Der Buchdrucker oder Großer Achtzähniger Fichtenborkenkäfer (Ips typographus) ist eine Käferart aus der Unterfamilie der Borkenkäfer (Scolytinae). Da er seine Brutsysteme in der Rinde der Wirtsbäume anlegt, wird er den Rindenbrütern zugerechnet. Er ist ein bedeutender Forstschädling.
Die deutsche Bezeichnung stammt von den Larvengängen des Käfers (siehe Bild unten), deren Aufsicht Arabischen Schriftzeichen ähnelt.[1] Jede Flügeldecke ist am Rand des Absturzes mit vier Zähnen besetzt, also insgesamt acht, daher der ebenfalls verbreitete zweite Name.
Die Käfer haben einen 4,2 bis 5,5 Millimeter langen, walzenförmigen, dunkelbraunen, lang gelblich bis bräunlich behaarten, hinten leicht verbreiterten Körper. Der Kopf ist von oben nicht sichtbar, da er vom Halsschild überragt wird. Der gleichmäßig gewölbte Halsschild ist vorne höckerig, lang behaart und an der Basis punktiert.
Das dritte Fußglied ist zylinderförmig.
Die Fühlerkeulennähte sind in der Mitte stark vorgezogen.
Der Spitzenrand der Flügeldecken ist doppelt, der innere Rand das Abdomen umfassend, der äußere den Absturz begrenzend. Der zweite Zahn am Absturz ist ein Kegelzahn. Der Absturz fällt von der Mitte der Flügeldecken zum Ende hin schräg ab. Er ist matt (nichtglänzend), undeutlich punktiert und nicht behaart. Er bildet eine flache Mulde. Der erste Zwischenraum der Punktreihen neben der Naht hat vor dem Absturz eine Körnchenreihe.
Das Männchen besitzt einen stärker ausgebildeten Stirnhöcker und stärkere Zähne am Absturz sowie kürzere Haare in der Mitte des siebten Sternites (Sexualdimorphismus).
Der Buchdrucker befällt vor allem Fichten, vorzugsweise die Gemeine Fichte (Picea abies), aber auch Lärchen (Larix), Douglasien (Pseudotsuga), Weymouthskiefer (Pinus strobus), Schwarzkiefer (Pinus nigra) und Weißtanne (Abies alba). Normalerweise kann die Fichte durch die Absonderung von – durchaus auch toxisch wirksamem – Harz Insekten abwehren. Ist sie aber in irgendeiner Form geschwächt, kann sie durch relativ wenige Borkenkäfer überwältigt werden. Derartige Brutherde dienen bei geeigneter Witterung (optimal: trocken, heiß, windstill) als Ausgangspunkt für eine Massenvermehrung, der dann, unabhängig von ihrer Vitalität, ganze Bestände zum Opfer fallen können (vergleiche Totholz).
Buchdrucker in Meyers Konversations-Lexikon 1888
Buchdrucker an Nadelholz
Selbst geschwächte Fichten können aber nicht von einzelnen Käfern überwältigt werden. Nötig ist eine erhöhte Konzentration der Angreifer. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Duftstoffe. Zunächst werden kränkelnde Fichten nach deren Geruch angeflogen, es folgt das Einbohren zur Anlage von Brutsystemen (die Anlage der Rammelkammer des Männchens). Die Fichte wehrt sich durch klebrigen und giftigen Harzfluss, dem die ersten Angreifer zum Opfer fallen. Die Fichtenborkenkäfer wandeln Harzinhaltsstoffe aber in Duftstoffe um. Dies steigert die Attraktivität des Baumes, was wiederum eine erhöhte Angriffsintensität zur Folge hat. Steigt diese über die Widerstandsfähigkeit der Fichte, werden die ersten Brutsysteme (ausgehend von der Rammelkammer die Anlage von Muttergängen durch die Weibchen) bei weiterer Abgabe von Lockstoffen angelegt. Neben der weiteren Besiedlung des Brutherdes erfolgt der Übergriff auf die Nachbarbäume. Bei Überbesiedelung wird auch dieses per Duft gemeldet.
Die Käfer können (je nach Witterung) bis zu drei Kilometer weit aktiv fliegen, durch den Wind aber auch über erheblich weitere Strecken verweht werden.
Als erstes sichtbares Symptom können in der Folge des Einbohrens Harztröpfchen austreten, die manchmal auch zu schwachen Harzbahnen werden. Nicht immer sind die Harztröpfchen oder -bahnen sichtbar, so dass sie kein notwendiges Merkmal sind.
Nur und immer bei der Anlage der Rammelkammer und der Muttergänge wird zuverlässig hellbraunes Bohrmehl ausgeworfen. Es ist deshalb der früheste und ein sehr sicherer Hinweis auf den Befall. Weil das Bohrmehl vom Wind abgeweht und vom Regen abgespült werden kann, wird es im Lauf der Zeit schwerer zu finden sein.
Spechte können den Befall bemerken und nach den Käfern und den Larven suchen. Dabei schlagen sie Teile der Borke ab. Dadurch leuchtet die vormals graue Rinde rot, oder wenn die Rinde bis auf das Holz abgeschlagen wurde, leuchten die Stämme weißlich. Die abgeschlagene Rindenstücke findet man unter den befallenen Bäumen.
Durch die Unterbrechung des Saftstromes werden meistens die Nadeln in der Krone befallener Bäume von unten nach oben rot. Die roten Kronen sind weithin sichtbar. Bei guter Wasserversorgung oder in der vegetationsfreien Zeit fallen auch grüne Nadeln vom Baum ab („Schütte“). Diese finden sich dann massenhaft unter den befallenen Bäumen. Auch das hörbare Rieseln der Nadeln kann ein Hinweis auf den Befall sein.
Durch den Fraß der Käfer, aber hauptsächlich der Larven, wird der in der Rinde absteigende Assimilatstrom des Phloems unterbrochen. Dadurch stauen sich die Assimilate im Kronenbereich und die Wurzel wird nicht mehr mit Assimilaten versorgt. Dies führt zum Absterben des Baumes, wenn der Befall intensiv genug ist.
Durch Buchdruckerbefall entsteht wirtschaftlicher Schaden durch die Wertminderung des Holzes. Buchdrucker tragen Pilzsporen am Körper, die sie auf die befallenen Bäume übertragen. Dadurch kommt es zur typischen Blaufärbung des Splintholzes, die am Stammmantel und den Stirnflächen der Stammabschnitte sichtbar wird. Die Färbung bleibt beim Schnittholz bestehen, weshalb es für sichtbare Verbauung nur bedingt eingesetzt werden kann. Deshalb wird vom Buchdrucker befallenes Holz zu verminderten Preisen gehandelt, es wird in der Rahmenvereinbarung für den Rohholzhandel in Deutschland in die niedrigste Güteklasse D sortiert.[3] Die technischen Eigenschaften des Holzes werden durch den Käferbefall nicht gemindert.
