Chaetophractus villosus is hunted for food by humans.
Positive Impacts: food
Perception Channels: tactile ; chemical
US Federal List: no special status
CITES: no special status
IUCN Red List of Threatened Species: least concern
Chaetophractus villosus burrow extensively and can cause damage to crops (Nowak, 1999).
Negative Impacts: crop pest
Chaetophractus villosus is an omnivore that feeds on insects, invertebrates, small vertebrates, plants and carrion (Nowak, 1999). The hairy armadillo burrows under carcasses to obtain maggots and grubs. During the winter over half its food consumption consists of vegetation (Nowak, 1999). However, the majority of the year they feed on a variety of small vertebrates, rodents, lizards, etc. (Nixon, 2001).
Animal Foods: mammals; reptiles; carrion ; insects; terrestrial non-insect arthropods
Plant Foods: fruit
Primary Diet: omnivore
Chaetophractus villosus inhabits northern Paraguay and southern Bolivia to central Argentina (Nowak, 1999).
Biogeographic Regions: neotropical (Native )
Chaetophractus villosus is best adapted to open, semidesert environments.
Habitat Regions: tropical ; terrestrial
Terrestrial Biomes: desert or dune ; scrub forest
The maximum lifespan of a captive hairy armadillo is 30 years (Nixon, 2001).
Range lifespan
Status: captivity: 30 (high) years.
Average lifespan
Status: captivity: 20.0 years.
Average lifespan
Status: captivity: 19.0 years.
Armadillos have a double layer of horn and bone over the majority of their dorsal side. This protective layer consists of bands and plates which are surrounded by flexible skin (Nowak, 1999). A small shield on the head protects the ears and back of the neck. The carapace protects the shoulders, back and side of the body and consists of approximately 18 bands, 7 to 8 of which are movable (Nowak, 1999). The ventral area is covered by soft skin. Hair extends from between the scales and also covers this soft ventral skin. The skin is brown to pinkish in color and the hair is grayish brown to white (Nowak, 1999). The skulls of C. villosus are flattened dorsoventrally and have peglike teeth, which are evergrowing (Nowak, 1999).
Average mass: 2 kg.
Range length: 220 to 400 mm.
Other Physical Features: endothermic ; bilateral symmetry
Average mass: 2000 g.
Average basal metabolic rate: 4.508 W.
The hairy armadillo is an efficient burrower, which helps it escape predators (Nowak, 1999). C. villosus is preyed upon most often by canines, aves, and humans (Nixon, 2001). When threatened, the armadillo draws its feet under its body and flattens its body to the ground, leaving only its armor exposed.
Mating takes place in September and gestation lasts for 60 to 75 days (Nowak, 1999). There is more than one litter per year. Litters are generally composed of two young (Nixon, 2001).
Breeding season: September (mating) to December (birth)
Average number of offspring: 2.
Average gestation period: 2 months.
Range weaning age: 50 to 60 days.
Average age at sexual or reproductive maturity (female): 9 months.
Average age at sexual or reproductive maturity (male): 9 months.
Key Reproductive Features: iteroparous ; year-round breeding ; gonochoric/gonochoristic/dioecious (sexes separate); sexual ; fertilization ; viviparous
Average birth mass: 128 g.
Average gestation period: 67 days.
Average number of offspring: 2.
Average age at sexual or reproductive maturity (male)
Sex: male: 273 days.
Average age at sexual or reproductive maturity (female)
Sex: female: 273 days.
At birth C. villosus weighs 155 g. Young open their eyes at 16-30 days (Nixon, 2001). Chaetophractus villosus is born with a soft, leathery skin which hardens with age (Nowak, 1999). The hairy armadillo is weaned 50 to 60 days after birth and is sexually mature at nine months of age (Nowak, 1999).
Parental Investment: altricial ; pre-fertilization (Provisioning, Protecting: Female); pre-hatching/birth (Provisioning: Female); pre-weaning/fledging (Provisioning: Female, Protecting: Female)
L'armadillo pelut gros (Chaetophractus villosus) és una espècie d'armadillo de la subfamília dels eufractins. Viu a l'Argentina, Bolívia, Xile i el Paraguai. Els seus hàbitats naturals són els boscs subantàrtics, els boscs temperats, les sabanes seques i humides, les regions arbustoses temperades, les regions arbustoses subtropicals o tropicals, les regions herboses temperades, les regions herboses seques subtropicals o tropicals, deserts càlids, temperats i freds, les terres arables, les pastures, les plantacions i els jardins rurals.
Pásovec štětinatý (Chaetophractus villosus) je druh savce z řádu chudozubých žijící v Jižní Americe.
Pásovec štětinatý dorůstá délky až 40 cm a má tělo pokryté krunýřem z kostěných destiček. Krunýř se skládá z osmnácti pásů spojených navzájem měkkou kůží.
Pokud ho někdo napadne, stáhne končetiny a okraje krunýře dosednou na zem.
Vyskytuje se na území severní Argentiny a Paraguaye.
Pásovec štětinatý je chován ve více než sedmi desítkách evropských zoo.[2] V Česku chovaly na konci roku 2017 tento druh tři zoologické zahrady sdružené v Unii českých a slovenských zoologických zahrad. Jednalo se o Zoo Brno, Zoo Olomouc a Zoo Plzeň.[3] Český prvoodchov se však podařil v Zoo Praha[4], která aktuálně chová příbuzný druh – pásovce kulovitého.[3]
Pásovec štětinatý (Chaetophractus villosus) je druh savce z řádu chudozubých žijící v Jižní Americe.
Das Braunborsten-Gürteltier oder Braunhaar-Gürteltier (Chaetophractus villosus) ist der größte Vertreter der Borstengürteltiere und lebt hauptsächlich im südlichen Bereich von Südamerika, östlich der Anden. Es bevorzugt trockene und offene Landschaften und ernährt sich omnivor, wobei die Menge an pflanzlicher als auch tierischer Nahrung abhängig von den Jahreszeiten ist. Darüber hinaus erbeutet die Gürteltierart auch kleine Wirbeltiere. Die vom Braunborsten-Gürteltier angelegten unterirdischen Baue sind teilweise recht komplex. Der Bestand der Gürteltierart gilt als nicht gefährdet.
Das Braunborsten-Gürteltier erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 26 bis 34 cm, der Schwanz weist eine Länge zwischen 11 und 16 cm auf. Das Gewicht variiert von 1 bis 3,9 kg und liegt im Durchschnitt bei 2,4 kg; Tiere in Gefangenschaft können weitaus schwerer werden, da diese dazu neigen, Fett anzusetzen. Mit dem Gewicht stellt die Gürteltierart den größeren der beiden Vertreter aus der Gattung der Borstengürteltiere dar. Der Kopf des Tieres besitzt eine kurze und breite Form und ist durch den markanten Kopfschild charakterisiert. Dieser ist sehr groß und dreieckig geformt, besitzt seitlich ein deutlich gekrümmtes Profil und ragt fast bis zur Nasenspitze vor. Aufgebaut ist der Kopfschild aus kleinen knöchernen Plättchen, die aber eine eher unregelmäßige Form haben. Die Ohren stehen weit auseinander, sind trichterartig geformt und rund 2,4 cm lang. Der Körper ist typisch für Gürteltiere von einem Panzer bedeckt der bis zu den Beinansätzen reicht. Er besteht aus mehreren Reihen kleiner Knochenplättchen und wirkt insgesamt sehr flach, die Bereiche über dem Schulter- und dem Beckengürtel sind dabei fester ausgebildet. Dazwischen befinden sich 7 bis 8 bewegliche Bänder, die ebenfalls aus kleinen Knochenplättchen aufgebaut sind. Je Band beträgt die Anzahl an Osteodermen 36 bis 44. Als zusätzlicher Schutz treten am Nacken ähnliche Bänderungen auf, ebenso am kräftigen, an der Basis bis zu 8 cm breiten Schwanz. Die Oberflächen der Osteoderme sind ornamentiert. Die der festen Panzerbereiche tragen eine zentrale, gestreckte Musterung, die zwei Drittel der Plättchenlänge einnimmt und von einzelnen peripheren Buckeln umgeben ist. Getrennt werden die jeweiligen Ornamente durch tiefe Furchen. Die Oberflächengestaltung der Knochenplättchen der beweglichen Bänder ist ähnlich. Zusätzlich kommt hier noch eine Gelenkfläche vor, die das entsprechende Element mit dem des benachbarten Bandes verbindet. In den mittleren Knochenplättchen des Beckenpanzers sind zwei bis drei kleine Öffnungen für Drüsen eingelassen. Auf dem Rückenpanzer wachsen einzelne lange und dicke Haare, an den seitlichen Körperpartien, an den Beinen, auf dem Bauch und an den Wangen ist das Fell dichter. Die Färbung der Haare reicht von schwarz auf dem Rücken und an den Seiten zu helleren Farbtönen überwiegend am Bauch. Die Haut und der Panzer des Tieres sind dunkelbraun gefärbt mit etwas helleren Farbtönen an den Seiten. Die kurzen Gliedmaßen enden in jeweils fünf Strahlen, die krallenbewehrt sind. Dabei sind die Krallen seitlich abgeplattet und erreichen an den Vorderfüßen 1,5 bis 2,5 cm Länge. Der Hinterfuß wird etwa 4,9 cm lang.[1][2][3]
Der Schädel ist 10 cm lang und an den Jochbeinen bis zu 11 cm breit. An der Schädelunterseite kommt eine vergrößerte Paukenblase vor. Der Unterkiefer weist einen generell recht schlanken Bau auf und erreicht bis zu 7,3 cm Länge und 0,51 bis 1,14 cm Höhe (gemessen am ersten und letzten Zahn). Bemerkenswert ist, dass Weibchen einen durchschnittlich größeren Unterkiefer als Männchen haben, einer der wenigen diagnostizierbaren Geschlechtsunterschiede beim Braunborsten-Gürteltier. Auch die Länge der Zahnreihen am Unterkiefer übertrifft bei Weibchen mit 4,6 cm jene der Männchen mit 4,2 cm. Die Zähne entsprechen dabei nicht denen der meisten Säugetiere. Sie sind allgemein molarartig geformt, wobei im Oberkiefer neun, im Unterkiefer zehn solcher Zähne je Kieferast vorkommen, insgesamt also 38. Die Höhe der Zähne liegt bei 0,5 cm.[4][5] Wie bei den anderen Gürteltieren zeigt die Ulna markante Anpassungen an eine grabende Lebensweise: So ist der gesamte Knochen 6,4 cm lang, das obere Gelenkende (Olecranon) nimmt aber allein 2,6 cm ein. Das proportionale Verhältnis dieser beiden Längen ist aber etwas geringer als bei anderen Gürteltieren, etwa den Nacktschwanzgürteltieren.[1][6][3]
Wie die meisten Gürteltiere hat das Braunborsten-Gürteltier einen nur gering entwickelten Sehsinn. Weibliche Tiere, die am Bau gestört werden, geben ein Knurren von sich, von Tieren aus Gefangenschaften ist auch ein Grunzen bekannt. Saugende Jungtiere machen sich durch ein katzenartiges Schnurren bemerkbar.[1]
Der Lebensraum des Braunborsten-Gürteltiers umfasst das südliche Südamerika. Es kommt vom äußersten Westen Brasiliens über den Südosten Boliviens, den Westen und Nordwesten Paraguays bis nach Argentinien und das östliche Chile vor, das Hauptverbreitungsgebiet ist dabei Argentinien bis zur Südspitze des Kontinents. Die extrem westlichen Refugien in Chile erreichte die Gürteltierart relativ spät, erste Belege stammen aus dem 19. Jahrhundert. Frühe Funde wurden aus der Región del Bío-Bío im zentralen Landesteil registriert, aus den weit südlich gelegenen Gebieten nahe der Magellanstraße sind erste Beobachtungen in den 1970er Jahren bekundet. Das gesamte Verbreitungsgebiet umfasst 2,53 Millionen Quadratkilometer, die Populationsdichte ist aber unbekannt. In Uruguay ist das Braunborsten-Gürteltier trotz ähnlicher klimatischer Verhältnisse nicht heimisch, hier wirkte wohl die Wasserbarriere des Río de la Plata als Ausbreitungshindernis. Kleinere Populationen wurden auf der Großen Feuerland-Insel ab dem Jahr 1982 als Nahrungsressource für die Arbeiter auf den Erdöl-Förderstellen eingeführt, diese Gruppen vermehrten sich aber rasch und verteilten sich bis zum Jahr 2005 auf bereits über 480 km².[7] Als Lebensraum dienen häufig offene, trockene bis halbwüstenartige Landschaften, so kommt es in den Trockenwäldern und Dorngebüschsavannen des Gran Chaco vor, ebenso wie in den Bergstrauchsteppen Patagoniens und in den Grasländern der Pampa. Gelegentlich wird die Gürteltierart auch in landwirtschaftlich kultivierten Regionen beobachtet. Weitgehend werden Tiefländer bewohnt, das Braunborsten-Gürteltier ist allerdings auch bis in 1500 m über der Meereshöhe nachgewiesen. Die Populationsdichte wurde bisher kaum untersucht, für Bolivien liegen Angaben von etwa 0,58 Tieren je Quadratkilometer vor, in Argentinien kann sie in einzelnen Bereichen bis zu 200 Individuen auf einer vergleichbar großen Fläche betragen. In Teilen des Verbreitungsgebietes lebt die Gürteltierart sympatrisch mit dem Kleinen Borstengürteltier (Chaetophractus vellerosus) und dem Sechsbinden-Gürteltier (Euphractus sexcinctus).[1][8][9][2][7][3]
