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Animal / parasite / endoparasite
larva of Lucilia bufonivora endoparasitises Bufonidae

Animal / parasite / endoparasite
larva of Lucilia bufonivora endoparasitises Rana

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Krötengoldfliege ( 德語 )

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Die Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora), auch Krötenfliege genannt, ist eine unter anderem auch in Mitteleuropa vorkommende Art aus der Familie der Schmeißfliegen (Calliphoridae). Mehrere Arten der Gattung Lucilia sind fakultative (wahlweise) oder obligate (ausschließliche) Parasitoide von Amphibien. Die Larven der Krötengoldfliege gehören zu der letztgenannten Gruppe. Sie fressen das innere Gewebe insbesondere im Kopfbereich von lebenden Kröten oder anderen Lurchen, bis diese sterben und die Maden schließlich im Boden zur Verpuppung gelangen. Dieser Befall von lebendem Wirbeltiergewebe mit Fliegenmaden wird – unabhängig von der Wirtsart – als Myiasis[1](Fliegenmadenkrankheit) bezeichnet.

Merkmale

Die Imagines von Lucilia bufonivora ähneln einigen anderen Goldfliegenarten, etwa der häufigeren Kaisergoldfliege (Lucilia caesar). Sie erreichen eine Körperlänge von bis zu neun Millimetern und haben einen grün-golden metallisch glänzenden Körper. Die vierte Längsader der Flügel ist speziell bei dieser Art scharf abgeknickt.

Lebensweise

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Exemplar einer Mittelmeer-Erdkröte aus Italien mit Fliegeneiern auf dem Rücken. Vermutlich handelt es sich um solche von Lucilia bufonivora
Adulte Erdkröte mit Fliegeneiern, Larven im Nasenloch, Kottenforst bei Bonn, 2020
Erdkröte mit einer aufsitzenden Goldfliege nebst Eiern sowie Larven im Nasenloch
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Von Larven der Krötengoldfliege parasitierte Erdkröte. Der Befall befindet sich noch in einem frühen Stadium, die Nasenöffnungen der Kröte sind durch den Larvenfraß jedoch bereits aufgeweitet
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Etwas weiter fortgeschrittene Kopfdeformation bei einer befallenen Erdkröte
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Erdkröte mit Maden der Goldfliege

Krötengoldfliegen leben vor allem in blütenreichen Staudenfluren, insbesondere an Doldenblütlern, und ernähren sich dort von Pollen und Nektar. Zur Fortpflanzung platzieren die Tiere in den Sommermonaten ihre weißen, länglichen Eier auf den Rücken oder Kopf von Kröten und anderen Amphibien. Betroffen ist insbesondere die Erdkröte; darüber hinaus sind aber auch Kreuzkröte, Wechselkröte, Grasfrosch, Geburtshelferkröte, Knoblauchkröte, Laubfrosch, Moorfrosch, Teichfrosch und ausnahmsweise der Feuersalamander als Wirtsarten belegt.[2] Die rasch schlüpfenden Larven dringen durch die Nasenlöcher in den Kopf des Wirtes ein, wo sie sich durch das Weichgewebe des noch lebenden Tieres fressen. Nach wenigen Tagen kann der vordere Schnauzen- und Kopfbereich völlig deformiert und entstellt sein. Wenn die Larven dabei das Gehirn erreicht haben oder andere lebenswichtige Organe oder Körperfunktionen zerstört wurden, verendet der Lurch schließlich. In ihrem letzten Larvenstadium haben die Maden den Kadaver mitunter fast vollständig aufgefressen – einschließlich Haut und Bindegewebe, unter Umständen sogar samt Knorpel und Knochen.[3] Dann graben sie sich in anstehenden feuchten Boden ein und verpuppen sich.

Der gesamte Vorgang vom Schlupf der Fliegenmaden aus den Eiern über das Eindringen in den Wirt, die Larvenentwicklung in dessen Körper, sein Verenden und bis zum Verpuppen der Larven dauert etwa drei bis vier Wochen. Eine tote Kröte kann innerhalb von ein bis zwei Wochen (je nach Befallsdichte) vollständig skelettiert worden sein. Zu berücksichtigen ist dabei, dass es oft anscheinend auch noch zu sekundärem Befall des Kadavers mit Larven anderer Fliegenarten kommt. Das Puppenstadium bis zum Schlupf fertiger Goldfliegen der nächsten Generation dauert weitere ungefähr ein bis drei Wochen.[4]

Auswirkungen auf Amphibienpopulationen

Über den Befall von Amphibien mit Lucilia-Larven liegen unter anderem aus Mitteleuropa viele Einzelbeobachtungen, aber nur wenige systematische Untersuchungen vor. Ob die erkrankten Amphibien primär ausschließlich von Lucilia bufonivora befallen waren, gilt auch noch als fraglich, da manche anderen Fliegenarten zumindest fakultative Amphibienparasitoide sind. Die Auswirkungen auf die Bestände von Amphibien können nicht abschließend eingeschätzt werden. Unter für die Goldfliegen günstigen Rahmenbedingungen können bedeutendere Anteile einer Krötenpopulation, offenbar insbesondere größere, v. a. weibliche Tiere, in ihrem Sommerlebensraum durch Madenbefall getötet werden.[5][6] Insofern kann Myiasis durchaus ein nennenswerter Mortalitätsgrund auf Populationsniveau sein. Tatsächlich scheinen aber verschiedene Faktoren einen gravierenden allgemeinen Einfluss auf die Bestände von Amphibien zu verhindern. Dazu wird unter anderem das aktive Abstreifen von Eiern oder Larven durch die Kröte gezählt, beispielsweise bei der Häutung. Aber auch der vorzeitige Wirtstod, der Aufenthalt der Tiere im Wasser oder klimatische Faktoren können die lokale Befallsrate beeinflussen.

