El gavià occidental (Larus occidentalis) és un ocell de la família dels làrids (Laridae) que habita les costes occidentals d'Amèrica del Nord, des de la Colúmbia Britànica cap al sud fins Baixa Califòrnia.
El gavià occidental (Larus occidentalis) és un ocell de la família dels làrids (Laridae) que habita les costes occidentals d'Amèrica del Nord, des de la Colúmbia Britànica cap al sud fins Baixa Califòrnia.
Aderyn a rhywogaeth o adar yw Gwylan y Gorllewin (sy'n enw benywaidd; enw lluosog: gwylanod y Gorllewin) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Larus occidentalis; yr enw Saesneg arno yw Western gull. Mae'n perthyn i deulu'r Gwylanod (Lladin: Laridae) sydd yn urdd y Charadriiformes.[1]
Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn L. occidentalis, sef enw'r rhywogaeth.[2]
Fe'i ceir yn aml ar lan y môr.
Mae'r gwylan y Gorllewin yn perthyn i deulu'r Gwylanod (Lladin: Laridae). Dyma rai o aelodau eraill y teulu:
Rhestr Wicidata:
rhywogaeth enw tacson delwedd Corswennol Inca Larosterna inca Gwylan fechan Hydrocoloeus minutus Gwylan ifori Pagophila eburnea Gwylan Ross Rhodostethia rosea Gwylan Sabine Xema sabini Gwylan y Galapagos Creagrus furcatus Môr-wennol bigfawr Phaetusa simplex Môr-wennol gawraidd Hydroprogne caspia Môr-wennol ylfinbraff Gelochelidon niloticaAderyn a rhywogaeth o adar yw Gwylan y Gorllewin (sy'n enw benywaidd; enw lluosog: gwylanod y Gorllewin) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Larus occidentalis; yr enw Saesneg arno yw Western gull. Mae'n perthyn i deulu'r Gwylanod (Lladin: Laridae) sydd yn urdd y Charadriiformes.
Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn L. occidentalis, sef enw'r rhywogaeth.
Fe'i ceir yn aml ar lan y môr.
Racek západní (Larus occidentalis) je velkým severoamerickým druhem racka ze skupiny velkých bělohlavých racků rodu Larus.
Dospělí ptáci mají bílou hlavu, tělo a ocas, tmavošedý hřbet, tmavošedá křídla s černými špičkami a bílou skvrnou u špičky krajní letky. Nohy jsou masově růžové, zobák je žlutý s červenou skvrnou u špičky. V zimě je hlava většinou také bílá, někdy s tmavším proužkováním proměnlivého rozsahu. Mladí ptáci jsou celkově velmi tmavě zbarvení, s černohnědým ocasem.
Racek západní hnízdí ve dvou poddruzích na západním (tichooceánském) pobřeží Severní Ameriky od jižní Kanady po Kalifornii. Severní populace jsou stálé, ptáci z jižních se rozptylují na sever po jižní Aljašku. Zatoulaní jedinci byli zjištěni v Mexiku a ve vnitrozemí Spojených států.[2][3]
Racek západní (Larus occidentalis) je velkým severoamerickým druhem racka ze skupiny velkých bělohlavých racků rodu Larus.
Die Westmöwe (Larus occidentalis) ist eine an der Westküste Nordamerikas beheimatete Vogelart innerhalb der Möwen (Larinae). Unter den Möwen ist sie die einzige Art, die entlang des gesamten Abschnitts der Pazifikküste von Vancouver Island im Norden bis zur mexikanischen Halbinsel Niederkalifornien im Süden brütet.
Die Westmöwe gehört zu den großen Möwen und unterscheidet sich von der gemeinsam vorkommenden Beringmöwe (Larus glaucescens) durch ihren dunkleren Rücken, ihre schwarzen anstatt grauen Markierungen an den Flügelspitzen und ihre bernsteingelbe Iris mit einem orangegelben bis blassrosa Orbitalring anstelle einer braunen Iris mit einem rötlich-violetten Orbitalring. Im nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes der Westmöwe kommt es zu einer intensiven Hybridisierung mit der Beringmöwe, was die Bestimmung erschwert.
Im Gegensatz zu anderen Möwenarten ist die Westmöwe nur äußerst selten im Inland anzutreffen. Sie brütet bevorzugt unweit der Pazifikküste auf felsigen Inseln wie Southeast Farallon Island, wo mehr als 30 % der Gesamtpopulation beheimatet ist.
Die Westmöwe ist wie die meisten Möwen ein Allesfresser, ernährt sich aber vor allem von Fischen und wirbellosen Tieren. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, ernährt sie sich auch von Aas und menschlichen Abfällen.
Aufgrund ihres ausgedehnten Verbreitungsgebietes und der großen Gesamtpopulation wird die Art von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Da die Westmöwe ihre Nahrung hauptsächlich im Meer findet, ist sie potentiell durch Wetterphänomene wie El Niño und menschliche Einflüsse wie Ölverschmutzungen, Plastikabfälle sowie Belastungen durch Pestizide bedroht.
Die Westmöwe gehört mit einer Länge von 62 bis 66 cm und einer Flügelspannweite von 135 bis 140 cm zu den größeren Möwenarten.[1] Bei adulten Tieren sind Kopf, Hals und Unterseite sowie der Schwanz weiß; Kopf und Hals der Nominatform können im Winter mit grauen Stricheln durchsetzt sein. Oberseite und obere Flügeldecken sind bleigrau, die Flügel sind grau und haben schwarze Handschwingen. Die Spitzen der hintersten Armschwingen sind hellgrau bis weiß. Der gelbe Schnabel trägt einen roten Fleck am Gonyseck, dem Winkel an der Schnabelunterseite. Die Füße sind fleischfarben. Adulte Exemplare der beiden Unterarten L. o. occidentalis und L. o. wymani lassen sich am einfachsten anhand der Farbe ihres Mantels unterscheiden. Bei der Unterart occidentalis ist dieser schieferfarben, während derjenige der Unterart wymani dunkler ausfällt.
Bei Westmöwen dauert die Entwicklung zum adulten Tier – wie bei den meisten der größeren Möwen – vier Jahre. In dieser Zeit durchlaufen die jungen Möwen verschiedene Stadien der Farbgebung, was die exakte Altersbestimmung erschwert. Die Ausprägung der Farbgebung ist individuell sehr variabel und hängt unter anderem von dem Zeitpunkt der Mauser ab. Einige grobe idealtypische Merkmale umfassen[2]:
An Land bewegen sich Westmöwen üblicherweise mittels Gehen oder Laufen fort.[3] Um höhergelegene Plätze zu erreichen, stoßen sich die Tiere mit den Beinen vom Boden ab und sorgen gleichzeitig mit einem Flügelschlag für eine Aufwärtsbewegung. Bei der Auseinandersetzung mit Widersachern laufen Westmöwen mit teilweise aufgestellten Flügeln. Hüpfen wird nicht zur Fortbewegung eingesetzt.
