Ferskvandtangloppen, Gammarus pulex, er et lille krebsdyr, der tilhører ordenen tanglopper.
Den bliver 15 til 30 mm – hannen størst, og lever i søer og åer, gerne i områder med hårdt vand, hvor den gemmer sig blandt planter og sten. Den lever af planterester, kaldet detritus eller førne. Hannen svømmer ofte rundt med hunnen, indtil hun skifter skal, da parringen kun kan ske i kort tid herefter.
Den mexikanske ferskvandstangloppe (Hyallella azteca) er populær i Danmark som foderdyr i akvarier.
StubDer Gewöhnliche Flohkrebs (Gammarus pulex) ist ein in Europa und Zentralasien beheimateter Süßwasserkrebs, welcher zu den Flohkrebsen (Amphipoda), einer Ordnung der Krebstiere, gehört. Von Linnaeus wurde er ursprünglich Cancer pulex genannt.[1] Er ist Typusart der Gattung Gammarus. Ein heute ungültiges Junior-Synonym für den Gewöhnlichen Flohkrebs ist Rivulogammarus pulex. Früher wurde er oft auch als Bachflohkrebs bezeichnet, heute wird dieser Name meist nur noch für den ebenfalls in Bächen vorkommenden, sehr ähnlichen Flohkrebs Gammarus fossarum verwendet.
Der Gattungsname ist vom lateinischen gammarus (auch: cammarus), verwandt mit dem griechischen (κάμμαρος, kammaros) abgeleitet, der "Meerkrebs" oder "Hummer" bedeutete (in den romanischen Sprachen hat das Wort bis heute etwas abgewandelt als Name des Hummers überlebt). Der Artname pulex bedeutet lateinisch Floh.[2]
Die adulten Männchen der Gewöhnlichen Flohkrebse erreichen eine Länge von 2,1 cm, die Weibchen werden höchstens 1,4 cm lang.[3] Die Färbung reicht von weißlich-gelb über ocker und grau bis grünlich.
Der Körper der Gewöhnlichen Flohkrebse ist, typisch für Flohkrebse, seitlich abgeflacht. In Ruhelage ist der Körper fast halbkreisförmig bauchseitig eingekrümmt. Sie bewegen sich kriechend in Seitenlage fort, beim Schwimmen aber in normaler Lage mit der Rückenseite oben. Der Körper ist dreigeteilt: Das Kopf-Brust-Stück ist eine Verschmelzung des Kopfes mit dem ersten Thorakalsegment. Dessen Extremitäten, die funktional als Mundgliedmaßen dienen, werden Maxillipeden genannt. Der zweite Körperabschnitt wird Peraeon genannt und besteht aus weiteren sieben Thorakalsegmenten, an denen die sieben Brustbeinpaare (Peraeopoden) sitzen. Die Hüften (Coxen) der ersten vier Beinpaare sind zu deutlichen, abgeflachten Coxalplatten verbreitert, durch die das Peraeon in Seitenansicht verbreitert und zweigeteilt wirkt. Der Hinterleib besteht aus sechs Segmenten und wird Pleon genannt. Die an dessen vorderem Abschnitt, dem Pleosom, sitzenden Beine werden als Schwimmbeine (Pleopoden) bezeichnet. Die Segmente sind seitlich zu plattenartigen Verbreiterungen herabgezogen, die Epimeren genannt werden. Der hintere Teil des Pleons wird Urosom genannt. An seinen Segmenten setzen drei Paar als Uropoden bezeichnete Spaltbeine an. Den Abschluss bildet ein zugespitztes Telson.
Der Kopf trägt zwei Paar Antennen. Die ersten Antennen sind etwa von halber Körperlänge, sie bestehen aus einem dreisegmentigen Stiel (Pedunculus) und einer 23-gliedrigen, gleichmäßig geringelten Geißel (Flagellum), zusätzlich sitzt dem Pedunculus eine fünfgliedrige kurze Nebengeißel auf. Die zweiten Antennen (Antennulae) sind merklich kürzer als die ersten. Sie bestehen aus zwei Basisgliedern und einem verlängerten Endteil, der dem Endopoditen des krebstypischen Spaltbeins entspricht. Er besteht aus drei verlängerten Gliedern und einer 16-gliedrigen Geißel. Die Geißelglieder sind beim Männchen merklich verbreitert und auf der Unterseite lang zweireihig beborstet, wodurch sie ein bürstenartiges Aussehen erhalten (Artmerkmal). Hinter den Fühlerpaaren sitzt ein nierenförmiges Komplexauge. Die Mundwerkzeuge bestehen aus Mandibeln und zwei Paar Maxillen. Die Mandibeln bestehen aus einem vergrößerten Grundglied (Coxa), das ein zangenförmiges Beißwerkzeug (Molar) bildet, und einem aus dem Endopoden gebildeten Taster (Palpus). Die Maxillenpaare bestehen aus jeweils zwei plattenförmigen, mit langen Borstenreihen besetzten Anhängen und einem Palpus. Der Mundraum wird nach hinten von den Maxillipeden abgeschlossen, die durch Zusammenwachsen der Coxen als Einheit wirken.
