Wasserwanzen (Nepomorpha) sind eine weltweit verbreitete Gruppe von Wanzenarten (Heteroptera), die alle im Süßwasser leben. Sie verlassen das Wasser nur, wenn sie einen Ortswechsel vornehmen oder zur Überwinterung an Land gehen. Zur Atmung erscheinen sie nur kurze Augenblicke an der Wasseroberfläche. Einige Arten sind sogar so angepasst, dass sie dauernd unter Wasser leben können.
Die Nepomorpha sind neben den Leptopodomorpha, Gerromorpha, Dipsocoromorpha, Pentatomomorpha, Enicocephalomorpha und Cimicomorpha eine Teilordnung der Wanzen. Zu ihnen gehören die Familien der Skorpionswanzen (Nepidae), die Riesenwanzen (Belostomatidae), die Ruderwanzen (Corexidae), die Schwimmwanzen (Naucoridae), die Rückenschwimmer (Notonectidae), die Zwergrückenschwimmer (Pleidae), die Grundwanzen (Aphelocheiridae) sowie die nicht in Europa vertretenen, an Uferlebensräume angepassten Gelastocoridae und die Ochteridae.
Kennzeichnend für diese aquatischen Insekten sind neben besonderen Atemeinrichtungen und der Unbenetzbarkeit des Körpers eine stromlinienförmige Körpergestalt und meist deutlich ausgebildete Schwimmbeine. Ihre Fühler sind stark verkürzt und von oben nicht sichtbar. Neben sehr kleinen Formen wie beispielsweise einige Vertreter der Ruderwanzen (Unterfamilie Micronectinae), welche teilweise unter 2 Millimeter messen, existieren innerhalb der Nepomorpha auch die weltweit größten Wanzenarten. Diese vor allem tropischen Riesenwanzen (Belostomatidae) können über 10 Zentimeter Körperlänge erreichen. Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Wasserwanzen sind die vielfach gut ausgebildeten Vorderflügel. Die Flügeldecken (Hemielytren) zeigen den für Wanzen charakteristischen Aufbau und tragen meist einen für die Atmung notwendigen Luftvorrat.
Alle Wasserwanzen sind Räuber mit geringer Spezialisierung auf bestimmte tierische Nahrung. Sie ergreifen ihre Beute und saugen sie mit Hilfe ihrer stechend-saugenden Mundwerkzeuge, dem Saugrüssel, aus. Eine Ausnahme bilden einige Vertreter der Ruderwanzen (z. B. Gattung Corixa), die sich von pflanzlichem und tierischem Detritus und Algen ernähren. Die eingliedrigen Fußglieder (Tarsen) der Vorderbeine sind bei diesen schaufelartig ausgebildet; mit ihnen werden am Boden liegende pflanzliche Abfallstoffe dem Mund zugeführt.
Skorpionswanzen verfügen über eine oft körperlange, starre Atemröhre am Hinterleib, welche sie aus der Wasseroberfläche herausstrecken. Am Ende der Atemröhre liegt die Atemöffnung. Auch die Riesenwanzen verfügen über eine solche Atemvorrichtung, welche aktiv mit Hilfe besonderer Muskeln hervorgestreckt oder eingezogen werden kann. Alle anderen Wasserwanzen haben keine solche Atemröhre. Der Körper der Ruderwanzen, Rückenschwimmer, Zwergrückenschwimmer und Schwimmwanzen ist von einem Luftfilm bedeckt, der auf dem Rücken von den Flügeln und auf der Unterseite von wasserabweisenden (hydrophoben) Härchen gehalten wird. Durch Totalreflexion an der Grenzfläche zwischen Luft und Wasser erscheint die Unterseite silbrig glänzend. Dieser Luftvorrat dient zur Atmung und liefert zusätzlich nach dem Prinzip der physikalischen Kieme Sauerstoff. Grundwanzen besiedeln den Grund von strömungsreichen und damit sauerstoffreichen Gewässern. Sie kommen nie an die Wasseroberfläche. Sie nehmen den Sauerstoff über Hautatmung direkt aus dem Wasser auf.
