barruko Gobiesocidae familian sailkatzen da.
Sicyases sanguineus Sicyases generoko animalia da. Arrainen barruko Gobiesocidae familian sailkatzen da.
Sicyases sanguineus is een straalvinnige vissensoort uit de familie van schildvissen (Gobiesocidae).[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1843 door Müller & Troschel.
Bronnen, noten en/of referenties