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Auriscalpium vulgare Gray 1821 resmi
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Auriscalpiaceae

Ohrlöffelstachelingsverwandte ( Almanca )

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Die Ohrlöffelstachelingsverwandten (Auriscalpiaceae) sind eine Pilz-Familie aus der Ordnung der Täublingsartigen (Russulales). Die Familie vereint Weißfäulepilze mit sehr unterschiedlichen Fruchtkörpern. Diese können resupinat, konsolen- bis hutförmig, ungestielt oder gestielt oder korallenförmig verzweigt sein. Das Hymenophor kann glatt oder stachelig sein oder aus Lamellen bestehen. Die Pilze haben amyloide Sporen und gloeoplere Hyphen und/oder Gloeozystiden und die generativen Hyphen tragen meist Schnallen. Die Familie hat derzeit (Stand 2016) fünf Gattungen und ist weltweit verbreitet. Die Typusgattung ist Auriscalpium.

Merkmale

Die Fruchtkörper sind in dieser Familie sehr unterschiedlich ausgebildet und lassen kaum Gemeinsamkeiten erkennen. Gloiodon hat resupinate oder effuso-reflexe Fruchtkörper und Ohrlöffelstachelinge (Auriscalpium) und Zählinge (Lentinellus) sind Hutpilze, deren Hüte gestielt oder ungestielt sein können. So bilden einige Lentinellus-Arten fächerförmige, pleurotoide Fruchtkörper aus und auch bei einigen Ohrlöffelstachelingen ist der Stiel stark reduziert oder fehlt ganz. Die Gattung der Becherkorallen (Artomyces) bildet hingegen korallenförmige Fruchtkörper und Dentipratulum schließlich hat einen stark reduzierten Fruchtkörper, der aus mehr oder weniger freien Stacheln besteht, die durch ein kaum sichtbares steriles Myzel verbunden sind. Die Oberfläche des Hutes oder der Fruchtkörper ist filzig bis borstig und kann im Alter verkahlen oder sie ist von Anfang an kahl und unbehaart. Die Konsistenz der Fruchtkörper ist weich und zerbrechlich bis lederartig oder zäh. Auch das Hymenophor ist sehr unterschiedlich ausgebildet. Bei Auriscalpium, Dentipratulum und Gloiodon ist es stachelig (hydnoid), Lentinellus hingegen hat Lamellen und Artomyces hat ein glattes Hymenium.

In ihren Mikromerkmalen unterscheiden sich die Gattungen der Familie hingegen kaum. Auriscalpium und Gloiodon haben ein dimitisches Hyphensystem, während Lentinellus, Dentipratulum und die meisten Arten der Gattung Artomyces ein monomitisches Hyphensystem haben. Die generativen Hyphen haben in der Regel Schnallen und die Skeletthyphen sind (falls vorhanden) pigmentiert. Außerdem sind für die Familie gut entwickelte und meist zahlreiche Gloeozystiden und gloeoplere Hyphen typisch, die mit Sulfobenzaldehydreagenzien positiv reagieren. Die Basidien sind keulenförmig, hyalin und dünnwandig und tragen 2–4 Sterigmen. Die hyalinen, dünnwandigen und amyloiden Basidiosporen sind in der Regel fast kugelig bis ellipsoid und haben bis auf wenige Ausnahmen ein mehr oder weniger warziges oder stacheliges Sporenornament.[1][2]

Ökologie und Verbreitung

Die Vertreter der Familie sind weit verbreitet, am häufigsten kommen sie in den gemäßigten Klimazonen vor. Die Weißfäulepilze leben in der Regel saprob auf Nadelholz oder Laubholz, einige Arten sind parasitisch.[1]

