Roridula, nom que deriva del llatí roridus "rosada") és un gènere de plantes d'Àfrica del Sud,[1] són plantes carnívores o més aviat protocarnívores. Tenen relació de mutualisme amb l'insecte Pameridea roridulae. La planta s'alimenta dels nutrients dels excrements d'aquest insecte. Aquest gènere només té dues espècies, Roridula gorgonias Planch. i Roridula dentata L., i és l'únic gènere de la família Roridulaceae.
Roridula, nom que deriva del llatí roridus "rosada") és un gènere de plantes d'Àfrica del Sud, són plantes carnívores o més aviat protocarnívores. Tenen relació de mutualisme amb l'insecte Pameridea roridulae. La planta s'alimenta dels nutrients dels excrements d'aquest insecte. Aquest gènere només té dues espècies, Roridula gorgonias Planch. i Roridula dentata L., i és l'únic gènere de la família Roridulaceae.
Chejlava (Roridula) je jediný rod čeledi chejlavovité vyšších dvouděložných rostlin.
Chejlavy jsou nevysoké polokeře se střídavými jednoduchými listy bez palistů. Čepel listů je čárkovitá až kopinatá, celistvá nebo peřeně dělená. Listy jsou pokryty lepkavými stopkatými žlázkami podobně jako u rosnatek. Květy jsou oboupohlavné, pravidelné, pětičetné, jednotlivé v úžlabí listů (některými botaniky je celá kvetoucí část rostliny interpretována jako koncový hrozen). Kalich i koruna jsou na bázi velmi krátce srostlé. Tyčinek je 5. Semeník je svrchní, srostlý ze 3 plodolistů a se 3 komůrkami a jednou vrcholovou čnělkou. V každé komůrce je 1 až několik vajíček. Plodem je tobolka. Semena jsou dosti velká, s dužnatým endospermem.[1]
Rod je zastoupen dvěma druhy, vyskytujícími se v Kapsku v Jižní Africe.
Zařazení roridul mezi masožravé rostliny je sporné, neboť ač mají účinný mechanismus lovu hmyzu, postrádají ve výměšku trávicí enzymy, které by umožnily přímé využití kořisti. Ta je vyhledávána specializovanou plošticí, jejíž živinami bohaté výměšky jsou poté absorbovány rostlinou.[1] Na rozdíl od podobných rostlin z jiných čeledí, jako jsou rosnatky (Drosera), byblida (Byblis) nebo rosnolist lusitánský (Drosophyllum lusitanicum) se stopkaté žlázky nemohou pohybovat a listy nejsou v pupenech spirálovitě stočené.[2]
Chejlava (Roridula) je jediný rod čeledi chejlavovité vyšších dvouděložných rostlin.
Chejlavy jsou nevysoké polokeře se střídavými jednoduchými listy bez palistů. Čepel listů je čárkovitá až kopinatá, celistvá nebo peřeně dělená. Listy jsou pokryty lepkavými stopkatými žlázkami podobně jako u rosnatek. Květy jsou oboupohlavné, pravidelné, pětičetné, jednotlivé v úžlabí listů (některými botaniky je celá kvetoucí část rostliny interpretována jako koncový hrozen). Kalich i koruna jsou na bázi velmi krátce srostlé. Tyčinek je 5. Semeník je svrchní, srostlý ze 3 plodolistů a se 3 komůrkami a jednou vrcholovou čnělkou. V každé komůrce je 1 až několik vajíček. Plodem je tobolka. Semena jsou dosti velká, s dužnatým endospermem.
Rod je zastoupen dvěma druhy, vyskytujícími se v Kapsku v Jižní Africe.
Květ Roridula dentata
Roridula gorgonias, detail listů s kořistí
Roridula gorgonias v kultuře
Symbiotická ploštice Pameridea roridulae
Die Wanzenpflanzen (Roridula), auch Taupflanzen genannt, sind die einzige und nur aus zwei Arten bestehende Gattung der Familie der Wanzenpflanzengewächse (Roridulaceae) in der Kapensis. Die in Südafrika heimischen Halbsträucher fangen mit ihren klebrigen Blättern Insekten, die von auf der Pflanze lebenden Wanzen und Spinnen gefressen werden. Deren Ausscheidungen wiederum werden von den Blättern der Pflanze als Dünger absorbiert.
Beide Arten sind bis zu 2 Meter hohe, immergrüne Halbsträucher. Ihr Wurzelwerk besteht aus einer stark ausgebildeten Pfahlwurzel mit nur schwach ausgeprägten, feinen Seitenwurzeln. Die ausdauernde Sprossachse ist aufrecht, verholzend und nur schwach verzweigt.
Bei beiden Arten konnte ein deutliches sekundäres Dickenwachstum nachgewiesen werden, bei Roridula dentata auch Jahresringe. Einzelne, spiralig verdickte Tracheen finden sich verstreut in Wurzeln und Stängeln. Im primären Stamm sind die einzelnen Leitbündel durch einen Ring aus Faserzellen miteinander verbunden. Die Holzstrahlen sind einreihig, einzigartig sind die aufrecht angeordneten Speicherzellen. Die Siebröhren-Plastiden gehören dem Ss-Typ an (= S-Typ mit Stärke).