Im Flug bewegen sich Westmöwen sehr häufig gleitend fort. Zum Sturzflug werden die Flügel angewinkelt. Bei der Annäherung an Gruppen von Seevögeln, die auf dem Wasser schwimmend nach Nahrung suchen, fliegen Westmöwen häufig in immer kleiner werdenden Kreisen bei gleichzeitigem schnellen Schlagen der Flügel. Eindringlinge in ihr Territorium vertreiben Westmöwen im Sturzflug, wobei sie ihre Feinde mit Flügelschlägen und mit den Füßen angreifen.
Beim Schwimmen auf dem Wasser setzen Westmöwen ihre Beine zur Fortbewegung ein. Das Tauchen nach Nahrung findet entweder von der Wasseroberfläche aus oder aus geringer Höhe statt. Beim Tauchen können die Tiere allerdings nur Tiefen von höchstens ein bis zwei Metern erreichen.[4]
Westmöwen verfügen über ein komplexes Repertoire von 12 bis 15 Rufen.[5] Zwei dieser Rufe treten nur bei Jungvögeln auf und drei weitere nur in der Brutzeit.
Das Jauchzen der Westmöwe (engl. long call) ist eine lautstarke Rufreihe von mehr als sechs, in schneller Folge hintereinander erzeugten Tönen. Männliche Tiere verwenden das Jauchzen gegenüber Rivalen im Zuge der Revierbildung sowie vor der Brut. Im Vergleich zu artverwandten Möwen ist das Jauchzen der Westmöwe kürzer, tiefer und weniger klar.
Der „Katzenruf“ (engl. mew call) klingt wie das langgezogene Miauen einer Hauskatze. Er ist vor allem in Brutkolonien zu hören und wird von Westmöwen zumeist während der Partnerwerbung, der Interaktion mit ihren Jungen sowie in Konflikten mit benachbarten Brutpaaren geäußert.
Als „Stößellaut“ (engl. choking call) wird eine Reihe von gutturalen huo-huo-huo-Lauten bezeichnet, die bei aggressivem Verhalten gegenüber Artgenossen sowie bei der Auswahl des Nistplatzes auftreten.
Ihren Alarmruf (Eh-Eh, HaHaHa, oder Kek-Kek) verwenden Westmöwen, sobald sie einen Eindringling erspähen, dieser jedoch noch keine unmittelbare Bedrohung darstellt.
Das Verbreitungsgebiet der Westmöwe erstreckt sich von Vancouver Island bis zur Südspitze der mexikanischen Halbinsel Niederkalifornien. Die jeweils äußeren Abschnitte des Verbreitungsgebietes im Norden und im Süden dienen den Tieren lediglich als Winterquartier.
Dabei kommt die Westmöwe fast ausschließlich in Küstennähe vor und ist – anders als andere Möwenarten – nur äußerst selten im Inland zu finden. Eine Ausnahme bildet die Laichzeit der Lachse im Pazifischen Nordwesten, während der die Westmöwen den Lachsen für einige Kilometer flussaufwärts folgen.[6] Im Winter suchen die Tiere in großen Buchten wie dem Puget Sound und der San Francisco Bay Schutz vor Stürmen.
Bei der Brut bevorzugt die Westmöwe vor allem Inseln und Felsen vor der Küste, häufig in der Nähe von Kolonien des Kalifornischen Seelöwen (Zalophus californianus). Die mit mehr als 13.000 Paaren größte Brutkolonie befindet sich auf Southeast Farallon Island, einer vulkanischen Felseninsel rund 43 Kilometer westlich des Golden Gate.[7]
Tiere der Unterart L. o. occidentalis entfernen sich nur in begrenztem Umfang von ihrer Kolonie. Untersuchungen von auf South East Farallon Island beringten Vögeln in den 1970er und -80er Jahren ergaben, dass nur wenige Individuen dauerhaft die Insel verließen.[8] Dabei bleiben ältere Vögel fast ganzjährig in ihrem Brutgebiet, während jüngere Individuen im Sommer nördlich in nahrungsreichere Gebiete wandern, um dann im Winter wieder nach Süden zurückzukehren.
Einige wenige Westmöwen der Unterart L. o. wymani ziehen bis an der Küste des mexikanischen Bundesstaates Sonora auf der östlichen Seite des Golfs von Kalifornien.[9] Etwa 20.000 bis 30.000 Individuen überwintern in der Nähe der kalifornischen Stadt Santa Cruz.[10]
Wie die meisten Möwen sind auch Westmöwen Allesfresser. Sie ernähren sich vor allem von Fischen wie der Amerikanischen Sardelle (Engraulis mordax) und wirbellosen Tieren wie Krill, Tintenfischen, Quallen, Seesternen, Muscheln und Schnecken. Darüber hinaus ernähren sie sich von Eiern und Jungtieren von anderen Westmöwen und artverwandten Vögeln. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, ernähren sie sich auch von Aas und durchsuchen menschliche Abfälle nach brauchbaren Resten.
Untersuchungen auf Alcatraz Island haben gezeigt, dass die Nahrungswahl nicht allein von der Verfügbarkeit der unterschiedlichen Nahrungsquellen, sondern auch von anderen Faktoren abhängt.[11] Westmöwen auf der kleinen Insel in der Bucht von San Francisco stellten ihre Nahrung von menschlichen Abfällen auf kleine Fische um, sobald im Juni die Brutsaison begann. Dies wird darauf zurückgeführt, dass der Nährwert – gemessen an enthaltenen Proteinen, Fett und Kalorien – pro Gramm Nahrung bei Fischen höher liegt als bei den auf Alcatraz Island vorhandenen Abfällen, die vor allem aus Hühnerfleisch bestanden. Eine Langzeitstudie zum Bruterfolg in Abhängigkeit von der Nahrungswahl ergab, dass bei der Brut besonders erfolgreiche Westmöwen sich und ihre Jungen zu über 60 % von Fisch ernährten.[12]
Bei der Nahrungssuche auf offener See vereinen sich verstreute Gruppen von Westmöwen schnell zu großen Schwärmen, sobald sie Ansammlungen von Beutetieren ausmachen.[13] Häufig folgen sie Futter suchenden Kalifornischen (Zalophus californianus) und Stellerschen Seelöwen (Eumetopias jubatus), Südlichen Seebären (Arctocephalus) sowie Delfinen. Darüber hinaus schließen sie sich Gruppen von Vögeln an, die ihre Nahrung tauchend erbeuten (insbesondere Pelikane, Kormorane, Lummen und Alkenvögel). Ebenso fungieren Westmöwen häufig als Katalysatoren, indem sie Fischschwärme als Erste erspähen und durch ihre Aktivität andere Arten anlocken.[14]
Westmöwen erbeuten ihre Nahrung entweder dadurch, dass sie auf dem Wasser schwimmen und unterhalb der Wasseroberfläche befindliche Beutetiere mit ihrem Schnabel greifen, durch flaches Tauchen oder durch Landen und Greifen mit den Zehen.[13] In Küstennähe erbeuten sie ihre Nahrung bei Ebbe auch laufend.