Systematik

Elias Magnus Fries, der als der Begründer der modernen Pilzsystematik gilt, teilte die Pilze in erster Linie nach ihrer Fruchtkörpermorphologie ein. Sein Klassifikationssystem hatte bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts Bestand. Nach Fries wurden alle Lamellenpilze in die Ordnung der Agaricales (Blätterpilzartigen) gestellt, während Pilze mit einem hydnoiden Hymenophor in die Ordnung der Aphyllophorales (Nichtblätterpilze) gestellt wurden. Nachdem mikroskopische Merkmale in der Pilzsystematik eine immer größere Bedeutung bekamen, begannen mehr und mehr Mykologen das alte fries'sche System in Frage zu stellen. Maas Geesteranus war 1963 einer der Ersten, der es wagte eine Familie zu definieren, die nur auf chemischen und mikroskopischen Merkmalen beruhte. In „seine“ Familie der Auriscalpiaceae stellte er die hydnoiden Gattungen Auriscalpium Gray und Gloiodon P. Karst. und die Blätterpilzgattung Lentinellus P. Karst. Verbindende Merkmale waren die stark amyloiden, mehr oder weniger ornamentierten und fast kugeligen bis ellipsoiden Sporen, das Auftreten von sulfobenzaldehyd-positiven Gloeozystiden und Schnallen an Hyphen und Basidien. Außerdem haben die meisten Arten der Familie ein dimitisches Hyphensystem.

Molekularbiologische Untersuchungen (Sequenzierung der ribosomalen DNA) haben gezeigt, das der Stammbaum der Familie aus zwei oder drei Unterästen (Unterklade) besteht. Der erste enthält die Gattungen Auriscalpium, Gloiodon und Dentipratulum, die alle ein hydnoides Hymenophor haben. Besonders Gloiodon und Auriscalpium sind sehr nahe verwandt, sodass einige Mykologen sogar dafür plädierten sie in einer Gattung zu vereinen. Beide Gattungen haben dimitische Fruchtkörper und ihre gloeopleren Hyphen sind weniger auffällig als bei den anderen Gattungen der Familie.

Der zweite Unterast besteht aus den agaricoiden oder pleurotoiden Zählingen (Lentinellus). Die Gattung ist durch gestielte oder sitzende, fächerförmige (flabelliforme) Fruchtkörper gekennzeichnet. Die Arten dieser Gattung bilden einen ziemlich eigenständigen Ast, deren Arten eng miteinander verwandt sind. Daher wurde für diese Gattung auch die monotypische Familie der Lentinellaceae Locq. vorgeschlagen.

Der dritte Ast innerhalb der Familie wird von der Gattung Artomyces (Becherkorallen) gebildet und spaltet sich vom Lentinellus-Ast ab. Dabei handelt es sich um auf holzwachsende, korallenartig verzweigte Arten, die besonders in der gemäßigten südlichen und nördlichen Klimazone verbreitet sind. Sie sind ein Schwestertaxon der Zählinge. Eine Verwandtschaft von Artomyces und Amylostereum, wie sie von E. und K.-H. Larrson vermutet wurde, könnte nicht bestätigt werden. Auch wenn die Verwandtschaft von Zählinge und Becherkorallen in vielen rDNA-Stammbäumen nur moderat bis mäßig unterstützt wird, gibt es zwischen beiden Gattungen zahlreiche verbindende Merkmale.

So besitzen die meisten Artomyces und Lentinellus-Arten in ihrer kleinen ribosomalen DNA Untereinheit Group I Introns. Group I Introns sind sich selbst spleißende Ribozyme, die sich autokatalytisch aus ihrer rRNA-Vorstufen herausschneiden.[3]

Außerdem kommt es immer mal wieder vor, dass es bei der Fruchtkörperentwicklung der Zählinge zu Fehlbildungen kommt. Diese Fehlbildungen haben dann das Aussehen einer Becherkoralle. Maas Geesteranus hat 1973 einen solch fehlentwickelten Aniszähling als neue Art (Clavicorona dryophila) beschrieben. (Damals wurden die Becherkorallen noch in die Gattung Clavicorona gestellt).[4] [2][5][6]

