Guidance for identification (German text)
Der Flaumige Birken-Milchling oder Flaumige Milchling (Lactarius pubescens, syn. L. albus, L. blumii) ist ein Pilz aus der Familie der Täublingsverwandten. Der mittelgroße bis große Milchling hat einen cremeweißen bis lederfarbenen, flaumig behaarten Hut, weißliche Lamellen und einen kurzen, dicken Stiel. Der Pilz ist über die gesamte nördliche Hemisphäre verbreitet und wächst einzeln oder in kleinen Gruppen unter Birken. Die Fruchtkörper erscheinen zwischen August und Oktober.
Der Hut ist 3,5–8 cm breit, jung flach gewölbt, doch schon bald ausgebreitet und im Alter niedergedrückt bis breit trichterförmig vertieft. Die Hutoberfläche ist angedrückt haarig-filzig und zum Rand hin flaumig-zottig behaart. Junge Hüte sind weißlich, ältere cremefarben gefärbt und haben oft einen blassrosa Ton. Oft werden sie auch mehr oder weniger orangebraun fleckig. Der Hut ist immer ungezont. Der Hutrand bleibt lange eingerollt und ist dicht fransig-zottig behaart. Die Haare sind am Rand normalerweise 5 mm lang, bei alten Fruchtkörpern ist der Rand aber oft glatt und kahl.
Die eng stehenden Lamellen sind jung cremefarben und werden später zunehmend ockerfarben und haben oft einen fleischfarbenen Schimmer. Sie sind breit am Stiel angewachsen oder laufen etwas daran herab, in Stielnähe sind sie mehr oder weniger häufig gegabelt. Die Lamellenschneiden sind glatt und das Sporenpulver ist blass creme- bis lachsfarben.
Der zylindrische Stiel ist 2–6 cm lang und 1,2–2 cm breit. Zur Basis hin ist er oft schwach verjüngt. Normalerweise ist der Stiel innen voll oder ausgestopft, nur sehr alte Fruchtkörper sind hohl. Die Stieloberfläche ist bei jungen Exemplaren weiß und fein wollig überzogen, später ist der Stiel rosa- bis lachsfarben getönt und weißlich bereift. Die Spitze bleibt unbereift und ist rosa- bis lachsfarben gefärbt.
Die brennend scharfe Milch ist weiß und verfärbt sich nicht. Das ziemlich feste Fleisch ist cremefarben bis blass lachsrosa gefärbt, unter der Huthaut ist es oft mehr oder weniger gelb-orange getönt. Das Fleisch riecht schwach fruchtig oder auch geranienartig und schmeckt fast ohne Verzögerung scharf.[1][2][3]
Die Sporen sind breitelliptisch und durchschnittlich 6,6–7,4 µm lang und 4,9–5,2 µm breit. Der Q-Wert (Quotient aus Sporenlänge und -breite) ist 1,2–1,5. Das Sporenornament wird bis zu 0,7 µm hoch und besteht aus wenigen Warzen und aus gratigen, häufig verzweigten Rippen, die teilweise netzartig über feine Linien miteinander verbunden sind. Der Hilarfleck ist in der Mitte manchmal schwach amyloid. Die 30–40 µm langen und 8–10 µm breiten Basidien sind keulig bis bauchig und tragen je vier Sterigmen.
Die Pleuromakrozystiden sind 30–60 µm lang und 6,5–10 µm breit und kommen auf den Lamellenflächen zerstreut vor. Sie sind schmal keulig bis spindelförmig, die Spitze ist oft perlschnurartig eingeschnürt oder trägt ein kleines Anhängselchen. Die Lamellenschneiden sind heterogen, neben den Basidien findet man zahlreiche 30–60 µm lange und 5–8,5 µm breite Cheilomakrozystiden. Diese sind keulig, gewunden bis spindelförmig und haben häufig eine aufgesetzte Spitze oder sind oben perlschnurartig eingeschnürt.
Die Huthaut (Pileipellis) ist eine Ixocutis, die aus parallel liegenden, 3–8 µm breiten und dicht verwobenen Hyphen besteht, die in eine bis zu 30 µm dicke Schleimschicht eingebettet sind. In das Hyphengeflecht sind einzelne Lactiferen eingestreut.