Die beiden vorderen Peraeopoden (Gnathopoden) dienen als scherenförmige Greifwerkzeuge. Die Schere besteht aus einem massiven Grundglied (Propodus) und einem kleinen, fingerförmigen Endglied (Dactylus), das taschenmesserartig gegen das Grundglied eingeklappt wird ("subchelate" Schere). Die fünf hinteren Paare sind als Schreitbeine ausgebildet. An der Basis des zweiten bis sechsten Peraeopoden sitzen innen fünf Paar plattenförmiger Kiemen (Branchiae), die zur Aufnahme des Sauerstoffs aus dem Wasser dienen. Durch das unaufhörliche Schlagen der Pleopoden werden die Kiemen zusätzlich mit frischem Atemwasser versorgt. Am Ende der Beine sitzt jeweils eine kräftige Klaue. Gibt das Tier seine halbkreisförmige Ruheposition auf und streckt sich, bewirkt das Schlagen der Pleopoden einen rückwärts gerichteten Wasserstrom, sie werden so, neben ihrer normalen Funktion, zusätzlich als Schwimmbeine eingesetzt.[4] Die dritten und vierten Peraeopodenpaare unterstützen die Schwimmbewegung. Beim Weibchen sitzen an denselben Beinpaaren, die die Kiemen tragen, innen fünf Paar langer Fortsätze, die als Oostegite bezeichnet werden. Sie grenzen auf der Bauchseite zwischen den Beinbasen einen teilweise offenen Brutraum (Marsupium) ab.
Die Uropoden bestehen wie die meisten ursprünglichen Krebsbeine (Spaltbeine) aus zwei Ästen. Bei Gammarus pulex ist der Innenast des dritten Uropoden mehr als halb so lang wie der Außenast. In diesem Merkmal unterscheidet er sich von Gammarus fossarum, dessen Innenast am dritten Uropoden nicht die halbe Länge des Außenasts erreicht. Vom Seeflohkrebs (Gammarus lacustris) unterscheidet sich Gammarus pulex durch die Beborstung am Flagellum der zweiten Antennen der Männchen. Dieses Flagellum ist verdickt, auf der Innenseite sitzen zwei Reihen von je acht bis zehn straffen, halblangen Borsten, die dem Besatz ein bürstenartiges Aussehen verleihen. Beim Seeflohkrebs ist diese Beborstung nur mäßig entwickelt. Dieser ist außerdem an den sehr spitz zulaufenden Hinterecken des zweiten Epimers zu erkennen.
Gammarus pulex ist im größten Teil Europas und im nördlichen Asien, südlich bis in die Türkei, östlich bis China, verbreitet. Er fehlt in Teilen Südwesteuropas, so in Spanien (hier durch Echinogammarus berilloni ersetzt) und in Italien südlich der Alpen.[5], hier ersetzt durch den erst kürzlich abgetrennten Gammarus italicus.[6] Nach Irland wurde die Art vom Menschen eingeschleppt und verdrängt hier endemische Süßwasserpopulationen der verwandten Art Gammarus duebeni.[7] Sie kommt selten auch in unterirdischen Gewässern (stygobiont) vor, entsprechende Populationen wurden als eigene Unterart Gammarus pulex cognominis Karaman & Pinkster 1977 beschrieben.
Sein Verbreitungsschwerpunkt liegt in Bächen des Tieflands. Oberhalb etwa 400 bis 450 m ü. NN wird er in Deutschland meist von seiner Schwesterart Gammarus fossarum ersetzt.[8][2] Er ist dadurch in den Alpenländern selten. So fehlt er z. B. in Vorarlberg vollständig.[9] In südlichen Teilen seines Verbreitungsgebiets, z. B. schon im französischen Zentralmassiv, kann er aber manchmal bis auf über 1000 Meter Meereshöhe vordringen.[10] Im Flachland kommen auch, entgegen früheren Vermutungen, oft beide Arten nebeneinander vor, nicht selten als Mischpopulationen im selben Gewässer.[11] Gammarus pulex kommt im Flachland bis in Quellgebiete hinein vor.
Gammarus pulex ist eine euryöke Art, die in den meisten fließenden und stehenden Gewässern leben kann. Innerhalb seines Verbreitungsgebiets wird sein tatsächliches Vorkommen durch Konkurrenz mit anderen Flohkrebsarten begrenzt. Zu den relativ wenigen einheimischen Arten sind dabei in den letzten Jahren zahlreiche eingeschleppte, exotische Arten (Neozoen) hinzugekommen, die die Art aus einigen früher besiedelten Gewässern verdrängen konnten.
