Artemisia cina, ye una especie arbustiva perteneciente a la familia Asteraceae. .
Planta orixinaria del Asia central, preferentemente de les estepes salobres de Turkestán
Artemisia cina describióse por O.Berg & C.F.Schmidt ex Poljakov y espublizóse en Darstellung und Beschreibung samtlicher in der Pharmacopoea borussica aufgefuhrten offizinellen Gewachse 4: , pl. 29. 1863.[1]
Hai dos teoríes na etimoloxía de Artemisia: según la primera, debe'l so nome a Artumisa, hermana ximielga d'Apolo y diosa griega de la caza y de les virtúes curatibles, especialmente de los embaranzos y los partos . según la segunda teoría, el xéneru foi dau n'honor a Artemisia II, hermana y muyer de Mausolo, rei de la Caria, 353-352 e.C., que reinó dempués de la muerte del soberanu. N'el so homenaxe alzóse'l Mausoléu de Halicarnaso, una de les siete maravíes del mundu. Yera esperta en botánica y en medicina.[2]
cina: epítetu llatín que significa "ceniza".[3]
Castellán: semen contra, axenxu marino, santonica.
Artemisia cina, ye una especie arbustiva perteneciente a la familia Asteraceae. .
Çin yovşanı (lat. Artemisia cina)[1] – yovşan cinsinə aid bitki növü.[2]
Der Wurmsamen (Artemisia cina), auch Zitwerbeifuß, Zitwerblüte, Zitwersamen oder Wurmsaat genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Artemisia innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie stammt aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion und wird als Arznei- und Zierpflanzen verwendet.
Der Wurmsamen ist eine einjährige bis ausdauernde krautige Pflanze bis Halbstrauch, die eine Wuchshöhe von bis zu 60 Zentimetern erreicht.
In Gesamtblütenständen stehen viele körbchenförmige Teilblütenstände zusammen. Die Blütenkörbchen enthalten nur wenige grün-braune Blüten. Es werden Achänen gebildet.
Artemisia cina ist in russischen und asiatischen Steppengebieten verbreitet, dies insbesondere in Kasachstan, Kirgisistan und der chinesischen Provinz Xinjiang.[1]
Die Erstbeschreibung von Artemisia cina erfolgte 1863 durch deutschen Botaniker Otto Karl Berg im in Zusammenarbeit mit Carl Friedrich Schmidt geschaffenen Werk Darstellung und Beschreibung sämtlicher in der Pharmacopoea borussica aufgeführten officinellen Gewächse …, 4, Tafel 29.[1] Ein Synonym von Artemisia cina O.Berg ist Seriphidium cinum (O.Berg) Poljakov. Doch der akzeptierte Name ist Seriphidium cinum (O.Berg ex Poljakov) Poljakov
Die im Handel erhältlichen Pflanzenteile stammen überwiegend aus Kasachstan.
Als Wirkstoffe wurden mehrere Sesquiterpenlactone isoliert, welche in den Blüten bis zu 6,5 % des Trockengewichtes ausmachen können. Aus dieser Stoffgruppe wurden α- und ϐ-Santonin, sowie Artemisin als die Hauptinhaltsstoffe von Artemisia cina identifiziert.
Der Name Wurmsamen deutet schon auf die Verwendung als Mittel gegen Würmer hin. Das in den Blüten von Artemisia cina enthaltene Santonin ist ein wirksames Entwurmungsmittel, das gegen Bandwürmer und andere Darm-Parasiten wie Madenwürmer und Spulwürmer eingesetzt wird. Die Substanzen wirken dabei anregend auf die Muskulatur der Würmer. Durch Überdosierungen kam es in den Zeiten, als noch keine sicheren Entwurmungsmittel verfügbar waren, häufig zu Vergiftungen. Daher sollte, falls eine Verwendung notwendig sein sollte, die Droge nur in Form von Fertigpräparaten angewendet werden.
