Die Echte Zwetschge (Prunus domestica subsp. domestica) ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Sie wird in Europa, Westasien, Nordamerika sowie Nord- und Südafrika als Obstbaum angebaut.[1]
In Österreich wird der Name Zwetschke geschrieben, regional in Deutschland als Zwetsche oder auch Quetsche bezeichnet.
Der Zwetschgenbaum erreicht Wuchshöhen von bis zu 6 Metern, selten bis zu 10 Metern. Einjährige Zweige sind mehr oder weniger kahl. Ältere Äste sind bei den meisten Sorten mit bis zu etwa 5 Zentimeter langen, starken Dornen besetzt. Die einfachen Laubblätter sind gekerbt bis gesägt, auf Ober- wie Unterseite meist kahl und nur selten zerstreut behaart; sie sind zur Blütezeit erst wenig entwickelt.[1]
Die zwittrigen Blüten sind bei einem Durchmesser von 1,5 bis 2 Zentimetern radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind länglich und auf beiden Seiten zerstreut behaart. Die fünf grünlich-weißen bis gelblich-grünen Kronblätter sind länglich.[1]
Die Steinfrucht ist bei Reife blau bis blauschwarz, bereift, 4 bis 8 Zentimeter lang, länglich-eiförmig und verjüngt sich zu den beiden Enden hin deutlich. Der Steinkern ist ei- bis halbmondförmig, abgeflacht, an beiden Enden zugespitzt und beinahe stechend. Er ist 0,47- bis 0,58-mal so dick wie lang. Seine Oberfläche ist höckerig-netzig. An der Bauchseite ist er besonders stark gegen das Stielende vorgezogen. Die Rückenfurche ist schmal und weist schräge Kammstriche auf. Das Fruchtfleisch ist mäßig saftig, fest und löst sich leicht vom Kern und bei Ofenhitze behält es seine Form.[2][1]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 6x = 48, bei einer Chromosomengrundzahl von x = 8. Es handelt sich folglich um eine hexaploide Art.[3]
Zwetschgen werden neben dem Frischverzehr auch zur Herstellung von Pflaumenmus (Powidl), Kuchen (Zwetschgenkuchen), Speiseeis, Trockenobst (Dörrzwetschgen; daraus, mit anderen Früchten und Nüssen und Eisendraht wird traditionell der Zwetschkenkrampus hergestellt), Essigzwetschgen oder Obstbrand (Zwetschgenwasser) verwendet.
Im Tiroler Oberland wird die Zwetschge seit Jahrhunderten in Höhenlagen um etwa 1000 Meter kultiviert (die ersten Reiser sollen der Legende nach im 16. Jahrhundert von Petrus Canisius dorthin gebracht worden sein). Die Stanzer Zwetschke ist im Register der Traditionellen Lebensmittel des österreichischen Lebensministeriums eingetragen und ist das Leitprodukt für die Region in der Genussregion Österreich.[4]
Im Gegensatz zu anderen Pflaumen löst sich bei reifen Zwetschgen der Stein leicht vom Fruchtfleisch, das gilt besonders, wenn man sie mit mittlerem Druck quer zum Stein rollt, wie bei ähnlichem Obst. Im Gegensatz zu anderen Pflaumen ist sie nicht sauerkochend.
Das Holz des Zwetschgenbaumes hat eine Rohdichte von 0,75 bis 0,85 g/cm³ und ist wegen seiner rötlichbraunen Farbe und Härte bei Tischlern für hochwertige Möbel begehrt.
Auswahl[1] aus den über hundert[5] in Mitteleuropa angebauten Zwetschgensorten:
Früchte der Sorte Čačaks Beste
Früchte der Sorte Ortenauer Zwetschge
Früchte der Sorte Elena
Anschnitt eines Zwetschgenbaums (Kernholz und orangefarbenes Splintholz)
Die Echte Zwetschge (Prunus domestica subsp. domestica) ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Sie wird in Europa, Westasien, Nordamerika sowie Nord- und Südafrika als Obstbaum angebaut.
In Österreich wird der Name Zwetschke geschrieben, regional in Deutschland als Zwetsche oder auch Quetsche bezeichnet.