Gammarus pulex ist gegenüber Gammarus fossarum konkurrenzüberlegen in Gewässern mit geringerer Strömung; kommen beide gemeinsam vor, bevorzugt pulex langsamer durchströmte Mikrohabitate. Er ist außerdem weniger empfindlich gegen Sauerstoffdefizite; dies spiegelt sich in seinem Indexwert im Saprobiensystem (2,0, gegenüber 1,5 bei fossarum) wider. Er bevorzugt außerdem wärmere Gewässer.[8][12] Fehlt fossarum, kann er die meisten der von diesem besiedelten Gewässertypen durchaus erfolgreich selbst besiedeln.
Der nordamerikanische Gammarus tigrinus wurde in Mitteleuropa 1957 durch Dr. Wolfgang Schmitz absichtlich als Ersatz in Werra und Weser angesiedelt, nachdem pulex dort aufgrund der Salzbelastung (durch Abwässer der Kaliindustrie) ausgestorben war.[13] Er bevorzugt Brackwasserhabitate. Inzwischen sind in Europa aber an zahlreichen Stellen oligohaline Populationen neu entstanden, die in einigen Gewässern mit geringem Salzgehalt, oder sogar in reinem Süßwasser, Gammarus pulex verdrängen können, z. B. in den Niederlanden[14] oder in der Bretagne.[15] Gammarus tigrinus kommt nur in warmen, meist organisch belasteten Gewässern zur Vorherrschaft. In Deutschland wurde eine Verdrängung bisher nicht beobachtet, auch wenn vereinzelt Populationen von tigrinus in reinem Süßwasser gefunden wurden.[16]
In Teilen seines Verbreitungsgebiets wird Gammarus pulex heute durch die eingeschleppte, neozoische Flohkrebsart Dikerogammarus villosus verdrängt.[17] Diese kann die heimische Art nicht nur durch Konkurrenz, sondern auch direkt durch räuberische Ernährung aus von ihm bevorzugten Gewässern verdrängen, dies sind vor allem Schifffahrtskanäle und große Flüsse. In Bäche, das Vorzugshabitat von Gammarus pulex, scheint Dikerogammarus villosus aber nicht vorzudringen.
Der Gewöhnliche Flohkrebs lebt im Süßwasser. Er kommt in stehenden Gewässern vor, bevorzugt aber eindeutig Fließgewässer, er ist also strömungsliebend (rheophil). Innerhalb der Fließgewässer bevorzugt er die Mittel- und Unterläufe von Bächen (Meta- und Hyporhithral). Er kommt untergeordnet noch in Flussoberläufen (Epipotamal) vor, aber nicht mehr in Mittel- oder Unterläufen.[18][19] In den Bächen ist er weit verbreitet und sehr häufig. Bei Untersuchungen hessischer Fließgewässer im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie wurde Gammarus pulex z. B. in 597 von 1025 insgesamt untersuchten Gewässerabschnitten gefunden; er war damit zweithäufigste Art des Makrozoobenthos (nach der Eintagsfliege Baetis rhodani).[20] In optimalen Gewässern kann die Art Besiedlungsdichten bis 10.000 Individuen pro Quadratmeter erreichen,[21] typisch sind aber eher Dichten von einigen Hundert.
Gammarus pulex ist sehr empfindlich gegen anthropogene Gewässerversauerung. Bereits moderat saure Gewässer mit pH-Werten von 6,0 führen zu erheblich ansteigender Mortalität und verminderten Wachstumsraten. Der Effekt wurde durch hohe Huminstoffgehalte etwas gemildert, aber nicht aufgehoben.[22] Die Art ist deshalb in kalkhaltigen Gewässern häufiger, sie fehlt in von Natur aus sauren Gewässern wie z. B. Moorgewässern.
Als wesentliche Nahrungsbasis der Art gilt gewöhnlich ins Wasser gefallenes Falllaub von Laubbäumen. Die Tiere können die Blattspreiten der toten Blätter aufbeißen und so das Gewebe aufschließen, dieser Ernährungstyp wird in der Limnologie als "shredder" bezeichnet.[19][18] Gammariden wie der Gewöhnliche Flohkrebs sind meist die dominanten und ökologisch wichtigsten shredder-Arten der mitteleuropäischen Fließgewässer. Aus Nahrungswahlversuchen und Freilandbeobachtungen ist bekannt, dass die Laubarten für Gammarus pulex nicht von gleicher Nahrungsqualität sind. Steife, feste Blätter mit hohem Tannin- oder Lignin-Gehalt werden weniger gern gefressen. Bevorzugte Laubarten sind Erle, Pappel und Weiden, weniger gern wird Buchenlaub befressen, am wenigsten als Nahrung geeignet sind Eichenlaub und Nadeln von Nadelbaumarten. Teilweise zersetzte Blätter mit hoher Biomasse von Pilzen werden eindeutig bevorzugt. Weder Bakterien noch Pilzsporen werden in nennenswertem Umfang verdaut. Die Tiere bevorzugen zusammengespülte Packen von Blättern in Bächen als Aufenthaltsraum.[23] Im Spätsommer, vor dem neuen Laubfall, können sie die Blattbiomasse so weit aufbrauchen, dass das Populationswachstum durch Nahrungsmangel begrenzt wird.
