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Вискозна млечка

Lactarius blennius (Fr.) Fr. 1838

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Foodplant / mycorrhiza / ectomycorrhiza
fruitbody of Lactarius blennius is ectomycorrhizal with root of Fagus
Remarks: Other: uncertain
Other: major host/prey

Foodplant / mycorrhiza / ectomycorrhiza
fruitbody of Lactarius blennius is ectomycorrhizal with root of Broadleaved trees
Remarks: Other: uncertain
Other: minor host/prey

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Graugrüner Milchling ( германски )

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Der Graugrüne Milchling (Lactarius blennius[1]) ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten. Der mittelgroße Blätterpilz hat einen braungrünen bis olivgrauen Hut, den meist konzentrisch angeordnete Flecken zieren. Druckstellen an den weiß bis cremefarbenen Lamellen verfärben olivgrau-fleckig. Seine scharf schmeckende, weiße Milch trocknet graugrünlich ein. Als einer der häufigsten Begleitpilze der Rotbuche ist der Milchling in den europäischen Buchenwäldern weit verbreitet. Die Fruchtkörper erscheinen im Sommer und Herbst. Aus dem Pilz wurden einige pharmakologisch interessante Inhaltsstoffe isoliert. Der scharf schmeckende Milchling ist kein Speisepilz.

Merkmale

Makroskopische Merkmale

Der Graugrüne Milchling hat einen 3–7(–10) cm breiten Hut. Anfangs gewölbt breitet er sich flach aus und erscheint selbst im Alter meist nur wenig vertieft. Er ist blass oliv- bis graugrün gefärbt, manchmal auch braungrünlich bis graubraun. Vor allem zum Hutrand hin hat er dunklere, bräunliche und mehr oder weniger kreisförmig angeordnete Flecken, sodass er teilweise wie gezont erscheint. Der Hutrand ist anfangs eingerollt und bleibt lange Zeit eingebogen. Bei Nässe wird die klebrig-schmierige Oberfläche oft sehr schleimig.

Die leicht bogigen, gedrängt stehenden Lamellen sind erst weißlich und werden später cremeweiß bis gräulich. Sie sind am Stiel gerade angewachsen oder laufen allenfalls kaum daran herab. Bei Verletzung oder an Druckstellen bekommen sie olivgraue bis graubraune Flecken. Das Sporenpulver ist gelblich.

Der 3–5(–7) cm lange und 1–2 cm dicke Stiel ist blasser als der Hut und zur Basis hin meist unterschiedlich stark verjüngt. Er ist weißlich oder blass grünlich- bis rosagrau gefärbt und bei feuchter Witterung etwas klebrig. Im Alter wird der Stiel häufig hohl.

Das Fleisch ist weiß und verändert seine Farbe auch bei Verletzungen oder im Alter nicht oder kaum. Es schmeckt nach einigen Sekunden scharf und hat einen kaum wahrnehmbaren, angenehm würzigen Geruch. Auch die Milch ist weiß und verfärbt sich an der Luft nur sehr langsam und kaum merklich gräulich. Eingetrocknet ist sie blass grünlich-grau.[2][3][4]

Mikroskopische Merkmale

Die breitelliptischen bis rundlichen Sporen sind 6,4–8,3 µm lang und 5,1–6,5 µm breit. Der Quotient aus Sporenlänge und -breite liegt zwischen 1,2 und 1,3. Das Sporenornament wird bis zu 1 µm hoch und besteht aus einzelnen Warzen und unterschiedlich langen Rippen, die meist parallel angeordnet und nur spärlich netzartig miteinander verbunden sind. An den zylindrisch bis keulig geformten, 32–41 µm langen und 9–10 µm breiten Basidien reifen manchmal zwei, meist aber vier Sporen heran.

Die zahlreichen Cheilomakrozystiden sind spindel- bis pfriemförmig und messen 20–54 × 4–10 µm. Die ähnlich geformten, aber weniger zahlreichen Pleuromakrozystiden sind 40–85 µm lang und 7–10 µm breit.

Die stark gelatinisierte Huthaut besteht aus parallel liegenden, 1–3 µm breiten Pilzfäden mit aufsteigenden, nach oben verbogenen Enden. Dazwischen liegen einzelne, wenig auffällige Saftröhren (Lactiferen), die sich unter Einwirkung von Kalilauge gelblich verfärben.[3]

Die Fasern der Ektomykorrhiza sind hellbraun bis beige gefärbt. Sie sind regelmäßig monopodial-pyramidal verzweigt. Unverzweigte Enden verlaufen gerade; Rhizomorphen sind selten.[5]

Artabgrenzung

Der Graugrüne Milchling kann leicht mit dem etwas größeren und sehr variablen Braunfleckenden Milchling (Lactarius fluens, Syn. L. blennius var. fluens) verwechselt werden. Da sich beide Arten nur geringfügig unterscheiden, halten viele Mykologen den Braunfleckenden Milchling lediglich für eine Varietät des Graugrünen Milchlings. Sein Hut ist kaum schmierig und hat meist einen cremefarbenen bis weißlichen Rand, der sich in der Regel deutlich von der übrigen Hutfarbe absetzt. Außerdem sind die Lamellen bereits in der Jugend cremefarben. Die Sporen sind ein wenig größer, rundlicher und kräftiger ornamentiert. Der Braunfleckende Milchling scheint weniger streng an die Rotbuche gebunden zu sein – häufig kann man ihn auch bei Hainbuchen finden. Er wächst bevorzugt auf kalkhaltigen oder lehmigen Böden.[2][3][6]

Ökologie

Als Ektomykorrhizapilz ist der Graugrüne Milchling ein strikter Rotbuchenbegleiter. Nur in Ausnahmefällen geht er auch eine Symbiose mit Hainbuchen und Eichen ein.

Er ist eine Charakterart der heimischen Buchenwälder und Buchenmischwälder, die keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt. So kann man den Milchling in kalkreicheren Haargersten-, Orchideen-, in eher neutralen Waldmeister- und in sauren Hainsimsen-Buchenwäldern finden. Er wächst aber auch in montanen Buchen- und Buchen-Tannenwäldern. Zusammen mit Rotbuchen kommt er auch in diversen Hainbuchen-Eichen-, Edellaubbaum-Misch- und in bodensauren Fichten-Tannen- und Fichtenwäldern vor. Selbst in Parkanlagen kann man ihn gelegentlich unter Rotbuchen finden.

Die Fruchtkörper erscheinen einzeln bis gesellig von Ende Juni bis in den November hinein. Der Pilz ist planar bis hoch montan verbreitet,[7][8] kommt also vom Tiefland (Nordsee- und Ostseeküste) bis ins Höhere Bergland vor. Im Schwarzwald erreicht die Art 1050 m NN, in Italien in der Garfagnana und den Abruzzen eine Höhe von 1600 m[9] und in den Schweizer Alpen eine Höhe von 1800 m NN.[10] Die niedrigsten Vorkommen gibt es an der Nord- und Ostseeküste und auf den westfriesischen Inseln. Sein Verbreitungsmaximum hat der Pilz aber in der collinen (Hügelland) und montanen Höhenstufe.

Verbreitung

Verbreitungsdaten des Graugrünen Milchlings
Fagus sylvatica distribution maps.svg
Verbreitungsgebiet der Rotbuche in Europa

Dunkelgrün: natürliches Verbreitungsgebiet
Rot: Gebiete, in denen die Rotbuche wahrscheinlich jungsteinzeitlich eingeführt wurde
Distribution of Lactarius blennius.svg
Europäische Länder mit Fundnachweisen des Graugrünen Milchlings[7][8][11][12][13][14][15][16]

Grün: Pilzart wurde in diesem Land nachgewiesen.
Cremefarben: kein Fundnachweis
Hellgrau: keine Quellen
Gegenüberstellung des Verbreitungsgebietes des Mykorrhizapartners Rotbuche und der Länder, in denen die Pilzart nachgewiesen wurde. Die Unterschiede, vor allem in Osteuropa, können aus Anpflanzungen der Rotbuche bzw. lückenhaften Angaben dazu herrühren.
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Unter dieser 200 Jahre alten Rotbuche (Ringvebøka), die im Ringve Botanical Garden in Trondheim steht, befindet sich einer der nördlichsten Standorte des Graugrünen Milchlings.[17]

Der Graugrüne Täubling kommt in Europa und nach G.J. Krieglsteiner auch in Nordafrika (Marokko) und Nordasien (Ostsibirien) vor.[7] In Europa entspricht sein Verbreitungsgebiet dem Rotbuchenareal. Der Milchling ist überall dort häufig, wo auch sein Mykorrhizapartner, die Rotbuche wächst. Obwohl die Irische Insel und Schottland nicht zum natürlichen Verbreitungsgebiet gehören, ist der Pilz heute dort durch Buchenanpflanzungen eine häufige Art.[18] Aber auch auf den Hebriden[7] oder in Südwestfinnland (Åland und Varsinais-Suomi)[19] kann man den Pilz in Buchenpflanzungen finden. Den nördlichsten Punkt seiner Verbreitung hat der Pilz in Norwegen am Trondheimfjörd. Hier befinden sich auch die nördlichsten, gepflanzten Rotbuchenwälder. Der südlichste Punkt seiner Verbreitung liegt wahrscheinlich in Sizilien, wo auch die Rotbuche ihren südlichsten Vorposten hat.[8] Der letzte Nachweis aus Marokko stammt von 1951, daher ist es unklar, ob der Milchling heute dort noch vorkommt.[20]

Die Art ist in Deutschland,[21] Österreich[22] und der Schweiz[10] weit verbreitet und häufig und zählt dort mit zu den häufigsten Milchlingen.

Systematik

Taxonomie

Der wissenschaftliche Name des Graugrünen Milchlings lautet Lactarius blennius (Fr. 1815: Fr 1821) Fr. 1838. Diesen erhielt er durch Elias Magnus Fries, der ihn 1815 als Agaricus blennius beschrieb,[23] bevor er ihn 1838 in seinem Werk „Epicrisis systematis mycologici“ in die Gattung Lactarius stellte.[24] Dies war allerdings nicht die erste wissenschaftliche Beschreibung des Milchlings. Bereits 1794 hatte Heinrich Adolph Schrader die Art als Agaricus viridis beschrieben. Der jüngere Friessche Name hat laut Artikel 13 des Internationalen Codes der Nomenklatur für Algen, Pilze und Pflanzen Priorität, da Pilznamen, die in Fries’ „Systema mycologicum“, (Band 1 bis 3) oder im „Elenchus fungorum“ (Band 1 und 2) genannt werden, sanktioniert sind und damit gegenüber älteren Namen Vorrang haben. Somit entsteht die Autorenangabe, bei der sich das erste Namenskürzel in der Klammer auf den „Erstautor“, in diesem Fall Fries, und das zweite Namenskürzel auf den Saktionierungsautor (ebenfalls Fries) bezieht, der in seinem Werk „Systema Mycologicum“ auf seine Erstveröffentlichung verweist.[25] Nach der Klammer folgt der Autor, der dem Taxon durch Neukombination einen neuen Namen gab, also wieder Fries.