Stängel und Blätter reflektieren gleichermaßen UV-Strahlen und locken so Insekten an.[1]
Die gelblich-grünen, linealischen bis sich verjüngenden Laubblätter sind wechselständig, nebenblattlos, entweder ganzrandig oder zur Seite hin kurz linealisch gelappt. Sie stehen unterhalb der Sprossenden lichter. Die Blätter sind an den Blatträndern mit gestielten Drüsen von unterschiedlicher Länge besetzt, die dem Insektenfang dienen. Der von diesen Drüsen abgesonderte Fangschleim der Wanzenpflanzen basiert im Gegensatz zu dem der meisten anderen karnivoren Gattungen mit Klebefallen nicht auf Wasser, sondern auf Kautschuk, und ist extrem klebrig. Er hält auch größere Insekten wie Schmetterlinge oder Libellen fest. Bemerkenswert ist die, bei höheren Pflanzen äußerst seltene, sogenannte circinate Vernation, bei der die jungen Blätter während des Wachstums wie bei einem Bischofsstab schneckenartig eingerollt sind und sich von der Blattbasis her entrollen.
Die zwittrigen, mittelgroßen und attraktiven Blüten stehen in traubenförmigen, wenigblütigen, endständigen Blütenständen. Die doppelte Blütenhülle ist unverwachsen und radiärsymmetrisch. Die Kronblätter sind blassviolett, rosa oder weiß, breit umgekehrt-eiförmig und kahl. In der Knospe sind die Kronblätter dachziegelartig übereinandergelegt (imbricat).
Die fünf Staubblätter stehen den Kelchblättern gegenüber, die fadenförmigen Staubfäden sind unverwachsen. Die Staubfäden setzen (annähernd) an der Basis der Staubbeutel an (basifix) und haben zwei Theken. Diese öffnen sich zum Zentrum der Blüte hin und stehen unterhalb des Fruchtknotens. Am Ansatz der Staubbeutel findet sich eine Ausbeulung des Konnektivs, die Nektar enthält. Das Tapetum ist drüsig. Die Pollenkörner entstehen sämtlich zu gleicher Zeit und sind bei der Freisetzung zweikernig. Die Staubfäden sind während der Blüte reizbar; wenn sie berührt werden, springen die Staubbeutel an der Spitze auf und schleudern den Pollen durch die Öffnungen heraus.
Das Gynoeceum besteht aus drei verwachsenen Fruchtblättern, der daraus gebildete Fruchtknoten ist oberständig mit zentralwinkelständiger Plazentation. Die Samenanlagen sind anatrop und haben nur ein Integument (Unitegmie). Der Embryosack entwickelt sich nach dem Polygonum-Typ. Die Polkerne verschmelzen noch vor der Befruchtung, das Endosperm bildet sich zellulär und der Embryo entwickelt sich nach dem Solanaceen-Typus. Der Griffel ist endständig, papillös und aufrechtstehend.
Die Frucht ist eine glatte, knorpelige, dreifächrige Kapsel, die Fruchtwände reißen mittig auf. Sie enthält zahlreiche, elliptische, dunkel rotbraune Samen. Die Samen haben einen Durchmesser von 5 Millimetern und besitzen eine harte Samenschale mit stark verdickten Zellwänden. Im Inneren befinden sich reichlich fleischiges Endosperm und ein länglicher Embryo.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 12. In den Epidermiszellen nahe den Seiten- und Mittelrippen finden sich Kristallsand-Ablagerungen, im Endosperm sowie den Integumenten Tannine. Naphthochinone fehlen, Iridoide konnten nachgewiesen werden.
Wanzenpflanzen sind Florenelemente der Capensis und endemisch im Areal der früheren Kapprovinz Südafrikas in den Zederbergen und dem Raum um Hermanus. Sie wachsen dort in Höhenlagen zwischen 100 und 1200 Meter in bergigen, teils nebelfeuchten Regionen. Die Standorte liegen im Fynbos, einer heideartigen Vegetation, auf sumpfigem Terrain mit schwarzen Böden, oder an Hängen mit Sickerwasser bzw. nahe Wasserläufen auf sauren und extrem nährstoffarmen Sandböden zwischen Quarzitfelsen. Dort sind die Pflanzen vergesellschaftet mit Torfmoosen (Sphagnum) oder Grubbia rosmarinifolia[2].
Alle Vorkommen sind voneinander isoliert und umfassen von wenigen bis zu 2000 Pflanzen. Beide Arten sind selten, Roridula gorgonias ist gefährdet.[3]
Die Wanzenpflanzen verwerten ihren Fang indirekt in einer mutualistischen Symbiose mit zwei spezialisierten Wanzenarten der Gattung Pameridea (Pameridea marlothii sowie Pameridea roridulae, letztere nur bei Roridula gorgonias). Diese leben ausschließlich auf den Wanzenpflanzen, finden die Beutetiere innerhalb von wenigen Minuten nach dem Fang[4] und ernähren sich von den gefangenen Tieren, im Falle von mangelnder Beute saugen sie jedoch auch Pflanzensäfte[5]. Wie genau die Wanzen selbst sich vor dem Kleben-Bleiben schützen, war lange Zeit unklar[6], vermutet wurde, dass die Tiere über die spezielle Gestalt ihrer Tarsi befähigt sind, sich an den unteren Partien der Stieldrüsen der Pflanzen festzuhalten und dabei weitgehend nicht in Kontakt mit der klebrigen Spitze zu kommen[7]. 2008 konnte dann nachgewiesen werden, dass die Tiere am ganzen Körper mit einer dicken Sekretschicht bedeckt sind, die als „Anti-Haft-Schicht“ wirkt[8].
