Lactarius helvus (Fr.) Fr. 1838

• Agaricus helvus Fr. (1821)
• Galorrheus helvus (Fr.) P.Kumm. (1871)
• Lactifluus helvus (Fr.) Kuntze (1891)

Lactarius helvus és un bolet verinós (pels seus sesquiterpens) que pertany al mateix gènere que el rovelló (Lactarius). Aquests bolets es poden trobar en els boscos de coníferes i latifolis sobre la molsa Sphagnum a Euràsia i possiblement a Amèrica del Nord.

El seu capell és vellutat inicialment és planoconvex i esdevé amb la forma d'embut (infundibuliforme) a la seva maduresa. El seu làtex és incolor.^[1]

Referències

Ryzec hnědý (Lactarius helvus) je stopkovýtrusná houba čeledi holubinkovité. Je řazen mezi houby jedovaté.

V České republice se vyskytuje hojně, většinou v podmáčeném podloží.

Vzhled

Makroskopický

Klobouk o průměru 5-16 cm, nejprve ploše sklenutý, později vmáčklý nebo mělce nálevkovitý. Zprvu s nevýrazným plochým hrbolem, který však časem zmizí. Barva je okrově hnědá, někdy též načervenalá. Pokožka klobouku je matná, suchá, méně často jemně plstnatá, uprostřed nezřídka s vločkovitými šupinkami. Okraj klobouku je velmi tenký, nejdříve podvinutý, později nepravidelně zprohýbaný ^{[1] [2]}.

Lupeny jsou středně husté a sbíhají se směrem na střed. Zprvu bělavé, potom okrově žluté, nakonec oranžově okrové ^[1].

Třeň je 5-12 cm dlouhý, 8-35 mm široký, válcovitý, v dospělosti dutý, a proto snadno lámavý. Je přibližně stejně zbarvený jako klobouk, jen o trochu světlejší, zespodu bělavě plstnatý ^[1].

Dužina je křehká, narůžověle okrová, na spodní straně třeně až červenohnědá, ve stáří často drobivá. Mléko nehojné, vodnaté, bezbarvé, chuť mírná až nahořklá. Při sušení má silnou vůni jako polévkové koření (maggi).

Mikroskopický

Výtrusy jsou bělavé až nažloutlé s neúplnou síťkou, krátce elipsoidní. Velikost přibližně 6,5-9 x 5,5-6,5 μm.

Výskyt

Roste hojně v létě a na podzim (červenec až listopad) na kyselých půdách v jehličnatých a smíšených lesích, často na rašeliništích, pod borovicemi, duby, smrky a břízami ^[3].

Záměna

• Ryzec hnědý je velice podobný nejedlému ryzci dubovému (Lactarius quietus), který se liší mírnou, později škrablavou chutí, žlutavě krémovým mlékem a růstem hlavně pod duby ^[3].
• Zaměnit ho můžeme také s jedlým, trochu menším a tmavším ryzcem kafrovým (Lactarius camphoratus), který voní rovněž po maggi a může být použit stejně jako ryzec hnědý ^[2].
• Další příbuznou houbou, s kterou je možné ryzec hnědý zaměnit, je ryzec ryšavý (Lactarius rufus), který má však i v dospělosti výrazný hrbol na klobouku ^[1].

Jedovatost

Mírně jedovatý, jeho jemná chuť svádí ke konzumaci, ve větším množství však způsobuje nevolnost a zvracení. Jednotlivé plodnice přidané do směsi hub jsou neškodné. Sušený prášek z plodnic lze použít jako nezávadné koření.^[4]

Synonyma

• Agaricus helvus Fr., Syst. mycol. (Lundae) 1: 72 (1821)
• Agaricus tomentosus Krombh., Naturgetr. Abbild. Beschr. Schwämme (Prague) 6: 7 (1841)
• Galorrheus helvus (Fr.) P. Kumm., Führ. Pilzk. (Zerbst): 129 (1871)
• Lactarius aquifluus Peck, Ann. Rep. N.Y. St. Mus. nat. Hist. 28: 50 (1876) [1875]
• Lactarius aquifluus Peck, Ann. Rep. N.Y. St. Mus. nat. Hist. 28: 50 (1876) [1875] var. aquifluus
• Lactarius aquifluus var. brevissimus Peck, Ann. Rep. Reg. N.Y. St. Mus. 51: 298 (1898)
• Lactarius helvus var. albidus Bon & Hauskn., in Krieglsteiner, Beitr. Kenntn. Pilze Mitteleur. 5: 126 (1989)
• Lactarius helvus var. aquifluus (Peck) Peck, Ann. Rep. N.Y. St. Mus. nat. Hist. 38: 124 (1885)
• Lactarius helvus (Fr.) Fr., Epicr. syst. mycol. (Upsaliae): 347 (1838) [1836-1838] var. helvus
• Lactarius tomentosus Cooke, Forsch. PflKr., Tokyo: 314 (1883)
• Lactifluus aquifluus (Peck) Kuntze, Revis. gen. pl. (Leipzig) 2: 856 (1891)
• Lactifluus helvus (Fr.) Kuntze, Revis. gen. pl. (Leipzig) 2: 857 (1891) ^[5]