Gattungen

Es ist nach wie vor noch nicht abschließend geklärt, welche Gattungen zur Familie gehören. In der Annual Checklist (2015) des Catalogue of Life, werden für die Familie acht Gattungen aufgelistet. Neben Auriscalpium, Dentipratulum, Lentinellus und Artomyces sind das: Pleurodon, Clavicorona und die beiden monotypischen Gattung Stalpersia und Amylonotus.[7]

Die Gattung Pleurodon mit der Typusart Pleurodon auriscalpium wurde 1881 durch Petter Adolf Karsten mit der Typusart Pleurodon auriscalpium definiert. Sie wird daher als jüngeres Synonym der Gattung Auriscalpium angesehen. Sie enthält noch zwei unklare Taxa, die bisher keiner anderen Gattung zugewiesen wurden.

Die Gattung Amylonotus mit der Typusart Amylonotus africanus wurde 1975 durch L. Ryvarden eingeführt. Amylonotus bildet resupinate bis mehr oder weniger konsolenförmige Fruchtkörper mit poroidem Hymenophor. 1987 stellten A. David und M. Rajchenberg die Typusart Amylonotus africanus Ryvarden als Wrightoporia pouzarii in die Gattung Wrightoporia, da das Epithet „africana“ durch das konkurrierende Homonym Wrightoporia africana I.Johans. & Ryvarden (1979) bereits vergeben war. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Gattung Wrightoporia polyphyletisch ist. 2016 untersuchte J.J. Chen mit seinen Co-Autoren die Gattung Wrightoporia sensu lato und fand, dass die Gattung Amylonotus zusammen mit Heterobasidion (Wurzelschwämme) und Bondarzewia (Bergporlinge) zur Familie der Bondarzewiaceae gehört.[8][9]

Die monotypische Gattung Stalpersia mit der Typusart Stalpersia orientalis wurde 2001 durch E. Parmasto beschrieben. Die Gattung wurde bisher noch nicht molekularbiologisch untersucht. Sie wurde vermutlich aufgrund ihrer unregelmäßig hutförmigen, halbrunden oder fächerartigen (flabelliformen) Fruchtkörper, die eine oberflächliche Ähnlichkeit mit den Zählingen haben, in die Familie gestellt.

Die Arten der Gattung Artomyces wurden früher in die Gattung Clavicorona gestellt, bis Walter Jülich erkannte, dass diese Arten nicht zur Typusart Clavicorona taxophila (Thom) Doty passen. Neuere molekularbiologische Untersuchungen zeigen, dass Clavicorona zur Familie der Clavariaceae und zur Ordnung der Champignonartigen (Agaricales) gehört.[10]

Bedeutung

Als überwiegend saprobiontische Weißfäulepilze spielen sie in den Ökosystemen, in denen sie vorkommen, sicherlich eine wichtige Rolle, aber eine nennenswerte wirtschaftliche Bedeutung haben sie nicht. In dieser Familie gibt es weder Speise-, noch Giftpilze, noch ausgesprochene Holzschädlinge. In der traditionellen, chinesischen Medizin wird die Becherkoralle (Artomyces pyxidatus) zur Heilung von Magenschmerzen, Verdauungsstörung und Gicht eingesetzt.[16] Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Sesquiterpene. Sie wurden aus den Fruchtkörpern und den Kulturüberständen der Pilze isoliert. So findet man bei Lentinellus, Auriscalpium, Artomyces verschiedene Marasmane und des Weiteren Protoilludane, Lactarane und Secolactarane bei verschiedenen Lentinellus-Arten.[17]

