Die Japanische Gleditschie[1] (Gleditsia japonica) ist ein mittelgroßer Baum mit gefiederten Blättern aus der Unterfamilie der Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae). Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art liegt in Japan, Korea und China. Sie wird selten als Zierstrauch gepflanzt.
Die Japanische Gleditschie ist ein bis zu 25 Meter hoher Baum mit zahlreichen, 2 bis 15,5 Zentimeter langen, häufig verzweigten und etwas abgeflachten, rotbraunen bis schwarzbraunen Dornen. Die jungen Triebe sind kahl, glänzend, rotbraun oder später graugrün, leicht gerippt mit verstreuten, weißlichen Korkporen. Die Laubblätter sind 11 bis 25 Zentimeter lang, einfach oder doppelt gefiedert und dann mit zwei bis sechs Fiedern erster Ordnung. Die Blattspindeln sind am Saum der Rinne behaart. Der Stiele der Blättchen sind sehr kurz. Die sechs bis 20 paarweise angeordneten Blättchen sind papierartig oder dick papierartig, 2 bis 7 selten bis 9 Zentimeter lang und 1 bis 3 selten 4 Zentimeter breit, eiförmig-länglich, eiförmig-lanzettlich bis länglich, ganzrandig oder wellig gekerbt, mit breit keilförmiger bis abgerundeter, leicht schiefer Basis und gerundeter oder manchmal ausgerandeter Spitze. Doppelt gefiederte Blätter haben Fiedern zweiter Ordnung mit zwei bis zwölf[2] deutlich kleineren Blättchen als einfach gefiederte. Die Blättchenoberseite ist manchmal glänzend, schwach flaumhaarig bis kahl und etwas rau. Die Unterseite ist entlang des Mittelnervs und an der Blattbasis schwach flaumhaarig und später verkahlend.[3][4]
Die Blütenstände sind schwach flaumhaarige Ähren in den Blattachseln oder an den Enden der Zweige. Männliche Blütenstände sind 8 bis 20 Zentimeter lang, weibliche 5 bis 16 Zentimeter. Die männlichen Blüten haben Durchmesser von 5 bis 6 Millimeter, einen 1,5 Millimeter breiten, tief braunen und außen dicht braun behaarten Blütenboden. Die drei oder vier Kelchblätter sind dreieckig-lanzettlich, etwa 2 Millimeter lang und auf beiden Seiten behaart. Die vier Kronblätter sind elliptisch, etwa 2 Millimeter lang und behaart. Es werden sechs bis acht selten auch neun Staubblätter gebildet. Weibliche Blüten haben Durchmesser von 5 bis 8 selten auch 9 Millimeter mit einem etwa 2 Millimeter breiten Blütenboden. Es werden vier bis fünf Kelchblätter und ebenso viele Kronblätter gebildet. Sie haben eine ähnliche Form wie die männlicher Blüten, sind etwa 3 Millimeter lang und beidseitig dicht behaart. Es werden vier bis acht Staminodien gebildet. Der Fruchtknoten ist kahl und hat zahlreiche Samenanlagen. Der Griffel ist kurz und gebogen, die Narbe ist zweilappig und verbreitert. Die Art blüht von Juni bis Juli. Als Früchte werden 20 bis 54 Zentimeter lange und 2 bis 7 Zentimeter breite, braune oder schwarzbraune, abgeflachte, bandförmige, blasige und gedrehte Hülsen mit einem 5 bis 15 Millimeter langen Schnabel an der Spitze gebildet. Der Stängel ist 1,5 bis 3,5 selten bis 5 Zentimeter lang, die Klappen sind ledrig, oft blasig, kahl oder samtig behaart und glänzend. Die zahlreichen Samen sind tief braun, elliptisch, glatt, 9 bis 10 Millimeter lang und 5 bis 7 Millimeter breit.[3][4]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.[3]
Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in Japan auf den Inseln Honshū, Kyushu und Shikoku, auf der Koreanischen Halbinsel und in China in den Provinzen Anhui, Guizhou, Hebei, Henan, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Liaoning, Shandong, Yunnan und Zhejiang.[5] Die Japanische Gleditschie wächst auf sonnigen Hängen, in Tälern, an Flussläufen und in Wäldern in Höhen von 100 bis 2500 Metern[3] auf trockenen bis frischen, schwach sauren bis stark alkalischen, sandigen, sandig-kiesigen oder sandig-lehmigen, nährstoffreichen Böden an sonnigen bis lichtschattigen Standorten. Die Art ist nässeempfindlich, wärmeliebend und meist frosthart.[4]
Die Japanische Gleditschie (Gleditsia japonica) ist eine Art aus der Gattung der Gleditschien (Gleditsia). Sie wird in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) der Unterfamilie der Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae) und der Tribus Caesalpinieae zugeordnet. Die Art wurde 1867 von Friedrich Anton Wilhelm Miquel erstmals gültig wissenschaftlich beschrieben.[5] Der Gattungsname Gleditsia wurde von Carl von Linné gewählt und erinnert an den deutschen Botaniker Johann Gottlieb Gleditsch (latinisiert Gleditsius) (1714 bis 1786), Professor und Direktor des Botanischen Gartens Berlin.[6] Das Artepitheton japonica verweist auf das Verbreitungsgebiet in Japan.[7]
Es werden drei Varietäten unterschieden:[3]
Die Japanische Gleditschie wird sehr selten wegen ihrer auffallenden Früchte als Zierstrauch verwendet. Sie dient manchmal auch als Bienenweide.[4]
Gleditsia japonica. In: The Plant List. Abgerufen am 16. Mai 2012.
