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Uromyces clignyi Pat. & Har. 1900

Uromyces clignyi ( saksa )

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Uromyces clignyi ist eine Ständerpilzart aus der Ordnung der Rostpilze (Pucciniales). Der Pilz ist ein Endoparasit von Chlorophytum sowie von Süßgräsern. Symptome des Befalls durch die Art sind Rostflecken und Pusteln auf den Blattoberflächen der Wirtspflanzen. Sie ist in wärmeren Gegenden der Welt verbreitet.

Merkmale

Makroskopische Merkmale

Uromyces clignyi ist mit bloßem Auge nur anhand der auf der Oberfläche des Wirtes hervortretenden Sporenlager zu erkennen. Sie wachsen in Nestern, die als gelbliche bis braune Flecken und Pusteln auf den Blattoberflächen erscheinen.

Mikroskopische Merkmale

Das Myzel von Uromyces clignyi wächst wie bei allen Uromyces-Arten interzellulär und bildet Saugfäden, die in das Speichergewebe des Wirtes wachsen. Die Aecien der Art besitzen 20–25 × 18–20 µm große, hyaline Aeciosporen mit warziger Oberfläche. Die gelbbraunen Uredien des Pilzes wachsen überwiegend unterseitig auf den Wirtsblättern. Ihre gelben bis goldbraunen Uredosporen sind 22–28 × 19–25 µm groß, zumeist breitellipsoid und stachelwarzig. Die beid- oder überwiegend blattunterseitig wachsenden Telien der Art sind schwarzbraun, pulverig und unbedeckt, die besitzen meist zahlreiche Paraphysen. Die kastanienbraunen Teliosporen sind einzellig, in der Regel kugelig und 25–30 × 25–30 µm groß. Ihr Stiel ist farblos und bis zu 110 µm lang.

Verbreitung

Das bekannte Verbreitungsgebiet von Uromyces clignyi war ursprünglich Äthiopien und umfasst nun subtropische und tropische Regionen der ganzen Welt.[1]

Ökologie

Die Wirtspflanzen von Uromyces clignyi sind für den Haplonten Chlorophytum sowie zahlreiche verschiedene Süßgräser aus dem Tribus Andropogoneae für den Dikaryonten. Der Pilz ernährt sich von den im Speichergewebe der Pflanzen vorhandenen Nährstoffen, seine Sporenlager brechen später durch die Blattoberfläche und setzen Sporen frei. Die Art durchläuft einen Entwicklungszyklus mit Spermogonien, Aecien, Telien und Uredien und vollzieht einen Wirtswechsel.

Literatur

  • George Baker Cummins: The Rust Fungi of Cereals, Grasses and Bamboos. Springer, Berlin 1971, ISBN 3-540-05336-0.

Einzelnachweise

  1. M. J. Narasimhan and M. J. Thirumalachar: Alternation of Generations and Heteroecism in Uromyces clignyi. Mycologia 58: 456-459. JSTOR 3756920
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Uromyces clignyi: Brief Summary ( saksa )

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Uromyces clignyi ist eine Ständerpilzart aus der Ordnung der Rostpilze (Pucciniales). Der Pilz ist ein Endoparasit von Chlorophytum sowie von Süßgräsern. Symptome des Befalls durch die Art sind Rostflecken und Pusteln auf den Blattoberflächen der Wirtspflanzen. Sie ist in wärmeren Gegenden der Welt verbreitet.

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Uromyces clignyi ( Szl )

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Uromyces clignyi je grzib[3], co go ôpisoł Pat. & Har. 1900. Uromyces clignyi nŏleży do zorty Uromyces i familije Pucciniaceae.[4][5] Żŏdne podgatōnki niy sōm wymianowane we Catalogue of Life.[4]

Przipisy

  1. H. Sydow (1922), In: Annls mycol. 20(3):123
  2. Arthur (1920), In: N. Amer. Fl. (New York) 7(4):224
  3. Pat. & Har. (1900), In: J. Bot., Paris 14:237
  4. 4,0 4,1 Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.): Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2019 Annual Checklist.. Species 2000: Naturalis, Leiden, the Netherlands., 2019. [dostymp 24 września 2012].
  5. Species Fungorum. Kirk P.M., 2010-11-23
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Uromyces clignyi je grzib, co go ôpisoł Pat. & Har. 1900. Uromyces clignyi nŏleży do zorty Uromyces i familije Pucciniaceae. Żŏdne podgatōnki niy sōm wymianowane we Catalogue of Life.

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