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Qayalıq atlanqaçı ( 亞塞拜然語 )

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Qayalıq atlanqaçı (lat. Elephantulus rupestris) - uzunqulaq atlanqaç cinsinə aid heyvan növü.

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Qayalıq atlanqaçı: Brief Summary ( 亞塞拜然語 )

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Musaranya elefant roquera ( 加泰隆語 )

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La musaranya elefant roquera (Elephantulus rupestris) és una espècie de musaranya elefant del gènere Elephantulus. Viu a Namíbia, Sud-àfrica i possiblement a Angola i Botswana. Els seus hàbitats naturals són els matollars tropicals o subtropicals i les zones rocoses.


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Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus ( 德語 )

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Die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus (Elephantulus rupestris), manchmal auch Felsen-Elefantenspitzmaus beziehungsweise Westliche Elefantenspitzmaus, ist eine Art der Elefantenspitzmäuse aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). So kommt im südwestlichen Afrika vor, wo sie trockene und felsige Landschaftsräume bewohnt. Äußerlich zeichnet sie sich wie die anderen Vertreter der Elefantenspitzmäuse durch die rüsselartig verlängerte Nase und die kurzen Vorder- und langen Hinterbeine aus. Sie ist ein Bodenbewohner, dessen Hauptaktivitäten tagsüber oder während der Dämmerungszeit stattfinden. Die Nahrung besteht überwiegend aus Insekten, ansonsten gibt es nur wenige Untersuchungen zur Lebensweise der Art. Wissenschaftlich eingeführt wurde die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus im Jahr 1831. Vor allem in den 1950er Jahren und später gab es Unklarheiten über die genaue systematische Stellung der Art und die Verwendung des wissenschaftlichen Namens, was aus dem Verlust des ursprünglich für die Erstbeschreibung verwendeten Materials resultierte.

Beschreibung

Habitus

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Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus

Die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus gehört mit einer Gesamtlänge von 23,9 bis 29,7 cm zu den größeren Vertretern der Elefantenspitzmäuse. Der Schwanz erreicht etwa 115 % der Kopf-Rumpf-Länge und misst zwischen 12,2 und 16,6 cm. Das Gewicht variiert insgesamt von 54 bis 77 g. Untersuchungen an 24 Individuen aus Namibia ergaben, dass ein leichter Sexualdimorphismus besteht und Männchen meist etwas größer als Weibchen werden. So besaßen männliche Tiere laut der Untersuchung eine durchschnittliche Gesamtlänge von 26,9 cm, weibliche von 26,3 cm. Der Schwanz maß dementsprechend 14,6 beziehungsweise 14,2 cm. Auch in zahlreichen anderen Körpermaßen übertrafen die Männchen die Weibchen.[1] Analog dazu ergaben Untersuchungen im Gamkaberg-Naturreservat mit im Mittel 57,6 g für Weibchen ein niedrigeres Gewicht als bei Männchen, die dem gegenüber rund 63 g wogen.[2] Wie alle Elefantenspitzmäuse zeichnet sich auch die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus durch einen großen Kopf mit rüsselartig verlängerter Nase sowie gegenüber den Vorderbeinen sehr langen Hinterbeinen aus. Das Fell ist vor allem am Rücken sehr weich, die einzelnen Haare dort besitzen eine dunkelgraue Färbung mit rotbraunen Spitzen. Dadurch erscheint das Rückenfell charakteristisch graubraun bis rötlichbraun gefärbt. Entlang der Mittellinie des Rückens treten auch längere Haare auf, deren Spitzen eine dunklere bis schwarze Farbgebung aufweisen. An den Körperseiten wird die Fellfärbung zunehmend grauer, auf dem Bauch und ebenso an den Gliedmaßen ist sie nahezu weiß. Hier zeigen die einzelnen Haare auch weiße Spitzen. Kopf und Wangen zeichnen sich durch eine graue Färbung aus, teilweise mit einem Hauch von Gelb. Auf der Oberseite der Nase verläuft manchmal eine dunklere Mittellinie. Die Ohren sind mit einer Länge von 22 bis 38 mm verhältnismäßig groß und besitzen ausgeprägtere Spitzen als beispielsweise die Kap-Elefantenspitzmaus (Elephantulus edwardii), der Tragus ist gut entwickelt. Markant erscheint ein rötlichbrauner Fleck hinter den Ohren, der teilweise bis zum Nacken hochzieht. Er ist wesentlich auffälliger als bei der Kap-Elefantenspitzmaus oder bei der Karoo-Klippen-Elefantenspitzmaus (Elephantulus pilicaudus). Die großen Augen umrahmt ein heller, weißlicher Augenring, der aber oben und unten unterbrochen ist. Der lange Schwanz ist oberseits schwarz, unterseits heller gefärbt, zum Ende hin wird er vollständig schwarz. Die Schwanzspitze markiert ein dichter Haarbusch, der deutlicher hervortritt ist als bei den genannten Arten der Elefantenspitzmäuse oder aber bei der Trockenland-Elefantenspitzmaus (Elephantulus intufi). Die Einzelhaare erreichen hier bis über 6 mm Länge. Vorder- und Hinterbeine enden in jeweils fünfstrahlige Hände und Füße mit kurzen Krallen. Die Fußsohlen sind schwarz gefärbt, der gesamte Hinterfuß misst in seiner Länge zwischen 34 und 39 mm.[3][4][5][6]