Der Flaumige Milchling hat mit dem Flaumigen Moor-Milchling einen nahe verwandten Doppelgänger. Dieser ist allerdings sehr selten und kommt nur in Mooren, meist inmitten von Torfmoospolstern vor. Er ist kleiner und schmächtiger und hat einen nur schwach behaarten Hutrand. Die Haare sind kaum länger als 2 mm und stehen auch weniger dicht. Die Milch des Flaumigen Moor-Milchlings verfärbt sich hellgelb.
Der etwa ebenso häufige Birken-Reizker kann an den gleichen Standorten vorkommen. Sein Hut hat aber deutlich rötlichere Töne und ist meist mehr oder weniger gezont.[2][3]
Der Flaumige Milchling ist ein Mykorrhizapilz, der mit Birken vergesellschaftet ist. Man findet ihn normalerweise auf trockeneren Böden. Häufig kommt er in Gärten, Parks oder an grasigen Straßen- oder Wegrändern vor. Man kann ihn aber auch an Moorrändern finden. Der Milchling bevorzugt neutrale bis kalkreiche Böden. Die Fruchtkörper erscheinen meist in Gruppen, Reihen oder Ringen zwischen August und Oktober. Nur selten findet man auch einzelne Exemplare.[2][3]
Der Flaumige Milchling kann zusammen mit dem Verblassenden Täubling eine Doppelmykorrhiza ausbilden, das heißt, der Täubling und der Milchling bilden zusammen eine Mykorrhiza aus. Allerdings tragen der Milchling und die Birke als Wirt die Hauptlast in dieser „symbiotischen Dreiecksbeziehung“, während der Täubling wohl größtenteils auf dem Milchling parasitiert. Weitere Informationen finden sich hier.[4]
Die Art kommt in Nordamerika (USA), Grönland[11], Nordafrika (Marokko) und Europa vor. Es gibt auch Nachweise aus Australien und Neuseeland. In Europa ist der Milchling in ganz West-, Nord- und Nordosteuropa verbreitet. Nur aus Litauen gibt es keine Nachweise. In Süd- und Südosteuropa ist die Art wohl etwas seltener.
In Deutschland ist der Flaumige Milchling weit verbreitet und kommt von der dänischen Grenze und den Ostfriesischen Inseln bis in die Nordalpen hinein vor. Er ist dabei unterschiedlich dicht verbreitet, aber insgesamt doch recht häufig.[5] In der Schweiz ist der Flaumige Milchling häufig.[2]
Die Art wurde 1794 vom deutschen Botaniker Heinrich Adolf Schrader als Agaricus pubescens beschrieben.[12] 1838 stellte Elias Magnus Fries die Art in die Gattung Lactarius und gab ihr damit ihren heutigen Namen.[13] Der Flaumige Birken-Milchling wurde auch L. controversus var. pubescens Gillet (1876)[14] und als Lactarius torminosus subsp. pubescens Paul Konrad und André Maublanc (1935)[15] bzw. als Varietät Lundell (1956)[16] beschrieben.[17] Da J. Blum das Taxon L. pubescens für unzureichend beschrieben hielt, definierte er die Art als L. albus neu. Dieser Name ist aber nach den taxonomischen Regeln ungültig, da dieser Name von Velenovský 1920 für eine andere Art verwendet wurde. Deshalb gab ihr Marcel Bon 1979 den Namen L. blumii.[3]
Die Art wird von Marcel Bon in die Sektion Tricholomoidei gestellt. Bei M. Basso und J. Heilmann-Clausen et al. steht er in der Sektion oder Untersektion Piperites. Die Vertreter dieser Sektion haben Hüte mit fransigem, zottigem oder wollenem Hutrand und stets weiße Milch. Bei einigen Arten kann die Milch an der Luft deutlich gilben. Nahe verwandte Arten sind der Birken- und der Fransen-Milchling.
Der Flaumige Milchling gilt in Mitteleuropa als leicht giftig, da er roh genossen wie viele scharf schmeckende Milchlinge Magenschmerzen, Durchfall und Erbrechen hervorruft. In Osteuropa wird er aber als Speisepilz geschätzt, nachdem man ihn durch eine entsprechende Vorbehandlung genießbar gemacht hat.