Domacna slěwcyna (Prunus domestica subsp. domestica) jo bom ze swójźby rožowych rostlinow (Rosaceae).
Domacna slěwcyna (Prunus domestica subsp. domestica) jo bom ze swójźby rožowych rostlinow (Rosaceae).
Die Oachteboom, (uk Oachtjeboom af Aastjeboom; wietenskuppelke Noome: Prunus domestica domestica) is een Unneroard, nieper kweeden, ju Nominatfoarm fon ju Pluume. Do Oachtjene af Aastjene sunt litjer as ächte Pluumen mäd moor spitte Eenden, ne moor dunkelblauuwe Faawe un n minner düütelke Näid. Dät Fruchtflaask lät sik uk lichter fon dän Kääden loosmoakje.
De Zwetschgn (aa Zwetschke, Zwetschge, Zwetsche, Zweschbm, Zwetschga, Zweschn) is a Obstoat und a Untaoat vo da Pflauman.
Im Untaschied zua Pflauman is de Zwetschgn ned so rund und dunkelblaua. De Frucht losst se a vü leichta vom Kern trennan.
In a poa Laundstrichn in Östarreich wean olle Pflaumanoatn Zwetschkn gnennt. Aa in Oidbayern sogtma gean Zwetschgn usw. aa fir Pflauman. Es gibt aa no a kloane Oat, de wos Kriachal hoasst.
Im süddeitschn Raum nimmt ma d'Zwetschgn gean zan kocha, moast mocht ma draus a Möspeis; ohne Zwetschgn wa de bähmisch-östarreichische Kuchl schwaa voastöboa. Wäu de Zwetschgen so a siasses und stoakes Aroma hod, schmeckn siasse Speisn besondas guad: Zwetschgenknädl, Zweschgendatscherl oder Powidldatscherl, Zwetschenkuchen, Germknädl mit Powidl, Zwetschenkompott usw.[1]
Oba de meistn Zwetschgen wean woascheinlich zu Zwetschgenwossa brennt.
Zwetschgn schmeckn ned nua guad, se san a gsund. Dass de Zwetschgen de Verdaung ealeichtat is seit Joahundaten bekaunt (hüft bei Appetitlosigkeit, Vastopfung und Nierenleidn).[2]
Beim Hoiz wiad zwischn Zwetschgn und Pflauman ned untaschiedn. Da Zwetschgenbam hod an Drehwuchs und wiad deswegn ois Bau- und Möbelholz wenig vawendt, hächstns ois Furnia. Des Hoiz is oba hoat und hot a wundaschäne Foab (dunkelrotbraun bis violett) und wiad deshoib sea gean fia klanere Werkstickln gnumma. Zan Beispü in da Büdhauerei, zan Schnitzn, Drexln und a fia klane Musikinstrumente (Flötn).[3]
De Zwetschgn (aa Zwetschke, Zwetschge, Zwetsche, Zweschbm, Zwetschga, Zweschn) is a Obstoat und a Untaoat vo da Pflauman.
Im Untaschied zua Pflauman is de Zwetschgn ned so rund und dunkelblaua. De Frucht losst se a vü leichta vom Kern trennan.
In a poa Laundstrichn in Östarreich wean olle Pflaumanoatn Zwetschkn gnennt. Aa in Oidbayern sogtma gean Zwetschgn usw. aa fir Pflauman. Es gibt aa no a kloane Oat, de wos Kriachal hoasst.
The prune plum (Prunus domestica subsp. domestica) is a fruit-bearing tree, or its fruit. It is a subspecies of the plum Prunus domestica.[1] The freestone fruit is similar to, but distinct from, the clingstone damson (Prunus domestica subsp. insititia)[2] and is especially popular in Central Europe.
The fruit is known under various regional names, including "blue plum", "damask plum", "sugar plum", and "German prune" in English-speaking countries, and "Zwetschge" in German-speaking ones.[2][3] The word Zwetschge (/ˈtsvɛtʃɡə/), plural Zwetschgen, is from the German. Variants of the word include: Quetsch(e) (Lorraine, Alsace, Luxembourg, and regionally in Germany); Kwetsen (Dutch), Zwetschke (regionally in Austria); and Zwetsche (regionally in Germany).[4] These names, like damson, are thought ultimately to derive from postulated Vulgar Latin *davascena, altered from damascena, meaning "of Damascus",[5] reflexes of which appear mainly in Franco-Provençal, e.g. daveigne (Jura), dav(d)gna (Franche-Comté).