Obwohl in der limnologischen Forschung die Rolle der Gammariden als shredder stark betont wird, ist Gammarus pulex in Wirklichkeit omnivor.[24] Die Tiere können Algen und organische Überzüge (den Biofilm) von Steinen abweiden und auch höhere Wasserpflanzen (Makrophyten) anbeißen. Daneben sind sie Räuber, wenn sich Gelegenheiten bieten, d. h. bei nicht zu schnellen und nicht zu hart gepanzerten Beutetieren, z. B. Eintagsfliegen- oder Mückenlarven. Auch Aas wie z. B. tote Fische wird gern angenommen. Sie sind hier wohl im Wesentlichen Opportunisten, die jede sich bietende Nahrungsquelle ausnutzen. Sie erbeuten aber durchaus auch dann Eintagsfliegenlarven, wenn ihnen genügend qualitativ hochwertige Blattnahrung zur Verfügung steht.[25]
Eine gern angenommene Nahrungsquelle der Art sind andere Flohkrebse, sowohl verwandter wie auch der eigenen Art. Sie ist also teilweise kannibalisch. Neben kleinen Jungtieren können aber nur frisch gehäutete, noch nicht ausgehärtete Tiere überwältigt werden. Genauso angenommen werden Wasserasseln, die Gammarus pulex dadurch aus von ihm bevorzugten Gewässern verdrängen kann.
Die Geschlechterfindung von Gammarus pulex beruht auf Pheromonen, die vom Weibchen abgegeben und vom Männchen mit seinen Antennen wahrgenommen werden.[26] Möglicherweise besitzt das Häutungshormon Ecdyson Pheromonfunktion. Weibliche Individuen von Gammarus pulex können nur unmittelbar nach einer Häutung befruchtet werden und Eier legen. Um die Befruchtung zu sichern, klammern sich die größeren Männchen mit ihren scherenartigen ersten Gnathopoden am Rücken des Weibchens fest und warten dessen Häutung ab. Dabei kommt es gelegentlich zu Fehlpaarungen mit fossarum. Die zweiten Gnathopoden sind für das Festhalten bedeutungslos, haben aber eine wichtige Funktion bei der Paarung selbst.[27] Die Paare bleiben längere Zeit, bis hin zu Wochen, vereint und sind fast genauso mobil wie Einzeltiere, wobei der Größenunterschied dabei von Vorteil ist.[28] Überraschenderweise scheint die Paarbildung nicht nur auf Konkurrenz der Männchen zu beruhen, sondern könnte sogar für die Weibchen vorteilhaft sein.[29] Für die eigentliche Kopulation lässt das Männchen los, schwimmt zur Bauchseite des Weibchens und gibt hier seine Spermien ab.[26] Die Befruchtung erfolgt extern.
Das Weibchen legt seine Eier nicht frei ab, sondern in die Bruttasche (Marsupium) an seiner Bauchseite, in der es sie anschließend mit sich herumträgt. Die Eier sind bei der Ablage von einer gallertartigen Hülle umgeben, die sich nach und nach auflöst. Die Größe eines Eigeleges ist von der Körpergröße des Weibchens abhängig, damit auch indirekt von dessen Alter (da die Tiere ihr Leben lang wachsen und ältere Weibchen dadurch größer sind). Sie beträgt normalerweise 15 bis maximal etwa 30 Eier, bei sehr kleinen Weibchen (erste Brut) nur 6 bis 7.[30] Pro Jahr sind drei Reproduktionszyklen mit jeweils einem Eigelege möglich.[31] Diese hohe Zahl wird aber nicht immer erreicht, im türkischen Fluss Yeşilırmak gibt es z. B. im Wesentlichen nur eine Periode im Frühjahr, in der Junge abgegeben werden.[32] Gewöhnliche Flohkrebse können ein Lebensalter von zwei Jahren erreichen[33] und in dieser Zeit fünf bis sechs Bruten erzeugen, die meisten Tiere werden aber nicht älter als etwa ein Jahr.