Die meisten Arten sind sogenannte nektische Tiere. Sie bewegen sich mit Hilfe von Schwimmbeinen fort und gelangen so an die Wasseroberfläche zum Atmen. Nicht alle Wasserwanzen sind gute Schwimmer. Die Grundwanzen leben in Sandschichten am Boden eingegraben. Nur wenn sie an Sauerstoffmangel leiden kommen sie aus dem Untergrund heraus, kriechen an andere Stellen oder schwimmen sogar. Wasserskorpione und Zwergrückenschwimmer schwimmen nur ungern. Meist sitzen sie am Boden und klettern nur zum Atmen an Wasserpflanzen zur Wasseroberfläche. Schwimmeinrichtungen wie Schwimmhaare sind bei den genannten Familien nur gering ausgeprägt. Gute Schwimmer sind dagegen die Schwimmwanzen, die Riesenwanzen und die Rückenschwimmer mit gut ausgebildeten Schwimmbeinen. Das letzte Beinpaar ist dabei das eigentliche Ruderorgan. Die Schienen (Tibien) und Füße (Tarsen) sind mit steifen Borstenhaaren besetzt. Beim Rückschlagen der Beine spreizen sich die Haarborsten und vergrößern die Ruderfläche. Sehr gewandt und aktiv sind einige Arten der Ruderwanzen. Durch ihr geringes spezifisches Gewicht haben sie einen gewaltigen Auftrieb. Sie durchschießen gewissermaßen die Strecke vom Gewässergrund zur Oberfläche und sind sogar im Stande das Oberflächenhäutchen zu durchstoßen und direkt in den Flug überzugehen. Schenkel (Femur), Schiene und Fuß der Hinterbeine sind sehr kräftig entwickelt, breit abgeplattet und mit einem dichten Besatz von langen borstenartigen Schwimmhaaren versehen. Etliche Arten sind gute Flieger wie beispielsweise die Rückenschwimmer, viele Vertreter der Wasserwanzen sind jedoch aufgrund reduzierter Flügel flugunfähig.
Die Gruppe der Wasserwanzen wurde früher „Hydrocorisae“ genannt. Die verkürzten Fühler der Vertreter dieser Gruppe haben außerdem zu dem heute nicht mehr gebräuchlichen Namen „Cryptocerata“ geführt.
Die älteste fossile Wasserwanze (Paraknightia magnifica Evans, 1953) ist im Oberen Perm Australiens gefunden worden. Aus dem Malm Süddeutschlands ist eine ihren rezenten Verwandten schon äußerst ähnliche Gattung (u. a. Mesonepa minor Handlirsch, 1926) bekannt. Ferner wurden Funde im Oberen Jura von England und im eozänen Moler Dänemarks sowie dem gleichaltrigen Baltischen Bernstein gemacht.[1][2]
Wasserwanzen (Nepomorpha) sind eine weltweit verbreitete Gruppe von Wanzenarten (Heteroptera), die alle im Süßwasser leben. Sie verlassen das Wasser nur, wenn sie einen Ortswechsel vornehmen oder zur Überwinterung an Land gehen. Zur Atmung erscheinen sie nur kurze Augenblicke an der Wasseroberfläche. Einige Arten sind sogar so angepasst, dass sie dauernd unter Wasser leben können.
Nepomorpha is an infraorder of insects in the "true bug" order (Hemiptera). They belong to the "typical" bugs of the suborder Heteroptera. Due to their aquatic habits, these animals are known as true water bugs. They occur all over the world outside the polar regions, with about 2,000 species altogether. The Nepomorpha can be distinguished from related Heteroptera by their missing or vestigial ocelli. Also, as referred to by the obsolete name Cryptocerata ("the hidden-horned ones"), their antennae are reduced, with weak muscles, and usually carried tucked against the head.[1]
Most of the species within this infraorder live in freshwater habitats. The exceptions are members of the superfamily Ochteroidea, which are found along the water's edge. Many of these insects are predators of invertebrates and in some cases – like the large water scorpions (Nepidae) and giant water bugs (Belostomatidae) – even small fish and amphibians. Others are omnivores or feed on plants. Their mouthparts form a rostrum as in all Heteroptera and most Hemiptera. With this, they pierce their food source to suck out fluids; some, like the Corixidae, are also able to chew their food to some extent, sucking up the resulting pulp. The rostrum can also be used to sting in defence; some, like the common backswimmer (Notonecta glauca) of the Notonectidae can easily pierce the skin of humans and deliver a wound often more painful than a bee's sting.