Die Ausscheidungen der Wanzen nimmt die Pflanze als Blattdünger durch die Kutikula auf und nutzt so indirekt die Nährstoffe ihres Fangs[9]. Bis zu 70 % ihres Stickstoffbedarfs können die Pflanzen auf diesem Wege decken, ein im Vergleich mit anderen fleischfressenden Pflanzen sehr hoher Wert[10]. Hauptsächlich gefangen werden fliegende Insekten wie Fliegen, Wespen und andere Hautflügler, bis hin zu großen Beutetieren wie Schmetterlingen und Libellen. Die Untersuchung eines Fanges einer Roridula gorgonias ergab, dass sie innerhalb von acht Wochen 109 Insekten größer als 2 Millimeter (10,1 % Käfer, 80,6 % Zweiflügler) und 112 kleinere (52 % Fransenflügler, 35 % Zweiflügler) erbeutete[4].
Ebenfalls von den Fängen der Pflanze, aber auch von den Wanzen selbst, ernährt sich wiederum die Krabbenspinne Synema marlothii. Ihre Anwesenheit schadet den Pflanzen jedoch durch die Minderung der Wanzenbestände und – als Folge davon – durch eine Reduktion des aus der Verwertung von Beute stammenden Stickstoffs von 70 % auf bis zu 30 %.[10]
Charles Darwin untersuchte 1875 erstmals Wanzenpflanzen auf eine mögliche Karnivorie, kam aber zu keinem Ergebnis[11]. Aufgrund der Symbiose und dem Fehlen von absorptionsfähigen Gefäßen in den Drüsen wurden sie anhand von Untersuchungen von Rudolf Marloth 1910 als sogenannte präkarnivore Pflanze eingestuft. Man ging also davon aus, dass sie zwar Vorrichtungen zum Fang von Insekten haben, diese aber nicht selbstständig verdauen könnten und sie daher nicht als fleischfressend im eigentlichen Sinne anzusehen seien. 2006 konnte dann in der Epidermis eine hohe Phosphatase-Aktivität belegt werden, ein Hinweis darauf, dass die Blattoberflächen der Pflanzen ebenfalls Enzyme produzieren und so zur Verdauung zumindest beitragen, wenngleich nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese Werte allein aus der hohen Stoffwechselaktivität der Pflanze resultieren. Unzweifelhaft ist jedoch, dass die Insekten den größten Anteil an der Verdauung haben.[12]
Roridula-Arten sind hauptsächlich selbstbestäubend, Fremdbestäubung ist selten. Als Bestäuber dienen zumeist die Wanzen.[13] Die Tiere durchbohren mit ihren Saugrüsseln die Konnektive der Staubbeutel, um so an den dort enthaltenen Nektar zu gelangen. Dadurch drehen sich die Staubbeutel schlagartig um 180 Grad, setzen durch die Öffnungen an der Spitze des Staubbeutels den Pollen frei und stäuben die Wanzen damit ein.
Selten dienen auch andere Tierarten als Bestäuber, festgestellt wurden Allodape punctata und Xylocopa albifrons (beide aus der Familie Echte Bienen) und Ceroctis capensis, ein Ölkäfer. Die Bienen sind sogenannte Buzz-Pollinators, das Summen der Tiere also löst die Staubbeutel aus. Der Besuch insbesondere von Bienen ist wichtig für den genetischen Austausch der Populationen, da Bienen auch größere Strecken zurücklegen können, allerdings ist der Besuch der nur kurzgestielten und sich somit nahe der Blätter befindlichen Blüte für diese Tiere mit der Gefahr verbunden, gefangen zu werden.[13]
Beide Arten sind pyrophil, also in mehrfacher Hinsicht an die regelmäßig alle paar Jahre auftretenden Buschbrände angepasst und teils auch darauf angewiesen. Die Feuer lichten zum einen die Vegetation und verhindern so, dass die Wanzenpflanzen überwuchert werden, zum anderen erlauben sie den Samen, unter offenen Bedingungen zu keimen und zu wachsen.
Niedergebrannte ältere Pflanzen treiben nach dem Feuer aus dem feuerfesten Wurzelstock wieder aus. Dies kann jedoch durch die saisonalen Bedingungen verzögert werden, so dass Pflanzen nach dem Niederbrennen erst durch die Ruhephase gehen und danach wieder ausschlagen. So können zwischen Brand und Neuaustrieb bis zu sechs Monate vergehen.