Die Jungtiere schlüpfen nach etwa 20 bis 23 Tagen aus dem Ei und sind dann etwa 1,6 bis 1,8 mm lang[26]. Das Weibchen trägt die Jungtiere danach noch etwa zwei Tage (bei niedrigen Wassertemperaturen etwas länger) mit sich herum, ehe es sie in das freie Wasser entlässt. Die Tiere werden, abhängig von der Wassertemperatur, nach 11 (bei 20 °C) bis 52 (bei 5 °C) Wochen geschlechtsreif.[31] Sie können sich, je nach Jahreszeit ihres Schlupfs, noch im selben Jahr, oder erst im darauffolgenden Jahr erstmals fortpflanzen.
Die Fortpflanzungsperiode der Art ist recht ausgedehnt. Eiertragende Weibchen können fast ganzjährig beobachtet werden. Die Fortpflanzung ist aber meist auf das Sommerhalbjahr beschränkt, zwischen Oktober (November) bis März werden keine Eier gelegt. Dies gilt auch in südlichen Teilen des Verbreitungsgebiets wie in Anatolien.[32] Eiertragende Weibchen treten dann nur ausnahmsweise auf, bzw. diese halten die Eier bis zum Frühjahr, Paare werden nicht gebildet. In dieser Zeit werden die Oostegite der Bruttasche bei Häutungen etwas zurückgebildet und verlieren ihren langen Fransensaum.
Individuen von Gammarus pulex machen während ihres Lebens zahlreiche Häutungen durch. Die Häutungsphasen folgen in Tagen bis wenigen Wochen aufeinander, so dass es nicht möglich ist, die Stadien anhand von Größenklassen auseinanderzuhalten. Die Tiere häuten sich ihr Leben lang, auch während der Geschlechtsreife, weiter. Die bei der Häutung abgestoßene Kutikula enthält Kalkeinlagerungen, wodurch diese Art einen hohen Calciumbedarf für ihre Entwicklung hat.
Gammarus pulex werden als Bioindikatoren für die Trinkwassergüte eingesetzt. Im Zwischenpumpwerk Kleistpark der Berliner Wasserbetriebe werden die Tiere in kleinen Kammern gehalten und von Sensoren überwacht. Bei Verhaltensänderungen wird ein Alarm ausgelöst. Sie ersetzen damit die bis 2015 eingesetzten Moderlieschen.[34]
Der Gewöhnliche Flohkrebs (Gammarus pulex) ist ein in Europa und Zentralasien beheimateter Süßwasserkrebs, welcher zu den Flohkrebsen (Amphipoda), einer Ordnung der Krebstiere, gehört. Von Linnaeus wurde er ursprünglich Cancer pulex genannt. Er ist Typusart der Gattung Gammarus. Ein heute ungültiges Junior-Synonym für den Gewöhnlichen Flohkrebs ist Rivulogammarus pulex. Früher wurde er oft auch als Bachflohkrebs bezeichnet, heute wird dieser Name meist nur noch für den ebenfalls in Bächen vorkommenden, sehr ähnlichen Flohkrebs Gammarus fossarum verwendet.
Gammarus pulex is a species of amphipod crustacean found in fresh water across much of Europe. It is a greyish animal, growing to 21 mm (0.83 in) long.
Adult males of Gammarus pulex may reach a total length of 21 millimetres (0.83 in), while females only grow to 14 mm (0.55 in).[1] The adults have a robust appearance; they are typically greyish with markings in dark brown or green.[1]
Individuals of the genus Dendrocometes are known to be parasites which reside on the gills of G. pulex.[2]
Gammarus pulex is found across most of Europe from the Volga drainage in the east to the British Isles in the west.[3][4] It is absent from Norway, parts of Scotland, and Ireland,[3] although it was introduced to Lough Neagh in the 1950s, where it is replacing the native Gammarus duebeni.[5]
Gammarus pulex was one of the species included in the 10th edition of Carl Linnaeus' Systema Naturae, which marks the starting point for zoological nomenclature, in 1758. Linnaeus called the species Cancer pulex, the specific epithet pulex being Latin for "flea". His description was, however, vague, and could apply to "nearly every species of amphipod".[1] Some of Linnaeus' references refer to freshwater species, while others refer to marine species. The application of the name was settled in 1970 by the redescription of the species and the selection of a neotype from a stream on the Swedish island of Öland.[1]
The name Rivulogammarus has been used for a part of the genus Gammarus when it is split into smaller genera, and G. pulex has sometimes been called Rivulogammarus pulex. This name is, however, invalid under the International Code of Zoological Nomenclature, since G. pulex is the type species of the genus Gammarus, and the genus that contains it must therefore be named Gammarus.[6]
Gammarus pulex are known to be infected by at least three different species of acantocephalan parasites, Pomphorhynchus laevis, P. minutus, and P. tereticollis. [7]
Gammarus pulex is a species of amphipod crustacean found in fresh water across much of Europe. It is a greyish animal, growing to 21 mm (0.83 in) long.