Das Braunborsten-Gürteltier ist sowohl tag- als auch nachtaktiv und meist ein Einzelgänger, es tritt aber auch paarweise auf. Es lebt teilweise unterirdisch in selbst gegrabenen Bauen, die gelegentlich auch in großer Nähe zu menschlichen Siedlungen angelegt werden. Diese haben einen windabgewandten Eingang von bis zu 20 cm Breite und 15 bis 20 cm Höhe und führen schräg in den Boden, verlaufen weiter im Untergrund aber eher horizontal. Es sind unterschiedliche Bautypen bekannt: In weichem, sandigem Boden sind die Baue relativ einfach und reichen rund 50 cm tief in den Untergrund, wobei sie bis zu 70 cm Länge aufweisen. Diese einfachen Höhlen dienen häufig der Nahrungsbeschaffung und dem Schutz vor Fressfeinden. Deutlich komplexere Baue finden sich in härteren, häufig kalkigem Untergrund und sind rund 1 m tief und bis zu 4,9 m lang. Diese bestehen teilweise aus mehreren, manchmal sternenförmig angelegten Gängen und Kammern. Die Kammern selbst sind 20 bis 30 cm lang und 50 cm hoch. Solche Baue nutzt das Braunborsten-Gürteltier als permanente Behausung oder zur Aufzucht von Jungen, wobei diese in Gebieten angelegt werden, die nicht von Überschwemmungen bedroht sind. Beide Bautypen verwendet die Gürteltierart auch zum Schlafen, was in Rücken- oder Seitenlage geschieht, wobei maximal sechs Stunden schlafend verbracht werden.[10][1][2][3]
Das Braunborsten-Gürteltier ist ein Omnivore. Untersuchungen an Magen-Darm-Inhalten ergaben zu über 60 % Früchte, vor allem der in der trockenen Chaco-Region heimischen Pflanzen wie Caesalpinien, Prosopis, Ziziphus und Sideroxylon, darüber hinaus aber auch von Kakteen wie etwa Quiabentia. Der restliche Anteil umfasst überwiegend Insekten, vor allem Termiten und Ameisen, zusätzlich auch Heuschrecken oder Käfer wie Lauf- und Rüsselkäfer. Die aufgenommene Menge an pflanzlicher und tierischer Nahrung schwankt dabei und ist wohl abhängig von den Jahreszeiten, so werden im Winter mehr Insekten verzehrt als im Sommer. Beobachtungen zufolge kann die Gürteltierart aber auch Aas zu sich nehmen und wird manchmal an Kadavern oder Abfällen beobachtet. Aktiv erbeutet sie auch kleinere Wirbeltiere wie Amphibien und Reptilien,[11] eine gelegentlich postulierte Jagd auf Lämmer konnte bisher nicht bestätigt werden.[9] In Gebieten mit dichterer menschlicher Besiedlung stöbert das Braunborsten-Gürteltier auch Eigelege von Hühnern auf, weiterhin auch jene des Nandus. Seine Nahrung sucht es mit tief gesenktem Kopf dicht über dem Erdboden, teilweise schwingt der Kopf zur Seite. Der Geruchssinn spielt hierbei eine große Rolle, nach dem Aufspüren der Beute gräbt das Braunborsten-Gürteltier diese rapide mit den Vorderbeinen aus. Bekannt ist, dass die Gürteltierart längere Zeit ohne Wasser auskommt, was Voraussetzung für das Überleben in den trockenen Gebieten ist.[1][2][12][3]
Die Paarung erfolgt hauptsächlich von November bis Mai. Männchen werben um weibliche Tiere, indem sie ihre Genitalien beschnüffeln. Die Tragzeit dauert etwa 60 bis 75 Tage. In der Regel werden zwei Jungtiere, meist ein männliches und ein weibliches Tier geboren. Die Geburt selbst verläuft recht schnell innerhalb von rund 10 Minuten und erfolgt in einem Versteck. Die Jungtiere haben einen sehr weichen, lederartigen Panzer, der im Laufe des Wachstums verhärtet. Außerdem sind der Mund bis auf den vordersten Bereich und die Augen vollständig geschlossen. Das Gewicht eines Neugeborenen liegt bei etwa 117 bis 155 g. Aufgrund des bereits bestehenden Rückenpanzers kann das Muttertier den Nachwuchs nicht mit einem Biss in den Nacken tragen. Bei einem etwaigen Transport erfasst es das Junge daher mit dem Maul am Vorderbein. Erste eigene Gehversuche startet das Jungtier nach rund zwei Wochen. Die Augen öffnen sich nach 16 bis 30 Tagen, zu dieser Zeit verlässt das Jungtier auch erstmals das Versteck, ab dem 35. Tag beginnt es auch feste Nahrung zu sich zu nehmen. Insgesamt wird ein Junges rund zwei Monate gesäugt. Während dieser Zeit nimmt es bis auf 1,5 kg zu, der tägliche Gewichtszuwachs liegt bei 26 bis 36 g. Nach dem Ende der Saugphase ist das Muttertier wieder bereit für eine neue Befruchtung, der Abstand zwischen einzelnen Geburten liegt bei 72 bis 74 Tagen. Junge Braunborsten-Gürteltiere sind mit neun Monaten geschlechtsreif. Die maximale Lebensdauer beträgt 20 Jahre.[1][13][14][2][3]
Vor allem der Puma und der Jaguar sind Fressfeinde des Braunborsten-Gürteltiers, gelegentlich wird die Gürteltierart auch von Füchsen erlegt, die aber meist Jungtiere stellen. Dabei ist seit den 1990er Jahren ein Anstieg der Bejagung durch die Raubkatzen zu verzeichnen, was möglicherweise mit dem Rückgang der Bestände des Viscacha als eigentliche Hauptbeute zusammenhängt. In von Menschen besiedelten Gebieten fällt das Braunborsten-Gürteltier gelegentlich auch Hunden zum Opfer. Bei nahender Bedrohung erhebt sich ein Tier unter Zuhilfenahme des Schwanzes schnüffelnd auf die Hinterbeine, bevor es in Zickzacklinien davonläuft oder einen Bau aufsucht. Auch kann es sich bei Gefahr relativ schnell eingraben. Als weiteres Bedrohungsverhalten ist bekannt, dass ein Tier eine mit Hilfe der beweglichen Bänder des Panzers gekrümmte Stellung einnimmt und die Füße mit den Krallen in den Boden verankert, in dieser Position ist es durch Beutegreifer nur schwer zu bewegen.[1]
Als äußerer Parasit ist die Zecke Amblyomma bekannt, von der mehrere Arten das Braunborsten-Gürteltier befallen. Weiterhin sind auch Flöhe wie Tunga und Phthiropsylla belegt, erstere Gattung wurde an 25 % aller untersuchten Braunborsten-Gürteltiere im östlichen Argentinien festgestellt. Innere Parasiten umfassen vor allem Fadenwürmer. Hier treten häufig Vertreter der Gattungen Aspidodera, Orihelia, Trichohelix und Mazzia auf. Zudem ist die Gürteltierart als Wirt des Fadenwurms Trichinella bekannt, welcher beim Menschen durch Verzehr von rohem Fleisch Trichinose-Erkrankungen hervorrufen kann.[1][3]
Chaetophractus villosus
Das Braunborsten-Gürteltier gehört zur Gattung der Borstengürteltiere (Chaetophractus), die eine weitere Art beinhaltet. Die Borstengürteltiere wiederum sind Mitglieder der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda), innerhalb dieser werden sie in die Familie der Chlamyphoridae und die Unterfamilie der Euphractinae gestellt. Die Euphractinae setzen sich neben den Borstengürteltieren zusätzlich aus dem Sechsbinden-Gürteltier (Euphractus) und dem Zwerggürteltier (Zaedyus) zusammen. Die Unterfamilie bildet die Schwestergruppe einer Klade bestehend aus den Chlamyphorinae mit den Gürtelmullen und den Tolypeutinae, denen unter anderem auch die Kugelgürteltiere (Tolypeutes) und die Nacktschwanzgürteltiere (Cabassous) angehören. Die Aufspaltung der Chlamyphoridae in die drei heute bestehenden Unterfamilien begann bereits im Oberen Eozän vor 37 Millionen Jahren. Die stärkere Diversifizierung der Euphractinae setzte im Oberen Miozän vor rund 11 Millionen Jahren ein.[16][17][15] Es sind keine Unterarten des Braunborsten-Gürteltiers bekannt.[1]
Der stammesgeschichtliche Ursprung des Braunborsten-Gürteltiers liegt möglicherweise in der Region der Pampa, dort sind auch die bisher ältesten Fossilfunde bekannt, die aus Chapadmalal in der Provinz Buenos Aires, Argentinien, stammen und ins mittlere Pliozän vor etwa 4 bis 3,2 Millionen Jahren datiert werden. Sie stellen gleichzeitig den ältesten Nachweis der Gattung Chaetophractus dar. Ein frühpleistozänes Alter haben Fossilreste aus der Region des Río de la Plata,[18] aus dem Jungpleistozän stammen Knochenplättchen aus der Toropí-Formation in der argentinischen Provinz Corrientes in Argentinien, was außerhalb des heutigen Verbreitungsgebietes liegt. Da das Braunborsten-Gürteltier an eher trockene Klimate angepasst ist, könnte dies für derartige Verhältnisse während der letzten Kaltzeit in Mesopotamia sprechen.[19] Möglicherweise erreichte die Gürteltierart das heutige Patagonien erst nach dem Temperaturminimum der letzten Kaltzeit vor 16.000 Jahren, worauf die sehr hohe genetische Variabilität der Populationen in dieser Region hinweist.[20]
Die Erstbeschreibung erfolgte durch Anselme Gaëtan Desmarest im Jahr 1804 unter dem wissenschaftlichen Namen loricatus villosus, als Grundlage diente der Bericht Le Tatou Velu von Félix de Azara über das Braunborsten-Gürteltier, welchen er 1801 im Buch Essais sur l’Histoire Naturelle des Quadrupèdes de la Province du Paraguay veröffentlicht hatte. Das lokale Guaraní-Volk bezeichnet das Braunborsten-Gürteltier als tatu poju´i, wobei poju sich auf die nadelartigen Klauen am Vorderfuß bezieht und i „klein“ bedeutet.[1]
Generell sind keine größeren Bedrohungen bekannt. Von einigen indigenen Volksgruppen wird das Braunborsten-Gürteltier gelegentlich als Nahrungsressource genutzt, vor allem im Winter, wenn das Tier über größere Fettreserven verfügt, die verspeiste Menge erreicht aber Untersuchungen zufolge weniger als 1 % der gesamten verzehrten Biomasse pro Jahr. Der Panzer dient auch als Resonanzkörper für Musikinstrumente wie das Charango. In verschiedenen Gegenden, so in Patagonien, gilt das Tier aber als unsauber und als Schädling und Überträger verschiedener Erkrankungen, vor allem in landwirtschaftlich genutzten Gebieten. Außerdem wird der Gürteltierart nachgesagt, Verletzungen bei Pferden und Rindern hervorzurufen, die gelegentlich durch ihr Gewicht die Baue in den weichen Böden zum Einsturz bringen. Häufig getötet werden Tiere in dichter besiedelten Gebieten bei Autounfällen, hier unterliegen sie auch der Bejagung durch frei lebende Hunde. Aufgrund der weiten Verbreitung und einer angenommenen Bestandsvermehrung gilt das Braunborsten-Gürteltier laut IUCN als „nicht gefährdet“ (least concern). Es ist in mehreren geschützten Gebieten heimisch.[21] Weiterhin ist das Tier eine der am häufigsten in zoologischen Einrichtungen gehaltenen Gürteltierarten.[1]
Das Braunborsten-Gürteltier oder Braunhaar-Gürteltier (Chaetophractus villosus) ist der größte Vertreter der Borstengürteltiere und lebt hauptsächlich im südlichen Bereich von Südamerika, östlich der Anden. Es bevorzugt trockene und offene Landschaften und ernährt sich omnivor, wobei die Menge an pflanzlicher als auch tierischer Nahrung abhängig von den Jahreszeiten ist. Darüber hinaus erbeutet die Gürteltierart auch kleine Wirbeltiere. Die vom Braunborsten-Gürteltier angelegten unterirdischen Baue sind teilweise recht komplex. Der Bestand der Gürteltierart gilt als nicht gefährdet.
