Paracentrotus lividus és una espècie d'eriçó de mar i la de consum més comú a Catalunya amb el nom de garota.[2] És l'espècie tipus del seu gènere. Es troba en aigües del Mediterrani i a l'est de l'Oceà Atlàntic.[1]
P. lividus té una testa verdosa, aplanada i circular amb un diàmetre d fins a 7 cm. Les espines de la testa normalment són de color porpra però poden ser d'altres colors.[3]
P. lividus normalment es troba a fondàries de fins a 20 metres i de vegades en les roques o en praderies d'algues Zostera marina i d'herbes submarines de Posidonia oceanica.[4]
Els individus de P. lividus poden ser o bé mascles o bé femelles però s'ha observat casos d'hermafroditisme. Alliberen gàmetes a la columna d'aigua. Les seves larves formen part del zooplàncton.[4]
Els seus principals depredadors al Mediterrani són el cranc aranya (Maja crispata), els peixos Diplodus sargus, Diplodus vulgaris, Labrus merula i Coris julis el gastròpode, Hexaplex trunculus. L'estrella de mar (Marthasterias glacialis) és un dels seus principals depredadors arreu.[4]
Les seves gònades són considerades una delícia a frança, Itàlia, Espanya i a zones de Croàcia i en mennor grau també a Grècia.[4]
Paracentrotus lividus és una espècie d'eriçó de mar i la de consum més comú a Catalunya amb el nom de garota. És l'espècie tipus del seu gènere. Es troba en aigües del Mediterrani i a l'est de l'Oceà Atlàntic.
Der Steinseeigel (Paracentrotus lividus) ist ein im Mittelmeer und östlichen Atlantik vorkommender Seeigel.
Der Steinseeigel erreicht Gehäusedurchmesser bis 7 cm. Ventral ist das Gehäuse stets, dorsal selten abgeflacht. Die zahlreichen sehr spitzen Stacheln werden bis zu 3 cm lang und sind sehr variabel gefärbt. Die Färbung reicht von dunkelviolett über bräunlich bis zu grün. Die Ambulacralplatten haben 5 Porenpaare, aus denen entsprechend viele Ambulacralfüßchen ragen, die auf der Oberseite Saugnäpfe tragen. Die Gonaden sind bei Männchen goldgelb gefärbt und bei Weibchen leuchtend rot.[1][2]
Der Steinseeigel ist prinzipiell ein Pflanzenfresser und ernährt sich vorwiegend von Algen und Pflanzen. Als bevorzugte Nahrungsquellen werden unter anderem folgende Arten angeführt: Die Rotalge Rissoella verruculosa, die Braunalgen Cystoseira amentacea, Padina pavonica und Undaria pinnatifida. Die zu den Pflanzen zählenden Seegräser Tanggras (Cymodocea nodosa) und Neptungras (Posidonia oceanica) zählen ebenfalls zu den Hauptnahrungsquellen. Vom Neptungras werden sämtliche Pflanzenteile verzehrt: Lebende Blätter mit und ohne epiphytischem Aufwuchs, tote Blätter, Rhizome und Wurzeln. Die Zusammensetzung des Nahrungsspektrums verändert sich jedoch stark mit Alter und Größe der Tieren. Analysen des Darminhalts als auch in vitro Beobachtungen zeigten jedoch, dass der Steinseeigel ein Generalist ist, der sich auch von Schwämmen (Porifera), Hydrozoen (Hydrozoa) oder Ruderfußkrebsen (Copepoda) ernähren kann. Bei extrem hohen Populationsdichten kann auch Kannibalismus auftreten. Im Mittelmeer ernährt sich der Steinseeigel hauptsächlich in der Nacht. Im irischen Salzwassersee Lough Hyne ist der Seeigel jedoch tagaktiv, was als eine Anpassung an den Fraßdruck durch den nachtaktiven Eisseestern (Marthasterias glacialis) gedeutet wird.[3]
Mit Hilfe der Saugnäpfe auf den Ambulacralfüßchen maskiert der Steinseeigel oft seine aborale Seite mit Blättern des Neptungrases (Posidonia oceanica), Algen, leeren Muschelschalen, kleinen Steinen oder Plastikteilchen. Kleinere Individuen tarnen sich häufiger als größere. Für dieses Verhalten existieren mehrere Hypothesen. Einerseits soll die Maskierung vor Licht, ultravioletter Strahlung und Prädation schützen. Andererseits schützt die Maskierung wie ein Regenschirm die apikalen Öffnungen des Ambulacralsystems (Madreporenplatte) vor Verstopfungen durch aufgewirbelten Sand.[4]
Zu den häufigsten Prädatoren im Mittelmeer zählen die Fische Große Geißbrasse (Diplodus sargus), Zweibindenbrasse (Diplodus vulgaris), Brauner Lippfisch (Labrus merula) und der Meerjunker (Coris julis). Die Seespinne Maja crispata und die Stumpfe Stachelschnecke (Hexaplex trunculus) zählen ebenfalls zu den häufigen Fraßfeinden. Auch der Eisseestern (Marthasterias glacialis) wird als Prädator angegeben. Dieser spielt jedoch aufgrund seiner geringen Abundanz nur eine untergeordnete Rolle im Mittelmeer. Im Atlantik stellt sich die Situation anders dar, wo Seesterne (Asteroidea) und Krebstiere (Crustacea) eine Hauptrolle spielen. Neben dem erwähnten Eisseestern werden in der Literatur auch der Taschenkrebs (Cancer pagurus), die Samtkrabbe (Necora puber), die Seespinne Maja brachydactyla und die Gemeine Strandkrabbe (Carcinus maenas) angeführt.[5]