Gattung wie Arten sind deutlich voneinander abgegrenzt und unumstritten, zwei Arten werden anerkannt:
Die Typusart ist Roridula dentata. Vier weitere beschriebene Taxa (Roridula crinita, Roridula verticilliata, Roridula muscicarpa, Roridula × brachysepala ) werden durchweg verworfen und als Synonyme eingestuft. Nicht zur Gattung gehören weitere zwischen 1775 und 1818 als Roridula beschriebene Arten, bei denen es sich um Taxa der – nicht näher verwandten – Gattung Cleome in der Familie der Kaperngewächse (Capparaceae) handelt.[14]
Deutlich weniger klar jedoch war lange die Position der Gattung. Historisch wurde sie unter anderem den Sonnentaugewächsen (Droseraceae, bei Bentham und Hooker 1865), den Grätenblattgewächsen (Ochnaceae, bei Planchon 1848) und den Scheinellergewächsen (Clethraceae, bei Hallier 1912) zugeordnet. 1924 dann beschrieben Adolf Engler und Ernst Friedrich Gilg die Gattung als eigenständige Familie, dem folgten Marloth (1925) und Diels (1930). Zwar wurde diese Einstufung im Laufe des 20. Jahrhunderts mehrfach in Frage gestellt, unter anderem durch Platzierungen bei den Regenbogenpflanzengewächsen (Byblidaceae), mittlerweile aber hat sich die Behandlung als eigene Familie durchgesetzt, auch molekulargenetische Untersuchungen bestätigten dies. Diesen zufolge ist die Gattung verwandt mit den amerikanischen Schlauchpflanzengewächsen (Sarraceniaceae) und den Strahlengriffelgewächsen (Actinidiaceae).[15]
Wanzenpflanzen (Roridula)
Kobralilie (Darlingtonia)
Sumpfkrüge (Heliamphora)
Schlauchpflanzen (Sarracenia)
2014 wurden zwei 35 bis 47 Mio. Jahre alte (eozäne) Blätter einer Roridulaceae in einer Probe des russischen Bernsteintagebaus bei Jantarny beschrieben. Sie stellen den ersten dokumentierten fossilen Nachweis von Fallen einer fleischfressenden Pflanze dar. Der Fund bestätigte zum einen die zuvor bereits durch molekulare Untersuchungen aufgestellte Annahme, dass sich die Familie der Roridulaceae vor rund 38 Millionen Jahren von den Actinidiaceae trennte. Darüber hinaus allerdings wies der Fund in Nordeuropa auch nach, dass die Familie im Eozän eine weit größere Verbreitung hatte als heute, was die bisherigen Theorien vom paläoendemitischen Ursprung der Familie in Gondwana unwahrscheinlich erscheinen lässt. Auch im Hinblick auf die Verbreitungsgebiete der verwandten Familien Actinidiaceae (tropisches Asien und Amerika) und Sarraceniaceae (Nord- und Südamerika) gilt im Licht des Fundes ein großes Verbreitungsgebiet der Familie als wahrscheinlich. Wohl erst durch Aussterbevorgänge nach dem Eozän wurde es dann kleiner, die heutigen Arten in ihren Verbreitungsgebieten wären dann Relikte dieses Prozesses.[16]
Die Wanzenpflanzen sind für den Menschen als Nutzpflanze ohne Bedeutung. Marloth berichtet allerdings davon, dass abgeschnittene Äste der Pflanzen in Häusern als Fliegenfänger aufgehängt wurden.[17]
Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Nachweise angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:
Die Wanzenpflanzen (Roridula), auch Taupflanzen genannt, sind die einzige und nur aus zwei Arten bestehende Gattung der Familie der Wanzenpflanzengewächse (Roridulaceae) in der Kapensis. Die in Südafrika heimischen Halbsträucher fangen mit ihren klebrigen Blättern Insekten, die von auf der Pflanze lebenden Wanzen und Spinnen gefressen werden. Deren Ausscheidungen wiederum werden von den Blättern der Pflanze als Dünger absorbiert.
Roridula (/rɒˈrɪdjʊlə/; from Latin roridus "dewy") is a genus of evergreen, insect-trapping shrubs, with two species, of about 1⅓–2 m (4–6⅔ ft). It is the only genus in the family Roridulaceae. It has thin, woody, shyly branching, upright, initially brown, later grey stems, with lance- to awl-shaped leaves crowded at their tips. The star-symmetrical flowers consist from the outside in of five, green or reddish, free sepals, alternating with five white, pink or purple, free petals. Further to the middle and opposite the sepals are five stamens with the anthers initially kinked down. These suddenly flip up if the nectar-containing swelling at its base is being touched. The center of the flower is occupied by a superior ovary. The leaves and sepals carry many sticky tentacles of different sizes, that trap insects. Roridula does not break down the insect proteins, but bugs of the genus Pameridea prey on the trapped insects. These later deposit their feces on the leaves, which take up nutrients from the droppings. The species can be found in the Western Cape province of South Africa. They are commonly known as dewstick or fly bush in English and vlieëbos or vlieëbossie in Afrikaans.[1][2][3][4][5][6]
The two species in the genus Roridula are slender evergreen shrubs up to 1⅓ m (4 ft) or 2 m (6⅔ ft) high. They grow from a taproot with few side roots. The perennial, upright, shyly branching stems are leafless, except near the top. The leaves are arranged alternately, crowded at the tip of the branches, almost as if in a rosette. The leaves are awl-shaped, lack both stipules and a leaf stalk, either with entire margins or with distanced line-shaped lobes. The leaves and calyx are set with different sizes stalked glands or tentacles that secrete a resin.[1]
The 5-merous bisexual flowers are set with several in racemes amidst the crowded leaves at the tip of the branches. The free sepals and petals are well-developed and star-symmetrical. The broadly inverted egg-shaped petals are white, reddish pink or bright purple and are overlapping in a circle in the bud. Inside the petals are five stamens that sit opposite the sepals and below the ovary. The filaments are free, line-shaped, topped by anthers that are connected with the filament near their base. These anthers have two pollen-containing cavities that open inwards through four short slits near the top. The anthers are initially flipped downward on the outside. They are subtended by a swelling that contains a cavity that contains nectar. When the swelling is touched, the anther explosively swings up, releasing the pollen through the slits. The superior ovary in the center of the flower consists of three merged carpels, that together protect three cavities within which are one to four anatropous ovules each of which is covered by a single layer. The upright style tapers towards the top and carries a small globe-shaped stigma or expands towards the top into an inverted cone-shaped stigma, covered in small grains. The smooth, cartilaginous, dehiscent fruit opens with three valves. The small, dark reddish brown seeds are ellipsoid in shape either with a smoothed netted structure or angular with three sutures and with prominent warts or a honeycomb-like structure.[1]
Both species are diploids having six sets of homologue chromosomes (2n=12).[1]
R. dentata can be distinguished by its larger habit of up to 2 m, the line-shaped lobes along its leaves and the umbel-like inflorescences, whereas R. gorgonias is smaller, up to 1⅓ m, has entire leaves and spike-like inflorescences.[7][8]
Carl Linnaeus described Roridula in 1764.[1] The name Roridula derives from roridus, a Latin word meaning “dewy”, which refers to the fine drops of liquid on the tentacles that give the leaves a dewy appearance.[4]