The prune plum tree is often found in streuobstwiesen. It grows to 6–10 m in height; older trees have spreading branches. The bark is brownish. The leaf is simple, 4–10 cm long, alternate, petiolate, crenulate, and elliptic. The blossom appears in April and May in the Northern Hemisphere, before or with foliation, and is white, greenish-white, or yellowish-green on two or three downy pedicels. The fruit is a freestone drupe. It is less round than other plums, its ends are more pointed and the groove is less pronounced.[6]
The red-brown wood is used in fine cabinetry.
The fruit, which ripens in August and September in the Northern Hemisphere, is a popular seasonal table fruit. It is also used for making prunes.
Prune plums hold their form well at oven temperatures and are much used in baking,[7] for example in tarts such as quetschentaart and zwetschgenkuchen. They are the sole ingredient in the traditional powidl jam of Austria and the Czech Republic, and the main ingredient in schmootsch, a similar but spiced jam from Silesia. Fermented zwetschgen are distilled to make eaux de vie: zwetschgenwasser or zwetsch (in Austria, Germany, and Switzerland), zwetschgeler (in South Tyrol, Italy), and quetsch (in Alsace, France). Carlsbad plums are a candied zwetschgen confection named after Carlsbad (now Karlovy Vary) in the Czech Republic. Szilvásgombóc and zwetschkenknödel are potato dumplings with a zwetschgen filling in Hungary and Austria respectively, served as a sweet main course or as a dessert. At Christmas markets in Germany, for example the Christkindlesmarkt in Nuremberg, a zwetschgenmännla ("little zwetschge man") or zwetschgenweibla ("little zwetschge woman"), with a walnut head, a body of dried figs, and limbs of dried zwetschgen, is a popular treat.
Examples of varieties are 'Seneca', 'Stanley', 'Fellenberg', Prunier d'Ente (also known as d'Agen), and Prunier Perdrigone.
More than a hundred varieties of prune plums are grown in Central Europe. Examples include Cacaks Beste, Elena, Hauszwetschge, and Ortenauer.
The prune plum (Prunus domestica subsp. domestica) is a fruit-bearing tree, or its fruit. It is a subspecies of the plum Prunus domestica. The freestone fruit is similar to, but distinct from, the clingstone damson (Prunus domestica subsp. insititia) and is especially popular in Central Europe.
La slivo (Prunus domestica subsp. domestica) estas subspecio de la pruno (Prunus domestica). Ĝi estas kultivata en Eŭropo, okcidenta Azio, Nordameriko kaj Nord- kaj Sudafriko pro siaj fruktoj.[1] La frukto tre similas al pruno, sed estas pli oblonga kaj la fruktkarno facile deiĝas de la drupo.
La slivarbo atingas alton ĝis 6, malofte eĉ ĝis 10 metroj. Ĝia ligno havas malnetan pezon de 0,75 ĝis 0,85 g/cm³ kaj estas ŝatataj pro ĝia ruĝbruna koloro kaj forteco de lignaĵistoj. El ĝi oni faras eksvizitajn meblojn. Unujaraj branĉoj estas pli aŭ malpli kalvaj. La simplaj folioj estas noĉitaj ĝis segilformaj, sur la supra kaj malsupra surfacoj kalvaj aŭ malofe iomete haraj. Ĝi la flortempo ili apenaŭ estas evoluitaj.[1]
La duseksaj floroj havas diametron de 1,5 ĝis 2 cm. Ili estas radisimetriaj kaj kvinnombraj kun duobla involukro. La kvin sepaloj estas oblongaj kaj sur ambaŭ flankoj diese haraj. La kvin verdece blankaj petaloj estas oblongaj.[1]
La drupo (ŝtonfrukto) estas en matura stato blua ĝis blu-nigra, faruneca, 4 ĝis 8 cm longa, longeca-ovforma kaj mallarĝigas je ambaŭ finoj. La ŝtonkerno havas formon de ovo ĝis duonluno, plateca kaj je ambaŭ finoj pintaj. Ĝi estas 0,47- ĝis 0,58-oble pli dika ol longa. La „fruktkarno“ estas mezforte suka, firma kaj disigas facile de la kerno. Bakite ĝi konservas sian formon[2].[1]
Slivoj taŭgas por esti freŝe konsumitaj sed ankaŭ povas esti uzataj por fari pureon, sekfruktojn kaj slivovico (slivbrando). En Mezeuropo la fruktoj ofte estas uzataj por fari kukon (slivokuko).