Gammarus pulex (qui pourrait être renommé Rivulogammarus pulex) ou gammare (parfois improprement appelé crevette d'eau douce) est une espèce de crustacés (Malacostraca), amphipode, de la famille des gammaridés, qui vit dans les eaux douces, dures (régions calcaires) et propres. Il peut ou pouvait y atteindre des populations très denses. C'est une source importante de nourriture pour divers organismes aquatiques. Le mouvement constant qu'ils entretiennent, contribue au mélange des couches d'eau et des nutriments dans les eaux lentiques. On le différencie facilement des aselles en ce que les premiers nagent ou se meuvent « de côté » et le corps recroquevillé en position arrondie ; sur le fond, quand ils fuient (ce qui leur permet de se glisser sous les pierres, feuilles mortes, etc.). Mais ils peuvent également - en pleine eau - se mouvoir en position normale, le corps allongé, et le dos vers le haut.
Taille : L'adulte mesure en moyenne 11 mm de long (et jusqu'à 20 mm pour certains mâles). Couleur : le corps légèrement translucide est brun à brun-jaune.
La première et seconde paire de pattes antérieures munies de pinces robustes sont appelées gnatopodes (le mâle s'en sert notamment pour s'attacher à la femelle pendant la phase pré-copulatoire et l'accouplement). Ces pattes lui permettent aussi des mouvements brusques face aux prédateurs. Les antennes très développées sont des organes sensoriels lui permettant par le goût et le toucher de détecter sa nourriture.
Les yeux sont composés, et bien qu'assez primitifs, ils offrent probablement au gammare un large champ de vision, lui permettant de mieux détecter ses prédateurs.
Thorax : il comprend a sept paires de jointure jambes, deux paires de récupération sont comme gnathopods pour saisir, et cinq paires sont pour l'exploration et la natation.
Il contient également les branchies. Un exosquelette (souvent qualifié de carapace) chitineux rigide, articulé, protège le thorax et la tête. Le mouvement permanent de certains appendices maintient les branchies en contact avec l'eau qui lui apporte l'oxygène et comme chez tous les amphipodes, cet oxygène n'est pas transporté par de l'hémoglobine à base de fer, mais par un pigment respiratoire à base de cuivre (l'hémocyanine).
Abdomen : il supporte trois paires d'appendices connu sous le nom de pléopodes utilisés pour la nage et la circulation de l'eau quand il reste sur place (pour alimenter les branchies en oxygène). Trois autres paires de pattes dites uropodes servent également à la natation.
Gammarus pulex est reconnaissable aux caractéristiques suivantes :
Dimorphisme sexuel : la femelle adulte est généralement deux fois plus petite que le mâle.
Son habitat optimal semble être les cours d'eau des régions calcaires, mais des populations importantes peuvent être trouvées dans certains fossés, lacs et étangs, habituellement plutôt près des berges ou dans les contre-courants et zones caillouteuses ou riches en grosses pierres, mousses et zones d'accumulation de feuilles mortes et débris végétaux. Sa forme profilée lui permet de s'insérer sous les pierres, et dans les anfractuosités du gros gravier voire dans le substrat entre la bases de tiges de plantes aquatiques et leurs racines, bien que se nourrissant plutôt sur le fond ou dans la partie supérieure des plantes.
Il tolère, dans une certaine mesure, la pollution de l'eau (en particulier celle en contaminants). En revanche, cette espèce ne tolère pas un taux d'oxygène dissous faible [1]. Ces caractéristiques, et d'autres concernant son fonctionnement biologique et écologique, en font un bon bioindicateur [2] (par exemple pour évaluer les effets de faibles doses de résidus de médicaments dans l'eau[3]), adapté au biomonitoring de la qualité de l'eau du point de vue du respect des conditions optimales pour la faune aquatique (bon état écologique)[4]
Il fait partie des déchiqueteurs et des décomposeurs, il se nourrit de débris végétaux ou de petits organismes fixés à ces débris ainsi que de larves d'invertébrés capturés sur le fond, dans la mousse, des algues filamenteuses ou sur les plantes aquatiques. Des cas de cannibalisme sur les gammares juvéniles peuvent être observé lors de trop forte densité et de compétition intraspécifique[5].
Les groupes s'éparpillent en rafale en nageant avec de petites saccades quand ils sont pris par le courant ou perturbés.
Les gammares sont capables de percevoir la présence de prédateurs ; Anderson & al (1986) ont montré qu'ils deviennent moins actifs et sont moins nombreux à se laisser dériver dans le courant si des chabots (Cottus gobio) sont introduits dans leur environnent, l'un de leurs principaux prédateurs [6]. Indépendamment de la présence ou non de prédateurs, il a été constaté que la taille moyenne des spécimens en dérive G. pulex est plus élevée la nuit que le jour, ce qui va dans le sens de l'hypothèse voulant que les grands individus ont intérêt à se laisser dériver la nuit où les risques de prédation sont moindres que le jour[6].