Odkazy

Reference

1. ↑ ^{a b c d} ŠKUBLA, Pavol. Velký atlas hub. Bratislava: Príroda, 2007. ISBN 978-80-07-01501-2.
2. ↑ ^{a b} KOTHE, Hans W. Atlas hub : 150 druhů jedlých i nejedlých hub. Praha: Ikar, 2000. ISBN 80-7202-624-0.
3. ↑ ^{a b} KOTLABA, František; ANTONÍN, Vladimír. Houby, česká encyklopedie. Praha: Reader’s Digest Výběr, 2003. ISBN 80-86196-71-2.
4. ↑ GERHARDT, Ewald. Houby: příruční atlas. Praha: Beta-Dobrovský, 2003. ISBN 80-86278-21-2.
5. ↑ synonyma na Index Fungorum

Externí odkazy

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Der Filzige Milchling oder Bruchmilchling (Lactarius helvus)^[1] ist eine schwach giftige Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten (Russulaceae). Aufgrund des würzigen Geruchs nach Liebstöckel (Levisticum officinale), der sich beim Trocknen der Fruchtkörper noch verstärkt, wird er auch als Maggipilz oder Liebstöckel-Milchling bezeichnet. Der Milchling ist in feuchten bis moorigen Nadelwäldern sehr häufig. Die Fruchtkörper erscheinen zwischen Juli und Oktober.

Merkmale

Makroskopische Merkmale

Eine Kollektion Fruchtkörper des Filzigen Milchlings (Lactarius helvus)

Die Lamellen an der Hutunterseite sind in Stielnähe oft gegabelt.

Der Hut des Filzigen Milchlings erreicht einen Durchmesser von 4 bis 15 cm. Er hat eine fleischbräunliche bis orangebräunliche Färbung und ist zuerst flach gewölbt, später niedergedrückt mit einem Buckel. Die Oberfläche des Hutes ist feinfilzig. Der Stiel wird bis zu 10 cm lang und bis zu 4 cm dick. Er ist für gewöhnlich heller als der Hut und anders als der Hut glatt. Die Lamellen sind breit angewachsen. Sie sind anfangs cremefarben mit einem rosa Mischton, werden aber im Laufe des Wachstums dunkler. Das Fleisch ist weiß und fest, bricht aber sehr leicht (Name: Bruchmilchling!). Bei der Verletzung junger Fruchtkörper tritt nur spärlich wasserklarer Milchsaft aus, ältere Exemplare milchen gar nicht. Mit zunehmendem Alter entwickeln die Fruchtkörper einen intensiven Geruch nach Liebstöckel. Der Geruch wurde auch mit Bockshornklee oder Sellerie ähnelnd beschrieben.

Mikroskopische Merkmale

Die Sporen sind elliptisch bis breit elliptisch und durchschnittlich 7,0–7,5 µm lang und 5,4–5,8 µm breit. Der Q-Wert (Quotient aus Sporenlänge und -breite ist 1,2 bis 1,4. Das Sporenornament ist zwischen 0,5 und 1 (1,5) µm hoch und besteht aus wenigen, einzelnen Warzen sowie aus kurzen, gratigen Rippen, die zu einem mehr oder weniger vollständigen, unregelmäßigen Netz mit ziemlich kleinen Maschen verbunden sind. Der Hilarfleck ist inamyloid. Die Basidien sind zylindrisch, bauchig oder leicht keulig und tragen je vier Sterigmen. Sie sind 30–50 µm lang und 7,5–11 µm breit.