Schädel- und Gebissmerkmale

Die Schädellänge beträgt zwischen 35 und 38,6 mm, die größte Weite zwischen den Jochbögen variiert von 19,2 bis 20,9 mm. Das Nasenbein wird rund 14 mm lang, die Knochennaht zwischen diesem und dem Mittelkieferknochen verläuft sinusförmig. Die Paukenblase ist nur wenig angeschwollen. Im Gebiss ausgewachsener Tiere sind typischerweise 40 Zähne ausgebildet, die Zahnformel lautet: 3.1.4.2 3.1.4.2 {displaystyle {frac {3.1.4.2}{3.1.4.2}}} {frac {3.1.4.2}{3.1.4.2}}. Der jeweils mittlere Schneidezahn (I2) der oberen Zahnreihe wird deutlich kleiner als die beiden anderen. Der Eckzahn zeigt eine eher molarenartige Gestalt (Molariform), am oberen ersten Prämolar tritt nur ein zungenseitiges Höckerchen auf. Auch der zweite Prämolar ist molariform, was die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus mit der Trockenland-Elefantenspitzmaus verbindet. Im Gegensatz zu dieser sind am zweiten und dritten unteren Prämolaren drei, statt nur zwei hintere Höckerchen ausgebildet, die in einem Dreieck stehen hinter dem Haupthöcker stehen. Die Länge der oberen Zahnreihe vom ersten Schneidezahn bis zum letzten Molaren liegt bei durchschnittlich 19,1 mm.[4][5][7][6]

Verbreitung

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Verbreitungsgebiet (grün) der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus

Die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus ist endemisch im südwestlichen Afrika verbreitet. Sie kommt in Südafrika von der Küstenregion der Provinz Ostkap, etwa auf der Höhe von East London, in einem mehr oder weniger schmalen Streifen bis ins Namaqualand im westlichen Teil der Provinz Nordkap vor. In der Provinz Westkap ist sie nicht nachgewiesen. In Namibia setzt sich das Verbreitungsgebiet im Westteil des Landes fort bis nach Norden zum Kaokoveld nahe der Grenze zu Angola. Die Größe des gesamten Verbreitungsgebietes beträgt rund 450.000 km².[8] Es schließt vor allem trockene bis sehr trockene und offene Landschaften ein wie die Karoo, Teile der Namib, aber auch den stärker bewachsenen Fynbos. Die Art ist an Habitate mit felsigem Untergrund gebunden und tritt in Kopjesgebieten, seltener auf Geröllfeldern auf. Ein Teil des Verbreitungsgebietes überschneidet sich mit dem der Trockenland-Elefantenspitzmaus (Elephantulus intufi), die aber deutlich sandigere Böden bevorzugt. Allerdings scheint diese im Kaokoveld wesentlich häufiger zu sein als die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus, deren Anzahl erst nach Süden hin zunimmt. Genauere Aussagen zur Populationsdichte liegen kaum vor, am Tumasberg in Namibia wurde sie auf 0,4 Individuen je Hektar bestimmt.[9] Möglicherweise sind die nördlicheren Gruppen aber stärker isoliert von den südlicheren.[7] Vor allem in Gebieten mit gemeinsamen Auftreten kann es teilweise zu Verwechslungen der beiden Arten kommen.[10] Im Süden kommt es auch zu Überlappungen mit der Kap-Elefantenspitzmaus (Elephantulus edwardii) und der Karoo-Klippen-Elefantenspitzmaus (Elephantulus pilicaudus). Es ist aber unklar, ob die einzelnen Arten auch die gleichen Lebensräume nutzen.[3][4][5][6]

Lebensweise

Territorialverhalten

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Historische Darstellung der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus von 1839

Die Lebensweise der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus ist nur unzureichend erforscht. Die Hauptaktivitäten finden tagsüber oder zur Dämmerungszeit statt. Die Art lebt bodenbewohnend und ist an felsig-steiniges Gelände hervorragend angepasst. Als schneller (cursorialer) Läufer bewegt sie sich vierfüßig laufend fort, bei Gefahr kann sie in schnelle Sprünge überwechseln. Dabei kann sie durchschnittliche Geschwindigkeiten von 23,6 km/h erreichen, die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 28,8 km/h.[11] Die Tiere besitzen Aktionsräume, in denen sie sich bevorzugt aufhalten. Die Größe der einzelnen Streifgebiete ist unbekannt. Untersuchungen am Tumasberg, einem Kopje in den Geröllebenen des heutigen Namib-Skelettküste-Nationalparks in Namibia zeigten, dass einzelne Individuen sich wenigsten über eine Entfernung von mehr als 240 m bewegten, was relativ große Reviere annehmen lässt, möglicherweise größer als 1,2 ha. In der Region konnte auch eine positive Beziehung zu Braunwurzgewächsen und Süßgräsern ermittelt werden. Zum Schutz sucht die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus überwiegend Felsspalten auf. Zwischen den bevorzugten Aufenthalts- und Rastplätzen wechseln die Tiere über fest definierte Pfade und Wege. Wahrscheinlich bildet auch die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus monogame Paarbindungen, wie es für andere Rüsselspringer nachgewiesen ist. Hinweise darauf ergeben sich dadurch, dass in der Regel männliche und weibliche Tiere gemeinsam in einer Region beobachtet werden konnten.[9][3][4][6]

Zur Kommunikation mit Artgenossen werden verschiedene Laute wie ein Miauen oder Klicken eingesetzt, ebenso wie Duftmarken aus Drüsensekreten. Typisch ist ein Fußtrommeln mit den Hinterbeinen auf dem Untergrund. Dieses besteht bei der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus aus regelmäßigen Schlägen. Eine Serie umfasst 30 bis 50 Trommelschläge in kurzen Abständen von 15 bis 25 ms. Die Länge einer Trommelserie liegt bei 1 bis 1,5 s.[12][3][4]