Tritt der Buchdrucker massenhaft auf, kann das zu einem Überangebot an Fichtenholz führen. Folge sind in "Käferjahren" dann sinkende Rundholzpreise.
Der Befall durch Buchdrucker kann die geordnete, planmäßige Waldwirtschaft stören. Tritt der Befall in Waldteilen ein, die noch nicht verjüngt sind, entstehen Kahlflächen, die entweder wieder aufgeforstet werden müssen oder häufig lange Zeit forstwirtschaftlich unproduktiv bleiben.
Käferbefall an Bäumen, die zum Schutz hinterliegender Bestände erforderlich sind (z. B. Süd- oder Westränder), hat häufig weitere Schäden zur Folge durch Sturm oder weiten Käferbefall.
Alle Lockstoffe (Pheromone) des Buchdruckers sind bekannt. Während des Schwärmfluges (Dispersionsflug) des Borkenkäfers empfangen die schwärmenden Männchen Duftsignale von den umstehenden Bäumen. Besonders von geschwächten Fichten werden über die Fühlerkeulen Signalstoffe (Kairomone) aufgenommen (Primäranlockung) und verleiten die Männchen zum Anflug der potentiellen Wirtsbäume. Stimmen die empfangenen olfaktorischen Reize mit mechanischen Kennzeichen (zum Beispiel Rindenstruktur) überein, beginnen die Pioniermännchen mit der Sekundäranlockung ihrer Artgenossen beider Geschlechter.
Dabei wird das wirtseigene Monoterpen (–)-alpha-Pinen des Nadelbaums über das Tracheensystem der Buchdrucker aufgenommen und in cis-Verbenol umgewandelt, das dann über den Hinterleib abgegeben wird (Defäkation) und als anlockendes Aggregationspheromon wirkt. Des Weiteren werden Ipsdienol sowie Methylbutenol abgegeben, wobei Ipsdienol besonders auf die Anlockung der Weibchen abzielt.
Nach beendeter Paarung und somit vollständiger Besiedelung des Wirtsbaumes werden nun von den Buchdruckern Pheromone mit repellenter Wirkung verbreitet. Sie verhindern eine Überbesiedelung des Baumes und sichern somit die Überlebenschancen der heranwachsenden Brut. Pheromone mit inhibitorischer Wirkung sind Verbenon, das wie cis-Verbenol aus (+)-alpha-Pinen oder (–)-alpha-Pinen oxidiert wird, und Ipsenol.
Ein gut ausgebildetes Brutsystem mag 40 Larvengänge enthalten. Geht man von einem Geschlechterverhältnis von 1:1 aus, können daraus 20 Weibchen schlüpfen. Geht man weiter von einem 50-prozentigen Erfolg dieser Weibchen aus, verzehnfacht sich die Anzahl von Weibchen mit jeder Generation.
In günstigen Jahren kommt es zu einer Ausbildung von drei Generationen, also zu einer Vertausendfachung der Population. Die Entwicklung der Brut ist stark temperaturabhängig. Ab einem Schwellenwert von 12 bis 15 Grad Celsius findet die Entwicklung statt. Somit ist bei der Frage, ob eine Massenvermehrung auftritt oder nicht, der Temperaturverlauf ab April von entscheidender Bedeutung.
Findet der Buchdrucker bereits ab Mitte April Temperaturen von mindestens 15 Grad (wie 2007), so durchläuft er die Entwicklung innerhalb von sechs Wochen von der Eiablage zum geschlechtsreifen Insekt. Findet sich bereits Mitte Juni eine geschlechtsreife zweite Generation, so ist mit einer Massenvermehrung zu rechnen. Die erste Generation bildet nach der Eiablage und anschließendem Regenerationsfraß (etwa 14 Tage) eine „Geschwisterbrut“. Dies macht es meist unmöglich, genaue „Schwärmwellen“ im jahreszeitlichen Verlauf zu erkennen. Vielmehr verwischen sich die Schwärmphasen der zweiten Generation mit Geschwisterbruten, und so kommt es oft zu einem anhaltenden Schwärmflug und damit einhergehend auch zu einem ständigen Neubefall.
Der Buchdrucker befällt in der ersten Generation wegen des verringerten Saftdrucks bevorzugt liegendes Holz, ab der zweiten und dritten Generation dann nahezu ausschließlich stehendes Holz. Je später im Jahr und je schlechter die Wasserversorgung der Wirtsbäume, desto vitalere Bäume suchen sich die Käfer. Bei großer Trockenheit befallen sie oft in der Tiefe eines Bestandes, was dann vom wirtschaftenden Personal zu spät erkannt wird.
In der Regel verläuft eine Massenvermehrung über mehrere Jahre und verebbt dann wieder. Ausgangspunkt sind häufig Stürme, deren Schadholzanfall dem Borkenkäfer ausreichend Brutmaterial bietet. Die oben stehende Tabelle stützt diese Erfahrung, Ausgangspunkt war der Sturm Orkan Niklas im Frühjahr 2015.
Grundsätzlich ist bisher die einzige funktionierende Bekämpfungsmethode die Entnahme der befallenen Bäume und das anschließende Unschädlichmachen der verschiedenen Stadien des Buchdruckers (Eier, Larven, Puppen, Käfer)
Unter "sauberer Waldwirtschaft" versteht man den Entzug von bruttauglichem Material und die Entnahme von befallenen Bäumen.
Dabei ist die Suche nach den befallenen Bäumen entscheidend. Hierfür wird das von den Elterntieren bei der Brutanlage ausgeworfene Bohrmehl am Stammfuß gesucht. Wird Bohrmehl gefunden, ist davon auszugehen, dass der betreffende Stamm befallen ist, nicht mehr gerettet werden kann und entnommen werden sollte.
Da das Bohrmehl nicht immer leicht und nur aus der Nähe zu sehen ist, wird systematisch um gefährdete Stellen (liegengebliebenes Schadholz, aufgerissene Bestandsränder, frühere Befallsstellen) herum gesucht. Am effektivsten ist diese Methode im Frühjahr, wenn die erste Käferbrut angelegt wird, da die Zahl befallener Stämme im Jahresverlauf noch am geringsten ist. Auch im späteren Jahresverlauf fällt jedes Mal, wenn Käfer einbohren und Muttergänge anlegen, Bohrmehl an und ist ein sicheres Indiz für den Befall.