Quellen und weiterführende Informationen

Einzelnachweise

  1. F. Zumpt: Myiasis in man and animals in the old world: a textbook for physicians, veterinarians and zoologists - London, 1965, (Butterworths)
  2. V. Neumann & F. Meyer: Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876 – ein euryxener Amphibienparasit. In: Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum Berlin 70 (1994): 331–341.
  3. Vít Zavadil: Zum Parasitismus der Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876) auf Erdkröten (Bufo bufo) – Abwehrverhalten und limitierende Faktoren. In: Zeitschrift für Feldherpetologie 4 (1997): 1–12.
  4. Klaus Weddeling & Thomas Kordges: Lucilia bufonivora-Befall (Myiasis) bei Amphibien in Nordrhein-Westfalen – Verbreitung, Wirtsarten, Ökologie und Phänologie. In: Zeitschrift für Feldherpetologie 15 (2008): 183–202. (PDF-Volltext online)
  5. Henk Strijbosch: Mortality in a population of Bufo bufo resulting from the fly Lucilia bufonivora. In: Oecologia 45 (1980): 285-286.
  6. Klaus Weddeling: Von Fliegen und Erdkröten: Myiasis bei Anuren im Drachenfelser Ländchen bei Bonn - Fliegenarten, Phänologie, Schlupferfolg und Dichteeffekte im Amphibienkadaver. In: Zeitschrift für Feldherpetologie 21 (2014):165-182.

Literatur

  • Thomas Kordges: Starker Befall der Erdkröte (Bufo bufo) durch die Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876). In: Zeitschrift für Feldherpetologie 7 (2000): 211–218. Laurenti-Verlag, Bochum/Bielefeld.
  • Henk Strijbosch: Mortality in a population of Bufo bufo resulting from the fly Lucilia bufonivora. In: Oecologia 45 (1980): 285-286.
  • Klaus Weddeling: Von Fliegen und Erdkröten: Myiasis bei Anuren im Drachenfelser Ländchen bei Bonn – Fliegenarten, Phänologie, Schlupferfolg und Dichteeffekte im Amphibienkadaver. In: Zeitschrift für Feldherpetologie 21 (2014): 165-182. (PDF-Volltext online)
  • Klaus Weddeling, Thomas Kordges & Martin Schlüpmann: Neue Nachweise der Fliegenmadenkrankheit (Myiasis) bei Anuren in Nordrhein-Westfalen. - Zeitschrift für Feldherpetologie 24 (2017): 113-118. (Zusammenfassung)
  • Vít Zavadil: Zum Parasitismus der Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876) auf Erdkröten (Bufo bufo) – Abwehrverhalten und limitierende Faktoren. In: Zeitschrift für Feldherpetologie 4 (1997): 1–12. Laurenti-Verlag, Bochum/Bielefeld.

Weblinks

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Krötengoldfliege: Brief Summary ( 德語 )

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Die Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora), auch Krötenfliege genannt, ist eine unter anderem auch in Mitteleuropa vorkommende Art aus der Familie der Schmeißfliegen (Calliphoridae). Mehrere Arten der Gattung Lucilia sind fakultative (wahlweise) oder obligate (ausschließliche) Parasitoide von Amphibien. Die Larven der Krötengoldfliege gehören zu der letztgenannten Gruppe. Sie fressen das innere Gewebe insbesondere im Kopfbereich von lebenden Kröten oder anderen Lurchen, bis diese sterben und die Maden schließlich im Boden zur Verpuppung gelangen. Dieser Befall von lebendem Wirbeltiergewebe mit Fliegenmaden wird – unabhängig von der Wirtsart – als Myiasis(Fliegenmadenkrankheit) bezeichnet.

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Бакачыл чымын ( 吉爾吉斯語 )

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Бакачыл чымын.

Бакачыл чымын — (лат. Lucilia bufonivora) тарпка, этке конуучу жашыл чымындардын бир түрү.

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Lucilia bufonivora ( 英語 )

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Lucilia bufonivora is a member of the fly family Calliphoridae which are commonly known as blow flies. L. bufonivora is commonly referred to as a toadfly. The adult flies will typically feed on pollen and nectar of flowers, while the larvae are parasitoids that feed mainly on the living flesh of the common toad (Bufo bufo), leading to the toad's death, though they have been found as parasites on other frog and toad species.[1] It is common in north west Europe.[2]

Description

The adult toadfly has large brown compound eyes, a bright metallic green thorax and abdomen clad with bristly black hairs and a pair of membraneous, dark veined, translucent wings. The larvae are creamy white maggots similar to those of other blow flies that are found on dead animals and rotting meat.[2]

Parasitism

Common Toad Bufo bufo infected with larvae of Lucilia bufonivora.
A Common Toad Bufo bufo infected with larvae of Lucilia bufonivora. The nostrils of the toad have been destroyed by the larvae already.