Ernährung

Allgemein gilt die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus als ausgesprochener Insektenfresser, dessen Hauptnahrung Ameisen und Termiten umfasst.[3][4] Die Körpertemperatur liegt bei durchschnittlich 36,9 °C, fluktuiert aber im Verlauf des Tages und in der Folge der Jahreszeiten. Aufgrund des sehr trockenen Klimas im Verbreitungsgebiet kann es zu sehr kühlen Nächten kommen, ebenso wie im Winter die Temperaturen stark sinken. Wie bei anderen Vertretern der Elefantenspitzmäuse ist bei der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus das Einsetzen eines Torpors während ungünstiger Umgebungsbedingungen nachgewiesen. Er tritt häufig im Winter auf, ist aber auch für den Sommer belegt. Im Winter können aber längere und tiefere Kältestarren erreicht werden, die eine Dauer von rund fünf Stunden bis über acht Stunden und mehr aufweisen, während sie im Sommer durchschnittlich eine Stunde anhalten. Auch senkt sich die Körpertemperatur im Winter deutlich stärker ab, die tiefste gemessene Körpertemperatur lag bei 8,9 °C. Torpor kommt vor allem im Verlauf der Nacht vor und beginnt im Winter vor, im Sommer nach Mitternacht. Zudem ist er bei weiblichen Tieren häufiger belegt als bei männlichen.[2][13][6]

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung erfolgt möglicherweise ganzjährig, befruchtete Weibchen wurden während des gesamten Jahres beobachtet, ein Jungtier in der Namib im April.[9] Die jahreszeitlich nicht begrenzte Fortpflanzung geht möglicherweise auf die Spezialisierung auf Insekten und das dadurch gute, ganzjährige Nahrungsangebot zurück, wobei der Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung gedeckt wird.[14] Ein Wurf umfasst zwei Jungtiere, die wie bei den anderen Arten der Elefantenspitzmäuse sehr weit entwickelt sind. Weibchen bringen wahrscheinlich mehrmals im Jahr Nachwuchs zur Welt.[3][4] Die Lebenserwartung in freier Wildbahn ist unbekannt. In menschlicher Obhut erreichten Tiere ein Höchstalter von bisher vier Jahren und zwei Monaten.[15][6]

Fressfeinde und Parasiten

Als bedeutender Fressfeind tritt die Schleiereule in Erscheinung. Äußere Parasiten sind mit Flöhen wie Ctenocephalides, Demeillonia oder Xenopsylla und Zecken wie Ixodes, Haemaphysalis und Rhipicephalus nachgewiesen, zusätzlich auch Milben.[16]

Systematik

Innere Systematik der Rüsselspringer nach Heritage et al. 2020[17]
Macroscelidea Macroscelididae Macroscelidinae

Galegeeska



Petrodromus


Petrosaltator




Macroscelides



Elephantulinae

Elephantulus



Rhynchocyonidae

Rhynchocyon



Vorlage:Klade/Wartung/Style

Die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus gehört als eigenständige Art zur Gattung der Elefantenspitzmäuse (Elephantulus), der sieben weitere Arten zugerechnet werden. Die Elefantenspitzmäuse sind über weite Teile des südlichen und östlichen Afrikas verbreitet und bilden einen Teil der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea), die in Afrika endemisch vorkommt. Die Ordnung umfasst eher kleine Vertreter und enthält mit den Rhynchocyonidae und den Macroscelididae heute zwei Familien.[18] Zu den Rhynchocyonidae werden nur die Rüsselhündchen (Rhynchocyon) gezählt, die Familie ist somit monotypisch. Sie stellen die größten Angehörigen der Rüsselspringer dar und bewohnen dicht bewaldete Habitate. In die Macroscelididae werden neben den Elefantenspitzmäusen auch die Rüsselratte (Petrodromus), die Nordafrikanische Elefantenspitzmaus (Petrosaltator) sowie die Arten der Gattungen Galegeeska und Macroscelides verwiesen. Bei diesen handelt es sich zumeist um Bewohner von trockeneren und offeneren Landschaften, wodurch sie sowohl in Savannen als auch in wüstenartigen Regionen vorkommen. Molekulargenetische Untersuchungen ergaben eine Trennung der beiden Familien bereits im Unteren Oligozän vor etwa 32,8 Millionen Jahren. In den Beginn des Oberen Oligozän vor rund 28,5 Millionen Jahren fällt die erste stärkere Aufsplitterung der Macroscelididae.[19][20][17]

Innere Systematik der Elefantenspitzmäuse nach Krásová et al. 2021[21]
Elephantulus

Elephantulus myurus



Elephantulus edwardii


Elephantulus pilicaudus






Elephantulus rupestris


Elephantulus intufi




Elephantulus fuscus


Elephantulus brachyrhynchus





Vorlage:Klade/Wartung/Style

Unberücksichtigt bleibt die Position von Elephantulus fuscipes, da von der Art bisher kaum genetisches Material vorliegt.

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Sir Andrew Smith

Abgesehen von den allgemeinen Verwandtschaftsverhältnisse der Rüsselspringer ergaben molekulargenetischen Analysen aus dem Jahr 2011, dass die Elefantenspitzmäuse eine paraphyletische Gruppe bilden. Angezeigt wird dies durch die tiefe Einbettung von Petrosaltator, Petrodromus und Macroscelides in die Gattung Elephantulus. Allerdings erbrachten die genetischen Untersuchungen auch die enge Verwandtschaft einer Gruppe von süd- und ostafrikanisch verbreiteter Arten. Dadurch bildet die Trockenland-Elefantenspitzmaus (Elephantulus intufi) die nächste verwandte Art der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus. In einer näheren Beziehung zu dieser gemeinsamen Verwandtschaftsgruppe steht eine Klade weiterer, überwiegend südafrikanischer Arten, die sich aus der Östlichen Klippen-Elefantenspitzmaus (Elephantulus myurus), der Kap-Elefantenspitzmaus (Elephantulus edwardii) und der erst 2008 neu beschriebenen Karoo-Klippen-Elefantenspitzmaus (Elephantulus pilicaudus) zusammensetzt. Zu vermuten ist, dass die Vorfahren dieser großen Artengemeinschaft ursprünglich im östlichen Afrika beheimatet waren. Während einer Phase zunehmender Aridisierung des Kontinentes zu Beginn des Oberen Miozäns vor rund 11,5 Millionen Jahren wanderte ein Teil dieser frühen Vertreter der Elefantenspitzmäuse in Richtung Süden und Südwesten und somit zu den heutigen Verbreitungsgebieten. Zu einer weiteren Aufsplitterung der Elefantenspitzmäuse kam es im Zuge einer erneuten Austrocknung der Landschaften des südlichen Afrikas im Übergang vom Oberen Miozän zum Pliozän vor rund 6 Millionen Jahren.[19]