Le mâle s'accroche au dessus de la femelle à l'aide de ses gnatopodes, formant ainsi un amplexus. L'accouplement aura lieu après la mue de la femelle.
Les différences de taille peuvent être de plus du double entre femelle et mâle au moment de l'accouplement[7]. Des expériences semblent confirmer l'hypothèse que les mâles sont plus grands en raison d'une contrainte mécanique et non en raison d'une concurrence intrasexuelle[8]. Il a été montré par Adams & Greenwoodn en 1983 que quand, dans un couple de gammare, le mâle est relativement plus grand que la femelle, la performance natatoire du couple est meilleure que dans le cas où un mâle s'accouple à une femelle de même taille. Ceci minimise le risque d'être emporté en aval par le courant[8].
La femelle porte ses œufs puis les jeunes larves, protégés au creux de sa face ventrale.
Dans un cours d'eau étudié par Welton (1979) dans le Dorset, les densité de gammares pulex s'accroissent en juin-juillet pour atteindre un maximum (jusqu'à 10 000 individus par mètre carré) en septembre pour chuter en octobre-novembre et tomber à 820 gammares par mètre carré en février.
Les juvéniles sont les plus nombreux toute l'année, et des femelles ovigères ont été trouvées à toutes les époques de l'année. Le sex-ratio est de 1:1 pour les individus matures mais peut varier selon la saison chez les immatures.
La biomasse de gammare est plus élevée (7,l grammes par mètre carré, en poids sec) en septembre et minimale (1,4 g/m2 de poids sec) en mars.
Dans ce même environnement, la production de gammare par mètre carré et par an a été calculée via deux méthodes, donnant respectivement des valeurs de 12,9 grammes par mètre carré et par an (en poids sec) et 12,8 grammes par mètre carré et par an (en poids sec)[9].
Ils se sont reproduits en plus grand nombre dans les parties du cours d'eau garnies de renoncules aquatiques ou de Callitriches (par rapport aux zones dépourvues de végétation aquatique).
Interactions durables : Plusieurs espèces de parasites du groupe des Acanthocéphales utilisent des gammares, et notamment Gammarus pulex, comme hôtes intermédiaires (les hôtes définitifs étant des oiseaux ou des poissons, selon l'espèce du parasite). Ces parasites dits manipulateurs sont capables de modifier le comportement de leur hôte lorsqu'ils ont atteint le stade infectieux : inversion de la phototaxie, diminution du temps passé dans des refuges, modification de la géotaxie, altération de la réponse à une odeur de prédateur, etc. De tels changements ont pour effet de rendre l'hôte plus vulnérable à la prédation, augmentant ainsi la probabilité du parasite d'être transmis à son hôte définitif[10].
Gammarus pulex (qui pourrait être renommé Rivulogammarus pulex) ou gammare (parfois improprement appelé crevette d'eau douce) est une espèce de crustacés (Malacostraca), amphipode, de la famille des gammaridés, qui vit dans les eaux douces, dures (régions calcaires) et propres. Il peut ou pouvait y atteindre des populations très denses. C'est une source importante de nourriture pour divers organismes aquatiques. Le mouvement constant qu'ils entretiennent, contribue au mélange des couches d'eau et des nutriments dans les eaux lentiques. On le différencie facilement des aselles en ce que les premiers nagent ou se meuvent « de côté » et le corps recroquevillé en position arrondie ; sur le fond, quand ils fuient (ce qui leur permet de se glisser sous les pierres, feuilles mortes, etc.). Mais ils peuvent également - en pleine eau - se mouvoir en position normale, le corps allongé, et le dos vers le haut.
De zoetwatervlokreeft (Gammarus pulex) is een vlokreeftensoort uit de familie van de Gammaridae.[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1758 door Linnaeus.
Gammarus pulex is egaal blauwgrijzig van kleur en heeft geen strepen[2]. Het kan zo een 21 mm (mannetjes) tot 14 mm (vrouwtjes) groot worden. De vlokreeft wordt in bijna heel Europa aangetroffen in sloten, beken en grote rivieren. Ze leven van afval en andere organismen op de bodem en grazen algen van bladeren van waterplanten af. Zelf is het weer voedsel voor andere waterbewoners als vissen en salamanders.[3]
Ondersoorten van G. pulex Bron: World Register of Marine Species
G. pulex pulex is de meest voorkomende ondersoort en hiermee ook het soorttype voor het geslacht Gammarus. Het kan worden aangetroffen over in Europa en Azie van Groot Brittannië tot de uitlopers van de Himalaya. De verspreiding van de andere ondersoorten is veel beperkter. G. pulex araurensis wordt aangetroffen in de bovenloop en zijrivieren van de Lez, Hérault en Yidourle in het Franse departement Hérault. G. pulex gallicus, eveneens een Franse ondersoort komt voor in de departementen Bouches-du-Rhône, Hérault, Gard, Var, Vaucluse and Basses-Alpes. G pulex cognominis is een bewoner van grotten in de provincie Lovetsj in Bulgarije. Gammarus pulex polonensis is aangetroffen in een oud rivierbed van de Warta bij Poznán in Polen.[4]
De naamgeving van G. pulex kent al een lange geschiedenis. Henri Milne-Edwards beschreef de soort in 1830 als Gammarus fluviatilis een naam die in verschillende studies terugkomt. Deze naam is echter niet geaccepteerd.[5] (Andere) niet langer gebruikte namen voor G. pulex; zie infobox (Bron: World Register of Marine Species).
