Als Mondschnecken oder auch Nabelschnecken (Naticidae) bezeichnet man eine Familie ausschließlich mariner Schnecken, deren bisher beschriebene Arten sich fleischfressend ernähren. Sie erbeuten andere Weichtiere, fressen aber auch Aas. Erste Vertreter der Naticiden erscheinen im Fossilbericht bereits in Ablagerungen der Unterkreide.[1][2]
Die Gehäuse sind rechtsgewunden und haben eine Adultgröße von etwa 1 bis 12 cm. Die Gehäuseform ist innerhalb der Familie sehr variabel und reicht von ohrförmigen, kugeligen und eiförmigen Formen bis zu konischen Gehäusen. Die Schale kann verhältnismäßig dick sein. Sie kann mit einem kalkigen oder hornigen Operculum verschlossen werden. Der Fuß ist charakteristischerweise extrem groß und schwellbar mit einem großen Propodium. Die Radula ist taeniogloss (Bandradula). Die Vertreter der Familie sind, soweit bekannt, getrenntgeschlechtlich.[3][4]
Mondschnecken sind typische Weichbodenbewohner und kommen von den Tropen bis in die Polargebiete vor.[2] In der Nordsee sind sie unter anderen durch die Halsband-Mondschnecke (Lunatia catena), die Ungefleckte Mondschnecke (Lunatia montagui) und die Glänzende Mondschnecke (Euspira pulchella) vertreten. Im Mittelmeer sehr häufige Arten sind insbesondere die Hebräische Mondschnecke (Natica hebraea), die Tausendpunkt-Mondschnecke (Natica stercusmuscarum) und die Josephines Mondschnecke (Neverita josephinia).[5] Im Indopazifik gibt es sehr viele Arten, von denen unter anderen die Blasen-Mondschnecke (Glossaulax didyma), die Orientalische Mondschnecke (Naticarius orientalis) und die Australische Mondschnecke (Conuber sordidum) zu nennen sind. An der Westküste Nordamerikas lebt die mit bis zu 13 cm Gehäusedurchmesser größte Mondschneckenart, die Lewis-Mondschnecke (Lunatia lewisii).
In der Wassersäule sind die Mondschnecken vom Gezeitenbereich bis in die Tiefsee heimisch. Die größte Tiefe, in der eine Art der Familie gefunden wurde, ist knapp 5000 m. Die Tiere bewegen sich auf dem Sediment vorwärts. Je nach Konsistenz „gleiten“ die Tiere dabei auf dem Sediment oder „durchpflügen“ es. Das Propodium wird nach vorne über den Kopf gelegt. Dabei können die Tiere charakteristische Kriechspuren hinterlassen.[4]
Naticiden sind ausnahmslos Jäger, die sich auf weichbodenbewohnende Weichtiere (Muscheln, Schnecken und Kahnfüßer) spezialisiert haben. Auch eigene Artgenossen werden angegriffen (Kannibalismus). Gelegentlich wird auch Aas angenommen (zum Beispiel tote Fische). Als bisher einzige Art wurde Conuber sordidum dabei beobachtet, auch größere Krebse der Gattung Mictyris (Crustacea) aktiv zu jagen und durch Anbohren zu verspeisen.[6][7] Dabei verwendet C. sordidus die gleiche Jagdstrategie, wie sie für alle Mondschnecken bekannt ist.[7] Darüber hinaus gibt es Berichte darüber, dass bestimmte Mondschnecken sessile Polychaeten fressen, indem sie ihre Röhren anbohren. Wahrscheinlich handelt es sich um die kleine Mondschneckenart Natica prietoi.[8][9]
Die Gehäuse werden mechanisch mit Hilfe der Radula und chemisch mittels Ausscheidungen der Bohrdrüse angebohrt. Die konischen Bohrlöcher sind charakteristisch und lassen sich von den Bohrlöchern anderer bohrender Schnecken (Muricidae) und bohrender Kraken (Octopodidae) unterscheiden. Gefressen wird die Beute fast ausschließlich im Sediment; auf der Sedimentoberfläche erbeutete Opfer werden ins Sediment gezogen.