Im Verlauf der 1930er und 1940er Jahre wurden zahlreiche Unterarten beschrieben, etwa E. r. gordoniensis, E. r. kobosensis, E. r. montanus oder E. r. tarri. Die Unterscheidungen beruhten meist nur auf leicht abweichende Fellfärbungen, so sollten einige Exemplare vom westlichen und nordwestlichen Verbreitungsgebiet bleicher sein. Dies konnte aber nicht bestätigt werden.[7] Auch folgende anatomische und morphologische Untersuchungen erbrachten keine gravierenden Abweichungen innerhalb der Art,[1] was durch genetische Studien ebenfalls unterstützt wird. Allerdings zeigten die genetischen Studien, dass die Art aus einzelnen isolierten Gruppen besteht, was auf die unregelmäßige Verteilung felsiger Habitate über das Verbreitungsgebiet zurückzuführen ist.[22] In der Regel werden heute keine Unterarten ausgewiesen.[3][4]

Fossilfunde sind bisher nur aus Hoedjiespunt und aus der Elands Bay Cave nahe Elands Bay in der südafrikanischen Provinz Westkap an der Westküste Südafrikas überliefert. Erstere Fundstelle datiert in das Mittelpleistozän vor rund 300.000 bis 200.000 Jahren, letztere gehört mit einem Alter von 13.600 bis 13.300 Jahren in das ausgehende Jungpleistozän. Die beiden Vorkommen liegen über 200 km südlich des heutigen Verbreitungsgebietes der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus, was eine Schrumpfung der Habitate oder eine Abwanderung der Art Richtung Nord in der Vergangenheit annehmen lässt.[23][24][25]

Die wissenschaftliche Erstbeschreibung der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus erfolgte im Jahr 1831 durch Andrew Smith in einem Brief an die Zoological Society of London. In diesem teilte Smith mit, er habe die von ihm Macroscelides rupestris genannte Art in den Bergen nahe der Mündung des Oranje in einer überwiegend felsigen Umgebung entdeckt, was als Typusgebiet gilt (heutiges Namaqualand). Als Besonderheit gegenüber dem damals bekannten Kurzohrrüsselspringer (Macroscelides proboscideus) hob Smith einerseits die Fellfärbung, andererseits die auffälligen gelblichbraunen Flecken hinter den Ohren hervor.[26] Smith übergab das von ihm 1831 und 1939 publizierte Typusmaterial der Art[27] und weitere Exemplare an das Natural History Museum in London. Allerdings ging es dort offensichtlich verloren, da sich keines der von Smith gesammelten Tiere mit der Kennzeichnung E. rupestris als Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus erwies, sondern weitgehend der Östlichen Klippen-Elefantenspitzmaus entsprachen, die aber am Oranje-Fluss nicht verbreitet ist. Dies führte in der Folgezeit auch zu Verwirrung in der wissenschaftlichen Namensgebung. So wurde in den 1950er Jahren die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus einschließlich ihrer damals genutzten Unterarten innerhalb der weitgehend sympatrisch auftretenden Trockenland-Elefantenspitzmaus geführt. Den wissenschaftlichen Namen Elephantulus rupestris bekam aber aufgrund des fehlenden Holotyps und des vorhandenen Fundmaterials aus Prioritätsgründen die Östliche Klippen-Elefantenspitzmaus und teilweise zuzüglich auch die Kap-Elefantenspitzmaus. Diese Konfusion löste sich erst im Jahr 1968 auf, als in einer Revision der Familie der Rüsselspringer durch Gordon Barclay Corbet und John Hanks ein Neotyp für Elephantulus rupestris festgelegt wurde, dessen Fundort mit dem von Andrew Smith angegebenen übereinstimmt.[7] Dadurch wird die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus seit Mitte der 1970er Jahre wieder als eigenständige Art geführt.[3][4]

Bedrohung und Schutz

Es sind derzeit keine größeren Bedrohungen für den Bestand der Westlichen Klippen-Elefantenspitzmaus bekannt. Die Verbreitung in hauptsächlich halbwüstenartigen Trockenlandschaften zieht kaum Konflikte mit dem Menschen nach sich. Lediglich in Flussniederungen kann es zu Überschneidungen mit menschlichen Aktivitäten durch Ausbau von Siedlungen oder Erweiterung von Acker- und Weideflächen kommen, etwa im Bereich des Oranje. Dadurch könnte unter anderem eine übermäßige Schaf- und Ziegenzucht zu stärkerer Desertifikation führen, was bisher aber nur im geringen Umfang geschah. Es ist aber nicht auszuschließen, dass dies in Zukunft in einem größeren Lebensraumverlust für die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus resultiert, weshalb eine stärkere Überwachung dieser Entwicklungen angemahnt wird. Gegenwärtig listet die IUCN die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus als „nicht gefährdet“ (least concern). Die Art ist in mehreren geschützten Gebieten präsent.[8]