Steinseeigel sind getrennt geschlechtig, obwohl auch Hermaphroditismus beobachtet wurde. In vitro setzt die Geschlechtsreife mit einem Alter von Monaten und einem Durchmesser von 13 bis 20 mm ein. Die Laichzeit hängt stark von der Region und vom Lebensraum ab, tritt jedoch im Frühling und/oder Herbst ein. An der westirischen Küste verläuft die Laichzeit etwa von Mai bis Juli, an der Côte d’Azur jedoch von April bis Mai, sowie September bis Oktober. Während der Laichzeit versammeln sich während der Abenddämmerung 10 bis 20 Individuen auf markanten Steinen oder den Blattspitzen des Neptungrases (Posidonia oceanica) und entlassen gleichzeitig ihre Gameten. Die weitverbreitete Annahme, dass das Ablaichen in Vollmondnächten eintritt, konnte nicht beobachtet werden.[6]
Das Verbreitungsgebiet umfasst das gesamte Mittelmeer und den nordöstlichen Atlantik von Schottland und Irland bis nach Südmarokko und die Kanarischen Inseln inklusive der Azoren. Der Steinseeigel ist besonders häufig in Regionen, in denen die Wassertemperatur im Winter zwischen 10 und 15 Grad Celsius und im Sommer zwischen 18 und 25 Grad Celsius beträgt. Dies ist etwa im westlichen Mittelmeer, an den Küsten Portugals und in der Biskaya der Fall. Die nördliche und südliche Grenze des Verbreitungsgebiets entsprechen der 8 Grad Isotherme im Winter bzw. der 28 Grad Isotherme im Sommer.[7]
Der Steinseeigel ist eine typische Art des Sublitorals und kommt in Tiefen bis zu 20 Meter vor. Einzelne Individuen wurden auch in einer Tiefe von 80 Metern beobachtet. In den oberen Wasserschichten ist diese Art jedoch deutlich häufiger anzutreffen.[2] Auch Gezeitentümpel dienen als Lebensraum. Es werden Felsböden und Seegraswiesen bestehend aus dem Neptungras (Posidonia oceanica) oder dem Gewöhnlichen Seegras (Zostera marina) besiedelt. Der Steinseeigel fehlt in Beständen des Tanggrases (Cymodocea nodosa), obwohl dies eine seiner bevorzugten Nahrungsquellen ist. Dies wird entweder auf eine höhere Prädationsrate oder auf den sandigen Boden zwischen den Trieben, der ungeeignet für die Fortbewegung ist, zurückgeführt. Generell meidet der Steinseeigel Weichböden und gruppiert sich dort auf einzelnen Felsen oder großen Schalen. Mit Hilfe seines Gebisses ist der Steinseeigel in der Lage, sich Wohnhöhlen in das Substrat (etwa Sandstein, Kalkstein, Granit, Basalt, nicht aber harter Schiefer) zu bohren. Diese tassenförmigen Einbuchtungen schützen den Seeigel vor Prädatoren aber auch vor dem Wegreißen durch Wellen und werden permanent oder temporär bewohnt. Manchmal liegen diese Wohnhöhlen so eng beieinander, dass das Substrat eine Wabenstruktur aufweist.[7]
Die optimale Salinität liegt zwischen 15–20 und 39–40. Auf Veränderungen des Salzgehalts reagiert der Steinseeigel empfindlich. So führten außergewöhnlich starke Regenfälle (450 mm in 48 h) im Herbst 1993 über der Lagune Étang d'Urbino, Korsika, zu einem Massensterben des Steinseeigel, da die Salinität auf 7 sank. Hohe Konzentrationen von Schwermetallen werden toleriert, wobei diese, bei eingeschränktem Wachstum, akkumuliert werden. Verschmutzung durch Erdöl führt in Gezeitentümpel zu einer Mortalitätsrate von 100 %. So dauerte es nach dem Tankerunglück der Erika 3 Jahre bis die Steinseeigelpopulation wieder ihre ursprüngliche Dichte erreichte. Organische Verschmutzung, wie sie durch die Abwässer von Städten entsteht, fördert das Wachstum des Steinseeigels. So wurden in der stark verschmutzen Rade de Brest, der Étang de Berre sowie in den Abwassereinleitungen von Rabat und Marseille hohe Populationsdichten gemessen.[7]
Die Gonaden des Steinseeigels gelten im Mittelmeerraum als Delikatesse und werden roh verspeist.[2] Der Konsum entfällt hierbei vorwiegend auf Spanien und Frankreich, zu einem kleineren Teil auch auf Italien und Griechenland. Für den Export wird bzw. wurde der Steinseeigel jedoch auch in Irland, Kroatien und Portugal geerntet.[8]
Der Steinseeigel (Paracentrotus lividus) ist ein im Mittelmeer und östlichen Atlantik vorkommender Seeigel.