Die zylindrischen bis spindelförmigen, 40–70 µm langen und 7–12 µm breiten Pleuromakrozystiden haben eine stumpfe Spitze und sind ziemlich zahlreich. Bei älteren Exemplaren sind sie häufig teilweise zusammengedrückt. Die Lamellenschneiden sind heterogen, tagen also neben den Basidien auch wenige bis zahlreiche Cheilomakrozystiden. Die Cheilomakrozystiden sind vielgestaltig, sie können zylindrisch bis leicht keulig sein und sind häufig ein- bis fünffach septiert. Das ist ein Merkmal, das unter den europäischen Milchlingen einzigartig ist. Manchmal sind die 20–75 µm langen und 7–9 µm breiten Cheilomakrozystiden an den Septen zusammengezogen und mitunter ist die Zellwand leicht verdickt.

Die Huthaut (Pileipellis) ist nur wenig differenziert und steht morphologisch zwischen einem Trichoderm und einer Cutis. Sie besteht aus teilweise parallel liegenden, mehrheitlich aber unregelmäßig verflochtenen 4–12 µm breiten Hyphen, dazwischen verlaufen einzelne Lactiferen.^[2][3]

Artabgrenzung

Der Bruchmilchling ist an seinem maggiartigen Geruch und der wasserklaren Milch leicht zu erkennen. Allein schon die Hutfarbe, die Größe und die trockene, fein filzige Huthaut sind als Merkmale für eine sichere Bestimmung ausreichend. Er kann allenfalls mit dem ähnlich aromatisch riechenden, aber ungiftigen Kampfer-Milchling (Lactarius camphoratus) verwechselt werden. Dieser ist aber deutlich kleiner und dunkler gefärbt. Auch entwickelt sich der Maggigeruch bei ihm erst beim Trocknen.^[4]

Ökologie

Man findet den Milchling in Fichten-Tannen- und Fichtenwäldern, in Fichtenforsten, sowie in Fichten-, Kiefern- und Birken-Moorwäldern und in Mooren und Torfstichen. Bisweilen kann man ihn auch unter seinen Wirtsbäumen in sauren Buchenwäldern finden.

Der Bruchmilchling mag wechseltrockene bis nasse, flach- bis tiefgründige, saure Böden, die ausgesprochen basen- und nährstoffarm sein müssen. Nicht selten kommt er auf podsolierten Braun- und Parabraunerden, Podsolen, Gley-. Pseudogley- und Torfböden vor. Über Kalk oder basischem Ausgangsgestein wächst er nur, wenn dieses von einer dicken Nadelstreu-, Rohhumus- oder Moderschicht überdeckt ist oder in nassen, von dichten Torfmoosschichten bedeckte Senken. Die Fruchtkörper erscheinen zwischen Juli bis Ende Oktober, häufig inmitten von Torfmoos. Seine Hauptwachstumszeit ist der Spätsommer. Der Bruchmilchling ist vom Flachland bis ins Bergland verbreitet.^[5]

Verbreitung

Verbreitung des Bruchmilchlings in Europa. Grün eingefärbt sind Länder, in denen der Milchling nachgewiesen wurde. Grau dargestellt sind Länder ohne Quellen oder Länder, die außerhalb Europas liegen.^{[5][6][7][8][9][10]}

Der Filzige Milchling wurde in Nordasien (Sibirien, Japan, Korea), Nordamerika (USA, Kanada) und in Europa nachgewiesen. Es ist eine temperate bis boreale Art. In Südeuropa kommt der Milchling wohl nur in den Gebirgen vor. In Westeuropa ist er von Frankreich, über die Beneluxstaaten bis nach Großbritannien und Irland zerstreut verbreitet. In Irland ist er selten und in Schottland recht häufig. Der Pilz kommt in ganz Mitteleuropa vor und ist hier weit verbreitet. Im Osten und Nordosten kommt der Pilz bis Russland und im Norden in ganz Fennoskandinavien vor. In Ost- und Nordeuropa ist der Pilz sehr häufig, fehlt aber im hohen Norden.

In Deutschland kann der Bruchmilchling von der dänischen Grenze und den Nord- und Ostseeinseln bis in die bayerischen Alpen hinein gefunden werden. In den Alpen findet man ihn bis zur Baumgrenze. Doch insgesamt ist die Art nur mäßig verbreitet, wobei es Gebiete gibt, in denen der Milchling recht häufig ist, während er in allen Kalkgebieten weithin fehlt.^[5] Auch in der Schweiz ist die Milchling verbreitet, aber nicht häufig.^[3]

Systematik

Der Bruchmilchling wird in die Untersektion Coloratini gestellt, die ihrerseits in der Sektion Colorati steht. Die Vertreter der Untersektion haben trockene, mehr oder weniger schuppige bis filzige Hüte. Die Milch ist weiß oder wässrig und an der Luft unveränderlich. Die Sporen sind mehr oder weniger netzig ornamentiert. Nahe verwandte Arten des Bruchmilchlings sind der Blasse Kokosflocken-Milchling (L. glyciosmus), Dunkle Kokosflocken-Milchling (L. mammosus) oder Lila Milchling (L. lilacinus).