The Nepomorpha probably originated around the start of the Early Triassic, some 250 million years ago. As evidenced by fossils such as the rather advanced Triassocoridae or the primitive water boatman Lufengnacta, the radiation establishing today's superfamilies seems to have been largely complete by the end of the Triassic 201 million years ago. There are a large number of fossil genera, but except those placed in Triassocoridae they can at least tentatively be assigned to the extant superfamilies.[1]
Though the systematics and phylogeny of the higher taxa of Nepomorpha were long controversial, cladistic analysis of mitochondrial 16S and nuclear 28S rDNA sequence data and morphology has more recently resolved to near-perfection. The long-accepted superfamilies are all monophyletic, with the exception of the Naucoroidea, which is now monotypic with the Aphelocheiridae and Potamocoridae being split off in a new superfamily Aphelocheiroidea. The Cibariopectinata, a proposed clade established on the presence of cibariopectine structures in the food-sucking pump of some of the most advanced true water bugs (Tripartita), might indeed be monophyletic. Alternatively it might be synonymous with the Tripartita, the Ochteroidea having lost the cibariopectines again due to the different requirements of their (for Nepomorpha) unusual lifestyle.[1]
About seven superfamilies, in evolutionary sequence, from the most ancient to the most modern lineage,[1] have been identified in the Infraorder Nepomorpha:
Note: sometimes included in Notonectoidea
Nepomorpha is an infraorder of insects in the "true bug" order (Hemiptera). They belong to the "typical" bugs of the suborder Heteroptera. Due to their aquatic habits, these animals are known as true water bugs. They occur all over the world outside the polar regions, with about 2,000 species altogether. The Nepomorpha can be distinguished from related Heteroptera by their missing or vestigial ocelli. Also, as referred to by the obsolete name Cryptocerata ("the hidden-horned ones"), their antennae are reduced, with weak muscles, and usually carried tucked against the head.
Most of the species within this infraorder live in freshwater habitats. The exceptions are members of the superfamily Ochteroidea, which are found along the water's edge. Many of these insects are predators of invertebrates and in some cases – like the large water scorpions (Nepidae) and giant water bugs (Belostomatidae) – even small fish and amphibians. Others are omnivores or feed on plants. Their mouthparts form a rostrum as in all Heteroptera and most Hemiptera. With this, they pierce their food source to suck out fluids; some, like the Corixidae, are also able to chew their food to some extent, sucking up the resulting pulp. The rostrum can also be used to sting in defence; some, like the common backswimmer (Notonecta glauca) of the Notonectidae can easily pierce the skin of humans and deliver a wound often more painful than a bee's sting.
Nepomorpha es un infraorden de insectos del orden Hemiptera, suborden Heteroptera.
Son insectos acuáticos que se encuentran en la mayor parte del mundo, excepto en las regiones polares. Hay alrededor de 2 000 especies en total. Nepomorpha se puede distinguir de otros Heteroptera relacionados porque los ocelos están ausentes o son simplemente vestigiales. Las antenas están reducidas, con músculos débiles y generalmente las llevan contra la cabeza.[1]
La mayoría de las especies viven en hábitats de agua dulce. Las excepciones son miembros de la superfamilia Ochteroidea, que se suelen encontrar en los márgenes del agua. Muchos de estos insectos son depredadores de invertebrados y en algunos casos, como en algunos Nepidae y Belostomatidae, aun peces y anfibios pequeños. Algunas especies son omnívoras o se alimentan de plantas. Las piezas bucales forman un rostro, como en todos los Heteroptera y la mayoría de los Hemiptera. Con este, perforan la fuente de alimento, inyectan enzimas digestivas y absorben los nutrientes. Algunos, como los de la familia Corixidae también pueden masticar su comida en cierta medida. El rostro también puede ser usado para picar como defensa y algunas especies (Notonecta glauca) pueden causar una picadura tan dolorosa como la de una abeja.