In zoologischen Einrichtungen wurde sie bisher nur selten gezeigt, einziger Halter der europäischen Zoogeschichte war, Anfang des letzten Jahrhunderts, London.[28]

Literatur

  • Stephen Heritage: Macroscelididae (Sengis). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 206–234 (S. 233) ISBN 978-84-16728-08-4
  • Mike Perrin: Elephantulus rupestris Western Rock Sengi (Western Rock Elephant-shrew). In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 275–276
  • Galen B. Rathbun: Elephantulus rupestris (A. Smith, 1831) - Western rock elephant-shrew. In: John D. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. 29–30

Einzelnachweise

  1. a b J. O. Matson und B. R. Blood: Morphological variability and species limits in elephant shrews (Elephantulus intufi and E. rupestris) from Namibia. Mammalia 62 (1), 1997, S. 77–93
  2. a b Rebecca Oelkrug, Carola W. Meyer, Gerhard Heldmaier und Nomakwezi Mzilikazi: Seasonal changes in thermogenesis of a free-ranging afrotherian small mammal, the Western rock elephant shrew (Elephantulus rupestris). Journal of Comparative Physiology B 182, 2012, S. 715–727
  3. a b c d e f g h Galen B. Rathbun: Elephantulus rupestris (A. Smith, 1831) - Western rock elephant-shrew. In: John D. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. 29–30
  4. a b c d e f g h i Mike Perrin: Elephantulus rupestris Western Rock Sengi (Western Rock Elephant-shrew). In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 275–276
  5. a b c Hanneline Adri Smit, Terence J. Robinson, Johan Watson und Bettine Jansen van Vuuren: A New Species of Elephant-shrew (Afrotheria: Macroscelidea: Elephantulus) from South Africa. Journal of Mammalogy 89 (5), 2008, S. 1257–1268
  6. a b c d e f Stephen Heritage: Macroscelididae (Sengis). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 206–234 (S. 233) ISBN 978-84-16728-08-4
  7. a b c d G. B. Corbet und J. Hanks: A revision of the elephant-shrews, Family Macroscelididae. Bulletin of the British Museum (Natural History) Zoology 16, 1968, S. 47–111
  8. a b Mike Perrin, C. FitzGibbon, C. Stuart, M. Griffin (IUCN SSC Afrotheria Specialist Group) und H. Smit (Stellenbosch University): Elephantulus rupestris. The IUCN Red List of Threatened Species. Version 2014.3. ([1]); zuletzt abgerufen am 5. März 2015
  9. a b c P. C. Withers: Ecology of a small mammal community on a rocky outcrop in the Namib Desert. Madoqua 11 (3), 1979, S. 229–246
  10. Deanna K. Tolliver, Lynn W. Robbins, I. L. Rautenbach, Duane A. Schlitter und C. G. Coetzee: Biochemical Systematics of Elephant Shrews from Southern Africa. Biochemical Systematics and Ecology 17 (4), 1989, S. 345–355
  11. Barry G. Lovegrove und Metobor O. Mowoe: The evolution of micro-cursoriality in mammals. The Journal of Experimental Biology 217, 2014, S. 1316–1325
  12. A. S. Faurie, E. R. Dempster und M. R. Perrin: Footdrumming patterns of southern African elephant-shrews. Mammalia 60 (4), 1996, S. 567–576
  13. Justin G. Boyles, Ben Smit, Catherine L. Sole und Andrew E. McKechnie: Body temperature patterns in two syntopic elephant shrew species during winter. Comparative Biochemistry and Physiology, Part A 161, 2012, S. 89–94
  14. Philip C. Withers: Seasonal reproduction by small mammals of the Namib desert. Mammalia 47 (2), 1983, S. 195–204
  15. Gea Olbricht: Longevity and fecundity in sengis (Macroscelidea). Afrotherian Conservation 5, 2007, S. 3–5
  16. L. J. Fourie, J. S. du Toit, D. J. Kok und I. G. Horak: Arthropod parasites of elephant-shrews, with particular reference of ticks. Mammal Review 25, 1995, S. 31–37
  17. a b Steven Heritage, Houssein Rayaleh, Djama G. Awaleh und Galen B. Rathbun: New records of a lost species and a geographic range expansion for sengis in the Horn of Africa. PeerJ 8, 2020, S. e9652, doi:10.7717/peerj.9652
  18. Brigitte Senut und Martin Pickford: Micro-cursorial mammals from the late Eocene tufas at Eocliff, Namibia. Communications of the Geological Survey of Namibia 23, 2021, S. 90–160
  19. a b Hanneline Adri Smit, Bettine Jansen van Vuuren, P. C. M. O’Brien, M. Ferguson-Smith, F. Yang und T. J. Robinson: Phylogenetic relationships of elephant-shrews (Afrotheria, Macroscelididae). Journal of Zoology 284, 2011, S. 133–143
  20. Mike Perrin und Galen B. Rathbun: Order Macroscelidea – Sengis (Elephant-shrews). In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 258–260
  21. Jarmila Krásová, Ondřej Mikula, Radim Šumbera, Sylvie Horáková, Jan Robovský, Danila S. Kostin, Aleksey A. Martynov, Leonid A. Lavrenchenko und Josef Bryja: The Rufous Sengi is not Elephantulus – Multilocus reconstruction of evolutionary history of sengis from the subfamily Macroscelidinae. Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research 59 (4), 2021, S. 918–932, doi:10.1111/jzs.12460
  22. Hanneline A. Smit, Johan Watson und Bettine Jansen van Vuuren: Relative importance of habitat connectivity in shaping the genetic profiles of two southern African elephant-shrews. Journal of Biogeography 37, 2010, S. 857–864
  23. Thalassa Matthews, Christiane Denysund John E. Parkington: The palaeoecology of the micromammals from the late middle Pleistocene site of Hoedjiespunt 1 (Cape Province, South Africa). Journal of Human Evolution 49, 2005, S. 432–451
  24. Thalassa Matthews, Christiane Denys und John E. Parkington: Community evolution of Neogene micromammals from Langebaanweg ‘E’ Quarry and other west coast fossil sites, south-western Cape, South Africa. Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology 245, 2007, S. 332–352
  25. Patricia A. Holroyd: Past records of Elephantulus and Macroscelides: geographic and taxonomic issues. Afrotherian Conservation 7, 2009, S. 3–7
  26. Andrew Smith: Letter accompanying a collection of fishes from South Africa. Proceedings of the Zoological Society of London 1830/1831, S. 11 ([2])
  27. Andrew Smith: Illustrations of the Zoology of South Africa. Mammalia. London, 1839 (Tafel 11 und 15) ([3])
  28. Zootierliste ([4]), zuletzt abgerufen am 15. Juni 2015
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Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus: Brief Summary ( 德語 )