Over time, different botanists have held different views on the affinities of the genus Roridula. Jules Émile Planchon thought it should be assigned to the Ochnaceae in 1848. George Bentham and Joseph Dalton Hooker, two of the nineteenth century's most influential British botanists however, included it in 1867 in the Droseraceae. In 1912, Johannes Gottfried Hallier regarded Roridula as a specialized member of the Clethraceae. Hutchinson in 1959, and Arthur Cronquist in 1981 included it in the Byblidaceae. Current insights in the relationships of the Roridulaceae, based on a 2015 DNA-analysis, are summarized in the following tree.[9]
core Ericales Sarracenoid clade family Sarraceniaceae family Actinidiaceae family Roridulaceae Ericoid cladefamily Ericaceae
family Cyrillaceae
family Clethraceae
The genus Roridula is endemic to parts of the mountains in the west and southwest of the Western Cape province of South Africa. R. dentata can be found in the mountains of Tulbagh, Clanwilliam and Ceres. R. gorgonias occurs between Somerset West and Swellendam. Both species grow on acidic and nutrient-poor, sandy soils, in locations that are relatively moist, at altitudes of 900–1200 m (2950–3950 ft) for R. dentata and 150–925 m (500–3000 ft) for R. gorgonias.[3][4]
The seeds of Roridula dentata germinate shortly after a fire has destroyed the vegetation. Flowering mostly occurs in September and December.[3]
Like many other carnivorous plants, Roridula has a rather poorly developed root system, and grows on acidic and leached soils in humid locations. Roridula shares its habitat with several Drosera species. Like Drosera, R. gorgonias strongly absorbs UV and this is assumed to attract flying insects.[1] Both Drosera and Roridula trap large numbers of various flying insects.[10] Unlike Drosera, Roridula gorgonias secretes a very sticky resinous substance, mainly containing acylglycerides and triterpenoids that are insoluble in water. This implies that insects can even be trapped during rainy weather.[11]
Roridula does not respond by bending tentacles to struggling insects, unlike Drosera, that secrete a sticky mixture of saccharides or proteins. Instead, it carries three types of glandular hairs that differ in size: long, medium, and short. The long tentacles are less sticky, and by struggling, the insect comes in contact with the much more sticky medium and short glands, which completely immobilize it.[12]
Carnivorous plants like Drosera secrete enzymes that break down proteins (so-called proteases) from the captured insects, and so make available nitrates to these plants, that grow in soils with low ammonium and nitrate content. R. gorgonias however lacks proteases and is thus unable to extract these nutrients from trapped prey directly. Instead, each plant houses individuals of the bug Pameridea roridulae, which quickly close in on the trapped insects and feed on them. The bugs consequently defecate on the leaves. In a nitrogen-15 tracing experiment, where prey insects enriched with the rare heavy nitrogen isotope were eaten by Pameridea bugs, the share of N15 increased, showing that the plant had taken up nitrogen nutrients from the captured insects.[13]
Pameridea was shown to have a thick greasy layer that prevents direct contact between the resin on Roridula tentacles and the insect's cuticle, this allows them to roam freely across the plants.[14]
R. dentata also has a hemipteran resident, Pameridea marlothi, and may receive nitrogen nutrients in much the same way. In addition, several crab spider species of the genus Synema can be found on the plant and these may both prey on the captive insects as well as on the resident bugs. The unrelated Australian genus Byblis resembles Roridula in having sticky tentacles, which do not secrete digestive enzymes and also lives together with hemipteran bugs in much the same way.[13]
Pameridea is assigned to the Miridae, a family of bugs that further live from sucking plant juices. Although Pameridea depends on insects with their high protein content that have been captured by Roridula for completing its life cycle, it can survive on plant juices. In case of a fire, the bugs probably evacuate their home plant and fly off. Even if they do not find another Roridula specimen, the bugs can sit out the period until Roridula plants have germinated and sufficiently grown, by sucking juices of other plant species.[15]
Fragments of fossil leaves, morphologically very close to extant Roridula, have been found in two pieces of amber of Eocene age (35–47 million years old), from the Yantarny mine near Kaliningrad. These leaf tips are set with both non-glandular hairs and stalked glands (or tentacles), and have a linear-triangular shape that narrows to a terminal stalked gland. The hairs are on both surfaces and the margins, consist of a single cell, taper to a point, and are 10 to 80 μm long. The stalked glands are restricted to the margins and lower surface. The glands consist of many cells, forming a tapering stalk and a thick, hoof-shaped or egg-shaped head, with a small pore at its very tip. The stalks are 20–350 μm long (one stalk reaching 1.4 mm), the heads 20–120 μm long and 10–40 μm wide. Organic remains and hairs of other plant species are positioned on the heads, suggesting these were sticking to a secretion from the heads. The surface of the leaf consists of small six-sided cells at the base of the leaf and long, larger cells from the center to the tip of the leaf. These epidermal cells are 3–54 μm long and 6–18 μm wide. Stomata of 20–38 μm long and 15–25 μm wide are restricted to the underside of the leaf. Leaf shape, size and shape of the stomata and epidermal cells, the presence of non-glandular hairs, and of stalked glands that strongly differ in size on the lower leaf surface and on the margins including a terminal tentacle, as well as the head of the tentacle having an apical pore, are all characters shared with extant Roridula species. These fossils differ from today's dewsticks in having smaller tentacles, and in lacking a prominent midrib on the underside of the leaf.[16]
The pieces of amber with the roridulid remains were found in a deposit formed in a forested swamp on a nutrient-poor and carbonate-free soil in a coastal area, with both angiosperm and conifer trees in a warm-temperate or subtropical climate. The presence of roridulids in the northern hemisphere during the Eocene questions the assumption that the family originated in Gondwana, about 90 million years ago.[16]
Early settlers in parts of the Cape used to hang Roridula branches from the ceiling to catch flies.[15]
Roridula (/rɒˈrɪdjʊlə/; from Latin roridus "dewy") is a genus of evergreen, insect-trapping shrubs, with two species, of about 1⅓–2 m (4–6⅔ ft). It is the only genus in the family Roridulaceae. It has thin, woody, shyly branching, upright, initially brown, later grey stems, with lance- to awl-shaped leaves crowded at their tips. The star-symmetrical flowers consist from the outside in of five, green or reddish, free sepals, alternating with five white, pink or purple, free petals. Further to the middle and opposite the sepals are five stamens with the anthers initially kinked down. These suddenly flip up if the nectar-containing swelling at its base is being touched. The center of the flower is occupied by a superior ovary. The leaves and sepals carry many sticky tentacles of different sizes, that trap insects. Roridula does not break down the insect proteins, but bugs of the genus Pameridea prey on the trapped insects. These later deposit their feces on the leaves, which take up nutrients from the droppings. The species can be found in the Western Cape province of South Africa. They are commonly known as dewstick or fly bush in English and vlieëbos or vlieëbossie in Afrikaans.