Neben dem aktuell gültigen Namen, werden alle Namen, die sich auf Fries’ Erstbeschreibung Agaricus blennius Fr. beziehen als nomenklatorische Synonyme bezeichnet. Nomenklatorische Synonyme von Lactarius blennius sind Galorrheus blennius (Fr.) P. Kumm.[26] und Lactifluus blennius.[27] Der Name Galorrheus blennius wurde 1871 von Paul Kummer vorgeschlagen, während Lactifluus blennius auf einen Vorschlag von Otto Kuntze (1891) zurückgeht. Agaricus viridis Schrad., Lactarius viridis (Schrad.) Quél. (1886), Lactarius blennius var. viridis (Schrad.) Quél. (1888) sind taxonomische Synonyme, da sie sich zwar auf die gleiche Art, nicht aber auf Fries’ Erstbeschreibung beziehen.

Etymologie

Das latinisierte Artattribut (Epitheton) „blennius“, das sich vom griechischen Wort blennos (Schleim) ableitet, ist ein Hinweis auf die bei Feuchtigkeit sehr schleimige Huthaut. Das lateinische Epitheton viridis bedeutet grün oder grünlich.

Infragenerische Systematik

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Maximum-Likelihood-Stammbaum von Lactarius blennius. Lactarius blennius ist nah verwandt mit L. fluens und L. cinereus. Der rRNA-Stammbaum wurde mit dem MEGA 5.20-Programm erstellt. Alle rDNA-Sequenzen stammen von der GenBank. Der Bootstraptest wurde mit 1000 Wiederholungen durchgeführt. Alle weiteren Informationen werden in der Bildbeschreibung angegeben.

Der Graugrüne Milchling wird von Heilmann-Clausen und Basso in die Untersektion Pyrogalini Singer gestellt, die ihrerseits in der Sektion Glutinosi Quel. steht. Die Vertreter der Untersektion haben feuchte, schmierige oder klebrige Hüte, die grünlich, gräulich oder bräunlich gefärbt sind. Ihre Milch ist im Normalfall weiß und bleibt so. Sie kann aber leicht grünlich oder gräulich eintrocknen. Die oft recht kleinen Sporen sind häufig zebrastreifig (zebroid) oder mehr oder weniger netzig ornamentiert.[9][28]

Bon stellt den Graugrünen Milchling in die Sektion Vieti. Die Vertreter der Sektion haben schleimige bis klebrige Hüte. Ihre Milch wird an der Luft grau oder braun und verfärbt beim Eintrocknen die Lamellen. Alle Arten sind ungenießbar.[29]

Die molekularbiologischen Daten (rDNA-Gene) zeigen, dass Lactarius blennius nahe mit Lactarius fluens und Lactarius cinerus verwandt ist. Die drei Arten sind allerdings deutlich voneinander getrennt und müssen als eigenständige Arten angesehen werden.[30] Lactarius cinerus ist eine nordamerikanische Art, die mit Fagus grandifolia vergesellschaftet ist. Der Pilz gleicht den beiden europäischen Arten in vielerlei Hinsicht, ist aber insgesamt deutlich kleiner und hat schmalere Sporen. Außerdem zeigen die molekularbiologischen Untersuchungen, dass die von Heilmann-Clausen und Basso vorgeschlagene Untersektion Pyrogalini nicht monophyletisch ist, sondern Arten aus anderen Sektion und Untersektionen enthält.

Formen und Varietäten

Der Graugrüne Milchling ist eine sehr variable Art, die durch Übergangsformen mit dem nah verwandten und noch variableren Braunfleckender Milchling (L. fluens) verbunden ist. Bisweilen haben selbst Experten Schwierigkeiten die beiden Arten zu trennen.[6] Daher stufte German J. Krieglsteiner 1999 den Braunfleckenden Milchling als L. blennius var. fluens zur Varietät des Graugrünen Milchlings herab.[31] Nach heutigem Stand (2013) wird der Braunfleckende Milchling von den meisten Mykologen als eigenständige Art angesehen. Bei der Varietät Lactarius blennius var. viridis (Schrad.) Quél. handelt es sich nur um ein taxonomisches Synonym des Graugrünen Milchlings (Siehe Abschnitt Taxonomie). Der dänische Mykologe Jakob Emanuel Lange beschrieb die beiden folgenden Formen.

Bedeutung

Speisewert

Während Phillips ihn als essbar in gekochtem Zustand, jedoch als wenig begehrenswert einstuft,[35] bewerten andere Autoren den Graugrünen Milchling als ungenießbar[29][36] oder gar giftig.[37] Die Milch des Milchlings schmeckt scharf und bitter. Theoretisch ließe sich der Graugrüne Milchling durch mehrmaliges Abkochen genießbar machen, wie man es in Osteuropa bei vielen scharf schmeckenden Milchlingen macht.[2]

Inhaltsstoffe

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Sesquiterpene des Graugrünen Milchlings

Das Vorkommen von Sesquiterpenen bei Milchlingen ist seit langem bekannt. Bei dieser sehr umfangreichen Stoffgruppe handelt es sich um Terpene mit 15 C-Atomen, die aus drei Isopreneinheiten gebildet werden. Sesquiterpene sind zwar typisch für die Milchlinge, sie kommen aber innerhalb der Ordnung der Täublingsartigen (Russulales) bei vielen Gattungen vor. Sie sind für den scharfen Geschmack dieser Pilze verantwortlich, sie können aber auch mild oder bitter schmecken.

In der Vergangenheit haben sich mehrere Arbeitsgruppen mit den Sesquiterpenen des Graugrünen Milchling beschäftigt und kamen zu recht unterschiedlichen Ergebnissen. Von den insgesamt 16 nachgewiesenen Sesquiterpenen wurden lediglich 5 von mehr als einer Arbeitsgruppe isoliert. Dabei handelt es sich um die Lactarane Blennin A, Blennin D, Lactaronifin A und das Secolactaran Blennin C, sowie das Furanolactaran Furandiol.

Ein Grund für diese Unregelmäßigkeit könnte sein, dass die untersuchten Fruchtkörper unterschiedlichen Arten oder Unterarten angehörten. Besonders wahrscheinlich ist dies, wenn die Arten auf verschiedenen Kontinenten gesammelt wurden. Große Unterschiede können ebenfalls beobachtet werden, wenn unterschiedliche Extraktionsmethoden verwendet wurden. Bei vielen der in der Vergangenheit isolierten Verbindungen handelt es sich wahrscheinlich um Artefakte, da die isolierten Verbindungen sehr labil sind und leicht spontan weiter reagieren. Artefakte treten besonders dann auf, wenn Alkohole als Lösungsmittel für die Aufbewahrung und Extraktion verwendet wurden. Somit sind besonders die Ergebnisse der älteren Arbeiten mit gewissen Unsicherheiten behaftet.

Die cytotoxischen Sesquiterpen-Aldehyde gehören wahrscheinlich zum chemischen Abwehrsystem des Pilzes. Sie schützen den Pilz vor Parasiten und Fraßfeinden. In intakten und unverletzten Fruchtkörpern scheint es nur sehr wenige Sesquiterpene zu geben. Oft wurde nur eine einzige Verbindung nachgewiesen, beim Graugrünen Milchling ist es wohl Stearoyl-Velutinal. Es handelt sich dabei um einen Sesquiterpen-Ester, bei dem das Terpen mit einer Fettsäure (Stearinsäure) verestert ist. Die Ester befinden sich in den Lactiferen der Milchlinge und sind dafür verantwortlich, dass diese sich mit Sulfobenzaldehyd-Reagenzien anfärben lassen. Wird der Fruchtkörper verletzt, werden sie in ein Sesquiterpen-Aldehyd und die Fettsäure gespalten. Anschließend wird das Aldehyde meist mehr oder weniger schnell zum Alkohol reduziert. Die Reduktion wird als Entgiftungsreaktion gedeutet, da die Aldehyde auch für den Pilz selbst toxisch sind. Sesquiterpen-Aldehyde sind auch für den scharfen Geschmack der Pilze verantwortlich, die Schärfe entsteht daher oft erst beim Kauen der Fruchtkörper, wenn die Ester gespalten und die Aldehyde freigesetzt werden.[38]

Blennin A und C sind auch pharmakologisch interessante Substanzen. In Zellkulturversuchen mit RBL-1- oder PBL-Zellen konnte gezeigt werden, dass beide Blennine einen stark inhibitorischen Effekt auf die Leukotrien C4-Biosynthese haben.[39] Leukotriene sind Gewebshormone, die vorwiegend von den Weißen Blutkörperchen gebildet werden und bei vielen Entzündungsreaktionen eine wichtige Rolle spielen. Das Leukotrien C4 spielt bei allergischen Reaktionen eine wesentliche Rolle. Es steigert die Kapillarpermeabilität und bewirkt ein Zusammenziehen der Bronchien. Die Hemmung der Biosynthese hat daher eine entzündungshemmende Wirkung.[40] Das Lactaran Sesquiterpen Blennin A wurde zum ersten Mal aus Lactarius blennius isoliert, es kommt aber auch bei anderen Milchlingen und weiteren Pilzen wie Lentinellus cochleatus vor.[39]

Für die grünliche Hutfarbe des Milchlings ist ein Farbpigment verantwortlich, das Blennion genannt wird. Es handelt sich dabei um ein Diphenylquinonderivat, das möglicherweise aus zwei 3,6-Dihydroxyanthranilsäure-Einheiten gebildet wird.[41]

Literatur

  • Edmund Garnweidner: GU Naturführer Pilze. 2. Auflage. Gräfe und Unzer, München 1987, ISBN 3-7742-2216-9, S. 174.