Mondschnecken legen ihre Eier in eine Struktur, die sie aus mit gelatinösem Schleim verfestigtem Sand zu einem sogenannten „Sandkragen“ (englisch sand collar) formen.[2] Innerhalb dieser Struktur werden die befruchteten Eier in Reihen angeordnet, wobei jede Eikapsel zwischen 1 und 3 Larven enthalten kann, bei einzelnen Arten bis zu 7 und bei Euspira heros bis über 80. Die fertigen „Sandkragen“ werden schließlich zum Schlüpfen auf dem Meeresboden hinterlassen. Je nach Art schlüpfen aus den Kapseln pelagisch bis zu mehrere Wochen bis zur Metamorphose von Plankton lebende Veliger-Larven (z. B. Glänzende Mondschnecke) oder fertige kleine Schnecken (z. B. Halsband-Mondschnecke).[10] Jungtiere können bereits in den ersten Tagen nach der Metamorphose auf Beutejagd gehen.[11] Es wird vermutet, dass sich die Morphologie der Sandgelege ja nach Gattung unterscheidet.[2][12][13]
Früher wurde die Familie Mondschnecken zu den Mesogastropoden (Mittelschnecken), einer Ordnung der ebenfalls veralteter Unterklasse Vorderkiemerschnecken (Prosobranchia), gestellt. Aktuell zählen sie zu der von Ponder und Lindberg 1997 aufgestellten Ordnung Sorbeoconcha.[14]
Traditionell wurden die Mondschnecken in vier Unterfamilien unterteilt: Ampullospirinae, Polinicinae, Naticinae und Sininae.[15] Diese Einteilung basierte im Wesentlichen auf morphologischen Merkmalen wie dem Oberflächenmaterial der Opercula (kalkig in Naticinae, hornig in Ampullospirinae, Polinicinae und Sininae) sowie auf Merkmalen des Umbilicus (Nabel), des Protoconch oder der Schalenform.[16][17][18]
Die Familie wird nach Bouchet & Rocroi (2005) heute jedoch in folgende Unterfamilien unterteilt:[19]
Die Familie Naticidae umfasst zahlreiche Gattungen.
Als Mondschnecken oder auch Nabelschnecken (Naticidae) bezeichnet man eine Familie ausschließlich mariner Schnecken, deren bisher beschriebene Arten sich fleischfressend ernähren. Sie erbeuten andere Weichtiere, fressen aber auch Aas. Erste Vertreter der Naticiden erscheinen im Fossilbericht bereits in Ablagerungen der Unterkreide.
Naticidae, common name moon snails or necklace shells, is a family of medium to large-sized predatory sea snails, marine gastropod molluscs in the clade Littorinimorpha. The shells of the species in this family are mostly globular in shape.
Naticidae is the only family in the superfamily Naticoidea.
It has been estimated that worldwide there are about 260–270 recent species of naticid snails.[1] This group is assumed to have originated in the late Triassic or in the early Jurassic.[1] Members of this family can be recognized by the shape of their shells, distinct appearance, or by their predatory behavior.[1]
Naticids are widely distributed and occur worldwide. The greatest diversity of both species and genera is found in tropical regions. Even so, naticid snails are also plentiful in temperate, Arctic and Antarctic waters.[1]
Moon snails live on sandy substrates, at a great variety of depths depending on the species (from the intertidal zone to thousands of meters in depth).[1] They are often seen ploughing along in the sand, searching for bivalvic and other prey, resulting in countersunk bore-holes.
Naticids are predatory, feeding mostly on bivalves. They will also attack almost any other shelled mollusk they encounter in the sand, such as scaphopods and other gastropods, including other moon snails.[1] Additionally, Conuber sordidum was shown to prey on the soldier crab Mictyris longicarpus (Crustacea) by drilling predation.[2][3] To catch soldier crabs, C. sordidum uses the same behaviour as when hunting shelled molluscan prey.[3]
The moon snail envelops the prey and then bores a hole through the shell using its radula and an acid secretion. Once the shell is bored open, the proboscis is used to consume the flesh of the prey. The hole in the shell, which has a "countersunk" appearance with chamfered edges, and which varies in size according to the species, is a characteristic diagnostic sign of moon snail predation.