The adult toadfly lays its eggs on the skin at the entrance to the nostrils of the common toad although it has been known to infest other frog and toad species.[2] It often preferentially chooses sick or injured individuals. On hatching, the larvae start to feed on the tissue of the nostrils and work their way into the nasal cavities. The larvae grow rapidly and as their appetite increases, they start to consume the eyes, the brain and other tissues of the host.

Toad underwater with Larvae of lucillia bufonivora, the nostrils of the toad have already been destroyed by the larvae.

Alternatively, the eggs may be laid in wounds and eat the hosts flesh. When the toad has died and the larvae have totally consumed its tissues and finished their development, they make their way into the soil and pupate. The larvae are sensitive to temperature and only thrive between 14 °C and 29 °C. If they are cooled below this range they will stop feeding and attempt to leave the host and bury themselves shallowly in the soil to hibernate.[2]

In a study in the Netherlands, it was found that the fly selectively targeted larger toads, with no juveniles and very few one-year-olds being affected. Overall, 8% of the toads examined were hosts to the toadfly larvae and would later have died, indicating that the activities of this parasite have a significant effect on the toad population.[3]

References

  1. ^ Garanin, VI; Shaldybin SL. (1976). "Parasitism of larvae of the fly, Lucilia bufonivora, Moniez, 1876, on Anura". Parazitologiia (print) (in Russian). 10 (3): 286–828.
  2. ^ a b c d Séguy, E. "Un parasite des batraciens, la lucilie bufonivore: Lucilia bufonivora". Batraciens et Reptiles du Monde. Retrieved 2012-03-16.
  3. ^ Strijbosch, H. (1980). "Mortality in a population of Bufo bufo resulting from the fly Lucilia bufonivora". Oecologia. 45 (2): 285–286. Bibcode:1980Oecol..45..285S. doi:10.1007/BF00346472. PMID 28309542.
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Lucilia bufonivora: Brief Summary ( 英語 )

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Lucilia bufonivora is a member of the fly family Calliphoridae which are commonly known as blow flies. L. bufonivora is commonly referred to as a toadfly. The adult flies will typically feed on pollen and nectar of flowers, while the larvae are parasitoids that feed mainly on the living flesh of the common toad (Bufo bufo), leading to the toad's death, though they have been found as parasites on other frog and toad species. It is common in north west Europe.

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Konnakärpänen ( 芬蘭語 )

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Konnakärpänen (Lucilia bufonivora) on sammakoiden ja konnien loinen. Konnakärpänen on noin sentin mittainen vihreänkiiltävä raatokärpäsiin (Calliphoridae) kuuluva siivekäs hyönteinen, joka laskee lisääntyäkseen munansa sammakkoeläimen selkään.

Vuorokauden kuluessa munista kuoriutuu toukkia, jotka vaeltavat isäntänsä silmiin ja sieraimiin ja alkavat syödä pään pehmeitä kudososia. Sammakko kuolee saamiinsa vammoihin muutamassa päivässä. Konnakärpäsen toukat jatkavat kuolleen isäntäeläimensä syöntiä, kunnes mitään ei ole enää jäljellä. Toukat koteloituvat maahan, ja puolessatoista viikossa kuoriutuu uusi kärpässukupolvi.

Naaraskärpänen munii keskimäärin noin 60-70 munaa, ja kesässä voi syntyä kolmekin uutta kärpässukupolvea.

Nimensä konnakärpänen on saanut rupikonnasta, koska Keski-Euroopassa kärpäsen isäntä on useimmiten rupikonna. Isännäksi käyvät myös muut lajit, kuten esimerkiksi salamanterit.

Laji on melko yleinen Etelä- ja Keski-Suomessa mutta varsin huomaamaton, koska useimmiten uhreiksi valikoituneet isäntäeläimet ovat heinikoiden kätköissä kuolleina.

Lähteet

  • ISBN: 951-35-4756-6 Suomen eläimet
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Konnakärpänen: Brief Summary ( 芬蘭語 )

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Konnakärpänen (Lucilia bufonivora) on sammakoiden ja konnien loinen. Konnakärpänen on noin sentin mittainen vihreänkiiltävä raatokärpäsiin (Calliphoridae) kuuluva siivekäs hyönteinen, joka laskee lisääntyäkseen munansa sammakkoeläimen selkään.

Vuorokauden kuluessa munista kuoriutuu toukkia, jotka vaeltavat isäntänsä silmiin ja sieraimiin ja alkavat syödä pään pehmeitä kudososia. Sammakko kuolee saamiinsa vammoihin muutamassa päivässä. Konnakärpäsen toukat jatkavat kuolleen isäntäeläimensä syöntiä, kunnes mitään ei ole enää jäljellä. Toukat koteloituvat maahan, ja puolessatoista viikossa kuoriutuu uusi kärpässukupolvi.