The big (or large) hairy armadillo (Chaetophractus villosus) is one of the largest and most numerous armadillos in South America. It lives from sea level to altitudes of up to 1,300 meters across the southern portion of South America, and can be found in grasslands, forests, and savannahs, and has even started claiming agricultural areas as its home. It is an accomplished digger and spends most of its time below ground. It makes both temporary and long-term burrows, depending on its food source.[2]
Armadillos are protected from predators by a series of thin, bony plates along the head and back. They reach sexual maturity at around 9 months and have been known to live over 30 years in captivity. Though this animal is routinely harvested for its meat and its shell, or simply killed by farmers, it has shown resiliency, and populations seem to be handling this exploitation well. Currently, no protective practices are in place for this armadillo, but it does live in many protected areas. This species of armadillo is a preferred research animal due to its adaptability to laboratory settings, and relative hardiness in situations of stress.[3]
Chaetophractus villosus or the big hairy armadillo is the most abundant species of armadillo in Argentina. The armadillo's head and body are covered by protective bony plates, with its head plate being the most prominent. Along its back, flexible bands that encircle the torso allow flexibility in this otherwise stiff armor. The underside of this armadillo is densely covered in hair and this trait is how it got its common name. Long, coarse hairs also project from the bony plates, making this armadillo much hairier than other related species. The average individual grows from 26 to 34 cm (10 to 13 in) in body length, 22–40 cm (8.7–15.7 in) in extreme cases, and weighs 2 kg (4.4 lb), with a range of 1–3 kg (2.2–6.6 lb) by the time it reaches maturity. The tail measures 9 to 17 cm (3.5 to 6.7 in) long.[4] Powerful front claws are used for both foraging and avoiding predators.[3][5] The armadillo can use specially evolved membranes in its nose to obtain oxygen from the surrounding soil particles without inhaling any of the soil itself.[6]
The genus Chaetophractus consists of two or three species, C. vellerosus (the screaming hairy armadillo), C. nationi (the Andean hairy armadillo, which may actually be a population of C. vellerosus[7]), and C. villosus. These species are recognized by the large amount of hair that extends all over their bodies, but especially on their undersides. The skulls follow the same patterns as other dasypodids, but females exhibit longer bones in the rostrocaudal plane, which is one of the key characteristics that shows the sexual dimorphism of these species. Not much is known about the cranial morphology of these species, especially bone descriptions. More research is being done to better describe these species and the skeletal differences between them. For now, body size, habitat, and behaviors are the best way to discern the differences.[8]
When trying to determine the differences between these species, a few noticeable traits stand out. The first difference is size; C. villosus is the larger species. It can grow to a length of 34 cm (13 in). C. vellerosus is much smaller, being able to fit in the palm of a hand when fully grown, usually weighing only a kilogram. Both species are covered with much more hair than any other armadillos, mostly sprouting from its underside or between the bony plates along its back. When C. villosus is sexually aroused with an erect penis, species determination is easier. Its penis can be as long as 35 mm, and usually remains completely withdrawn inside a skin receptacle. The lesser hairy armadillo can usually be found in higher altitudes because its smaller size and slower metabolic rate helps it survive in areas with less food.[9]
The presence of a carapace containing osteoderms is one of the very distinctive features of armadillos, and is true for fossil taxa as well. These elements are evident frequently in the paleontological record due to their resilience. Three distinct areas are recognized in these hardened plates. The outer and inner parts are made of thin, compact bone, while the middle zone is thicker and contains tissues for hair follicles and sweat glands. The presence of red bone marrow is rare in members of Chaetophractus, but widespread in Dasypus novemcinctus osteoderms. These findings propose an early split of both subfamilies and maintain the hypothesis that the Euphractinae are more derived than the Dasypodinae.[10]
C. villosus earliest known fossils were found in the Pampean region, which suggests this is where the species originated. Fossil records then indicate the migration into Patagonia as the main dispersal route, which most likely occurred after the Pleistocenic glaciations. Using molecular dating, scientists estimated the first armadillos emerged around the Cretaceous/Tertiary boundary. This was followed by the divergence of anteaters and sloths in the Early Eocene era.[10]
The C. villosus home range encompasses the Pampas and Patagonia as far south as Santa Cruz, Argentina and Magallanes, Chile. It is found in the Gran Chaco Province of Bolivia, Paraguay, and Argentina, and is starting to migrate south into the Tierra del Fuego province of Argentina, as well. It can be found in the Biobío province and south to Aisén Province, both in eastern Chile. Climate change, allegedly, and the opportunistic tendencies of this armadillo are allowing them to live in more areas. Unlike some other armadillos, the big hairy armadillo has not experienced drastic change in its territory. It has not migrated as far north as some other species.[3]
Members of Chlamyphoridae, including C. villosus, have evolved very interesting and specific traits to help them survive. The most recognizable of these are the bony plates that cover the armadillos' heads and backs. These protective plates allow the individual a fair measure of protection against its natural predators. This species also has a remarkable respiratory adaptation when the nostrils are completely covered in soil. It is able to maintain sufficient respiratory movements due to a mechanism that allows it to use air that fills the space between soil particles, without inhaling the particles themselves. This, along with its powerful digging claws and high surface-area-to-mass ratio, contributes to this fossorial, or subterranean, lifestyle. Even with the added challenge of burrowing, this armadillo maintains similar ratios as nonfossorial species and suggests it has adapted to a burrowing lifestyle as a way to avoid extreme temperatures and predators, rather than any help it could receive from foraging.[8]
Little is known about the hemostasis of this species. Platelet counts are similar between sexes and they seem to remain similar even when in captivity. They are comparable to most other mammals and react in the same manner to proven agonists. More studies in this area could reveal biomedical advances, but little more is known now.[11]
Scientists conducting studies on the C. villosus penis muscles revealed this species' very long penis exhibits variability. During its waking hours, it remains hidden beneath a skin receptacle, until it becomes erect and it projects outside in a rostral direction. During its slow wave sleep phase, penile protrusion makes some very complex movements. The penis during this phase is not erect, but remains outside of its receptacle. During paradoxical sleep, no erections occur, and the penile muscles share the characteristics of the rest of the body.[12]
Chaetophractus villosus spends most of its time burrowing in the ground and looking for insects or worms as its main foraging method. Its powerful front claws and snout allow it to rout through the sediment with relative ease. When the armadillo detects a predator, it will run to the nearest burrow and wedge itself in using its legs; only the bony plates are exposed to predators. When it cannot get to one of its burrows, it will lay down flat on the ground to better protect its softer underside.[10]
Most of this armadillo's activity occurs starting at dusk and continues on into the night. It can be seen active in the day, however, when enough food cannot be found during the night. It uses its sense of smell to find prey, and shovels soil away to reach it. Most individuals breed in the late winter or spring, but in captivity they have been known to conceive year round. After a gestation period of 60 to 75 days, the female will usually give birth to a litter of one to two young which are suckled for another 50 to 80 days.[13]
C. villosus seems to be able to burrow through most sediment, but tends to shy away from rockier terrains. They tend to burrow into the side of a hill rather than on flat ground. Their temporary burrows (in search of food or safety) are usually shallower and not as complex as their home burrows, which are usually much deeper and can be quite complex, with many escape tunnels and dens. The orientation of their burrows depends largely on the wind direction. This allows them to be well adapted to arid desert terrain.[3]
C. villosus is rated as a least concern species, due to its large population and widespread habitat range. It also has a remarkable ability to adapt to many changing environments. It is considered a least concern species because it is not predicted to decrease into any of the threatened categories any time soon. In fact, the population seems to be increasing.[9]
The big (or large) hairy armadillo (Chaetophractus villosus) is one of the largest and most numerous armadillos in South America. It lives from sea level to altitudes of up to 1,300 meters across the southern portion of South America, and can be found in grasslands, forests, and savannahs, and has even started claiming agricultural areas as its home. It is an accomplished digger and spends most of its time below ground. It makes both temporary and long-term burrows, depending on its food source.
Armadillos are protected from predators by a series of thin, bony plates along the head and back. They reach sexual maturity at around 9 months and have been known to live over 30 years in captivity. Though this animal is routinely harvested for its meat and its shell, or simply killed by farmers, it has shown resiliency, and populations seem to be handling this exploitation well. Currently, no protective practices are in place for this armadillo, but it does live in many protected areas. This species of armadillo is a preferred research animal due to its adaptability to laboratory settings, and relative hardiness in situations of stress.