Der Flaumige Birken-Milchling oder Flaumige Milchling (Lactarius pubescens, syn. L. albus, L. blumii) ist ein Pilz aus der Familie der Täublingsverwandten. Der mittelgroße bis große Milchling hat einen cremeweißen bis lederfarbenen, flaumig behaarten Hut, weißliche Lamellen und einen kurzen, dicken Stiel. Der Pilz ist über die gesamte nördliche Hemisphäre verbreitet und wächst einzeln oder in kleinen Gruppen unter Birken. Die Fruchtkörper erscheinen zwischen August und Oktober.
Ашо панго[1] (лат. Lactarius pubescens, (руз. Волнушка белая, белянка) — панго Млечникэнь буестэ (лат. Lactarius), Верекстэярсыцянь семиястонть[2] (лат. Russulaceae) .
Пангонть лангозо ашо, алксозо аламодо розовой эли ашо. Лангонзо воронкань кондямо. Нетьксэзэ алкине. Синдемстэ пангостонть лиси ловсонь кондямо. Салтамс маштовиця панго. Касы килей ды пой вирьсэ.
Lactarius pubescens, commonly known as the downy milk cap, is a species of fungus in the family Russulaceae. It is a medium to large agaric with a creamy-buff, hairy cap, whitish gills and short stout stem. The fungus has a cosmopolitan distribution, and grows solitarily or in scattered groups on sandy soil under or near birch.
Edibility: Ambiguous and controversial. In Russia is consumed after prolonged boiling followed by a marinating process. However it is reported to have caused gastro-intestinal upsets. Therefore, its consumption should not be recommended and this species considered toxic.
L. mairei var. ilicis
L. pubescens
Phylogeny and relationships of L. pubescens and related species based on ITS sequences.[2]The species was first named by German botanist Heinrich Schrader as Agaricus pubescens in 1794.[3] Elias Magnus Fries gave it its current name in 1838.[4] The species has also been treated as a variety of Lactarius controversus (as L. controversus var. pubescens by Gillet in 1876)[5] and as both a subspecies (as Lactarius torminosus subsp. pubescens by Paul Konrad and André Maublanc in 1935)[6] and a variety (as L. torminosus var. pubescens by Lundell in 1956)[7] of Lactarius torminosus.[1]
Lactarius pubescens is classified in the section Piperites, subsection Piperites. This includes related Lactarius species characterized by having a latex that does not become yellow upon exposure to air, and which does not stain freshly cut surfaces of the fruit body yellow.[8] Based on phylogenetic analysis published in 2004, L. pubescens is most closely related to L. scoticus and L. tesquorum.[2]
The mushroom is commonly known as the "downy milkcap". The specific epithet pubescens is derived from Latin, and means "becoming downy".[9]
The cap is 2.5–10 cm (1.0–3.9 in) wide, obtuse to convex, becoming broadly convex with a depressed center. The margin (cap edge) is rolled inward and bearded with coarse white hairs when young. The cap surface is dry and fibrillose except for the center, which is sticky and smooth when fresh, azonate, white to cream, becoming reddish-orange to vinaceous (red wine-colored) on the disc with age. The gills are attached to slightly decurrent, crowded, seldom forked, whitish to pale yellow with pinkish tinges, slowly staining brownish ochraceous when bruised. The stem is 2–6.5 cm (0.8–2.6 in) long, 6–13 mm (0.24–0.51 in) thick, nearly equal or tapered downward, silky, becoming hollow with age, whitish when young, becoming ochraceous from the base up when older, apex usually tinged pinkish, often with a white basal mycelium. The flesh is firm, white; odor faintly like geraniums or sometimes pungent, taste acrid. The latex is white upon exposure, unchanging, not staining tissues, taste acrid. The spore print is cream with a pinkish tint. The edibility of Lactarius pubescens has been described as unknown,[10] poisonous,[11] and even edible.[12]