Westmöwen brüten üblicherweise in Kolonien, wobei der Nestabstand zwischen 1,5 und 2,0 Meter auf Bird Rock (einer winzigen Insel nahe Santa Catalina Island)[15] bzw. zwischen 1,75 und 21,0 Meter (ø 10,9 ± 4,9 Meter) auf Santa Barbara Island[16] liegt. Die Größe des jeweiligen Territoriums ist dabei sowohl vom Untergrund als auch von der Heterogenität des Habitats abhängig, wobei heterogenere Habitate kleinere Territorien zur Folge haben. Das Revierverhalten variiert in Abhängigkeit von der Brutphase. Aggressives Verhalten tritt am schwächsten während der Bebrütung der Eier und am stärksten während der Aufzucht der Jungen auf.[17]
Bei der zwischen Januar und Juni erfolgenden Paarbildung nähert sich das Weibchen dem Männchen in demütiger „Buckelhaltung“, wirft den Kopf in den Nacken und lässt einen Bettelruf ertönen. Die Männchen reagieren darauf entweder mit einer aufrechten Haltung oder mit der „Katzenruf“-Haltung und dem Katzenruf. Daraufhin umkreist das Weibchen das Männchen und verstärkt seine Bemühungen, wenn das Männchen mit dem Katzenruf antwortet. Die Kopulation erfolgt, sobald das Weibchen vom Männchen hochgewürgtes Futter akzeptiert.
Der Nestbau der Westmöwen beginnt in den letzten Wochen des Monats April und endet regelmäßig im Mai, selten erst im Juni.[18] Während dieser Zeit graben sowohl das Männchen als auch das Weibchen bis zu drei Mulden in windgeschützter Lage, die sie mit Nistmaterial füllen. Beim Anlegen der durchschnittlich 15 cm im Innendurchmesser messenden Nestmulden lassen die Tiere einen gutturalen Laut, den „Stößellaut“ (engl. choking call), ertönen. Wenn beide Geschlechter gemeinsam an einer Mulde den Stößellaut erklingen lassen, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Nistplatz gewählt ist. Die Entscheidung steht endgültig fest, sobald das Weibchen mit der Eiablage beginnt.
In Abständen von jeweils zwei Tagen legt das Weibchen üblicherweise drei Eier in die Nistmulde. Während dieser Zeit wird das Weibchen, das sich nur selten vom Nest fortbewegt, vom Männchen mit Futter versorgt. Die Eier werden von beiden Elterntieren etwa einen Monat lang bebrütet, wobei sich die Tiere jeweils alle zwei bis vier Stunden abwechseln. Die Eier sind zwischen 85 und 105 Gramm schwer, 67–75 mm lang, 47–52 mm breit sowie von helloliver, gelbbrauner oder grünlicher Farbe mit schwarzen, dunkelbraunen oder dunkeloliven Flecken.[19]
Von dem Moment an, an dem das Küken die Eierschale erstmals mit dem Schnabel durchbricht, dauert das Schlüpfen insgesamt zwei bis drei Tage. In dieser Zeit lässt das Küken piepende Laute erklingen, die von den Elterntieren mit dem Katzenruf beantwortet werden. Nach dem Schlüpfen werden die Küken sieben bis zehn Tage lang intensiv gehudert.
Die Jungvögel bleiben im Nest bzw. in dessen unmittelbarer Nähe, bis sie nach etwa 40 bis 50 Tagen flügge sind. Während der nächsten drei Monate kehren sie immer wieder zum Nest zurück. Oft werden herumstreunende Jungtiere von Möwen der angrenzenden Brutreviere getötet. Elternlose Küken werden hingegen manchmal von anderen Paaren angenommen.
Eine zwischen 1978 und 1986 auf South East Farallon Island durchgeführte Langzeitstudie zur Sterblichkeit von Westmöwen[20] ergab, dass 50 % der Küken im Juni an Unterernährung starben, 54 % der Küken im Juli durch adulte Tiere getötet wurden und 91 % der Küken im August und September wiederum verhungerten.[21] In Folge der Nahrungsknappheit im El-Niño-Jahr 1983 nahm die Bedeutung von Angriffen adulter Westmöwen auf Jungtiere als Mortalitätsursache zu.[21] Im gesamten Untersuchungszeitraum starben 59 % der untersuchten einjährigen Westmöwen aufgrund mangelhafter Ernährung.[21] Bei adulten Tieren stellten die Forscher eine je nach Jahreszeit variable Verteilung der Mortalitätsursachen Verhungern, Krankheiten und Unfälle fest.[22] Westmöwen können bei einer typischen Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren ein maximales Alter von 20 bis 25 Jahren erreichen.[23]
Erstbeschrieben wurde die Westmöwe von dem amerikanischen Ornithologen John James Audubon 1839 im fünften Band des Werkes Ornithological biography, das sich den Vögeln Nordamerikas widmet.[24] Sein Kollege John Kirk Townsend (1809–1851) hatte ihm einen subadulten und einen adulten Vogel zugeschickt. Als Fundort dieser Typusexemplare gab Townsend Cape Disappointment an der Mündung des Columbia River im heutigen Bundesstaat Washington an.[25] Townsend hatte in den 1830er Jahren an einer von dem amerikanischen Unternehmer Nathaniel Jarvis Wyeth (1802–1856) organisierten Expedition über die Rocky Mountains zur Küste des Pazifischen Ozeans teilgenommen und dabei nicht nur den bis dahin weitgehend unbekannten Pazifischen Nordwesten bereist, sondern – zusammen mit dem britischen Botaniker und Zoologen Thomas Nuttall – auch dessen Tier- und Pflanzenwelt erforscht. In seiner Erstbeschreibung wies Audubon darauf hin, dass die beiden am Cape Disappointment gefundenen Exemplare in ihrer Farbgebung der Silbermöwe (Larus argentatus) glichen, von dieser aber in einer Reihe von Merkmalen abwichen, woraus er schloss, dass es sich um eine neue und bisher unbeschriebene Art handelte.[26]
Unter den 21 in Amerika brütenden Möwenarten gehört die Westmöwe zu den sechs Arten, die als am besten erforscht gelten.[27] Die Ursache hierfür liegt in dem Umstand, dass bei Koloniebrütern statistisch relevante Daten grundsätzlich einfacher und schneller gesammelt werden können und die Brutkolonien der Westmöwen für Menschen zugleich relativ gut erreichbar sind.[28] Besonders in den 1980er Jahren, also zu einem Zeitpunkt, als Möwen verstärkt als Konkurrenz für die Fischerei gesehen wurden, entstanden eine Reihe von Studien, die sich der Westmöwe widmeten. Die Forschungsschwerpunkte lagen dabei auf der ausgiebig von George L. Hunt, Jr. und Molly W. Hunt[29], Malcolm C. Coulter[30], Raymond Pierotti[31] und anderen erforschten Brutbiologie sowie auf der Bestandsentwicklung und den Wanderungen der Art, zu denen auch Larry B. Spear eine Reihe von Studien beigesteuert hat. Weiter erleichtert wurde die Erforschung der Westmöwe durch den Umstand, dass ein signifikanter Teil der Gesamtpopulation ganzjährig auf South East Farallon Island lebt, wodurch Langzeitstudien möglich wurden, die erheblich zum heutigen Verständnis der Art beigetragen haben.[32]