La Harardazipo, Chaetophractus villosus, de la familio de dazipedoj, estas unu el plej grandaj kaj plej multnombraj el la dzipoj el tuta Sudameriko. Ĝi loĝas je marnivelo en altitudoj de ĝis 1,300 metroj tra la suda parto de Sudameriko, kaj povas troviĝi en herbejoj, arbaroj, kaj savano, kaj eĉ startis koloniigi agrikulturajn areojn. Ĝi estas lerta fosanto kaj pasas plej el sia tempo subgrunde. Ĝi faras kaj portempajn kaj longdaŭrajn nestotruojn, depende el ties manĝofonto.[1] Tiu dazipo povas uzi speciale evoluitajn membranojn en sia nazo por akiri oksigenon el la ĉirkaŭaj grunderoj sen enspiri la proprajn grunderojn.[2] Tiuj dazipoj estas protektitaj el predantoj pere de serio de fajnaj, ostecaj platoj laŭlonge de la kapo kaj dorso. Ili atingas seksan maturecon je ĉirkaŭ 9 monatoj kaj povas vivi ĝis ĉirkaŭ 30 jarojn en kaptiveco. Kvankam tiu animalo estas kutime kolektita pro sia viando kaj sia ŝelo, aŭ simple mortigita pro kontraŭplagaj farmistoj, ĝi montris reziston, kaj la populacioj ŝajne eltenas tiun espluatadon. Nune ne estas protekta praktiko por tiu ĉi dazipo, sed ja ĝi loĝas en multaj protektitaj areoj. Tiu specio de dazipo estas serĉata por reserĉado pro ties adapteblo al laboratoria vivo, kaj relativa rezisto kontraŭ situacioj de streso.[3]
La Harardazipo, Chaetophractus villosus, de la familio de dazipedoj, estas unu el plej grandaj kaj plej multnombraj el la dzipoj el tuta Sudameriko. Ĝi loĝas je marnivelo en altitudoj de ĝis 1,300 metroj tra la suda parto de Sudameriko, kaj povas troviĝi en herbejoj, arbaroj, kaj savano, kaj eĉ startis koloniigi agrikulturajn areojn. Ĝi estas lerta fosanto kaj pasas plej el sia tempo subgrunde. Ĝi faras kaj portempajn kaj longdaŭrajn nestotruojn, depende el ties manĝofonto. Tiu dazipo povas uzi speciale evoluitajn membranojn en sia nazo por akiri oksigenon el la ĉirkaŭaj grunderoj sen enspiri la proprajn grunderojn. Tiuj dazipoj estas protektitaj el predantoj pere de serio de fajnaj, ostecaj platoj laŭlonge de la kapo kaj dorso. Ili atingas seksan maturecon je ĉirkaŭ 9 monatoj kaj povas vivi ĝis ĉirkaŭ 30 jarojn en kaptiveco. Kvankam tiu animalo estas kutime kolektita pro sia viando kaj sia ŝelo, aŭ simple mortigita pro kontraŭplagaj farmistoj, ĝi montris reziston, kaj la populacioj ŝajne eltenas tiun espluatadon. Nune ne estas protekta praktiko por tiu ĉi dazipo, sed ja ĝi loĝas en multaj protektitaj areoj. Tiu specio de dazipo estas serĉata por reserĉado pro ties adapteblo al laboratoria vivo, kaj relativa rezisto kontraŭ situacioj de streso.
El armadillo peludo, peludo, tatú peludo o quirquincho grande (Chaetophractus villosus) es una especie de mamífero cingulado de la familia Chlamyphoridae endémico de Argentina, Bolivia, Brasil, Chile, Paraguay y Uruguay.
Sus hábitats son selvas subantárticas, bosques templados, sabanas secas y húmedas, montes subtropical y tropical, pastizales subtropical y tropical, desiertos cálidos, templados y fríos, tierra arable, pasturas, plantaciones, y jardines.[2]
Es un animal acorazado, su armadura está constituida por un mosaico de pequeñas placas óseas, desde la capa inferior de la dermis , y están recubiertas de epidermis córnea. Es un sistema de protección contra sus depredadores; protegiendo incluso su cola. Las placas forman un escudo de una sola pieza sobre los hombros y otro sobre los cuartos traseros. La parte media del cuerpo tiene unas placas que forman bandas transversales articuladas entre sí, es decir, que se unen por una piel blanda; así se pueden enrollar formando una bola bien acorazada y cubrir la parte del cuerpo desprotegida: abdomen. De cuerpo robusto, patas cortas y musculosas, pudiendo desplazarse rápidamente. Extremidades con garras semejantes a uñas y las usa para conseguir su alimento o para excavar madrigueras. De hábitos nocturnos; se alimenta de insectos, gusanos, pequeños vertebrados y, carroña.[3]
Vive en zonas sombrías densas, desde el nivel del mar hasta 3000 m s. n. m.. Cava madrigueras hasta de 3,5 m de profundidad y entre 7 y 8 m de largo; sin compartirla con congéneres del sexo opuesto. Las hembras paren cuatro crías del mismo sexo y perfectamente idénticas, porque proceden de un único cigoto que se ha segmentado.[4]
Según investigaciones genéticas, arqueológicas e históricas, antes de la década de 1930 esta especie no habitaba en Chile ni en la Patagonia argentina austral, ya que se detenía en la margen norte del río Chubut. La construcción de estructuras humanas como carreteras, oleoductos y especialmente puentes sobre los ríos, además de otras alteraciones antrópicas durante más de un siglo, modificaron las condiciones ambientales de la región, permitiéndole invadir áreas que naturalmente no podría haber conquistado, alcanzando así hasta el Estrecho de Magallanes, incluso introduciéndose también en el sector norte de la isla Grande de Tierra del Fuego.[5]
El armadillo peludo, peludo, tatú peludo o quirquincho grande (Chaetophractus villosus) es una especie de mamífero cingulado de la familia Chlamyphoridae endémico de Argentina, Bolivia, Brasil, Chile, Paraguay y Uruguay.
Sus hábitats son selvas subantárticas, bosques templados, sabanas secas y húmedas, montes subtropical y tropical, pastizales subtropical y tropical, desiertos cálidos, templados y fríos, tierra arable, pasturas, plantaciones, y jardines.
Es un animal acorazado, su armadura está constituida por un mosaico de pequeñas placas óseas, desde la capa inferior de la dermis , y están recubiertas de epidermis córnea. Es un sistema de protección contra sus depredadores; protegiendo incluso su cola. Las placas forman un escudo de una sola pieza sobre los hombros y otro sobre los cuartos traseros. La parte media del cuerpo tiene unas placas que forman bandas transversales articuladas entre sí, es decir, que se unen por una piel blanda; así se pueden enrollar formando una bola bien acorazada y cubrir la parte del cuerpo desprotegida: abdomen. De cuerpo robusto, patas cortas y musculosas, pudiendo desplazarse rápidamente. Extremidades con garras semejantes a uñas y las usa para conseguir su alimento o para excavar madrigueras. De hábitos nocturnos; se alimenta de insectos, gusanos, pequeños vertebrados y, carroña.
Vive en zonas sombrías densas, desde el nivel del mar hasta 3000 m s. n. m.. Cava madrigueras hasta de 3,5 m de profundidad y entre 7 y 8 m de largo; sin compartirla con congéneres del sexo opuesto. Las hembras paren cuatro crías del mismo sexo y perfectamente idénticas, porque proceden de un único cigoto que se ha segmentado.
Un ejemplar en la Patagonia.Pruun-harjasvöölane (Chaetophractus villosus) on loomaliik vöölaste sugukonnast harjasvöölaste alamsugukonnast harjasvöölase perekonnast. Varem arvati ta kuusvöölase perekonda ja kandis nime pruun-kuusvöölane (Euphractus villosus).
Liigi esmakirjeldaja on Anselme Gaëtan Desmarest (1804). Ta andis liigile nimeks Loricatus villosus. Aluseks oli Félix de Azara teade pruun-harjasvöölase kohta "Le Tatou Velu", mille ta oli 1801 avaldanud raamatus "Essais sur l'Histoire Naturelle des Quadrupèdes de la Province du Paraguay".
Kohalik rahvas guaraniid nimetavad pruun-harjasvöölast tatu poju´i, kusjuures poju käib esikäppade nõeljate küüniste kohta ning i tähendab 'väike'.[1]
Pruun-harjasvöölane kuulub harjasvöölase (Chaetophractus) perekonda, kus on veel kaks liiki. See perekond kuulub vöölaste (Dasypodidae) sugukonna harjasvöölaste alamsugukonda (Euphractinae)[2]. Lähim sugulane on perekond kuusvöölane (Euphractus). Kaugem sugulane on perekond Zaedyus samast alamsugukonnast. Harjasvöölaste lähim sugulane on alamsugukond Chlamyphorinae, kuhu kuulub perekond Chlamyphorus. Kaugem sugulane on alamsugukond Tolypeutinae, kuhu muu hulgas kuukuvad perekonnad keravöölane (Tolypeutes) ja paljassaba (Cabassous). Harjasvöölased ja alamsugukond Tolypeutinae lahknesid molekulaargeneetika andmetel juba Oligotseenis üle 33 miljoni aasta tagasi.[3] Perekond harjasvöölane ise lahknes Hilis-Miotseenis umbes 6 miljonit aastat tagasi.[4]
Pruun-harjasvöölane kujunes välja võib-olla pampa piirkonnast, sealt on teada ka vanimad fossiilileiud. Need pärinevad Chapadamalalist Buenos Airese provintsist ja nad dateeritakse Pliotseeni umbes 4–3,2 miljonit aastat tagasi. Nad on ühtlasi vanim tõend harjasvöölase perekonnast.[5] Võib-olla jõudis pruun-harjasvöölane praegusesse Patagooniasse alles pärast viimase külmaja temperatuurimiinimumi (pärast Pleistotseeni jäätumisi) 16 000 aastat tagasi, millele viitab selle piirkonna asurkondade väga suur geneetiline mitmekesisus.[4]
Pruun-harjasvöölasel pole teada alamliike.
Ta elab peamiselt Lõuna-Ameerika lõunaosas ida pool Ande. Levila ulatub Brasiilia äärmisest lääneosast Boliivia kaguosa ning Paraguay lääne- ja loodeosa Argentinani ja Tšiili idaosani. Peamine asuala on Argentina kuni mandri lõunatipuni. Levila pindala on 2,53 miljonit km², asurkonna tihedus ei ole aga teada.
Hoolimata sarnasest kliimast ei ela ta Uruguays; tõenäoliselt on levikut takistanud veetõkkeks olev Río de la Plata.
Väiksemad asurkonnad asustati Tulemaa saarele alates 1982. aastast naftapuuraukude töölistele toiduks, ja need paljunesid kiiresti.
Osa levilast kattub harjasvöölase Chaetophractus vellerosus ja kuusvöölase levilaga.[6][7][8]
Pruun-harjasvöölase tüvepikkus on 26–34 cm, saba pikkus on 11–16 cm. Ta on üks suuremaid vöölasi, harjasvöölase perekonnas suurim[9].
Kaal on 1–3,9 kg, keskmiselt 2,4 kg. Vangistuses võivad nad minna palju raskemaks, sest neil on kalduvus rasva koguda.
Pea on lühike ja lai. Sellel on väga suur kolmnurkne peakilbis, mille külgprofiil on kõver ning mis ulatub peaaegu ninaotsani. Peakilbis koosneb väikestest luuplaadikestest, mille kuju on ebakorrapärane. Kõrvad on teineteisest kaugel, nad on lehterjad, umbes 2,4 cm pikkused.