Einzelnachweise

  1. Synonyme von Russula blennius. Epicrisis Systematis Mycologici (Upsaliae): 337 (1838). In: speciesfungorum.org. Index Fungorum, abgerufen am 20. November 2011.
  2. a b c Ewald Gerhardt (Hrsg.): Pilze. Band 1: Lamellenpilze, Täublinge, Milchlinge und andere Gruppen mit Lamellen. BLV Verlagsgesellschaft, München/ Wien/ Zürich 1984, ISBN 3-405-12927-3, S. 291.
  3. a b c Josef Breitenbach, Fred Kränzlin (Hrsg.): Pilze der Schweiz. Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz. Band 6: Russulaceae. Milchlinge, Täublinge. Mykologia, Luzern 2005, ISBN 3-85604-060-9, S. 50.
  4. Hans E. Laux (Hrsg.): Der Kosmos PilzAtlas. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-10622-5, S. 190.
  5. Christa Lang: Diversität der Ektomykorrhizen in verschieden artenreichen Laubbaumbeständen im Nationalpark Hainich (Thüringen). In: Göttinger Forstwissenschaften. Band 1. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2008, ISBN 978-3-940344-31-1, S. 110 (webdoc.sub.gwdg.de [PDF; 13,3 MB; abgerufen am 18. Juli 2013] Dissertation).
  6. a b H. Schwöbel: Notizen und Richtigstellungen zu einigen Lactarius-Arten. In: Zeitschrift für Mykologie. Band 45, Nr. 1, 1979, S. 5–14 (dgfm-ev.de [PDF; 5,6 MB; abgerufen am 18. Juli 2013]).
  7. a b c d German Josef Krieglsteiner (Hrsg.), Andreas Gminder, Wulfard Winterhoff: Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 2: Ständerpilze: Leisten-, Keulen-, Korallen- und Stoppelpilze, Bauchpilze, Röhrlings- und Täublingsartige. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3531-0, S. 387.
  8. a b c Lactarius blennius in der PILZOEK-Datenbank. In: pilzoek.de. Abgerufen am 15. September 2011.
  9. a b Maria Teresa Basso: Lactarius Persoon. Fungi Europaei. Band 7, 1999, ISBN 88-87740-00-3, S. 48–63, 76–78.
  10. a b Verbreitungsatlas der Pilze der Schweiz. (Nicht mehr online verfügbar.) In: wsl.ch. Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, archiviert vom Original am 15. Oktober 2012; abgerufen am 20. November 2011.
  11. Jacob Heilmann-Clausen u. a.: The genus Lactarius. Fungi of Northern Europe. Hrsg.: The Danish Mycological Society. Band 2, 1998, ISBN 87-983581-4-6, S. 271–273.
  12. Weltweite Verbreitung von Lactarius blennius. In: gbif.org. Abgerufen am 13. Dezember 2021.
  13. Z. Tkalcec, A. Mešic: Preliminary checklist of Agaricales from Croatia V:. Families Crepidotaceae, Russulaceae and Strophariaceae. In: Mycotaxon. Band 88, 2003, S. 293 (cybertruffle.org.uk).
  14. Petkovski S.: National Catalogue (Check List) of Species of the Republic of Macedonia. Skopje 2009 (protectedareas.mk (Memento vom 15. Februar 2010 im Internet Archive) [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 9. Juli 2013]). National Catalogue (Check List) of Species of the Republic of Macedonia (Memento vom 15. Februar 2010 im Internet Archive)
  15. Grid map of Lactarius blennius. In: data.nbn.org.uk. Archiviert vom Original am 20. Juli 2013; abgerufen am 13. Dezember 2021 (englisch).
  16. Boris Ivancevic, Jelena Beronja: First records of macromycetes from the Serbian side of Stara Planina Mts (Balkan Range). In: MYCOLOGIA BALCANICA. Band 1, 2004, S. 15–19 (mycobalcan.com [PDF; 72 kB]). mycobalcan.com (Memento vom 8. März 2012 im Internet Archive)
  17. Rotbuche (Ringvebøka) im Ringve Botanical Garden (Trondheim). (Nicht mehr online verfügbar.) In: GBIF Portal / data.gbif.org. Ehemals im Original; abgerufen am 22. Juli 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/data.gbif.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  18. Basidiomycota Checklist-Online – Lactarius blennius. In: basidiochecklist.info. Abgerufen am 22. Juli 2013.
  19. Pertti Salo, Tuomo Niemelä, Ulla Nummela-Salo: SY769 Suomen helttasienten ja tattien ekologia, levinneisyys ja uhanalaisuus. Finnische Lamellen- und Röhrenpilze: Ökologie, Verbreitung und Bedrohungsstatus. Hrsg.: Esteri Ohenoja. 2005, ISBN 952-11-1997-7 (finnisch, ymparisto.fi [PDF]).
  20. L. blennius bei Près de Tanger (Jbel Kbir, Marokko). (Nicht mehr online verfügbar.) In: GBIF Portal / data.gbif.org. Ehemals im Original; abgerufen am 22. Juli 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/data.gbif.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  21. Pilz-Verbreitungsatlas - Deutschland. In: Pilzkartierung 2000 Online / brd.pilzkartierung.de. Abgerufen am 20. November 2011.
  22. Datenbank der Pilze Österreichs. In: austria.mykodata.net. Österreichischen Mykologischen Gesellschaft, abgerufen am 20. November 2011.
  23. Elias Magnus Fries: Observationes Mycologicae. Hrsg.: sumptibus G. Bonnieri [Hauniae]. Band 1, 1815, S. 60 (cybertruffle.org.uk).
  24. Elias Magnus Fries: Epicrisis systematis mycologici. seu synopsis hymenomycetum. Typographia Academica, Upsala 1838, S. 337 (cybertruffle.org.uk).
  25. Elias Magnus Fries: Systema Mycologicum. Volumen I. Ex Officina Berlingiana., Lund & Greifswald 1821, S. 67 (cybertruffle.org.uk).
  26. Paul Kummer: Der Führer in die Pilzkunde. Anleitung zum methodischen, leichten und sicheren Bestimmen der in Deutschland vorkommenden Pilze. 2. Auflage. G. Luppe, Hof-Buchhandlung, Zerbst 1882, S. 127 (biodiversitylibrary.org).
  27. Otto Kuntze: Revisio generum plantarum. secundum leges nomenclaturae internationales cum enumeratione plantarum exoticarum. Teil 2. Leipzig/ London / Paris 1891, S. 856 (gallica.bnf.fr).
  28. Jacob Heilmann-Clausen u. a.: The genus Lactarius. Fungi of Northern Europe. Hrsg.: The Danish Mycological Society,. Band 2, 1998, ISBN 87-983581-4-6, S. 23–28.
  29. a b Marcel Bon (Hrsg.): Pareys Buch der Pilze. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-09970-9, S. 86.
  30. L. Montoya, I. Haug & V.M. Bandala: Two Lactarius species associated with a relict Fagus grandifolia var. mexicana population in a Mexican montane cloud forest. In: The Mycological Society of America (Hrsg.): Mycologia. Band 102, Nr. 1. Lawrence 2010, S. 153–162, doi:10.3852/09-010 (mycologia.org [PDF]).
  31. Russulales News / Lactarius fluens. In: mtsn.tn.it. Archiviert vom Original am 29. Juni 2013; abgerufen am 13. Dezember 2021.
  32. Russulales News / Lactarius blennius f. albidopallens. In: mtsn.tn.it. Archiviert vom Original am 29. Juni 2013; abgerufen am 13. Dezember 2021.
  33. a b Jakob Emanuel Lange: Flora agaricina Danica. Band V. Recato, Kopenhagen 1940, S. 37 (gallica.bnf.fr).
  34. Russulales News / Lactarius blennius f. virescens. In: mtsn.tn.it. Archiviert vom Original am 29. Juni 2013; abgerufen am 13. Dezember 2021.
  35. Roger Phillips: Mushrooms and Other Fungi of Great Britain and Europe. Pan Books, London 1981, ISBN 0-330-26441-9, S. 83.
  36. David N. Pegler: Pilze. Hallwag, Bern/ Stuttgart 1983, ISBN 3-444-70136-5, S. 115.
  37. Ian R. Hall, Peter K. Buchanan, Steven L. Stephenson, Wang Yun, Anthony L. J. Cole: Edible and Poisonous Mushrooms of the World. Timber Press, 2003, ISBN 0-88192-586-1, S. 156.
  38. G. Vidari, P. Vita-Finzi: Sesquiterpenes and Other Secondary Metabolites of Genus Lactarius (Basidiomycetes). In: Atta-ur-Rahman (Hrsg.): Studies in Natural Products Chemistry. Band 17. Elsevier Science B.V., 1995, S. 153–206.
  39. a b K. Lorenzen, T. Anke: Basidiomycetes as a Source for New Bioactive Natural Products. In: Current Organic Chemistry. Band 2, Nr. 4. Bentham Science Publishers, 1998, S. 329–354 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  40. Eintrag zu Leukotrien im Flexikon, einem Wiki der Firma DocCheck, abgerufen am 28. Juni 2013.
  41. Peter Spiteller, Wolfgang Steglich: Blennione, a green aminobenzoquinone derivative from Lactarius blennius. In: Journal of Natural Products. Band 65, Nr. 5, 2002, S. 725–727, doi:10.1021/np0106541.
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Graugrüner Milchling: Brief Summary ( германски )

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Der Graugrüne Milchling (Lactarius blennius) ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten. Der mittelgroße Blätterpilz hat einen braungrünen bis olivgrauen Hut, den meist konzentrisch angeordnete Flecken zieren. Druckstellen an den weiß bis cremefarbenen Lamellen verfärben olivgrau-fleckig. Seine scharf schmeckende, weiße Milch trocknet graugrünlich ein. Als einer der häufigsten Begleitpilze der Rotbuche ist der Milchling in den europäischen Buchenwäldern weit verbreitet. Die Fruchtkörper erscheinen im Sommer und Herbst. Aus dem Pilz wurden einige pharmakologisch interessante Inhaltsstoffe isoliert. Der scharf schmeckende Milchling ist kein Speisepilz.

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Lactarius blennius ( англиски )

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Lactarius blennius (commonly known as the slimy milkcap or beech milkcap) is a medium-sized mushroom of the genus Lactarius found commonly in beech forests in Europe, where it is mycorrhizal, favouring the European beech (though associations with other trees are known). It was first described by Elias Magnus Fries. Though its colour and size vary, it is distinctive because it is slimy when wet and exudes copious amounts of milk. It has been the subject of some chemical research, and it can be used to produce pigments and blennins. Blennins, some of which have shown potential medical application, are derived from lactarane, a chemical so named because of their association with Lactarius. The edibility of L. blennius is uncertain, with different mycologists suggesting that it is edible (though not recommended), inedible or even poisonous.