De zoetwatervlokreeft (Gammarus pulex) is een vlokreeftensoort uit de familie van de Gammaridae. De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1758 door Linnaeus.
Gammarus pulex is egaal blauwgrijzig van kleur en heeft geen strepen. Het kan zo een 21 mm (mannetjes) tot 14 mm (vrouwtjes) groot worden. De vlokreeft wordt in bijna heel Europa aangetroffen in sloten, beken en grote rivieren. Ze leven van afval en andere organismen op de bodem en grazen algen van bladeren van waterplanten af. Zelf is het weer voedsel voor andere waterbewoners als vissen en salamanders.
Ferskvannstangloppe (Gammarus pulex) er en art innenfor familien Gammaridae, av ordenen Gammaridea - som inngår i gruppen av tanglopper.[1]
Den er utbredt i elver og innsjøer bl.a i Finland, Sverige, Danmark og Storbritannia.[2] Den finnes i Sverige, men er ikke observert i Norge.
Taksonomien til krepsdyrene er under stadig endring ettersom ny viten kommer til, og det er dessuten generelt omstridt å fin-inndele organismer taksonomisk. En moderne inndeling som angis her, følger stort sett oppdelingen i Catalogue of Life: [3], mens detaljene, slektene og artene her følger WoRMS-databasen. [4]
Ferskvannstangloppe (Gammarus pulex) er en art innenfor familien Gammaridae, av ordenen Gammaridea - som inngår i gruppen av tanglopper.
Den er utbredt i elver og innsjøer bl.a i Finland, Sverige, Danmark og Storbritannia. Den finnes i Sverige, men er ikke observert i Norge.
Kiełż zdrojowy, kiełż skaczący (Gammarus pulex) – gatunek skorupiaka z rodziny Gammaridae, czasami błędnie opisywany pod nazwą Rivulogammarus pulex.
Kiełż zdrojowy był jednym z gatunków opisanych w 10. edycji Systema Naturae Karola Linneusza, w której nazwał gatunek Cancer pulex; epitet gatunkowy pulex jest łacińską nazwą „pchły”. Jego opis był jednak niejasny i może dotyczyć „niemal każdego gatunku obunoga". Niektóre z odniesień Linneusza gatunków słodkowodnych patrz, podczas gdy inne odnoszą się do gatunków morskich. Zgłoszenie nazwy miało miejsce w 1970 poprzez ponowne opisanie gatunku i wybór neotypu z jednego ze strumieni na szwedzkiej wyspy Olandia[3].
Nazwa Rivulogammarus została użyta dla części rodzaju Gammarus, kiedy został podzielony na mniejsze rodzaje, a Gammarus pulex czasami nazywany jest Rivulogammarus pulex. Nazwa ta jest jednak nieważna zgodnie z Międzynarodowym Kodeksem Nomenklatury Zoologicznej (ICZN), odkąd G. pulex jest gatunkiem typowym rodzaju Gammarus, bowiem rodzaj, który go zawiera musi być nazwany Gammarus[4].
Dorosłe samce tego gatunku mogą dorastać do 21 mm, podczas gdy samice tylko do 14 mm[3]. Ciało dorosłych osobników charakteryzuje mocna budowa; zasadniczo są koloru szarego, z brązowymi lub zielonymi plamami[3].
Występuje pospolicie w wodach słodkich niemal całej Europy[5], od dorzecza Wołgi na wschodzie, po Wyspy Brytyjskie na zachodzie[6][7]. Brak go w Norwegii, części Szkocji i na Irlandii[6], choć był introdukowany w jeziorze Lough Neagh w latach 50. XX w., gdzie zastąpił rodzimego Gammarus duebeni[8].
Preferuje potoki o niezbyt silnym prądzie. Często masowy rozwój tego gatunku wiąże się z bardzo wysokim poziomem zawartości węglanu wapnia w wodzie, związku który jest kiełżom niezbędny do budowy pancerzy.
Kiełże zdrojowe są pokarmem wielu ptaków, ryb i wypławków alpejskich.
Kiełż zdrojowy, kiełż skaczący (Gammarus pulex) – gatunek skorupiaka z rodziny Gammaridae, czasami błędnie opisywany pod nazwą Rivulogammarus pulex.