Nagu vöölastel ikka, on keha kaetud seljakilbisega, mis ulatub jalgade ülemise osani. See koosneb mitmest väikeste luuplaadikeste reast ning jätab kokkuvõttes väga lameda mulje. Õla- ja vaagnavöö kohal olevad piirkonnad on jäigemas ühenduses. Nende vahel on 7–8 liikuvat vööd, mis samuti koosnevad väikestest luuplaadikestest. Lisakaitseks on neil sarnased kuklal ning kuni 8 cm laiuse saba alusel sarnased vööjad moodustised.
Seljakilbisel kasvavad üksikud pikad ja paksud karvad, külgmistel kehaosadel, jalgadel, kõhul ja põskedel on karv tihedam. Karvade värv varieerub mustast seljal ja külgedel heledamate toonideni peamiselt kõhul.
Nahk ja kilbis on tumepruunid, külgedelt pisut heledamad.
Lühikesed, ainult 6,7 cm pikkused jäsemed lõpevad viie varbaga, mida kaitsevad küünised. Küünised on külgedelt lamedad ning kasvavad esikäppadel 1,5–2,5 cm pikkusteks.[1]
Kolju on 10 cm pikkune ning sarnaluude juurest kuni 11 cm laiune. Alalõualuu üldehitus on üsna sale: see on kuni 7,3 cm pikkune ning 0,51–1,14 cm kõrgune (mõõdetuna esimese ja viimase hamba juurest). Emastel on keskmiselt suurem alalõualuu kui isastel: see on pruun-harjasvöölase üks väheseid soomääramistunnuseid. Ka hambaridade pikkus alalõualuul on emastel suurem: 4,6 cm 4,2 cm vastu. Hambad on teistsugused kui enamikul imetajatel. Nad on üldiselt purihamba kujulised, kusjuures neid on ülalõualuul kummalgi pool 9, alalõualuul 10, seega kokku 38. Hammaste kõrgus on umbes 0,5 cm.[10][11]
Nagu teistelgi vöölastel, on küünarluul märgatavad kohastumused kaevava eluviisiga: kogu luu on 6,4 cm pikkune, küünarluu tipp üksi on aga 2,6 cm pikkune. Nende pikkuste suhe on aga pisut väiksem kui teistel vöölastel, näiteks paljassabadel.[1][12]
Kui pruun-harjasvöölase sõõrmed on täielikult mullaga kaetud, suudab ta kopsud õhuga täita, sest ta saab mullaosakeste vahel olevat õhku hingata, ilma et mullaosakesed ninaõõnde ja kopsu satuksid; filtrina toimivad väikesed nahavoldid.[13]
Nagu enamikul vöölastel, on pruun-harjasvöölasel vähearenenud nägemine. Kuulmine ja haistmine on hästi arenenud.
Elupaigaks on sageli avatud kuivad kuni poolkõrbelised maastikud. Nii esineb teda Gran Chaco kuivmetsades ja okaspõõsasavannides, samuti Patagoonia mägipõõsarohtlates ja pampas. Mõnikord kohatakse teda ka maaharimispiirkondades.
Ta elab suurelt jaolt madalal maal, kuid teda on leitud ka kuni 1500 m kõrguselt.
Pruun-harjasvöölane on omnivoor. Mao- ja soolesisaldisest leiti üle 60% vilju, mis pärinesid eelkõige kuiva Gran Chaco piirkonna taimedelt (näiteks tsesalpiiniad, prosoopised, kreektürnid ja kalepuud), samuti kaktustelt (näiteks perekonnast Quiabentia). Ülejäänu on valdavalt putukad, eelkõige termiidid ja sipelgad. Taimse ja loomse toidu hulk sõltub aastaajast, näiteks sööb loom talvel rohkem putukaid kui suvel. Vaatluste järgi võib pruun-harjasvöölane süüa ka raibet. Aktiivselt jahib ta ka väiksemaid selgroogseid nagu kahepaikseid ja roomajaid[14], mõnikord väidetud jaht lambatalledele ei ole seni kinnitust leidnud[15]. Tihedama inimasustusega aladel käib pruun-harjasvöölane ka kanamunade kallal, samuti sööb ta nandumune.
On teada, et pruun-harjasvöölane saab kaua ilma veeta läbi, mis on vajalik kuivades piirkondades ellujäämiseks.[1]
Pruun-harjasvöölane on nii päevase kui ka öise eluviisiga.
Pruun-harjasvöölased liiguvad enamasti üksinda, mõnikord ka kahekesi.
Pruun-harjasvöölane on võimas kaevaja.
Ta rajab maa-aluseid urge ja käike, mis võivad olla väga keerulised. Ta elab osalt maa all ise kaevatud ehitistes, mis mõnikord on ka väga lähedal inimasulatele. Suurema osa ajast veedab ta maa all.
Sissekäik on allatuult. Selle laius on kuni 20 cm ja kõrgus 15–20 cm. See viib viltu mulda, all aga kulgevad käigud pigem horisontaalselt.
On teada erinevaid ehitiste tüüpe. Pehmes liivases mullas on ehitised suhteliselt lihtsad ning ulatuvad umbes 50 cm sügavusele ning on kuni 70 cm pikkused. Need lihtsad koopad on sageli mõeldud toitumiseks ja kaitseks kiskjate eest.
Tunduvalt keerukamad ehitised on kõvemas, sageli lubjases pinnases ning need on umbes 1 m sügavused ja kuni 4,9 m pikkused. Nad koosnevad osalt mitmest mõnikord tähekujuliselt asetsevast käigust ja kambrist. Kambrid ise on 20–30 cm pikkused ja 50 cm kõrgused. Selliseid ehitisi kasutab pruun-harjasvöölane pidevaks elamiseks või poegade kasvatamiseks. Neid rajatakse aladele, mida ei ähvarda üleujutused.[16][1]
Mõlemat tüüpi urge kasutab pruun-harjasvöölane ka magamiseks. Ta magab selili või kõhuli. Uneaeg on kuni 6 tundi.[16][1]
Emased, keda urgude ja käikude ehitamisel häiritakse, urisevad. Vangistusest on teada ka röhkimine. Imevad pojad nurruvad nagu kassid.[6]
Paaritumine leiab aset peamiselt novembrist maini. Isased kosivad emaseid, nuuskides nende suguelundeid.
Tiinus kestab umbes 60–75 päeva. Reeglina sünnib kaks poega, enamasti üks isane, teine emane. Sünnitus kestab umbes 10 minutit ja leiab aset peidukohas.
Poegadel on väga pehme, nahkjas kilbis, mis koos looma kasvamisega kõveneb. Peale selle on suu kuni kõige eespoolsema piirkonnani ja silmad täielikult suletud. Vastsündinu kaalub umbes 117–155 g. Silmad avanevad alles 16–30 päeva pärast, sel ajal lahkub poeg esimest korda peidukohast, alates 35. päevast hakkab tahket toitu võtma. Poega imetatakse kokku kaks kuud, selle aja jooksul võtab ta juurde kuni 1,5 kg. Pärast imetamisfaasi lõppu on emasloom jälle valmis uueks viljastumiseks, sünnituste vahe on 72–74 päeva.
Pojad saavad suguküpseks 9-kuuselt.
Maksimaalne eluiga on 20 aastat.[1][17][18]
Pruun-harjasvöölase vaenlased on eelkõige puuma ja jaaguar. Mõnikord tapavad neid (enamasti poegi) ka rebased. Alates 1990ndatest on puumad ja jaaguarid hakanud pruun-harjasvöölaste vastu elavamat huvi tundma, mis võib olla seotud nende põhitoiduse viskatšade arvukuse vähenemisega. Inimasustusega aladel langevad pruun-harjasvöölased mõnikord ka koerte ohvriks.
Ohu lähenedes tõuseb loom saba appi võttes nuusutades tagajalgadele ning seejärel jookseb siksakki mööda liikudes ära või peidab end urgu. Ta võib ohu korral ka suhteliselt kiiresti kaevuda. Peale selle võib ta kilbise liikuvate paelte abil end kõverasse tõmmata ning jalad küünistega mulla sisse ankurdada. Nii on kiskjatel teda raske liigutada.[6]
Pruun-harjasvöölase välisparasiidina on teada puuk Amblyomma, mille mitu liiki teda ründavad. Peale selle on teada kirbud, näiteks Tunga ja Phthiropsylla; esimese perekonna kirpe leiti 25 protsendil Argentina idaosa uuritud pruun-harjasvöölastel.[1]
Siseparasiitide seas on eelkõige ümarussid. Sagedased perekonnad on Aspidodera, Orihelia, Trichohelix ja Mazzia. Peale selle kannab ta keeritsussi (Trichinella), kes võib inimesel toore liha söömise korral tekitada trihhinelloosi.[1]
Pruun-harjasvöölane on üks arvukamaid vöölasi. Argentinas on ta kõige arvukam vöölane.
Üldiselt ei ole suuremaid ohte teada. Mõned indiaani hõimud söövad neid mõnikord, eriti talvel, kui neil on suured rasvavarud, uurimuste järgi aga jääb söödud kogus aastas alla 1% kogu söödud biomassist. Kilbis on mõne pilli, näiteks charango kõlalauaks. Mitmes kohas, näiteks Patagoonias, peetakse pruun-harjasvöölast aga ebapuhtaks ning kahjuriks ja mitmesuguste haiguste levitajaks, eriti aladel, kus maad haritakse. Peale selle tekitavat ta vigastusi tema otsa komistavatele hobustele ja veistele. Sageli jäävad pruun-harjasvöölased tiheda inimasustusega aladel auto alla, samuti kütivad neid seal hulkuvad koerad.
Laia leviku ning arvu oletatava suurenemise tõttu on pruun-harjasvöölane IUCN-i järgi mitteohustatud (least concern). Ta elab paljudel kaitsealadel. [19][6]
Pruun-harjasvöölane on üks sagedasemaid vöölasi loomaaedades.[6]
2013. aasta seisuga elavad Tallinna loomaaias pruun-harjasvöölased. Nõmme loodusmaja elavnurgas elab pruun-harjasvöölane Nuhvik.
Pruun-harjasvöölane on hea laboriloom, sest ta kohaneb hästi ning on suhteliselt hea stressitaluvusega.
2007. Retroposed Elements and Their Flanking Regions Resolve the Evolutionary History of Xenarthran Mammals (Armadillos, Anteaters and Sloths). – Molecular Biology and Evolution 24, lk 2573–2582.
Handbook of the Mammals of Paraguay 11, 2008, lk 1–15. Veebiversioon (pdf)
Pruun-harjasvöölane (Chaetophractus villosus) on loomaliik vöölaste sugukonnast harjasvöölaste alamsugukonnast harjasvöölase perekonnast. Varem arvati ta kuusvöölase perekonda ja kandis nime pruun-kuusvöölane (Euphractus villosus).
Chaetophractus villosus Chaetophractus generoko animalia da. Cingulata ordenaren barruko ugaztuna da. Euphractinae azpifamilia eta Dasypodidae familian sailkatuta dago.
Chaetophractus villosus Chaetophractus generoko animalia da. Cingulata ordenaren barruko ugaztuna da. Euphractinae azpifamilia eta Dasypodidae familian sailkatuta dago.
Grand tatou velu
Le Grand tatou velu, Chaetophractus villosus, est une espèce de tatous, de la sous-famille des Euphractinae. Il a été décrit par Anselme Gaëtan Desmarest en 1804.