Quellen

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b P. Cannon & P. Kirk: Fungal Families of the World. CAB International, 2007, S. 31.
  2. a b Ellen Larsson, Karl-Henrik Larsson: Phylogenetic relationships of russuloid basidiomycetes with emphasis on aphyllophoralean taxa. In: Mycologia. Band 95, Nr. 6. The Mycological Society of America, 2003, S. 1037–1065 (mycologia.org [PDF; 1,2 MB]).
  3. Edgar B. Lickey, Karen W. Hughes und Ronald H. Petersen: Variability and phylogenetic incongruence of an SSU nrDNA group I intron in Artomyces, Auriscalpium, and Lentinellus (Auriscalpiaceae: Homobasidiomycetes). In: Molecular biology and evolution. Band 20, Nr. 11, 2003, S. 1909–1916 (oxfordjournals.org [PDF]).
  4. R.A. Maas Geesteranus: A new Clavicorona. In: Persoonia. Band 8, Nr. 2, 1973, S. 213–215 (repository.naturalis.nl).
  5. Karl-Henrik Larsson: Re-thinking the classification of corticioid fungi. In: Elsevier (Hrsg.): Mycological research. Band 111, Nr. 9, 2007, S. 1040–1063.
  6. Steven L. Miller, Ellen Larsson, Karl-Henrik Larsson, Annemieke Verbeken, Jorinde Nuytinck: Perspectives in the new Russulales. In: Mycologia. Band 98(6). Mycological Society of America, 2006, S. 960–970, doi:10.3852/mycologia.98.6.960 (mycologia.org [PDF; 3,4 MB]).
  7. Species 2000 & ITIS Catalogue of Life, 2015 Annual Checklist. Digital resource at www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2015. Species 2000: Naturalis, Leiden, the Netherlands. In: Species 2000 & ITIS. Y. Roskov, L. Abucay, T. Orrell, D. Nicolson, T. Kunze, A. Culham, N. Bailly, P. Kirk, T. Bourgoin, R.E. DeWalt, W. Decock und A. De Wever, abgerufen am 22. März 2016.
  8. Jiajia Chen: Studies on Wrightoporia from China 3. Wrightoporia subavellanea sp. nov. based on morphological characters and rDNA sequence data." In: Phytotaxa. Band 175, Nr. 4, 2014, S. 225–234 (researchgate.net [PDF]).
  9. J.J. Chen, B.K. Cui und Y.C. Dai: Global diversity and molecular systematics of Wrightoporia sl (Russulales, Basidiomycota). In: Persoonia. Band 37, 2016, S. 21–36 (researchgate.net [PDF]).
  10. J. M. Birkebak, J.R. Mayor, K.M. Ryberg und P.B. Matheny: A systematic, morphological and ecological overview of the Clavariaceae (Agaricales). In: Mycologia. Band 105, Nr. 4, 2013, S. 896–911 (mycologia.org [PDF]).
  11. Leif Ryvarden: The genus Auriscalpium. In: Harvard Papers in Botany. Band 6, Nr. 1, 2001, S. 193–198, JSTOR:41761643.
  12. O.K. Miller & L. Stewart: The genus Lentinellus. In: Mycologia. Band 63, Nr. 2. The Mycological Society of America, 1971, S. 333–369 (cyberliber).
  13. E.B. Lickey, K.W. Hughes, R.H. Petersen: Phylogenetic and taxonomic studies in Artomyces and Clavicorona (Homobasidiomycetes: Auriscalpiaceae). In: Sydowia. Band 55, Nr. 2, 2003, S. 181–254.
  14. A. Bernicchia & S.P. Gorjón: Corticiaceae s. l. In: Fungi Europaei. Band 12, 2010, S. 279 (mycobank.org).
  15. A. Bernicchia und S.P. Gorjón: Fungi Europaei - Corticiaceae s. l. Band 12, 2010, S. 306 (mycobank.org).
  16. Yong-Biao Zheng, Chun-Hua Lu, Zhong-Hui Zheng, Xin-Jian Lin, Wen-Jin Su, and Yue-Mao Shen: New sesquiterpenes from edible fungus Clavicorona pyxidata. In: Helvetica Chimica Acta. Band 91, Nr. 11, 2008, S. 2174–2180.
  17. G. Vidari und P. Vita-Finzi: Sesquiterpenes and other secondary metabolites of genus Lactarius (Basidiomycetes): chemistry and biological activity. In: Studies in natural products chemistry. Band 17, 1995, S. 153–153.