Die Japanische Gleditschie (Gleditsia japonica) ist ein mittelgroßer Baum mit gefiederten Blättern aus der Unterfamilie der Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae). Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art liegt in Japan, Korea und China. Sie wird selten als Zierstrauch gepflanzt.
Gleditsia japonica, the Japanese locust, is a species of flowering plant in the family Fabaceae, native to the eastern Himalayas, central and southern China, Manchuria, Korea, and central and southern Japan.[1] It is used as a street tree in a number of cities in China and Europe.[2]
The following varieties are accepted:[1]
At a shrine in Kyushu, Japan
Gleditsia japonica, the Japanese locust, is a species of flowering plant in the family Fabaceae, native to the eastern Himalayas, central and southern China, Manchuria, Korea, and central and southern Japan. It is used as a street tree in a number of cities in China and Europe.
Gleditsia japonica, ou Févier du Japon, est une espèce d'arbres du genre Gleditsia, de la famille des Fabaceae. Il est originaire de l'Asie orientale.
Gleditsia japonica est couramment appelé Févier du Japon dans les pays de langue française, japanische Gleditschie en Allemagne[3], et Japanese honey-locust dans les pays anglophones[4]. Au Japon, le Févier du Japon est nommé Saikachi[8], et, plus rarement, Kawarafuji no ki[9],[7].
Gleditsia japonica est un arbre à feuilles caduques pouvant mesurer de 15 à 20 m de haut pour un diamètre basal d'environ 2 m[10],[7]. Le tronc et les branches sont garnis d'épines très acérées. Les feuilles, arrangées par paires de 12 à 24 par rameau, sont alternes, paripennées, et mesurent entre 20 et 30 cm. L'espèce est dioïque et très mellifère. Chaque année, les fleurs apparaissent en grappes de mai à juin. actinomorphes, elles sont composées de 4 pétales de forme elliptique et de couleur vert olive pâle, et de 8 étamines. De septembre à octobre, elles donnent de longues gousses vertes aplaties, de 20 à 30 cm de long, qui brunissent au fil du temps, avant de tomber sur le sol. Celles-ci contiennent des graines plates elliptiques d'environ 1 cm de diamètre[7],[11].
Le Févier du Japon est originaire de Chine, du Japon et de Corée[3],[7]. Il apprécie les terrains humides (marais et rives de cours d'eau)[10],[7].
Selon [12] :
Selon [13] :
Selon [2] :
Selon [14] :
Le Févier du Japon est cultivé comme plante ornementale dans tous les pays d'où il est originaire[3],[7]. Autrefois, de la cosse de ses gousses, étaient extraites des saponines à partir desquelles du savon et des détergents étaient fabriqués[7],[11]. Dans la médecine traditionnelle chinoise et au Japon, il est utilisé comme plante officinale ; il entre dans la composition de fortifiants et de remèdes contre les douleurs rhumatismales[7],[15].
Gleditsia japonica, ou Févier du Japon, est une espèce d'arbres du genre Gleditsia, de la famille des Fabaceae. Il est originaire de l'Asie orientale.
Gleditsia japonica là một loài thực vật có hoa trong họ Đậu. Loài này được Miq. miêu tả khoa học đầu tiên.[1]
Gleditsia japonica là một loài thực vật có hoa trong họ Đậu. Loài này được Miq. miêu tả khoa học đầu tiên.