C'est un animal mesurant un peu plus de 30 cm de longueur, de couleur allant du doré au gris sombre, tandis que la peau est toujours grise-noirâtre et recouverte d'un duvet blanchâtre ou brun. Des poils poussent aussi entre les plis de la carapace, qui compte 18 bandes.
Ces animaux sont principalement insectivores : Ils peuvent souvent être observés creusant sous les carcasses (ou, pour les gros animaux, directement dans les carcasses) à la recherche de larves d'insectes saprophages. On dit souvent (mais apparemment, même des observations sur le terrain confirmeraient la croyance populaire) que ces animaux se nourrisseraient même de serpents, qu'ils tueraient en se jetant sur eux et en leur infligeant de sérieuses blessures avec les bords en dents de scie des bandes de la carapace.
Ce sont des animaux qui supportent mal les températures trop élevées, et qui ont donc tendance à être nocturnes en été, et diurnes en hiver. S'ils sont menacés, ces animaux s'aplatissent au sol, en rentrant les pattes sous le corps : la technique se révèle souvent efficace envers les rapaces et les canidés. S'il est surpris dans sa tanière, le grand tatou velu se soulève sur la pointe des ongles, et se coince dans la terre en s'appuyant avec le dos et les pattes.
Après le tatou à neuf bandes, il est le tatou le plus commun dans les zoos.
Il peut se reproduire tout l'année, même s'il semble que les pics de naissances soient en septembre. Habituellement, deux petits naissent (un mâle et une femelle), qui sont sevrés aux alentours de 2 mois et qui atteignent la maturité sexuelle vers les 9 mois.
L'espérance de vie de ces animaux est inconnue, mais un individu en captivité peut dépasser les 30 ans de vie.
On le trouve en Argentine, en Bolivie, au Chili, et au Paraguay.
Il n'existe pas de menace majeure pour l'espèce, qui est largement répandue dans son habitat. Le tatou montre une grande faculté d'adaptation aux changements d’environnement mais il est encore chassé pour sa viande[1].
Grand tatou velu
Le Grand tatou velu, Chaetophractus villosus, est une espèce de tatous, de la sous-famille des Euphractinae. Il a été décrit par Anselme Gaëtan Desmarest en 1804.
Chaetophractus villosus é unha especie de mamífero placentario da orde dos cingulados, familia dos dasipódidos (a única da orde), e subfamilia dos eufractinos,[2] unha das tres que integran o xénero Chaetophractus.[3]
É un armadillo suramericano que habita no sueste de Bolivia, oeste de Paraguai e case toda a Arxentina, en gran diversidade de hábitats: selvas subantárticas, bosques tempeados, sabanas secas e húmidas, pastos subtropicais e tropicais, desertos cálidos, temperados e fríos, terra arábel, plantacións e xardíns.[1]
Segundo investigacións xenéticas, arqueolóxicas e históricas, antes da década de 1930 esta especie non habitaba en Chile nin na Patagonia arxentina austral, xa que a súa área de distribución remataba na marxe norte do río Chubut. Pero a construción de estruturas humanas como estradas, oleodutos e, especialmente, pontes sobre os ríos, ademais de outras alteracións antrópicas durante máis dun século, modificaron as condicións ambientais da rexión, permitíndolle invadir áreas que naturalmente non podería ter conquistado, alcanzando así até o estreito de Magalláns, e incluso foi introducida tamén no sector norte da illa Grande da Terra do Fogo.[4]
Chaetophractus villosus é unha especie de mamífero placentario da orde dos cingulados, familia dos dasipódidos (a única da orde), e subfamilia dos eufractinos, unha das tres que integran o xénero Chaetophractus.
É un armadillo suramericano que habita no sueste de Bolivia, oeste de Paraguai e case toda a Arxentina, en gran diversidade de hábitats: selvas subantárticas, bosques tempeados, sabanas secas e húmidas, pastos subtropicais e tropicais, desertos cálidos, temperados e fríos, terra arábel, plantacións e xardíns.
L'armadillo villoso maggiore (Chaetophractus villosus (Desmarest, 1804)) è una delle specie di armadillo più grandi e numerosi del Sud America, abitando altitudini che vanno dal livello del mare fino a 1.300 metri, nella parte meridionale del Sud America, abitando praterie, foreste, savane e persino aree agricole e zone abitate di Bolivia, Paraguay, Argentina e Cile. È uno scavatore esperto e trascorre la maggior parte del tempo sotto terra, realizzando tane sia temporanee che a lungo termine, a seconda della presenza di fonti di cibo nell'area.[2] Questo armadillo è in grado di utilizzare delle membrane appositamente evolutesi nel naso per estrarre ossigeno dalle particelle del terreno circostanti senza inalare il terreno stesso.[3]
Gli armadilli villosi maggiori sono protetti dai predatori da una serie di sottili placche ossee lungo la testa e la schiena. Raggiungono la maturità sessuale intorno ai 9 mesi, ed in cattività possono vivere anche oltre i 30 anni. Sebbene questo animale venga regolarmente cacciato per la sua carne e la sua corazza, o semplicemente ucciso perché considerato infestante dagli agricoltori, ha mostrato una straordinaria capacità di recupero e le popolazioni sembrano gestire bene questo sfruttamento. Attualmente non sono in atto pratiche di protezione per questo armadillo, sebbene diverse popolazioni vivano in molte aree protette. Questa specie di armadillo è uno dei migliori animali da ricerca in circolazione, grazie alla sua adattabilità alle impostazioni di laboratorio e alla relativa resistenza in situazioni di stress.[4] Questi animali non temono l'uomo: è solito entrare nottetempo nelle case di periferia attratto dall'odore del cibo per cani o per gatti, e spesso è il ticchettio delle grosse unghie anteriori sul pavimento a tradire la sua presenza.
L'armadillo villoso maggiore è la specie di armadillo più abbondante in Argentina. La testa ed il corpo dell'animale sono coperti da placche ossee protettive, la cui piastra cranica è la più prominente. Lungo la schiena, l'animale è ricoperto da 18 bande flessibili che circondano il busto consentendo una certa flessibilità a questa armatura altrimenti rigida. La parte inferiore dell'animale è densamente ricoperta di peli, da cui prende il suo nome comune. I lunghi peli ispidi sporgono anche attraverso le pliche delle bande ossee, rendendo questo armadillo molto più peloso di altre specie affini. La colorazione della corazza va dal dorato al grigio scuro, mentre la pelle sottostante è solitamente grigio-nerastra e ricoperta da peli biancastri o bruni. Un esemplare medio può raggiungere dai 26 ai 34 centimetri (da 10 a 13 pollici) di lunghezza, 22-40 centimetri (8,7-15,7 pollici) in casi eccezionali, per un peso di 2 kg (4,4 libbre), con un intervallo di 1-3 kg (2,2–6,6 libbre) quando raggiunge la maturità sessuale. La coda misura da 9 a 17 centimetri (da 3,5 a 6,7 pollici) di lunghezza.[5] Possiede potenti artigli anteriori che usa per cercare il cibo, scavare ed evitare i predatori.[4][6]
L'armadillo villoso maggiore può essere distinto dalle altre specie del genere Chaetophractus per alcuni tratti evidenti. La prima differenza sono le dimensioni; C. villosus è la specie più grande, mentre C. vellerosus è molto più piccolo, essendo in grado di stare nel palmo di una mano quando è completamente adulto. L'armadillo villoso minore, inoltre, di solito si trova ad altitudini più elevate perché le sue dimensioni più piccole ed il tasso metabolico più lento lo aiutano a sopravvivere in aree con meno cibo.[7]
L'areale originale di C. villosus comprende la Pampa e la Patagonia fino a Santa Cruz, Argentina, e Magallanes, Cile. Si trova anche nella Provincia di Gran Chaco in Bolivia, Paraguay e Argentina e alcune popolazioni stanno iniziando a migrare a sud anche nella provincia argentina della Terra del Fuoco. Si può trovare anche nella Provincia di Biobío e a sud della Provincia di Aisén, entrambi nel Cile orientale. Il cambiamento climatico, presumibilmente, e le tendenze opportunistiche di questo armadillo permettono loro di vivere in più aree espandendo il proprio areale. A differenza di altri armadilli, l'armadillo villoso maggiore non ha subito cambiamenti drastici nel suo territorio. Non è migrato tanto a nord quanto altre specie.[4]
Il genere Chaetophractus è costituito da due, o tre specie: C. vellerosus (l'armadillo villoso urlante), C. nationi (l'armadillo villoso andino, che potrebbe effettivamente essere una popolazione di C. vellerosus[8]) e C. villosus. Queste specie possono essere riconosciute facilmente per la grande quantità di peli che si estende su tutto il corpo, ma soprattutto nella parte inferiore del corpo. I cranio di questi armadilli segue lo stesso schema degli altri dasypodidi, ma le femmine mostrano ossa più lunghe sul piano rostrocaudale, che è una delle caratteristiche chiave che mostra il dimorfismo sessuale di queste specie. Non si sa molto sulla morfologia cranica di queste specie, in particolare sulle descrizioni delle ossa. Sono in corso ulteriori ricerche per descrivere meglio queste specie e le differenze scheletriche tra di loro. Per ora, le dimensioni del corpo, l'habitat e i comportamenti sono il modo migliore per discernere le differenze.[9]
La presenza di un carapace contenente osteodermi è una delle caratteristiche distintive degli armadilli, ed è valida anche per i taxa fossili. Questi elementi sono evidenti frequentemente nella documentazione paleontologica a causa della loro resilienza alla fossilizzazione. Si possono distinguere tre aree distinte in queste dure piastre. La parte esterna e quella interna sono costituite da osso sottile e compatto, mentre la zona centrale è più spessa e contiene i tessuti per i follicoli piliferi e le ghiandole sudoripare. La presenza di midollo osseo rosso è rara nei membri di Chaetophractus, ma diffusa negli osteodermi di Dasypus novemcinctus. Questi risultati propongono una prima divisione di entrambe le sottofamiglie e mantengono l'ipotesi che gli Euphractinae siano più derivati dei Dasypodinae.[10]
I primi fossili conosciuti di C. villosus sono stati trovati nella regione di Pampean, il che suggerisce che è qui che ha avuto origine la specie. I reperti fossili indicano quindi una migrazione in Patagonia come la principale via di dispersione, che molto probabilmente avvenne dopo le glaciazioni pleistoceniche. Utilizzando la datazione molecolare, gli scienziati hanno stimato che i primi armadilli apparvero al confine Cretaceo/Terziario. Ciò venne seguito dalla divergenza di formichieri e bradipi nell'Eocene inferiore.[10]
I membri di Dasypodidae, tra cui C. villosus, hanno sviluppato caratteristiche molto interessanti e specifici per aiutarli a sopravvivere. Le più riconoscibili di queste sono le placche ossee che coprono la testa ed il dorso. Queste piastre protettive consentono a questi animali una giusta misura di protezione contro i suoi predatori naturali, mantenendo comunque una certa agilità e flessibilità. Questa specie ha anche un notevole adattamento respiratorio: quando le narici sono completamente ricoperte di terreno, l'animale è in grado di mantenere sufficienti movimenti respiratori grazie ad un meccanismo che gli consente di utilizzare l'aria che riempie lo spazio tra le particelle di terreno, senza inalare le particelle stesse. Questo, insieme ai suoi potenti artigli e all'elevato rapporto superficie-massa, contribuisce al suo eccellente stile di vita fossore. Nonostante questi adattamenti allo scavo, questo armadillo mantiene proporzioni corporee simili a quelle delle specie non-fossore, il che suggerisce che questo animale si sia adattato ad uno stile di vita fossore come un modo per evitare temperature estreme e i predatori, piuttosto che per trovare il cibo.[9]
Si conosce ben dell'emostasi di questa specie. La conta piastrinica è simile tra i sessi e sembra che rimanga simile anche in cattività. È paragonabile alla maggior parte degli altri mammiferi e reagiscono allo stesso modo a comprovati agonisti. Ulteriori studi in questo settore potrebbero rivelare progressi biomedici, ma sono necessari nuovi studi.[11]
Questi animali attivi prevalentemente al tramonto e durante la notte. Possono essere osservati anche di giorno, spesso quando non riescono a trovare abbastanza cibo durante la notte. Per individuare la preda, questi armadilli usano il loro sviluppato senso dell'olfatto, per poi usare i potenti artigli anteriori per raggiungere la preda. Sono animali prevalentemente insettivori: spesso possono essere osservati mentre scavano sotto le carcasse (o, nel caso di grossi animali, direttamente nelle carcasse) alla ricerca di larve di insetti saprofagi. Si dice (ma, a quanto pare, anche osservazioni sul campo confermerebbero la credenza popolare) che questi animali siano soliti cibarsi anche di serpenti, che ucciderebbero gettandosi su di essi e ferendoli gravemente coi bordi seghettati delle bande del carapace.