The spores are 6–8.5 by 5–6.5 µm, elliptic, ornamented with warts and ridges that sometimes form a partial reticulum, prominences up to 1.5 µm high, hyaline (translucent), and amyloid. The cap cuticle is a layer of thin-walled hyphae.[10]
The ectomycorrhizae that L. pubescens forms in association with Betula pendula and Populus tremuloides has been grown in pure culture and described scientifically.[13][14]
Lactarius scoticus Berk. & Broome is a small morphological mimic of L. pubescens, growing in arctic-alpine birch.[15] L. pubescens is often mistaken for L. torminosus which has larger spores (7–10 by 6–8 µm).[16]
The fruit bodies of L. pubescens are found scattered or in groups on the ground in wet areas under birch and other hardwoods from August to October. The fungus is common all over temperate Europe and has been reported from eastern North America, the Pacific Northwest, Arizona, California, Colorado, Idaho, and western Canada; its frequency of appearance is occasional.[10] It is also found in Greenland,[17] and was reported for the first time in Rome, Italy, in 1997.[18]
The marasmane sesquiterpenoid pubescenone and the sesquiterpene aldehyde lactaral have been isolated from the fruit bodies of L. pubescens.[19]
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(help) Lactarius pubescens, commonly known as the downy milk cap, is a species of fungus in the family Russulaceae. It is a medium to large agaric with a creamy-buff, hairy cap, whitish gills and short stout stem. The fungus has a cosmopolitan distribution, and grows solitarily or in scattered groups on sandy soil under or near birch.
Edibility: Ambiguous and controversial. In Russia is consumed after prolonged boiling followed by a marinating process. However it is reported to have caused gastro-intestinal upsets. Therefore, its consumption should not be recommended and this species considered toxic.
Kreem riisikas ehk haberiisikas (Lactarius pubescens)[1] on pilvikuliste sugukonda riisika perekonda kuuluv seeneliik.
Tegu on üleni takerkarvase kreemja kübaraga riisikaga, mis kasvab sageli kaskede all mineraalpinnasel.
Sarnaneb kaseriisikaga, kuid kreemi riisika kübar on vöötideta.
Kreem riisikas ehk haberiisikas (Lactarius pubescens) on pilvikuliste sugukonda riisika perekonda kuuluv seeneliik.
Tegu on üleni takerkarvase kreemja kübaraga riisikaga, mis kasvab sageli kaskede all mineraalpinnasel.
Sarnaneb kaseriisikaga, kuid kreemi riisika kübar on vöötideta.
Villakarvarousku (Lactarius pubescens) on kupera, villalakkinen ja punertavanvaalea rouskulaji. Lakin reunassa on pitkiä karvoja. Lakissa ei ole selkeitä vyöhykkeitä kuten karvarouskulla. Sienen heltat ovat kellanvalkoiset tai hieman punertavat. Jalka on vaalean kellanpunertava, huomiota herättävä punaisempi vyö on nähtävissä aivan jalan yläosassa. Sieni kasvaa koivujen seuralaisena hakamailla ja kuivissa metsissä erityisesti kalkkipitoisilla mailla. Sienen maitiaisneste on valkoista. Maku on kirpeä, mutta sieni kelpaa syötäväksi keittämisen jälkeen. Villakarvarousku on hyvin yleinen koko Suomessa.[2][3]
Villakarvarousku (Lactarius pubescens) on kupera, villalakkinen ja punertavanvaalea rouskulaji. Lakin reunassa on pitkiä karvoja. Lakissa ei ole selkeitä vyöhykkeitä kuten karvarouskulla. Sienen heltat ovat kellanvalkoiset tai hieman punertavat. Jalka on vaalean kellanpunertava, huomiota herättävä punaisempi vyö on nähtävissä aivan jalan yläosassa. Sieni kasvaa koivujen seuralaisena hakamailla ja kuivissa metsissä erityisesti kalkkipitoisilla mailla. Sienen maitiaisneste on valkoista. Maku on kirpeä, mutta sieni kelpaa syötäväksi keittämisen jälkeen. Villakarvarousku on hyvin yleinen koko Suomessa.
Baltagauris piengrybis (lot. Lactarius pubescens) – piengrybių (Lactarius) genties grybų rūšis.
