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Foderkulsukker ( tanska )

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Foderkulsukker (Symphytum x uplandicum), ofte skrevet foder-kulsukker, er en 40-100 cm høj urt, der i Danmark vokser ved vejkanter nær bebyggelse. Planten er en krydsning mellem lægekulsukker og ru kulsukker og kendes f.eks. på at stænglen har en kort vinge under bladene. Rødderne er sorte (som kul), men sødtsmagende – deraf navnet. Planten har været dyrket som svinefoder.

Beskrivelse

Foderkulsukker er en flerårig urt med en stiv, opret vækst. Hele planten er dækket af stive hår. Stænglerne er omtrent runde og har kun vinger umiddelbart under bladfæsterne. Bladene er ægformede med bugtet rand og netagtige ribber. Oversiden er ru og mørkegrøn, mens undersiden er grågrøn.

Blomstringen sker i juni-august, hvor man ser de tætte stande sidde fra de øverste bladhjørner. De enkelte blomster er lysviolette og klokkeformede med en ganske smal krave. Frugterne er delfrugter, som er vortede og derfor matte.

Foderkulsukker har et rodnet, som består af nogle få, grove hovedrødder og mange tynde siderødder. Rødderne er sorte, men sødtsmagende – deraf navnet.

Højde x bredde og årlig tilvækst: 0,80 x 0,50 m (80 x 50 cm/år). Planten kan blive bestanddannende, da den spredes via udkøbere fra rødderne.

Voksested

I og med at denne plante er en hybrid (mellem S. asperum og S.officinale), har den intet hjemsted. Den er dog tydeligt knyttet til den samme type voksesteder, som forældrearterne: Fugtig, mineralrig jord, let skygge og neutralt pH.

Planten er temmelig almindelig i hele landet langs vejkanter ved bebyggelse.




Kilder

  • Signe Frederiksen et al., Dansk flora, 2. udgave, Gyldendal 2012. ISBN 8702112191.

Eksterne henvisninger

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Foderkulsukker: Brief Summary ( tanska )

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Foderkulsukker (Symphytum x uplandicum), ofte skrevet foder-kulsukker, er en 40-100 cm høj urt, der i Danmark vokser ved vejkanter nær bebyggelse. Planten er en krydsning mellem lægekulsukker og ru kulsukker og kendes f.eks. på at stænglen har en kort vinge under bladene. Rødderne er sorte (som kul), men sødtsmagende – deraf navnet. Planten har været dyrket som svinefoder.

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Futter-Beinwell ( saksa )

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Der Futter-Beinwell ist eine Pflanzenart in der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). Er wird auch „Bastard-Beinwell“[1] genannt und ist eine Hybride, deren Eltern der Raue Beinwell und der Echte Beinwell sind.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blatt

Der Futter-Beinwell wächst als ausdauernde krautige Pflanze mit verdickter Wurzel. Sie erreicht mit den Stängeln Wuchshöhen bis zu 2 Meter. Die oberirdischen Pflanzenteile sind flaum- bis steifhaarig, jedoch nicht stachelig behaart.

Die wechselständigen Laubblätter sind einfach. Die oberen Stängelblätter sind sitzend, kurz herablaufend oder mehr oder weniger stängelumfassend. Die etwa 25[2] Zentimeter lange Blattspreite ist niemals herzförmig. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.

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Blütenstand des Futter-Beinwell

Blütenstand, Blüte und Frucht

Die Blütezeit reicht von Mai bis August.[2] Der Blütenstand ist ein endständiger Doppelwickel. Er besitzt keine Deckblätter.

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind zu einem 5 bis 7 Millimeter langen Kelch mit üblicherweise spitzen Kelchzipfeln verwachsen. Die fünf Kronblätter sind entweder anfangs rosafarben und später blau oder ständig violett gefärbt. Die Blütenkrone misst 12 bis 18 Millimeter im Durchmesser. In der Kronröhre befinden sich fünf Kronschuppen, die wie beim Echten Beinwell breit dreieckig-lanzettlich, jedoch an der Basis nicht so breit sind. Die Staubfäden der in einem Kreis zu fünft stehenden Staubblätter sind schmäler als die Staubbeutel.

Die Früchte sind Klausenfrüchte, die in vier eiförmige und aufrechte Teilfrüchte zerfallen.

Chromosomenzahl

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 36.

Ökologie

Die Ausbreitung des Futter-Beinwells erfolgte hauptsächlich durch den Menschen z. B. mit dem Mutterboden; so wurde die Pflanze zum Kulturrelikt und zum Kulturflüchter.

Nach ihrer Einbürgerung kann sie zum lästigen Wildkraut werden, das heimische Arten überwuchert.

Die Pflanze liefert jedoch bestes Kompostiergut und Mulchmaterial.

Wegen des reichlichen Besuchs von Insekten ist sie auch als Futterpflanze für Bienen nützlich.

