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Talp daurat del Cap ( 加泰隆語 )

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El talp daurat del Cap (Chrysochloris asiatica) és un petit mamífer insectívor de la família Chrysochloridae (talps daurats). És originari de certes regions occidentals de Sud-àfrica.

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Kap-Goldmull ( 德語 )

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Der Kap-Goldmull (Chrysochloris asiatica) ist eine kleine Art der Goldmulle. Er kommt endemisch im südwestlichen Afrika vor, dort bewohnt er ein relativ großes Gebiet, das vor allem die eher trockenen Landschaften der Karoo und des Fynbos umfasst. Die Tiere sind vergleichsweise weit verbreitet und bevorzugen sandige Habitate, haben sich aber auch in Kulturlandschaften wie Gärten und Parks angesiedelt. Ihr spindelförmiger Körper, dem äußerlich sichtbare Ohren sowie ein Schwanz fehlen, und ihre kräftigen Vorderbeinen mit den großen Grabklauen befähigen sie gut, im Erdreich zu graben. Dort legen sie oberflächennahe Tunnelsysteme an, verbringen aber auch einen gewissen Teil ihrer Aktivitäten an der Erdoberfläche. Sie sind nachtaktiv, einzelgängerisch und ernähren sich von Wirbellosen. Die Fortpflanzung findet wahrscheinlich während der feuchten Jahresabschnitte statt. Allgemein kann die Lebensweise des Kap-Goldmulls als wenig erforscht angesehen werden. Die Art wurde im Jahr 1758 von Linnaeus wissenschaftlich eingeführt, sie stellt somit den ersten benannten Vertreter der Goldmulle dar. Aufgrund ihrer vielgestaltigen Fellfärbung und bestimmter Größenvariationen wurden im Lauf der Forschungsgeschichte zahlreiche Unter- und Synonymarten beschrieben. Der Bestand gilt als nicht bedroht.

Merkmale

Habitus

Der Kap-Goldmull ist ein kleiner Vertreter der Goldmulle mit einer starken morphologischen Variabilität. Die Kopf-Rumpf-Länge reicht von 9,4 bis 11,5 cm,[1][2] die Angaben zum Körpergewicht liegen bei 34 bis 60 g.[3] Ein auffälliger Geschlechtsdimorphismus konnte bisher nicht festgestellt werden, Männchen werden allerdings durchschnittlich etwas größer als Weibchen. Wie alle Goldmulle zeichnet sich auch der Kap-Goldmull durch einen spindelförmigen Körper aus, Ohren und Schwanz sind äußerlich nicht sichtbar. Das Rückenfell besitzt eine vielfältige Farbgebung, die von schwärzlich über schiefergrau oder braungrau bis zu olive grau oder silbrig braun reicht. Die Unterseite ist zumeist etwas heller gefärbt, es überwiegen schwärzliche, blass cremig graue oder gräulich weiße Farbtöne. Die Einzelhaare hier sind oft blasser an der Brust und grauer am Bauch. Die Unterwolle ist dicht und schiefergrau getönt. Teilweise tritt auch Albinismus auf, die entsprechenden Individuen erscheinen hell oder goldbraun. Das Gesicht und das Kinn werden durch auffallend helle, cremig gelbliche Markierungen akzentuiert, die oftmals mit weißlichen Haaren vermischt sind. Zu den Wangen hin hellen die Flecken weiter auf, die Augen, die unter dem Fell verborgen liegen, heben sich durch weißliche Farbflecken hervor. Das lederige Nasenpolster ist 9 bis 10 mm breit und besitzt stumpfe, aber deutliche Ecken. Die Gliedmaßen besitzen einen charakteristisch kräftigen Bau, sie enden vorn in vier, hinten in fünf Strahlen. Am Vorderfuß haben sich kräftige Krallen ausgebildet. Die Kralle des Mittelstrahls (Strahl III) erreicht mit einer Länge von 10 bis 12 mm und einer basalen Breite von 3,5 bis 4,6 mm wie bei allen Goldmullen die größten Ausmaße. An den beiden Innenstrahlen (Strahlen I und II) bestehen kürzere Krallen, die 5,5 bis 7,2 mm (II) und 3 bis 4,5 mm (I) lang werden. Dagegen ist die Klaue des äußeren Strahls (Strahl IV) in ihrer Länge stark reduziert und kaum sichtbar. Die Hinterfußlänge beträgt 9 bis 14 mm.[1][2][4]

Schädel- und Gebissmerkmale

Der Schädel misst 21,1 bis 25,4 mm in der Länge und 16,1 bis 19,2 mm in der Breite. Dadurch wirkt er sehr kurz und breit, die größte Schädelbreite entspricht etwa 70 bis 78 % der größten Schädellänge. Das Rostrum ist vergleichsweise schmaler gestaltet, die Gaumenweite liegt bei 30 bis 32 % der größten Schädellänge. Ein besonders Kennzeichen findet sich in dem markant verlängerten und dadurch keulenartig geformten Kopf des Hammers im Mittelohr. Dieser ist mit einem Längen-Breiten-Verhältnis von 3:1 schmaler als der vom nahe verwandten Visagies Goldmull (Chrysochloris visagiei), dessen Länge die Breite um das Doppelte übertrifft. Der Hammerkopf lagert in einer knöchernen Blase, die sich äußerlich sichtbar an der Schläfengrube aufwölbt. Durch die Vergrößerungen des Hammers kann der gesamte Ohrknochen ein Gewicht von bis zu 20 mg erreichen.[5] Das Gebiss besteht aus 40 Zähnen, die Zahnformel lautet: 3.1.3.3 3.1.3.3 {displaystyle {frac {3.1.3.3}{3.1.3.3}}} {frac {3.1.3.3}{3.1.3.3}}. Der hinterste Molar ist in der Regel vorhanden, Ausnahmen bilden einige Tiere aus Namaqualand. Er kann nagelartig gestaltet sein oder aber wie die vorderen Mahlzähne ein dreihöckeriges (tricuspides) Kauflächenmuster aufweisen, das Merkmal ist je nach Abkauungsgrad unterschiedlich ausgebildet. Ein Talonid kommt an den unteren Molaren im Gegensatz zum ebenfalls nahe verwandten Stuhlmanns Goldmull (Chrysochloris stuhlmanni) nicht vor. Die gesamte obere Zahnreihe vom Eckzahn bis zum letzten Backenzahn wird 5,4 bis 6,7 mm lang.[1][2]