In the breeding season, the female moon snail lays a rather stiff egg mass which includes sand and mucus. These objects wash up on sandy beaches fairly often, and are known by the common name "sand collars" because of their resemblance to an old-fashioned removable shirt collar or false-collar.
In Korean cuisine, moon snails are called golbaengi (골뱅이) and eaten as golbaengi-muchim (moon snail salad).[4]
Moon snail shells are attractive and relatively large, and often popular in jewellery and ornamentation.
Some authors have suggested a distinct separation of the Naticidae into four subfamilies: Ampullospirinae, Naticinae, Polinicinae and Sininae.[5] This arrangement is mainly based on morphological data, such as details of the operculum including the material (calcareous in the Naticinae, corneous in the Polinicinae and Sininae) and size, and also the morphology of the shell.[6][7][8]
The following four subfamilies were recognized in the taxonomy of Bouchet & Rocroi (2005):[9]
Genera in the family Naticidae include:
Unassigned to a subfamily:
subfamily Naticinae
subfamily Globisininae
subfamily Polinicinae Gray, 1847
subfamily Sininae
subfamily ?
Naticidae, common name moon snails or necklace shells, is a family of medium to large-sized predatory sea snails, marine gastropod molluscs in the clade Littorinimorpha. The shells of the species in this family are mostly globular in shape.
Naticidae is the only family in the superfamily Naticoidea.
It has been estimated that worldwide there are about 260–270 recent species of naticid snails. This group is assumed to have originated in the late Triassic or in the early Jurassic. Members of this family can be recognized by the shape of their shells, distinct appearance, or by their predatory behavior.
Naticidae es una familia de moluscos gasterópodo del orden Caenogastropoda y la única de la superfamilia Naticoidea.
La familia Naticidae fue creada por el reverendo Lansdowne Guilding (1797-1831) en 1834.
Naticidae es una familia de moluscos gasterópodo del orden Caenogastropoda y la única de la superfamilia Naticoidea.
La familia Naticidae fue creada por el reverendo Lansdowne Guilding (1797-1831) en 1834.
Les Naticidae sont une famille de mollusques carnassiers de la classe des gastéropodes, et de l'ordre des Littorinimorpha.
La famille des Naticidae a été créée par le révérend Lansdowne Guilding (1797-1831) en 1834.
C'est un genre relativement vaste, comportant plus de 250 espèces dans le monde, dans toutes les mers des pôles aux tropiques (où la famille atteint son maximum de diversité).
On trouve ces mollusques sur les fonds meubles et sableux, car ils chassent des animaux fouisseurs (notamment des bivalves). Relativement voraces, ils sont capables d'attaquer presque n'importe quel animal benthique plus petit qu'eux (notamment mollusques et crustacés), y compris d'autres membres de leur famille. Leur mode de chasse passe par l'immobilisation de la proie et le percement de la coquille, puis la pénétration du trou par le proboscis pour dévorer les chairs.
Suivant les espèces, ils peuvent vivre de la surface à plusieurs milliers de mètres de profondeur.
Souvent, leur manteau peut recouvrir une grande partie de la coquille.
Ce groupe semble être apparu entre la fin du Trias et le début du Jurassique.
En anglais, ces animaux sont appelés « moon snails ».
Selon World Register of Marine Species (2 décembre 2018)[3] :
Les Naticidae sont une famille de mollusques carnassiers de la classe des gastéropodes, et de l'ordre des Littorinimorpha.
La famille des Naticidae a été créée par le révérend Lansdowne Guilding (1797-1831) en 1834.
Naticidae Guilding, 1834 è una famiglia di molluschi gasteropodi della sottoclasse Caenogastropoda.[1] È l'unica famiglia della superfamiglia Naticoidea.[2]
Sono protetti da una robusta conchiglia globulosa a colori vivaci, con bocca larga a margine esterno tagliente. Vivono a piccole profondità infissi nella sabbia o nel fango. Sono carnivori e si nutrono generalmente di altri molluschi bivalvi che raggiungono perforando la loro conchiglia.[3]
La famiglia è suddivisa in sottofamiglie e comprende i seguenti generi:[1]
Naticidae Guilding, 1834 è una famiglia di molluschi gasteropodi della sottoclasse Caenogastropoda. È l'unica famiglia della superfamiglia Naticoidea.