Unterarten und Varietäten

• Lactarius var. albidus Bon & Hausknecht

Junge Fruchtkörper der Varietät albidus haben ganz weiße, später weißlich oder hell cremeweiß gefärbte Hüte. Sie sind durchschnittlich etwas kleiner. Junge Exemplare haben gerade angewachsene, nicht herablaufende Lamellen. In der Huthaut (Epikutis) findet man etwas schlankere Hyphen, außerdem sind die Hyphen-Endglieder leicht gelifiziert.

Bedeutung

Toxizität

Der Filzige Milchling wird aufgrund seines intensiven Geruchs und Geschmacks getrocknet und pulverisiert in geringen Mengen als Gewürzpilz verwendet, wobei das Aroma nur noch aus einer muffigen Komponente besteht. Besser wäre hierfür den Kampfer-Milchling zu verwenden, dieser behält sein Aroma auch nach dem Erhitzen. Der typische Geruch nach Curry oder Liebstöckel („Maggiaroma“) basiert auf dem in den Fruchtkörpern enthaltenen Aromastoff Sotolon.^[11]

Sowohl roh als auch zubereitet ist der Pilz leicht giftig. Als Giftstoff wird ein Sesquiterpen vermutet, konnte aber noch nicht genau identifiziert werden. Das Toxin löst Brechreiz und Durchfall, begleitet von Schwindel und Frösteln aus. Die Symptome können schon 15 Minuten nach dem Genuss der Fruchtkörper auftreten. Im Oktober 1949 kam es zu einer Massenvergiftung in Leipzig, insgesamt 418 Menschen waren hierbei betroffen.^[12]

Literatur

• Michael Jordan: Encyclopedia of Fungi of Britain and Europe. Frances Lincoln, London 2004, ISBN 0-7112-2378-5, S. 304.
• Hans E. Laux: Der neue Kosmos PilzAtlas. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-07229-0, S. 192.
• Sven Nilson, Olle Persson: Fungi of Northern Europe 2: Gill-Fungi. Penguin Books, London 1977, ISBN 0-14-063006-6, S. 106.
• Walter Pätzold, Hans E. Laux: 1mal1 des Pilzesammelns. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2004, ISBN 3-440-09692-0, S. 199.

Einzelnachweise

1. ↑ Synonyme von Lactarius helvus. In: speciesfungorum.org. Index Fungorum, abgerufen am 20. Juni 2011.
2. ↑ Jacob Heilmann-Clausen u. a.: The genus Lactarius. Fungi of Northern Europe. Hrsg.: The Danish Mycological Society. Vol. 2, 1998, ISBN 87-983581-4-6, S. 174–75.
3. ↑ ^{a b} Josef Breitenbach, Fred Kränzlin (Hrsg.): Pilze der Schweiz. Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz. Band 6: Russulaceae. Milchlinge, Täublinge. Mykologia, Luzern 2005, ISBN 3-85604-060-9, S. 68.
4. ↑ Ewald Gerhart (Hrsg.): Pilze. Band 1: Lamellenpilze, Täublinge, Milchlinge und andere Gruppen mit Lamellen. BLV Verlagsgesellschaft, München/Wien/Zürich 1984, ISBN 3-405-12927-3, S. 295.
5. ↑ ^{a b c} German Josef Krieglsteiner (Hrsg.), Andreas Gminder, Wulfard Winterhoff: Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 2: Ständerpilze: Leisten-, Keulen-, Korallen- und Stoppelpilze, Bauchpilze, Röhrlings- und Täublingsartige. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3531-0, S. 411.
6. ↑ Lactarius helvus in der PILZOEK-Datenbank. In: pilzoek.de. Abgerufen am 15. September 2011.
7. ↑ Weltweite Verbreitung von Lactarius helvus. In: GBIF Portal / data.gbif.org. Abgerufen am 14. September 2011.
8. ↑ Jacob Heilmann-Clausen u. a.: The genus Lactarius. Fungi of Northern Europe. Hrsg.: The Danish Mycological Society. Vol. 2, 1998, ISBN 87-983581-4-6, S. 271–73.
9. ↑ Denchev, Cvetomir M. & Boris Assyov: CHECKLIST OF THE MACROMYCETES OF CENTRAL BALKAN MOUNTAIN (BULGARIA). In: Mycotaxon. Band 111, 2010, S. 279–282 (online [PDF; 592 kB]).
10. ↑ T.V. Andrianova et al.: Lactarius of the Ukraine. Fungi of Ukraine. In: www.cybertruffle.org.uk/ukrafung/eng. 2006, abgerufen am 11. Januar 2012 (englisch).
11. ↑ Sylvie Rapior, Françoise Fons, Jean-Marie Bessière: The fenugreek odor of Lactarius helvus. In: Mycologia 92. Mycological Society of America 2000. S. 305–308. doi:10.2307/3761565
12. ↑ G. Klemm: Beobachtungen über den Verlauf einer Massenvergiftung mit dem Bruchreizker Lactarius helvus Fries. In: Mycologisches Mitteilungsblatt 5. 1961. S. 1–4.