Verbreitung

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Verbreitungsgebiet (braun) des Kapgoldmull

Der Kap-Goldmull ist endemisch im südwestlichen Afrika verbreitet. Sein Vorkommen reicht von der Kap-Halbinsel in der südafrikanischen Provinz Westkap ostwärts über die Cape Flats bis nach Swellendam in derselben Provinz und nordwärts entlang der Atlantikküste bis nach Port Nolloth in der Provinz Nordkap. Im Landesinneren ist die Art um Ceres, Worcester und Stellenbosch im Süden sowie um Calvinia, Garies und Kamieskroon im Norden nachgewiesen. Das gesamte Verbreitungsgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 82.000 km². Es befindet sich in der südwestlichen Trockenzone Afrikas, allerdings kommen die Tiere nicht in den sehr trockenen Bereichen der Karoo vor. Der angebliche Nachweis eines Individuums des Kap-Goldmulls im nördlicher gelegenen Damaraland in Namibia ist vermutlich eine Fehlbestimmung der Fundlokalität. Die Art bevorzugt sandige Habitate mit verschiedenen Vegetationstypen. Häufig ist sie im Fynbos, in der Sukkulent-Karoo und im Renosterveld nachgewiesen. Sie dringt auch in Kulturlandschaften wie Gärten, Parks, Weinanbaugebiete oder Rasenflächen vor. Dagegen ist sie seltener in felsigen Arealen anzutreffen, allerdings haben einzelne Populationen auch Gebirgsplateaus erschlossen. Die Populationsdichte kann in günstigen Habitaten recht hoch sein und beträgt dann bis zu vier Individuen auf einem Hektar. Bei Stellenbosch kommt der Kap-Goldmull sympatrisch mit dem Fynbos-Goldmull (Amblysomus corriae) vor, bevorzugt aber trockenere Landschaften.[6][1][2][4]

Lebensweise

Territorialverhalten

Die Lebensweise des Kap-Goldmulls ist nur wenig untersucht. Er gräbt oberflächennahe Tunnel, die von Büschen oder Steinansammlungen ausgehen, wo sich meistens auch ein Nest befindet, und auswärts führen. Gelegentlich gräbt er tiefere Gänge, diese heben sich dann durch einen Auswurfhügel am Eingang hervor. In Namaqualand wurde beobachtet, dass die Tiere auch die Auswurfhügel von Strandgräbern durchdringen.[7] Allgemein lebt der Kap-Goldmull einzelgängerisch mit Ausnahme von Muttertieren mit Nachwuchs. Bei gelegentlichen Aufeinandertreffen von zwei Individuen im Untergrund stoßen die Tiere Tschirplaute mit Grundfrequenzen um 2,2 kHz aus und ziehen sich zurück.[8] Teilweise sind solche Aufeinandertreffen auch mit gegenseitigem Beißen verbunden.[1][2][4]

Die Tiere sind nachtaktiv, die Intensität der Aktivitäten nimmt häufig nach Regenfällen zu. Einen Teil ihrer nächtlichen Streifzüge legen sie auch an der Oberfläche zurück.[7] In den trockenen Sommermonaten sind sie aber nur selten an der Erdoberfläche anzutreffen. Durchschnittlich beträgt die Körpertemperatur des Kap-Goldmulls 32,9 °C bei moderaten Außentemperaturen von 28 bis 32 °C, was in etwa der thermoneutralen Zone entspricht. Sie ist damit vergleichsweise niedrig, erst bei höheren Außentemperaturen ab 32 °C steigt sie auf über 36 °C an. Die niedrige Körpertemperatur im Normalbereich geht mit einer ebenfalls reduzierten Stoffwechselrate im Ruhezustand einher, der nur etwa 68 % des Wertes bei gleich großen Insektenfressern erreicht. Beides mindert die Gefahr von Überhitzung bei gesteigerten Aktivitäten in den engen Tunnelsystemen, was beispielsweise während der trockenen Sommermonate mit einem geringeren Nahrungsangebot von Vorteil ist. Bei abkühlenden Umgebungstemperaturen steigt die Stoffwechselrate um das Vierfache an. Ab etwa 9 °C Außentemperatur kann ein Torpor eintreten, bei dem sich der Metabolismus wieder auf ein Fünftel absenkt.[3][1][2][4]

Ernährung

Der Kap-Goldmull ernährt sich insekten- und fleischfressend, die Nahrung besteht überwiegend aus Regenwürmern, Landasseln, Hundert- und Tausendfüßern sowie Insektenlarven, darunter unter anderem solche von Schwarzkäfern.[9] Berichten zufolge suchen die Tiere Strände auf, um dort Flohkrebse oder Asseln zu erbeuten, die häufig an verrottendem Seetang sitzen.[3][1][2][4]

Fortpflanzung

Wie bei den meisten Goldmullen ist nur wenig über das Fortpflanzungsverhalten bekannt. Jungtiere wurden bisher hauptsächlich in den Monaten Juni bis August beobachtet, was eine Geburtenhäufigkeit in der feuchteren Jahreszeit vermuten lässt. Ein Wurf besteht aus einem bis drei Jungtieren. Die Neugeborenen kommen als Nesthocker zur Welt und sind nahezu nackt. Ein untersuchtes Junges war 47 mm lang und besaß einen 16 mm langen Kopf. Der Nachwuchs bleibt zwei bis drei Monate beim Muttertier und wird gesäugt. Die Individualentwicklung scheint recht langsam abzulaufen. Die Jungen sind sehr aktiv und geben grunzende Laute von sich. Bemerkenswert ist, dass die Zähne erst kurz vor dem Erreichen des Erwachsenenstadiums durchbrechen.[10][1][2][4]