Als Heilpflanze wird sie auch als Zitwerblüte gehandelt, ist aber mit der zu den Ingwergewächsen gehörenden Zitwerwurzel nicht verwandt.
Induziert durch den Wirkstoff Santonin führt eine Vergiftung zur Bewusstlosigkeit und epileptischen Anfällen. Bei einer Vergiftung tritt zunächst eine Sehstörung ein, der Betroffene ist nicht mehr in der Lage violett zu erkennen. Dadurch erscheint ihm seine Umgebung gelblich (Gelbsehen). Anschließend folgen starke Gallenbildung, Gelbsucht und Bauchschmerzen, sowie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Des Weiteren treten Kältegefühle auf und es kommt zu vermehrtem Speichel- und Tränenfluss. Die Pupillen sind erweitert, Atemnot setzt ein und es kommt zu einer Hämaturie durch die auftretenden Nierenschäden. Außerdem treten Gesichtsmuskelkrämpfe und Lähmungen in den Beinen auf, begleitet von einer erniedrigten Körpertemperatur, Delirium und folgendem Koma und Tod. Letzterer tritt dabei durch Atemstillstand ein. Zusätzlich zu den beschriebenen Symptomen wurden auch Halluzinationen, Benommenheit und Schwindel beschrieben.
Die Hauptinhaltsstoffe von Artemisia cina sind neurotoxisch, psychoaktiv und sehr giftig (Ib), vor allem das Santonin. Dieses zeichnet sowohl für die neurotoxische als auch halluzinogene Wirkung von Artemisia cina verantwortlich. Santonin wirkt dabei auf Gehirn und Rückenmark und stimuliert die motorischen Zentren. Im Körper wird die Substanz zu Hydroxysantonin metabolisiert. Dieser Stoff bewirkt eine ausgeprägte Gelbfärbung des Urins. Eine Menge von etwa 10 g getrocknetem Blütenmaterial ist für einen erwachsenen Menschen tödlich. Die letale Dosis Santonin liegt dabei bei 15 mg/kg Körpergewicht. Für ein Kind können bereits 60–300 mg tödlich sein, wobei sich die Menge nicht auf ein Kilogramm Körpergewicht bezieht, sondern die Gesamtdosis angibt. Die LD50 für Mäuse ist mit 900 mg/kg bei oraler Aufnahme, 130 mg/kg bei intraperitonealer Applikation, sowie 180 mg/kg bei intravenöser Verabreichung.
Als Sofortmaßnahme erfolgt die Gabe von Aktivkohle und Natriumsulfat. Außerdem sollte viel Flüssigkeit zugeführt werden. In der klinischen Therapie erfolgt nach der Aufnahme größerer Mengen eine Magenspülung, in der Regel mit 1 % Natriumpermanganat, ebenso die Applikation von Aktivkohle, Natriumsulfat und Polyethylenglykol 400., des Weiteren eine Elektrolytsubstitution und eine Azidosebehandlung mit Natriumbicarbonat. Eine Kontrolle und Überwachung der Nierenfunktion muss ebenfalls erfolgen. Treten Krämpfe auf, erfolgt die Verabreichung von Diazepam oder Thiopental. Kommt es zu Koliken, wird Atropin verabreicht und im Falle schwerer Vergiftungserscheinungen muss intubiert und künstlich beatmet werden.
Im deutschsprachigen Raum werden oder wurden für diese Pflanzenart, zum Teil nur regional, auch die weiteren Trivialnamen Reinsaam (niederdeutsch), Sebersaat (Rendsburger Apoteke), Welsamen (mittelhochdeutsch), Welsonen, Wormkrud und Wormsaat (niederdeutsch) verwendet.[2]
Der Wurmsamen (Artemisia cina), auch Zitwerbeifuß, Zitwerblüte, Zitwersamen oder Wurmsaat genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Artemisia innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie stammt aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion und wird als Arznei- und Zierpflanzen verwendet.