山皂荚(学名:Gleditsia japonica)为豆科皂荚属的植物。分布于日本、朝鲜以及中国大陆的江西、安徽、河北、浙江、辽宁、江苏、河南、湖南、山东等地,生长于海拔100米至1,000米的地区,多生长于谷地、向阳山坡或溪边路旁,目前尚未由人工引种栽培。
山皂荚(学名:Gleditsia japonica)为豆科皂荚属的植物。分布于日本、朝鲜以及中国大陆的江西、安徽、河北、浙江、辽宁、江苏、河南、湖南、山东等地,生长于海拔100米至1,000米的地区,多生长于谷地、向阳山坡或溪边路旁,目前尚未由人工引种栽培。
サイカチ(皁莢、学名:Gleditsia japonica)はマメ科ジャケツイバラ亜科[1]サイカチ属の落葉高木。別名、カワラフジノキ。漢字では皁莢、梍と表記するが、本来「皁莢」はシナサイカチを指す。
樹齢数百年というような巨木もあり、群馬県吾妻郡中之条町の「市城のサイカチ」や、山梨県北杜市(旧長坂町)の「鳥久保のサイカチ」のように県の天然記念物に指定されている木もある。
幹はまっすぐに延び、樹高は15mほどになる。幹や枝にはするどい棘が多数ある。葉は互生する。1回または2回の偶数羽状複葉で長さ20-30cm。長さ2cmほどの長楕円形の小葉を6-12対もつ。花は雌雄別で初夏、5-6月に咲く。長さ10-20cmほどの総状花序。花弁は4枚、黄緑色で楕円形をしている。秋には長さ20-30cmで曲がりくねった灰色の豆果をつけ、10月に熟す。鞘の中には数個の種子ができる。種子の大きさは1cmほど。
日本の固有種で本州、四国、九州の山野や川原に自生する。また、実などを利用するために栽培されることも多い。
木材は建築、家具、器具、薪炭用として用いる。
豆果は皁莢(「さいかち」または「そうきょう」と読む)という生薬で去痰薬、利尿薬として用いる。
またサポニンを多く含むため古くから洗剤として使われている。莢(さや)を水につけて手で揉むと、ぬめりと泡が出るので、かつてはこれを石鹸の代わりに利用した。石鹸が簡単に手に入るようになっても、石鹸のアルカリで傷む絹の着物の洗濯などに利用されていたようである(煮出して使う)。
棘は漢方では皂角刺といい、腫れ物やリウマチに効くとされる。
豆はおはじきなど子供の玩具としても利用される。
若芽、若葉を食用とすることもある。
サイカチの種子にはサイカチマメゾウムシという日本最大のマメゾウムシ科の甲虫の幼虫が寄生する。マメゾウムシ科はその名前と違って、ゾウムシの仲間ではなく、ハムシ科に近く、ハムシ科の亜科のひとつとして扱うこともある。サイカチの種子は硬実種子であり、種皮が傷つくまではほとんど吸水できず、親木から落下した果実からはそのままでは何年たっても発芽が起こらない。サイカチマメゾウムシが果実に産卵し、幼虫が種皮を食い破って内部に食い入ったときにまとまった雨が降ると、幼虫は溺れ死に、種子は吸水して発芽する。一方、幼虫が内部に食い入ったときにまとまった雨が降らなければ幼虫は種子の内部を食いつくし、蛹を経て成虫が羽化してくることが知られている。
サイカチの幹からはクヌギやコナラと同様に、樹液の漏出がよく起きる。この樹液はクヌギやコナラの樹液と同様に樹液食の昆虫の好適な餌となり、カブトムシやクワガタムシがよく集まる。そのため、カブトムシを「サイカチムシ」と呼ぶ地域もある。クヌギやコナラの樹液の多くはボクトウガによるものであるという研究結果が近年出ているが、サイカチの樹液を作り出している昆虫はまだ十分研究されていない。
3855 菎莢爾 延於保登礼流 糞(尿)葛 絶事無 宮将為
サイカチ(皁莢、学名:Gleditsia japonica)はマメ科ジャケツイバラ亜科サイカチ属の落葉高木。別名、カワラフジノキ。漢字では皁莢、梍と表記するが、本来「皁莢」はシナサイカチを指す。
樹齢数百年というような巨木もあり、群馬県吾妻郡中之条町の「市城のサイカチ」や、山梨県北杜市(旧長坂町)の「鳥久保のサイカチ」のように県の天然記念物に指定されている木もある。
주엽나무는 쥐엽나무 · 쥐엄나무라고도 한다. 낙엽이 지는 활엽교목으로서, 높이는 15-18m 정도이다. 나무껍질은 붉은 흑색이며 가시가 있다. 잎은 어긋나는데, 깃꼴 겹잎으로 여러 개(12-24개)의 작은잎이 달려 있다. 작은잎은 길이 2cm 정도의 타원형으로 좌우비대칭을 이루고 있다. 6월경이 되면 짧은 가지 끝에 총상꽃차례를 이루면서 황록색을 띤 작은 꽃들이 빽빽하게 달린다. 꽃은 수꽃·암꽃·양성화가 있는데, 이들은 모두 같은 그루에 달리며, 4수성으로 수술은 8개, 암술은 1개씩이 있다. 열매는 길이 30cm나 되는 납작한 꼬투리로 그 속의 씨(콩)도 납작하다. 산기슭의 골짜기나 개울가에서 자라며, 함북을 제외한 한반도 각지에 분포하고 있다.