Koelreuteria ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Die nur drei Arten stammen aus Ostasien. Manchmal werden die deutschen Trivialnamen Blaseneschen (nach ihren gefiederten Blättern, die an diejenigen von Eschen erinnern können) oder Blasenbäume (nach ihren "Blähfrüchten") verwendet; oft allerdings auch nur für die spezielle, häufiger kultivierte Art Koelreuteria paniculata.
Bei Koelreuteria-Arten handelt es sich um immergrüne oder sommergrüne Bäume oder Sträucher, die Wuchshöhen von bis zu 15 Meter erreichen. Die wechselständigen Laubblätter sind bei allen Arten relativ groß und einfach oder doppelt, paarig oder unpaarig gefiedert.
In lockeren bis dichten, großen, pyramidenförmigen rispigen Blütenständen stehen die Blüten zusammen. Die gelben, zygomorphen Blüten sind vier- oder fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Es sind meist fünf, selten vier Kelchblätter vorhanden. Die vier oder fünf, seltener auch sechs Kronblätter haben zweigelappte Schuppen an der Basis. Es sind acht freie Staubblätter vorhanden. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen. Es ist ein dicker Diskus vorhanden.
Die Kapselfrüchte besitzen eine zunächst meist rosafarbene, später bräunlich färbende, blasenförmige Hülle; sie enthalten jeweils drei schwarze Samen.
Die Chromosomenzahlen betragen 2n = 22, 30, 32.
Die Erstveröffentlichung erfolgte 1772 in Novi Commentarii Academiae Scientiarum Imperalis Petropolitanae, 16, S. 561–562, dort als „Koelrevteriam“. Typusart ist Koelreuteria paniculata Laxm.[1] Der Gattungsname Koelreuteria ehrt den deutschen Naturforscher Joseph Gottlieb Kölreuter[2].
Die Gattung enthält drei ostasiatische Arten:
Koelreuteria ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Die nur drei Arten stammen aus Ostasien. Manchmal werden die deutschen Trivialnamen Blaseneschen (nach ihren gefiederten Blättern, die an diejenigen von Eschen erinnern können) oder Blasenbäume (nach ihren "Blähfrüchten") verwendet; oft allerdings auch nur für die spezielle, häufiger kultivierte Art Koelreuteria paniculata.