Die Beschuppten Schleimfische (Labrisomidae) bewohnen mit 20 Gattungen und etwa 120 Arten meist tropische Regionen des Atlantik und des Pazifik.
Die meist nur 2 bis 35 Zentimeter großen Tiere haben keine Schwimmblase und halten sich als Bodenbewohner in Felsbiotopen oder in Algenbeständen auf. Ihr Körper ist von Cycloidschuppen bedeckt. Die Schuppen sind niemals in die Haut eingebettet. Die Rückenflosse hat mehr Hart- als Weichstrahlen, einige Arten haben ausschließlich Hartstrahlen. über den Nasenöffnungen, Augen und im Nacken tragen sie oft cirrenartige Hautauswüchse.
Männchen haben ein Revier das sie gegen andere Männchen verteidigen. Nachdem ein Weibchen angelockt wurde, und nach einer Balz, werden die Eier auf felsigem Untergrund gelegt und vom Männchen bewacht. Die schlüpfenden Larven leben zunächst im pelagisch im Plankton und gehen nach der Metamorphose zum Bodenleben über. In den Gattungen Starksia und Xenomedia gibt es auch lebendgebärende Arten.
Die Monophylie der Familie ist unsicher. Die Familie der Hechtschleimfische (Chaenopsidae) scheinen eine monophyletische Klade innerhalb der Labrisomidae zu bilden.
Die Beschuppten Schleimfische (Labrisomidae) bewohnen mit 20 Gattungen und etwa 120 Arten meist tropische Regionen des Atlantik und des Pazifik.