Taxonomy and naming

Lactarius blennius was first described by Swedish mycologist Elias Magnus Fries as Agaricus blennius in 1815, before being given its current binomial name by the same author in 1838.[2] Within the genus Lactarius, it is closely related to Lactarius cinereus, another Lactarius species that also favours beech.[3] It has been suggested that the two species (forming a group) could have a coevolutionary pathway with beech.[3] The specific epithet is derived from a Latin adjective blennius, meaning "slimy".[2] Lactarius mushrooms are commonly known as milkcaps,[4] and L. blennius is known as the Slimy Milkcap[5] or the Beech Milkcap.[4]

Lactarius blennius is synonymous with Agaricus blennius (the name under which Fries first described the species in 1815) and Agaricus viridis, a name given earlier by Heinrich Schrader, in 1794. Galorrheus blennius (a name proposed in 1871 by Paul Kummer), Lactarius viridis (proposed in 1888 by Lucien Quélet) and Lactifluus blennius (proposed by Otto Kuntze in 1891) are also now recognised as synonyms.[6] Lactarius albidopallens was originally described as a form of L. blennius as Lactarius blennius f. albidopallens by Jakob Emanuel Lange in 1928, before being classified as a separate species by J. Blum.[7] Lange also described Lactarius blennius f. virescens, which is now recognised as nomen invalidum (an invalid name).[8] Lactarius fluens is another species that has been included in L. blennius; originally described in 1899 by Jean Louis Émile Boudier, in 1999, German Joseph Krieglsteiner suggested that it is actually a variety of L. blennius, naming it Lactarius blennius var. fluens. However today L. fluens is normally regarded as a related but separate species, distinguished by a pale cap margin, less sliminess and a deeper cream gill colour.[9][10] The situation with Lactarius viridis is similar but with a different outcome; it was first described as a separate species by Quélet in 1888, and then in 1980 A. Marchand proposed that it is in fact a variety of L. blennius, naming it Lactarius blennius var. viridis. In this case the synonymy has become accepted.[11]

Description

Lactarius blennius has a flattened convex cap that is 4–10 cm (1.6–4 in) across that later becomes depressed in the centre. In colour, it is pale olive to a greenish grey, sometimes a dull green or pale grey-sepia, and has blotches of darker colouration in concentric bands,[5] though the colour can vary greatly. Heavily spotted specimens are also known,[4] and a very brown specimen similar to Lactarius circellatus was recorded in Scotland.[12] The cap is very slimy when moist and has a margin that is curved inwards. The stem is a paler colour than the cap, but also very slimy, and measures from 4–5 cm (1.6–2 in) tall by 1–1.7 cm (0.4–0.7 in) thick,[5] tapering a little towards the bottom.[13] The flesh is whitish, similar in colour to the gills, which later become a creamy or pale buff colour. The gills turn a brownish-grey colour when wounded,[5] and are crowded.[4] In shape, they are slightly decurrent or adnate, meaning that they run a small way down the stem in attachment, or that they are attached to the stem by the whole depth of the gills.[4][5] The milk is white and dries grey, and is very plentiful.[4] L. blennius spores leave a creamy print, and are elliptic with low warts joined by ridges with a small number of cross-connections, measuring from 6–9 by 5.5–7 µm.[5][13]

Distribution, habitat and ecology

Lactarius blennius is very common and is found in broad-leaved woodland, favouring beech;[5] it is most associated with Fagus sylvatica, the European Beech,[3] though it has also been observed growing in association with species of oak.[14] It forms an ectomycorrhizal association with trees,[14] and can grow on a wide variety of subsoil types,[15] but is more typical of acidic soil.[16] It is found between late summer and late autumn,[5] and is native to Europe.[17] The distribution of the mushroom coincides with the distribution of beech.[3] In the British Isles, the species is one of the one hundred most common mushrooms.[4] Other areas in which it has been recorded include Sweden,[16] France,[18] Italy,[19] and Poland.[20]

Uses

Mycologist Roger Phillips claims that L. blennius is edible when cooked, but not recommended,[5] while others describe it as inedible[2][13] or even poisonous.[17] The milk tastes very hot and acrid.[5]

Lactarius blennius has been the subject of some research in chemistry. Lactarane derivatives (known as "blennins") have been acquired from the mushroom, including the lactone blennin D,[21] and blennin A, which was first isolated from this species.[22] Lactaranes are chemicals so named because of their occurrence in Lactarius species. Blennins have been shown to be potentially useful- blennin A, for instance (a lactarane-type sesquiterpene) has been shown to be an anti-inflammatory, having a strong inhibitative affect against leukotriene C4 biosynthesis.[22] L. blennius can also be refined to create a green pigment, known as blennione.[23]

See also

References

  1. ^ Index Fungorum. "Lactarius blennius synonymy".
  2. ^ a b c Nilson, Sven; Olle Persson (1977). Fungi of Northern Europe 2: Gill-Fungi. Penguin. p. 100. ISBN 0-14-063006-6.
  3. ^ a b c d Bills, Gerald F. (1986). "Notes on Lactarius in the High-Elevation Forests of the Southern Appalachians". Mycologia. Mycological Society of America. 78 (1): 70–9. doi:10.2307/3793379. ISSN 0027-5514. JSTOR 3793379.
  4. ^ a b c d e f g Sterry, Paul; Hughes, Barry (2009). Complete Guide to British Mushrooms & Toadstools. HarperCollins. p. 52. ISBN 978-0-00-723224-6.
  5. ^ a b c d e f g h i j Phillips, Roger (1981). Mushrooms and Other Fungi of Great Britain and Europe. London: Pan Books. p. 83. ISBN 0-330-26441-9.
  6. ^ "Lactarius blennius synonymy". Index Fungorum. Retrieved 12 September 2010.
  7. ^ "Lactarius blennius f. albidopallens". Index Fungorum. Retrieved 12 September 2010.
  8. ^ "Lactarius blennius f. virescens". Index Fungorum. Retrieved 12 September 2010.
  9. ^ "Lactarius blennius var. fluens". Index Fungorum. Retrieved 12 September 2010.
  10. ^ Knudsen, Thomas; Vesterholt, J., eds. (2018). Funga Nordica Agaricoid, boletoid, clavarioid, cyphelloid and gasteroid genera. Copenhagen: Nordsvamp. p. 135. ISBN 978-87-983961-3-0.
  11. ^ "Lactarius blennius var. viridis". Index Fungorum. Retrieved 12 September 2010.
  12. ^ Dennis, Richard William George (1955). "The Larger Fungi in the North-West Highlands of Scotland". Kew Bulletin. Springer. 10 (1): 111–26. doi:10.2307/4113927. ISSN 0075-5974. JSTOR 4113927.
  13. ^ a b c Pegler, David N. (1983). Mushrooms and Toadstools. London: Mitchell Beazley Publishing. p. 115. ISBN 0-85533-500-9.
  14. ^ a b Trappe, James M. (1962). "Fungus Associates of Ectotrophic Mycorrhizae". Botanical Review. 28 (4): 538–606. doi:10.1007/BF02868758. ISSN 0006-8101. S2CID 42698903.
  15. ^ Bridge Cook, William (1948). "A Survey of Literature on Fungus Sociology and Ecology". Ecology. Ecological Society of America. 29 (3): 376–82. doi:10.2307/1930998. ISSN 0012-9658. JSTOR 1930998.
  16. ^ a b Rühling, Åke; Tyler, Germund (1990). "Soil Factors Influencing the Distribution of Macrofungi in Oak Forests of Southern Sweden". Holarctic Ecology. 13 (1): 11–8. doi:10.1111/j.1600-0587.1990.tb00584.x. ISSN 0105-9327.
  17. ^ a b Hall, Ian Robert; Buchanan, Peter K.; Stephenson, Steven L.; Yun, Wang; Cole, Anthony L. J. (2003). Edible and Poisonous Mushrooms of the World. Timber Press. p. 156. ISBN 978-0-88192-586-9. Retrieved 12 September 2010.
  18. ^ France, Société Botanique de; (france), Centre National de la Recherche Scientifique (1856). "Plantes cryptogames de France". Bulletin de la Société botanique de France (in French). 3: 72. Retrieved 12 September 2010.
  19. ^ Bargagli, R.; Baldi, F. (1984). "Mercury and methyl mercury in higher fungi and their relation with the substrata in a cinnabar mining area". Chemosphere. 13 (9): 1059–71. Bibcode:1984Chmsp..13.1059B. doi:10.1016/0045-6535(84)90065-1.
  20. ^ Adamczyk, J. (1995). "Ecological groups of macrofungi in beech forests on Czȩestochowa Upland, Southern Poland". Feddes Repertorium. 106 (3–4): 303–15. doi:10.1002/fedr.19951060324.
  21. ^ Breitmaier, Eberhand (2007). Terpenes. Wiley-VCH. p. 44. ISBN 978-3-527-60910-9. Retrieved 12 September 2010.
  22. ^ a b Lorenzen, K.; Anke, T. (1998). "Basidiomycetes as a Source for New Bioactive Natural Products". Current Organic Chemistry. Bentham Science Publishers. 2 (4): 329–54. doi:10.2174/1385272802666220128213627. ISSN 1385-2728. S2CID 246934805. Retrieved 12 September 2010.
  23. ^ Spiteller, Peter; Steglich, Wolfgang (2002). "Blennione, a green aminobenzoquinone derivative from Lactarius blennius". Journal of Natural Products. 65 (5): 725–27. doi:10.1021/np0106541. PMID 12027750.

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Lactarius blennius: Brief Summary ( англиски )

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Lactarius blennius (commonly known as the slimy milkcap or beech milkcap) is a medium-sized mushroom of the genus Lactarius found commonly in beech forests in Europe, where it is mycorrhizal, favouring the European beech (though associations with other trees are known). It was first described by Elias Magnus Fries. Though its colour and size vary, it is distinctive because it is slimy when wet and exudes copious amounts of milk. It has been the subject of some chemical research, and it can be used to produce pigments and blennins. Blennins, some of which have shown potential medical application, are derived from lactarane, a chemical so named because of their association with Lactarius. The edibility of L. blennius is uncertain, with different mycologists suggesting that it is edible (though not recommended), inedible or even poisonous.

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Pagardi esneki berde ( баскиски )

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Oharra: ez fidatu soilik orri honetan ematen diren datuez perretxiko bat identifikatzeko orduan. Inolako zalantzarik izanez gero, kontsultatu aditu batekin.

Pagardi esneki berdea (Lactarius blennius) Russulaceae familiako onddo bat da.[1]

Erreferentziak

  1. Euskal Herriko perretxiko eta onddoak, Fernado Pedro Pérez, 2013, 2014, 2017, Kultura Saila, Eusko Jaurlaritza
    Bizkaiko Perretxiko eta Onddoak, Fernando Pedro Pérez, 2012ko Abendua, A.D.E.V.E, Argazkiak:Fernando Pedro Pérez, Maite Legarra, Xabier Leizaola, Jon Urkijo, Nerea Aurtenetxe.
(RLQ=window.RLQ||[]).push(function(){mw.log.warn("Gadget "ErrefAurrebista" was not loaded. Please migrate it to use ResourceLoader. See u003Chttps://eu.wikipedia.org/wiki/Berezi:Gadgetaku003E.");});
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Pagardi esneki berde: Brief Summary ( баскиски )

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Pagardi esneki berdea (Lactarius blennius) Russulaceae familiako onddo bat da.

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Pyökinrousku ( фински )

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Pyökinrousku (Lactarius blennius) on kupera tai laakealakkinen oliivinvärinen tai harmaanvihreä rouskulaji. Sen heltat ovat valkoiset ja harmaantuvat painettaessa. Malto on valkoista, samoin polttavan kirpeä maitiaisneste. Sieni kasvaa pyökin seuralaisena Lounais-Suomessa ja Ahvenanmaalla. [2]

Lähteet

  1. Taksonomian lähde: Index Fungorum Viitattu 3.9.2008
  2. Phillips, R.: WSOY Suuri Sienikirja, s. 83. suomeksi toim. Lasse Kosonen. WSOY, 1981, suom. 1992. ISBN 951-0-17255-3.
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Pyökinrousku: Brief Summary ( фински )

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Pyökinrousku (Lactarius blennius) on kupera tai laakealakkinen oliivinvärinen tai harmaanvihreä rouskulaji. Sen heltat ovat valkoiset ja harmaantuvat painettaessa. Malto on valkoista, samoin polttavan kirpeä maitiaisneste. Sieni kasvaa pyökin seuralaisena Lounais-Suomessa ja Ahvenanmaalla.