Naaraskärpänen munii keskimäärin noin 60-70 munaa, ja kesässä voi syntyä kolmekin uutta kärpässukupolvea.

Nimensä konnakärpänen on saanut rupikonnasta, koska Keski-Euroopassa kärpäsen isäntä on useimmiten rupikonna. Isännäksi käyvät myös muut lajit, kuten esimerkiksi salamanterit.

Laji on melko yleinen Etelä- ja Keski-Suomessa mutta varsin huomaamaton, koska useimmiten uhreiksi valikoituneet isäntäeläimet ovat heinikoiden kätköissä kuolleina.

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Lucilia bufonivora ( 法語 )

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Lucilia bufonivora est une espèce de diptères brachycères, une mouche de la famille des Calliphoridae et du genre Lucilia. Au stade larvaire, cette espèce eurasienne et nord-américaine est un parasite externe obligatoire des grenouilles et crapauds et plus spécifiquement du crapaud commun. Cette myiase provoque irrémédiablement la mort de l'animal parasité.

Description

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Imago femelle de Lucilia bufonivora
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Aile de Lucilia bufonivora
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Mâle Lucilia silvarum, noter les trois soies acrosticales derrière la suture du thorax (Lettonie)

À l'instar de nombreuses mouches vertes, Lucilia bufonivora a de grands yeux composés bruns, un thorax et un abdomen d'un vert métallique brillant, revêtus de poils noirs hérissés et d'une paire d'ailes membraneuses, foncées, veinées et translucides. L'ensemble du corps mesure 9 mm de long. Les yeux du mâle se touchent au niveau des ocelles.

Le genre Lucilia est caractérisé par une nervure médiane de l'aile légèrement courbée vers la radiale, des yeux nus, pas de soies discales et des soies abdominales faibles. Ces mouches ont des genae noires, parfois partiellement rougeâtres, blanchâtres ou à pruinosité argentée, soies génales noires[1].

Lucilia bufonivora se distingue de ses congénères par une basicosta noire à brun foncé et deux soies acrosticales derrière la suture ainsi que des palpes brunes éclaircies et des cuillerons assombris. L'espèce proche Lucilia silvarum porte trois soies acrosticales derrière la suture[1],[2],[3],[4].

Biologie

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Femelle Lucilia bufonivora en ponte sur le dos d'un Crapaud commun (Allemagne)
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Jeunes larves de Lucilia bufonivora tout juste émergées sur le dos d'un Crapaud commun
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Larves de Lucilia bufonivora dans les narines d'un Crapaud commun (Toscane, Italie)

À partir de la fin du printemps (mai pour les latitudes d'Europe centrale), les adultes Lucilia bufonivora émergent de leur pupes et se nourrissent du nectar des Apiacées, à l'instar de nombreux Diptères parasitoïdes. Après fécondation, la femelle pond, au mois de juin, de plusieurs dizaines à quelques centaines d'œufs collant en forme de bâtonnets à l'arrière de la tête ou sur les flancs de son hôte. En peu de temps (selon la température, après quelques heures) de petites larves émergent de ces œufs et pénètrent par les narines dans la tête de l'hôte (plus rarement par les yeux ou la bouche). Elles se nourrissent des tissus crâniens, causant la mort de l'hôte en deux à trois jours. Les larves squelettisent la carcasse en 1 à 2 semaines selon leur densité, la température et l'infestation secondaire[5],[6],[7],[8].

L'hôte mort, apparaît une forte pression concurrentielle intra et interspécifique d'une multitude de diptères saprophages généralistes à l'intérieur et autour de la carcasse. Dans une expériences allemande de 2008, L. bufonivora représentait 50% du nombre d'individus appartenant à 11 espèces distinctes. De plus, le nombre d'espèces et d'individus par carcasse variait considérablement. Dans l'étude citée, quelques carcasses n'ont données aucun imago de L. bufonivora. Soit les larves sont déplacées ou parasitées par d'autres diptères, soit d'autres espèces comme Lucilia sericata sont capables d'ectoparasitisme[8].

Une fois leur développement achevé, les larves se replient dans le sol humide sous la carcasse pour la pupaison. Après une à trois semaines, la prochaine génération de mouches en sort. Ainsi, jusqu'à quatre générations sont possibles au cours de l'été. Vers septembre, une cohorte de pupes reste dans le sol et hiberne afin d'établir la prochaine génération en mai de l'année suivante. Lors de cette diapause hivernale, la mortalité est élevée[8].

Impact parasitaire

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Infestation en cours sur un Crapaud commun (Bialogard, Pologne)
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Narines dévorées d'un Crapaud commun (Baie de Somme)
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Développement parasitaire très avancé sur un Crapaud commun (Pays-Bas)

L'Anoure infecté est généralement reconnaissable dans ses premiers stades par des narines asymétriques, légèrement suintantes et un comportement atypique et diurne. Il est statique et n'est pas effrayé par la présence d'un prédateur. Ses seuls mouvements sont une sorte de bâillement régulier, liés à sa difficulté à respirer. Les crapauds infestés se retrouvent fréquemment dans ou près des plans d'eau, ce qui est généralement interprété comme une stratégie de défense contre les mouches ou comme un comportement pour soulager la douleur[5],[7],[8].