Lactarius helvus, commonly known as fenugreek milkcap, is a member of the large milkcap genus Lactarius in the order Russulales. Fruiting bodies can be found in Sphagnum moss in coniferous and deciduous woodland in Europe, and possibly North America, although considerable debate continues about the North American variety, formerly referred to as Lactarius aquifluus. Mushrooms are pale brown-grey or beige in colour and funnel-shaped, with colourless, watery milk. Its distinctive smell has been likened to fenugreek, celery, liquorice, or Maggi instant soup. Mildly toxic when raw, it has been implicated in the poisoning of 418 people near Leipzig in October 1949. However, it is used in small quantities as a spice when dried. Sotolon, the agent that gives the fungus its odour, also occurs in fenugreek, maple syrup and lovage.

The possible North American variety has a more salmon to pink color with scant watery milk and a strong smell of maple syrup or caramel. In Quebec it is known as the maple milky cap (Lactaire à odeur d'érable), and is fairly commonly eaten cooked and also sold as a dried powder and used as a spice, much in the same way that the candy cap mushroom is used on the west coast. Thus far, there have been no reported cases of illness from this variety in North America. Some confusion with the species Lactarius quietus var incanus is possible due to the similar smell. Lactarius quietus var incus, however, has a darker and more red appearance and when young, its milk is opaque and white, as opposed to the clear milk in Lactarius helvus. Furthermore, the possible North American variety of Lactarius helvus is restricted in distribution to the great lakes and north east, while lactarius quietus var incanus is commonly found much further south.

Taxonomy

It was initially described by Elias Magnus Fries in 1821 as Agaricus helvus, before he placed it in the genus Lactarius in 1838. Peck's Lactarius aquifluus has been deemed a synonym. The specific epithet helvus is derived from the Latin for 'honey-yellow'. Its name in German is Maggipilz. S

Description

The velvety cap is initially slightly convex (planoconvex), becoming funnel-shaped (infundibuliform) as it matures; it is 4–15 cm (1½–4 in) in diameter and has a faint zonate (bull's-eye) pattern, beige or light grey at the margins and darkening toward the centre. The decurrent gills are cream when young, and darkening to ochre-yellow with age. The flesh is white or beige, often pink-tinged. The latex, or milk, is watery and colourless, unlike that of any other milkcap. The hollow cylindrical stalk is 3–9 cm (1–3½ in) high by 1–2 cm (½ in) wide. It may be whitish when young, ochre or pink-tinged, and sometimes spotted orange-brown. The highly distinctive smell has been described as reminiscent of fenugreek, with a mild taste.^[1] To others, the smell has been likened to lovage or celery,^[2] or liquorice or a packet of Maggi instant soup.^[3]

Distribution and habitat

Fruiting bodies are found in groups in woodlands near conifers such as Picea and Pinus, as well as the deciduous birch (Betula) and rarely beech (Fagus). More specifically, they occur in wet places, often growing in Sphagnum, in late summer and autumn. The species is found across Europe and Asia.^[1]

Toxicity

Sotolon

Symptoms of poisoning are reported to occur within thirty minutes of consumption, with nausea and vomiting accompanied by vertigo and chills. The toxic agents are thought to be sesquiterpenes. In October 1949, 418 people were poisoned near Leipzig in eastern Germany.^[4] The toxins are destroyed by thorough boiling, and the species is used in small quantities as a spice after drying.^[3]

The agent which gives the fungus its distinctive odour is sotolon,^[5] which also gives fenugreek seed and lovage their characteristic smells.^[6] It is present as well in molasses, aged sake and white wine, flor sherry, and roasted tobacco,^[7] as well as in maple syrup.^[8]

See also

• List of Lactarius species

References

• Media related to Lactarius helvus at Wikimedia Commons

Lakritsirousku (Lactarius helvus) on havu- ja sekametsissä kasvava, lievästi myrkyllinen rouskulaji. Lakritsirousku on männyn ja koivujen mykorritsasieni.