Im späteren Jahresverlauf findet man befallene Bäume durch die deutlichen Symptome leichter, aber häufig sind dann die ersten Jungkäfer bereits ausgeflogen. Deshalb werden alle Nachbarbäume nach Bohrmehl abgesucht. Wird Bohrmehl gefunden, werden die weiteren Nachbarbäume abgesucht, bis an keinem mehr Bohrmehl gefunden wird. Alle Bäume, an denen Bohrmehl gefunden wird, werden entnommen und unschädlich gemacht.
Nach der Beseitigung der befallenen Bäume sollten entsprechend der Aktivität der Käfer Nachkontrollen der Befallsstellen durchgeführt werden.
Werden die Käfer an Orte verbracht, an denen sie kein bruttaugliches Material finden, können sie keinen weiteren Schaden anrichten. Eier und Larven können durch Entrindung unschädlich gemacht werden. Käfer können die Entrindung zumindest teilweise überstehen und weitere Bäume befallen. Finden sich Käfer in der Rinde, muss diese für eine wirksame Bekämpfung auch aus dem Wald gebracht werden, oder vernichtet (z. B. verbrannt) werden.
Um die Käfer unschädlich zu machen, können im Notfall auch Kontaktinsektizide auf die Stämme ausgebracht werden, die die Käfer beim Einbohren oder beim Ausbohren abtöten. Netze, die mit Kontaktinsektiziden beaufschlagt sind und mit denen das eingeschlagene Holz abgedeckt wird, haben eine ähnliche Funktionsweise.
Mit „Fangbäumen“ wird versucht, den Ausgangsbestand zu reduzieren. Dafür werden im Frühjahr (März/April, vor dem ersten Schwärmflug) Bäume gefällt, die aus dem Wald transportiert oder entrindet werden, wenn diese befallen sind. Ob die Fangbäume für die Käfer so attraktiv sind, dass sie die Käfer ablenken und den Befall stehender Bäume verhindern können, ist zweifelhaft.
Wie Untersuchungen im Nationalpark Bayerischer Wald zeigen, haben Antagonisten wie der Dreizehenspecht nur einen geringen Einfluss auf die Massenvermehrung der Käfer.[13] Die Gradation endet nur nach – möglichst mehreren – kalten Sommern oder dem Befall aller Bäume.
Andere Quellen messen der Selbstregulierung wesentlich größere Bedeutung bei und halten die Bekämpfung des Buchdruckers durch „saubere Waldwirtschaft“ für kontraproduktiv. Demnach kommt es in Fichten mit hoher Befallsdichte durch den Buchdrucker zu Masseninfektionen und Massensterben der Buchdrucker durch Pilze, Sporozoen, Bazillen und Viren. Käfer, die noch ausfliegen, tragen die Infektion weiter, die Population bricht zusammen. Die Ausbreitung dieser Infektion würde verhindert, wenn die befallenen Bäume aus dem Wald transportiert werden.[14]
Die Lockstoffe (Pheromone) des Buchdruckers werden chemisch nachempfunden auch von einigen Herstellern zum Kauf angeboten und finden als Lockstoffstreifen bzw. Pheromon-Dispenser Verwendung in Lockstofffallen („Käferfallen“). Der Begriff ist jedoch missverständlich, da mit Käferfallen kein Buchdruckerbefall abgewehrt werden kann. Vielmehr dienen die Fallen zum Monitoring des Schwärmfluges. Dabei geht man davon aus, dass hohe Fangzahlen in den Fallen entsprechend stärkeren Befall in den Waldbeständen anzeigen. Zudem können Rückschlüsse auf die Entwicklung der Käfer und deren Bruten geschlossen werden (Befallsbeginn im Frühjahr, Ausfliegen der verschiedenen Bruten, Bruterfolg, Anteil der Alt- und Jungkäfer usw.).
In den 1990er Jahren wurden Versuche mit dem systemischen Mittel Methamidophos unternommen, mit dem ein ganzer Wirtsbaum für den Käfer toxisch wird. Der Wirkstoff wird auf den Bast aufgebracht und führt zu hundertprozentiger Mortalität der Larven in den ersten sechs Wochen. Danach nimmt die Wirkstoffkonzentration nach und nach ab. Die empfindlichen Larven jedoch überleben das ganze Jahr im begifteten Baum nicht. Für den Käferflug interessant wird der stehende Fangbaum durch einen Lockstoffstreifen in etwa zehn Metern Höhe.
Der Buchdrucker oder Großer Achtzähniger Fichtenborkenkäfer (Ips typographus) ist eine Käferart aus der Unterfamilie der Borkenkäfer (Scolytinae). Da er seine Brutsysteme in der Rinde der Wirtsbäume anlegt, wird er den Rindenbrütern zugerechnet. Er ist ein bedeutender Forstschädling.
Die deutsche Bezeichnung stammt von den Larvengängen des Käfers (siehe Bild unten), deren Aufsicht Arabischen Schriftzeichen ähnelt. Jede Flügeldecke ist am Rand des Absturzes mit vier Zähnen besetzt, also insgesamt acht, daher der ebenfalls verbreitete zweite Name.
Li scolite di l' epiceya, c' est on scolite k' atake l' epiceya.
No d' l' indje e sincieus latén : Ips typographus
C' est on ptit inseke schaerbotrece, 5 milimetes long, di brune coleur.
Il est poyou so tot s' coir. Ces pwels la vont schover les galreyes.
Les spessès aiyes sont discovrowes å coron, po fé come ene ramassete.
I s' rewoeye e bontins, et cweri après on sapén. Il î schave tot droet on trô et on nel voet pus, disca çk' i rvegne tiper foû les poussires di foraedje. Tot rescoulant. Après on tins, il arive al coûtche d' ene seule celule
Li schoice tome.
L' åbe saye di s' disfinde tot sûnant del hårpixh.
Dizo li schoice, des sôres di desséns simetrikes (did la, li no latén do scolite, li tipografe).
sapén scolité; sûnaedje del hårpixh
minme åbe: loukîz les trôs des betch-fier
Abate les sapéns malådes et les schoircî, eyet broûler les schoices eyet les ptitès coxhes.
Mete des trapes ås scolites.
Li scolite di l' epiceya, c' est on scolite k' atake l' epiceya.
No d' l' indje e sincieus latén : Ips typographus
The European spruce bark beetle (Ips typographus), is a species of beetle in the weevil subfamily Scolytinae, the bark beetles, and is found from Europe to Asia Minor and some parts of Africa.
Adults are usually 4.0–5.5 millimetres (0.16–0.22 in) long, cylindrical and robust, black or brownish-black. Elytral declivity is slightly shiny, with 4 teeth on each margin side. The third tooth is the biggest and club like on its top. The egg is yellowish-white. The larva is white and legless. The pupa is also white.