Les imagos de L. bufonivora étant diurnes et les Anoures étant nocturnes, on suppose une détection olfactive. La ponte de la femelle serait déclenchée par les mouvements des batraciens, les phéromones sexuelles échangées entre adultes ou par une kairomone. Les larves de L. bufonivora se nourrissent uniquement de la chair vivante des adultes ; les juvéniles, les sub-adultes et les crapauds morts n'étant jamais parasités[7],[8].

L'hôte privilégié de L. bufonivora est le Crapaud commun ; il représente par exemple 85 % des cas infectés recensés depuis la fin du XIXe siècle en Rhénanie-du-Nord-Westphalie (Allemagne). Néanmoins, d'autres hôtes sont également possibles, et plus ou moins courant, à savoir Bufo calamita, B. viridis, Hyla arborea, Pelobates fuscus, Rana arvalis, R. esculenta, R. temporaria et Alytes obstetricans. Les cas de myiase chez les Urodèles (Salamandra salamandra, Triturus alpestris, T. vulgaris) sont relativement rares[5],[8].

Sur un ensemble d'études réalisées en Rhénanie-du-Nord-Westphalie de 1998 à 2006, les taux d'infestation, variaient de 1,5 % à 19 % des Anoures adultes. Dans une mine à ciel ouvert de Frechen, le taux d'infestation était de 10 % des crapauds communs et de 15 % des Grenouilles vertes, en se basant sur les populations printanières comme valeur de référence. Dans des habitats dunaires des Pays-Bas, des taux d'infestation du même ordre de grandeur avec 8 % ont été calculés. Dans la région de Wuppertal, on a montré des taux d'infestation significativement plus élevés avec 46 % de tous les crapauds communs capturés, les femelles adultes présentant un taux d'infestation supérieur à 70 % que les mâles (13 %)[8].

Ce phénomène ne semble pas être rare ; les animaux infestés n'étant que rarement observés, car les Anoures sont plus susceptible de vivre cachés pendant la saison estivale. L'abondance des infections peut varier considérablement d'une année à l'autre, probablement en fonction des conditions météorologiques, de l'abondance d'hôtes potentiellement parasites, du succès parasitaire de l'année précédente et de la mortalité hivernale des pupes dans le sol. Cependant, il semble que cette myiase soit la règle plutôt que l'exception, du moins pour les Crapauds communs[8].

Systématique

Parmi la famille des Calliphoridae, auxquelles appartient le genre Lucilia, environ 80 espèces peuvent déclencher des formes de myiase sur des animaux vivants, mais la majorité est uniquement saprophage. Il semble que ce soit une compétition importante sur les cadavres en décomposition qui soit à l'origine d'une plus grande précocité du stade de nourrissement des larves et par conséquent d'une infestation sur de la chair vivante[8].

L. bufonivora proviendrait d'une évolution hautement spécialisée de Lucilia sylvarum ; elles ont par ailleurs longtemps été considérées comme une seule et même espèce. Saprophage généraliste, cette dernière est ectoparasite d'Anoures facultative. Lorsqu'elles parasitent un Batracien, ses larves creusent les tissus pour atteindre les muscles, leurs blessures n'étant jamais placées dans les cavités nasales. Cette espèce infeste préférentiellement les jeunes crapauds. Physiologiquement, elle se distingue de L. bufonivora par le nombre de soies du thorax[7],[9].

Certains auteurs perpétuent un groupe nommé Bufolucilia. Créé en tant que genre par Townsend en 1935, ce groupe est alors composé de L. bufonivora et L. sylvarum, auxquelles Clinton Hall rajoute Lucilia elongata en 1948, une espèce néarctique également ectoparasite obligatoire d'Anoures et morphologiquement très proche des deux précédentes. En 1953, Maurice James rajoute une autre espèce néarctique, beaucoup moins connue, Lucilia thatuna. Celle-ci est également ectoparasite d'Anoures, mais morphologiquement différente des trois autres, elle est rapidement déconsidérée. En 1991, Knut Rognes synonymise les genres Bufolucilia et Lucilia, en faveur de ce dernier. Aujourd'hui, quelques auteurs contemporains reconnaissent encore ce groupe en tant que sous-genre[9],[4].

Écologie et distribution

L'activité aérienne des imagos se poursuit en Europe de mai à septembre dans les prairies, haies et forêts fraîches et humides ; cette période se situant en dehors de la période de reproduction du Crapaud commun. Le développement de L. bufonivora est fortement corrélé à la température journalière et elles ne visitent leurs hôtes qu'aux températures quotidiennes moyennes les plus élevées[5],[8].

Il semble que L. bufonivora soit plus présente que ne le laissent penser les études globales car elle n'est que très peu collectée par les moyens traditionnels tels que les filets, la tente Malaise ou les pièges colorés dans les zones où son impact sur les Anoures est important[8].