Darmana (Artemisia cina) — qoqidoshlar (murakkabguldoshlar) oilasiga mansub oʻq ildizli chala buta. Boʻyi 40— 70 sm. Poyasi sershox, qizgʻish. Barglari ikki karra patsimon qirqilgan. Gullari kichik savatchalarda 3—6 tadan joylashgan. Sent.da gullab, okt.da urugʻ beradi. Jan. Qozogistonda daryo boʻylarida, soylar, tekisliklar va togʻ etaklarida oʻsadi. D. ekiladi ham. Endigina ochila boshlagan toʻpgulidan santonin (S|5N|8O3) olinadi. Toʻpguli va barglarida efir moyi (1,5—3%), betain, xolin, boʻyoq moddalar, olma va sirka kislotalar bor. Toʻpgulining damlamasi hamda santonin gijjalarni tushirishda fonda beradi. D. dan olingan efir moyi (darminol) har xil mikroblarni oʻldiruvchi antiseptik dori sifatida, revmatizm va asab kasalliklarini davolashda ishlatiladi. Bu moydan olinadigan gvayazulen nafas qisishi, revmatizm, ekzema kabi kasalliklarni davolashda va rentgen nurlaridan kuyganda qoʻllaniladi.
Darmana (Artemisia cina) — qoqidoshlar (murakkabguldoshlar) oilasiga mansub oʻq ildizli chala buta. Boʻyi 40— 70 sm. Poyasi sershox, qizgʻish. Barglari ikki karra patsimon qirqilgan. Gullari kichik savatchalarda 3—6 tadan joylashgan. Sent.da gullab, okt.da urugʻ beradi. Jan. Qozogistonda daryo boʻylarida, soylar, tekisliklar va togʻ etaklarida oʻsadi. D. ekiladi ham. Endigina ochila boshlagan toʻpgulidan santonin (S|5N|8O3) olinadi. Toʻpguli va barglarida efir moyi (1,5—3%), betain, xolin, boʻyoq moddalar, olma va sirka kislotalar bor. Toʻpgulining damlamasi hamda santonin gijjalarni tushirishda fonda beradi. D. dan olingan efir moyi (darminol) har xil mikroblarni oʻldiruvchi antiseptik dori sifatida, revmatizm va asab kasalliklarini davolashda ishlatiladi. Bu moydan olinadigan gvayazulen nafas qisishi, revmatizm, ekzema kabi kasalliklarni davolashda va rentgen nurlaridan kuyganda qoʻllaniladi.
Artemisia cina, commonly known as santonica (zahr el shieh el -khorasani), Levant wormseed, and wormseed, is an Asian species of herbaceous perennial in the daisy family.[2][3] Its dried flowerheads are the source of the vermifugic drug santonin since ancient times.[4] Its common names arise from its known ability to expel worms. The powder is grayish-green in colour with an aromatic odour and a bitter taste. Dysphania ambrosioides is another plant with the common name wormseed, called epazote in Mexican cuisine.[5]
The plant is characterised by its spherical pollen grains, which are typical in the Asteraceae; a fibrous layer on anthers; lignified, elongated, hypodermal sclerids; and clusters of calcium oxalate crystals.
It is native to China, Pakistan, Russia, Turkestan, Kazakhstan, and Kyrgyzstan.[6]
It is referenced in the short story “Funes the Memorious” by Jorge Louis Borges.
In addition to santonin, the above-ground parts of the plant contain betaine, choline, tannins, pigments, and an essential oil. The essential oil is largely composed of 1,8-cineole, but contains a wide variety of other compounds as well.[7]
Artemisia cina, commonly known as santonica (zahr el shieh el -khorasani), Levant wormseed, and wormseed, is an Asian species of herbaceous perennial in the daisy family. Its dried flowerheads are the source of the vermifugic drug santonin since ancient times. Its common names arise from its known ability to expel worms. The powder is grayish-green in colour with an aromatic odour and a bitter taste. Dysphania ambrosioides is another plant with the common name wormseed, called epazote in Mexican cuisine.