Vaisiakūniai smulkūs arba vidutinio didumo. Kepurėlė 3-5 (7) cm skersmens, jauna pusiau apvali, iškili, vėliau paplokščia arba įdubusi, mėsinga, plaušuota, pakraščiai šerpetoti, plaukuoti, palinkę žemyn. Lakšteliai iš pradžių balti, vėliau rusvo atspalvio, tankūs, siauri, priaugtiniai arba pusiau nuaugtiniai. Kotas 2-5 cm ilgio, 0,5-1,5 cm storio, rusvas, baltas, į pagrindą smailėjantis, plaušuotas. Trama balta, tvirta, trapi, deginančio skonio, malonaus kvapo. Pieniškos sultys baltos, aštraus skonio.
Auga liepos – rugsėjo mėn. žolėtuose miškų pakraščiuose, pamiškėse, krūmynuose, ypač beržynuose. II kategorijos, valgomas grybas. Lietuvoje gana dažnas.
Mleczaj omszony (Lactarius pubescens Fr.) – gatunek grzybów należący do rodziny gołąbkowatych (Russulaceae)[1].
Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Lactarius, Russulaceae, Russulales, Incertae sedis, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi[1].
Nazwa polska pojawiła się w pracy A. Borowskiej, Aliny Skirgiełło i E. Gardnweidner w 1993 r.[2] Niektóre synonimy naukowe[3]:
Średnicy 5–12 cm. Za młodu wypukły z wgnieceniem pośrodku i silnie podwiniętymi, kosmato-wełnistymi brzegami. Skórka w stanie wilgotnym trochę lepka, szybko obsychająca[4]. Kolor białawy, jacnoróżowy, żółtawy lub kremowy z centkami, ale bez koncentrycznych stref[5].
Wąskie i bardzo gęste, nieco zbiegające. Kolor białawy, potem kremowy z łososiowym odcieniem[5].
Wysokość 2–5 cm, grubość 1–2 cm, walcowaty, pusty, przy ziemi zwężony i pusty wewnątrz. Barwy białawej, z cielistoróżowym połyskiem[5].
Zbudowany z kulistawych komórek, które powodują jego specyficzną (jak u wszystkich gołąbkowatych) kruchość i nieregularny przełam. Jest biały, kruchy, nie zmieniający zabarwienia po przekrojeniu[4]. Dopiero podczas usychania grzyba zmienia kolor na żółty[5]. Pod działaniem FeSO4 zmienia barwę na szarożółtą[6].
Białe, po wypłynięciu niezmieniające barwy. W starszych owocnikach wypływa słabo. W smaku silnie piekące[6].
Bladokremowy. Zarodniki jajowate, bezbarwne (hialinowe), o rozmiarach 6,5–8,5×5,5–6,5 μm, o drobnobrodawkowato-siatkowatej powierzchni, bez pory rostkowej, amyloidalne[4]. Zarówno na ostrzu, jak i na boku blaszek występują liczne, wrzecionowate cystydy o rozmiarach około 40 × 7,5 μm[6].
Występuje w Europie, Azji, Ameryce Północnej, Australii[7]. W Polsce nie jest rzadki, w piśmiennictwie mykologicznym podano liczne jego stanowiska[2]. Występuje jednak rzadziej, niż mleczaj wełnianka[6].
Rośnie na ziemi w lasach liściastych, w parkach, w trawie, w obecności brzóz, w wilgotnych miejscach w lasach, na torfowiskach, bez szczególnych wymagań glebowych. Wytwarza owocniki (w Europie) od sierpnia do listopada[4].
Organizm mikoryzowy. Wskutek ostrego smaku zazwyczaj opisywany jest jako niejadalny[5]. Jednak na opracowanej dla FAO liście grzybów jest wymieniony jako jadalny w Rosji[8]. W stanie surowym zawiera substancje, które mogą powodować nudności, wymioty lub biegunkę, jednak po odpowiednim przyrządzeniu można go spożywać. Zaleca się w tym celu solenie, kiszenie lub marynowanie, po uprzednim kilkukrotnym namoczeniu w wodzie i obgotowaniu. Takie przygotowanie owocników pozbawia je także ostrego smaku[4]. W Rosji mleczaj ten (również mleczaj wełnianka i inne mleczaje o ostrym smaku) jest kiszony w beczkach, podobnie, jak kapusta[9].