Koko ja ulkonäkö

Lakritsirouskun lakki on väriltään keltaruskea tai harmahtavan vaaleanruskea ja halkaisijaltaan noin 5–15 cm. Lakki on aluksi kupera ja reunoiltaan sisäänpäin kääntynyt, vanhemmiten lakki muuttuu laakeaksi ja halkeilee kuivuessaan. Toisinaan lakissa on nipukka, joka vajoaa sienen kasvaessa. Pinta on samettimainen, kiilloton ja hieman karhea, eikä märkänäkään limainen. Heltat ovat rouskuille tyypillisen vaaleat. Sienen rikkoutuessa niistä tihkuu kirkasta nestettä, tosin kuivista tai vanhoista sienistä nestettä ei tule välttämättä ollenkaan. Lakritsirouskun jalka on tasapaksu, ja se on usein vaaleampi kuin lakki. Erityisesti kuivana ja kuivuessaan sieni tuoksuu lakritsille.^[2]

Samankaltaiset lajit

Lakritsirouskun voi sekoittaa kangasrouskuun (Lactarius rufus) jonka maitiaisneste on valkoista, kun taas lakritsirouskulla se on kirkasta. Myös lakritsirouskun lakki on vaaleampi kuin kangasrouskulla.^[3]

Kasvuaika ja -paikka

Lakritsirouskuja voi löytää heinäkuusta lokakuuhun, vaikkakin se on yleisimmillään elo-syyskuussa. Se on yleinen Etelä- ja Keski-Suomessa, ja sitä esiintyy paikoin myös Pohjois-Suomessa.^[2]

Käyttö ravinnoksi

Lakritsirouskua ei suositella ruokasieneksi. Se on lievästi myrkyllinen ja suurina määrinä nautittuna se voi aiheuttaa vatsanväänteitä, oksentelua ja ripulia. Tosin lakritsirouskuja on useinkin kerätty kangasrouskuina, eikä sen tiedetä aiheuttaneen myrkytystapauksia.^[2] Keskieurooppalaisissa sienikirjoissa, joissa esimerkiksi haapa- ja kangasrouskua pidetään syömäkelvottomana, neuvotaan käyttämään lakritsirouskua mausteena.

Lähteet

Aiheesta muualla

• Pinkka, Lajituntemuksen oppimisympäristö: Lakritsirousku (Lactarius helvus)
• Luontoportti: Lakritsirousku (Lactarius helvus)
• Rogers Mushrooms: Lactarius helvus (englanniksi)
• Mushroom Expert: Lactarius helvus (englanniksi)
• Cornell University: Lactarius helvus, the maple syrup milky cap, August 19, 2009 (englanniksi)

Samaninis piengrybis (lot. Lactarius helvus) – ūmėdinių šeimai, priklausantis nevalgomas nuodingas grybas. Lietuvoje sutinkamas dažnai. Tai vienintelis Lietuvoje augantis nuodingas piengrybis.

Būdingi požymiai: vaisiakūniai gelsvi, pieniškos sultys negausios, vandeningos, bespalvės.

Išvaizda

Vaisiakūniai stamboki. Kepurėlė 6–10 (15) cm skersmens, mėsinga, plaušuota, aksomiška, matinė, rausvai ochrinės, oranžiškai pilkos spalvos, kartais švelnaus violetinio atspalvio. Lakšteliai kreminiai, gelsvi. Kotas 5–12x1–3 (4) cm, kepurėlės spalvos, cilindro formos. Trama kumarino kvapo, nekarti, gelsva. Sporos 7–9x5,5–6,5 μm.

Augavietė

Dažniausiai sutinkamas drėgnuose spygliuočių miškuose, ypač pelkėtose vietose, pušynuose, kur auga kiminai. Auga pavieniui arba grupelėmis.