Sono protetti da una robusta conchiglia globulosa a colori vivaci, con bocca larga a margine esterno tagliente. Vivono a piccole profondità infissi nella sabbia o nel fango. Sono carnivori e si nutrono generalmente di altri molluschi bivalvi che raggiungono perforando la loro conchiglia.
De tepelhorens (Naticidae) zijn een familie van weekdieren uit de klasse van de Gastropoda (slakken).
De tepelhorens (Naticidae) zijn een familie van weekdieren uit de klasse van de Gastropoda (slakken).
Naticidae (nomeadas, em inglês, sand snails, moon snails, ear moon snails, necklace shells ou shark eyes -pl.; este último nome apenas para a espécie Neverita duplicata)[3][7][8][9][10] é uma família de moluscos gastrópodes, marinhos e predadores,[6][11][12] classificada por Lansdown Guilding, em 1834, e pertencente à subclasse Caenogastropoda e ordem Littorinimorpha, sendo os únicos representantes da superfamília Naticoidea.[4][11][12][13] Sua distribuição geográfica abrange principalmente os oceanos tropicais e temperados da Terra,[5] desde a zona entremarés até vários milhares de metros de profundidade,[14] em bentos lodosos ou arenosos.[8]
Compreende, em sua totalidade, caramujos ou búzios de conchas globulares, ovais ou em formato auricular, com espiral geralmente baixa, grande volta terminal e superfície lisa ou, mais raramente, com finas linhas espirais, pouco ou muito desenhada por manchas, faixas ou pintas; de dimensões normalmente pequenas a medianas, com poucas atingindo tamanhos superiores aos 5 centímetros de comprimento e com sua maior espécie sendo Neverita lewisii, cuja concha chega a mais de 15 centímetros. Sua abertura geralmente é semicircular, não possui canal sifonal e tem o lábio externo fino. Seu umbílico pode ser aberto, parcialmente ou totalmente coberto. O opérculo pode ser córneo ou calcário; neste último caso, dotado de complexas esculturas em sua superfície e característico da subfamília Naticinae.[3][6][7][11][12][15]
A concha de Naticarius stercusmuscarum (Gmelin, 1791), espécie distribuída pelo mar Mediterrâneo e África Ocidental.
Os Naticidae são animais carnívoros dotados de um grande pé musculoso para se enterrar em fundos com substrato de areia e lama, por vezes deixando seus rastros sobre a superfície. Se alimentam principalmente de moluscos Bivalvia, mas também podem se alimentar de outros gastrópodes. Desenvolveram um modo característico de se alimentar de suas presas, ao envolvê-las com o pé e fazendo um buraco nas conchas, com sua rádula e uma secreção ácida, para alcançar as partes moles com a sua probóscide.[6][8][12][14][16] Durante a postura, depositam massas de ovos que formam uma espécie de colar de areia;[12][17] daí sendo nomeados necklace shells.[7][18]
De acordo com o World Register of Marine Species, incluindo sinonímia (=).[4]
Na culinária coreana os moluscos Naticidae, da espécie Neverita didyma, são denominados golbaengi (골뱅이) e servidos como golbaengi-muchim (골뱅이무침 - golbaengi com salada temperada).[19] Outra espécie comestível, do Indo-Pacífico, é Natica stellata.[20] No Brasil, as conchas de seis espécies de Naticidae foram encontradas em sambaquis; quase todas elas tendo importância arqueológica desconhecida e apenas Sinum perspectivum citado como espécie alimentícia.[21]
Cinco vistas da concha de Sinum perspectivum (Say, 1831);[3] espécime proveniente da Flórida, Estados Unidos; uma espécie alimentícia.[12]
Naticidae (nomeadas, em inglês, sand snails, moon snails, ear moon snails, necklace shells ou shark eyes -pl.; este último nome apenas para a espécie Neverita duplicata) é uma família de moluscos gastrópodes, marinhos e predadores, classificada por Lansdown Guilding, em 1834, e pertencente à subclasse Caenogastropoda e ordem Littorinimorpha, sendo os únicos representantes da superfamília Naticoidea. Sua distribuição geográfica abrange principalmente os oceanos tropicais e temperados da Terra, desde a zona entremarés até vários milhares de metros de profundidade, em bentos lodosos ou arenosos.
