Die Nordische Seespinne (Hyas araneus), auch Atlantische Seespinne, Zaikobbe oder vor allem in älterer Literatur oft einfach nur Seespinne genannt, ist eine Art der Dreieckskrabben und im nördlichen Atlantischen Ozean sowie dem Arktischen Ozean verbreitet.
Der meist graubraune bis rötlichbraune Rückenpanzer (Carapax) der Art wird 5–11 cm lang und bis zu 8 cm breit. Er hat die Form eines abgerundeten Dreiecks, das nach vorne spitz zuläuft, und wird auch manchmal als birnenförmig beschrieben. Im Gegensatz zur Roten Seespinne (Hyas coarctatus) befindet sich hinter den Augen keine seitliche Einbuchtung im Carapax. Das Rostrum ragt zwischen den Augen hervor und ist in zwei Teile aufgespalten, die sich an der Spitze berühren. Die Beine und die Scheren sind graziler gebaut als beispielsweise jene der Strandkrabbe. Durch die langen Beine wirken die Tiere spinnenartig, was zu ihrem Namen beigetragen hat. Die Tiere tarnen sich häufig mittels Algen-, Polypen- und Schwammbüscheln, die mit den Scheren an die kleinen Stacheln des seitlichen Rückenpanzers geheftet werden. Wegen ihrer umfangreichen Ruhepausen und trägen Bewegungen ist die Nordische Seespinne aber auch oft auf natürliche Weise mit Algen, Polypen und Seepocken bewachsen.
Das Verbreitungsgebiet der Art erstreckt sich vom nordwestlichen Atlantik vor den Küsten Nordamerikas über Teile des Arktischen Ozeans bis in den nordöstlichen Atlantik vor den Küsten des nördlichen Europas.
An den europäischen Küsten findet sich die Art nördlich des Ärmelkanals. Sie lebt an den Küsten der Britischen Inseln, im Ärmelkanal, in der Nordsee, im nordwestlichen Teil der Ostsee (östlich etwa bis zur Kieler Bucht) und an den Küsten Islands, Norwegens, Finnlands und Russlands (Halbinsel Kola, Weißes Meer). Noch weiter nördlich ist die Art von den Küstengebieten Spitzbergens, Grönlands und der Sewerny-Insel bekannt.
Im Nordwestatlantik lebt die Art in den Küstengebieten der nordöstlichen Vereinigten Staaten, überwiegend vor Rhode Island, Massachusetts, New Hampshire und Maine sowie entlang der kanadischen Küsten von New Brunswick, Nova Scotia, Prince Edward Island, Neufundland und Labrador und seltener Quebec bis in die östliche Hudson Bay.
1986 wurden zwei Exemplare bei den Südlichen Shetlandinseln im Südlichen Ozean in der Antarktis gefunden. Dieses Vorkommen war auf Verschleppung durch den Menschen zurückzuführen. Die Befürchtungen, die Art könne als invasive Art die einheimische Fauna gefährden, konnten nicht bestätigt werden, da die Art seit 1986 in der Region nicht mehr nachgewiesen wurde.[1][2]
Die Art lebt im Benthal der Ozeane und hier vor allem im Litoral und in der neritischen Zone. Sie wurde in Tiefen von 0 bis 402 m gefunden[2], bleibt meist aber oberhalb von 50 m Wassertiefe. Die Gezeitenzone wird gemieden. Die Art ist bei ihrem Habitat wenig wählerisch. Sie lebt auf felsigen Hartböden, aber auch auf sandigen Weichböden. Hier findet sie sich zwischen Felsblöcken, Steinen und Seegräsern, aber auch an offenen Stellen.
Da die Art sehr langsam ist, ernährt sie sich von entsprechend wenig beweglicher Beute. Die Hauptnahrung sind Seesterne, es werden aber auch verschiedene Würmer, Schwämme, Moostierchen und Algen gefressen. Die Nördliche Seespinne kann auch in friedlicher Koexistenz mit Hummern leben. Das Maximalalter beträgt mehr als 10 Jahre. Zu den häufigsten Epibionten (aufsitzenden Tieren, s. Merkmale) in der Barentssee gehören die Rotalgen Ptilota gunneri und der Lappentang (Palmaria palmata) sowie der Ruderfußkrebs Harpacticus uniremis und der röhrenbauende Wurm Placostegus tridentatus.[3]
Die Art wurde 1758 von Carl von Linné unter dem Namen Cancer araneus erstbeschrieben. Weitere Synonyme der Art lauten Cancer bufo Herbst 1790, Cancer pipa Herbst 1790 und Inachus araneus Fabricius 1798.[4] Die Familie Oregoniidae wurde in jüngerer Zeit von der Familie Majidae abgespalten und beinhaltet die vier Gattungen Chionoecetes, Hyas, Macroregonia und Oregonia. Die Nördliche Seespinne gehört somit nicht mehr zur gleichen Familie wie die im Mittelmeer beheimatete Große Seespinne und Kleine Seespinne.
