Ajuga orientalis, auch Orientalischer Günsel genannt,[1] ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Günsel (Ajuga) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Ajuga orientalis wächst als ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 60 Zentimetern erreicht. Sie bildet kurze Rhizome als Überdauerungsorgane.[2] Die oberirdischen Pflanzenteile sind mehr oder weniger dicht wollig-zottig behaart. Die unteren Laubblätter sind 3 bis 9 (bis 12) Zentimeter lang und 1,5 bis 4 (bis 5) Zentimeter breit, eiförmig bis länglich und buchtig gekerbt oder gekerbt-gezähnt oder manchmal leicht gelappt.[1]
Die Tragblätter sind eiförmig, meist seicht gelappt und blau überlaufen, die oberen sind kürzer als die Blüten. Die Scheinquirle des Blütenstandes sind voneinander entfernt; sie sind vier- bis sechsblütig (selten bis zwölfblütig). Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die 5 bis 8 Millimeter langen Kelchblätter sind auf etwa der Hälfte ihrer Länge röhrig verwachsen. Die blauviolette Blütenkrone ist 10 bis 13 (bis 18) Millimeter lang. Die Kronröhre überragt den Kelch, sie ist innen ohne Haarring. Die Oberlippe der Krone ist deutlich zweilappig. Eine Besonderheit ist die gedrehte Kronröhre; die blauviolette, mit ausgedehntem weißlichem Mal versehene dreilappige Unterlippe ist nach oben gerichtet, die zweilappige Oberlippe nach unten. Die Staubblätter sind in die Kronröhre eingeschlossen.[1]
Die Blütezeit reicht von März bis Juli.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32, oder auch 64.[3]
Das Verbreitungsgebiet von Ajuga orientalis umfasst Sardinien,[4][5] Sizilien und Kalabrien,[6] Albanien, alle Regionen Griechenlands,[7] Bessarabien und die Krim sowie den gesamten Kaukasusraum,[8] die gesamte Türkei mit Ausnahme Mesopotamiens und des Südostens,[9] den nordwestlichen Iran,[10] das Troodos-Gebirge auf Zypern,[2] das westliche Syrien und den Libanon[11], den Norden Israels und des Westjordanlandes und das nordwestliche Jordanien.[12]
Ajuga orientalis gedeiht in Macchien, auf Schotterfluren und an schattigen Ruderalstellen.[1] In der Türkei besiedelt sie Höhenlagen zwischen Meereshöhe und 3100 m.[9]
Die Erstveröffentlichung von Ajuga orientalis erfolgte 1753 durch Carl von Linné.[13] Synonyme von Ajuga orientalis L. sind: Bugula orientalis (L.) Mill., Bulga orientalis (L.) Kuntze, Bugula obliqua Moench, Ajuga orientalis var. condensata Boiss.
Man kann zwei Unterarten unterscheiden:
Ajuga orientalis, auch Orientalischer Günsel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Günsel (Ajuga) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Ajuga orientalis, also known as Oriental bugle and Eastern bugle,[2] is a herbaceous flowering plant native to the Eastern Mediterranean.[3] It is found in the sandy, dry brushwood and lightly forested regions of the coast.[3] It is usually evergreen, although it may be briefly deciduous in cold winters.[2]
This plant will grow to be 0.45 m (1 ft 6 in) wide and tall after 2–5 years of growing.[2] The 6–30 cm (2.4–11.8 in) long flower stems are produced in spring and summer. They contain 4 to 12 flowers which are tube shaped,10–12 mm (0.39–0.47 in) long and cream/violet coloured. The calyx is 6–9 mm (0.24–0.35 in) long, with the top lip being cream coloured whilst the bottom being violet. The stamens are found inside. The grey-green leaves are oblong-elliptic, crenate-denate and usually 4–8 cm (1.6–3.1 in) long.[4]
This species, alongside most other Ajuga, claim to have medicinal effects,[5][6][7] being used in traditional Turkish medicine.[8]
Ajuga orientalis, also known as Oriental bugle and Eastern bugle, is a herbaceous flowering plant native to the Eastern Mediterranean. It is found in the sandy, dry brushwood and lightly forested regions of the coast. It is usually evergreen, although it may be briefly deciduous in cold winters.
Ajuga orientalis là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được L. mô tả khoa học đầu tiên năm 1753.[1]
Ajuga orientalis là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được L. mô tả khoa học đầu tiên năm 1753.