Vorkommen

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Futter-Beinwell ist Asien.[2] Er wurde in zahlreichen europäischen Staaten und auf den Azoren einst als Futterpflanze eingeführt, verwilderte in Folge und gilt heute weltweit[2] als eingebürgert. In Mitteleuropa ist er in Deutschland,[3] Liechtenstein, Österreich[4] und Tschechien anzutreffen.[5] In Österreich wurde der Futter-Beinwell früher als Schweinefutter angebaut und ist heute selten verwildert bis möglicherweise eingebürgert auf Ruderalflächen und Flussauen anzutreffen. Er kommt in allen Bundesländern außer in Salzburg vor.[1]

Systematik

Symphytum ×uplandicum wurde 1855 von Carl Frederik Nyman in Sylloge Florae Europaeae, Seite 80, erstbeschrieben.[6] Ein Synonym für Symphytum ×uplandicum sind Symphytum asperum auct. non Lepech.[3] und Symphytum peregrinum auct. non Lepech..[7] Es handelt sich um eine Hybride aus dem Rauen Beinwell und dem Echten Beinwell (Symphytum asperum × Symphytum officinale). Symphytum ×uplandicum ist wiederum ein Elternteil von zwei 2009 beschriebenen Hybriden:[8]

  • Symphytum ×hidcotense P.D.Sell: Der zweite Elternteil ist der Großblütige Beinwell (Symphytum grandiflorum) DC.
  • Symphytum ×perringianum P.H.Oswald & P.D.Sell: Der zweite Elternteil ist der Orientalische Beinwell (Symphytum orientale) L.

Nutzung

Medizinische Anwendungen

Die Pflanzenteile des Futter-Beinwell werden für medizinische Zwecke verwendet. Sie werden in Salbenform aufgetragen und führen zu besserer Wundheilung[9] und helfen unter anderem bei Muskel- und Gelenkschmerzen.[10]

Verwendung als Gartenpflanze

Symphytum ×uplandicum ‘Variegatum’ ist eine Sorte mit cremefarben bandagierten Blättern.[11]

Quellen

Literatur

  • Bogumil Pawłowski: Symphytum. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X, S. 103–104 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Schlüssel zu Symphytum und Beschreibung von Symphytum ×uplandicum, aus dem unveränderten Nachdruck von 2010 (ISBN 978-0-521-15368-3)).
  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.

Einzelnachweise

  1. a b Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9, S. 695.
  2. a b c d David Janßen: Futter-Beinwell. Symphytum × uplandicum. In: Flora Emslandia – Pflanzen im Emsland. Abgerufen am 21. Februar 2012.
  3. a b Futter-Beinwell. FloraWeb.de letzter zugriff 21. Februar 2012 mit Verbreitungskarte für Deutschland Online
  4. Futter-Beinwell/Bastard-Beinwell/Comfrey. In: Botanik im Bild/Flora von Österreich, Liechtenstein und Südtirol. Das Naturhistorische Museum Wien, abgerufen am 21. Februar 2012 (Wildpflanzen Österreichs – Bild-Datenbank).
  5. Symphytum x uplandicum. Included taxa. (Nicht mehr online verfügbar.) In: The Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem, Januar 2011, archiviert vom Original am 3. November 2013; abgerufen am 21. Februar 2012 (englisch, nach B. Valdés (2011): Boraginaceae).  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ww2.bgbm.org
  6. Symphytum × uplandicum. In: Tropicos. Missouri Botanical Garden, abgerufen am 21. Februar 2012 (englisch).
  7. GRIN Taxonomy for Plants. Taxon: Symphytum ×uplandicum. In: Germplasm Resources Information Network. United States Department of Agriculture – Agricultural Research Service, Beltsville Area, abgerufen am 21. Februar 2012 (englisch).
  8. Symphytum uplandicum. Plant Name Details. In: IPNI – The International Plant Names Index. Abgerufen am 21. Februar 2012 (englisch).
  9. Milos Barna, Alexander Kucera, Marie Hladícova, Miroslav Kucera: Der wundheilende Effekt einer Symphytum-Herba-Extrakt-Creme (Symphytum × uplandicum Nyman): Ergebnis. In: WMW Wiener Medizinische Wochenschrift. Band 157, Nr. 21-22. Springer Verlag, 2009, ISSN 1563-258X, S. 569–574, doi:10.1007/s10354-007-0474-y (englisch, deutsch).
  10. Trauma-Beinwell (lat. Symphytum x uplandicum Nyman). In: ratgeber heilpflanzen medizin.de. Abgerufen am 22. Februar 2012.
  11. Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica: Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann / Tandem, Köln 2003, ISBN 3-89731-900-4, Symphytum, S. 867 (Symphytum × uplandicum).

Weblinks

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Futter-Beinwell: Brief Summary ( saksa )

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Der Futter-Beinwell ist eine Pflanzenart in der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). Er wird auch „Bastard-Beinwell“ genannt und ist eine Hybride, deren Eltern der Raue Beinwell und der Echte Beinwell sind.