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Pilkšvažalis piengrybis ( литвански )

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Pilkšvažalis piengrybis (lot. Lactarius blennius) – ūmėdinių grybų šeimai priklausantis nevalgomas grybas.

Sinonimai: Lactarius viridis

Išvaizda

Kepurėlė 4–10 cm skersmens, iš pradžių iškili, vėliau vis labiau plokštėja ir galiausiai dažnai per vidurį įdumba, kraštai kiek švelnesnio atspalvio ir truputį aksomiški. Luobelė gleivėta ir blizganti, senų grybų sausa, kartais su tamsesnėmis koncentrinėmis zonomis. Kotas 4–6 cm ilgio, suspaustas cilindriškas, taip pat šiek tiek gleivėtas arba lipnus. Lakšteliai paprastai nuaugintiniai, siauri, gana tankūs. Trama balsva akyta, minkšta ir bekvapė, iš pradžių skonis švelnus, tačiau ilgiau pakramčius apkarsta, nes šis grybas turi nepaprastai aštrių pieniškų sulčių.

Spalvos ir formos kaita: kepurėlė būna įvairių pilkai žalių atspalvių, kartais ant jos matosi tamsesnės ratu išsidėsčiusios vandens dėmės. Kotas iš pradžių pilnaviduris, vėliau tampa tuščiaviduris. Balsvi lakšteliai paspaudus arba perlaužus įgauna rusvai pilką atspalvį. Balta trama ore po kurio laiko papilkėja, o baltos pieniškos sultys įgauna pilkai žalią atspalvį.

Augavietė

Šis grybas labai paplitęs bukų miškuose ir dažniausiai sutinkamas nedidelėmis grupėmis.

Sezonas: liepalapkritis

Panašios rūšys: šis grybas labai panašus Lactarius fluens, kuris taip pat auga bukų miškuose, tačiau jo pieniškos sultys visuomet baltos spalvos.

Literatūra

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Pilkšvažalis piengrybis: Brief Summary ( литвански )

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Pilkšvažalis piengrybis (lot. Lactarius blennius) – ūmėdinių grybų šeimai priklausantis nevalgomas grybas.

Sinonimai: Lactarius viridis

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Lactarius blennius ( Pms )

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Capel fin a 10 cm, motobin tachiss, vagament zonà o macià vers ël bòrd, baross, dle vire gris violet scur con arfless oliva. Lamele bianch ësclint peui crema motobin ciàir. Gamba àuta fin a 7 cm e larga fin a 2,5 cm, da gris rossastr a un pòch dël midem color, dle vire scrobicolà. Carn motobin dura peui mòla, da ciàira a un pòch dël midem color. Làit bondos, a sëcca an perle gris oliva an sle lamele, brusch.

Ambient

A chërs mach sota ij .

Comestibilità

WHMIS Class D-1.svg A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
As peul nen mangesse.

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Lactarius blennius (Fr. : Fr.) Fries

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Lactarius blennius: Brief Summary ( Pms )

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Capel fin a 10 cm, motobin tachiss, vagament zonà o macià vers ël bòrd, baross, dle vire gris violet scur con arfless oliva. Lamele bianch ësclint peui crema motobin ciàir. Gamba àuta fin a 7 cm e larga fin a 2,5 cm, da gris rossastr a un pòch dël midem color, dle vire scrobicolà. Carn motobin dura peui mòla, da ciàira a un pòch dël midem color. Làit bondos, a sëcca an perle gris oliva an sle lamele, brusch.

Ambient

A chërs mach sota ij .

Comestibilità

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Mleczaj śluzowaty ( полски )

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Charakterystyczna powierzchnia kapelusza
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Starszy okaz z zaschłymi kropelkami mleczka na blaszkach
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Mleczaj śluzowaty (Lactarius blennius (Fr.) Fr.) – gatunek grzybów z rodziny gołąbkowatych (Russulaceae)[1].

Systematyka i nazewnictwo

Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Lactarius, Russulaceae, Russulales, Incertae sedis, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi [1].

Po raz pierwszy takson ten zdiagnozował w 1815 r. Elias Fries nadając mu nazwę Agaricus biennius. Obecną, uznaną przez Index Fungorum nazwę nadał mu ten sam autor, w 1838 r. przenosząc go do rodzaju Lactarius[1]. Niektóre synonimy łacińskie:[2].

  • Agaricus blennius Fr. 1815
  • Agaricus viridis Schrad. 1794
  • Galorrheus blennius (Fr.) P. Kumm. 1871
  • Lactarius albidopallens (J.E. Lange) J. Blum 1976
  • Lactarius blennius (Fr.) Fr. 1838 var. blennius
  • Lactarius blennius var. viridis A. Marchand 1980
  • Lactarius viridis Quél. 1888
  • Lactifluus blennius (Fr.) Kuntze 1891

Nazwę polską podali Barbara Gumińska i Władysław Wojewoda w 1983 R., wcześniej w polskim piśmiennictwie mykologicznym gatunek ten opisywany był też jako mleczaj lepki[3].

Morfologia

Kapelusz

Średnica 5-20 cm, wcześnie lejkowaty, o brzegu podwiniętym i na ogół powyginanym, starszy również płatowaty lub grubo karbowany. Brzeg długo podwinięty i zazwyczaj nie rozprostowujący się do końca. Jest jednolicie oliwkowoszary do szarozielonego i tylko niekiedy wyraźnie, koliście pręgowany; młody – silnie oślizgły – starszy zwykle suchy i błyszczący[4][5].

Blaszki

Dosyć gęste, czasami rozwidlone, wąskie i zwężone zarówno na brzegu, jak i przy trzonie. Występują międzyblaszki. Początkowo blaszki są białe, później stają się słomkowe, w końcu jasnoochrowe. Podczas wilgotnej pogody łzawią. Po uciśnięciu zmieniają barwę na oliwkowobrązową. U starszych okazów ostrze blaszek staje się oliwkoworudo cętkowane[4].

Trzon

Wysokość 3-8 cm, grubość 1-2,5 cm, cylindryczny lub zwężający się ku podstawie, początkowo pełny, później watowaty lub pusty. Podczas suchej pogody powierzchnia błyszcząca, podczas mokrej lepka. Jest jaśniejszy od kapelusza. U starszych okazów trzon pokryty jest na całej długości płytkimi jamkami[4].

Miąższ

Gruby i twardy. Jest biały, tylko pod skórką kapelusza ma słaby oliwkowy odcień. U starszych okazów brązowieje. Smak ostry, brak wyraźnego zapachu[4].

Mleczko

Wydziela się obficie, jest białe lub wodnistobiałe. Nie zmienia barwy. W smaku bardzo piekące[4].

Cechy mikroskopowe

Wysyp zarodników jasnokremowy ze słabym cielistoróżowym odcieniem. Zarodniki owalne, o rozmiarach 7,5–8,5 × 6–7 μm. Powierzchnia siateczkowata z drobnymi brodawkami. Podstawki o rozmiarach 30–45 × 9–10,5 μm. Licznie występują cheilocystydy i pleurocystydy. Mają rozmiary 50–75 × 5–7 μm[4].

Występowanie i siedlisko

Stanowiska tego gatunku opisano głównie w Europie[6], niewątpliwie jednak występuje również na obszarach Azji. W Polsce jest pospolity[3][7]. Jest jednym z najczęściej występujących mleczajów. Notowany jest na całym obszarze kraju, zarówno na niżu, jak i w górach. W Tatrach znaleziono go na wysokości 1400 m n.p.m.[4].

Rośnie na ziemi w różnego typu lasach, zarówno liściastych, jak iglastych. Preferuje tereny o dużej wilgotności, porosłe mchami. Związany jest z brzozami[4], bukami, lipami[8].

Grzyb mikoryzowy[3]. Jest niejadalny[7].

Gatunki podobne

Mleczaj lśniący (Lactarius glutinopalens) rośnie pod jodłami, przeważnie na glebach wapiennych. Ma jeszcze bardziej oślizgły, równomiernie jasnoszary kapelusz, a także bardziej piekące, białe mleczko. Pod brzozami wyrasta mleczaj szaroplamisty (Lactarius vietus), który ma kapelusz bardziej fioletowoszary, również oślizgły, a mleczko bardziej piekące, białe, w miarę wysychania szarozieleniejące[5].

Przypisy

  1. a b c Index Fungorum (ang.). [dostęp 2013-03-05].
  2. Species Fungorum (ang.). [dostęp 2013-04-15].
  3. a b c Władysław Wojewoda: Checklist of Polish Larger Basidiomycetes. Krytyczna lista wielkoowocnikowych grzybów podstawkowych Polski. Kraków: W. Szafer Institute of Botany, Polish Academy of Sciences, 2003. ISBN 83-89648-09-1.
  4. a b c d e f g h Alina Skirgiełło: Mleczaj (Lactarius). Grzyby (Mycota), tom 25. Podstawczaki (Basidiomycetes), gołąbkowce (Russulales), gołąbkowate (Russulaceae), mleczaj (Lactarius). Kraków: PWN, 1998. ISBN 83-85444-65-3.
  5. a b Edmund Garnweidner, Hertha Garnweidner, Alicja Borowska, Alina Skirgiełło: Grzyby : przewodnik do poznawania i oznaczania grzybów Europy Środkowej. Warszawa: MUZA SA, 2006, s. 174. ISBN 83-7319-976-4.
  6. Discover Life Maps. [dostęp 2015-12-16].
  7. a b Marek Snowarski: Grzyby. Warszawa: Multico Oficyna Wydawnicza, 2010. ISBN 978-83-7073-776-4.
  8. Andreas Gminder: Atlas grzybów. Jak bezbłędnie oznaczać 340 gatunków grzybów Europy Środkowej. Warszawa: Weltbild, 2011. ISBN 978-83-258-0588-3.
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Mleczaj śluzowaty: Brief Summary ( полски )

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Mleczaj śluzowaty (Lactarius blennius (Fr.) Fr.) – gatunek grzybów z rodziny gołąbkowatych (Russulaceae).

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Lactarius blennius ( португалски )

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Lactarius blennius é uma espécie de fungo da família de cogumelos Russulaceae. Ele produz cogumelos de tamanho médio cujo "chapéu" (píleo) pode atingir até 10 cm de largura. Com as bordas encurvadas para baixo, o chapéu apresenta uma coloração que varia do verde-oliva ao cinza e possui manchas escuras em faixas concêntricas, característica que pode ajudar a diferencia-lo de outras espécies. Seu formato é convexo achatado e pode ficar com uma depressão no centro quando envelhece. O fungo tem lamelas esbranquiçadas, que se dispõe muito próximas uma das outras. Elas produzem uma látex branco, de sabor azedo, que quando seca fica acinzentado.