Die Nordische Seespinne (Hyas araneus), auch Atlantische Seespinne, Zaikobbe oder vor allem in älterer Literatur oft einfach nur Seespinne genannt, ist eine Art der Dreieckskrabben und im nördlichen Atlantischen Ozean sowie dem Arktischen Ozean verbreitet.
The deep sea crab or Tammie Hairper, Hyas araneus, is a speshies o crab foond in northeast Atlantic watters an the North Sea, uisually ablo the tidal zone.[1]
The deep sea crab or Tammie Hairper, Hyas araneus, is a speshies o crab foond in northeast Atlantic watters an the North Sea, uisually ablo the tidal zone.
Lúsakrabbi (Hyas araneus) livir á størri dýpi enn vanligi fjørukrabbin. Lúsakrabbi hylur seg við at pynta seg við tara. Hann tekur leys tara petti við bitklónum og setur tey upp á skelina. Á skelini eru smáar bustir við króki á, sum halda tarapettunum føstum. Tarin fer at vaksa og festir seg. Lúsakrabbi heldur til, har nógvur krossfiskur er.
Vilt tú vita kynið á krabba, skalt tú hyggja undir afturkroppin á honum. Er halin spískur, er tað eitt kalldýr. Er hann rundur, er tað eitt kvenndýr. Munurin kemst av, at honin ber eggini undir halanum. Breiðari halin er, jú fleiri egg fær hon bori.
The great spider crab, Hyas araneus, is a species of crab found in northeast Atlantic waters and the North Sea, usually below the tidal zone.[1]
In 1986, two specimens were captured at the South Shetland Islands off the Antarctic Peninsula, apparently transported by human agency.[2] It has been feared that the species would have an adverse effect on the native fauna, but there have been no further captures from the region since the 1986 specimens.[3]
The great spider crab can moult and get rid of their outer shell/skin. This can take some time but it lets them grow to great size. After they moult they are very vulnerable to predators because of a very soft exoskeleton.
The great spider crab, Hyas araneus, is a species of crab found in northeast Atlantic waters and the North Sea, usually below the tidal zone.
In 1986, two specimens were captured at the South Shetland Islands off the Antarctic Peninsula, apparently transported by human agency. It has been feared that the species would have an adverse effect on the native fauna, but there have been no further captures from the region since the 1986 specimens.
The great spider crab can moult and get rid of their outer shell/skin. This can take some time but it lets them grow to great size. After they moult they are very vulnerable to predators because of a very soft exoskeleton.
Hyas araneus è un granchio appartenente alla famiglia Oregoniidae[1], che si trova nell'oceano Atlantico e nel Mar del Nord, di solito al di sotto della zona di marea.
Nel 2003 fu ritrovato attorno alla penisola Antartica, in apparenza trasportato dall'intervento umano.
Hyas araneus è un granchio appartenente alla famiglia Oregoniidae, che si trova nell'oceano Atlantico e nel Mar del Nord, di solito al di sotto della zona di marea.
Nel 2003 fu ritrovato attorno alla penisola Antartica, in apparenza trasportato dall'intervento umano.
De gewone spinkrab (Hyas araneus) is een krab uit de familie Oregoniidae, die vrij algemeen is voor de Belgische en de Nederlandse kust. De wetenschappelijke naam van de soort werd als Cancer araneus in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.[1]
De gewone spinkrab heeft een driehoekig-eivormig carapax, waarvan de lengte maximaal 10,5 cm bedraagt (normaal 6 cm). Ze bezit gesteelde ogen die terugklapbaar zijn. De voorste rand van het rugschild bezit een plat, driehoekig rostrum. Dit rostrum bezit twee tanden en draagt een dubbele rij haakvormige setae. De schaarpoten zijn relatief slank en korter dan het eerste paar looppoten (pereopoden). De gehele carapax draagt haakvormige setae, de poten hebben een rechte beharing.