Paracentrotus lividus is a species of sea urchin in the family Parechinidae commonly known as the purple sea urchin. It is the type species of the genus and occurs in the Mediterranean Sea and eastern Atlantic Ocean.[1]
Paracentrotus lividus has a circular, flattened greenish test with a diameter of up to seven centimetres. The test is densely clothed in long and sharply pointed spines that are usually purple but are occasionally other colours including dark brown, light brown and olive green. There are five or six pairs of pores on each ambulacral plate. The tube feet are in groups of 5 or 6, arranged in small arcs.[2]
P. lividus is found throughout the Mediterranean Sea and in the eastern Atlantic Ocean from western Scotland and Ireland to the Azores, Canary Islands and Morocco. It is most common in the western Mediterranean, the coasts of Portugal and the Bay of Biscay, where the water temperature in winter varies between 10 and 15 °C.[3]
P. lividus is usually found just below low water mark at depths down to twenty metres and sometimes also in rock pools. It is found on rocks and boulders, and in seagrass meadows of Zostera marina and Posidonia oceanica. Although Cymodocea nodosa is a preferred food item, it is seldom found in meadows of this seagrass, perhaps because the shifting sand substrate does not suit it or because of pressure from predators. In fact it avoids soft substrates and can sometimes be found clustered on stones or shell "islands" surrounded by sand. In shallow or exposed waters it can use its mouth and spines to dig into soft rocks to create cavities into which it returns and in which it exactly fits. Where the urchins are numerous, the rock may be honeycombed by these excavations. Smaller individuals particularly use these retreats, which provide some protection from predators. In lagoons and rock pools, individuals are smaller than they are in the open sea. P. lividus is unable to tolerate low salinity. After exceptional quantities of rain fell in Corsica in the autumn of 1993, there was mass mortality of urchins in the Urbini Lagoon. However, the urchin is relatively unaffected by organic pollution and heavy metals. In fact, it flourishes near sewage outlets. There are wide swings in population densities over its range, which have not been completely explained.[3]
Individual P. lividus are either male or female although hermaphroditism has been observed.[3] They aggregate for spawning and release gametes into the water column. The larvae form part of the zooplankton for about 28 days before settling and undergoing metamorphosis.[3]
Paracentrotus lividus is a generalist browser, eating a range of red, green and brown algae in addition to seagrass.[4] The benthic community is much affected by the number of urchins and their food preferences. Where they are numerous they tend to be surrounded by "barren ground" colonised by encrusting Corallinaceae species and characterised by a low biomass of primary producers with a small number of associated species. Where numbers are low, there tend to be forests of Laminaria and Cystoseira and a much richer, three-dimensional community. The barren grounds can persist for years though whether this is due to overgrazing by urchins or prevention of recruitment of multicellular photosynthetic organisms by encrusting algae is unclear.[3]
Some juveniles of small fish species shelter among the spines. These include the clingfishes Apletodon incognitus and Lepadogaster candolii and the gobies, Gobius bucchichi, Zebrus zebrus and Millerigobius macrocephalus.[5]
The main predators on P. lividus in the Mediterranean Sea are the spider crab (Maja crispata), the fish Diplodus sargus, Diplodus vulgaris, Labrus merula and Coris julis and the gastropod, Hexaplex trunculus. The spiny starfish (Marthasterias glacialis) is a main predator elsewhere. Predation is dependent on size; juvenile urchins are more vulnerable as their spines are less formidable. In most locations the urchins are nocturnal feeders, but where predators are more active at night the urchins may feed during day instead.[3]
The gonads are considered a delicacy in Lebanon, France, Italy, Spain, Malta, and parts of Croatia, most notably on the island of Korčula, and are also eaten to a lesser extent in Greece. The urchins have been harvested for export over a wider area including Croatia, Portugal and Ireland.[3]
Paracentrotus lividus is a species of sea urchin in the family Parechinidae commonly known as the purple sea urchin. It is the type species of the genus and occurs in the Mediterranean Sea and eastern Atlantic Ocean.