Bark beetles are so named because they reproduce in the inner bark, living and dead phloem tissues, of trees.[1] Adult beetles hibernate in forest litter and host trees when environmental conditions are not favorable for reproduction. When conditions are right, they travel up to half a mile in search of a vulnerable host. Once the host is located, the adult burrows through the weakened bark in order to build tunnels where they can mate and lay eggs. They release pheromones to attract more individuals to the host tree. Two to five weeks after contamination, they may migrate to another host and repeat the process.[2] Once the larvae hatch, they feed and pupate under the bark. Up to three generations are produced per year.
Bark beetles communicate with one another using semiochemicals, compounds or mixtures that carry messages.[3] Some electrophysiological and behavioral statistics show that bark beetles can not only sense olfactory signals directly from other bark beetles, but also some compounds from trees.
It is also possible that beetles are attracted to the pheromone ipslure. They are also thought to be attracted to ethanol, one of the byproducts of microbial growth in dead woody tissues.[1]
Bark beetles can form a symbiotic relationship with certain Ophiostomatales fungi. These phloem-feeding bark beetles use phloem-infesting fungi as an addition to their diet.
European bark beetles have the ability to spread quickly over large areas. Some scientists hypothesize that long-distance movements originating from the Iberian Peninsula may have contributed to their invasion of northern Norway spruce forests.[4] Movements like this can happen when various environmental factors such as severe storms, drought, or mass fungal infections damage or kill host trees. Trees in the genera Picea (spruce), Abies (fir), Pinus (pine), and Larix (larch) are the bark beetles' trees of choice. The most recent spruce bark beetle invasive outbreaks are found mainly in fallen, diseased or damaged Norway spruce.[5] Healthy trees use defenses by producing resin or latex, which might contain several insecticidal and fungicidal compounds that kill or injure attacking insects.[6] However, under outbreak conditions, the beetles can overwhelm the tree's defenses.[6]
Though it specializes on Norway spruce, it is not found throughout the tree's range. It may not be able to persist in the northernmost spruce forests due to inadequate climatic oscillations.[7] Other researchers argue that the beetle populations that have evolved in such regions have an active, directed host searching ability and are not equipped for long-range dispersal.[7]
The European spruce bark beetle has a significant impact on both the ecological and economic environment of Norway spruce forests. Together with storm events, bark beetle outbreaks are thought by some to be one of the most important natural disturbances in this region.[6] Some scientists consider this beetle to be a keystone species,[2] in part because it has an unusually high number of relationships with other organisms in the community and because it changes its environment so drastically.[8]
Outbreak species, in general, assist in the renewal of the forest. Also, they further the evolution of stronger, more resistant trees by instigating a range of adaptations to ward off their attacks.
The bark beetles of the Norway spruce forests are associated with various types of fungi, who each have different basic ecological roles. Several fungal pathogens can be transmitted to spruces by the beetles. One of the most damaging is a species of blue stain fungus, Ophiostoma polonicum, which can kill healthy trees by hindering the upward flow of water, wilting its foliage. It also stains the wood with blue streaks, which destroys its commercial value.[1] The results of such beetle outbreaks could be devastating for the lumber industry in that area because of the amount of time required for natural regression to take place.[6] When this cycle affects the lumber industries by attacking spruce tree farms, they become known as serious pests.[9]
Spruce beetles usually infest the lower and middle parts of trunks. Trees that have been attacked are easy to recognize by concentrations of brown dust from bark at the basal areas of stems and trunks. However, sometimes apparently infected trees with green crowns can be without bark because of larval and woodpecker activity. Other common ways that infection can be detected is the presence of red-brown dust (frass) in bark crevices, many round exit holes, or small pitch tubes extruding from the bark. Large populations can be detected from a distance by patches of red foliage.[10]
Interventions for beetle outbreaks are controversial in locations such as the Šumava National Park in the Bohemian Forest of the Czech Republic. Some authorities suggest that outbreaks be allowed to run their course, even at the expense of most of the forest. Others, including the lumber industry, request intervention.[2] Some experts argue that salvage logging tends to have a greater negative effect on the vegetation than the bark beetle outbreak alone. A study of the effects of forestry interventions on the herb and moss layers of infested mountain spruce forests suggest that without intervention the forests do eventually recover.[11] Salvage logging also had negative effects on the composition of species, delaying recovery.
Several methods have been proposed to prevent the start of beetle outbreaks. Some suggest using “trap trees” at the beginning of each reproductive cycle. This should be done in March, May, and in late June or early July. The trap trees should be debarked when distinct larval galleries with small larvae are found. Another method is clearcutting, removing sections of trees at the first signs of infestation. Pheromone traps can be used.[12] Removal of attractive material, such as logs with bark, weakened trees, and windthrow, may help prevent outbreaks.
The European spruce bark beetle (Ips typographus), is a species of beetle in the weevil subfamily Scolytinae, the bark beetles, and is found from Europe to Asia Minor and some parts of Africa.
Kuuse-kooreürask (Ips typographus) on kooreüraski perekonda kuuluv mardikaline.
Kuuse-kooreüraski vastsed elavad kuuse tüvede koore all, niinekihis.
Kuuse-kooreürask elab juba varem kahjustada saanud kuuskede koore all. Kõigepealt uuristab isane kambrikese kuuse koore alla. Seejärel meelitab ta sinna paar emast. Emased tekitavad veel käike kuhu pärast paaritumist mune panna.
Kuuse-kooreüraski tegutsemisjäljed. (Tõnu Pani foto.)
Kuuse-kooreürask (Ips typographus) on kooreüraski perekonda kuuluv mardikaline.
Kuuse-kooreüraski vastsed elavad kuuse tüvede koore all, niinekihis.
Ips typographus
Le Bostryche typographe (Ips typographus) est une espèce d'insectes coléoptères de la famille des Curculionidae, de la sous-famille des Scolytinae, originaire d'Eurasie.
C'est un petit coléoptère ligniforme ravageur des forêts d'épicéas. Il a un corps cylindrique allongé avec des élytres et sa couleur est brun rouge. Son nom vient du grec βόστρυχος (bostrukhos), « boucle de cheveux ». C'est un des scolytes les plus répandus et les plus redoutés du point de vue économique en Europe.
L'adulte, de couleur brun foncé, mesure environ 5 mm de long. Il pond dans l'écorce et ne laisse donc aucune trace de galerie dans le bois. Il appartient aux quelques espèces de scolytes qui tendent à pulluler si les conditions leur sont favorables.