Naticidae, büyük boyutlu avcı deniz salyangozlarında oluşan bir familyadır. Bu familyadaki türlerin kabukları çoğunlukla küre şeklindedir.
Naticidae, Naticoidea üstfamilyasındaki tek familyadır.
Bu familyanın, dünya genelinde son dönemde ortaya çıkmış 260 ile 270 arasında türü olduğu düşünülmektedir.[1] Bu grubun geç Trias Devri veya erkan Jura Devri'nda ortaya çıktığı kabul edilir. Bu familyanın üyeleri, kabuklarının şekli, farklı görünümleri veya yırtıcı davranışlarıyla ayırt edilebilir.[1]
Naticidae, büyük boyutlu avcı deniz salyangozlarında oluşan bir familyadır. Bu familyadaki türlerin kabukları çoğunlukla küre şeklindedir.
Naticidae, Naticoidea üstfamilyasındaki tek familyadır.
Bu familyanın, dünya genelinde son dönemde ortaya çıkmış 260 ile 270 arasında türü olduğu düşünülmektedir. Bu grubun geç Trias Devri veya erkan Jura Devri'nda ortaya çıktığı kabul edilir. Bu familyanın üyeleri, kabuklarının şekli, farklı görünümleri veya yırtıcı davranışlarıyla ayırt edilebilir.
Ốc mặt trăng hay còn gọi là ốc mắt ngọc (Danh pháp khoa học: Naticidae) là một họ ốc biển. Những loài ốc có tên gọi đẹp như vậy bắt nguồn từ lớp mày ốc dày, có hình cầu với những đường vân rất đẹp mắt.
Ở Úc, ốc mặt trăng có thể là một loại hải sản được yêu thích mới tại Úc và cả thực khách lẫn những thợ lặn đều được khuyến khích thưởng thức và khai thác chúng. Loại ốc biển này được tìm thấy nhiều nhất ở bờ biển New South Wales, Victoria, South Australia và Tasmania, nhưng Tasmania là nơi có lượng thu hoạch lớn nhất. Nó là một loại hải sản lớn chưa được khai thác và có tiềm năng tăng sản lượng gấp đôi tại Tasmania. Sản lượng định ra hiện nay chỉ có trên 52 tấn và mới chỉ đánh bắt nửa số lượng đó trung bình mỗi năm[1]
Ở Việt Nam, ốc mặt trăng có nhiều ở vùng biển miền Trung, tập trung nhiều nhất là đảo Cồn Cỏ, Quảng Trị, vùng biển Nha Trang - Khánh Hòa. Sở dĩ ốc có tên gọi như vậy bắt nguồn từ cái mày ốc. Không phải là lớp mày mỏng như các loại ốc khác, ốc mặt trăng có lớp mày hình tròn như mặt nguyệt, lấp lánh vân trắng, vàng nhìn vào trông như con mắt ốc lấp lánh. Thịt ốc giòn, ngọt như ốc hương nên thường được chế biến thành nhiều món ăn ngon như hấp, luộc, xào, nướng... Ốc ngâm vào trong nước muối có pha gừng và ớt cho nhả hết đất cát, sau đó rửa lại nhiều lần bằng nước sạch trước khi chế biến. Ăn ốc mặt trăng luộc không thể thiếu chén nước mắm gừng[2] một số loài ốc mặt trăng có thể có độc[3]
Ốc mặt trăng hay còn gọi là ốc mắt ngọc (Danh pháp khoa học: Naticidae) là một họ ốc biển. Những loài ốc có tên gọi đẹp như vậy bắt nguồn từ lớp mày ốc dày, có hình cầu với những đường vân rất đẹp mắt.