El erizo de mar o castaña de mar (Paracentrotus lividus) es una especie de equinodermo de la familia Parechinidae.
Presenta un caparazón aplanado ventralmente, ocasionalmente también en el dorso.[2] Su coloración suele ser morada aunque puede variar y ser color café oscuro, castaño claro o verde oliva.[3] Tiene un diámetro de hasta 7 centímetros. Las púas suelen ser poco numerosas y llegan a ser tan largas como el diámetro del caparazón.[2]
Se distribuye por el mar Mediterráneo y el océano Atlántico oriental.[1] Se encuentra en los fondos costeros rocosos, aunque también en prados marinos del Mediterráneo.[2]
El erizo de mar o castaña de mar (Paracentrotus lividus) es una especie de equinodermo de la familia Parechinidae.
Itsas triku arrunta (Paracentrotus lividus) Parechinidae familiako itsas trikua da. Mediterraneoan eta ekialdeko Ozeano Atlantikoan bizi den espezie hau generoaren espezie tipoa da[1] eta baita Euskal Herriko kostaldean arruntena ere. Inguruko sukaldaritzan bere gonadak jaten dituzte.[2]
Itsas triku arrunta (Paracentrotus lividus) Parechinidae familiako itsas trikua da. Mediterraneoan eta ekialdeko Ozeano Atlantikoan bizi den espezie hau generoaren espezie tipoa da eta baita Euskal Herriko kostaldean arruntena ere. Inguruko sukaldaritzan bere gonadak jaten dituzte.
Oursin violet, Oursin femelle
L'Oursin violet (Paracentrotus lividus) est un oursin de la famille des Parechinidae, que l'on trouve en Méditerranée où il est apprécié pour ses qualités gustatives, ce qui a contribué à réduire fortement sa population[1]. Il est parfois surnommé à tort « oursin femelle »[2],[3]. Il peut bio accumuler certains polluants marins, et notamment des métaux lourds[4].
C'est un oursin régulier de taille moyenne, atteignant jusqu'à 8 cm de diamètre piquants compris. Il est le plus souvent de couleur sombre (Généralement violet, marron ou vert olive) mais jamais noir, ce qui permet de le distinguer de son cousin l'« oursin noir » (Arbacia lixula). Chez la plupart des individus, la base des piquants (« radioles ») présente un cercle plus clair bien visible (parfois blanc), ce qui est aussi une caractéristique discriminante. Les radioles mesurent environ 3 cm de long et leur longueur est globalement homogène (celles de la face orale étant légèrement plus courtes et moins pointues), mais un examen rapproché révèle la présence de radioles très courtes sur la coquille, complétant la défense rapprochée de l'animal. La coquille (« test ») arrondie est légèrement aplatie aux pôles, mais de profil symétrique[1].
Spécimen caractéristique à Banyuls-sur-Mer
En Méditerranée, on distingue l'oursin violet (comestible) de son cousin l'oursin noir par une couleur plus claire (P. lividus n'est jamais tout à fait noir), la symétrie du profil (l'oursin noir est en forme de dôme à base plate, sans radioles orales), un péristome rouge protégé par des radioles, et les anneaux clairs qui entourent la base des piquants (pas toujours très visibles suivant la couleur de l'individu). Par ailleurs, l'oursin noir est incapable de porter des objets sur son test pour se cacher, ce que fait souvent l'oursin violet. L'oursin noir est aussi légèrement plus gros, avec des radioles plus longues. Enfin, on trouve plus facilement l'oursin noir à découvert dans les zones d'eaux pures à courant important (falaises, tombants, secs) alors que l'oursin violet préfère les anfractuosités et les zones rocheuses abritées et plus plates.
L'oursin granuleux est quant à lui présent plus en profondeur, et est beaucoup plus gros ; ses piquants peuvent également être violets, mais presque toujours avec le bout blanc, et surtout ils sont courts, de longueur très égale, et ne piquent pas la main.
Face orale d'un oursin noir : le péristome est vert sombre ou noir et largement nu.
Oursins noir (gauche) et "violet" (ici vert, à droite), et leurs tests respectifs.
Le test (squelette) de cet oursin est rond, et légèrement aplati dorsalement. Il est généralement de couleur verte, mais cela peut varier avec l'histoire de l'individu et surtout la qualité de conservation du test.
Le disque apical est dicyclique, et les mamelons d'insertion des radioles sur le test sont de type non perforé. Les aires ambulacraires sont à plaques composées de type polypore (5 doublets de pores rangés en arc). Toutes les plaques portent un tubercule primaire, entouré de tubercules secondaires sur les plaques interambulacraires[5].
Ce test est facile à distinguer de celui de l'oursin noir, en forme de dôme rose avec des ambulacres très marqués en violet. Le test de l'oursin granuleux est généralement plus gros, plus sphérique, de couleur gris-rose, a des encoches buccales très marquées au niveau du péristome (bouche).