Fressfeinde und Parasiten

Reste des Kap-Goldmulls werden häufig in Gewöllen der Schleiereule nachgewiesen, was eine entsprechende Oberflächenaktivitäten der Goldmullart nahelegt. Über Parasiten und Krankheiten liegen keine Informationen vor.[1][2]

Systematik

Innere Systematik der Goldmulle nach Asher et al. 2010[11]
Chrysochloridae



Eremitalpa granti



Huetia leucorhina



Cryptochloris wintoni



Chrysochloris asiatica


Chrysochloris stuhlmanni







Chrysospalax trevelyani


Chrysospalax villosus




Calcochloris obtusirostris




Chlorotalpa duthieae


Chlorotalpa sclateri





Carpitalpa arendsi



Neamblysomus gunningi


Neamblysomus julianae





Amblysomus corriae


Amblysomus hottentotus


Amblysomus marleyi


Amblysomus robustus


Amblysomus septentrionalis


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Der Kap-Goldmull ist eine Art aus der Gattung der Kapgoldmulle (Crysochloris). Innerhalb der Gattung werden gegenwärtig mit Stuhlmanns Goldmull (Crysochloris stuhlmanni) und Visagies Goldmull (Crysochloris visagiei) zwei weitere Arten geführt. Die Kapgoldmulle wiederum bilden einen Teil der Familie der Goldmulle (Chrysochloridae), welche kleinere, bodengrabende Säugetiere aus der Überordnung der Afrotheria einschließt. Die Goldmulle sind endemisch in Afrika verbreitet, der größere Teil der Vertreter ist dabei im südlichen Teil des Kontinents beheimatet. Nur einige wenige Arten bewohnen auch den östlichen oder zentralen Teil. Sie stellen aufgrund ihrer unterirdischen Lebensweise Habitatspezialisten dar, deren Lebensraum zumeist eng umrissen ist. Innerhalb der Familie können zwei ökologische Gruppen unterscheiden werden. Eine Gruppe besteht aus den Bewohnern trockener bis teils halbwüstenartiger Landschaften beispielsweise der Wüstengoldmull (Eremitalpa), einige Vertreter der Kapgoldmulle (Chrysochloris) wie etwa der Kap-Goldmull sowie die Angehörigen von Cryptochloris. Die andere Gruppe setzt aus den Arten der offenen Gras- und Savannenlandschaften sowie der Wälder zusammen, dazu zählen unter anderem die Kupfergoldmulle (Amblysomus), Arends’ Goldmull (Carpitalpa arendsi) oder die Vertreter der Gattungen Neamblysomus und Chlorotalpa. Über die innere Gliederung der Goldmulle herrscht gegenwärtig noch keine vollständige Einigung. Der Bau des Hammers im Mittelohr befürwortet zwei oder drei Unterfamilien: die Amblysominae mit einem normal gebauten Malleus, die Chrysochlorinae mit einem stark verlängerten Kopf des Malleus und die Eremitalpinae mit einem kugelig aufgeblähten Kopf des Malleus.[12] Nach Meinung anderer Forscher bilden die beiden letztgenannten wiederum nur eine einzelne Unterfamilie, die Chrysochlorinae.[2] Dieser anatomisch basierte Untergliederung der Goldmulle widersprechen teilweise aber die Ergebnisse molekulargenetischer Untersuchungen. Bezugnehmend auf die Kapgoldmulle bildet Cryptochloris den nächsten Verwandten, was sowohl skelettanatomisch als auch genetisch unterstützt wird. Die Vertreter beider Gattungen zeichnen sich durch einen keulenartig verlängerten Kopf des Malleus aus, der bei Crysochloris außerordentlich lang, bei Cryptochloris nicht ganz so deutlich ausgeprägt ist.[11][6][13]