Roridula es un género de plantas de Sudáfrica, el único género de la familia Roridulaceae. Tiene muchas de las adaptaciones de planta carnívora, por ejemplo la posesión de los pelos pegajosos de la captación de insectos, no digieren directamente los animales en las trampas. En lugar, presenta una asociación mutualista con una especie de insecto, Pameridea roridulae (un tipo de "insecto asesino"), que se alimenta con los insectos atrapados. La planta obtiene sus nutrientes de los desechos del insecto muerto mutualismo, que sirven como fertilizantes del suelo. Si esta planta está considerada carnívora o no es, esencialmente, una cuestión de estilo. El género tiene apenas dos especies, Roridula gorgonias Planch. y Roridula dentata L., y es el único género en la familia Roridulaceae.
Roridula es un género de plantas de Sudáfrica, el único género de la familia Roridulaceae. Tiene muchas de las adaptaciones de planta carnívora, por ejemplo la posesión de los pelos pegajosos de la captación de insectos, no digieren directamente los animales en las trampas. En lugar, presenta una asociación mutualista con una especie de insecto, Pameridea roridulae (un tipo de "insecto asesino"), que se alimenta con los insectos atrapados. La planta obtiene sus nutrientes de los desechos del insecto muerto mutualismo, que sirven como fertilizantes del suelo. Si esta planta está considerada carnívora o no es, esencialmente, una cuestión de estilo. El género tiene apenas dos especies, Roridula gorgonias Planch. y Roridula dentata L., y es el único género en la familia Roridulaceae.
Roridula dentataKonop–biljka (roridula, lat. Roridula), maleni biljni rod od dvije vrste[1] vazdazelenih grmova iz južnoafričkih provincija Zapadni i Sjevernii Kap koji čini samostalnu porodicu Roridulaceae, i dio je reda vrjesolike.
Rod pripada mesožderkama, a živi u simbiozi sa kukcima roda Pameridea koji žive na njoj. Pamerideae kukci se hrane kukcima koji su se uhvatili u zamku ove biljke, a biljka dobiva hranjive tvari iz izmeta ovog simbiotskog kukca.[2]
Konop–biljka (roridula, lat. Roridula), maleni biljni rod od dvije vrste vazdazelenih grmova iz južnoafričkih provincija Zapadni i Sjevernii Kap koji čini samostalnu porodicu Roridulaceae, i dio je reda vrjesolike.
Rod pripada mesožderkama, a živi u simbiozi sa kukcima roda Pameridea koji žive na njoj. Pamerideae kukci se hrane kukcima koji su se uhvatili u zamku ove biljke, a biljka dobiva hranjive tvari iz izmeta ovog simbiotskog kukca.
Roridula (L. 1764) è l'unico genere appartenente alla famiglia Roridulaceae.
Sebbene queste piante posseggano molti degli adattamenti di una pianta carnivora, come la presenza di peli appiccicosi per la cattura degli insetti, esse non digeriscono direttamente le loro prede. La pianta, invece, ha dei rapporti mutualistici con gli emitteri del genere Pameridea, che si nutrono degli insetti intrappolati dalla pianta. Questa poi assorbe i nutrienti escreti dai suoi simbionti.
Le foglie sono alternate e lanceolate.
I fiori sono solitari o portati da un'infiorescenza racemosa. L'impollinazione è entomofila e attuata da piccoli emitteri.
Vive principalmente in Sudafrica.
Roridula (L. 1764) è l'unico genere appartenente alla famiglia Roridulaceae.
Sebbene queste piante posseggano molti degli adattamenti di una pianta carnivora, come la presenza di peli appiccicosi per la cattura degli insetti, esse non digeriscono direttamente le loro prede. La pianta, invece, ha dei rapporti mutualistici con gli emitteri del genere Pameridea, che si nutrono degli insetti intrappolati dalla pianta. Questa poi assorbe i nutrienti escreti dai suoi simbionti.