C'est un oursin assez commun et facilement observable là où il n'est pas surpêché, qui se nourrit principalement d'algues : il broute notamment des posidonies et des algues brunes (Cystoseira amentacea, Dictyota dichotoma)[6], mais aussi des algues corallinales (notamment Corallina elongata, qui semble être l'aliment qui lui permet la croissance la plus rapide[7]). Il se nourrit en broutant la nourriture située au-dessous de lui avec sa mâchoire pourvue de dents très solides (appelée « lanterne d'Aristote »)[1].
À l'inverse, dans les zones où il n'est pas surpêché et où ses prédateurs sont raréfiés par les activités humaines, il peut être en surpopulation, entraînant un surpâturage des algues et la modification de l'écosystème, favorisant par exemple les algues encroutantes au détriment des algues plus complexes et des prairies sous-marines[1],[8].
Cet oursin a peu de prédateurs à l'âge adulte, mais il est quand même consommé par La langouste Palinurus vulgaris et l’étoile de mer Marthasterias glacialis[1]. Les sars (du genre Diplodus) en sont aussi friands, mais ne peuvent s'attaquer qu'aux spécimens déjà abimés.
Comme ses cousins tropicaux les « oursins perforants », cet oursin est capable de creuser les roches avec ses épines pour se ménager une loge d'où il sera plus difficile à atteindre pour un éventuel prédateur[9],[1]. Sur le fond, il utilise aussi ses podia et ses pédicellaires pour se recouvrir de débris (algues, coquilles, pierres) pour se dissimuler ou se protéger.
Cet oursin est parfois l'hôte de parasites, comme les copépodes Senariellus liber, Asterocheres minutus et Asterocheres echinicola[10].
Cet oursin est parfois appelé à tort « oursin femelle » (le « mâle » serait l'oursin noir non comestible Arbacia lixula)[3]. Cette appellation est due au fait que seules les gonades de l'oursin violet sont consommées, appelées « œufs » ; cependant les oursins violets sont des animaux sexués comprenant des mâles et des femelles, et les œufs ne se forment qu'une fois fécondés, dans l'eau : la partie consommée est en réalité l'appareil reproducteur.
La reproduction a lieu à la fin du printemps (période où les appareils reproducteurs sont matures, et donc comestibles). Elle est gonochorique, et mâles et femelles relâchent leurs gamètes en même temps grâce à un signal phéromonal, en pleine eau, où œufs puis larves vont évoluer parmi le plancton pendant quelques semaines avant de se fixer[1],[11].
Cette espèce est présente principalement en mer Méditerranée, mais aussi dans une plus faible mesure en océan Atlantique Est et jusqu'à la Manche, du Maroc à l'Irlande.
On le trouve surtout sur les fonds rocheux, mais aussi sur divers types de milieux (herbiers de posidonies, parois, structures humaines…) mais rarement sur le sable. Il vit entre la surface et 30 m de fond[9], parfois jusqu'à 80 m [1]. Cet oursin vit souvent caché pendant la journée, dans des anfractuosités, sous des roches, ou en se recouvrant de débris. Là où la roche est tendre, il passe la journée à l'abri dans les logettes qu'il y creuse[9],[1].
Comme la plupart les oursins, l'oursin violet est souvent responsables de vives douleurs quand un baigneur marche dessus par inadvertance : ses épines ont tendance à se casser dans la plaie, ce qui les rend presque impossibles à enlever entièrement. Heureusement, il n'est pas venimeux, et ne présente pas de grand danger si la plaie est correctement désinfectée : le corps dissoudra les morceaux de silice en quelques semaines. Il est par ailleurs parfaitement possible de tenir un oursin dans sa main sans se piquer, leur poids ne fournissant pas une pression suffisante pour faire pénétrer les piquants dans la peau.
Très apprécié pour ses qualités gustatives, l'appareil reproducteur de cet oursin (appelé « corail » en raison de sa couleur) est comestible et consommé depuis l'Antiquité[12] en « oursinade » sur une large partie du bassin méditerranéen[3]. Il est cependant peu exporté (y compris en France continentale), car il supporte beaucoup moins bien le stockage et les voyages que plusieurs de ses cousins atlantiques[3].
En raison de la surpêche, il est désormais supplanté presque totalement sur certains segments des côtes françaises par l'« oursin noir » Arbacia lixula, moins intéressant d'un point de vue culinaire[1].
L'oursin violet est protégé par la loi de 1852 sur l'exercice de la pêche maritime et le décret no 99-1163 du 21 décembre 1999 modifiant le décret no 90-618 du 11 juillet 1990, relatif à la pêche maritime de loisir. La réglementation régule « les personnes et navires professionnels titulaires d'un permis de mise en exploitation et titulaires d'un rôle ; la taille minimale de capture des oursins (fixée à 5 centimètres, sans les piquants) ; les périodes de pêche et les lieux de pêche ». Cette protection est renforcée localement par des arrêtés municipaux ou préfectoraux[1].