Il colonise les forêts d'altitude des Alpes et du Jura[1]. Le typographe n'attaque que les épicéas, ou presque. Il colonise généralement les arbres malades, stressés ou récemment abattus. On parle alors d'épicéas attractifs ou d'épicéas propices à la ponte (ou simplement arbres de ponte). Les mâles partent en pionniers à la recherche de tels arbres. Ils sont attirés par des substances odorantes émanant des tissus corticaux de ces arbres (kairomones) et par les substances attractives sécrétées par leurs congénères (phéromones). Après avoir foré un couloir de pénétration et s'être accouplés, ils forment une nouvelle génération.
Un épicéa sain peut empêcher l'intrusion des scolytes en sécrétant de la résine collante. Mais si les populations sont denses, les scolytes peuvent apparemment coloniser des arbres sains ou momentanément affaiblis. Les intenses activités de forage des larves et jeunes insectes se trouvant sous l'écorce interrompt le flux de la sève à l'intérieur de l'écorce, provoquant ainsi la mort de l'arbre infesté.
Depuis la fin du XXe siècle, les conditions ont été propices au développement du bostryche dans les Alpes : la tempête Lothar en 1999 a affaibli les forêts, puis on a connu des conditions climatiques avec des hautes températures qui lui étaient favorables. Dès 16 degrés, l'insecte essaime vers de nouveaux lieux de ponte et colonise d'autres arbres. On peut recenser entre 60 000 et 80 000 bostryches et larves par arbre infecté.
Après une année, voire deux ou trois ans au plus tard, l'écorce des arbres renversés par le vent est généralement trop sèche pour être colonisée par le typographe.
Il n'existe actuellement aucune parade chimique, les équipes de forestiers doivent abattre, écorcer sur place et évacuer rapidement les bois atteints à plus de 2 kilomètres. Il est possible aussi de poser des pièges à phéromones qui permettent de capturer 2 % des insectes de l'arbre.
La densité des populations de scolytes est régulée sous l'effet de différents facteurs naturels qui en limitent le développement. Ces facteurs sont principalement les conditions climatiques, l'offre en matériel de ponte, la résistance des arbres-hôtes et les ennemis naturels tels que divers insectes prédateurs ou parasites, ou encore les pics.
Dans la réserve naturelle de la forêt de Bohême, en Allemagne, aucune des régulations naturelles ou humaines citées n'a enrayé la propagation de cet insecte. Il a donc été décidé de laisser faire sans combler les destructions, ce qui a entraîné la disparition complète de la forêt d'épicéas plantée par l'homme au XIXe siècle. L'organisme gestionnaire de la forêt compte sur une repousse naturelle de la forêt (qui a commencé en 2004), avec un peuplement naturel plus hétérogène : hêtres en plus des épicéas, et sous-bois varié (dont sorbier), c'est-à-dire la forêt naturelle de moyenne montagne à ces latitudes, peuplement naturel qui devrait limiter la propagation de l'insecte à l'avenir. À court terme, il aura disparu avec son arbre hôte.
Les principaux arbres-hôtes d’Ips typographus en Eurasie sont les épicéas, Picea spp. (Picea abies en Europe et d'autres espèces en Asie, par exemple Picea orientalis et Picea jezoensis (en)). L'insecte est commun dans l'aire de répartition de ses arbres-hôtes. Des attaques de cet insecte ont cependant été observées sur d'autres conifères, tels que les sapins (Abies spp.), les pins (Pinus spp.) et les mélèzes (Larix spp.)[3].
L'aire de répartition d’Ips typographus s'étend en Eurasie, aussi bien en plaine qu'en montagne jusqu'à la limite des arbres. On rencontre cette espèce dans toute l'Europe, à l'exception des îles britanniques, et dans le nord de l'Asie : Russie, Sibérie, Extrême-Orient russe, Japon, Corée et Chine (provinces de Heilongjiang, Jilin, Qinghai, Sichuan et Xinjiang)[3].
L'insecte a été intercepté à plusieurs reprises dans les ports américains mais n'a pas pu s'établir en Amérique du Nord[3]. Il a également été piégé dans le port de Montréal en 1996, mais l'espèce est officiellement considérée comme absente du Canada[4].
L'espèce est classée comme organisme de quarantaine par l'OIRSA, organisation régionale de la protection des végétaux pour le Mexique et l'Amérique centrale, mais pas par l'OEPP (organisation européenne et méditerranéenne pour la protection des plantes). En effet, l'espèce est commune en Europe sauf dans les îles britanniques où l'épicéa (Picea abies) n'est pas indigène mais a été largement planté, ainsi que d'autres espèces du genre Picea. Toutefois le risque d'établissement de l'insecte dans les îles britanniques est considéré comme faible[5].
Ips typographus
Le Bostryche typographe (Ips typographus) est une espèce d'insectes coléoptères de la famille des Curculionidae, de la sous-famille des Scolytinae, originaire d'Eurasie.
C'est un petit coléoptère ligniforme ravageur des forêts d'épicéas. Il a un corps cylindrique allongé avec des élytres et sa couleur est brun rouge. Son nom vient du grec βόστρυχος (bostrukhos), « boucle de cheveux ». C'est un des scolytes les plus répandus et les plus redoutés du point de vue économique en Europe.
Il bostrico tipografo, o bostrico dell'abete rosso (Ips typographus (Linnaeus, 1758)) è un insetto dell'ordine dei coleotteri e della famiglia dei curculionidi[1][4].
L'adulto ha un corpo breve (da 4,2 a 5,5 mm), di forma grossomodo cilindrica, dentellato sul retro, ed è in grado di volare fino a 4 km per trovare del legno adatto alla riproduzione; il colore può variare dal nero al marrone o al rossiccio, e il corpo è ricoperto da peli giallognoli sui lati e sul fronte[3][5][4].
Le larve sono biancastre con capo arancione, prive di zampe, lunghe 5 mm prima dell'impupamento; le pupe sono di un bianco cereo, lunghe circa 4 mm[3][5].
La riproduzione incomincia all'inizio della primavera (ma variando a seconda del clima)[5]: i maschi di questa specie costruiscono una "camera nuziale" sotto alla corteccia degli alberi ospiti, procedendo quindi ad emettere feromoni che attraggono fino a quattro femmine: queste ultime scavano a loro volta delle gallerie che si dipartono dalla camera, in ciascuna delle quali vengono deposte circa 50 uova[3]; la deposizione delle uova può richiedere anche tre settimane, e le prime arrivano a schiudersi anche prima che le ultime vengano deposte[5]. Alla nascita, la larva si nutre del legno, scavando ulteriori gallerie (sempre sotto la corteccia) che si diramano da quella di partenza, andando a formare un disegno caratteristico che dà al bostrico tipografo il suo nome[3][4].