Nepomorpha posiblemente se originó en el Triásico temprano, alrededor de 250 millones de años, como lo indican fósiles avanzados de Triassocoridae y otros más primitivos como Lufengnacta.
La lista siguiente coloca las superfamilias en secuencia evolutiva, de los linajes más antiguos a los más modernos:[1]
Nepomorpha es un infraorden de insectos del orden Hemiptera, suborden Heteroptera.
Son insectos acuáticos que se encuentran en la mayor parte del mundo, excepto en las regiones polares. Hay alrededor de 2 000 especies en total. Nepomorpha se puede distinguir de otros Heteroptera relacionados porque los ocelos están ausentes o son simplemente vestigiales. Las antenas están reducidas, con músculos débiles y generalmente las llevan contra la cabeza.
La mayoría de las especies viven en hábitats de agua dulce. Las excepciones son miembros de la superfamilia Ochteroidea, que se suelen encontrar en los márgenes del agua. Muchos de estos insectos son depredadores de invertebrados y en algunos casos, como en algunos Nepidae y Belostomatidae, aun peces y anfibios pequeños. Algunas especies son omnívoras o se alimentan de plantas. Las piezas bucales forman un rostro, como en todos los Heteroptera y la mayoría de los Hemiptera. Con este, perforan la fuente de alimento, inyectan enzimas digestivas y absorben los nutrientes. Algunos, como los de la familia Corixidae también pueden masticar su comida en cierta medida. El rostro también puede ser usado para picar como defensa y algunas especies (Notonecta glauca) pueden causar una picadura tan dolorosa como la de una abeja.
Vesiluteet (Nepomorpha) on luteisiin kuuluva osalahko. Siihen kuuluvat pikkumalluaiset (Corixidae), malluaiset (Notonectidae), virtaluteet (Aphelocheiridae), jättivesiluteet (Belostomatidae) ja vesiluteet (Nepidae).[2]
Vesiluteet (Nepomorpha) on luteisiin kuuluva osalahko. Siihen kuuluvat pikkumalluaiset (Corixidae), malluaiset (Notonectidae), virtaluteet (Aphelocheiridae), jättivesiluteet (Belostomatidae) ja vesiluteet (Nepidae).
Punaises aquatiques
Les Nepomorpha sont un infra-ordre d'insectes hémiptères du sous-ordre des hétéroptères (punaises) liés à des milieux aquatiques. Appelées aussi hydrocorises (du grec kóris, « punaise » et hydro, « eau »), ces punaises aquatiques ont un mode de vie sous la surface de l'eau qui les distinguent des géocorises (en) (du grec geo, « terre »), punaises terrestres ou aquatiques de surface[2].
Ces punaises aquatiques se reconnaissent directement à des antennes très courtes qui ne sont pas visibles depuis par en-dessus. Elles présentent par ailleurs des formes extrêmement variables.
Belostomatidae, dessin
Micronectidae: Micronecta scholzi
Corixidae: Corixa punctata
Gelastocoridae: Gelastocoris oculatus
Ochteridae: Ochterus marginatus
Pleidae: Plea minutissima
Helotrephidae: Helotrephes indicus
Notonectidae: Notonecta maculata
Aphelocheiridae: Aphelocheirus aestivalis
Les Nepomorpha constituent un ensemble reconnu comme monophylétique. Ye et al. ont résumé l'histoire de la classification de l'infra-ordre jusqu'à 2019 avec de nouvelles analyses. Cet infra-ordre se serait différencié des autres entre le Permien et le début du Trias, entre - 280 et -250 millions d'années[3]. Il serait ainsi le groupe basal des Hétéroptères, le premier infra-ordre à s'être différencié, alors qu'on avait longtemps placé les Enicocephalomorpha et les Dipsocoromorpha comme groupes les plus anciennement séparés. C'est le groupe qui comporte le plus de caractère hérités des Scytinopteroidea, des Cicadomorpha qui seraient les ancêtres présumés des Hétéroptères[4]. Les Hétéroptères archaïques auraient colonisé les milieux aquatiques lentiques à cette époque[3], qui correspond à la transition Permien-Trias et notamment sa grande extinction, alors que la biomasse de végétaux aurait été insuffisante pour des herbivores[4].