Auffällig ist eine starke Größen- und Farbvariation des Kap-Goldmulls. So sind Individuen von der Kap-Halbinsel größer und dunkler, das Körperfell zeigt eine schwärzlich graue Färbung, die teilweise von einem Dunkelbraun durchsetzt ist. Dagegen haben Tiere aus dem Namaqualand einen kleineren Körperwuchs und ein helleres Fell, das von Süd nach Nord weiter ausbleicht, so dass die Tönung von olive braun über hellbraun bis silbrig braun reicht. Neben den äußerlichen Merkmalen lässt sich auch eine deutliche Variation in der Skelettanatomie feststellen, etwa in der Gestalt des Kopfes des Hammers im Mittelohr.[14][15] Die starke Variabilität des Kap-Goldmulls führte in der forschungsgeschichtlichen Vergangenheit zur Aufstellung zahlreicher Unter- beziehungsweise Synonymarten. So kreierte unter anderem Robert Broom im Jahr 1907 mit C. namaquensis und C. tenuis zwei Formen aus Garies im Namaqualand, die sich lediglich in der relativen Schädelbreite unterscheiden.[16][10] Zwölf Jahre später folgte Austin Roberts mit C. minor von Klaver am Olifants River in der südafrikanischen Provinz Westkap,[17] während Oscar de Beaux 1921 C. bayoni von Robben Island bei Kapstadt benannte.[18] Von Guy Chester Shortridge und Donald Carter stammt die Form C. concolor aus dem Jahr 1938, die zuvor westlich von Nieuwoudtville nahe Calvinia in der Provinz Nordkap gesammelt worden war.[19] Allein 1946 führte Broom drei weitere Vertreter ein, C. dixoni, C. elegans und C. shorlridgei, deren Vorkommen sich auf einzelne Fundpunkte in Namaqualand beschränkte. Unterschiede zwischen den drei Formen bestehen in einzelnen Farbvariationen und Abweichungen im Handskelett sowie in der Gestaltung des Kopfes des Malleus.[14] Ihnen schlossen sich 1950 mit C. a. laylori und C. a. visserae zwei weitere vom selben Autor an, deren Herkunft mit Lamberts Bay beziehungsweise Eendekuil angegeben wird. Auch hier zeigen beide Formen einzelne Unterschiede im Bau der Hand und des Hammerkopfes.[15] Bereits 1838 hatte William Ogilby C. damarensis aus dem Damaraland in Namibia beschrieben,[20] die genaue Herkunft des Typusmaterials ist aber unklar, möglicherweise stammt es aus dem südlicher gelegenen Namaqualand.[1] Die variierenden Fellfärbungen und Körpergrößen werden heute mit einer klinalen Anpassung an die Umgebung und weniger mit der Existenz zahlreicher Unterarten erklärt.[21] Deutliche Farbunterschiede innerhalb einzelner Populationen lassen zudem annehmen, dass bereits lokale Bestände eine höhere Variabilität zeigen.[7][1][2] Es besteht darüber hinaus Untersuchungsbedarf, ob nicht einzelne Populationen eventuell eigenständige Arten darstellen. Das Verbreitungsgebiet des Kap-Goldmulls liegt im Bereich des westlichen Kap-Faltengürtels, dessen gebirgige Erhebungen als natürliche Barriere zwischen den einzelnen Fundlokalitäten fungieren und so größeren Genfluss verhindern könnten.[6]

Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Kap-Goldmulls erfolgte im Jahr 1756 durch Linnaeus in seinem für die biologische Taxonomie bedeutenden Werk Systema Naturae. Er benannte die Art Talpa asiatica und stellte sie damit zu den Eurasischen Maulwürfen. Als Heimat des Kap-Goldmulls vermutete Linnaeus „Sibiria“, wobei er die entscheidenden Daten aus dem im Jahr 1734 erschienenen Werk Thesaurus von Albert Seba entnommen hatte.[22][23] Heute wird die Typuslokalität allgemein mit dem Kap der Guten Hoffnung angegeben.[1][2]

Bedrohung und Schutz

Der Lebensraum des Kap-Goldmulls hat in den letzten 350 Jahren dramatische Veränderungen durchlaufen, die durch die Ausdehnung der menschlichen Siedlungen und Intensivierung der Landwirtschaft bedingt sind, in jüngerer Zeit kommen noch die Erschließung der Küstenregion für den Tourismus und der oberflächennahe Diamantabbau hinzu. Trotz dieser gravierenden Überprägungen ist die Art noch relativ weit verbreitet. Durch ihre Befähigung, sich an Kulturlandschaften anzupassen, konnte sie sich neue Lebensräume erschließen. Lokal werden einzelne Tiere von streunenden Hunden und Katzen erlegt, aber wohl wegen der zähen Haut und des nach Moschus riechenden Sekrets ihrer großen Afterdrüsen nicht gefressen. Sie sind außerdem bei Gärtnern und Landschaftspflegern unbeliebt, da ihre oberflächennahen Tunnel Pflanzen zerstören. Die IUCN führt den Kap-Goldmull aufgrund fehlender größerer Bedrohungen als „ungefährdet“ (Least Concern). Er ist in zahlreichen Schutzgebieten präsent.[6]

Literatur

  • Gary N. Bronner: Chrysochloris asiatica Cape Golden-mole. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 242–244
  • Gary N. Bronner und Nigel C. Bennett: Chrysochloris asiatica (Linnaeus 1758) – Cape golden mole. In: John D. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. 6–7
  • William A. Taylor, Samantha Mynhardt und Sarita Maree: Chrysochloridae (Golden moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 180–203 (S. 201) ISBN 978-84-16728-08-4