Una volta pronta, la larva si impupa al termine della galleria: i giovani adulti, una volta spupati, continuano a nutrirsi del legno per un certo periodo, uscendo dalla corteccia tramite dei buchi larghi 2-3 mm[3]. Normalmente vi sono due generazioni all'anno; se la seconda generazione non riesce a maturare prima dell'arrivo dell'inverno, può terminare il processo la primavera seguente[5]; anche gli adulti svernano, generalmente rifugiandosi nei detriti organici nei pressi dell'albero, oppure anche sotto la corteccia dell'albero stesso[3].
Si tratta di un parassita considerato molto pericoloso, che colpisce principalmente gli abeti rossi (Picea abies), ma attacca anche Picea orientalis, Picea jezoensis, e le specie dei generi Pinus e Abies[3][5]. Gli aghi delle piante colpite diventano giallognoli e quindi rossiccio-marroncini, per poi cadere nel giro di alcune settimane, partendo da quelli più in cima; la presenza del bostrico tipografo può inoltre essere notata dagli escrementi che lascia negli anfratti della corteccia, dalla presenza dei buchi di uscita dell'adulto e di accumuli di resina espulsi dalla corteccia[3][5].
Normalmente, il bostrico tipografo attacca e si riproduce nel legno malato o già morto, ad esempio alberi caduti, ceppi o tronchi tagliati[3]; durante un'infestazione colpisce invece anche gli alberi sani, e nei casi più gravi, o in concomitanza con altri tipi di danno preesistenti (come incendi, tempeste e guerre), questo insetto può portare alla morte intere foreste[3][5][4]. Oltre a ciò, analogamente ad altre specie che si nutrono di corteccia, il bostrico tipografo è un vettore del fungo Ceratocystis polonica, e di funghi del genere Ophiostoma, che danneggiano a loro volta il legno[3].
La misura più efficace per combattere le infestazioni del bostrico tipografo è la rimozione degli alberi colpiti e di tutto il potenziale materiale riproduttivo (alberi deboli o caduti, tronchi con corteccia, ecc) prima che la nuova generazione di adulti emerga dalla corteccia[3]. Sono funzionali anche le tecniche per rafforzare gli alberi, nonché trappole ai feromoni o "alberi-trappola"[3].
Tra i predatori naturali di questo coleottero figura il tanasimo formicario (Thanasimus formicarius); esso è inoltre suscettibile a parassitosi da parte del fungo Beauveria bassiana[2].
Il bostrico tipografo è nativo delle foreste di conifere dell'Asia settentrionale e dell'Europa, e si è successivamente diffuso anche nelle piantagioni di abeti in Europa occidentale, nonché negli Stati Uniti[3]; gravi infestazioni sono state segnalate in diversi paesi, inclusi Italia, Germania, Repubblica Ceca, Polonia, Slovacchia, Svezia e Norvegia[3].
Il bostrico tipografo, o bostrico dell'abete rosso (Ips typographus (Linnaeus, 1758)) è un insetto dell'ordine dei coleotteri e della famiglia dei curculionidi.
Žievėgraužis tipografas (Ips typographus) – kinivarpų (Scolytidae) pošeimio vabalas. Tai yra paprastosios eglės (Picea abies) liemenų kenkėjas, paplitęs Europos ir Azijos žemynuose. Pažeisti medžiai pasižymi gelsva, retėjančia ir džiūstančia laja. [1]
Žievėgraužių tipografų suaugėlių kūnas yra 4,2 – 5,5 mm dydžio, cilindriškas ir apaugęs plaukeliais, tamsiai rudos arba juodos spalvos, antsparniai gali būti šviesesni.[1] Antsparnių viršūnių nuolydis paprastai suapvalėjęs, bukas arba su įduba, vadinama karučiu. Kiekviename karučio šone yra 4 danteliai.[2] Dėl kūgio formos galvos ir suplotų antenų šis vabalas yra puikiai prisitaikęs pragraužti atakuojamo medžio kietą išorinę žievę.[3] Lervos baltos, kiek sukumpusios, bekojės, su ruda galva.
Žievėgraužio tipografo lervos maitinasi pažeistų medžių karnienos audiniu, kartu su suaugėliais vabalais suformuodami poligaminius šabloniškus tunelius po stora gyvų medžių arba rąstų žieve. Lervų vystymasis yra priklausomas nuo aplinkos temperatūros. Intensyviausiai žievėgraužio tipografo lervos vystosi oro temperatūrai kylant iki +29ºC. [2] Vabalų mirtingumą žiemos sezono metu gali lemti biotiniai ir abiotiniai veiksniai. Dėl aplinkos temperatūros žiemą žievėgraužių tipografų, žiemojančių rąstuose, mirtingumas gali išaugti net iki 50%. [4]
Dieninis žievėgraužių tipografų skraidymo aktyvumas yra priklausomas nuo temperatūros ir apytiksliai trunka nuo 9 valandos ryto iki 9 valandos vakaro. Vokietijoje atlikti tyrimai patvirtina, jog trys dienos iš eilės pakankamai šiltos oro temperatūros yra būtina, kad įvyktų sėkmingos medžių šeimininkų atakos. [4]
Žievėgraužių tipografų gyvenimo ciklas prasideda, kai pionieriniai vabalų patinai sėkmingai kolonizuoja naują buveinę ir pragraužia pirmuosius dauginimosi tunelius po medžio žieve. Apvaisintos patelės sudeda kiaušinėlius motininiuose tuneliuose. Išsiritusios lervos stačiu kampu pradeda graužti lervų tunelius, kurių pabaigoje suformuojamos lėliukių kameros. Vėliau iš lėliukių išsirita plaukuoti, šviesiai rudi vabalų jaunikliai. Iki pavasario skraidymo pradžios subrendę jaunikliai tampa tamsiai rudais suaugėliais vabalais. Pilnas vienos generacijos vystymasis trunka nuo 7 iki 11 savaičių. [5] Per vieną sezoną suformuojamų generacijų skaičius priklauso nuo aplinkos temperatūros.