Roridula is een botanische naam in de rang van geslacht, van tweezaadlobbige planten. Het gaat om een heel klein geslacht, van twee soorten struikjes, voorkomend in Zuid-Afrika.
Roridula is een botanische naam in de rang van geslacht, van tweezaadlobbige planten. Het gaat om een heel klein geslacht, van twee soorten struikjes, voorkomend in Zuid-Afrika.
Tuliłezka[3] (Roridula) – rodzaj roślin z monotypowej rodziny tuliłezkowatych (Roridulaceae Martinov, Tekhno-Bot. Slovar: 549. 3 Aug 1820). Nazwa naukowa pochodzi od łacińskiego słowa roridus, co oznacza wilgotny lub zroszony. Rodzaj obejmuje dwa gatunki występujące w naturze wyłącznie w Afryce południowej[4][1] w Kraju Przylądkowym[5]. Są to niewielkie krzewy z równowąskimi liśćmi pokrytymi włoskami wydzielającymi lepką wydzielinę. Wzdłuż nerwu i brzegów liścia włoski są dłuższe. Kwiaty składają się z trzech działek kielicha i trzech płatków korony. Pięć pręcików ma żółte miodniki u nasady. Słupek składa się z trzech owocolistków[1].
Rodzaj jest jedynym przedstawicielem rodziny tuliłezkowatych (Roridulaceae) z rzędu wrzosowców (Ericales) w obrębie klasy okrytonasiennych.
wrzosowceBalsaminaceae – niecierpkowate
Polemoniaceae – wielosiłowate
Fouquieriaceae – okotijowate
Lecythidaceae – czaszniowate
Sapotaceae – sączyńcowate
Ebenaceae – hebankowate
Primulaceae – pierwiosnkowate
Theaceae – herbatowate
Symplocaceae – symplokowate
Styracaceae – styrakowate
Diapensiaceae – zimnicowate
Sarraceniaceae – kapturnicowate
Actinidiaceae – aktinidiowate
Roridulaceae – tuliłezkowate
Clethraceae – orszelinowate
Cyrillaceae – zwichrotowate
Ericaceae – wrzosowate
Tuliłezka (Roridula) – rodzaj roślin z monotypowej rodziny tuliłezkowatych (Roridulaceae Martinov, Tekhno-Bot. Slovar: 549. 3 Aug 1820). Nazwa naukowa pochodzi od łacińskiego słowa roridus, co oznacza wilgotny lub zroszony. Rodzaj obejmuje dwa gatunki występujące w naturze wyłącznie w Afryce południowej w Kraju Przylądkowym. Są to niewielkie krzewy z równowąskimi liśćmi pokrytymi włoskami wydzielającymi lepką wydzielinę. Wzdłuż nerwu i brzegów liścia włoski są dłuższe. Kwiaty składają się z trzech działek kielicha i trzech płatków korony. Pięć pręcików ma żółte miodniki u nasady. Słupek składa się z trzech owocolistków.
Roridulaceae é uma família de plantas angiospérmicas (plantas com flor - divisão Magnoliophyta), pertencente à ordem Ericales. O grupo contém apenas duas espécies, ambas classificadas no género Roridula, o único desta família.
Estas plantas são originárias da África do Sul e possuem muitas adaptações comuns às plantas carnívoras, incluindo pilosidades capazes de capturar pequenos insectos. A Roridula, no entanto, não pode ser considerada como planta carnívora, no sentido estrito, uma vez que não aproveita nenhum dos nutrientes fornecidos pelos animais capturados, que são consumidos por escaravelhos reduvídeos da espécie Pameridea roridulae, o seu organismo simbionte. Por esta razão é por vezes colocada dentro do conjunto das plantas protocarnívoras. Em troca pelo fornecimento de presas, o insecto fertiliza o solo da Roridula.
Roridulaceae é uma família de plantas angiospérmicas (plantas com flor - divisão Magnoliophyta), pertencente à ordem Ericales. O grupo contém apenas duas espécies, ambas classificadas no género Roridula, o único desta família.
Estas plantas são originárias da África do Sul e possuem muitas adaptações comuns às plantas carnívoras, incluindo pilosidades capazes de capturar pequenos insectos. A Roridula, no entanto, não pode ser considerada como planta carnívora, no sentido estrito, uma vez que não aproveita nenhum dos nutrientes fornecidos pelos animais capturados, que são consumidos por escaravelhos reduvídeos da espécie Pameridea roridulae, o seu organismo simbionte. Por esta razão é por vezes colocada dentro do conjunto das plantas protocarnívoras. Em troca pelo fornecimento de presas, o insecto fertiliza o solo da Roridula.
Roridula este un gen de plante răspândite în Africa de Sud[1]. Speciile, deși au adaptările plantelor carnivore, nu digeră în mod direct insectele pe care le prind. Genul este singurul din familia Roridulaceae.
Roridula este un gen de plante răspândite în Africa de Sud. Speciile, deși au adaptările plantelor carnivore, nu digeră în mod direct insectele pe care le prind. Genul este singurul din familia Roridulaceae.
Roridula (từ tiếng La tinh roridus có nghĩa là "như sương") là một chi thực vật có ở Nam Phi, trong khi chúng có nhiều thích ứng của loại thực vật ăn thịt, chẳng hạn như sự sở hữu các lông tơ có chất dính để bẫy côn trùng rất giống như ở chi Drosera, nhưng chúng lại không trực tiếp tiêu hóa các con mồi đã dính bẫy, do không có các enzym tiêu hóa[1]. Thay vì thế, chúng có quan hệ cộng sinh với Pameridea roridulae, một loài côn trùng cánh nửa sinh sống trên cây và ăn thịt các côn trùng dính bẫy. Các loài cây này có lẽ thu được chất dinh dưỡng rất nhanh chóng từ phân và chất thải lỏng của loài côn trùng cộng sinh này qua các biểu bì lá[1]. Loài cây này được coi là thực vật ăn thịt hay thực vật tiền ăn thịt về thực chất là vấn đề của ngữ nghĩa học. Chi này chỉ chứa 2 loài cây bụi nhỏ là Roridula gorgonias Planch., 1848 và Roridula dentata L., 1764, và nó là chi duy nhất của họ Roridulaceae.