O fungo foi descrito cientificamente pelo micologista sueco Elias Magnus Fries em 1838. Seu epíteto específico é derivado do adjetivo latino "blennius", que significa "pegajoso". Ele é bastante comum em florestas de faias na Europa, especialmente nas Ilhas Britânicas onde é considerada uma das 100 espécies de cogumelos mais comuns. O fungo forma micorrizas com a faia-europeia, embora associações com outras árvores também sejam conhecidas. É descrito pela maioria dos especialistas como não comestível ou mesmo venenoso. Alguns compostos químicos isolados de L. blennius tem sido objeto de estudo, como um tipo de sesquiterpeno que possui propriedades anti-inflamatórias.

Taxonomia e nomenclatura

A espécie Lactarius blennius foi descrita pela primeira vez na literatura científica pelo micologista sueco Elias Magnus Fries com o nome de Agaricus blennius em 1815, antes de receber seu nome binomial atual pelo mesmo autor em 1838.[1] Dentro do gênero Lactarius, ele está intimamente relacionado com o Lactarius cinereus, outra espécie Lactarius que também se desenvolve em regiões onde há faias. Acredita-se que essas duas espécies de fungos (formando um grupo) poderiam ter uma via de evolução comum com a faia.[2] O epíteto específico é derivado do adjetivo latino "blennius", que significa "pegajoso".[1] Os cogumelos Lactarius são comumente conhecidos em língua inglesa como milkcaps, e L. blennius é popularmente chamado de slimy milkcap ou beech milkcap.[3][4] Em alemão é conhecido como graugrüner milchling e em francês chama-se lactaire musqueux.[5]

Lactarius blennius é sinônimo de Agaricus blennius (o nome sob o qual Fries primeiro descreveu a espécie em 1815) e Agaricus viridis, nome dado anteriormente pelo micologista alemão Heinrich Adolph Schrader, em 1794. Galorrheus blennius (nome proposto em 1871 por Paul Kummer), Lactarius viridis (proposto em 1888 por Lucien Quélet) e Lactifluus blennius (proposto por Otto Kuntze em 1891) também são atualmente reconhecidos como sinônimos.[6][7] L. albidopallens foi originalmente descrita como uma variedade de L. blennius - Lactarius blennius f. albidopallens - por Jakob Emanuel Lange, em 1928, mas depois foi classificada como uma espécie separada por J. Blum em 1976. Lange também descreveu Lactarius blennius f. virescens, mas hoje em dia tanto ela como L. albidopallens são reconhecidas como nomen invalidum (um nome inválido).[8][9] L. fluens é outra espécie que tem sido relacionada com L. blennius; originalmente descrita em 1899 por Jean Boudier, exatamente um século depois, em 1999, o alemão Joseph Krieglsteiner sugeriu que na verdade trata-se de uma variedade de L. blennius, nomeando-a Lactarius blennius var. fluens e tornando-a sinônimo obrigatório de L. fluens.[10] A situação com Lactarius viridis é semelhante, descrita pela primeira vez como uma espécie separada por Quélet em 1888, A. Marchand propôs que é, de fato, uma variedade de L. blennius, dando o nome de Lactarius blennius var. viridis.[11]

Descrição

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Os chapéus podem ser achatados ou com uma depressão no centro.
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Nos cogumelos jovens as lamelas são esbranquiçadas.

O píleo - o "chapéu" do cogumelo - do L. blennius mede de 4 a 10 centímetros de largura, possui um formato convexo aplanado, e com o passar do tempo fica com uma depressão na região central. Sua coloração tem uma tonalidade verde-oliva pálida a cinza esverdeada, às vezes, apresenta-se com um verde desbotado ou cinza-sépia pálido, e tem manchas escuras em faixas concêntricas, embora a cor possa variar muito.[4] Exemplares fortemente manchados também foram coletados,[3] e um espécime bastante marrom, semelhante ao Lactarius circellatus, foi descrito na Escócia.[12] O chapéu é muito viscoso quando úmido e suas margens são encurvadas para baixo. As lamelas de L. blennius são esbranquiçadas quando o cogumelo é jovem, e, a medida que o fungo envelhece, ficam cor de creme ou com um tom castanho-amarelado pálido. Se elas forem danificadas tornam-se marrom acinzentadas. As lamelas estão dispostas intimamente próximas umas das outras. No formato, elas são ligeiramente decorrentes ou adnatas, o que significa que percorrem um pequeno caminho para baixo no tronco, no caso das decorrentes, ou que estão ligadas diretamente a ele, quando adnatas.[3][4]

O tronco ou estipe tem uma cor mais pálida do que o píleo, mas também é muito viscoso. Ele mede 4 a 5 cm de altura por 1 a 1,7 cm de espessura, afinando um pouco em sua porção inferior.[4][13] A carne é esbranquiçada, com uma coloração semelhante a das lamelas, e que se torna cor de creme ou castanho-amarelado com o envelhecimento do fungo.[4] O látex - uma substância de aspecto leitoso produzido pelo cogumelo - é inicialmente branco e quando seca fica acinzentando. Ele é liberado de maneira copiosa quando o fungo é danificado e tem um sabor muito "quente" e azedo.[3][5] Os esporos de L. blennius deixam uma impressão cor de creme e são elípticos com cristas baixa unidas por sulcos com um pequeno número de conexões cruzadas. Eles medem 6 a 9 por 5,5 a 7 micrômetros.[4][13]

Espécies similares

Lactarius turpis, conhecido em língua inglesa como ugly milkcap ("cogumelo-de-leite feio" em tradução literal), é uma espécie semelhante em aparência a L. blennius. Pode ser distinguida desta porque L. turpis forma um cogumelo mais escuro e desenvolve áreas tingidas de sépia em suas lamelas.[14] L. subdulcis também apresenta manchas desse tipo, e além disso, pode ser diferenciada do L. blennius pelo seu tamanho: seu corpo frutífero é maior e mais pesado.[15] Outra espécie do mesmo gênero apontada como similar é L. vietus. Esse cogumelo, popularmente conhecido como grey milkcap, não apresenta manchas escuras em faixas concêntricas na superfície do píleo, nem são tão viscosos quando molhados como são os exemplares de L. blennius.[16]

Usos

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L. blennius não é comestível e alguns especialistas o consideram venenoso.

O micologista Roger Phillips afirma que L. blennius é comestível quando cozido, mas seu consumo não é recomendado,[4] enquanto que outros especialistas descrevem a espécie como não comestível ou mesmo venenosa.[1][13][17] O látex liberado pelo cogumelo tem um sabor descrito como muito "quente" e azedo.[4]

L. blennius tem sido objeto de algumas pesquisas sobre seus compostos químicos. Derivados lactaranes (conhecidos em língua inglesa como "blennins") foram obtidos a partir do cogumelo, incluindo as lactonas blennin D e blennin A, que foram isoladas pela primeira vez nesta espécie.[18][19] As lactaranes são substâncias químicas assim chamadas por causa de sua ocorrência em espécies do gênero Lactarius. Os blennins demonstraram ser potencialmente úteis, o blennin A (um sesquiterpeno do tipo lactarane), por exemplo, tem demonstrado propriedades anti-inflamatórias, com um forte efeito de inibição da biossíntese do leucotrieno C4.[19] Dos corpos de frutificação de L. blennius pode ser isolado um pigmento verde conhecido como blennione.[20]

Ecologia, habitat e distribuição

Como todas as espécies do gênero Lactarius, L. blennius é, ecologicamente, um fungo micorrízico, formando portanto uma associação simbiótica mutuamente benéfica com várias espécies de plantas.[21] As ectomicorrizas garantem ao cogumelo compostos orgânicos importantes para a sua sobrevivência oriundos da fotossíntese do vegetal; em troca, a planta é beneficiada por um aumento da absorção de água e nutrientes graças às hifas do fungo. A existência dessa relação é um requisito fundamental para a sobrevivência e crescimento adequado de certas espécies de árvores, como alguns tipos de coníferas.[22][5]

O cogumelo é muito comum e é encontrado em florestas de árvores de folhas largas, predominando fortemente em meio a faias; é mais associado com a Fagus sylvatica, árvore conhecida popularmente como faia-europeia,[2] embora seu crescimento também tenha sido observado em associação com espécies de carvalhos.[23] L. blennius pode se desenvolver em uma grande variedade de tipos de subsolo,[24] mas está mais relacionada a solos ácidos.[25] Nativo da Europa, ele pode ser encontrado entre o verão e o outono.[4][17] A distribuição geográfica do cogumelo coincide com a distribuição da faia.[2] Nas Ilhas Britânicas, é uma das 100 espécies de cogumelos mais comuns.[3] Outras regiões em que há registros de coletas incluem a Suécia,[25] França,[26] Itália e Polônia.[27][28]

Ver também

Referências

  1. a b c Nilson, Sven (1977). Fungi of Northern Europe 2: Gill-Fungi. [S.l.]: Penguin. 100 páginas. ISBN 0-14-063006-6
  2. a b c Bills, Gerald F. (1986). «Notes on Lactarius in the High-Elevation Forests of the Southern Appalachians». Mycological Society of America. Mycologia. 78 (1): 70–9. ISSN 0027-5514. JSTOR 3793379. doi:10.2307/3793379
  3. a b c d e Sterry, Paul; Hughes, Barry (2009). Complete Guide to British Mushrooms & Toadstools. [S.l.]: HarperCollins. p. 52. ISBN 9780007232246 !CS1 manut: Nomes múltiplos: lista de autores (link)
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  5. a b c «Lactarius blennius» (em inglês). Rogers Plants Ltd. Consultado em 24 de setembro de 2011. Arquivado do original em 31 de dezembro de 2010
  6. «Lactarius blennius (Fr.: Fr.) Fr.» (em inglês). Russulales News. Consultado em 25 de setembro de 2011. Arquivado do original em 15 de janeiro de 2019
  7. «Lactarius blennius synonymy». Index Fungorum. Consultado em 24 de setembro de 2011
  8. «Lactarius blennius f. virescens». Index Fungorum. Consultado em 24 de setembro de 2011
  9. «Lactarius albidopallens (J.E. Lange) J. Blum 1976» (em inglês). MycoBank. Consultado em 24 de setembro de 2011
  10. «Lactarius blennius var. fluens». Index Fungorum. Consultado em 24 de setembro de 2011
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  15. «Lactarius subdulcis - Mild Milkcap» (em inglês). First-Nature.com. Consultado em 29 de setembro de 2011
  16. «Lactarius vietus - Grey Milkcap» (em inglês). First-Nature.com. Consultado em 29 de setembro de 2011
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  20. Spiteller, Peter; Steglich, Wolfgang (2002). «Blennione, a green aminobenzoquinone derivative from Lactarius blennius». Journal of Natural Products. 65 (5): 725–27. doi:10.1021/np0106541 A referência emprega parâmetros obsoletos |coautores= (ajuda)
  21. Kuo M. (Fevereiro de 2011). «The genus Lactarius» (em inglês). MushroomExpert.Com. Consultado em 10 de setembro de 2011 A referência emprega parâmetros obsoletos |lingua2= (ajuda)
  22. Giachina AJ, Oliviera VL, Castellano MA, Trappe JM. (2000). «Ectomycorrhizal fungi in Eucalyptus and Pinus plantations in southern Brazil». Mycologia. 92 (6): 1166–77. doi:10.2307/3761484 !CS1 manut: Nomes múltiplos: lista de autores (link)
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  26. Société Botanique de France (1856). «Plantes cryptogames de France». Centre National de la Recherche Scientifique. Bulletin de la Société botanique de France (em francês). 3: 72. Consultado em 12 de setembro de 2010
  27. Bargagli, R; Baldi F (1984). «Mercury and methyl mercury in higher fungi and their relation with the substrata in a cinnabar mining area». Chemosphere. 13 (9): 1059–71. doi:10.1016/0045-6535(84)90065-1 A referência emprega parâmetros obsoletos |coautores= (ajuda)
  28. Adamczyk, J (1995). «Ecological groups of macrofungi in beech forests on Czȩestochowa Upland, Southern Poland». Feddes Repertorium. 106 (3-4): 303–15. doi:10.1002/fedr.19951060324

Bibliografia

  • Este artigo foi inicialmente traduzido, total ou parcialmente, do artigo da Wikipédia em inglês, cujo título é «Lactarius blennius», especificamente .