Cet oursin, de par son abondance à faible profondeur, son importance dans les écosystèmes méditerranéens et son intérêt commercial, est un organisme modèle en biologie, en biologie marine et en écologie, utilisé dans de nombreuses études scientifiques, en particulier sur la chimie des eaux méditerranéennes[7].
Cet oursin est considéré comme présentant peu d'intérêt en aquariophilie : sa maintenance est relativement complexe, ses mœurs mal adaptées à un aquarium décoratif et son statut d'espèce protégée le rend difficile à se procurer[12].
Cet oursin comestible a de multiples surnoms plus ou moins spécifiques : « Oursin violet », « oursin comestible », « Oursin femelle », « châtaigne de mer », « hérisson de mer »... Les autres langues ont le plus souvent adapté ces métaphores : Brown sea-urchin ou rock-urchin en anglais, Riccio femina ou riccio viola en italien, Erizo de mar comun, castan de mar ou erizo marron en espagnol, Ouriço do mar ou castanho en portugais et Steinseeigel en allemand.
Son nom scientifique Paracentrotus lividus vient du latin : d'abord de para (= à côté) et centrotus (= piquant), puis de lividus (= clair). Cela fait référence au fait que ses radioles primaires et secondaires ont la même taille et proviennent de tubercules disposés de manière serrée, et que sa couleur n'est jamais noire.
Le peintre Salvador Dalí a immortalisé les oursinades méditerranéennes dans plusieurs tableaux[13].
Victor Hugo fournit plusieurs descriptions de l'oursin violet (et de son habitude de creuser des niches) dans son roman de 1866 Les Travailleurs de la Mer :
« Dans les redans peu battus de l’écume, on reconnaissait les petites tanières forées par l’oursin. Ce hérisson coquillage, qui marche, boule vivante, en roulant sur ses pointes, et dont la cuirasse se compose de plus de dix mille pièces artistement ajustées et soudées, l’oursin, dont la bouche s’appelle, on ne sait pourquoi, lanterne d'Aristote, creuse le granit avec ses cinq dents qui mordent la pierre, et se loge dans le trou. C’est en ces alvéoles que les chercheurs de fruits de mer le trouvent. Ils le coupent en quatre et le mangent cru, comme l’huître. Quelques-uns trempent leur pain dans cette chair molle. De là son nom, œuf de mer[14]. »
Oursin violet, Oursin femelle
L'Oursin violet (Paracentrotus lividus) est un oursin de la famille des Parechinidae, que l'on trouve en Méditerranée où il est apprécié pour ses qualités gustatives, ce qui a contribué à réduire fortement sa population. Il est parfois surnommé à tort « oursin femelle »,. Il peut bio accumuler certains polluants marins, et notamment des métaux lourds.
O ourizo de mar (Paracentrotus lividus) é unha especie de equinodermo da familia Parechinidae.
Presenta un caparazón aplanado ventralmente, ocasionalmente tamén no dorso.[2] A súa coloración acostuma ser morada aínda que pode varíar e ser cor café escuro, castaño claro ou verde de oliveira.[3] Ten un diámetro de até 7 centímetros. As pugas acostuman ser pouco numerosas e chegan a ser tan longas como o diámetro do caparazón.[2]
Distribúese polo mar Mediterráneo e o océano Atlántico oriental.[1] Encóntrase os fondos costeiros rochosos, aínda que tamén en prados mariños do Mediterráneo.[2]
O ourizo de mar (Paracentrotus lividus) é unha especie de equinodermo da familia Parechinidae.
Il riccio di mare[1] (Paracentrotus lividus (Lamarck, 1816)) è un riccio della famiglia Parechinidae.[2], altri nomi comunemente usati sono riccio di mare comune o riccio di mare di roccia[3], spesso erroneamente indicato anche con il nome di riccio femmina nell'erronea convinzione che si tratti dell'esemplare femminile di Arbacia lixula, che è in realtà una specie differente[4].
È molto comune in tutto il Mar Mediterraneo e nell'Atlantico orientale, dalla Scozia alle Canarie.
Vive sui fondali rocciosi e popola le praterie di Posidonia oceanica, da 0 a 30 metri di profondità.
Il riccio appena nato si presenta sotto forma di una piccola larva gelatinosa di pochi millimetri, a simmetria bilaterale, chiamata pluteo, dal cui corpo si dipartono da 4 a 6 braccia. Questo stadio dura dalle 4 alle 6 settimane, durante le quali il pluteo viene trasportato dalle correnti marine.
Al pari degli altri echinodermi presenta simmetria pentaraggiata.
Presenta uno scheletro calcareo, impropriamente detto guscio, che può raggiungere i 7 cm di diametro, munito di lunghi aculei mobili e, sulla superficie ventrale, di tante piccole estroflessioni con estremità a ventosa, dette pedicelli ambulacrali, che gli consentono di spostarsi. La colorazione può essere delle varie sfumature del viola, del marrone e del verdastro.