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Zahrodne kosćadło ( yläsorbi )

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Zahrodne kosćadło (Symphytum x uplandicum) je rostlina ze swójby wódrakowych rostlinow (Boraginaceae).

Wopis

Stejnišćo

Rozšěrjenje

Wužiwanje

Nóžki

  1. Pawoł Völkel: Prawopisny słownik hornjoserbskeje rěče. Hornjoserbsko-němski słownik. Ludowe nakładnistwo Domowina, Budyšin 2005, ISBN 3-7420-1920-1, str. 211.
  2. W internetowym słowniku: Beinwell

Žórła

  • Aichele, D., Golte-Bechtle, M.: Was blüht denn da: Wildwachsende Blütenpflanzen Mitteleuropas. Kosmos Naturführer (1997)
  • Brankačk, Jurij: Wobrazowy słownik hornjoserbskich rostlinskich mjenow na CD ROM. Rěčny centrum WITAJ, wudaće za serbske šule. Budyšin 2005.
  • Kubát, K. (Hlavní editor): Klíč ke květeně České republiky. Academia, Praha (2002)
  • Lajnert, Jan: Rostlinske mjena. Serbske. Němske. Łaćanske. Rjadowane po přirodnym systemje. Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin (1954)
  • Rězak, Filip: Němsko-serbski wšowědny słownik hornjołužiskeje rěče. Donnerhak, Budyšin (1920)
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Zahrodne kosćadło: Brief Summary ( yläsorbi )

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Zahrodne kosćadło (Symphytum x uplandicum) je rostlina ze swójby wódrakowych rostlinow (Boraginaceae).

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Окопник упландский ( venäjä )

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Царство: Растения
Подцарство: Зелёные растения
Отдел: Цветковые
Надпорядок: Asteranae
Семейство: Бурачниковые
Подсемейство: Бурачниковые
Триба: Boragineae
Подтриба: Boragininae
Род: Окопник
Вид: Окопник упландский
Международное научное название

Symphytum ×uplandicum Nyman, 1855

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на Викискладе
ITIS 505411NCBI 192328EOL 484620GRIN t:70770IPNI 120843-1TPL kew-2475726

Око́пник у́пландский (лат. Sýmphytum ×uplándicum) — многолетнее травянистое растение, вид рода Окопник семейства Бурачниковые (Boraginaceae).

Гибридогенный вид, возникший в Европе в результате естественного скрещивания окопника лекарственного с интродуцированным окопником шероховатым.

Ботаническое описание

Стебель до 140 см высотой, с жёсткими щетинками, утолщёнными в основании, с возрастом нередко опадающими, или же с мягкими щетинками без утолщённого основания.

Прикорневые листья эллиптически-ланцетные, с заострённой верхушкой и закруглённым основанием, 15—30 см длиной и до 6 см шириной, на черешках до 12 см длиной. Стеблевые листья мельче, на узкокрылатых черешках, верхние почти сидячие, в основании клиновидные. Верхняя поверхность листа покрыта жёсткими опадающими щетинками или же с прижатым неопадающим опушением, нижняя — с жёсткими щетинками лишь по жилкам.

Чашечка цветка до 5,5 мм длиной, рассечена на ⅔—⅘ длины, лопасти чашечки по краям с жёсткими щетинками без утолщённого основания. Венчик узкоколокольчатый, 13—16 мм длиной, в бутонах фиолетовый, с распусканием цветка сине-фиолетовый, розовый или красновато-фиолетовый, часто с грязным оттенком, лопасти венчика 7—7,5 мм длиной, в основании 2 мм шириной, треугольно-ланцетные, с закруглённой верхушкой. Тычинки 5—6 мм длиной, короче венчика, пыльники, как правило, равны нитям по длине.

Эремы тёмные, коричневые, зернистые, 3—4 мм длиной и до 3 мм шириной.

Распространение

Широко распространён в Европе и Северной Америке, в местах произрастания обыкновенно вытесняет родительские виды.

Таксономия

Видовой эпитет происходит от названия шведской провинции Уппланд, откуда вид был описан. Карл Фредрик Нюман при опубликовании названия Symphytum uplandicum указал в качестве его синонимов Symphytum orientale Fr. и Symphytum patens Fr.

Синонимы

  • Symphytum orientale sensu Fr., 1842, nom. illeg.
  • Symphytum ×patens Fr., 1839, nom. illeg., pro sp.
  • Symphytum peregrinum auct.

Примечания

  1. Об условности указания класса двудольных в качестве вышестоящего таксона для описываемой в данной статье группы растений см. раздел «Системы APG» статьи «Двудольные».
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Окопник упландский: Brief Summary ( venäjä )

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Око́пник у́пландский (лат. Sýmphytum ×uplándicum) — многолетнее травянистое растение, вид рода Окопник семейства Бурачниковые (Boraginaceae).

Гибридогенный вид, возникший в Европе в результате естественного скрещивания окопника лекарственного с интродуцированным окопником шероховатым.

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