Zahlreiche Larus-Arten
Sturmmöwe (Larus canus)
Ringschnabelmöwe (Larus delawarensis)
Westmöwe (Larus occidentalis)
Gelbfußmöwe (Larus livens)
Heringsmöwen-Komplex (u. a. Beringmöwe (Larus glaucescens))
Die Westmöwe wurde lange Zeit einer Gruppe von weißköpfigen Großmöwen zugeordnet, deren komplexe verwandtschaftliche Verhältnisse erst durch genetische Untersuchungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts aufgedeckt werden konnten. Im Zuge eines Vergleichs der mitochondrialen DNA von Möwen des argentatus-fuscus-Formenkreises stellten Dorit Liebers, Peter de Knijff und Andreas Helbig im Jahr 2003 fest, dass sich der haploide Genotyp von Westmöwen deutlich von allen anderen Arten der weißköpfigen Großmöwen unterscheidet.[34] Sie folgerten daraus, dass die Westmöwen – ebenso wie ihre nahen Verwandten, die Gelbfußmöwen (Larus livens) – bereits mindestens eine Million Jahre auf dem nordamerikanischen Kontinent lebten, bevor ihn andere weißköpfige Großmöwenarten erreichten.[35] Obwohl sich die Westmöwen in ihren genetischen Anlagen klar von der Beringmöwe (Larus glaucescens) unterscheiden und keine jüngeren gemeinsamen Verwandten aufweisen, sind sie dennoch in der Lage, mit diesen zu hybridisieren.[36]
Es treten zwei Unterarten auf, wobei sich die südlich von Monterey verbreitete Unterart L. o. wymani von der Nominatform vor allem durch ihre dunklere Oberseite und ihre hellere Iris unterscheidet. Im Winter weist L. o. occidentalis zudem schwache dunkle Markierungen am Kopf auf, während der Kopf bei der südlicheren Unterart ganzjährig weiß gefärbt ist.[37] Das Artepitheton „occidentalis“ ist lateinischen Ursprungs und bedeutet „westlich“.[38] „Wymani“ ist dem Ornithologen Luther Everet Wyman (1870–1928) gewidmet.[39]
Bis zur Reklassifizierung durch die American Ornithologists’ Union im Jahr 1982 wurde die Gelbfußmöwe (Larus livens) als Unterart der Westmöwe geführt.[40] Dies ging auf den amerikanischen Ornithologen Jonathan Dwight zurück, der im Jahr 1919 L. o. livens anhand eines von der im Golf von Kalifornien gelegenen Insel San José stammenden Exemplars von L. o. occidentalis abgrenzte.[41] Im Jahr 1925 fügten Donald Ryder Dickey und Adriaan Joseph van Rossem eine dritte Unterart L. o. wymani hinzu, wobei sie bereits festhielten, dass die als L. o. livens klassifizierten Westmöwen im Golf von Kalifornien gelbe anstatt rosafarbene Beine aufweisen.[42] Durch die Arbeit der Biologin Judith Hand ist seit 1981 klar, dass sich die frühere Unterart L. o. livens nicht allein durch die Farbe ihrer Beine, sondern auch durch ihre Lautäußerungen von den Westmöwen unterscheidet[43], weshalb sie inzwischen als eigene Art Larus livens geführt wird.
Im Zuge des Kalifornischen Goldrausches wurde die Population der Westmöwen auf den Farallon-Inseln von Eiersammlern stark dezimiert.[44] Nahrungsmittel in San Francisco waren knapp und Unternehmen wie die Pacific Egg Company konkurrierten mit den Leuchtturmwärtern der Farallon Island Light Station, die ebenfalls Profit aus dem Verkauf von Vogeleiern zu schlagen versuchten. Auch das Personal weiterer kalifornischer Leuchttürme beteiligte sich an der intensiven Jagd auf Seevögel. Raymond Pierotti und Cynthia Annett vermuten, dass die Automatisierung der Station auf Southwest Farallon sowie insbesondere der Leuchttürme von Anacapa Island und Año Nuevo Island in Verbindung mit der Schließung des Bundesgefängnisses auf Alcatraz positiven Einfluss auf die Bestandsentwicklung der Westmöwen im 20. Jahrhundert hatten.[45]
Für den nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes liegen Populationszahlen für die Jahre zwischen 1975 und 1980 vor. Speich und Wahl schätzten die Population an der Küste des Bundesstaats Washington auf rund 3.000 bis 4.000 Paare, wobei diese Zahlen aufgrund der Hybridisierung mit Larus glaucescens jedoch mit größter Vorsicht zu nutzen sind.[46] Spendelow und Patton ermittelten rund 5.000 Brutpaare für Oregon sowie rund 2.500 Brutpaare für Kalifornien nördlich von Point Reyes.[47]
Die in Zentralkalifornien zwischen Point Reyes und Point Conception beheimatete Population umfasste in den späten 1970er Jahren rund 17.000 Brutpaare[48] und nahm bis in die 1990er Jahre – vermutlich infolge von ENSO-Phänomenen – auf rund 14.000 Paare ab.[49] Die im Süden Kaliforniens – also südlich von Point Conception – beheimatete Population vergrößerte sich im selben Zeitraum von rund 5.500 auf etwa 14.000 Brutpaare.[49]
In der roten Liste der IUCN wird die Westmöwe heute als least concern („nicht gefährdet“) eingestuft. Potentiell bedroht ist die Art durch Wetterphänomene wie El Niño und menschliche Einflüsse wie Ölverschmutzungen und Umweltbelastungen durch Pestizide. Pierotti und Annett weisen zudem darauf hin, dass Einrichtungen wie das Point Reyes Bird Observatory im Point Reyes National Seashore sowie der National Park Service die Westmöwe immer noch als potentiellen Störenfried gegenüber anderen Seevögeln Kaliforniens begreifen und ihren Schutz deshalb als nachrangig betrachten.[45]
In San Francisco sind Westmöwen unter anderem dafür bekannt, dass sie gegen Ende der Spiele des Baseballteams San Francisco Giants in deren Stadion AT&T Park auftauchen, um dort nach Futter zu suchen.[50] Während der letzten Innings kreisen sie in großen Schwärmen über dem Spielfeld und lassen sich nach dem Ende der Spiele auf den Zuschauertribünen nieder, um Essensreste wie Hotdogs und Pommes frites zu erbeuten. Woher die Tiere wissen, dass ein Spiel seinem Ende entgegengeht, ist bisher ungeklärt. In einem Gespräch mit der Zeitung San Jose Mercury News vermutete der Biologe Russ Bradley im Jahr 2013, dass sich die Westmöwen an den Fans orientieren könnten, die schon während der letzten Innings das Stadion verlassen. Möglich sei auch eine Erkennung der Melodie des Liedes Take Me Out to the Ball Game, das traditionell während des Seventh-inning stretch erklingt.[51] Im Jahr 2011 sorgte das Auftauchen eines Rotschwanzbussards (Buteo jamaicensis) im AT&T Park für eine kurzfristige Lösung des Problems. Nachdem dieser vom Stadionpersonal „Bruce Lee“ getaufte Greifvogel jedoch verschwand, kehrten die Westmöwen in den AT&T Park zurück.