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Lactarius blennius: Brief Summary ( португалски )

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Lactarius blennius é uma espécie de fungo da família de cogumelos Russulaceae. Ele produz cogumelos de tamanho médio cujo "chapéu" (píleo) pode atingir até 10 cm de largura. Com as bordas encurvadas para baixo, o chapéu apresenta uma coloração que varia do verde-oliva ao cinza e possui manchas escuras em faixas concêntricas, característica que pode ajudar a diferencia-lo de outras espécies. Seu formato é convexo achatado e pode ficar com uma depressão no centro quando envelhece. O fungo tem lamelas esbranquiçadas, que se dispõe muito próximas uma das outras. Elas produzem uma látex branco, de sabor azedo, que quando seca fica acinzentado.

O fungo foi descrito cientificamente pelo micologista sueco Elias Magnus Fries em 1838. Seu epíteto específico é derivado do adjetivo latino "blennius", que significa "pegajoso". Ele é bastante comum em florestas de faias na Europa, especialmente nas Ilhas Britânicas onde é considerada uma das 100 espécies de cogumelos mais comuns. O fungo forma micorrizas com a faia-europeia, embora associações com outras árvores também sejam conhecidas. É descrito pela maioria dos especialistas como não comestível ou mesmo venenoso. Alguns compostos químicos isolados de L. blennius tem sido objeto de estudo, como um tipo de sesquiterpeno que possui propriedades anti-inflamatórias.

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Râșcov verzui ( романски; молдавски )

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Lactarius blennius (Elias Magnus Fries, 1815 ex Elias Magnus Fries, 1838) este o specie de ciuperci necomestibile din încrengătura Basidiomycota în familia Russulaceae și de genul Lactarius,[1] denumită în popor râșcov verzui.[2] Acest burete destul de răspândit coabitează, fiind un simbiont micoriza (formează micorize pe rădăcinile arborilor). În România, Basarabia și Bucovina de Nord crește în șiruri sau cercuri mari, fără pretenție la sol, în păduri de foioase aproape numai sub fagi, foarte rar de asemenea în simbioză cu carpeni și stejari. Apare de la câmpie la munte, foarte des în regiuni montane, din (iunie) iulie până în octombrie (noiembrie).[3][4][5] Epitetul este derivat din cuvântul latin (latină blennus=nebunul, prostul).[6]

Descriere

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Bres.: Lactarius blennius
  • Pălăria: are un diametru de 4–8 (10) cm, este cărnoasă, fragilă, inițial ușor brumată pufos la margine, boltită, pentru timp lung cu marginea răsfrântă spre picior, apoi din ce în ce mai aplatizată, adâncită în centru, nu rar chiar în formă de pâlnie. Cuticula este netedă, unsuros-lipicioasă, pe vreme umedă vâscoasă, formând în special spre margine pete brun închise orânduite concentric. Astfel pare să fie zonară. Coloritul variază mult: de la deschis gri-măsliniu și gri-verzui, peste verde murdar, gri-brun până la brun-verzui.
  • Lamelele: sunt subțiri, clar bifurcate, arcuite cu muchii netede care stau foarte înghesuite, fiind inițial mai degrabă aderate larg la picior, lungindu-se în vârstă și devenind slab decurente de-a lungul lui. Coloritul este la început alb, dar schimbă mai târziu spre alb-gălbui, la bătrânețe adesea cu pete mici gri-murdare. La apăsare se colorează gri până gri-măsliniu.
  • Sporii: sunt rotunjori până slab elipsoidali cu o mărime de 6,4-8,3 x 5,1-6,5 microni, ușor amiloizi (ce înseamnă colorabilitatea structurilor tisulare folosind reactivi de iod), hialini (translucizi), suprafața fiind crestat- reticulată, presărată de negi mici de până la 1 µm. Pulberea lor este gălbuie. Basidiile cu 2-4 sterigme fiecare sunt cuneiforme până bulboase și măsoară 35-40 x 7-10 microni. Cistoidele (celule de obicei izbitoare și sterile care pot apărea între basidii și himen, stratul fructifer) sunt fusiforme cu o mărime de 50-60 x 8-11 microni.[7]
  • Piciorul: are o înălțime de 4-7 cm și o lățime de 1-2 cm, este neted, cilindric precum puțin subțiat spre bază, unsuros-lipicios ca pălăria, tânăr plin, apoi împăiat și la bătrânețe gol pe dinăuntru. Suprafața este albicioasă, pătrunsă de nuanțe slab verzuie sau chiar gri-rozalbe, fiind mereu mai deschisă ca cuticula.
  • Carnea: este albă fără a se decolora la leziune sau tăiere și destul de cărnoasă. Mirosul este foarte slab fructuos, dar gustul în primul moment acru, devenind după câteva secunde extrem de iute. Iuțirea provine de la alcaloidul unei rășini numită piperină.
  • Laptele: este foarte iute și alb care se colorează la aer numai foarte încet gri deschis. Odată uscat, devine palid gri-verzui. [3][4][5]
  • Reacții chimice: Carnea se colorează cu acid azotic precum cu Acid clorhidric după 1-2 ore brun-măsliniu până negricios, cu guaiacol încet gri-lila, ciuperca cu Hidroxid de potasiu imediat galben până la galben de miere pe exterior, iar carnea slab ocru, cu fenol brun-violet și carnea precum lamelele cu tinctură de Guaiacum repede gri-verzui.[8][9]

Confuzii

Această ciupercă poate fi confundată preponderent cu specii asemănătoare necomestibile sau otrăvitoare, cu toate foarte iute precum cu 2 soiuri comestibile, dar nu prea gustoase. Exemple sunt: Lactarius circellatus (necomestibil),[10] Lactarius fluens (necomestibil),[11] Lactarius fulvissimus (comestibil),[12] Lactarius mairei (ușor otrăvitor),[13] Lactarius pubescens (otrăvitor),[14] Lactarius pyrogalus (necomestibil),[15] Lactarius rufus (necomestibil),[16] Lactarius scrobiculatus (otrăvitor),[17] Lactarius uvidus (necomestibil),[18] Lactarius vietus (necomestibil)[19] și Lactarius zonarius (necomestibil).[20][21]

Specii asemănătoare în imagini

Valorificare

Râșcovul verzui este din cauza gustului său dezgustător acru și extrem de iute în mod normal necomestibil. Realmente ciuperca este consumată în Scandinavia după însilozare și în Europa de Est (Polonia, Ucraina, Rusia) după mai multe fierberi.[22]

Note

  1. ^ Index Fungorum
  2. ^ Constantin Drăgulescu: „Dicționar de fitonime românești”, Ediția a 5-a completată, Editura Universității “Lucian Blaga”, Sibiu 2018, p. 512, ISBN 978-606-12-1535-5, Denumire RO
  3. ^ a b Bruno Cetto: „Der große Pilzführer”, vol. 1, ed. a 5-a, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna, Viena 1979, p. 364-365/1, ISBN 3-405-12116-7
  4. ^ a b Bruno Cetto: “I funghi dal vero”, vol. 7, Editura Arte Grafiche Saturnia, Trento 1993, p. 336-337, ISBN 88-85013-57-0 (editat postum)
  5. ^ a b Hans E. Laux: „Der große Pilzführer, Editura Kosmos, Halberstadt 2001, p. 438-439, ISBN 978-3-440-14530-2
  6. ^ Erich Pertsch: „Langenscheidts Großes Schulwörterbuch”, ed. a 13-ea, Editura Langenscheidt, Berlin, München, Viena, Zürich, New York 1999, p. 146
  7. ^ Giacomo Bresadola: „Iconographia Mycologica, vol. VIII, Editura Società Botanica Italiana, Milano 1928, p. 364
  8. ^ Rose Marie și Sabine Maria Dähncke: „700 Pilze in Farbfotos”, Editura AT Verlag, Aarau - Stuttgart 1979 și 1980, p. 540, ISBN 3-85502-0450
  9. ^ Meinhard Michael Moser: „Kleine Kryptogamenflora Mitteleuropas”, ediția a 4-a, vol. II/b 2 „Röhrlinge und Blätterpilze”, Editura Gustav Fischer, Stuttgart 1978, p. 453
  10. ^ Bruno Cetto: “I funghi dal vero”, vol. 5, Editura Arte Grafiche Saturnia, Trento 1986, p. 370-371, ISBN 88-85013-37-6
  11. ^ Bruno Cetto: „Der große Pilzführer”, vol. 3, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna, Viena 1980, p. 304-305, ISBN 3-405-12124-8
  12. ^ Bruno Cetto: „I funghi dal vero”, vol. 4, Editura Arte Grafiche Saturnia, Trento 1983, p. 382-383, ISBN 88-85013-25-2
  13. ^ Bruno Cetto: „I funghi dal vero”, vol. 4, Editura Arte Grafiche Saturnia, Trento 1983, p. 362-363, ISBN 88-85013-25-2
  14. ^ Bruno Cetto: „I funghi dal vero”, vol. 4, Editura Arte Grafiche Saturnia, Trento 1983, p. 364-365, ISBN 88-85013-25-2
  15. ^ Marcel Bon: „Pareys Buch der Pilze”, Editura Kosmos, Halberstadt 2012, p. 84-85, ISBN 978-3-440-13447-4
  16. ^ Bruno Cetto: „Der große Pilzführer”, vol. 1, ed. a 5-a, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna, Viena 1979, p. 364-365/2, ISBN 3-405-12116-7
  17. ^ Bruno Cetto: „Der große Pilzführer”, vol. 1, ed. a 5-a, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna, Viena 1979, p. 368-369, ISBN 3-405-12116-7
  18. ^ Bruno Cetto: „Der große Pilzführer”, vol. 1, ed. a 5-a, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna, Viena 1979, p. 370-371, ISBN 3-405-12116-7
  19. ^ Bruno Cetto: „Der große Pilzführer”, vol. 3, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna, Viena 1980, p. 306-307, ISBN 3-405-12124-8
  20. ^ Bruno Cetto: „Der große Pilzführer”, vol. 1, ed. a 5-a, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna, Viena 1979, p. 368-369, ISBN 3-405-12116-7
  21. ^ Bruno Cetto: “I funghi dal vero”, vol. 6, Editura Arte Grafiche Saturnia, Trento 1989, p. 422-423, ISBN 88-85013-46-5
  22. ^ Ewald Gerhard: „Der große BLV Pilzführer“ (cu 1200 de specii descrise și 1000 fotografii), Editura BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, ediția a 9-a, München 2018, p. 412, ISBN 978-3-8354-1839-4