Le nombre de familles a été de onze (Stys & Jansson, 1988 et Schuh & Slater, 1995), et est passé à treize à partir de Mahner (1993), Nieser (1999, 2002) et Chen et al. (2005), qui ont élevé deux sous-familles de Corixidae au rang de famille: les Micronectidae et les Diaprepocoridae. Celles-ci n'apparaissent toutefois encore pas dans la plupart des classifications en ligne (ITIS, BioLib, etc., cf. ci-dessous).
L'organisation des familles au sein de l'ordre est également l'objet de discussion non encore totalement stabilisée à la fois quand au nombre de super-familles (au nombre de 5, 6, ou 7), à leur contenu, et à leur positionnement phylogénétique. Ye et al. proposent les regroupements suivants: le groupe Belostomatidae+Nepidae forment le groupe frère de tous les autres, et groupe basal de l'infra-ordre, appelé la super-famille des Nepoidea. Cette séparation aurait eu lieu vers la fin du Permien ou le début du Trias, entre -275 et - 245 millions d'années. Au sein du reste de l'infra-ordre (Corixoidea+Tripartita), la super-famille des Corixoidea (Diaprepocoridae+(Micronectidae+Corixidae)) est le groupe-frère des autres Nepomorpha (à l'exception des Nepoidea) formant un groupe appelé Tripartita par Mahner en 1993. Les Tripartita sont à leur tour partagés en deux groupes frères, les Ochteroidea (contenant les Gelastocoridae et les Ochteridae) et les Cibariopectinata (apparus vers -220 millions d'années, au cours du Trias supérieur). Ces derniers contiennent deux clades: le premier comporte les Notonectoidea (Notonectidae) avec les Pleoidea (Pleidae et Helotrephidae), et le second, les Naucoroidea ((Aphelocheiridae+Potamocoridae) + Naucoridae), dont les premiers ancêtres communs se seraient différenciés vers -215 à -210 millions d'années[3].
Selon Ye et al., 2020[3]:
Selon BioLib (26 mai 2019)[1], les super-familles sont au nombre de sept :
Selon ITIS (5 avril 2022)[5], les super-familles seraient au nombre de cinq :
Les familles et genres fossiles sont les suivantes selon BioLib (5 avril 2022)[6] :
Punaises aquatiques
Les Nepomorpha sont un infra-ordre d'insectes hémiptères du sous-ordre des hétéroptères (punaises) liés à des milieux aquatiques. Appelées aussi hydrocorises (du grec kóris, « punaise » et hydro, « eau »), ces punaises aquatiques ont un mode de vie sous la surface de l'eau qui les distinguent des géocorises (en) (du grec geo, « terre »), punaises terrestres ou aquatiques de surface.
I Nepomorfi (Nepomorpha) sono un raggruppamento sistematico di Insetti dell'Ordine dei Rincoti (Sottordine Heteroptera).
In generale, i Nepomorfi hanno antenne brevi, alloggiate in fossette del capo che le nascondono. Le zampe mostrano spesso modificazioni funzionali: quelle anteriori possono essere, ad esempio, adatte a scavare (Corixidae) o a ghermire la preda (Nepidae). Quelle posteriori sono spesso natatorie. I Nepomorfi sono, infatti, per la maggior parte acquatici o acquaioli, talune facilmente riconoscibili per singolari comportamenti, come ad esempio nuotare rovesciati sul dorso (Notonectidae).
Il regime dietetico è in genere zoofago, ma sono presenti anche forme fitofaghe o detritivore.
L'infraordine si suddivide in cinque sottofamiglie:
I Nepomorfi (Nepomorpha) sono un raggruppamento sistematico di Insetti dell'Ordine dei Rincoti (Sottordine Heteroptera).
In generale, i Nepomorfi hanno antenne brevi, alloggiate in fossette del capo che le nascondono. Le zampe mostrano spesso modificazioni funzionali: quelle anteriori possono essere, ad esempio, adatte a scavare (Corixidae) o a ghermire la preda (Nepidae). Quelle posteriori sono spesso natatorie. I Nepomorfi sono, infatti, per la maggior parte acquatici o acquaioli, talune facilmente riconoscibili per singolari comportamenti, come ad esempio nuotare rovesciati sul dorso (Notonectidae).