L'apparato boccale è costituito da 5 elementi scheletrici mobili, ciascuno provvisto di un dente.
Per respirare utilizza delle piccole branchie che pompano in continuazione acqua.
Si nutre di alghe ma anche di piccoli animali e spugne, ed è tra i pochi organismi in grado di cibarsi direttamente delle foglie di Posidonia oceanica principalmente nelle ore notturne. Anche se vive nelle zone meno profonde e quindi più luminose ha bisogno di ombra e quindi si ricopre con pezzetti di Posidonia, sassolini e conchiglie, che vengono trattenuti con i peduncoli a ventosa.
L'osservazione di P. lividus consentì nel 1875 a Oskar Hertwig di descrivere per la prima volta la fusione dello spermatozoo con la cellula uovo al momento della fecondazione. Da allora il riccio di mare è diventato un organismo modello prezioso per lo studio dell'embriologia.
Il riccio di mare, come viene comunemente chiamato, è una specie molto ricercata per la prelibatezza delle sue gonadi, che vengono consumate prevalentemente crude accompagnate da pane e vino, in cucina vengono usate per la preparazione di numerosi piatti, tra cui gli spaghetti al riccio di mare. Le gonadi si possono trovare anche confezionate in vasetti sotto vetro. La tradizione vuole che i paesi dove più è ricercato sono quelli latino/mediterranei quali la Francia, l'Italia e la Spagna, ovviamente in prevalenza lungo le fasce costiere ma è consumato più o meno in tutto il mondo. In Italia le regioni dove vi è molta richiesta sono quelle meridionali dove vengono anche organizzate per tradizione popolare sagre e manifestazioni culinarie. In natura il riccio ha tra i suoi competitori principali il sarago e l'orata che nonostante gli aculei, grazie alle possenti dentature che queste specie possiedono, sono in grado di rompere i gusci e divorarne il contenuto ma curiosamente anche tutto il guscio, il sarago particolarmente, non si sa perché, predilige inghiottire anche la lanterna.
In Italia la pesca del P. lividus è regolamentata dal decreto ministeriale del 12 gennaio 1995[5]. Nelle regioni interessate vigono regolamentazioni specifiche sia relative alla dimensione che ai periodi e quantità di prelievo. In Sardegna per esempio tale pesca è consentita generalmente da 1º novembre al 30 marzo, sono consentite ca 50 unità a persona se pescate da privati e ca 3000 se pescate da pescatori subacquei professionisti muniti di apposita licenza rilasciata dalla Regione di pertinenza.[6]
Il riccio di mare (Paracentrotus lividus (Lamarck, 1816)) è un riccio della famiglia Parechinidae., altri nomi comunemente usati sono riccio di mare comune o riccio di mare di roccia, spesso erroneamente indicato anche con il nome di riccio femmina nell'erronea convinzione che si tratti dell'esemplare femminile di Arbacia lixula, che è in realtà una specie differente.
Paracentrotus lividus (sive vulgate "echinus purpureus") est echinus marinus, quod in Mare Mediterraneum occurrit.
Iste echinus globularis fuscisque est (purpureus, viridus, aquilus...), sed umquam absolute niger.
Aculeis eius pungenti sunt, sed non periculosi.
Edulis est, dissimiles consobrinam suam Arbaciae lixulae (sive vulgate "echino nigro").
Paracentrotus lividus (sive vulgate "echinus purpureus") est echinus marinus, quod in Mare Mediterraneum occurrit.
Paracentrotus lividus is een zee-egel uit de familie Parechinidae.
De wetenschappelijke naam van de soort werd in 1816 gepubliceerd door Jean-Baptiste de Lamarck.
Paracentrotus lividus, die bruinachtig tot groen van kleur is, moet niet verward worden met Arbacia lixula. Die laatste heeft lange stekels met scherpe punten. Deze beide soorten zee-egels komen vaak samen in groepen voor in de Middellandse Zee.
Paracentrotus lividus is een zee-egel uit de familie Parechinidae.
De wetenschappelijke naam van de soort werd in 1816 gepubliceerd door Jean-Baptiste de Lamarck.
Paracentrotus lividus, die bruinachtig tot groen van kleur is, moet niet verward worden met Arbacia lixula. Die laatste heeft lange stekels met scherpe punten. Deze beide soorten zee-egels komen vaak samen in groepen voor in de Middellandse Zee.
Bovenkant (adorale zijde)
Onderkant (met de mond in het centrum)
Stekels van dichterbij gezien
Jonge bruine
Paracentrotus lividus (Lamarck, 1816)[2] é uma espécie de ouriços-do-mar da família Parechinidae.[3][4] É a espécie tipo do género Paracentrotus.[3] A espécie tem distribuição natural nos fundos rochosos das costas do Mediterrâneo e do leste do Oceano Atlântico,[1] desde a Escócia, aos Açores e às Canárias.