De gewone spinkrab is meestal roodachtig tot rozebruin gekleurd. Ze is voor de leek vrij moeilijk te onderscheiden van de verwante rode spinkrab.[2]
De gewone spinkrab komt voor op allerlei substraten, al dan niet begroeid met algen, vanaf de getijdenzone tot op 50 m diepte. Het is een Noord-Atlantische soort die gevonden wordt tot Rhode Island in het westen en tot de Noord-Franse kust in het oostelijk deel van zijn areaal.[3]
Ze voeden zich voornamelijk met algen en weekdieren. Ook vlokreeftjes, aasgarnalen en mosdiertjes staan op het menu (Hartnoll 1963[4]).
De gewone spinkrab (Hyas araneus) is een krab uit de familie Oregoniidae, die vrij algemeen is voor de Belgische en de Nederlandse kust. De wetenschappelijke naam van de soort werd als Cancer araneus in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.
Sandpyntekrabben er ein trekantkrabbe som lever frå fjæresona og ned til 350 m djupn ved Atlanterkysten og i Nordsjøen. Nyleg har han òg vorten funnen ved Antarktis, der han etter alt sannsyn er ein framand art. Trass i namnet lever denne krabben på all slags botn. Eit av særtrekka til arten er korleis han fester tang, hydroidar, svampar o.l. til skalet sitt som kamuflasje.
Pyntekrabbane har trekanta ryggskjold, som er breitt bakerst. Det kan bli opptil 12 cm langt, og er vanlegvis brunt. På skjoldet sit det to radar med stive, krumme hår som vert nytta som feste til tang og ymse småting dyret kamuflerar seg med.
Pyntekrabbar er einsomme predatorar som ligg i bakhaldsangrep for å fanga byttet sitt. Det viktigaste trumfkortet deira i jakten er kamuflasjen, som dyret sjølv tilpassar etter det lokale miljøet. Gjenstandane dei kamuflerar seg med vert henta frå dei næraste omgjevnadane før krabben legg seg på lur for å gå til åtak på uheldige dyr som kjem for nært.
Sandpyntekrabben er ein trekantkrabbe som lever frå fjæresona og ned til 350 m djupn ved Atlanterkysten og i Nordsjøen. Nyleg har han òg vorten funnen ved Antarktis, der han etter alt sannsyn er ein framand art. Trass i namnet lever denne krabben på all slags botn. Eit av særtrekka til arten er korleis han fester tang, hydroidar, svampar o.l. til skalet sitt som kamuflasje.
Maskeringskrabba (Hyas araneus), även kallad hövre, är en krabba som lever på bottnar längs norra Atlantens kuster, omkring Brittiska öarna och i Nordsjön, ner till åtminstone 50 meters djup. Att den kallas för maskeringskrabba kommer av dess vana att fästa bitar av vad den hittar i omgivningen, exempelvis alger och svampdjur, på sin ryggsköld för att kamouflera sig.
Krabbans ryggsköld kan bli upp till omkring 10 centimeter lång. Dess kropp är rödbrun eller gråaktig på ovansidan, medan undersidan är smutsvit.
Dess födoval är varierat, men ofta fångar den sjöstjärnor. Krabban håller ofta fast sjöstjärnan i en av dess armar med sina klor. Sjöstjärnan kan då tappa sin arm, varefter krabban äter upp armen.
Maskeringskrabban placeras systematiskt antingen i familjen Majidae och underfamiljen Oregoninae, eller enligt nyare systematik i familjen Oregoniidae, tidigare inräknad i Majidae.
Wikimedia Commons har media som rör maskeringskrabba.
Maskeringskrabba (Hyas araneus), även kallad hövre, är en krabba som lever på bottnar längs norra Atlantens kuster, omkring Brittiska öarna och i Nordsjön, ner till åtminstone 50 meters djup. Att den kallas för maskeringskrabba kommer av dess vana att fästa bitar av vad den hittar i omgivningen, exempelvis alger och svampdjur, på sin ryggsköld för att kamouflera sig.
Krabbans ryggsköld kan bli upp till omkring 10 centimeter lång. Dess kropp är rödbrun eller gråaktig på ovansidan, medan undersidan är smutsvit.
Dess födoval är varierat, men ofta fångar den sjöstjärnor. Krabban håller ofta fast sjöstjärnan i en av dess armar med sina klor. Sjöstjärnan kan då tappa sin arm, varefter krabban äter upp armen.