Najbardziej podobny jest mleczaj wełnianka (Lactarius torminosus), który również występuje pod brzozami. Różni się kolorem (ma silniej różowe zabarwienie) i wyraźnym strefowaniem kapelusza. Nieco podobny mleczaj złocisty (Lactarius chrysorrheus) nie ma owłosionego brzegu kapelusza i występuje pod dębami[5].
Mleczaj omszony (Lactarius pubescens Fr.) – gatunek grzybów należący do rodziny gołąbkowatych (Russulaceae).
Lactarius pubescens é um fungo que pertence ao gênero de cogumelos Lactarius na ordem Russulales. O fungo tem uma distribuição cosmopolita e cresce solitariamente ou em grupos, espalhados em solo arenoso sob ou próximo a bétulas.[1]
Lactarius pubescens é um fungo que pertence ao gênero de cogumelos Lactarius na ordem Russulales. O fungo tem uma distribuição cosmopolita e cresce solitariamente ou em grupos, espalhados em solo arenoso sob ou próximo a bétulas.
Lactarius pubescens (Elias Magnus Fries, 1838) este o specie de ciuperci otrăvitoare din încrengătura Basidiomycota în familia Russulaceae și de genul Lactarius,[1] denumit în popor râșcov bărbos[2] sau lăcustă albă.[3] Acest burete coabitează, fiind un simbiont micoriza (formează micorize pe rădăcinile arborilor). În România, Basarabia și Bucovina de Nord se dezvoltă în șiruri sau cercuri mari, numai rar solitar, sub mesteceni în grădini, parcuri sau la marginea de străzi și drumuri ierboase, pe soluri umede sau uscate, neutre până calcaroase. Apare de la câmpie la munte între august și octombrie (noiembrie). Specia s-a găsit câteodată chiar și la marginea de tubării.[4][5]
Primul om de știință care a descoperit și descris specia sub numele Agaricus pubescens a fost botanistul și medicul german Heinrich Adolf Schrader (1767-1836) în volumul 1 al lucrării sale Spicilegium florae germanicae din 1794.[6]
În anul 1838, renumitul micolog suedez Elias Magnus Fries a transferat soiul la genul Lactarius sub denumirea Lactarius pubescens, de verificat în cartea sa Epicrisis systematis mycologici, seu synopsis hymenomycetum.[7] Adesea, numele binomial determinat de Schrader nu mai este folosit. Cunoscutul micolog italian Bruno Cetto de exemplu îl mai aplică.
De-a lungul timpului au fost făcute mai multe încercări de redenumire, cele mai importante au fost Mycena pubescens a lui Paul Kummer în Der Führer in die Pilzkunde: Anleitung zum methodischen, leichten und sicheren Bestimmen der in Deutschland vorkommenden Pilze mit Ausnahme der Schimmel- und allzu winzigen Schleim- und Kern-Pilzchen din (1871)[8] și Lactifluus pubescens a lui Otto Kuntze, în volumul 2 al Revisio generum plantarum:vascularium omnium atque cellularium multarum secundum leges nomenclaturae internationales cum enumeratione plantarum exoticarum in itinere mundi collectarum (1891).[9] Ultima propusă a fost Lactarius pubescens var. betularum a lui Marcel Bon în jurnalul micologic Documents Mycologique (1985).[10]
Numele binomial a lui Fries a rămas însă cel valabil până în prezent (2018). Ceilalți taxoni nu sunt folosiți și de acea neglijabili, dar acceptați sinonim.