Weblinks

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Ohrlöffelstachelingsverwandte: Brief Summary ( Almanca )

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Die Ohrlöffelstachelingsverwandten (Auriscalpiaceae) sind eine Pilz-Familie aus der Ordnung der Täublingsartigen (Russulales). Die Familie vereint Weißfäulepilze mit sehr unterschiedlichen Fruchtkörpern. Diese können resupinat, konsolen- bis hutförmig, ungestielt oder gestielt oder korallenförmig verzweigt sein. Das Hymenophor kann glatt oder stachelig sein oder aus Lamellen bestehen. Die Pilze haben amyloide Sporen und gloeoplere Hyphen und/oder Gloeozystiden und die generativen Hyphen tragen meist Schnallen. Die Familie hat derzeit (Stand 2016) fünf Gattungen und ist weltweit verbreitet. Die Typusgattung ist Auriscalpium.

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Auriscalpiaceae ( İngilizce )

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The Auriscalpiaceae are a family of fungi in the order Russulales. Like much of the Russulales, it has been defined through molecular phylogeny,[1][2] and includes physically dissimilar species, such as the tooth fungus Auriscalpium and the gilled, often shelf-like members of Lentinellus.

See also

References

  1. ^ Larsson E, Larsson K-H (2003). "Phylogenetic relationships of russuloid basidiomycetes with emphasis on aphyllophoralean taxa". Mycologia. 95 (6): 1035–65. doi:10.2307/3761912. PMID 21149013.
  2. ^ Miller SL, Larsson E, Larsson K-E, Verbeken A, Nuytinck J (2006). "Perspectives in the new Russulales". Mycologia. 98 (6): 960–70. doi:10.3852/mycologia.98.6.960. PMID 17486972.
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Auriscalpiaceae: Brief Summary ( İngilizce )

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The Auriscalpiaceae are a family of fungi in the order Russulales. Like much of the Russulales, it has been defined through molecular phylogeny, and includes physically dissimilar species, such as the tooth fungus Auriscalpium and the gilled, often shelf-like members of Lentinellus.

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Auriscalpiaceae ( İspanyolca; Kastilyaca )

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Auriscalpiaceae, es una familia de hongos del orden Russulales, tiene 7 géneros y 47 especies.[1]

Referencias

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Auriscalpiaceae: Brief Summary ( İspanyolca; Kastilyaca )

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Auriscalpiaceae, es una familia de hongos del orden Russulales, tiene 7 géneros y 47 especies.​

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Auriscalpiaceae ( Fransızca )

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Les Auriscalpiaceae sont une famille de champignons de l'ordre des Russulales.

Position des Auriscalpiaceae

Phylogramme détaillé des Auriscalpiaceae

Liste des genres Linnéens des Auriscalpiaceae

D'après la 10e édition du Dictionary of the Fungi[1] (2007), cette famille est constituée des genres suivants :

Voir aussi

Notes et références

  1. P.M. Kirk, P.F. Cannon, D.W. Minter, J.A. Stalpers, Dictionary of the Fungi, 10e édition (2007), Wallingford: CABI. (ISBN 0-85199-826-7).

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Les Auriscalpiaceae sont une famille de champignons de l'ordre des Russulales.

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Auriscalpiaceae ( İtalyanca )

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Auriscalpiaceae Maas Geest., 1963 è una famiglia di funghi dell'ordine Russulales.[1] Come altre famiglie di Russulales, è stata definita attraverso studi molecolari filogenetici, e pertanto include specie morfologicamente diverse tra loro, come ad esempio "funghi ad aculei" come quelli del genere Auriscalpium ed altri "lamellati" come quelli del genere Lentinellus.