玉螺科(學名:Naticidae)是一個微小到大型捕食性海螺的一個科,都是玉黍螺類支序的海洋腹足綱軟體動物。本科物種的螺殼大多呈球體狀(包括有:圓球形、卵球形及耳形[2])。其物種可食用[3]。
玉螺科是玉螺總科的唯一一個分類單元。
現時世上估計有約260到270個現生的玉螺科物種[1]。這些物種估計最早出現於三疊紀後期或侏羅紀早期[1],其螺殼的獨特型態或捕食行為都可將牠們與其他物種分辨過[1]。
本科物種廣泛分佈於全世界。無論是在物種的數量以至到屬的數量,玉螺科的多樣性在熱帶地區都很高;即使如此,本科物種亦廣泛分佈於溫帶及南北極的水域[1]。
本科物種皆棲息於沙質 substrates, at a great variety of depths depending on the species (from the intertidal zone to thousands of meters in depth)[1]。They are often seen ploughing along in the sand searching for prey.
玉螺科物種皆為掠食性的,主要的捕食對象為雙殼類。牠們還會攻擊幾乎所有在沙上遇到的其他貝類軟體動物,例如掘足纲或其他腹足類物種,包括其他玉螺科物種[1]。此外,Conuber sordidum會透過在长腕和尚蟹(Mictyris longicarpus)的頭胸甲上鑽孔而捕食牠們[4][1][5]。而為了捕捉這些沙蟹類物種,玉螺科物種會採取與捕獵其牠有殻的軟體動物相同的策略[5]。
玉螺會先將獵物包圍,然後以其齒舌及酸性分泌物在其獵物的殼中「融溶」出一個洞。一但這個殻鑽開了,就把口器伸進洞裡吃掉獵物的肉。The hole in the shell, which has a "countersunk" appearance with chamfered edges, and which varies in size according to the species, is a characteristic diagnostic sign of moon snail predation.
In the breeding season, the female moon snail lays a rather stiff egg mass which includes sand and mucus. These objects wash up on sandy beaches fairly often, and are known by the common name "sand collars" because of their resemblance to an old-fashioned removable shirt collar or false-collar.
玉螺科原是凤螺总科的成員[6],後來獨立出來成為獨自一個總科。 傳統上,部分學者按將本科物種分作下列四個亞科[7][2]:
這種分類主要是從形態學的角度去分類,包括有[8][9][7][10]:
根據2005年的《布歇特和洛克羅伊的腹足類分類》,本科物種可分為下列四個亞科[11]:
根據2017年的《布歇特和洛克羅伊的腹足類分類》,這四個亞科的分類不變[12]:
截至2018年4月11日 (2018-04-11)[update],玉螺科在WoRMS的紀錄包括下列各亞科與屬:
未有屬於任何亞科
Subfamily Globisininae Powell, 1933
無臍玉螺亞科 Polinicinae Gray, 1847:其物種原為玉螺亞科成員。
亞科分類未定
subfamily ?
引用错误:在标签中name属性为“Huelsken et al 2006”的参考文献没有在文中使用
引用错误:在标签中name属性为“Huelsken et al 2011”的参考文献没有在文中使用
标签中name属性为“Majima 1989”的参考文献没有在文中使用
玉螺科(學名:Naticidae)是一個微小到大型捕食性海螺的一個科,都是玉黍螺類支序的海洋腹足綱軟體動物。本科物種的螺殼大多呈球體狀(包括有:圓球形、卵球形及耳形)。其物種可食用。
玉螺科是玉螺總科的唯一一個分類單元。
タマガイ科(たまがいか、Naticidae)は、クリガイ亜科、タマガイ亜科、トミガイ亜科、フクロガイ亜科などで構成される軟体動物の巻貝の仲間である。
小さい物は5ミリ、大きい物は約100ミリまで。殆どの種類が3-4センチが大半である。特徴としてクリガイ亜科は殻が薄く、タマガイ属は蓋が石灰質、トミガイ属は殻は厚く蓋は革質、フクロガイ属は殻質は薄く蓋は小さいか退化している。
タマガイ科の貝は全て肉食性で主に二枚貝などを捕食する事が知られている。しかし、林奨一郎博士は同じ種類同士で共食いをするのでは無いかという話をしていた。捕食された貝類の殻には皿ネジをはめ込むような孔が開く。
夜行性の種類が大半で、夜に砂の中を活発に這い回る。産卵期には「砂茶碗」という茶碗をひっくり返した様な形のタマガイ科の貝の卵のうが砂浜で見つかる事がある。
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