Die Westmöwe (Larus occidentalis) ist eine an der Westküste Nordamerikas beheimatete Vogelart innerhalb der Möwen (Larinae). Unter den Möwen ist sie die einzige Art, die entlang des gesamten Abschnitts der Pazifikküste von Vancouver Island im Norden bis zur mexikanischen Halbinsel Niederkalifornien im Süden brütet.
Die Westmöwe gehört zu den großen Möwen und unterscheidet sich von der gemeinsam vorkommenden Beringmöwe (Larus glaucescens) durch ihren dunkleren Rücken, ihre schwarzen anstatt grauen Markierungen an den Flügelspitzen und ihre bernsteingelbe Iris mit einem orangegelben bis blassrosa Orbitalring anstelle einer braunen Iris mit einem rötlich-violetten Orbitalring. Im nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes der Westmöwe kommt es zu einer intensiven Hybridisierung mit der Beringmöwe, was die Bestimmung erschwert.
Im Gegensatz zu anderen Möwenarten ist die Westmöwe nur äußerst selten im Inland anzutreffen. Sie brütet bevorzugt unweit der Pazifikküste auf felsigen Inseln wie Southeast Farallon Island, wo mehr als 30 % der Gesamtpopulation beheimatet ist.
Die Westmöwe ist wie die meisten Möwen ein Allesfresser, ernährt sich aber vor allem von Fischen und wirbellosen Tieren. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, ernährt sie sich auch von Aas und menschlichen Abfällen.
Aufgrund ihres ausgedehnten Verbreitungsgebietes und der großen Gesamtpopulation wird die Art von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Da die Westmöwe ihre Nahrung hauptsächlich im Meer findet, ist sie potentiell durch Wetterphänomene wie El Niño und menschliche Einflüsse wie Ölverschmutzungen, Plastikabfälle sowie Belastungen durch Pestizide bedroht.
Seō Westmǣw (Larus occidentalis) is micel fugol on þǣre cnōsle Laridae. Þā geāned westmǣwas tīemaþ in westernan Norðamerican.
Þis cynn is micel sǣfugol. Ƿeras bēoþ on lengþe fram 22 oþ 27 ynca (þe is fram 55 oþ 68 hundtēontigoðena metera), habbaþ hefignesse fram 800 oþ 1400 grama, and feðerbrādnesse fram 51 oþ 57 ynca habbaþ (þe is fram 130 oþ 144 hundtēontigoðena metera).[2][3]
Seō Westmǣw (Larus occidentalis) is micel fugol on þǣre cnōsle Laridae. Þā geāned westmǣwas tīemaþ in westernan Norðamerican.
The western gull (Larus occidentalis) is a large white-headed gull that lives on the west coast of North America and the Pacific Ocean. The western gull ranges from British Columbia, Canada, to Baja California, Mexico.[2]
It was previously considered conspecific with the yellow-footed gull (Larus livens) of the Gulf of California.
The western gull is a large gull that can measure 55 to 68 cm (22 to 27 in) in total length, spans 130 to 144 cm (51 to 57 in) across the wings, and weighs 800 to 1,400 g (1.8 to 3.1 lb).[3][4] The average mass among a survey of 48 gulls of the species was 1,011 g (2.229 lb).[5] Among standard measurements, the wing chord is 38 to 44.8 cm (15.0 to 17.6 in), the bill is 4.7 to 6.2 cm (1.9 to 2.4 in) and the tarsus is 5.8 to 7.5 cm (2.3 to 3.0 in).[3] The western gull has a white head and body, and upperparts or mantle is dark grey. The head generally remains white year-round, developing little to no streaking in northern populations. It has a large and bulbous-tipped yellow bill with a red subterminal spot (this is the small spot near the end of the bill that chicks peck in order to stimulate feeding). The eye colour varies, averaging pale yellow in southern populations and darker in northern populations. It closely resembles the slaty-backed gull (Larus schistisagus) of Asia, but the latter species has paler eyes and deeper pink legs and eye orbitals. In the north of its range it forms a hybrid zone with its close relative the glaucous-winged gull (Larus glaucescens). Western gulls take approximately four years to reach their full plumage,[6] their layer of feathers and the patterns and colors on the feathers. In adult plumage, The largest western gull colony is on the Farallon Islands, located about 26 mi (40 km) west of San Francisco, California;[7] an estimated 30,000 gulls live in the San Francisco Bay area. Western gulls also live in the Oregon Coast.[8]
Two subspecies are recognized, differentiated by the mantle and eye colouration.[9] The northern subspecies L. o. occidentalis is found between Central Washington and Central California, has dark grey upperparts. The southern subspecies L. o. wymani is found between central and southern California has a darker mantle (approaching that of the Great black-backed gull) and has paler eyes on average. wymani has more advanced plumage development than occidentalis, and generally attains adult plumage by the third year.[3]
The call of the Western gull is bright, piercing, and repetitive.
The western gull is a year-round resident in California, Oregon, Baja California, and southern Washington. It is migratory, moving to northern Washington, British Columbia, and Baja California Sur to spend the nonbreeding season.
The western gull rarely ventures more than approximately 100 miles inland, almost never very far from the ocean;[6] it is almost an exclusively marine gull. It nests on offshore islands and rocks along the coast, and on islands inside estuaries. A colony also exists on Ano Nuevo Island, then Anacapa Island in Channel Islands National Park, and Alcatraz Island in San Francisco Bay. In the colonies, long term pairs aggressively defend territories whose borders may shift slightly from year to year, but are maintained for the life of the male.
Western gulls feed in pelagic environments and in intertidal environments. At sea, they take fish[7] and invertebrates like krill, squid and jellyfish. They are unable to dive and feed exclusively on the surface of the water. On land they feed on seal and sea lion carcasses and roadkill, as well as cockles, starfish, limpets and snails in the intertidal zone. They also feed on human food refuse, in human-altered habitats including landfills, and take food given to them, or stolen from people at marinas, beaches and parks. Western gulls are known to be predatory, killing and eating the young of other birds, especially ducklings, and even the adults of some smaller bird species. Western gulls, including one who lived at Oakland's Lake Merritt are known for killing and eating pigeons (rock doves). They will also snatch fish from a cormorant's or pelican's mouth before it is swallowed. The bird has also been observed directly pilfering milk from the elephant seal's teat.[10]
A nest of vegetation is constructed inside the parent's territory and 3 eggs are laid. These eggs are incubated for a month. The chicks, once hatched, remain inside the territory until they have fledged. Chicks straying into the territory of another gull are liable to be killed by that territory's pair. Chick mortality is high, with on average one chick surviving to fledging. On occasion, abandoned chicks will be adopted by other gulls.