Apresenta um perfil corporal globoso, de simetria pentaradial, aplanado ventralmente, ocasionalmente também no dorso.[5] Apresenta coloração geralmente arroxeada, mas pode variar e ser castanho escuro, castanho claro ou verde oliva.[6] Tem um diâmetro de até 7 cm. Os espinhos são pouco numerosos e chegam a apresentar um comprimento igual ao diâmetro do corpo do animal.[5]
Os juvenis emergem do ovo como uma pequena larva gelatinosa, que na sua máxima dimensão atinge poucos milímetros de comprimento, com simetria bilateral, designada por larva pluteus, de cujo corpo semergem de 4 a 6 apêndices. Este estádio dura de 4 a 6 semanas, durante as quais o pluteus se mantém como zooplâncton na coluna de águas, transportado pelas correntes marinhas.
A espécie tem distribuição natural on mar Mediterrâneo e no oceano Atlântico oriental,[1] das costas ocidentais da Escócias ao Norte de África, incluindo as ilhas da Macaronésia. Ocorre em fundos costeiros rochosos, mas por vezes é encontrado em prados marinhos do Mediterrâneo,[5] nomeadamente em pradarias de Posidonia oceanica, dos 0 aos 30 metros de profundidade.
Em algumas zonas costeiras é conhecido pelo nome comum de ouriço-fêmea devido à errónea convicção de que estes ouriços seriam exemplares femininos da espécie Arbacia lixula, com a qual partilha o habitat.[7].
|localidade=
ignorado (ajuda) Os radíolos (espinhos), caracterizados por um círculo claro na base.
Paracentrotus lividus (colecção do MHNT).
Paracentrotus lividus (Lamarck, 1816) é uma espécie de ouriços-do-mar da família Parechinidae. É a espécie tipo do género Paracentrotus. A espécie tem distribuição natural nos fundos rochosos das costas do Mediterrâneo e do leste do Oceano Atlântico, desde a Escócia, aos Açores e às Canárias.
Paracentrotus lividus là một loài nhím biển trong họ Parechinidae, đây là một loài nhím thông dụng trong ẩm thực vùng Địa Trung Hải với món nhím biển sống dùng với lá chanh tại Ý[2] chúng có lớp vỏ ngoài cứng, thân tròn được bao phủ bởi rất nhiều gai. Thực tế, phần ăn được của nhím biển là cơ quan sinh dục của chúng (không phải trứng). Mỗi một con nhím biển có năm lưỡi thịt, có vị mặn và ngậy, chứa cholestrel tinh khiết và có kết cấu tương tự như món panna cotta sữa ngọt béo của Ý. Nhím biển được thu hoạch theo mùa, người ta thường chỉ vắt một chút chanh vào các lưỡi thịt và ăn sống.
Nhím biển là đồ ăn phổ biến ở Ý. Nhím biển sau khi bắt sẽ được tách đôi, rửa sạch rồi lấy thịt cho vào chén. Chỉ cần cho thêm một ít chanh và mù tạt đánh đều ăn cùng cải xanh là bạn đã một bữa ăn. Chính cái vị hăng nồng của cải, vị cay của mù tạt làm mất đi vị tanh đặc trưng, mang lại cảm giác béo bùi cùng vị ngọt thơm ngon. Nếu không ăn dược mù tạt, có thể ăn với muối tiêu chanh kết hợp cùng ít lá rau răm. Vị ngon của loài hải sản này sẽ không mất đi mà còn tăng thêm nhờ vị cay, thơm nồng từ rau răm, giúp món ăn thêm cuốn hút. Nhím biển sống ăn cùng tôm và trứng cá hồi. Chỉ cần cho thêm một ít chanh và mù tạt đánh đều ăn cùng cải xanh. Chính vị hăng nồng của cải, vị cay của mù tạt làm mất đi vị tanh đặc trưng, mang lại cảm giác béo bùi cùng vị ngọt thơm ngon.
Paracentrotus lividus là một loài nhím biển trong họ Parechinidae, đây là một loài nhím thông dụng trong ẩm thực vùng Địa Trung Hải với món nhím biển sống dùng với lá chanh tại Ý chúng có lớp vỏ ngoài cứng, thân tròn được bao phủ bởi rất nhiều gai. Thực tế, phần ăn được của nhím biển là cơ quan sinh dục của chúng (không phải trứng). Mỗi một con nhím biển có năm lưỡi thịt, có vị mặn và ngậy, chứa cholestrel tinh khiết và có kết cấu tương tự như món panna cotta sữa ngọt béo của Ý. Nhím biển được thu hoạch theo mùa, người ta thường chỉ vắt một chút chanh vào các lưỡi thịt và ăn sống.