L. bufonivora est présente en Europe, en Afrique du Nord et en Asie dont la Chine, le Kazakhstan, la Russie (Sibérie), le Tibet et la Transcaucasie[5]. Cette espèce considérée il y a peu comme uniquement paléarctique a récemment été découverte en écozone néarctique. Les premiers exemplaires Canadiens ont été découverts en 2014 à partir de spécimens originellement déterminés en tant que L. sylvarum. Ils provenaient du Manitoba, du Saskatchewan, de l'Alberta, et de la Colombie britannique[4]

En Europe, elle est principalement présente dans la moitié nord, hors zone méditerranéenne, en Belgique, Danemark, Tchéquie, Russie européenne, Estonie, Finlande, France, Allemagne, Hongrie, Norvège, Pologne, Roumanie, Suède, aux Pays-Bas, en Ukraine, dans les îles Britanniques[5],[10] et au Nord de la péninsule ibérique[11]. Elle est de présence douteuse en Suisse et au Luxembourg[10].

En France, L. bufonivora a été trouvée au Nord-Est du pays dans le Pas de Calais, la Somme, les Ardennes, l'Aisne, les Yvelines, la Côte-d'Or, la Haute-Saône, le Doubs et l'Orne[12],[13].

Références

  1. a et b Clovis Quindroit, « Le monde des insectes - Les mouches vertes », sur www.insecte.org, 1er juillet 2014 (consulté le 16 novembre 2019).
  2. Jicé29, « Tableau d'identification des Lucilia », sur www.galerie-insecte.org, janvier 2016 (consulté le 16 novembre 2019).
  3. (en) F. Mihalyi, « A New Key for Hungarian Lucilia Species (Diptera, Calliphoridae) », Annales Historico-naturales Musei Nationalis Hungarici, vol. 69,‎ 1977, p. 181-184 (lire en ligne).
  4. a b et c (en) Tarek I. Tantawi et Terry Whitworth, « First record of Lucilia bufonivora Moniez, 1876 (Diptera: Calliphoridae) from North America and key to North American species of the L. bufonivora species group' », Zootaxa, Magnolia Press, vol. 3881, no 2,‎ 4 novembre 2014, p. 101 (ISSN , DOI , lire en ligne).
  5. a b c d e et f (en) Verves Yu.G. & khrokalo L.A., « The new data on Calliphoridae and Rhinophoridae (Diptera) from Ukraine », Українська ентомофауністика, vol. 1,‎ 21 juin 2010, p. 23–54 (lire en ligne).
  6. E. Brumpt, « Recherches expérimentales sur la biologie de la Lucilia bufonivora », Annales de Parasitolologie Humaine et Comparée, vol. 12, no 2,‎ 1934, p. 81-97 (lire en ligne)
  7. a b c et d Matthias Gosselin, « Les mouches bufonivores », Insectes, Office pour les insectes et leur environnement, vol. 152,‎ deuxième trimestre 2010 (lire en ligne).
  8. a b c d e f g h i j et k (de) Klaus Weddeling & Thomas Kordges, « Lucilia bufonivora-Befall (Myiasis) bei Amphibien in Nordrhein-Westfalen – Verbreitung, Wirtsarten, Ökologie und Phänologie », Zeitschrift für Feldherpetologie, vol. 15,‎ oktober 2008, p. 183–202 (lire en ligne).
  9. a et b (en) J. Stevens et R. Wall, « Classification of the genusLucilia(Diptera: Calliphoridae): a preliminary parsimony analysis », Journal of Natural History, Informa UK Limited, vol. 30, no 7,‎ juillet 1996, p. 1087-1094 (ISSN , DOI , lire en ligne).
  10. a et b Fauna Europaea, consulté le 16 novembre 2019
  11. (es) Alberto Gosá & al., « Probables casos de parasitismo de Lucilia bufonivora(Diptera: Calliphoridae) en anuros del norte ibérico », Boletín de la Asociación Herpetológica Española, vol. 20,‎ 2009 (lire en ligne).
  12. Eugène Séguy, Études sur les mouches parasites. Tome 1. Conopides, Œstrides et Calliphorines de l’Europe occidentale., Paris, Paul Lechevalier Éditeur, coll. « Encyclopédie Entomologique », 1928, 251 p..
  13. MNHN & OFB [Ed]. 2003-présent. Inventaire national du patrimoine naturel (INPN), Site web : https://inpn.mnhn.fr, consulté le 16 novembre 2019

Références taxonomiques

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Lucilia bufonivora: Brief Summary ( 法語 )

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Lucilia bufonivora est une espèce de diptères brachycères, une mouche de la famille des Calliphoridae et du genre Lucilia. Au stade larvaire, cette espèce eurasienne et nord-américaine est un parasite externe obligatoire des grenouilles et crapauds et plus spécifiquement du crapaud commun. Cette myiase provoque irrémédiablement la mort de l'animal parasité.

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Paddenvlieg ( 荷蘭、佛萊明語 )

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Insecten

De paddenvlieg (Lucilia bufonivora) is een vliegensoort uit de familie van de bromvliegen (Calliphoridae).[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1876 door Moniez.

Uiterlijk

De volwassen paddenvlieg heeft grote bruine facetogen, een fel metallic groene thorax en buik, bekleed met borstelige zwarte haren en een paar vliezige, donker geaderde, doorzichtige vleugels. De larven zijn roomwitte maden, zoals die van andere bromvliegen. Ze worden uitsluitend gevonden in amfibieën, waarbij de gewone pad een duidelijke voorkeur heeft.

