Guidance for identification
Der Gelbgrüne Kamm-Porling (Laeticutis cristata, Syn.: Albatrellus cristatus, Scutiger cristatus) ist eine Pilzart aus der Familie der Porlingsverwandten (Albatrellaceae). Sie wächst von September bis November im Laubwald unter Buchen und Eichen und ist an seinem charakteristisch braungrünen Hut zu erkennen.
Der Hut des Pilzes ist etwa 5–20 cm breit (zusammenhängende Fruchtkörper oft größer) und von runder oder unförmiger Gestalt. Er ist leicht gewölbt bis flach oder gewellt. Die Oberfläche ist samtig bis lederig und wird im Alter nicht selten rissig. Die Farbe des Hutes variiert zwischen gelbbraun und olivgrün, oft auch mit einer rotbraunen Tönung in der Mitte bei alten Pilzen; am welligen Hutrand herrscht jedoch in der Regel olivgrün vor. Der Hut behält seine Farbe auch bei Trocknung im Herbarium bei. Oft sind mehrere Hüte und Stiele miteinander verwachsen. Die Röhren des Kammporlings haben eine Länge von 1–5 mm und laufen am Stiel herab; die weißlich-gelben oder grünlichen Poren sind eckig und etwa 0,3–1 mm groß. Der gelbliche Stiel misst in der Länge ca. 3–6 cm, in der Breite etwa 1–2,5 cm. Er sitzt in der Mitte des Hutes oder leicht dezentral, mit samtiger Oberfläche. Das zähe, weiße Fleisch färbt im Schnitt schmutzig gelbgrün nach; es riecht schwach pilzartig, auf der Zunge ist es bitter oder geschmacklos. Mit Kaliumhydroxid reagiert es durch eine rötliche Färbung.[1][2][3]
Die Sporen messen 5–7 × 4–5 Mikrometer und sind annähernd rund, durchscheinend und leicht amyloid; sie bilden ein weißes Sporenpulver. Die Hyphen sind (fast) ohne Schnallen.
Verwechslungsmöglichkeit besteht vor allem mit Albatrellus ellisii in Nordamerika und dem Ziegenfuß-Porling (Scutiger pes-caprae) in Europa. Ersterer wächst allerdings in der Regel unter Kiefern, hat einen schuppigen Hut und färbt sich bei Beschädigung grüner. Sein Verbreitungsgebiet liegt zudem eher westlich der Rocky Mountains, während die Sporen etwas größer und elliptischer geformt sind. Der Ziegenfuß-Porling ist brauner und ebenfalls schuppiger, mit derberem, gelbem, abgesetztem Stiel, und seine Sporen sind größer und elliptisch. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die großen Poren, die mehr als einen Millimeter groß sind. In Nordamerika beschränkt sich sein Vorkommen zudem auf den Südosten und Südwesten der USA.[1]
Der Gelbgrüne Kamm-Porling bildet Mykorrhiza mit Laubbäumen, besonders Buchen und Eichen, selten nur mit Nadelbäumen. Meist wächst er direkt auf dem Waldboden, wo man ihn von September bis November finden kann. Das europäische Verbreitungsgebiet entspricht in etwa dem der Buche, wobei der Pilz im Flachland so gut wie nicht vorkommt. In Nordamerika ist er östlich der Rocky Mountains weit verbreitet.[3][1][2]
Für den Gelbrünen Kamm-Porling werden keine Unterarten anerkannt. Zunächst wurde er in die Gattung der Porlinge (Polyporus) gestellt,[4][1] dann stand er lange Zeit in der Gattung Albatrellus, bis er 2010 in die Gattung Laeticutis („Schönhaut“) gestellt wurde.
Der Gelbgrüne Kamm-Porling ist aufgrund seines zähen Fleischs und seines bitteren Geschmacks ungenießbar.[2]
Der Gelbgrüne Kamm-Porling (Laeticutis cristata, Syn.: Albatrellus cristatus, Scutiger cristatus) ist eine Pilzart aus der Familie der Porlingsverwandten (Albatrellaceae). Sie wächst von September bis November im Laubwald unter Buchen und Eichen und ist an seinem charakteristisch braungrünen Hut zu erkennen.
Albatrellus cristatus is a species of fungus in the family Albatrellaceae. It is found in Asia, Europe, and North America, where it grows singly or in fused clumps on the ground in deciduous and coniferous forests.[1] Fruit bodies contain cristatic acid, a benzoic acid derivative that has cytotoxic activity and antibiotic activity against Bacillus species in laboratory tests.[2] Another compound known only from the fungus, cristatomentin, is a green pigment with a meroterpene chemical structure.[3]
Albatrellus cristatus is a species of fungus in the family Albatrellaceae. It is found in Asia, Europe, and North America, where it grows singly or in fused clumps on the ground in deciduous and coniferous forests. Fruit bodies contain cristatic acid, a benzoic acid derivative that has cytotoxic activity and antibiotic activity against Bacillus species in laboratory tests. Another compound known only from the fungus, cristatomentin, is a green pigment with a meroterpene chemical structure.
Albatrellus cristatus (Alb. & Schwein.) Kotl. & Pouzar, Ceská Mykol. 11(3): 154 (1957).
5-11 x 0,3-1 cm, irregolare, a forma di ventaglio, lobato, espanso, a volte depresso al centro, spesso riunito in più esemplari, da brunastro-giallo a giallo-verdastro; cuticola leggermente squamata, feltrata e areolata; margine sottile, intero, involuto e ondulato.
Lunghi 1-4 mm, corti, decorrenti fino alla base del gambo e disposti in un unico strato, prima biancastri poi giallo-bruno con l'età.
Rotondo-angolosi, irregolari, lacerati, prima bianchi poi giallastri, 1-4 per mm.
3 x 1 cm, eccentrico, tomentoso, finemente vellutato, piuttosto corto, colore verde-giallastro chiaro o bruno-olivastro.
Prima bianca poi verdastra, piuttosto coriacea, con spessore di 10 mm, cassante, fragile con l'età.
Fungo terricolo, cresce in estate-autunno, su resti legnosi interrati, nei boschi di conifere e latifoglie.
Da considerarsi non commestibile in quanto piuttosto coriaceo e di sapore sgradevole.
Può essere confuso con l'Albatrellus ovinus, simile nel portamento e che cresce negli stessi luoghi, ma se ne distingue per il gambo più verdastro, la carne più dura e non adatta al consumo, nonché per le spore di dimensioni inferiori.
Costo capìtol a l'é mach në sboss. Da finì.
A chërs a bocc sota latifeuje o bòsch mës-cià.
A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
As peul nen mangesse.
Costo capìtol a l'é mach në sboss. Da finì.
AmbientA chërs a bocc sota latifeuje o bòsch mës-cià.
Comestibilità A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
As peul nen mangesse.