Between Puget Sound in Washington and Northern Oregon, the western gull hybridizes frequently with the glaucous-winged gull, a cross referred to as the Olympic gull.[9] Hybrids between the two species are variable and may features of either parent species, they have paler mantles and wingtips paler than Western gulls but darker than Glaucous-winged gulls. Additionally, the nonbreeding plumage of hybrids typically has darker head markings than pure Western gulls, which have little to no streaking in their nonbreeding plumage.[3]
The prevalence of 'Olympic gull' hybrids is an example of bounded hybrid superiority, where natural selection favours hybrids in areas of intermediate habitat. One study found that females paired with hybrid males have higher breeding success than pairs of the same species.[11] In the central part of the hybrid zone, clutch size was larger among pairs with hybrid males, many of which established breeding grounds in more vegetative cover than pure western gull males, which preferred sand habitat resulting in heavier predation. In the northern section of the hybrid zone, there was no difference in clutch size, but breeding success is higher due to the hybrids being more similar to western gulls in foraging behaviour, feeding more on fish than glaucous-winged gulls. Little evidence of assortative mating was observed, except for weak assortative mating among hybrids in absence of mixed species pairs.
The western gull is currently not considered threatened. However, they have, for a gull, a restricted range. Numbers were greatly reduced in the 19th century by the taking of seabird eggs for the growing city of San Francisco. Western gull colonies also suffered from disturbance where they were turned into lighthouse stations, or, in the case of Alcatraz, a prison.
Western gulls are very aggressive when defending their territories and consequently were persecuted by some as a menace. The automation of lighthouses and the closing of Alcatraz Prison allowed the species to reclaim parts of its range. They are currently vulnerable to climatic events like El Niño events and oil spills.
Thousands of western gulls and chicks reside at the Anacapa Island in Channel Islands National Park.
Western gulls have become a serious nuisance to the San Francisco Giants baseball team. Thousands of gulls fly over Oracle Park in San Francisco during late innings of games. They swarm the field, defecate on fans, and after games eat leftovers of stadium food in the seats; how the birds know when games are about to end is unknown. The gulls left while a red-tailed hawk visited the park in late 2011, but returned after the hawk disappeared. Federal law prohibits shooting the birds, and hiring a falconer would cost the Giants $8000 a game.[8]
The western gull was one of the antagonists in Alfred Hitchcock's famous movie The Birds which was filmed in Bodega Bay, California.
A western gull chick on Alcatraz Island
Feeding on a starfish
A pair at Point Lobos
The western gull (Larus occidentalis) is a large white-headed gull that lives on the west coast of North America and the Pacific Ocean. The western gull ranges from British Columbia, Canada, to Baja California, Mexico.
It was previously considered conspecific with the yellow-footed gull (Larus livens) of the Gulf of California.
La Okcidenta mevo, Larus occidentalis, estas granda blankokapa mevo, tio estas birdo de la familio de Laredoj kaj ordo de Karadrioformaj.
Tiu nearktisa specio reproduktiĝas en la okcidenta marbordo de Norda Ameriko. Ĝi estis antaŭe konsiderata samspecia kun la Flavpieda mevo (Larus livens) de la Kalifornia Golfo. La Okcidenta mevo havas sian teritorion el ŝtatoj usona Vaŝingtono kaj kanada Brita Kolumbio ĝis meksika Kalifornia Duoninsulo -vintre iome disiĝas norden kaj suden, sed ne malproksimen-, kaj pro ties ofteco en la marbirdaj kolonioj de la marbordo de Kalifornio ĝi estas tre bone pristudita specio. Spite tiun oftecon en la okcidenta marbordo de Usono, ĝi meritas atenton por konservadaj bezonoj pro sia malampleksa teritorio (konsidere ke temas pri mevo).
La Okcidenta mevo estas tipa kaj granda mevo, 60 ĝis 70 cm longa kun enverguro de 120 ĝis 144 cm kaj pezo de 800 ĝis 1250 g kaj blankaj kapo kaj korpo kaj grizaj flugiloj kun nigraj flugilpintoj. Ĝi havas flavan bekon kun ruĝa antaŭfina makuleto (kion la idoj bekofrapas por stimuli manĝigadon). La kruroj estas rozkoloraj kaj la okuloj malhelflavaj. Ambaŭ seksoj estas similaj, sed la masklo iomete pli granda; la junuloj atingas plenkreskan plumaron post kvar jaroj. Ili estas brunaj, kun beko, vosto kaj okuloj malhelaj.
Ĝi parence similŝajnas kun la Ardezdorsa mevo (Larus schistisagus). En la nordo de sia teritorio ekzistas hibridiĝa zono kun sia proksima parenco la Blugriza mevo (Larus glaucescens).
La Okcidenta mevo estas nurmara mevo kiu tre rare troviĝas interne. Ĝi reproduktiĝas en marbordaj insuloj kaj rokoj kaj en insuloj de estuaroj; krome ekzistas grava kolonio en la insulo Alcatraz de la golfeto San Francisco. En kolonioj, longdaŭraj paroj agreseme defendas territorion kies bordoj povas iomete ŝanĝiĝi el jaro al jaro, sed kiu pluekzistos dum la vivo de la masklo. Tiu specio tipe vivas 15 jarojn, sed ĝi povas vivi ĝis 25 jarojn.
Tiu specio estas monogama kaj fidela kaj al partnero kaj al teritorio. La nesto estas konstruita el planteroj kaj ajna materialo en la teritorio foje protektita de rokoj. La ino demetas tri ovojn. Tiuj ovoj estos kovataj de ambaŭ gepatroj dum unu monato. La idoj post eloviĝo restas en la teritorio ĝis kiam ili ekflugas. Se unu el ili eniras eventuale en la teritorion de alia mevo, tre verŝajne estos mortigata de ties teritorio. La mortebleco de idoj estas alta kaj mezaveraĝe unu ido survivas ĉiun demetadon. Male, foje abandonitaj idoj povas esti adoptitaj de aliaj mevoj. Ankaŭ foje oni observis parojn formitajn ne de masklo kaj ino sed de du inoj, tiam unu el ili kondutis kvazaŭ masklece.
La Okcidenta mevo manĝas en pelaga (mara) kaj intertajda medio. En maro ili manĝas fiŝojn kaj senvertebrulojn kiel krilo, kalmaroj kaj meduzoj. Ili ne scipovas plonĝi kaj manĝas nur surface. Surtere ili manĝas kadavraĵojn de fokoj kaj korkonkojn, lapojn kaj helikojn en la intertajda zono; moluskojn forĵetas kontraŭ rokojn por rompi ilin. Ili ankaŭ profitas manĝaĵojn lasitajn de homoj. Foje ili povas predanti idojn kaj eĉ plenkreskulojn de aliaj specioj. La specio estas tiom oportunema kaj maltimida, ke oni diras, ke melkas lakton el la dormantaj fokopatrinoj.
La Okcidenta mevo ne estas nune konsiderata minacata. Tamen ili havas kiel mevo malampleksan teritorion. La loĝantaro malpliiĝis en la 19a jarcento pro ovokolektado por la kreskanta urbo San Francisco. Kolonioj de Okcidenta mevo suferis ankaŭ pro ĝenado kiam ili estis uzataj kiel lumturoj aŭ, ĉe kazo de Alcatraz, kiel prizono.
La Okcidenta mevo estas tre agresema defendante sian teritorion kaj pro tio ili povas esti forpleitaj kiel minaco. Ili povas suferi ankaŭ klimatajn malfacilaĵojn kiel El Niño aŭ pro petrola poluado.