Generi di Auriscalpiaceae

Galleria d'immagini

Note

Bibliografia

  • Edgar B. Lickey, Karen W. Hughes and Ronald H. Petersen, Variability and Phylogenetic Incongruence of an SSU nrDNA Group I Intron in Artomyces, Auriscalpium, and Lentinellus (Auriscalpiaceae: Homobasidiomycetes). Mol. Biol. Evol. 20(11):1909-1916. 2003 [1]

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Auriscalpiaceae Maas Geest., 1963 è una famiglia di funghi dell'ordine Russulales. Come altre famiglie di Russulales, è stata definita attraverso studi molecolari filogenetici, e pertanto include specie morfologicamente diverse tra loro, come ad esempio "funghi ad aculei" come quelli del genere Auriscalpium ed altri "lamellati" come quelli del genere Lentinellus.

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Szyszkogłówkowate ( Lehçe )

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Szyszkogłówkowate, szyszkolubkowate (Auriscalpiaceae Maas Geest.) – rodzina grzybów należąca do rzędu gołąbkowców (Russulales)[2].

Charakterystyka

Rosną na drzewach lub opadłych szyszkach drzew iglastych[3]. Grzyby kapeluszowe o trzonie wyrastającym bocznie lub ekscentrycznie i kolczastym lub blaszkowatym hymenoforze. Wysyp zarodników biały, zarodniki bezbarwne, gładkie lub nieco tylko kolczaste.

Systematyka

Rodzina Auriscalpiaceae jest zaliczana według "Catalogue of Life: 2009 Annual Checklist" do rzędu Russulales i należą do niej następujące rodzaje[2]:

Polskie nazwy na podstawie pracy Władysława Wojewody z 2003 r[4].

Przypisy

  1. Paul Kirk: CABI Bioscience Databases (ang.). [dostęp 13 stycznia 2010].
  2. a b Bisby, Roskov, Orrell, Nicolson, Paglinawan, Bailly, Kirk, Bourgoin, Baillargeon: 2009 Annual Checklist (ang.). W: Species 2000 & ITIS Catalogue of Life [on-line]. [dostęp 13 stycznia 2010].
  3. Barbara Gumińska, Władysław Wojewoda: Grzyby i ich oznaczanie. Warszawa: PWRiL, 1985. ISBN 83-09-00714-0.
  4. Władysław Wojewoda: Checklist of Polish Larger Basidiomycetes. Krytyczna lista wielkoowocnikowych grzybów podstawkowych Polski. Kraków: W. Szafer Institute of Botany, Polish Academy of Sciences, 2003. ISBN 83-89648-09-1.
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Szyszkogłówkowate, szyszkolubkowate (Auriscalpiaceae Maas Geest.) – rodzina grzybów należąca do rzędu gołąbkowców (Russulales).

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Auriscalpiaceae ( İsveççe )

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Auriscalpiaceae är en familj av svampar. Auriscalpiaceae ingår i ordningen Russulales, klassen Agaricomycetes, divisionen basidiesvampar och riket svampar.[1][2]

Russulales

Russulaceae



Peniophoraceae



Lachnocladiaceae



Hybogasteraceae



Hericiaceae



Echinodontiaceae



Bondarzewiaceae


Auriscalpiaceae

Lentinellus



Clavicorona



Auriscalpium



Artomyces



Stalpersia



Dentipratulum



Amylonotus




Amylostereaceae



Albatrellaceae



Stephanosporaceae



Stereaceae



Gloeopeniophorella



Scopulodontia



Haloaleurodiscus



Scytinostromella



Aleurocystidiellum



Gloeoasterostroma



Gloeohypochnicium



Bildgalleri

Källor

  1. ^ Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (27 april 2011). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist.”. Species 2000: Reading, UK. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2011/search/all/key/auriscalpiaceae/match/1. Läst 24 september 2012.
  2. ^ Dyntaxa Auriscalpiaceae

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Аурискальпієві ( Ukraynaca )

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  1. Cannon PF, Kirk PM. Fungal Families of the World. — Wallingford : CABI, 2007. — С. 31. — ISBN 0-85199-827-5.
  2. Kirk PM, Cannon PF, Minter DW, Stalpers JA. Dictionary of the Fungi. — 10th ed. — Wallingford : CABI, 2008. — С. 69. — ISBN 0-85199-826-7.

