Lima ist eine Muschel-Gattung aus der Familie Feilenmuscheln (Limidae). Die ältesten Vertreter der Gattung sind aus der Trias bekannt.
Die gleichklappigen, nur mäßig aufgeblähten Gehäuse sind mittelgroß bis groß. Sie sind im Umriss annähernd dreieckig und zum vorderen Ventralrand hin (schief) verlängert, also mehr oder weniger deutlich ungleichseitig. Sie sind deutlich höher als lang. Die zwei „Ohren“ (Fortsätze) beiderseits des Wirbels sind gut ausgebildet. Das vordere Ohr ist geringfügig kleiner als das hintere „Ohr“. Die Wirbel stehen weit auseinander, in beiden Klappen ist deshalb gewöhnlich ein dreieckiges Dorsalfeld vorhanden. Das Ligament liegt innen in einer flachen, dreieckigen Grube. Die Gehäuse können am vorderen Ende, und z. T. auch am hinteren Ende leicht klaffen. Ein Byssusschlitz nahe dem vorderen Dorsalrand kann vorhanden sein. Der Schlossrand ist kurz und ohne Zähnchen oder mit wenigen, schwachen, gleichförmigen Zähnchen (taxodont) im hinteren Teil der Schlossplatte.
Die Oberfläche des Gehäuses weist mehr oder weniger kräftige, mit Schuppen oder kurzen Stacheln besetzte radiale Rippen auf. Die vergleichsweise dicke Schale besteht aus einer inneren und mittleren aragonitischen Lage und einer äußeren kalzitischen Lage sowie dem organischen Periostracum. Die Oberfläche ist meist nicht farbig.
Es ist nur ein Schließmuskel vorhanden, dessen Ansatzstelle an die Schale eher undeutlich ausgebildet ist. Die meisten Arten haben orangerote bis rote Manteltentakeln, die nicht vollständig in das Gehäuse zurückgezogen werden können. Einige Arten besitzen auch Mantelaugen.
Die Gattung Lima ist weltweit verbreitet. Die Arten kommen vom Flachwasser bis in die Tiefsee vor.
Sie leben angeheftet mit Byssusfäden an Hartsubstraten oder bauen sich Byssusnester. Juvenile Exemplar leben zu mehreren in einem Byssusnest, adulte Exemplar bewohnen das Byssusnest alleine. Die Arten der Gattung Lima filtern ihre Nahrung (Detritus, Bakterien, Phytoplankton, Naupliuslarven oder Rädertierchen) aus dem Wasserstrom wie viele andere Muschelgattungen.
Einige der Lima-Arten sind im Handel für die Haltung in Seewasseraquarien erhältlich.
Die Gattung Lima wurde von Jean-Guillaume Bruguière 1797 aufgestellt.[1] Typusart ist Lima alba Cuvier, 1797.[2] Lima ist die Typusgattung der Unterfamilie Liminae bzw. der Familie Limidae Rafinesque, 1815. Das World Register of Marine Species weist der Gattung folgende Arten zu:[2]
Die Liste ist sicher noch durch weitere fossile Arten zu ergänzen.
Die MolluscaBase führt folgende Synonyme auf: Mantellum Röding, 1798, Meotolima Oyama, 1943 und Promantellum Iredale, 1939.[2]
Lima ist eine Muschel-Gattung aus der Familie Feilenmuscheln (Limidae). Die ältesten Vertreter der Gattung sind aus der Trias bekannt.
Lima is a genus of file shells or file clams, marine bivalve molluscs in the family Limidae, the file shells, within the subclass Pteriomorphia.[1] [2]
The shells are obliquely trigonal, and strongly radially ribbed, the ribs scabrous to spinose.
The soft parts are bright red and many tentacles protrude from the open valves.
Lima is a genus of file shells or file clams, marine bivalve molluscs in the family Limidae, the file shells, within the subclass Pteriomorphia.
The shells are obliquely trigonal, and strongly radially ribbed, the ribs scabrous to spinose.
The soft parts are bright red and many tentacles protrude from the open valves.
Lima est un genre de mollusques bivalves de la famille des Limidae.
La coquille de ces espèces présente des côtes radiées bien visibles et parfois surmontées d'épines. La partie interne est rouge vif et des tentacules sortent de la coquille.
Selon World Register of Marine Species (14 décembre 2018)[2] :
Lima est un genre de mollusques bivalves de la famille des Limidae.
La coquille de ces espèces présente des côtes radiées bien visibles et parfois surmontées d'épines. La partie interne est rouge vif et des tentacules sortent de la coquille.
Lima est genus bivalvium marinorum familiae Limidarum, intra subclassem Pteriomorphium digestum.[1]
Testae sunt oblique trigonales, firmiter radiatim costatae, costis scabris ad spinosas. Partes molles sunt rubrae clarae, et multa tentacula ex valvis apertis protuduntur.
Lima est genus bivalvium marinorum familiae Limidarum, intra subclassem Pteriomorphium digestum.
Testae sunt oblique trigonales, firmiter radiatim costatae, costis scabris ad spinosas. Partes molles sunt rubrae clarae, et multa tentacula ex valvis apertis protuduntur.
Lima is een geslacht van weekdieren, dat fossiel bekend is vanaf het Laat-Carboon. Tegenwoordig bestaan er nog enkele soorten van dit geslacht.
Deze tweekleppige heeft een scheve ovale schelp met gelijke kleppen en opgezwollen, radiale ribben. De duidelijke spitsen lopen in een punt uit. De kleppen hebben vaak niet de mogelijkheid om zich te sluiten.
Lima is een geslacht van weekdieren, dat fossiel bekend is vanaf het Laat-Carboon. Tegenwoordig bestaan er nog enkele soorten van dit geslacht.