Il regime dietetico è in genere zoofago, ma sono presenti anche forme fitofaghe o detritivore.
Waterwantsen[1] (Nepomorpha, verouderd: Hydrocorisa) zijn een groep van insecten die behoren tot de onderorde van de wantsen (Heteroptera).
De groep werd voor het eerst wetenschappelijk beschreven door Yuri Alexandrovich Popov in 1968. De naam 'water'wantsen wordt vaak ook in ruimere betekenis als informele term gebruikt om een niet monofyletische groep mee aan te duiden. Naast de Nepomorpha worden de waterlopers (Hydrometridae) en soms zelfs de schaatsenrijders (Gerridae) als waterwantsen gezien.[2]
De waterwantsen vormen een zeer uiteenlopende groep van wantsen; alle soorten hebben de voor wantsen karakteristieke steeksnuit. Waterwantsen verschillen van andere groepen door de relatief korte antennes, tot zwempoten omgevormde voorpoten en ze missen de voor veel wantsen kenmerkende stinkklieren.[1]
Tot de waterwantsen behoren de volgende families:
Waterwantsen (Nepomorpha, verouderd: Hydrocorisa) zijn een groep van insecten die behoren tot de onderorde van de wantsen (Heteroptera).
Vannteger (Nepomorpha) er en gruppe blant tegene (Heteroptera). De tilhører nebbmunnene.
Nepomorpha-artene har ufullstendig forvandling, overgang fra nyklekt larve til det voksne kjønnsmodne insektet går gradvis gjennom flere hudskift (nymfestadier). Nymfene ligner mer og mer på de voksne (imago) for hvert hudskifte.
Slektskapet mellom de ulike delgruppene av Nepomorpha er uavklart. Se Nepomorpha for diskusjon og inndelinger. Inndelingen under følger.[1]
Norsk entomologisk forening har utgitt en rekke Insekttabeller. Dette er små og billige hefter der en kan bestemme insekter til artsnivå. To av heftene[2];[3] tar for seg de norske artene av Nepomorpha.
Vannteger (Nepomorpha) er en gruppe blant tegene (Heteroptera). De tilhører nebbmunnene.
Nepomorpha-artene har ufullstendig forvandling, overgang fra nyklekt larve til det voksne kjønnsmodne insektet går gradvis gjennom flere hudskift (nymfestadier). Nymfene ligner mer og mer på de voksne (imago) for hvert hudskifte.
Nepomorpha – infrarząd pluskwiaków z podrzędu różnoskrzydłych, określany mianem pluskwiaków wodnych właściwych[1]. Obejmuje ponad 2400 opisanych gatunków[2]. Znane od triasu[3].
Pluskwiaki te mają ciało długości od około 1 mm do ponad 100 mm, zwykle jednolicie ubarwione, różnorodnego kształtu[2]. Wspólną cechą prawie wszystkich Nepomorpha są silnie skrócone czułki, często ukryte pod oczami, na spodzie głowy, w rowkach lub dołkach. Od tej cechy pochodzi nazwa Cryptocerata wprowadzona w 1851 roku przez Franza Xavera Fiebera[1]. Jedynym wyjątkiem jest tu Fischerotrephes, którego krótkoszkrzydłe osobniki są całkiem bezczułkie. U pozostałych gatunków czułki złożone są z 1-4 członów, mogą być zgrubiałe lub spłaszczone, zaopatrzone w boczne wyrostki lub nie. Oczy złożone są dobrze rozwinięte, przyoczka natomiast występują tylko u Ochteroidea i Diaprepocorinae. Kłujka jest trój- lub czteroczłonowa, tylko u wioślakowatych nieczłonowana. Długie przedplecze przykrywa śródplecze i zaplecze, a u niektórych wioślankowatych także prawie całą tarczkę – u pozostałych tarczka jest dobrze widoczna. Przednie skrzydła wykształcone w półpokrywy, przy czym u Helotrephidae i pianówkowatych są w całości skórzaste, przypominając pokrywy. Pluskwiaki z tego infrarzędu wykazują polimorfizm skrzydłowy. Wyróżnia się pięć stopni rozwinięcia skrzydeł: długoskrzydły, submakropteryczny, koleopteroidalny, krótkoskrzydły i stafylinoidalny, jednak wszystkie 4 ostatnie bywają określane w uproszczeniu jako formy krótkoskrzydłe[2].