Buretele poate fi confundat cu Lactarius blennius (necomestibil),[14][15] Lactarius controversus (necomestibil fiind extrem de iute, crește sub plopi sau anini, pălărie cu zone rozalii precum lamele cu benzi palid-roșiatice),[16][17] Lactarius glaucescens, sin. Lactarius pergamenus (comestibil dar iute, se dezvoltă numai în păduri de foioase, mai mic și subțire, se decolorează după tăiere gălbui),[18] Lactarius pallidus (necomestibil),[19] Lactarius piperatus (comestibil, iute, dar bine de preparat, lamele mai strânse, cuticulă netedă),[20] Lactarius trivialis sin. Lactarius bertillonii var. queletii (necomestibil pentru că prea iute, se dezvoltă numai sub foioase, cu mare drag sub castani, lamele foarte îndepărtate, buretele original cu cuticula colorată spre gri-roz, variația queletii însă este albă)[21] sau Lactarius vellereus (necomestibil, pentru că prea iute, se dezvoltă numai în păduri de conifere și de foioase, devine foarte mare).[22]
Posibilă este de asemenea o confundare cu două ciuperci fără suc din genul Russula: Russula delica[23] și surata ei foarte apropiată Russula chloroides.[24]
Această specie este din cauza iuțimii în mod normal necomestibilă. Dar se găsesc din păcate mereu culegători care o culeg, conservând-o de exemplu în oțet sau ulei. Ciuperca conține compuși de hidrocarburi, și, odată totuși ingerată (de asemenea după preparare), poate provoca (cu o latență de 30 minute-4 ore), iritații ale mucoasei aparatului digestiv cu grețuri, vărsături, dureri abdominale, diaree, dar de asemenea afecțiuni vizuale, tulburări de coordonare precum câteodată chiar afectarea de organe. În cazul unei intoxicații se indică golirea gastrointestinală, o perfuzie, un tratament cu cărbune activ, în cazuri severe cu stimulente.[25] [26]
Lactarius pubescens (Elias Magnus Fries, 1838) este o specie de ciuperci otrăvitoare din încrengătura Basidiomycota în familia Russulaceae și de genul Lactarius, denumit în popor râșcov bărbos sau lăcustă albă. Acest burete coabitează, fiind un simbiont micoriza (formează micorize pe rădăcinile arborilor). În România, Basarabia și Bucovina de Nord se dezvoltă în șiruri sau cercuri mari, numai rar solitar, sub mesteceni în grădini, parcuri sau la marginea de străzi și drumuri ierboase, pe soluri umede sau uscate, neutre până calcaroase. Apare de la câmpie la munte între august și octombrie (noiembrie). Specia s-a găsit câteodată chiar și la marginea de tubării.
Белянка, білянка пухнаста, груздь пухнастий.
Вовнянка біла росте в листяних і змішаних лісах, попадається так само в соснових лісах, але росте завжди поблизу беріз. З липня по вересень особливо урожайна в сирих, низьких місцях серед мохів.
Шапинка діаметром до 9 см. Біла, блідо-жовта або кремово-біла. Воронкоподібна, із загорнутим опушеним краєм. М'якоть біла, крихка, виділяє дуже гіркий молочний сік, з приємним грибним ароматом. Пластинки кремові або жовтуваті, часті, такі, що приросли до ніжки або слабо низхідні. Ніжка завдовжки до 5 см., циліндрична, порожниста, гладка, рожева.
Гриб умовно-їстівний другої категорії. Уживається в солоному вигляді, перед засолом гриби піддаються попередньому обробленню: відварюються або вимочуються. У засолі гриб злегка темніє, але це не псує його високих смакових якостей.
Волну́шка бе́лая (лат. Lactárius pubéscens) — гриб рода Млечник (лат. Lactarius) семейства Сыроежковые (лат. Russulaceae). В Сибири часто называется белянкой. Условно-съедобен.
С возрастом шляпка становится всё более гладкой, весь гриб в целом желтеет.
Образует микоризу с берёзой, предпочитает опушки берёзовых рощ и редкие хвойно-берёзовые молодняки. Встречается часто, большими группами.
Сезон: начало августа — конец сентября.
От других белых млечников легко отличается опушённой шляпкой.
По советскому разделению грибов - условно-съедобный гриб, употребляется в том числе в солёном виде, при этом мякоть приобретает буроватую окраску.
Волну́шка бе́лая (лат. Lactárius pubéscens) — гриб рода Млечник (лат. Lactarius) семейства Сыроежковые (лат. Russulaceae). В Сибири часто называется белянкой. Условно-съедобен.