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l Gary N. Bronner: Chrysochloris asiatica Cape Golden-mole. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 242–244
  2. a b c d e f g h i j k l Gary N. Bronner und Nigel C. Bennett: Chrysochloris asiatica (Linnaeus 1758) – Cape golden mole. In: John D. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. 6–7
  3. a b c N. C. Bennett und A. C. Spinks: Thermoregulation and metabolism in the Cape golden mole (Insectivora: Chrysochloris asiatica). Journal of Zoology 76, 1995, S. 957–971
  4. a b c d e f William A. Taylor, Samantha Mynhardt und Sarita Maree: Chrysochloridae (Golden moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 180–203 (S. 201) ISBN 978-84-16728-08-4
  5. Matthew J. Mason, Sarah J. Lucas, Erica R. Wise, Robin S. Stein und Melinda J. Duer: Ossicular density in golden moles (Chrysochloridae). Journal of Comparative Physiology A 192, 2006, S. 1349–1357
  6. a b c d Gary N. Bronner: Chrysochloris asiatica. The IUCN Red List of Threatened Species 2015. e.T40600A21288387. ([1]); zuletzt abgerufen am 1. April 2016
  7. a b c Guy Chester Shortridge: Field notes on the first and second expeditions of the Cape Museum' Mammal survey of the Cape Province; and descriptions of some new subgenera and subspecies. Annals of the South African Museum 36, 1942, S. 27–100 ([2])
  8. U. B. Willi, G. N. Bronner und P. M. Narins: Ossicular differentiation of airborne and seismic stimuli in the Cape golden mole (Chrysochloris asiatica). Journal of Comparative Physiology A 192, 2006, S. 267–277
  9. Cassandra Pinheiro, Michaela L. Venter, Lauren Sahd, Gary N. Bronner und Sanet H. Kotzé: Comparative gastrointestinal morphology of seven golden mole species (Mammalia: Chrysochloridae) from South Africa. Journal of Morphology 279, 2018, S. 1776–1786
  10. a b Robert Broom: A contribution to the knowledge of the cape golden moles. Transactions of the South African Philosophical Society 18, 1907, S. 283–311 ([3])
  11. a b Robert J Asher, Sarita Maree, Gary Bronner, Nigel C Bennett, Paulette Bloomer, Paul Czechowski, Matthias Meyer und Michael Hofreiter: A phylogenetic estimate for golden moles (Mammalia, Afrotheria, Chrysochloridae). MC Evolutionary Biology 10, 2010, S. 69 doi:10.1186/1471-2148-10-69
  12. Alberto M. Simonetta: A new golden mole from Somalia with an appendix on the taxonomy of the family Chrysochloridae (Mammalia, Insectivora). Monitore Zoologico Italiano NS Supplement 2, 1968, S. 27–55
  13. Gary N. Bronner: Family Chrysochloridae Golden-moles. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 223–225
  14. a b Robert Broom: Some new and some rare Golden moles. Annals of the Transvaal Museum 20, 1946, S. 329–335
  15. a b Robert Broom: Some further advances in our knowledge of the Cape golden moles. Annals of the Transvaal Museum 21, 1950, S. 234–241
  16. Robert Broom: On some new species of Chrysochloris. The Annals and magazine of natural history 7 (19), 1907, S. 262–268 ([4])
  17. Austin Roberts: Description of some new mammals. Annals of the Transvaal Museum 6, 1919, S. 112–115
  18. Oscar de Beaux: Una nuova crisocloride della Colonia del Capo. Atti della Societa italiana di scienze naturali e del Museo civile di storia Naturale, Milano 60, 1921, S. 230–115 ([5])
  19. Guy Chester Shortridge und Donald Carter: A new genus and new species and subspecies of mammals from Little Namaqualand and the North-West Cape Province; and a new subspecies of Gerbillus paeba from the Eastern Cape Province. Annals of the South African Museum 32, 1938, S. 281–291 ([6])
  20. William Ogilby: On a collection of Mammalia procured by Captain Alexander during his journey into the country of the Damaras on the south-west coast of Africa. Proceedings of the Zoological Society 1838, S. 5 ([7])
  21. Jurgens A. J. Meester, I. L. Rautenbach, N. J. Dippenaar und C. M. Baker: Classification of Southern African Mammals. Transvaal Museum, Pretoria, South Africa, 1986, S. 15–24
  22. Carl von Linné: Systema naturae. 10. Auflage, 1758, Band 1, S. 53 ([8])
  23. Oldfield Thomas: On the probable identity of certain specimens, formerly in the Lidth de Jeude Collection, and now in the British Museum, with those figured by Albert Seba in his 'Thesaurus' of 1734. Proceedings of the Zoological Society 1892, S. 309–318 ([9])
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Kap-Goldmull: Brief Summary ( 德語 )

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Der Kap-Goldmull (Chrysochloris asiatica) ist eine kleine Art der Goldmulle. Er kommt endemisch im südwestlichen Afrika vor, dort bewohnt er ein relativ großes Gebiet, das vor allem die eher trockenen Landschaften der Karoo und des Fynbos umfasst. Die Tiere sind vergleichsweise weit verbreitet und bevorzugen sandige Habitate, haben sich aber auch in Kulturlandschaften wie Gärten und Parks angesiedelt. Ihr spindelförmiger Körper, dem äußerlich sichtbare Ohren sowie ein Schwanz fehlen, und ihre kräftigen Vorderbeinen mit den großen Grabklauen befähigen sie gut, im Erdreich zu graben. Dort legen sie oberflächennahe Tunnelsysteme an, verbringen aber auch einen gewissen Teil ihrer Aktivitäten an der Erdoberfläche. Sie sind nachtaktiv, einzelgängerisch und ernähren sich von Wirbellosen. Die Fortpflanzung findet wahrscheinlich während der feuchten Jahresabschnitte statt. Allgemein kann die Lebensweise des Kap-Goldmulls als wenig erforscht angesehen werden. Die Art wurde im Jahr 1758 von Linnaeus wissenschaftlich eingeführt, sie stellt somit den ersten benannten Vertreter der Goldmulle dar. Aufgrund ihrer vielgestaltigen Fellfärbung und bestimmter Größenvariationen wurden im Lauf der Forschungsgeschichte zahlreiche Unter- und Synonymarten beschrieben. Der Bestand gilt als nicht bedroht.

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Kaapse góldmol ( 林堡語 )

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Kaapse góldmol.
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't Gebied wo de Kaapse góldmol veurkump.

De Kaapse góldmöl of kaapgóldmol (Letien: Chrysochloris asiatica) is 'n saort aan zougdere vanne góldmolfemielje. 't Bieës is inheimsj aan bestumdje deiler van Zuud-Afrika.

De saort maak deil oet van 't óngergeslech Chrysochloris, same mitte visagiególdmol.

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Kaapse góldmol: Brief Summary ( 林堡語 )

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De Kaapse góldmöl of kaapgóldmol (Letien: Chrysochloris asiatica) is 'n saort aan zougdere vanne góldmolfemielje. 't Bieës is inheimsj aan bestumdje deiler van Zuud-Afrika.

De saort maak deil oet van 't óngergeslech Chrysochloris, same mitte visagiególdmol.