Większość gatunków żyje w toni wodnej, a jedynie Ochteroidea na wilgotnych brzegach wód[1].
Samice składają jaja pojedynczo lub w grupach, pod wodą, nad jej powierzchnią, a nawet w oddaleniu od niej. Jaja mogą być składane na podłożu pokładełkiem ustawionym poziomo lub pionowo, składane do wewnątrz substratu (np. tkanek roślinnych) albo osiadać na dnie zbiornika. Wiele gatunków przykleja jaja do substratu[2].
Stadiów larwalnych jest zwykle pięć, rzadko cztery. Przypominają owady dorosłe i pobierają ten sam rodzaj pokarmu. Większość gatunków jest wyłącznie drapieżna. Jedynie wioślakowate żywią się materią organiczną (głównie jednokomórkowcami), zebraną za pomocą przednich odnóży z zanurzonych obiektów i dna zbiornika. Łupem drapieżców padają rozmaite bezkręgowce wodne, a nawet kręgowce: ryby, płazy i słodkowodne węże –ofiary niekiedy wielokrotnie większe niż drapieżca[2].
Jako często występujące drapieżniki, Nepomorpha odgrywają kluczową rolę w obiegu energii w ekosystemach słodkowodnych. Ograniczają populacje bezkręgowców o znaczeniu medycznym jak krwiopijne muchówki i niektóre ślimaki, w związku z czym rozważa się użycie ich do biologicznej kontroli tychże. W niektórych krajach stanowią pokarm człowieka, np. w Meksyku spożywa się dorosłe pluskolcowate i wioślakowate. Niekiedy wywołują szkody w hodowlach ryb, żerując na ikrze i narybku. Z drugiej strony same, po wysuszeniu, używane są jako składnik karmy dla ryb i drobiu[2].
Istnieją różne ujęcia systematyki Nepomorpha. Według Paraneoptera Species File infrarząd podzielony jest na 5 nadrodzin i 11 rodzin[4]:
Z kolei na BioLib.cz. znaleźć można podział na 7 nadrodzin i 11 rodzin[5]:
Nepomorpha – infrarząd pluskwiaków z podrzędu różnoskrzydłych, określany mianem pluskwiaków wodnych właściwych. Obejmuje ponad 2400 opisanych gatunków. Znane od triasu.
Nepomorpha é uma infraordem de insetos da ordem Hemiptera. Possuem antenas curtas e escondidas sob os olhos; patas dianteiras são raptoriais (na maioria das famílas), enquanto que as outras são modificadas para a natação. Maioria são aquáticos, com exceção da superfamília Ochteroidea. São predadores, exceto alguns Corixidae que se alimentam de algas.[1]
Nepomorpha é uma infraordem de insetos da ordem Hemiptera. Possuem antenas curtas e escondidas sob os olhos; patas dianteiras são raptoriais (na maioria das famílas), enquanto que as outras são modificadas para a natação. Maioria são aquáticos, com exceção da superfamília Ochteroidea. São predadores, exceto alguns Corixidae que se alimentam de algas.
Nepomorpha Miyamoto, 1961
НадсемействаВодные клопы [1] (лат. Nepomorpha) — инфраотряд полужесткокрылых из подотряда клопов, включающий около 2100 видов. Обычно это небольшие полужесткокрылые в длину всего до 2 мм, но встречаются и представители более крупные.
Представители ифраотряда встречаются на всех континентах, кроме Антарктиды.
Молекулярно-генетический анализ показал монофилию принятых ранее надсемейств, кроме Naucoroidea, с выделением в отдельное надсемейство семейств Aphelocheiridae и Potamocoridae[2].
Водные клопы (лат. Nepomorpha) — инфраотряд полужесткокрылых из подотряда клопов, включающий около 2100 видов. Обычно это небольшие полужесткокрылые в длину всего до 2 мм, но встречаются и представители более крупные.