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Die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus (Elephantulus rupestris), manchmal auch Felsen-Elefantenspitzmaus beziehungsweise Westliche Elefantenspitzmaus, ist eine Art der Elefantenspitzmäuse aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). So kommt im südwestlichen Afrika vor, wo sie trockene und felsige Landschaftsräume bewohnt. Äußerlich zeichnet sie sich wie die anderen Vertreter der Elefantenspitzmäuse durch die rüsselartig verlängerte Nase und die kurzen Vorder- und langen Hinterbeine aus. Sie ist ein Bodenbewohner, dessen Hauptaktivitäten tagsüber oder während der Dämmerungszeit stattfinden. Die Nahrung besteht überwiegend aus Insekten, ansonsten gibt es nur wenige Untersuchungen zur Lebensweise der Art. Wissenschaftlich eingeführt wurde die Westliche Klippen-Elefantenspitzmaus im Jahr 1831. Vor allem in den 1950er Jahren und später gab es Unklarheiten über die genaue systematische Stellung der Art und die Verwendung des wissenschaftlichen Namens, was aus dem Verlust des ursprünglich für die Erstbeschreibung verwendeten Materials resultierte.

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Senġi tal-blat tal-Punent ( 馬爾他語 )

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Is-Senġi tal-blat tal-Punent Elephantulus rupestris, huwa mammiferu plaċentat insettivoru ta' daqs pjuttost żgħir ta' l-ordni Macroscelidea. Dan is-senġi għandu firxa kbira li tlaħħaq il-450,000km², f'ambjenti xotti bħad-deżert u s-savana.

Klassifikazzjoni

Referenzi

  • IUCN Red List of Threatened Species. IUCN 2006. Retrieved on 26 October 2006.Elephantulus rupestris.
  • Schlitter, Duane A. (November 16, 2005). Wilson, D. E., and Reeder, D. M. (eds) Mammal Species of the World, 3rd edition, Johns Hopkins University Press, 84. ISBN 0-801-88221-4.

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Senġi tal-blat tal-Punent: Brief Summary ( 馬爾他語 )

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Is-Senġi tal-blat tal-Punent Elephantulus rupestris, huwa mammiferu plaċentat insettivoru ta' daqs pjuttost żgħir ta' l-ordni Macroscelidea. Dan is-senġi għandu firxa kbira li tlaħħaq il-450,000km², f'ambjenti xotti bħad-deżert u s-savana.

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Western rock elephant shrew ( 英語 )

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The western rock elephant shrew or western rock sengi (Elephantulus rupestris) is a species of elephant shrew in the family Macroscelididae. It is found in Namibia, South Africa, and possibly Angola and Botswana. Its natural habitats are subtropical or tropical dry shrubland and rocky areas.[2]

Smaller members of western rock elephant shrew possess functional brown adipose tissue, which changes in thermogenic capacity depending on the season.[3]

References

  1. ^ Schlitter, D.A. (2005). Wilson, D.E.; Reeder, D.M. (eds.). Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference (3rd ed.). Johns Hopkins University Press. p. 83. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
  2. ^ a b Rathbun, G.B.; Smit-Robinson, H. (2015). "Elephantulus rupestris". IUCN Red List of Threatened Species. 2015: e.T7138A21290631. doi:10.2305/IUCN.UK.2015-2.RLTS.T7138A21290631.en. Retrieved 12 November 2021.
  3. ^ Boyles, Justin (January 2012). "Body temperature patterns in two syntopic elephant shrew species during winter". Comparative Biochemistry and Physiology Part A: Molecular & Integrative Physiology. 161 (1): 89–94. doi:10.1016/j.cbpa.2011.09.007. PMID 21964153 – via Science Citation Index.
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Western rock elephant shrew: Brief Summary ( 英語 )

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The western rock elephant shrew or western rock sengi (Elephantulus rupestris) is a species of elephant shrew in the family Macroscelididae. It is found in Namibia, South Africa, and possibly Angola and Botswana. Its natural habitats are subtropical or tropical dry shrubland and rocky areas.

Smaller members of western rock elephant shrew possess functional brown adipose tissue, which changes in thermogenic capacity depending on the season.

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Elephantulus rupestris ( 西班牙、卡斯蒂利亞西班牙語 )

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La musaraña elefante de roca occidental (Elephantulus rupestris) es una especie de mamífero afroterio del orden Macroscelidea.[2]

Vive en Namibia, Sudáfrica, y posiblemente en el sur de Angola y sudoeste de Botsuana. Sus hábitats naturales son las zonas de arbustos tropicales y subtropicales y las zonas rocosas.