Parasitisme

De paddenvlieg legt haar eieren op de huid, bij de ingang van de neusgaten, van de gewone pad (Bufo bufo), maar er zijn ook gevallen bekend waarbij de vlieg andere kikker- en paddensoorten kiest. Bij voorkeur zal de vlieg een ziek of gewond individu kiezen en soms worden de eitjes gelegd in een wond. Als de larven uitkomen, beginnen die zich te voeden met het weefsel van de neusgaten en nestelen zich in de neusholte van de pad. De larven groeien snel en hun eetlust neemt toe zodat ook de ogen, de hersenen en andere weefsels van de gastheer al snel worden geconsumeerd. Wanneer de pad is gestorven en de larven zich tegoed hebben gedaan aan de rest van de pad, komen ze aan het eind van hun ontwikkeling en kruipen ze in de grond om te verpoppen.

De larven zijn gevoelig voor temperatuur en groeien slechts tussen 14° C en 29° C. Als de temperatuur zakt onder de 14 graden, zullen ze stoppen met eten en proberen om hun gastheer te verlaten om ondiep in de bodem te overwinteren.

Externe link

Bronnen, noten en/of referenties
Geplaatst op:
29-06-2013
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Paddenvlieg: Brief Summary ( 荷蘭、佛萊明語 )

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De paddenvlieg (Lucilia bufonivora) is een vliegensoort uit de familie van de bromvliegen (Calliphoridae). De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1876 door Moniez.

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Mucha ropuszanka ( 波蘭語 )

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Mucha ropuszanka (Lucilia bufonivora) – groźny pasożyt obligatoryjny atakujący ropuchy oraz żaby. Samice składają jaja do jamy nosowej ropuchy, później wylęgają się z nich larwy o postaci czerwia. Umiejscawiają się one w oczodołach tudzież otworach nosowych i stopniowo wyjadają ciało żywiciela, który ginie po kilku dniach.

Zobacz też

Bibliografia

  • Aleksander Herczek, Jacek Gorczyca, "Płazy i gady Polski: atlas i klucz" – Wydawnictwo Kubajak 1999 (​ISBN 83-87971-11-1​) (informacje na temat w/w gatunku są w opisie ropuchy szarej).
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Mucha ropuszanka: Brief Summary ( 波蘭語 )

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Mucha ropuszanka (Lucilia bufonivora) – groźny pasożyt obligatoryjny atakujący ropuchy oraz żaby. Samice składają jaja do jamy nosowej ropuchy, później wylęgają się z nich larwy o postaci czerwia. Umiejscawiają się one w oczodołach tudzież otworach nosowych i stopniowo wyjadają ciało żywiciela, który ginie po kilku dniach.

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Lucilia bufonivora ( 葡萄牙語 )

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Lucília bufonivora ou mosca-sapeira[1] é um membro da família de moscas Calliphoridae . O adulto normalmente se alimentam de pólen e néctar de flores, enquanto as larvas são parasitóides que se alimentam, principalmente da carne de sapo comum (Bufo Bufo), levando o sapo a morte, apesar de terem sido encontrados como parasitas em outras espécies de rãs e sapos. [2]É comum no noroeste da Europa.[3]

Referências

  1. «Significado de mosca-sapeira no Dicionário Estraviz». estraviz.org. Consultado em 29 de maio de 2021
  2. Garanin, VI; Shaldybin SL. (1976). «Parasitism of larvae of the fly, Lucilia bufonivora, Moniez, 1876, on Anura». Parazitologiia (print) (em Russian). 10 (3): 286–828.
  3. Séguy, E. «Un parasite des batraciens, la lucilie bufonivore: Lucilia bufonivora». Batraciens et Reptiles du Monde. Consultado em 16 de março de 2012
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Lucília bufonivora ou mosca-sapeira é um membro da família de moscas Calliphoridae . O adulto normalmente se alimentam de pólen e néctar de flores, enquanto as larvas são parasitóides que se alimentam, principalmente da carne de sapo comum (Bufo Bufo), levando o sapo a morte, apesar de terem sido encontrados como parasitas em outras espécies de rãs e sapos. É comum no noroeste da Europa.

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Lucilia bufonivora ( 摩爾多瓦語 )

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Lucilia bufonivora[1] este o specie de muște din genul Lucilia, familia Calliphoridae, descrisă de Moniez în anul 1876.[1][2] Conform Catalogue of Life specia Lucilia bufonivora nu are subspecii cunoscute.[1]

Referințe

  1. ^ a b c Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (2011). „Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist”. Species 2000: Reading, UK. Accesat în 24 september 2012. Verificați datele pentru: |access-date= (ajutor)Mentenanță CS1: Nume multiple: lista autorilor (link)
  2. ^ Systema Dipterorum. Pape T. & Thompson F.C. (eds), 2011-01-06


Legături externe

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Lucilia bufonivora: Brief Summary ( 摩爾多瓦語 )

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Lucilia bufonivora este o specie de muște din genul Lucilia, familia Calliphoridae, descrisă de Moniez în anul 1876. Conform Catalogue of Life specia Lucilia bufonivora nu are subspecii cunoscute.