In cattività questo animale si può riprodurre durante tutto l'anno, mentre in natura si accoppia soprattutto alla fine dell'inverno o in primavera, con dei picchi delle nascite a settembre. Dopo un periodo di gestazione da 60 a 75 giorni, le femmine partoriscono, solitamente, una cucciolata di uno o due cuccioli, che vengono allattati per altri 50-80 giorni, prima di essere svezzati attorno ai 2 mesi di vita, raggiungendo la maturità sessuale a 9 mesi.[12] Gli scienziati che hanno condotto studi sui muscoli del pene di C. villosus hanno rivelato che il pene molto lungo di questa specie mostra variabilità. Durante le sue ore di veglia, rimane nascosto sotto un astuccio cutaneo, fino a quando non diventa eretto e sporge all'esterno in direzione rostrale. Durante la fase di sonno ad onde lente, la protrusione del pene compie alcuni movimenti molto complessi. Il pene durante questa fase non è eretto, ma rimane fuori dal suo astuccio cutaneo. Durante il sonno paradossale, non si verificano erezioni e i muscoli del pene condividono le caratteristiche del resto del corpo.[13]
La speranza di vita di questi animali è sconosciuta: un esemplare in cattività superò i 30 anni di vita.
L'armadillo villoso maggiore trascorre la maggior parte del tempo scavando nel terreno, alla ricerca di insetti o vermi. I suoi potenti artigli anteriori ed il muso specializzato gli consentono di scavare attraverso i vari sedimenti con relativa facilità. Quando l'armadillo viene scoperto da un predatore, si rifugerà nella tana più vicina, lasciando solo le placche ossee esposte al predatore. Quando non riesce ad arrivare ad una delle sue tane, l'animale si sdraierà a terra per proteggere meglio la parte inferiore del corpo non protetta dalla corazza.[10]
C. villosus sembra essere in grado di scavare attraverso la maggior parte dei sedimenti, ma tende ad evitare i terreni più rocciosi. Tendono a scavare nel fianco delle colline piuttosto che su un terreno pianeggiante. Le loro tane temporanee (che scavano per trovare da mangiare o per nascondervisi) sono generalmente meno profonde e poco complesse rispetto alle loro tane in cui vivono, che di solito sono molto più profonde e possono essere piuttosto complesse, con molti tunnel e vie di fuga. L'orientamento delle loro tane dipende in gran parte dalla direzione del vento. Ciò consente loro di adattarsi bene al terreno arido delle zone desertiche.[4] Si tratta di animali che mal sopportano temperature troppo alte, quindi tendono ad essere notturni in estate e diurni in inverno.
Dopo l'armadillo a 9 fasce, è l'armadillo più comune negli zoo.
C. villosus è classificato come una specie a Rischio minimo, a causa della sua vasta popolazione e della vasta gamma di habitat che occupa. Ha anche una notevole capacità di adattarsi a molti ambienti in evoluzione. È considerata una specie a Rischio minimo poiché non si prevede una diminuzione della popolazione in nessuna delle categorie minacciate in tempi brevi. In effetti, la popolazione sembra essere in aumento.[7]
L'armadillo villoso maggiore (Chaetophractus villosus (Desmarest, 1804)) è una delle specie di armadillo più grandi e numerosi del Sud America, abitando altitudini che vanno dal livello del mare fino a 1.300 metri, nella parte meridionale del Sud America, abitando praterie, foreste, savane e persino aree agricole e zone abitate di Bolivia, Paraguay, Argentina e Cile. È uno scavatore esperto e trascorre la maggior parte del tempo sotto terra, realizzando tane sia temporanee che a lungo termine, a seconda della presenza di fonti di cibo nell'area. Questo armadillo è in grado di utilizzare delle membrane appositamente evolutesi nel naso per estrarre ossigeno dalle particelle del terreno circostanti senza inalare il terreno stesso.
Gli armadilli villosi maggiori sono protetti dai predatori da una serie di sottili placche ossee lungo la testa e la schiena. Raggiungono la maturità sessuale intorno ai 9 mesi, ed in cattività possono vivere anche oltre i 30 anni. Sebbene questo animale venga regolarmente cacciato per la sua carne e la sua corazza, o semplicemente ucciso perché considerato infestante dagli agricoltori, ha mostrato una straordinaria capacità di recupero e le popolazioni sembrano gestire bene questo sfruttamento. Attualmente non sono in atto pratiche di protezione per questo armadillo, sebbene diverse popolazioni vivano in molte aree protette. Questa specie di armadillo è uno dei migliori animali da ricerca in circolazione, grazie alla sua adattabilità alle impostazioni di laboratorio e alla relativa resistenza in situazioni di stress. Questi animali non temono l'uomo: è solito entrare nottetempo nelle case di periferia attratto dall'odore del cibo per cani o per gatti, e spesso è il ticchettio delle grosse unghie anteriori sul pavimento a tradire la sua presenza.
Het bruinbehaard gordeldier of behaarde gordeldier (Chaetophractus villosus) behoort evenals de negenbandgordeldier tot de familie van Gordeldieren, maar tot de onderfamilie van Chlamyphorinae.
De vacht van dit gordeldier bestaat uit lange stijve haren, die tussen de ongeveer 18 gordelbanden uitsteken. Daarvan zijn 7 of 8 banden scharnierend, zodat het dier zich als een bal kan oprollen en zijn weke, wit of bruinbehaarde buik kan beschermen. De lichaamslengte bedraagt 22 tot 40 cm, de staartlengte 9 tot 17 cm en het gewicht 1 tot 3 kg.
In de zomer is het dier overwegend 's nachts actief en voedt het zich met kleine, levende kost, van insectenlarven tot knaagdieren. In de winter daarentegen is het dier overdag actief en voedt het zich met plantenkost. Het zijn uitstekende lopers, die zich relatief snel kunnen verplaatsen.
Bruinbehaarde gordeldieren komen voor in woestijnachtige gebieden in het zuiden van Zuid-Amerika, met name in Argentinië, Bolivia en Paraguay.
Bronnen, noten en/of referentiesHet bruinbehaard gordeldier of behaarde gordeldier (Chaetophractus villosus) behoort evenals de negenbandgordeldier tot de familie van Gordeldieren, maar tot de onderfamilie van Chlamyphorinae.
Włosopuklerznik kosmaty[4], także pancernik włochaty, pancernik szczeciniasty[5] (Chaetophractus villosus) – gatunek ssaka z rodziny pancernikowatych[2].
Swoją nazwę zawdzięcza obfitszemu niż u pozostałych pancerników owłosieniu, posiada także większe uszy. Dolna część ciała gęsto pokryta białawymi lub jasnobrązowymi włosami, długie i grube wyrastają natomiast z płytek pancerza. [6]
Ma krótkie, pięciopalczaste stopy uzbrojone w mocne pazury. Silne przednie kończyny służą poszukiwaniu pożywienia i ochronie przed drapieżnikami.[7] Pancerz lekko spłaszczony, zbudowany z około 18 rzędów płytek kostnych, z czego 7-8 jest ruchomych. Młode osobniki posiadają w tylnej części tarczy miednicowej 2-4 małe otwory będące ujściami gruczołów wytwarzających cuchnącą wydzielinę. [8] Trzymane w niewoli osobniki mogą żyć ponad 30 lat.[9]
Gdy przebywa pod ziemią, jest w stanie wykorzystywać do oddychania niewielkie ilości tlenu uwięzione między grudkami gleby. Specjalne błony w nosie pełnią funkcję filtra chroniącego przed przedostaniem się ziemi do płuc. [10]
Występuje w Ameryce Południowej, przede wszystkim w Boliwii w prowincji Gran Chaco,[9]Argentynie, Paragwaju i Chile. Zwierzę zamieszkuje łąki, lasy, sawanny i tereny rolnicze, od poziomu morza do wysokości 1500 m. [12]Zaczął również wkraczać na tereny rolnicze.[13] Jest najliczniejszym gatunkiem pancernikowatego w Argentynie.[13]
Zamieszkuje Pampy i Patagonię, zakres jego występowania sięga na południu Santa Cruz w Argentynie i Magallanes w Chile. Zaczyna również migrować na południe, na teren argentyńskiej prowincji Tierra del Fuego. Zmiany klimatu i oportunizm tego gatunku pozwalają mu zajmować nowe obszary, ale w przeciwieństwie do niektórych innych pancernikowatych, terytorium C. villosus nie uległo drastycznym zmianom. Nie przeniósł się tak daleko na północ jak inne gatunki.[9]
Aktywność rozpoczyna o zmierzchu i kontynuuje ją przez całą noc, jednak na niektórych obszarach może być czasem aktywny również w ciągu dnia.[6] Zwykle żyje samotnie lub w parach.[8]
Kopie nory dwóch typów. Pierwsze są proste - krótkie i płytkie, znajdowane na obszarach, gdzie gleba jest zasobna w materię organiczną. Zwykle powiązane z odżywianiem lub służą jako tymczasowe schronienie przed drapieżnikami. Drugi typ nor różni się od tych pierwszych stopniem złożoności - są głębsze i dłuższe. Zlokalizowane w twardej, wapiennej glebie o niewielkiej wilgotności, wykazują większy stopień rozgałęzienia i to właśnie one zwykle stanowią stałe schronienie. [8]
Wydaje się, że potrafi kopać w większosci typów osadów, ale raczej unika terenów skalistych. Częściej kopią w zboczach wzgórz niż w płaskiej ziemi. Ułożenie przestrzenne ich nor zależy w dużej mierze od kierunku wiatru. To pozwala na dobrą adaptację do życia na gorących terenach pustynnych.[9]
Wszystkożerny. Pokarm stanowią głównie bezkręgowce, ale żywi się również małymi kręgowcami, owocami, padliną, a czasem nawet wężami. [14] Zdolność do przetrwania na diecie ubogiej w wodę jest jednym z powodów jego większej liczebności w suchych środowiskach w porównaniu do innych gatunków pancernikowatych. [8]
Osobniki płci żeńskiej i męskiej osiągają dojrzałość płciową w ciągu 9 miesięcy.