Referencias

  1. Rathbun, G.B. y Smit-Robinson, H. (2015). «Elephantulus rupestris». Lista Roja de especies amenazadas de la UICN 2015.2. (en inglés). ISSN 2307-8235. Consultado el 28 de agosto de 2015.
  2. Wilson, Don E.; Reeder, DeeAnn M., eds. (2005). «Elephantulus rupestris». Mammal Species of the World (en inglés) (3ª edición). Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2 vols. (2142 pp.). ISBN 978-0-8018-8221-0.

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La musaraña elefante de roca occidental (Elephantulus rupestris) es una especie de mamífero afroterio del orden Macroscelidea.​

Vive en Namibia, Sudáfrica, y posiblemente en el sur de Angola y sudoeste de Botsuana. Sus hábitats naturales son las zonas de arbustos tropicales y subtropicales y las zonas rocosas.

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Elephantulus rupestris ( 巴斯克語 )

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Elephantulus rupestris Elephantulus generoko animalia da. Macroscelidea ordenaren barruko ugaztuna da. Macroscelididae familian sailkatuta dago.

Erreferentziak

  1. (Ingelesez)Mammals - full taxonomy and Red List status Ugaztun guztien egoera 2008an
  2. A. Smith (1831) 1831 Proc. Zool. Soc. Lond. 11. or..

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Elephantulus rupestris Elephantulus generoko animalia da. Macroscelidea ordenaren barruko ugaztuna da. Macroscelididae familian sailkatuta dago.

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Elephantulus rupestris ( 法語 )

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Elephantulus rupestris est une espèce de rats à trompe. Les rats à trompe sont de petits mammifères insectivores africains gris-brun à museau pointu.

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Elephantulus rupestris: Brief Summary ( 法語 )

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Elephantulus rupestris ( 義大利語 )

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Il macroscelide delle rocce occidentale o sengi delle rocce occidentale (Elephantulus rupestris) è una specie di toporagno elefante della famiglia dei Macroscelididae, diffusa in Namibia, Sudafrica e forse anche in Botswana e Angola, dove occupa le zone cespugliose tropicali e subtropicali, oltre che le aree rocciose.

Bibliografia

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Il macroscelide delle rocce occidentale o sengi delle rocce occidentale (Elephantulus rupestris) è una specie di toporagno elefante della famiglia dei Macroscelididae, diffusa in Namibia, Sudafrica e forse anche in Botswana e Angola, dove occupa le zone cespugliose tropicali e subtropicali, oltre che le aree rocciose.

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Klipolifantspitsmuis ( 荷蘭、佛萊明語 )

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De klipolifantspitsmuis (Elephantulus rupestris) is een zoogdier uit de familie van de springspitsmuizen (Macroscelididae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door A. Smith in 1831.

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04-08-2012
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Ryjoskoczek skalny ( 波蘭語 )

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Ryjoskoczek skalny[3] (Elephantulus rupestris) – gatunek ssaka z rodziny ryjkonosowatych (Macroscelididae). Występuje na terenie RPA, Namibii, Angoli i Botswany.

Zamieszkuje suche tereny, głównie pustynie, suche sawanny i obszary porośnięte suchoroślami[2]. Mimo niewielkiej liczebności, gatunek ten występuje na terenach mało atrakcyjnych dla człowieka, dlatego przypuszcza się, że nie ma większych zagrożeń dla populacji ryjoskoczka skalnego[2]. Nie ma planów objęcia tego gatunku żadnymi formami ochrony.

Przypisy

  1. Elephantulus rupestris, w: Integrated Taxonomic Information System (ang.).
  2. a b c Rathbun, G.B. & Smit-Robinson, H. 2015, Elephantulus rupestris [w:] The IUCN Red List of Threatened Species 2015 [online], wersja 2015.2 [dostęp 2015-08-01] (ang.).
  3. Nazwa polska za: Włodzimierz Cichocki, Agnieszka Ważna, Jan Cichocki, Ewa Rajska, Artur Jasiński, Wiesław Bogdanowicz: Polskie nazewnictwo ssaków świata. Warszawa: Muzeum i Instytut Zoologii PAN, 2015, s. 21. ISBN 978-83-88147-15-9.
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Ryjoskoczek skalny (Elephantulus rupestris) – gatunek ssaka z rodziny ryjkonosowatych (Macroscelididae). Występuje na terenie RPA, Namibii, Angoli i Botswany.

Zamieszkuje suche tereny, głównie pustynie, suche sawanny i obszary porośnięte suchoroślami. Mimo niewielkiej liczebności, gatunek ten występuje na terenach mało atrakcyjnych dla człowieka, dlatego przypuszcza się, że nie ma większych zagrożeń dla populacji ryjoskoczka skalnego. Nie ma planów objęcia tego gatunku żadnymi formami ochrony.

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Elephantulus rupestris ( 葡萄牙語 )

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Elephantulus rupestris é uma espécie de musaranho-elefante da família Macroscelididae. Pode ser encontrada Namíbia e África do Sul, com possibilidade de ocorrer também no extremo sul de Botsuana e sudoeste de Angola.[1]

Referências

  1. a b Rathbun, G.B.; Smit-Robinson, H. (2015). «Elephantulus rupestris». Lista Vermelha de Espécies Ameaçadas. 2015: e.T7138A21290631. doi:. Consultado em 12 de novembro de 2021
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Elephantulus rupestris: Brief Summary ( 葡萄牙語 )

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Elephantulus rupestris é uma espécie de musaranho-elefante da família Macroscelididae. Pode ser encontrada Namíbia e África do Sul, com possibilidade de ocorrer também no extremo sul de Botsuana e sudoeste de Angola.