Sezonas: rugpjūtis – spalis

Nuotraukų galerija

Literatūra

• Vincentas Urbonas, „Lietuvos grybų atlasas“, Kaunas „Lututė“, 2007 m., (309 psl.) ISBN 978-9955-692-59-1

Vikiteka

Sarkandzeltaine (latīņu: Lactarius helvus) - sēne. Kātiņš tai ir pūkains, ar dobumu. Sarkandzeltaini var atrast vasarā līdz pat septembrim, galvenokārt skuju koku mežos vietās, kur aug mellenāji. Šo sēni nav ieteicams lietot uzturā, jo tā var būt indīga. Cepurīte tēraudpelēka, gļotaina, ar ieliektu, miltainu malu, vēlāk - sausāka, netīri iedzeltena, dažreiz arī ar violetu apsarmojumu. Saskarē ar gaisu, sula kļūst violeta.

Vos an lenga piemontèisa Për amprende a dovré 'l sistema dle parlà locaj ch'a varda sì.

Capel fin a 8 cm, feltrà, bes giaunastr, òcra sombr, dle vire rossastr o giaunastr. Lamele s-ciasse, crema ciàir peui òcra rosastr. Gamba àuta fin a 10 cm e larga fin a 3 cm, un pòch dël midem color o pì ciàira. Làit parèj ëd l'eva, an pressa sùit, doss. Odor ëd sicòria, dzortut na vira sech.

Ambient

A chërs sota conìfere a l'ùmid, dle vire sota le biole.

Comestibilità

A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
As peul nen mangesse.

Arferiment bibliogràfich për chi a veul fé dj'arserche pì ancreuse

Lactarius helvus (Fr. : fr.) Fries

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ortogràfica Tastadura
piemontèisa Portaj
e Proget Agiut pr'ij
Contributor Travajòt
sempi

Mleczaj płowy (Lactarius helvus) – gatunek grzybów należący do rodziny gołąbkowatych (Russulaceae)^[1].

Systematyka i nazewnictwo

Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Lactarius, Russulaceae, Russulales, Incertae sedis, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi^[1].

Po raz pierwszy takson ten zdiagnozował w 1821 r. Elias Fries nadając mu nazwę Agaricus helvus. Obecną, uznaną przez Index Fungorum nazwę nadał mu w 1838 r. ten sam autor, przenosząc go do rodzaju Lactarius^[1]. Niektóre synonimy łacińskie:^[2].

Nazwę polską podała Alina Skirgiełło w 1998 r.^[3]

Morfologia

Kapelusz

Średnica od 5 do 15 cm, kształt początkowo płasko-wypukły, później płaski z szerokim wgłębieniem, czasami z niskim garbkiem. Brzeg podwinięty, rozprostowuje się powoli i nie do końca, pozostaje zazwyczaj lekko podgięty. Powierzchnia gładka, sucha i matowa. Podczas suchej pogody staje się czasami ziarenkowata, a u starszych okazów nawet pęka na poletka. Skórki nie daje się ściągnąć. Jest jednolicie ubarwiona, bez pręgowania; podczas suchej pogody jest ochroworóżowa lub płoworóżowa, nawet z fioletowym odcieniem, podczas wilgotnej z odcieniem rdzawym lub pomarańczowym^[4].

Blaszki

Gęste, z międzyblaszkami, czasami u trzony rozwidlone i tworzące anastomozy. Zarówno przy brzegu, jak i przy trzonie są ostre. Początkowo są białożółtawe, później ochrowożółte z cytrynowym lub szarym odcieniem^[4].

Trzon

Wysokość 4-13 cm, grubość 0,5-4 cm, kształt walcowaty. Początkowo pełny, później pusty. Powierzchnia gładka, czasami wełnista, a w szczytowej części ziarenkowato-kosmata. Jest nieco jaśniejsza niż na kapeluszu: czerwonoochrowa lub żółtoczerwonawa^[4].

Miąższ

Dość gruby, nieco kruchy, ochroworudawy, czasami występuje w nim wąska i wodnista pręga nad blaszkami^[4]. Zapach podobny do cykorii lub lubczyku (maggi). Smak łagodny, korzenny^[5].

Mleczko

Wypływa słabo, a ze starszych okazów wcale. Jest niemal wodniste. W smaku jest łagodne, jednak ma gorzkawy posmak i korzenny aromat^[4].

Cechy mikroskopowe

Wysyp zarodników kremowy. Zarodniki owalne, o rozmiarach 6,5-9 × 7-9µm. Powierzchnia pokryta małymi brodawkami połączonymi siateczką cienkich łączników. Podstawki o rozmiarach 40-50 × 9-10,5 µm. Nieliczne cystydy występują głównie na ostrzu blaszek^[4].