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Cape golden mole ( 英語 )

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The Cape golden mole (Chrysochloris asiatica) is a small, insectivorous mammal of the family Chrysochloridae, the golden moles. The species is a solitary subterranean insectivore, confined to the coastal regions of the southwestern and southern Cape in South Africa. When foraging for soil invertebrates, these golden moles excavate superficial burrows using their conical nose shield and highly modified forefeet. Females are smaller than males. Golden moles have very dense, soft, and silky coats. The coats are colored blackish to slaty-grey and brown to pale fawn. They have also been observed to venture onto sandy beaches, presumably to feed on amphipods and isopods occurring there.[2]

References

  1. ^ Bronner, G. (2015). "Chrysochloris asiatica". IUCN Red List of Threatened Species. 2015: e.T40600A21288387. doi:10.2305/IUCN.UK.2015-2.RLTS.T40600A21288387.en. Retrieved 13 November 2021.
  2. ^ BENNETT, AND SPINKS (1995). "hermoregulation and metabolism in the Cape golden mole (Insectivora: Chrysochloris asiatica)". Journal of Zoology, London. 236 (3): 521–529. doi:10.1111/j.1469-7998.1995.tb02729.x.

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Cape golden mole: Brief Summary ( 英語 )

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The Cape golden mole (Chrysochloris asiatica) is a small, insectivorous mammal of the family Chrysochloridae, the golden moles. The species is a solitary subterranean insectivore, confined to the coastal regions of the southwestern and southern Cape in South Africa. When foraging for soil invertebrates, these golden moles excavate superficial burrows using their conical nose shield and highly modified forefeet. Females are smaller than males. Golden moles have very dense, soft, and silky coats. The coats are colored blackish to slaty-grey and brown to pale fawn. They have also been observed to venture onto sandy beaches, presumably to feed on amphipods and isopods occurring there.

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Chrysochloris asiatica ( 巴斯克語 )

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Chrysochloris asiatica Chrysochloris generoko animalia da. Afrosoricida ordenaren barruko ugaztuna da. Chrysochlorinae azpifamilia eta Chrysochloridae familian sailkatuta dago.

Erreferentziak

  1. (Ingelesez)Mammals - full taxonomy and Red List status Ugaztun guztien egoera 2008an
  2. Linnaeus (1758) 1 Syst. Nat. 53. or..

Ikus, gainera

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Chrysochloris asiatica Chrysochloris generoko animalia da. Afrosoricida ordenaren barruko ugaztuna da. Chrysochlorinae azpifamilia eta Chrysochloridae familian sailkatuta dago.

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Chrysochloris asiatica ( 法語 )

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La Taupe-dorée du Cap (Chrysochloris asiatica) est une espèce de mammifères connus sous le nom de taupes dorées. Elle est originaire d'Afrique du Sud.

Références

  1. Systema naturae. Linnaeus, 1758

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Chrysochloris asiatica: Brief Summary ( 法語 )

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La Taupe-dorée du Cap (Chrysochloris asiatica) est une espèce de mammifères connus sous le nom de taupes dorées. Elle est originaire d'Afrique du Sud.

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Chrysochloris asiatica ( 義大利語 )

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La talpa dorata del Capo (Chrysochloris asiatica Linneo, 1758) è un mammifero della famiglia dei Crisocloridi, endemico del Sudafrica.

Descrizione

La talpa dorata del Capo è simile, come forma, alle talpe comuni, lunga una decina di centimetri massimo (9-14 cm) per un peso di 25-55 g, ha una coda cortissima, capo corto e muso subtriangolare con punta del naso protetta da una piastra cornea utilizzata per l'attività di scavo. Il capo è mancante dei padiglioni auricolari e gli occhi, poco sviluppati, sono nascosti nella fitta pelliccia. I denti sono piccoli e acuminati, tipici da insettivoro. Le zampe anteriori, corte rispetto al resto del corpo, sono provviste di quattro dita, di cui il terzo è munito di un robusto artiglio adatto allo scavo, il primo e il secondo sono più piccoli e il quarto è molto ridotto. Le zampe posteriori sono meno robuste e possiedono cinque dita munite di corte unghie. La pelliccia è scura con riflessi metallici ed costituita da peli orientati all'indietro che respingono l'umidità e rimangono asciutti anche dove c'è fango, mentre un denso e lanoso sottopelo consente l'isolamento. Gli ossicini dell'orecchio sono sproporzionatamente grandi fornendo una grande sensibilità alle vibrazioni che si propagano nel terreno.

Distribuzione e habitat

Specie endemica del Sudafrica, la si può incontrare nella regione sud-ovest dello stato lungo la costa occidentale. Comunemente è possibile vederla anche nei giardini sabbiosi di Città del Capo. Vive in vicoli sotterranei, uscendo raramente in superficie.

Biologia

Attive sia di giorno che di notte (particolarmente dopo le piogge) le Talpe dorate del Capo sono animali solitari, hanno una dieta che comprende insetti e le loro larve, vermi e ogni altro piccolo animale del sottosuolo. Le stesse talpe dorate del Capo sono prede di serpenti, uccelli rapaci e altri mammiferi. Di norma danno alla luce due piccoli alla volta, in un periodo che va da aprile a luglio, durante la stagione delle piogge.

Conservazione

Quando risiedono all'interno dei giardini, di solito, sono considerati infestanti perché smuovono il terreno e occasionalmente compromettono la salute delle piante, ma in realtà sono preziosi compagni in quanto mangiano grandi quantità di insetti nocivi. Le Talpe dorate del Capo sembrano essere comuni in tutta la loro distribuzione e il loro stato di conservazione è valutato per avere un basso rischio di estinzione.

Note

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Chrysochloris asiatica: Brief Summary ( 義大利語 )

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La talpa dorata del Capo (Chrysochloris asiatica Linneo, 1758) è un mammifero della famiglia dei Crisocloridi, endemico del Sudafrica.

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Kaapse goudmol ( 荷蘭、佛萊明語 )

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De Kaapse goudmol (Chrysochloris asiatica) is een zoogdier uit de familie van de goudmollen (Chrysochloridae). De wetenschappelijke naam van de soort werd als Talpa asiatica in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.[2]

Kenmerken

Dit staartloze dier heeft over zijn gehele lichaam, met uitzondering van de punt van de snuit, een dichte, korte vacht. De snuit is kaal. Afhankelijk van de lichtinval is de kleur olijfgroen, bruin of donkergrijs. Het dier heeft minuscule ogen en oren. De grote en van stevige klauwen voorzien voorpoten zijn aangepast aan een gravende levenswijze. De lichaamslengte bedraagt 9 tot 14 cm.