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Västlig elefantnäbbmus ( 瑞典語 )

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Västlig elefantnäbbmus (Elephantulus rupestris[2][3][4][5]) är en däggdjursart som först beskrevs av Andrew Smith 1831. Elephantulus rupestris ingår i släktet Elephantulus och familjen springnäbbmöss.[6][7] IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.[1] Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.[6]

Arten blir cirka 27 cm lång, inklusive en ungefär 15 cm lång svans och vikten ligger vid 65 g. På ovansidan förekommer ljusgrå päls med en gulaktig skugga på bålens och ansiktets sidor och undersidan är täckt av vit päls. På huvudets topp intill varje öra och delvis på djurets nacke finns en rödgul fläck. Svarta styva hår på svansens bakre halva bildar en tofs.[8]

Denna springnäbbmus förekommer i södra Afrika i Namibia och västra Sydafrika. Habitatet utgörs av torra savanner och buskskogar samt av halvöknar.[1]

Västlig elefantnäbbmus äter myror, termiter och ibland andra insekter. Individerna trummar med foten på marken för att varna andra artfränder vid fara. Upphittade honor var dräktiga med en eller två ungar.[9]

Källor

  1. ^ [a b c] 2008 Elephantulus rupestris Från: IUCN 2012. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2012.2 <www.iucnredlist.org>. Läst 2012-10-24.
  2. ^ Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (1992) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 2nd ed., 3rd printing
  3. ^ (2005) , website Elephantulus rupestris, Mammal Species of the World
  4. ^ Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (2005) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 3rd ed., vols. 1 & 2
  5. ^ Wilson, Don E., and F. Russell Cole (2000) , Common Names of Mammals of the World
  6. ^ [a b] Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (14 april 2011). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist.”. Species 2000: Reading, UK. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2011/search/all/key/elephantulus+rupestris/match/1. Läst 24 september 2012.
  7. ^ ITIS: The Integrated Taxonomic Information System. Orrell T. (custodian), 2011-04-26
  8. ^ Apps, Peter (2008). Elephantulus rupestris. Smither's Mammals of Southern Africa. Struik. sid. 48. ISBN 1-86872-550-2
  9. ^ Skinner & Chimimba (2006). Elephantulus rupestris. The Mammals of the Southern African Sub-region. Cambridge University Press. sid. 29-30

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Västlig elefantnäbbmus (Elephantulus rupestris) är en däggdjursart som först beskrevs av Andrew Smith 1831. Elephantulus rupestris ingår i släktet Elephantulus och familjen springnäbbmöss. IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig. Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.

Arten blir cirka 27 cm lång, inklusive en ungefär 15 cm lång svans och vikten ligger vid 65 g. På ovansidan förekommer ljusgrå päls med en gulaktig skugga på bålens och ansiktets sidor och undersidan är täckt av vit päls. På huvudets topp intill varje öra och delvis på djurets nacke finns en rödgul fläck. Svarta styva hår på svansens bakre halva bildar en tofs.

Denna springnäbbmus förekommer i södra Afrika i Namibia och västra Sydafrika. Habitatet utgörs av torra savanner och buskskogar samt av halvöknar.

Västlig elefantnäbbmus äter myror, termiter och ibland andra insekter. Individerna trummar med foten på marken för att varna andra artfränder vid fara. Upphittade honor var dräktiga med en eller två ungar.

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Elephantulus rupestris ( 烏克蘭語 )

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Elephantulus rupestris — вид ссавців родини Стрибунцеві (Macroscelididae). Вид поширений у Анголі, Намібії, Ботсвані та ПАР. Зустрічається у тропічних та субтропічних вологих саванах.

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Elephantulus rupestris: Brief Summary ( 烏克蘭語 )

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Elephantulus rupestris — вид ссавців родини Стрибунцеві (Macroscelididae). Вид поширений у Анголі, Намібії, Ботсвані та ПАР. Зустрічається у тропічних та субтропічних вологих саванах.

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Elephantulus rupestris ( 越南語 )

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Elephantulus rupestris là một loài động vật có vú trong họ Macroscelididae, bộ Macroscelidea. Loài này được A. Smith mô tả năm 1831.[2]

Chú thích

  1. ^ Perrin, M., FitzGibbon, C., Stuart, C., Griffin, M. & Smit, H. (2008). Elephantulus rupestris. 2008 Sách đỏ IUCN. Liên minh Bảo tồn Thiên nhiên Quốc tế 2008. Truy cập ngày 29 tháng 12 năm 2008.
  2. ^ a ă Wilson, D. E.; Reeder, D. M. biên tập (2005). “Elephantulus rupestris”. Mammal Species of the World . Baltimore: Nhà in Đại học Johns Hopkins, 2 tập (2.142 trang). ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.

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Elephantulus rupestris: Brief Summary ( 越南語 )

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Elephantulus rupestris là một loài động vật có vú trong họ Macroscelididae, bộ Macroscelidea. Loài này được A. Smith mô tả năm 1831.

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서부바위코끼리땃쥐 ( 韓語 )

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서부바위코끼리땃쥐 또는 서부바위센지(Elephantulus rupestris)는 코끼리땃쥐과에 속하는 포유류의 일종이다. 나미비아남아프리카공화국에서 발견되며, 앙골라보츠와나에서도 사는 것으로 추정하고 있다. 자연서식지는 아열대 또는 열대 기후 지역의 건조한 관목 지대 및 바위 지역이다.[2]

각주

  1. Schlitter, D.A. (2005). Wilson, D.E.; Reeder, D.M., 편집. 《Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference》 (영어) 3판. 존스 홉킨스 대학교 출판사. 83쪽. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
  2. “Elephantulus rupestris”. 《멸종 위기 종의 IUCN 적색 목록. 2008판》 (영어). 국제 자연 보전 연맹. 2008. 2008년 12월 29일에 확인함.
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