Bibliografie

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  • Giacomo Bresadola: „Iconographia Mycologica, vol. VIII, Editura Società Botanica Italiana, Milano 1928
  • Bruno Cetto, volumul 1-7, vezi note
  • Rose Marie Dähncke: „1200 Pilze in Farbfotos”, Editura AT Verlag, Aarau 2004, ISBN 3-8289-1619-8
  • Ewald Gerhard: „Der große BLV Pilzführer“ (cu 1200 de specii descrise și 1000 fotografii), Editura BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, ediția a 9-a, München 2018, ISBN 978-3-8354-1839-4
  • Jean-Louis Lamaison & Jean-Marie Polese: „Der große Pilzatlas“, Editura Tandem Verlag GmbH, Potsdam 2012, ISBN 978-3-8427-0483-1
  • J. E. și M. Lange: „BLV Bestimmungsbuch - Pilze”, Editura BLV Verlagsgesellschaft, München, Berna Viena 1977, ISBN 3-405-11568-2
  • Hans E. Laux: „Der große Pilzführer, Editura Kosmos, Halberstadt 2001, ISBN 978-3-440-14530-2
  • Meinhard Michael Moser: „Röhrlinge und Blätterpilze - Kleine Kryptogamenflora Mitteleuropas” ediția a 5-ea, vol. 2, Editura Gustav Fischer, Stuttgart 1983

Legături externe

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Râșcov verzui: Brief Summary ( романски; молдавски )

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Lactarius blennius (Elias Magnus Fries, 1815 ex Elias Magnus Fries, 1838) este o specie de ciuperci necomestibile din încrengătura Basidiomycota în familia Russulaceae și de genul Lactarius, denumită în popor râșcov verzui. Acest burete destul de răspândit coabitează, fiind un simbiont micoriza (formează micorize pe rădăcinile arborilor). În România, Basarabia și Bucovina de Nord crește în șiruri sau cercuri mari, fără pretenție la sol, în păduri de foioase aproape numai sub fagi, foarte rar de asemenea în simbioză cu carpeni și stejari. Apare de la câmpie la munte, foarte des în regiuni montane, din (iunie) iulie până în octombrie (noiembrie). Epitetul este derivat din cuvântul latin (latină blennus=nebunul, prostul).

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Хрящ-молочник липкий ( украински )

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Будова

Шапка діаметром 4-8 (10) см, спочатку випукла, з підвернутим краєм, пізніше увігнуто-розпростерта, з опущеним, часто хвилястим краєм. Поверхня шапки гола, гладка, слизиста. Забарвлення мінливе, оливкове, оливково-сіре, зеленувато-сіре, темно-оливково-коричнювате, зеленувато-сіро-коричнювате. У центрі іноді темніша, червонувато-сіро-коричнева або лілувато-сіро-коричнева. Властива присутність по краю шапки темних плям, розташованих кільцями.

Гіменофор пластинчастий. Пластинки густі, вузькі, прирослі, іноді злегка спускаються на ніжку, спочатку білі, пізніше жовтуваті, червонувато-жовтуваті, рудуваті, з зеленуватим краплями молочного соку.

М'якоть щільна біла, виділяє молочний сік, який при висиханні утворює оливково-зелені плями на білих пластинках. Молочний сік білий, на повітрі набуває сірого або зеленувато-сірого забарвлення, пекуче-їдкий на смак.

Споровий порошок блідо жовтувтий. Спори 7-8,5 х 5,5-6,5 мкм, овально-округлої форми, з бородавчастою поверхнею.

Ніжка висотою 3-7 см, 1-2,5 см товщиною, циліндрична, іноді звужена до основи, порожниста, гладка, клейка, того ж кольору, що й поверхня шапки, проте світліша, у місцях дотику сіріє або коричневіє.

Поширення та середовище існування

Широко розповсюджений в Європі, у тому числі і в Україні в листяних лісах з липня по жовтень. Утворює мікоризу з березою.

Практичне використання

Неїстівний гриб. Хоча деякі джерела вказують, що гриб умовно їстівний гриб, який можна використовувати після кількаденного вимочування та 15-ти хвилинного виварювання, соленим.

Див. також

Джерела

  • Зерова М. Я. Визначник грибів України / М. Я. Зерова, Г. Г. Радзієвський, С. В. Шевченко // Базидіоміцети. — Т. 5, кн. 1. — К. : Наук. думка, 1972. — с. 56
  • Лессо Т. Грибы. — 2003. — С. 47.


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Lactarius blennius ( виетнамски )

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Lactarius blennius là một loài nấm có kích thước vừa tìm thấy phổ biến trong các khu rừng sồi ở châu Âu, nơi loài nấm này sống bám vào, đặc biệt là trên gốc dẻ gai châu Âu (mặc dù loài nấm này cũng sống trên gốc các loại cây khác). Loài nấm này được mô tả lần đầu tiên bởi Elias Magnus Fries. Mặc dù màu sắc và kích thước của loài nấm này đa dạng, loài nấm này nổi bật bởi đặc tính nhớt khi ướt và tiết nhiều mủ. Loài nấm này đã là chủ đề của một số nghiên cứu hóa học, và nó có thể được sử dụng để sản xuất chất nhuộm và blennin. Các chất blennin, một số trong đó đã cho thấy tiềm năng ứng dụng y tế, có nguồn gốc từ lactarane, một hóa chất có tên như vậy vì liên kết của chúng với Lactarius. Loài nấm này con người có thể ăn được hay không vẫn đang là vấn đề tranh cãi giữa các nhà nghiên cứu nấm.

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Lactarius blennius: Brief Summary ( виетнамски )

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Lactarius blennius là một loài nấm có kích thước vừa tìm thấy phổ biến trong các khu rừng sồi ở châu Âu, nơi loài nấm này sống bám vào, đặc biệt là trên gốc dẻ gai châu Âu (mặc dù loài nấm này cũng sống trên gốc các loại cây khác). Loài nấm này được mô tả lần đầu tiên bởi Elias Magnus Fries. Mặc dù màu sắc và kích thước của loài nấm này đa dạng, loài nấm này nổi bật bởi đặc tính nhớt khi ướt và tiết nhiều mủ. Loài nấm này đã là chủ đề của một số nghiên cứu hóa học, và nó có thể được sử dụng để sản xuất chất nhuộm và blennin. Các chất blennin, một số trong đó đã cho thấy tiềm năng ứng dụng y tế, có nguồn gốc từ lactarane, một hóa chất có tên như vậy vì liên kết của chúng với Lactarius. Loài nấm này con người có thể ăn được hay không vẫn đang là vấn đề tranh cãi giữa các nhà nghiên cứu nấm.

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Млечник липкий ( руски )

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Царство: Грибы
Подцарство: Высшие грибы
Подотдел: Agaricomycotina
Порядок: Руссуловые
Семейство: Сыроежковые
Род: Млечник
Вид: Млечник липкий
Международное научное название

Lactarius blennius (Fr.) Fr. 1838

Синонимы
  • Agaricus blennius Fr. 1815 basionym
  • Galorrheus blennius (Fr.) P. Kumm. 1871
  • Lactifluus blennius (Fr.) Kuntze 1891
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Систематика
на Викивидах
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Изображения
на Викискладе
NCBI 152933EOL 188032MB 219169

Мле́чник ли́пкий (лат. Lactárius blénnius) — гриб рода Млечник (лат. Lactarius) семейства Сыроежковые (лат. Russulaceae). Несъедобнен. Некоторыми авторами считается условно-съедобным и пригодным для соления, но возможные его токсические свойства не изучены, поэтому собирать не рекомендуется.

Морфология

  • Шляпка ∅ 4—10 см, вначале выпуклая, затем распростёртая, вдавленная в центре, с загнутым вниз краем. Края более светлые и иногда покрыты пушком. Кожица блестящая, клейкая, серо-зелёная с более тёмными концентрическими зонами.
  • Пластинки белые, тонкие и частые, слабо нисходящие по ножке.
  • Споровый порошок бледно-жёлтый. Споры 7,5×6 мкм, почти округлые, бородавчатые, жилковатые, амилоидные.
  • Ножка 4—6 см в высоту, ∅ до 2,5 см, светлее, чем шляпка, клейкая, гладкая.
  • мякоть беловатая, компактная, немного ломкая, без запаха, с резким перечным вкусом.
  • Млечный сок густой, белого цвета, при подсыхании становится оливково-зелёным.

Изменчивость

Окраска варьирует от сероватого до грязно-зелёного. Ножка сначала сплошная, потом становится полой. Беловатые пластинки при прикосновении буреют. Мякоть при надрезе приобретает сероватый оттенок.

Экология и распространение

Образует микоризу с лиственными деревьями, особенно с буком и берёзой. Встречается обычно небольшими группами в лиственных лесах, часто в гористой местности. Распространён в Европе и Азии.

Сезон — лето — осень.

Сходные виды

  • Lactarius fluens растёт в тех же местах, отличается более зеленоватой окраской и белым, не изменяющимся млечным соком
  • Lactarius circellatus растёт только под грабом, его пластинки более тёмного охристого цвета

Синонимы

Латинские синонимы

  • Agaricus blennius Fr. 1815 basionym
  • Galorrheus blennius (Fr.) P. Kumm. 1871
  • Lactifluus blennius (Fr.) Kuntze 1891

Русские синонимы

  • Млечник слизистый
  • Млечник серо-зелёный
  • Груздь серо-зелёный

Литература

  • Хардинг П. Грибы. — М.: АСТ, 2002. — С. 92.
  • Кибби Дж. Атлас грибов: Определитель видов. — СПб.: Амфора, 2009. — С. 181.
  • Янсен П. Всё о грибах. — СПб.: Кристалл, 2006. — С. 83.
  • Грибы: Справочник / Пер. с итал. Ф. Двин. — М.: АСТ, 2001. — С. 118.
  • Лессо Т. Грибы. — 2003. — С. 47.

Ссылки

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Млечник липкий: Brief Summary ( руски )

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Мле́чник ли́пкий (лат. Lactárius blénnius) — гриб рода Млечник (лат. Lactarius) семейства Сыроежковые (лат. Russulaceae). Несъедобнен. Некоторыми авторами считается условно-съедобным и пригодным для соления, но возможные его токсические свойства не изучены, поэтому собирать не рекомендуется.

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