Leefwijze

Dit solitaire dier voedt zich tijdens het graven met wormen, larven en andere diertjes. Deze vallen ook dikwijls in zijn woongangen.

Verspreiding

Deze soort komt plaatselijk algemeen voor in Zuid-Afrika

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Bronnen, noten en/of referenties
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16-07-2012
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Kaapse goudmol: Brief Summary ( 荷蘭、佛萊明語 )

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De Kaapse goudmol (Chrysochloris asiatica) is een zoogdier uit de familie van de goudmollen (Chrysochloridae). De wetenschappelijke naam van de soort werd als Talpa asiatica in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.

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Złotokret zwyczajny ( 波蘭語 )

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Złotokret zwyczajny[4], złotokret[5] (Chrysochloris asiatica) - gatunek ssaka z rodziny złotokretowatych.

Nazewnictwo

W polskiej literaturze zoologicznej gatunek Chrysochloris asiatica był oznaczany nazwą „złotokret”[5]. W wydanej w 2015 roku przez Muzeum i Instytut Zoologii Polskiej Akademii Nauk publikacji „Polskie nazewnictwo ssaków świata” gatunkowi nadano nazwę „złotokret zwyczajny”, rezerwując nazwę „złotokret” dla rodzaju tych ssaków[4].

Wygląd

Ubarwienie ciemnobrązowe z metalicznym połyskiem. Długość do 14 cm, masa ciała do 40 g. Ciało cylindryczne, szczątkowy ogon, brak małżowin usznych, przednie kończyny z dwoma długimi pazurami, przystosowane do kopania podziemnych korytarzy. Żywi się bezkręgowcami.

Występowanie

Afryka Południowa. Złotokret żyje pod ziemią w wykopanych przez siebie korytarzach. W poszukiwaniu pokarmu drąży korytarze tuż pod powierzchnią ziemi, odpoczywa w głębszych tunelach.

Przypisy

  1. Chrysochloris asiatica, w: Integrated Taxonomic Information System (ang.).
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q Wilson Don E. & Reeder DeeAnn M. (red.) Chrysochloris (Chrysochloris) asiatica. w: Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference (Wyd. 3.) [on-line]. Johns Hopkins University Press, 2005. (ang.) [dostęp 5 marca 2011]
  3. Bronner, G. 2015, Chrysochloris asiatica [w:] The IUCN Red List of Threatened Species 2015 [online], wersja 2015.2 [dostęp 2015-07-23] (ang.).
  4. a b Nazwa polska za: Włodzimierz Cichocki, Agnieszka Ważna, Jan Cichocki, Ewa Rajska, Artur Jasiński, Wiesław Bogdanowicz: Polskie nazewnictwo ssaków świata. Warszawa: Muzeum i Instytut Zoologii PAN, 2015, s. 20. ISBN 978-83-88147-15-9.
  5. a b K. Kowalski (redaktor naukowy), A. Krzanowski, H. Kubiak, G. Rzebik-Kowalska, L. Sych: Ssaki. Wyd. IV. Warszawa: Wiedza Powszechna, 1991, s. 434, seria: Mały słownik zoologiczny. ISBN 83-214-0637-8.
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Złotokret zwyczajny: Brief Summary ( 波蘭語 )

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Złotokret zwyczajny, złotokret (Chrysochloris asiatica) - gatunek ssaka z rodziny złotokretowatych.

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Chrysochloris asiatica ( 葡萄牙語 )

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Chrysochloris asiatica é uma espécie de mamífero da família Chrysochloridae. É endêmica da África do Sul.

Referências

  1. Bronner, G. (2015). «Chrysochloris asiatica». Lista Vermelha de Espécies Ameaçadas. 2015: e.T40600A21288387. doi:. Consultado em 13 de novembro de 2021
  • BRONNER, G. N.; JENKINS, P. D. Order Afrosoricida. In: WILSON, D. E.; REEDER, D. M. (Eds.) Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. ed. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2005. v. 1, 71-81.
  • BRONNER, G. 2008. Chrysochloris asiatica. In: IUCN 2008. 2008 IUCN Red List of Threatened Species. . Acessado em 14 de novembro de 2008.
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Chrysochloris asiatica: Brief Summary ( 葡萄牙語 )

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Chrysochloris asiatica é uma espécie de mamífero da família Chrysochloridae. É endêmica da África do Sul.

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Chrysochloris asiatica ( 瑞典語 )

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Chrysochloris asiatica[2][3] är en däggdjursart som först beskrevs av Carl von Linné 1758. Chrysochloris asiatica ingår i släktet Chrysochloris och familjen guldmullvadar.[4][5] IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.[1] Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.[4]

Arten blir 9 till 13 cm lång, väger 29 till 50 g och saknar svans. Pälsen på ovansidan kan vara svartaktig, mörkgrå, mörkbrun eller ljusare brun, ibland med en bronsfärgad, violett eller grönaktig skugga. Djurets undersida är täckt av ljusare päls. Ögonen är liksom hos andra guldmullvadar täckta av päls och där finns en ljusbrun fläck som kan täcka delar av kinden och nosen. Vid framtassarna är de ytter fingrarna utrustade med små klor och de två fingrar i mitten med långa smala klor.[6]

Denna guldmullvad förekommer i västra Sydafrika. Den vistas i regioner med sandig jord som är täckta av varierande växtlighet. Arten hittas bland annat i landskapen fynbos och karoo samt i trädgårdar, på golfplatser eller jordbruksmark.[1]