Występowanie i siedlisko

Występuje wyłącznie na półkuli północnej. W Europie jest szeroko rozprzestrzeniony^[6]. W Polsce jest pospolity^[3]. W Tatrach występuje do wysokości 1200 m^[4].

Rośnie od czerwca do października w lasach liściastych i iglastych, na kwaśnych glebach, na torfowiskach, wśród torfowców; częsty^[5].

Znaczenie

Grzyb lekko trujący: zjedzony w większej ilości powoduje mdłości, biegunkę i wymioty; zjedzenie pojedynczych okazów w zmieszaniu z innymi grzybami nie jest niebezpieczne. Suszony i zmielony jest dobrym grzybem przyprawowym^[5].

Gatunki podobne

• Mleczaj kamforowy (Lactarius camphoratus), o podobnym zapachu^[5].

Przypisy

Lactarius tomentosus é um fungo que pertence ao gênero de cogumelos Lactarius na ordem Russulales. Encontrado na América do Norte, foi descrito cientificamente pelo micologista norte-americano William Chambers Coker em 1918.^[1] É considerado por alguns especialistas como sinônimo de Lactarius helvus.^[2]

Ver também

• Lista de espécies de Lactarius

Referências

• 1 Будова
• 2 Поширення та середовище існування
• 3 Практичне використання
• 4 Примітки
• 5 Джерела

1. ↑ Nilson, Sven; Olle Persson (1977). Fungi of Northern Europe 2: Gill-Fungi. Penguin. p. 106. ISBN 0-14-063006-6.

[{{fullurl:wikispecies:{{{wikispecies}}}|uselang=ru}} Систематика
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Изображения
на Викискладе

Мле́чник се́ро-ро́зовый (лат. Lactarius helvus) — гриб рода Млечник (лат. Lactarius) семейства Сыроежковые (лат. Russulaceae). Несъедобен.

Латинское видовое название helvus означает «янтарно-жёлтый», «медово-жёлтый».

Описание

• Шляпка ∅ 6-12 см, сначала плоская, затем воронковидная, с завёрнутым краем и центральным бугорком. Кожица розовато-бурая, иногда с серым оттенком, в сухую погоду с шёлковым блеском.
• Пластинки приросшие или слабо нисходящие по ножке, сначала беловатые, затем с палевым или розоватым оттенком.
• Споровый порошок кремово-охристый, споры почти округлые, 7-9×5-6 мкм, сетчатые, амилоидные.
• Ножка до 9 см в высоту, ∅ 1,5-2 см, цилиндрическая, у молодых грибов рыхлая, у старых — полая, одного цвета со шляпкой, сверху более светлая и мучнистая, снизу с беловатыми волокнами.
• Мякоть светло-жёлтая, палевого цвета. Запах очень сильный, пряный, неприятный, напоминающий цикорий или любисток. Вкус горьковатый.
• Млечный сок скудный, водянисто-белый, слабоострый, на воздухе не изменяет окраски.

Экология и распространение

Образует микоризу с сосной, елью, иногда с берёзой. Встречается во влажных хвойных лесах, на кислых почвах, чаще всего в сосновых борах, среди мха, в черничниках, по окраинам сфагновых болот. Обычен в северной умеренной зоне.

Сезон: июля — сентябрь.

Сходные виды

Характерный сильный запах и окраска не позволяют спутать этот вид с другими млечниками.

Синонимы

Латинские синонимы

• Agaricus helvus Fr. 1821 basionym
• Galorrheus helvus (Fr.) P. Kumm. 1871
• Lactifluus helvus (Fr.) Kuntze 1891

Русские синонимы

• Груздь серо-розовый
• Груздь несъедобный
• Млечник чалый
• Млечник янтарный

Пищевые качества

В зарубежной литературе отмечается как слабо-ядовитый; в отечественной — как несъедобный или как съедобный, но малоценный из-за резкого неприятного запаха.

Литература

• Кибби Дж. Атлас грибов: Определитель видов. — СПб.: Амфора, 2009. — С. 182.
• Янсен П. Всё о грибах. — СПб.: Кристалл, 2006. — С. 85.
• Грибы СССР / отв. ред. Горленко М. В.. — М.: Мысль, 1980. — С. 235.
• Лессо Т. Грибы. — 2003. — С. 55.
• Уду Ж. Грибы. — 2003. — С. 91.

Ссылки

• Таксономия Lactarius helvus на сайте Mycobank.org
• Lactarius helvus на сайте toadstool.ru