La Okcidenta mevo estis “ĉefrolulo” en fama filmo de Alfred Hitchcock The Birds (La Birdoj), kiu estis filmita en Bodega, Kalifornio. La plej granda kolonio de Okcidenta mevo en insuloj Farallon situas je 35 mejlojn sudokcidente de Bodega.
La Okcidenta mevo, Larus occidentalis, estas granda blankokapa mevo, tio estas birdo de la familio de Laredoj kaj ordo de Karadrioformaj.
La gaviota occidental (Larus occidentalis) (código de especie: LAOC)[1] es una especie de ave perteneciente a la familia de los Laridae. En inglés se denomina Western Gull. Su número de serie taxómico es el 176817.[2]
La gaviota occidental es un ave grande que posee una cabeza, cuello y partes inferiores de color blanco. El dorso es de un tono gris pizarra oscuro. Las plumas de la cola tienen colores negros con una hilera de manchas blancas. Las patas son palmeadas y poseen un característico color rosa. El pico es de color amarillo con una mancha roja en la mandíbula inferior.
Ambos sexos tienen el mismo tipo de plumaje, pero el del macho es más voluminoso que el de la hembra.
Los ejemplares de esta especie tienen unas dimensiones medias de:[3]
Esta ave es propia del continente de América del Norte, se puede encontrar en áreas del sur de Canadá, norte de México y Estados Unidos, a lo largo de la costa del pacífico.
Particularmente, habita en aguas costeras, estuarios, playas, malecones y cuerpos de aguas en ciudades.
La gaviota occidental (Larus occidentalis) (código de especie: LAOC) es una especie de ave perteneciente a la familia de los Laridae. En inglés se denomina Western Gull. Su número de serie taxómico es el 176817.
Kiltkajakas (Larus occidentalis) on suur kajakas, kes elab Põhja-Ameerika läänerannikul.
Larus occidentalis Larus generoko animalia da. Hegaztien barruko Laridae familian sailkatua dago.
Amerikanmerilokki (Larus occidentalis) on pohjoisamerikkalainen lokki. Sen elinympäristö ulottuu Yhdysvaltain koillisrannikon Washingtonin Destruction Islandilta Kaliforniaan ja Meksikon Baja Californian Guadalupe Islandille. Siitä tunnetaan kaksi alalajia. Lajin holotyypin kuvaili John James Audubon Washingtonin Cape Disappointmentista 1839.[2]
Amerikanmerilokki (Larus occidentalis) on pohjoisamerikkalainen lokki. Sen elinympäristö ulottuu Yhdysvaltain koillisrannikon Washingtonin Destruction Islandilta Kaliforniaan ja Meksikon Baja Californian Guadalupe Islandille. Siitä tunnetaan kaksi alalajia. Lajin holotyypin kuvaili John James Audubon Washingtonin Cape Disappointmentista 1839.
Larus occidentalis
Le goéland d'Audubon (Larus occidentalis) est une espèce d'oiseau de la famille des Laridae.
Son nom commémore le naturaliste américain John James Audubon (1785-1851), son descripteur.
Cet oiseau vit le long de la côte ouest d'Amérique du Nord : du sud de la Colombie-Britannique au nord de la Basse-Californie.
Selon le Congrès ornithologique international, cette espèce est constituée des deux sous-espèces suivantes :
Larus occidentalis
Le goéland d'Audubon (Larus occidentalis) est une espèce d'oiseau de la famille des Laridae.
Il gabbiano occidentale (Larus occidentalis, Audubon 1839) è un uccello della famiglia dei Laridi.
Larus occidentalis ha due sottospecie:
Questo gabbiano vive in Nord America, dal Messico al Canada, soprattutto sul versante pacifico; più raro su quello atlantico.
Gabbiano a Monterey in California.
De Californische meeuw (Larus occidentalis) is een vogel uit de familie Laridae.
Deze soort komt voor aan de westkust van Noord-Amerika en telt 2 ondersoorten:
Mewa zachodnia (Larus occidentalis) – gatunek ptaka z rodziny mewowatych (Laridae).
Mewa zachodnia (Larus occidentalis) – gatunek ptaka z rodziny mewowatych (Laridae).
Wygląd Długość ciała 51-58 cm. Biały tułów, żółty dziób, ciemne oczy, różowe nogi, łupkowoszare (południowa Kalifornia) do szarego (środkowa i północna Kalifornia) płaszczu, z białymi obrzeżeniami tylnej krawędzi skrzydeł oraz czarnymi końcami skrzydeł z białymi plamkami. Na spodzie ciała widać ciemne lotki II rzędu. W upierzeniu zimowym głowa ciemniejsza. Młode pierwszoroczne są szarobrązowe. Kiedy skończą 2 lata mają brązowe plamki, biały spód, płaszcz szarawy. W trzecim roku białe z ciemnymi kreskami i szarobrązowym płaszczem. Głowa mewy zachodniej Zasięg, środowisko Środkowo-zachodnie i południowo-zachodnie wybrzeże Pacyfiku. Zimuje na południu zasięgu występowania.Västtrut[2] (Larus occidentalis) är en fågel i familjen måsfåglar som förekommer vid Nordamerikas västra kustlinje.[3]
Västtrut når en längd av 53–56 centimeter och ett vingspann på omkring 135 centimeter. Huvud, hals och undersida samt delar av stjärten är vita. I vinterdräkt förekommer ibland gråa streck vid huvud och hals. Rygg och vingovansida är mörkgrå till svart. På främre delen av den gulaktiga näbben finns en röd fläck. Fötterna är köttfärgade. Juvenila individer är vattrad i brungrått och vitt.
Västtruten är lik sin nära släkting mexikotrut (Larus livens) och de betraktades tidigare som en och samma art. Denna har dock gula ben och tjockare näbb. Skiffertrut som är en mycket sällsynt gäst i västra Nordamerika har tunnare näbb, mer vitt på vingspetsarna och har mörkare markerat huvud vintertid.
Västtruten lever vid västra Nordamerikas kustlinje. Den är vanlig i Kanada i British Columbia, i USA i delstaterna Washington, Oregon, Kalifornien, Idaho, Nevada, Colorado och New Mexico samt i norra Mexiko. Ibland syns den även i Arizona, Texas, Florida, Illinois, Saskatchewan, Québec och Alaska eller i södra Mexiko.
Arten delas vanligtvis upp i två underarter med följande utbredning:[3]
Västtrut är närmast släkt med mexikotrut och tillsammans är de systergrupp till en stor grupp trutar på norra halvklotet, som gråtrut, silltrut och vittrut.[4][5] Den är faktiskt endast avlägset släkt med dess geografiskt närmaste granne gråvingad trut som den trots det genetiska avståndet ofta hybridiserar med och skapar mellanformer.
Västtruten häckar vanligen i klippiga områden ofta på öar eller nära flodmynningar. Fågeln livnär sig främst av fiskar och ryggradslösa djur som krill, bläckfiskar, maneter, sjöstjärnor, musslor och snäckor. Dessutom äter de as som döda individer av sälar. De letar även i människans avfall efter föda och dödar ibland ungdjur av andra fåglar. Västtrut kan bli upp till 25 år gammal men vanligt är 15 år.