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Аурискальпієві: Brief Summary ( Ukraynaca )

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Cannon PF, Kirk PM. Fungal Families of the World. — Wallingford : CABI, 2007. — С. 31. — ISBN 0-85199-827-5. Kirk PM, Cannon PF, Minter DW, Stalpers JA. Dictionary of the Fungi. — 10th ed. — Wallingford : CABI, 2008. — С. 69. — ISBN 0-85199-826-7.
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Auriscalpiaceae ( Vietnamca )

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Auriscalpiaceae là một họ nấm trong bộ Russulales. Chúng rất giống với các loài khác trong bộ Russulales, nó được phân biệt qua phát sinh loài phân tử[1][2], và bao gồm các đặc điểm vật lý không giống các loài khác như tooth fungus Auriscalpium và rãnh thường giống với Lentinellus. Họ này có 6 chi và 38 loài.[3]

Tham khảo

  1. ^ Larsson E, Larsson K-H. (2003). “Phylogenetic relationships of russuloid basidiomycetes with emphasis on aphyllophoralean taxa”. Mycologia 95 (6): 1035–65. Truy cập ngày 28 tháng 6 năm 2009.
  2. ^ Miller SL, Larsson E, Larsson K-E, Verbeken A, Nuytinck J. (2006). “Perspectives in the new Russulales”. Mycologia 98 (6): 960–70. PMID 17486972. doi:10.3852/mycologia.98.6.960.
  3. ^ Kirk PM, Cannon PF, Minter DW, Stalpers JA. (2008). Dictionary of the Fungi (ấn bản 10). Wallingford: CABI. tr. 69. ISBN 978-0-85199-826-8.


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Auriscalpiaceae: Brief Summary ( Vietnamca )

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Auriscalpiaceae là một họ nấm trong bộ Russulales. Chúng rất giống với các loài khác trong bộ Russulales, nó được phân biệt qua phát sinh loài phân tử, và bao gồm các đặc điểm vật lý không giống các loài khác như tooth fungus Auriscalpium và rãnh thường giống với Lentinellus. Họ này có 6 chi và 38 loài.

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Аурискальпиевые ( Rusça )

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Царство: Грибы
Подцарство: Высшие грибы
Подотдел: Agaricomycotina
Порядок: Руссуловые
Семейство: Аурискальпиевые
Международное научное название

Auriscalpiaceae Maas Geest., 1963

Типовой род Wikispecies-logo.svg
Систематика
на Викивидах
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Изображения
на Викискладе
ITIS 936509NCBI 40417EOL 5896MB 80506

Ауриска́льпиевые (лат. Auriscalpiaceae) — семейство грибов, входящее в порядок Сыроежковых (Russulales).

Биологическое описание

Экология

Представители семейства — сапротрофы или паразиты, вызывающие белую гниль.

Таксономия

Синонимы

Роды

Семейство Аурискальпиевые включает 3—6 родов.

Литература

  • Cannon, P.F.; Kirk P.M. Fungal Families of the World. — CAB International, 2007. — ISBN 0851998275.
  • Maas Geesteranus, R.A. (1971). “Hydnaceous fungi of the eastern old world”. Verhandelingen, Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen, Afdeling Natuurkunde. 60 (3): 14.

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Аурискальпиевые: Brief Summary ( Rusça )

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Ауриска́льпиевые (лат. Auriscalpiaceae) — семейство грибов, входящее в порядок Сыроежковых (Russulales).

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