Elekto [1] el pli ol cent [3] en Mezeŭropo kultivataj slivokultivaroj :
fruktoj de la kultivaro 'Cacaks Beste'
fruktoj de la kultivaro 'Ortenauer Zwetschge'
fruktoj de la kultivaro 'Elena'
La slivo (Prunus domestica subsp. domestica) estas subspecio de la pruno (Prunus domestica). Ĝi estas kultivata en Eŭropo, okcidenta Azio, Nordameriko kaj Nord- kaj Sudafriko pro siaj fruktoj. La frukto tre similas al pruno, sed estas pli oblonga kaj la fruktkarno facile deiĝas de la drupo.
Le prunier de Damas est un cultivar de prunier.
Il donne des prunes de Damas, prunes de couleur bleu sombre, nommées dans le Tarn-et-Garonne « prunes de Saint-Antonin »[1]. Son fruit, de petit calibre, est sucré et acidulé, se consomme séché ou en confiture. Il sert aussi à confectionner de l'eau-de-vie.
Cette espèce est source de discorde entre les botanistes. Pour la majorité d'entre eux, il s'agit d'une sous-espèce du prunier européen et ils l'appellent donc Prunus domestica ssp. insititia. Pour d'autres, il s'agit d'une espèce à part entière : Prunus insititia.
De nombreux sous-cultivars de pruniers sont des rameaux du prunier de Damas :
La légende raconte que[évasif] les croisés revenant défaits de Damas en Syrie, rapportèrent une variété nommée prunier de Damas. On les critiqua alors, en disant qu'ils étaient allés là-bas « pour des prunes », expression signifiant « pour pas grand chose », voire « pour rien »[1].
Champlain et les pères Récollets introduisirent le prunier de Damas en Nouvelle-France au XVIIe siècle. Sa culture se répandit en bordure du fleuve Saint-Laurent et depuis cette époque la mirabelle, la reine-claude, la damas pourpre et la damas jaune y sont très populaires.
En France, c'est le Seigneur de Saffres qui rentrant de croisade rapporta des pruniers dits pruniers jaunes de Sainte-Catherine. On les trouve aujourd'hui encore à Vitteaux.
Près de Vitteaux, le village très ancien de Prenois (dont le nom vient de prune) porte les prunes noires sur son écusson et possède encore de très vieux pruniers dont on ne sait plus l'age...
Le prunier de Damas est un cultivar de prunier.
Il donne des prunes de Damas, prunes de couleur bleu sombre, nommées dans le Tarn-et-Garonne « prunes de Saint-Antonin ». Son fruit, de petit calibre, est sucré et acidulé, se consomme séché ou en confiture. Il sert aussi à confectionner de l'eau-de-vie.
Cette espèce est source de discorde entre les botanistes. Pour la majorité d'entre eux, il s'agit d'une sous-espèce du prunier européen et ils l'appellent donc Prunus domestica ssp. insititia. Pour d'autres, il s'agit d'une espèce à part entière : Prunus insititia.
Knykačkowc[1] (Prunus domestica subsp. domestica) je štom ze swójby róžowych rostlinow (Rosaceae). Dalše serbske mjeno je knykawka[1]. Jeho płód je knykačk[1][3] resp. knykawka[1].
Knykačkowc (Prunus domestica subsp. domestica) je štom ze swójby róžowych rostlinow (Rosaceae). Dalše serbske mjeno je knykawka. Jeho płód je knykačk resp. knykawka.