Arten har ett stort utbredningsområde och en stor population, och tros öka i antal.[1] Utifrån dessa kriterier kategoriserar IUCN arten som livskraftig (LC).[1]
Västtrut (Larus occidentalis) är en fågel i familjen måsfåglar som förekommer vid Nordamerikas västra kustlinje.
Mòng biển phương Tây (danh pháp hai phần: Larus occidentalis) là một loài mòng biển thuộc họ Mòng biển.
Loài này phân bố ở bờ tây của Bắc Mỹ, từ British Columbia, Canada đến Baja California, Mexico,[2]. Trước đây nó được xem là cùng loài với mòng biển chân vàng (Larus livens) của vịnh California. Mòng biển phương Tây trưởng thành có thân dài đến 55 đến 68 cm (22 đến 27 in), sải cánh dài 130 đến 144 cm (51 đến 57 in), cân nặng 800 đến 1.400 g (1,8 đến 3,1 lb).[3][4].
Nó cần 4 năm để có bộ lông đầy đủ,[5] với các lớp lông và kiểu màu của chim trưởng thành. Nó thường sống thọ 15 năm nhưng có thể thọ đến 25 năm.[cần dẫn nguồn] Quần thể mòng biển phương tây lớn nhất trên các đảo Farallon, có cự ly khoảng 26 mi (40 km) về phía tây San Francisco, California.[6]
Mòng biển phương Tây kiếm thức ăn ở môi trường sống biển khơi, các khu vực trong đại dương không phải gần bờ, và trong môi trường bãi triều, khu vực tiếp xúc với không khí khi thủy triều thấp và dưới nước khi thủy triều lên. Chúng ăn cá, động vật không xương sống như loài nhuyễn thể, mực và sứa. Chúng không thể lặn sâu, và thức ăn trên bề mặt. Trên đất chúng ăn xác chết hải cẩu và sư tử biển, cũng như sò, sao biển, ốc trong vùng bãi triều. Chúng cũng ăn rác thực phẩm của con người, chúng còn ăn chim non loài chim khác và thậm chí ăn cả chim trưởng thành loài chim khác. Nó cũng cướp cá từ các loài chim khác.
Mòng biển phương Tây (danh pháp hai phần: Larus occidentalis) là một loài mòng biển thuộc họ Mòng biển.
Loài này phân bố ở bờ tây của Bắc Mỹ, từ British Columbia, Canada đến Baja California, Mexico,. Trước đây nó được xem là cùng loài với mòng biển chân vàng (Larus livens) của vịnh California. Mòng biển phương Tây trưởng thành có thân dài đến 55 đến 68 cm (22 đến 27 in), sải cánh dài 130 đến 144 cm (51 đến 57 in), cân nặng 800 đến 1.400 g (1,8 đến 3,1 lb)..
Nó cần 4 năm để có bộ lông đầy đủ, với các lớp lông và kiểu màu của chim trưởng thành. Nó thường sống thọ 15 năm nhưng có thể thọ đến 25 năm.[cần dẫn nguồn] Quần thể mòng biển phương tây lớn nhất trên các đảo Farallon, có cự ly khoảng 26 mi (40 km) về phía tây San Francisco, California.
Mòng biển phương Tây kiếm thức ăn ở môi trường sống biển khơi, các khu vực trong đại dương không phải gần bờ, và trong môi trường bãi triều, khu vực tiếp xúc với không khí khi thủy triều thấp và dưới nước khi thủy triều lên. Chúng ăn cá, động vật không xương sống như loài nhuyễn thể, mực và sứa. Chúng không thể lặn sâu, và thức ăn trên bề mặt. Trên đất chúng ăn xác chết hải cẩu và sư tử biển, cũng như sò, sao biển, ốc trong vùng bãi triều. Chúng cũng ăn rác thực phẩm của con người, chúng còn ăn chim non loài chim khác và thậm chí ăn cả chim trưởng thành loài chim khác. Nó cũng cướp cá từ các loài chim khác.
В период гнездования пары западных чаек активно обороняют свой ареал от сородичей. Самка откладывает три яйца в углубление в земле и насиживает их около месяца. Птенцы остаются в гнезде до обретения способности летать. Беспризорные птенцы либо поедаются соседними парами, либо, наоборот, ими усыновляются. Продолжительность жизни западной чайки может достигать 25 лет, хотя в среднем она живёт около 15 лет.
Существуют два подвида западной чайки:
В период гнездования пары западных чаек активно обороняют свой ареал от сородичей. Самка откладывает три яйца в углубление в земле и насиживает их около месяца. Птенцы остаются в гнезде до обретения способности летать. Беспризорные птенцы либо поедаются соседними парами, либо, наоборот, ими усыновляются. Продолжительность жизни западной чайки может достигать 25 лет, хотя в среднем она живёт около 15 лет.
西美鷗(Larus occidentalis),又名西方鷗,是一種生活在北美洲西岸的白頭海鷗。牠們以往被認為與加利福尼亞灣的黃腳鷗是同一物種。牠們分佈在華盛頓及英屬哥倫比亞至下加利福尼亞州。
西美鷗是大型的海鷗,長約60厘米。頭部及身體呈白色,雙翼灰色。喙黃色,近端有紅點。牠們的外觀像大黑脊鷗。在牠們北面的分佈地與大白頭鷗形成雜交地帶。
西美鷗主要在近海生活,很少會出現在內陸上。牠們在離岸或河口的島上築巢,在三藩市灣的惡魔島亦可見牠們的蹤跡。牠們會主動地保護自己的領地,而領地的邊界每年會不斷改變。牠們的壽命一般長達15年,最老的可以達25歲以上。
西美鷗會在領地內以植物築巢,每次產3隻蛋。蛋須一個月時間來孵化。雛鳥會留在領地內直至換羽。若雛鳥誤入其他西美鷗的領地,有可能會遭殺害。雛鳥的死亡率很高,平均只有1隻雛鳥能生存到換羽。有時走失的雛鳥會被其他西美鷗所收養。
西美鷗主要在遠洋區及潮間帶覓食。在海中,牠們會吃魚類及無脊椎動物,如磷蝦、魷魚及水母。牠們不能潛水,只在海面上覓食。在陸上牠們會吃海豹及海獅的屍體,與及海扇、帽貝及蝸牛。牠們亦會在垃圾堆填區尋找食物,或是吃人餵飼的食物。西美鷗有時會充滿掠食性的,會吃其他種的雛鳥,甚至成鳥。
西美鷗現時並非受到威脅。不過牠們的分佈地很有限。於19世紀在三藩市因採集鳥蛋的緣故,其數量大幅下降。西美鷗的領地亦因開發為燈塔,或如惡魔島般成為監獄而受到破壞。不過隨著燈塔的自動化,與及該監獄的棄置,令牠們重獲一些棲息地。牠們現時最受厄爾尼諾現象及油污等問題所影響。
西美鷗在保護自己的領地時是很主動的,故被反指是一種威脅。