Chrysochloris asiatica gräver tunnlar i marken. Gångar som används vid födosöket ligger tät under markytan och viloplatsen ligger cirka 30 cm under marken. Vid de större tunnlarnas utgång förekommer mullvadshögar. Arten äter daggmaskar, marklevande insekter och andra ryggradslösa djur. Honor har vanligen två kullar mellan april och augusti. Ungarna diar sin mor två till tre månader och blir sedan självständiga.[6]

Denna guldmullvad äter många skadeinsekter. Istället betraktas den ofta själv som skadedjur på grund av att den skapar hål i marken.[6]

Källor

  1. ^ [a b c] 2008 Chrysochloris asiatica Från: IUCN 2012. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2012.2 <www.iucnredlist.org>. Läst 2012-10-24.
  2. ^ Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (2005) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 3rd ed., vols. 1 & 2, Chrysochloris asiatica
  3. ^ Wilson, Don E., and F. Russell Cole (2000) , Common Names of Mammals of the World
  4. ^ [a b] Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (27 april 2011). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist.”. Species 2000: Reading, UK. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2011/search/all/key/chrysochloris+asiatica/match/1. Läst 24 september 2012.
  5. ^ ITIS: The Integrated Taxonomic Information System. Orrell T. (custodian), 2011-04-26
  6. ^ [a b c] Apps, Peter (2008). Chrysochloris asiatica. Smither's Mammals of Southern Africa. Struik. sid. 37-38. ISBN 1-86872-550-2

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Chrysochloris asiatica är en däggdjursart som först beskrevs av Carl von Linné 1758. Chrysochloris asiatica ingår i släktet Chrysochloris och familjen guldmullvadar. IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig. Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.

Arten blir 9 till 13 cm lång, väger 29 till 50 g och saknar svans. Pälsen på ovansidan kan vara svartaktig, mörkgrå, mörkbrun eller ljusare brun, ibland med en bronsfärgad, violett eller grönaktig skugga. Djurets undersida är täckt av ljusare päls. Ögonen är liksom hos andra guldmullvadar täckta av päls och där finns en ljusbrun fläck som kan täcka delar av kinden och nosen. Vid framtassarna är de ytter fingrarna utrustade med små klor och de två fingrar i mitten med långa smala klor.

Denna guldmullvad förekommer i västra Sydafrika. Den vistas i regioner med sandig jord som är täckta av varierande växtlighet. Arten hittas bland annat i landskapen fynbos och karoo samt i trädgårdar, på golfplatser eller jordbruksmark.

Chrysochloris asiatica gräver tunnlar i marken. Gångar som används vid födosöket ligger tät under markytan och viloplatsen ligger cirka 30 cm under marken. Vid de större tunnlarnas utgång förekommer mullvadshögar. Arten äter daggmaskar, marklevande insekter och andra ryggradslösa djur. Honor har vanligen två kullar mellan april och augusti. Ungarna diar sin mor två till tre månader och blir sedan självständiga.

Denna guldmullvad äter många skadeinsekter. Istället betraktas den ofta själv som skadedjur på grund av att den skapar hål i marken.

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Chrysochloris asiatica ( 越南語 )

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Chrysochloris asiatica là một loài động vật có vú trong họ Chrysochloridae, bộ Afrosoricida. Loài này được Linnaeus mô tả năm 1758.[3]

Chú thích

  1. ^ Bronner, G. (2008). Chrysochloris asiatica. 2008 Sách đỏ IUCN. Liên minh Bảo tồn Thiên nhiên Quốc tế 2008. Truy cập ngày 29 tháng 12 năm 2008.
  2. ^ 10th edition of Systema Naturae
  3. ^ a ă Wilson, D. E.; Reeder, D. M. biên tập (2005). “Chrysochloris asiatica”. Mammal Species of the World . Baltimore: Nhà in Đại học Johns Hopkins, 2 tập (2.142 trang). ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.

Tham khảo

Liên kết ngoài

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Chrysochloris asiatica: Brief Summary ( 越南語 )

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Chrysochloris asiatica là một loài động vật có vú trong họ Chrysochloridae, bộ Afrosoricida. Loài này được Linnaeus mô tả năm 1758.

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Капский златокрот ( 俄語 )

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Латинское название Chrysochloris asiatica Linnaeus, 1758

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ITIS 633526 NCBI 185453

Капский златокрот (Chrysochloris asiatica) — вид млекопитающих из семейства златокротовых, с коротким вальковатым бесхвостым телом, громадными серповидными когтями на передних лапах. Величиной с обыкновенного крота, сверху темно-бурого цвета, с зелёным и медным блеском, глазная область буро-жёлтая, горло зеленоватое.

Обитает на крайнем юге Африки.

Литература

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Капский златокрот: Brief Summary ( 俄語 )

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Капский златокрот (Chrysochloris asiatica) — вид млекопитающих из семейства златокротовых, с коротким вальковатым бесхвостым телом, громадными серповидными когтями на передних лапах. Величиной с обыкновенного крота, сверху темно-бурого цвета, с зелёным и медным блеском, глазная область буро-жёлтая, горло зеленоватое.

Обитает на крайнем юге Африки.

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케이프황금두더지 ( 韓語 )

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케이프황금두더지(Chrysochloris asiatica)는 황금두더지과에 속하는 작은 식충성 포유류의 일종이다. 남아프리카공화국의 특정 남서부 지역의 토착종이다.

각주

  1. Bronner, G.N.; Jenkins, P.D. (2005). 〈Order Afrosoricida〉 [아프리카땃쥐목]. Wilson, D.E.; Reeder, D.M. 《Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference》 (영어) 3판. 존스 홉킨스 대학교 출판사. 78쪽. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
  2. “Chrysochloris asiatica”. 《멸종 위기 종의 IUCN 적색 목록. 2008판》 (영어). 국제 자연 보전 연맹. 2008. 2008년 12월 29일에 확인함.
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