Palankiausios sąlygos žievėgraužių tipografų vystymuisi yra karštos ir sausos vasaros. Tokios aplinkos sąlygos leidžia vabalams išvystyti 2 pagrindines ir 1 seserinę generacijas. Pirmos generacijos vabalai skraido balandžio - birželio mėnesiais, o antros generacijos liepos - rugpjūčio mėnesiais.[2] Suaugėliai yra prisitaikę žiemoti miško paklotėje arba po medžių žieve suformuotuose poligaminiuose takuose. Vabalų skraidymas prasideda pavasarį temperatūrai pakilus iki +12ºC, o pasiekus +15ºC - +18ºC prasideda masinis medžių puolimas saulėtomis ir nelietingomis dienomis. [1]
Į žievėgraužio tipografo paplitimo arealą patenka didžioji dalis Europos ir Azijos regionų. Prognozuojama, kad šių kinivarpų paplitimo regionas galėtų plėstis dėl klimato kaitos ir temperatūros pokyčių skirtinguose regionuose. Šiuo metu žievėgraužio tipografo daroma įtaka daugiausia yra fiksuojama Europos žemyne: Suomijoje, Vokietijoje, Lietuvoje, Norvegijoje, Lenkijoje, Švedijoje. Lietuvoje dėl žievėgraužio tipografo veiklos pagrinde yra stebimi ekosistemų pasikeitimai.[5]
Žievėgraužis tipografas yra pagrindinis ir dažniausiai sutinkamas paprastosios eglės kenkėjas. Vabalų plitimo židiniai susidaro išretintuose medynuose, nuvirtusiuose rąstuose ir gausesnių medynų pakraščiuose. [2] Dažniausiai pažeidžiamos vidutinio ir vyresnio amžiaus eglės. Pirmiausia atakuojami išversti, nulaužti ir pažeisti medžiai, tačiau, esant pakankamai skaitlingai vabalų populiacijai, gali būti atakuojami ir gyvi, žali medžiai.[1] Dėl to, masiniai žievėgraužių tipografų proveržiai dažnai įvyksta po pasikartojančių vėtrų, kurios pažeidžia didelius eglynų plotus. [6]
Vienas iš pagrindinių žievėgraužio tipografo plėšrūnų yra paprastasis keršvabalis (Thanasimus formicarius). Šis plėšrūnas pagal uoslės signalus reaguoja į žievėgraužio tipografo išskiriamas infochemines medžiagas. [7] Endopatogeninis grybas Beauveria bassiana yra natūralus žievėgraužių tipografų ir kitų kinivarpų parazitas, savo poveikiu galintis sumažinti vabalų populiacijos dydį. [5] Iš Beauveria bassiana grybo yra išskiriamas beauvericinas. Šis ciklinis heksadepsipeptidas sukelia ląstelių membranų pažeidimus ir vabalus veikia kaip insekticidas. [8]
Žievėgraužiai tipografai infocheminėmis medžiagomis perduoda informaciją kitiems vabalams bei uoslės pagalba suranda potencialų medį šeimininką. Žievėgraužių tipografų agregacija yra elgesio atsakas į patinėlių gaminamas infochemines medžiagas. Pionieriniai vabalų patinėliai inicijuoja paprastosios eglės puolimą ir gamina feromonus, kurie pritraukia likusius populiacijos patinėlius ir pateles. Medį šeimininką atakuojantys vabalai pirmiausiai turi praeiti per medžio apsaugines sistemas, kurias sudaro išskiriami antriniai metabolitai. Jei atakuojanti vabalų populiacija yra per maža, medžio išskiriami monoterpenai apsaugo medį nuo visiško kolonizavimo.[9]
Agregaciniai feromonai yra infocheminės medžiagos, kurias išskiria žievėgraužių tipografų patinėliai atakuodami naują medį šeimininką. Šių vabalų agregacinių feromonų pagrindą sudaro 2-metil-3-buten-2-olis ir cis-verbenolis. Šios medžiagos skleidžia atraktyvųjį signalą, kuris privilioja daugiau žievėgraužių tipografų patinų ir patelių.[9] 2-metil-3-buten-2-olis yra identifikuojamas kaip feromonas, kuris skatina vabalų nusileidimą ant tam tikros buveinės. [10]
Sintetiniai feromonai, kurie lauko gaudyklėse atlieka masalo funkciją, gali būti naudingi ieškant invazinių rūšių, sekant jų populiacijų gausumą ir prognozuojant plitimą. Feromonai yra naudojami ir Lietuvoje atliekamuose kinivarpų monitoringo tyrimuose. [11]
Lauko gaudyklės su feromoniniu masalu yra naudojamos žievėgraužių tipografų nedidelėms populiacijoms sugaudyti arba populiacijos stebėjimui ir prognozių sudarymui. Jeigu į tinkamai pakabintas gaudykles gausiai priskrenda vabalų, bent kelios miško eglės bus užpultos šių kenkėjų.[12] Dažniausiai yra naudojamos feromoninės segmentinės gaudyklės, kurios komplektą sudaro: stogelis, piltuvėlio tipo segmentai, tara vabalų surinkimui, gaudyklės masalo laikiklis ir vielutės gaudyklės surinkimui. Pakabintas gaudykles rekomenduojama valyti kas 7-10 dienų, kad dėl nepalankių oro sąlygų vabalai neuždustų ir nepradėtų pūti. Su feromoninėmis gaudyklėmis naudojami įvairūs sintetiniai feromoniniai masalai: Acumodor, Chalcodor, Cembrodor, Duplodor, Ipsodor ir kiti. [13]
Žievėgraužis tipografas (Ips typographus) – kinivarpų (Scolytidae) pošeimio vabalas. Tai yra paprastosios eglės (Picea abies) liemenų kenkėjas, paplitęs Europos ir Azijos žemynuose. Pažeisti medžiai pasižymi gelsva, retėjančia ir džiūstančia laja.
Egļu astoņzobu mizgrauzis (Ips typographus) ir smecernieku apakšgrupas vabole. Tā ir konstatēta Eiropā, Āzijā un dažviet Āfrikā.
Pieaugušajiem īpatņiem parasti ir 4,0-5,5 mm garš, cilindrisks un spēcīgs, melns vai brūns ķermenis. Segspārnu ķerīte ar četriem konusveida zobiem katrā pusē; trešais zobs ir lielākais, tā galotne pogveidīga. Olas ir dzeltenīgi baltas. Kāpuri ir balti. Arī kūniņa ir baltā krāsā.
Mizgraužu vārds cēlies no tā, ka tie vairojas mizas iekšpusē, dzīvā vai mirušā lūksnē.[1] Pieaugušās vaboles pārziemo kritalās un saimniekkokos, ja vides apstākļi nav piemēroti, lai vairotos. Piemērotos apstākļos vaboles ceļo kilometriem tālu, lai atrastu piemērotu saimniekkoku. Kad tas atrasts, pieaugusī vabole izurbjas cauri novājinātā koka mizai, veidojot tuneļus, kur pāroties un dēt olas. Mizgrauži izdala feromonus, lai piesaistītu citus sugas īpatņus. Divas līdz piecas nedēļas pēc koka inficēšanas tās var doties uz citu koku un atkārtot procesu.[2] Kad kāpuri izšķiļas, tie barojas zem mizas, un turpat arī veido kūniņas. Gadā var veidoties līdz trim šo kukaiņu paaudzēm.
Egļu astoņzobu mizgrauzis (Ips typographus) ir smecernieku apakšgrupas vabole. Tā ir konstatēta Eiropā, Āzijā un dažviet Āfrikā.