Hệ thống Cronquist năm 1981 xếp họ này trong bộ Rosales.
Roridula (từ tiếng La tinh roridus có nghĩa là "như sương") là một chi thực vật có ở Nam Phi, trong khi chúng có nhiều thích ứng của loại thực vật ăn thịt, chẳng hạn như sự sở hữu các lông tơ có chất dính để bẫy côn trùng rất giống như ở chi Drosera, nhưng chúng lại không trực tiếp tiêu hóa các con mồi đã dính bẫy, do không có các enzym tiêu hóa. Thay vì thế, chúng có quan hệ cộng sinh với Pameridea roridulae, một loài côn trùng cánh nửa sinh sống trên cây và ăn thịt các côn trùng dính bẫy. Các loài cây này có lẽ thu được chất dinh dưỡng rất nhanh chóng từ phân và chất thải lỏng của loài côn trùng cộng sinh này qua các biểu bì lá. Loài cây này được coi là thực vật ăn thịt hay thực vật tiền ăn thịt về thực chất là vấn đề của ngữ nghĩa học. Chi này chỉ chứa 2 loài cây bụi nhỏ là Roridula gorgonias Planch., 1848 và Roridula dentata L., 1764, và nó là chi duy nhất của họ Roridulaceae.
Hệ thống Cronquist năm 1981 xếp họ này trong bộ Rosales.
Роридула (лат. Roridula) — род растений монотипного семейства Роридуловые (Roridulaceae) порядка Верескоцветные (Ericales).
Внешним видом роридулы напоминают растения из рода Библис (Byblis).
Листья длинные тонкие шиловидные.
На стеблях и листьях появляются маленькие капли липкой жидкости, которые являются приспособлением для захвата насекомых, что характерно для плотоядных растений. Однако непосредственно сами роридулы захваченных насекомых не поедают. Лишь в первой трети XX века Р. Марлот и Ф. Ллойд доказали, что роридулы не переваривают пойманных жертв. У растений просто нет пищеварительных ферментов. К тому же в ножках их желёзок нет проводящих каналов, по которым питательные вещества могли бы попадать в проводящую систему растения. Вместо них эту роль выполняют слепняки вида Pameridea roridulae, с которыми роридулы состоят в мутуалистических отношениях. Роридулы же получают питательные вещества из помёта этих симбиотических насекомых[2]
Виды рода распространены в Южной Африке.
Род Роридула включает 2 вида[3]:
Роридула (лат. Roridula) — род растений монотипного семейства Роридуловые (Roridulaceae) порядка Верескоцветные (Ericales).
ロリドゥラ属(ロリズラ属、学名Roridula)は双子葉植物に属する食虫植物の属。南アフリカ南部(ケープ植物区)の湿地に自生する2種(R. gorgoniasとR. dentata)からなる。クロンキスト体系ではビブリス科に入れるが、新エングラー体系、APG植物分類体系では独立の単型科、ロリドゥラ科(Roridulaceae)とする。食虫植物の中でも特異な生態を示す。
小低木で、葉は細長く、表面に密生した毛から粘液を分泌する。花は赤い両性花で、5数性、放射相称。果実はさく果で3つに割れる。
食虫植物に入れてはいるが、消化酵素は出さないので、"半食虫植物"とも呼ばれる。従来は死んで落ちた虫が腐敗して根から吸収されるといわれていた。
しかし現在では、捕えた虫はロリドゥラ上に生息する捕食性のカメムシであるPameridea roridulae(カスミカメムシ科)に食われ、この虫の排出物が葉から植物に吸収されることがわかっている。この虫は授粉もし、一生をロリドゥラ上で過ごす。つまりこの虫と共生していると考えることができる。
従来、ロリドゥラ科の分類学上の位置は一定せず、新エングラー体系・クロンキスト体系ではビブリス科とともにバラ目に入れられていた。
APG植物分類体系による系統分類では、ビブリス科と別にしてツツジ目に入れている。マタタビ科の姉妹群で、サラセニア科ともやや近縁と考えられる。
ロリドゥラ属(ロリズラ属、学名Roridula)は双子葉植物に属する食虫植物の属。南アフリカ南部(ケープ植物区)の湿地に自生する2種(R. gorgoniasとR. dentata)からなる。クロンキスト体系ではビブリス科に入れるが、新エングラー体系、APG植物分類体系では独立の単型科、ロリドゥラ科(Roridulaceae)とする。食虫植物の中でも特異な生態を示す。
로리둘라속(Roridula)은 남아프리카에 자생하는 속씨식물 속이다.
로리둘라는 로리둘라 그 이름 자체보다 끈끈이나무라고 불리는 경우가 더 많다. 왜냐하면 끈끈이주걱처럼 점액으로 곤충을 잡고, 자라면서 점차 줄기가 딱딱해지면서 나무테가 생기는 나무가 되기 때문이다. 끈끈이주걱보다 더 강한 점액을 내며, 소화액이 없어 벌레의 몸속 세균에 의해 벌레들이녹으면 양분을 흡수한다.