Okres godowy zazwyczaj przypada na koniec zimy i początek wiosny, ale osobniki trzymane w niewoli mogą parowac się przez cały rok. [15]Okres rozrodczy przypada na wrzesień. Samica wydaje młode na świat po 60-75 dniach, które są karmione przez kolejne 50-60 dni. Liczebność miotu to zwykle 2, rzadziej 3 osobniki. [8]
Włosopuklerzniki kosmate w grupach żyją na ogół bezkonfliktowo, dlatego bez obaw można trzymać po kilka osobników w jednej klatce. Jedynie w czasie rui samce nękają samice uderzeniami pyska i pazurami.
Odpowiedzią włosopuklerznika kosmatego na próbę podniesienia trzymając za krawędzie pancerza jest na ogół nieudolne kopanie i drapanie. Podczas chwytania za długi ogon zwierzę wydaje odgłosy niezadowolenia i próbuje się mocno przytwierdzić do podłoża.
Gdy jest ścigany, najpierw próbuje uciec, przy czym może wydawać prychnięcia. Próbuje znaleźć otwór w ziemi lub wykopaną wcześniej przez siebie norę, w której mógłby się schronić. Gdy odległość dzieląca go od niej jest zbyt duża, może próbować wykopać nową. Jeśli zostanie doścignięty przez drapieżnika, podciąga nogi pod ciało tak, że pancerz jest w kontakcie z podłożem.
Gdy uda mu się dotrzeć do nory, rozstawia nogi na boki i wygina ciało w łuk tak, że pazury i krawędzie ruchomych rzędów płytek kostnych zakotwiczają go w miejscu. Wydobycie zwierzęcia siłą w takiej sytuacji jest niemożliwe. [8]
Chaetophractus villosus jest gatunkiem najmniejszej troski. Jego głównym zagrożeniem jest człowiek, który poławia go dla mięsa. Często zabijany jest na drogach przez samochody oraz na polach uprawnych, gdzie traktowany jest jako szkodnik. Na liczebność gatunku mają też wpływ: warunki klimatyczne, degradacja i podział siedlisk. Mimo tego jego liczebność nie spada, a prawdopodobnie wzrasta.[16] Nie jest gatunkiem chronionym, ale zamieszkuje wiele terenów objętych ochroną.[9]
Z pancerza włosopuklerznika kosmatego robiono pudła rezonansowe do andyjskiego instrumentu muzycznego - charango. Wykorzystywane były również do produkcji ozdób oraz futerałów do gitar. Mięso tych zwierząt jest także w niektórych regionach cenionym przysmakiem.
W Ameryce Południowej zwierzęta te nazwane są „tatu”. Z racji tego, iż konie wpadają często w ich nory, pancerniki nie są darzone sympatią przez miejscowych pasterzy konnych.
Włosopuklerznik kosmaty jest chętnie wykorzystywany do badań naukowych ze względu na jego duże zdolności do adaptacji do warunków laboratoryjnych i stosunkowo dużą odporność na stres.[9]
Włosopuklerznik kosmaty, także pancernik włochaty, pancernik szczeciniasty (Chaetophractus villosus) – gatunek ssaka z rodziny pancernikowatych.
Chaetophractus villosus é um dos maiores e mais numerosos Tatus na América do Sul.[1] Pode Ser Encontrado em Pastos, Florestas e Savanas.
Chaetophractus villosus é um dos maiores e mais numerosos Tatus na América do Sul. Pode Ser Encontrado em Pastos, Florestas e Savanas.
Pásavec štetinový[1] alebo pásavec štetinatý[2] (lat. Chaetophractus villosus) je druh cicavca z taxónu slabozubce. Telo ma dlhé 32 až 44 cm.
Dožíva sa 19 rokov a jeho potravou sú: hmyz, malé stavovce, zdochliny, korienky, ovocie.
Vyskytuje sa v otvorených oblastiach Južnej Ameriky.
Pásavec štetinový alebo pásavec štetinatý (lat. Chaetophractus villosus) je druh cicavca z taxónu slabozubce. Telo ma dlhé 32 až 44 cm.
Dožíva sa 19 rokov a jeho potravou sú: hmyz, malé stavovce, zdochliny, korienky, ovocie.
Stor hårbälta (Chaetophractus villosus) är en art i däggdjursfamiljen bältdjur som tillhör släktet hårbältor.
Kroppslängden ligger mellan 22 och 40 centimeter och vikten är omkring 2 kilogram. Rygg och sidor är täckta av omkring 18 avlånga benplåtar, medan buken har skärt till brunaktigt skinn. Huvudet har en egen, mindre bensköld. Både bukhuden och mellanrummet mellan benplåtarna har vitt till gråbrunt hår.[5]
Den stora hårbältan lever i många habitat, som savanner, på tempererade gräsmarker, jordbruksbygder och i skogar i södra Sydamerika. Vanligast är den i Argentina, men den finns även i Bolivia och i norra Paraguay.[1]
Den stora hårbältan äter larver, insekter, ödlor, smågnagare och en del växtmaterial. Livslängden i fångenskap kan vara upptill 30 år. Dräktiheten varar i 60 till 75 dagar. Honan får vanligen två ungar åt gången, men kan bli dräktig flera gånger om året.[5]
Arten är vanligen nattaktiv men under vintern kan den vara aktiv på dagen. Stor hårbälta gräver flera underjordiska bon i reviret där den vilar. Territoriet är i genomsnitt 4,7 hektar stort.[6]
Stor hårbälta (Chaetophractus villosus) är en art i däggdjursfamiljen bältdjur som tillhör släktet hårbältor.
Chaetophractus villosus là một loài động vật có vú trong họ Dasypodidae, bộ Cingulata. Loài này được Desmarest mô tả năm 1804. Loài này sinh sống từ mực nước biển đến độ cao lên đến 1.300 mét trên phần phía nam của Nam Mỹ, và có thể được tìm thấy ở đồng cỏ, rừng, và thảo nguyên, và thậm chí đã bắt đầu tuyên bố khu vực nông nghiệp như nhà của mình. Loài này đào hang giỏi và dành phần lớn thời gian của mình bên dưới mặt đất. Nó làm cho cả hai hang tạm thời và dài hạn, tùy thuộc vào nguồn thức ăn. Chúng có thể sử dụng màng tiến hóa đặc biệt ở mũi để nhận oxy từ các hạt đất xung quanh mà không phải hít lẫn đất vào mũi. Chúng tự bảo vệ khỏi các kẻ thù săn mồi bằng một loạt các tấm xương mỏng dọc theo đầu và lưng. Chúng thành thục vào khoảng 9 tháng và đã có thể sống hơn 30 năm ở chế độ nuôi nhốt. Mặc dù loài động vật này thường bị người ta săn bắt để lấy thịt và vỏ của nó, hoặc đơn giản là bị giết để khỏi làm phiền các nông trại, loài này đã thể hiện khả năng phục hồi tuyệt vời, và quần thể dường như được xử lý khai thác tốt điều này.
Chaetophractus villosus là một loài động vật có vú trong họ Dasypodidae, bộ Cingulata. Loài này được Desmarest mô tả năm 1804. Loài này sinh sống từ mực nước biển đến độ cao lên đến 1.300 mét trên phần phía nam của Nam Mỹ, và có thể được tìm thấy ở đồng cỏ, rừng, và thảo nguyên, và thậm chí đã bắt đầu tuyên bố khu vực nông nghiệp như nhà của mình. Loài này đào hang giỏi và dành phần lớn thời gian của mình bên dưới mặt đất. Nó làm cho cả hai hang tạm thời và dài hạn, tùy thuộc vào nguồn thức ăn. Chúng có thể sử dụng màng tiến hóa đặc biệt ở mũi để nhận oxy từ các hạt đất xung quanh mà không phải hít lẫn đất vào mũi. Chúng tự bảo vệ khỏi các kẻ thù săn mồi bằng một loạt các tấm xương mỏng dọc theo đầu và lưng. Chúng thành thục vào khoảng 9 tháng và đã có thể sống hơn 30 năm ở chế độ nuôi nhốt. Mặc dù loài động vật này thường bị người ta săn bắt để lấy thịt và vỏ của nó, hoặc đơn giản là bị giết để khỏi làm phiền các nông trại, loài này đã thể hiện khả năng phục hồi tuyệt vời, và quần thể dường như được xử lý khai thác tốt điều này.
Щетинистый броненосец (лат. Chaetophractus villosus) — млекопитающее семейства броненосцевых.
Щетинистый броненосец буровато-жёлтого цвета. Спина, верхняя часть головы и хвост покрыты панцирем, состоящим из шестиугольных и четырехугольных щитков. В середине спины находятся шесть или семь так называемых поясков, то есть поперечных рядов подвижных пластинок продолговато-четырехугольной формы. Голова плоская и широкая и имеет под глазами вертикальные ряды щитков; на верхней стороне лап и передней стороне передних конечностей также находятся неправильные шестиугольные чешуи. Остальные части тела покрыты толстой морщинистой кожей с бородавками. У заднего края отдельных щитков находятся жесткие щетинки, на передних ногах находятся длинные когти. В верхней и нижней челюсти с каждой стороны по 8—9 цилиндрических зубов. Межчелюстная кость без зубов. Длина животного достигает 50 см, длина хвоста — 24 см.
Распространён в Аргентине, Парагвае и Боливии.
Щетинистые броненосцы живут в норах, имеющих форму галереи длиной в 1—2 метра, где проводят весь день, а с наступлением сумерек выходят из жилищ и бродят целую ночь; при этом, потеряв дорогу к прежней норе, они вырывают новую. Очень часто щетинистые броненосцы роют норы под муравейниками и жилищами термитов и уничтожают этих насекомых; кроме того, они питаются, жуками, различными личинками, земляными червями, а также растительной пищей. Движения их довольно медленные, а при преследовании они быстро зарываются в землю.
Самка рождает 4—6 детенышей и первое время заботится о них, кормя молоком и пряча в своей норе.
Местные жители охотятся и истребляют щетинистого броненосца в значительном количестве, так как очень ценят его мясо; вместе с тем щетинистый броненосец считается и вредным животным вследствие того, что в тех местностях, где они водятся в значительных количествах, повсюду находятся их норы, в которые лошади попадают ногою. Эти звери могут быть приручены и часто привозятся в европейские зоологические сады, где живут подолгу и могут размножаться.
Щетинистый броненосец (лат. Chaetophractus villosus) — млекопитающее семейства броненосцевых.
披毛犰狳(學名:Chaetophractus villosus),是南美洲其中一種最大及數目最多的一種犰狳。生活在海平面至海拔1300米的南美洲南部,並可在草地、森林及草原上找到其蹤影,並開始在耕地上生活。
披毛犰狳(學名:Chaetophractus villosus),是南美洲其中一種最大及數目最多的一種犰狳。生活在海平面至海拔1300米的南美洲南部,並可在草地、森林及草原上找到其蹤影,並開始在耕地上生活。
큰긴털아르마딜로 또는 카이토프락투스 빌로수스(Chaetophractus villosus)는 아르마딜로의 일종이다.[2] 남아메리카에 사는 아르마딜로 중에서 가장 크고, 개체수가 많은 아르마딜로이다. 볼리비아 남부와 파라과이, 아르헨티나, 칠레에서 발견된다. 지나치게 습하지 않은 사막과 준사막 지대의 앞이 트인 환경에서 서식하고 사람을 피하지 않는다.
다음은 요정아르마딜로과의 계통 분류이다.[3]
요정아르마딜로과 여섯띠아르마딜로아과† 글립토돈아과
요정아르마딜로아과 세띠아르마딜로아과