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Lucilia bufonivora ( 烏克蘭語 )

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Lucilia bufonivora — вид двокрилих комах родини Каліфориди (Calliphoridae). Вид широко поширений в Центральній Європі. Муха є справжнім паразитом жаб, її личинки розвиваються у носовій порожнині господаря, і за її межами не може жити.

Опис

Досягає в довжину до 9 мм і має золотисто-зелений з металевим відтінком колір. Личинки вершково-білого забарвлення, схожі на личинок мух, які живляться на мертвих тваринах і гниючому м'ясі.

Розмноження

Самка з дозрілими яйцями рідко відкладає їх на тіло жаби, зазвичай вона походжає перед нею доти, поки жаба її не з'їсть. У кишечнику жаби з яєць виходять личинки мухи, які потім проникають в носову порожнину, де і відбувається їх розвиток. Так, ціною власного життя самка забезпечує благополуччя відразу всьому своєму потомству.

Посилання

  • Thomas Kordges: Starker Befall der Erdkröte (Bufo bufo) durch die Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876). – Zeitschrift für Feldherpetologie 7 (2000): 211–218. Laurenti-Verlag, Bochum/Bielefeld. ISSN 0946-7998
  • Vít Zavadil: Zum Parasitismus der Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876) auf Erdkröten (Bufo bufo) – Abwehrverhalten und limitierende Faktoren. – Zeitschrift für Feldherpetologie 4 (1997): 1–12. Laurenti-Verlag, Bochum/Bielefeld. ISSN 0946-7998


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Lucilia bufonivora: Brief Summary ( 烏克蘭語 )

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Lucilia bufonivora — вид двокрилих комах родини Каліфориди (Calliphoridae). Вид широко поширений в Центральній Європі. Муха є справжнім паразитом жаб, її личинки розвиваються у носовій порожнині господаря, і за її межами не може жити.

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Лягушкоедка ( 俄語 )

由wikipedia русскую Википедию提供
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Экземпляр обыкновенной жабы из Италии с яйцами паразита на спине
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Поражённая личинками лягушкоедки обыкновенная жаба. Это ранняя стадия поражения, но уже заметна деформация носовых отверстий

Имаго лягушкоедки достигает в длину до 9 мм и имеет золотисто-зелёный с металлическим оттенком цвет.

Образ жизни

Лягушкоедки живут прежде всего на травянистых многолетниках, в частности зонтичных, и питаются их пыльцой и нектаром. В период размножения летом мухи откладывают свои белые, продолговатые яйца на спину или голову жаб и других амфибий. Хозяевами паразита являются: обыкновенная, камышовая, зелёная жабы, травяная лягушка, жаба-повитуха, обыкновенная чесночница, обыкновенная квакша, остромордая лягушка, съедобная лягушка и даже огненная саламандра[2]. Вылупившиеся личинки проникают через носовые отверстия в голову хозяина, где они въедаются в мягкие ткани ещё живущего животного. Через несколько дней передняя часть морды и головы может полностью деформироваться и исказиться. Когда личинки добираются до мозга или других жизненно важных органов, функции организма нарушаются и амфибия погибает. В своей последней фазе личинки почти полностью съедают труп животного, включая кожу и соединительные ткани, при определённых обстоятельствах даже хрящи и кости[3]. Затем они закапываются во влажную почву и окукливаются.

Весь процесс, начиная с появления личинок из яиц, проникновения в тело хозяина, развития личинок в теле и кончая окукливанием личинок, продолжается примерно от 3 до 4 недель. Мёртвая жаба полностью превращается в скелет в течение одной-двух недель (в зависимости от степени поражения). Фаза куколки длится примерно от одной до трёх недель[4].

Примечания

  1. Жизнь животных. Том 3. Членистоногие: трилобиты, хелицеровые, трахейнодышащие. Онихофоры / под ред. М. С. Гилярова, Ф. Н. Правдина, гл. ред. В. Е. Соколов. — 2-е изд. — М.: Просвещение, 1984. — С. 413. — 463 с.
  2. V. Neumann & F. Meyer: Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876 — ein euryxener Amphibienparasit. — Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum Berlin 70 (1994): 331—341.
  3. Vít Zavadil: Zum Parasitismus der Krötengoldfliege (Lucilia bufonivora MONIEZ, 1876) auf Erdkröten (Bufo bufo) — Abwehrverhalten und limitierende Faktoren. — Zeitschrift für Feldherpetologie 4 (1997): 1—12.
  4. Klaus Weddeling & Thomas Kordges: Lucilia bufonivora-Befall (Myiasis) bei Amphibien in Nordrhein-Westfalen — Verbreitung, Wirtsarten, Ökologie und Phänologie. Zeitschrift für Feldherpetologie 15 (2008): 183—202. (PDF online)
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 src= Экземпляр обыкновенной жабы из Италии с яйцами паразита на спине  src= Поражённая личинками лягушкоедки обыкновенная жаба. Это ранняя стадия поражения, но уже заметна деформация носовых отверстий

Имаго лягушкоедки достигает в длину до 9 мм и имеет золотисто-зелёный с металлическим оттенком цвет.

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