Ips typographus é uma espécie de insetos coleópteros polífagos pertencente à família Curculionidae.[1]
A autoridade científica da espécie é Linnaeus, tendo sido descrita no ano de 1758.
Trata-se de uma espécie presente no território português.
Ips typographus é uma espécie de insetos coleópteros polífagos pertencente à família Curculionidae.
A autoridade científica da espécie é Linnaeus, tendo sido descrita no ano de 1758.
Trata-se de uma espécie presente no território português.
Lykožrút smrekový (Ips typographus) je druh hmyzu z čeľade nosáčikovité (Curculionidae) z radu chrobáky (Coleoptera). Patrí medzi významných škodcov smreka obyčajného.[1]
Tento nenápadný malý chrobák je zvyčajne považovaný za lesného škodcu. Telo je valcovité, čiernohnedo sfarbené, lesklé, so svetlo žltými chlpmi. Tykadlá sú paličkovité. Dorastá veľkosti 4 – 5,5 mm. Štít je v prednej časti hrboľkatý, v zadnej časti jemne bodkovaný. Medzery medzi riadkami bodiek má hladké. Priehlbeň sklonu na krovkách je vrúbkovaná na každej strane štyrmi zubmi, z ktorých tretí odhora je najväčší.
Dospelá larva je dlhá 4 – 5 mm, biela, so žltohnedou hlavou. Kukla je biela a meria asi 4 mm. Vajíčka sú tiež biele, oválne a lesklé.
Vyskytuje sa v Európe, severnej Ázii, Malej Ázii. U nás sa vyskytuje v polohách nad 600 m, hlavne v smrekových monokultúrach.
S pokračujúcou jarou (od konca apríla do začiatku mája) sa chrobáky začínajú prebúdzať na svojom zimovisku v strome, kde sa vyvinuli a rojiť. Dospelé chrobáky vyletia zo svojich zimovísk a napádajú poškodené alebo zrezané stromy. Zavŕtaný pod kôrou stromov strávia väčšinu svojho života. Živí sa lykom, ktoré zaisťuje transport vody a živín v strome a tým ho poškodzuje. Strom začne usychať a nakoniec uhynie. Ale smrek má niekoľko možností obrany proti škodcom. Vo chvíli, kedy sa lykožrút zavŕta do kôry a naruší živičné kanáliky, vyvalí sa naňho miazga, ktorá ho doslova prilepí a jedinec tak zahynie. Zdravé stromy takto dokážu odolať náletom mnohých lykožrútov. Lykožrút napáda slabé a poškodené jedince. Ak však nastane veterná kalamita, z poškodených stromov vznikne početná generácia silných jedincov. Tie potom napadnú aj silné a odolné jedince.[1]
Samček vyhľadá na kmeni stromu miesto s tenšou kôrou, zavŕta sa do nej a vyhryzie snubnú komôrku. Nato začne vylučovať sexuálny sekundárny atraktant[2] alebo feromón, čo je výlučok tráviaceho ústrojenstva, ktorý má prilákať samičku. Väčšinou prilietajú dve, a tie začnú vyhrýzať pod kôrou rovnú chodbu, v ktorej striedavo, vodorovne s lykovými vláknami hĺbia jamky do ktorých kladú po 1 vajíčku, ktoré obkladajú drťou. Jedna samička môže naklásť až 60 vajíčok. Po skončení kladenia vajíčok samička predlžuje chodbu. Za 2 – 3 týždne zakladajú samičky sesterské pokolenie, kde je už menej vajíčok. Vyliahnuté larvy vyhrýzavajú kolmo na chodbu, chodbu larvovú. Na konci tejto chodby sa nachádza kukelná kolíska v ktorej sa zakuklia.
Celý vývoj za normálnych podmienok trvá asi 10 týždňov (štádium vajíčka 12 dní, larvy 24 dní, kukly 12 dní, dospievania 24 dní). Živí sa predovšetkým lykom, potom ihličím, kôrou alebo lístím napadnutých stromov.
Poranený alebo oslabený strom vylučuje vplyvom teploty uhľovodíkové terpény, ktoré sú primárnym atraktantom (lákadlom) chrobákov. Toho sa využíva pri ochrane pred lykožrútom, kedy sa vyrubujú zdravé smrekové stromy a používajú sa ako lapáky. Ďalším typom sú feromónové lapače.
V súčasnosti veľmi často dochádza v dôsledku narušenia rovnováhy lesných ekosystémov k ich premnoženiu. Lykožrút má však v ekosystéme významnú funkciu. Pokiaľ sa nepremnoží a nezačne napádať aj zdravé stromy, zaisťuje omladenie lesa a jeho dobrý zdravotný stav, pretože napáda len staré, slabé a choré stromy.
Vo Švédsku odobrali vzorky kmeňa smreka obyčajného, ktoré boli infikované lykožrútom. Tieto vzorky potom boli monitorované niekoľko mesiacov cez jar a jeseň. Zistili prítomnosť 32 druhov článkonožcov. Z toho 17 druhov sa živí larvami lykožrúta. Medzi týchto prirodzených predátorov patria chrobáky (z čeľade Staphylinidae, Histeridae, z rodu Thanasimus, Rhizophagus ferrugineus), blanokrídlovce (Pteromalidae, Braconidae), dvojkrídlovce (Dolichopodidae) a šťúriky (Chernes cimicoides). Predpokladá sa, že znižujú produktivitu o 83 %. Rozšírenie v štádiu 4 až 8 týždňa ovplyvňujú aj parazitujúce osičky Rhopalicus tutele a Roptrocerus xylophagorum a predácia druhov Lonchaea bruggeri a Quedius plagiatus.[3]
Lapáky a feromónové lapače
Lykožrút smrekový (Ips typographus) je druh hmyzu z čeľade nosáčikovité (Curculionidae) z radu chrobáky (Coleoptera). Patrí medzi významných škodcov smreka obyčajného.
Osmerozobi smrekov lubadar ali knaver[1] (znanstveno ime Ips typographus) je vrsta lubadarjev, ki je razširjena od Evrope do Male Azije in delov Afrike ter predstavlja velikega škodljivca v smrekovih gozdovih.
Osmerozobi smrekov lubadar je ime dobil po osmih zobcih, ki jih ima na koncih eliter (na vsaki elitri po štiri), od katerih je tretji zobec največji in je kijasto oblikovan. Gre za temno rjavega, bleščečega hrošča, ki meri v dolžino od 4,2 do 5,5 mm.[1]
Osmerozobi smrekov lubadar ali knaver (znanstveno ime Ips typographus) je vrsta lubadarjev, ki je razširjena od Evrope do Male Azije in delov Afrike ter predstavlja velikega škodljivca v smrekovih gozdovih.