The plant is characterised by its spherical pollen grains, which are typical in the Asteraceae; a fibrous layer on anthers; lignified, elongated, hypodermal sclerids; and clusters of calcium oxalate crystals.
It is native to China, Pakistan, Russia, Turkestan, Kazakhstan, and Kyrgyzstan.
It is referenced in the short story “Funes the Memorious” by Jorge Louis Borges.
Artemisia cina, es una especie arbustiva perteneciente a la familia Asteraceae. .
Planta originaria del Asia central, preferentemente de las estepas salobres de Turkestán
Artemisia cina fue descrita por O.Berg & C.F.Schmidt ex Poljakov y publicado en Darstellung und Beschreibung samtlicher in der Pharmacopoea borussica aufgefuhrten offizinellen Gewachse 4: , pl. 29. 1863.[1]
Hay dos teorías en la etimología de Artemisia: según la primera, debe su nombre a Artemisa, hermana gemela de Apolo y diosa griega de la caza y de las virtudes curativas, especialmente de los embarazos y los partos . según la segunda teoría, el género fue otorgado en honor a Artemisia II, hermana y mujer de Mausolo, rey de la Caria, 353-352 a. C., que reinó después de la muerte del soberano. En su homenaje se erigió el Mausoleo de Halicarnaso, una de las siete maravillas del mundo. Era experta en botánica y en medicina.[2]
cina: epíteto latino que significa "ceniza".[3]
Castellano: semen contra, ajenjo marino, santonica.
Artemisia cina, es una especie arbustiva perteneciente a la familia Asteraceae. .
Le semen contra (Artemisia cina) est une espèce de plantes herbacées annuelles de la famille des Asteracées.
Autres noms communs : Cina, semencine, armoise de Judée.
Le nom commun de l'Artemisia cina, « semen contra », vient du latin « semen contra vermes » ou « graine contre les vers ». La fleur de cette plante contient de la santonine, un vermifuge efficace contre le ver solitaire et d'autres vers parasites de l'intestin comme les oxyures et les ascarides[réf. nécessaire].
Le semen contra (Artemisia cina) est une espèce de plantes herbacées annuelles de la famille des Asteracées.
Autres noms communs : Cina, semencine, armoise de Judée.
A santónica[1][2] (Artemisia cina) , é unha especie arbustiva perteneciente á familia Asteraceae, recendente e amarga, de talo ergueito, follas alternas e abrancazadas e flores ovoides en cabezolo, da cal se extrae a santonina, unha substancia vermífuga[3].
É un arbusto con cheiro aromático de 40–60 cm, ten os talos ergueitos cotonosos e leñosos na súa base. As follas son pequenas, con pecíolos curtos nas follas basais e sésiles nas follas superiores, son espatuladas coas puntas arredondadas. Florea en xullo-agosto, as flores tubulares son amarelentas e agrúpanse en panículas de 3 a 5 flores miúdas.
Planta orixinaria da Asia central, preferentemente das estepas salobres de Turquestán
Artemisia cina foi descrita por O.Berg & C.F.Schmidt ex Poljakov e publicado en Darstellung und Beschreibung samtlicher in der Pharmacopoea borussica aufgefuhrten offizinellen Gewachse 4: , pl. 29. 1863.[4]
Hai dúas teorías na etimoloxía de Artemisia: segundo a primeira, debe o seu nome a Artemisa, irmá xemelga de Apolo e deusa grega da caza e das virtudes curativas, especialmente da gravidez e os partos. Segundo a segunda teoría, o xénero foi outorgado en honra a Artemisia II, irmá e dona de Mausolo, rei da Caria, 353-352 a. C., que reinou despois da morte do soberano. Na súa homenaxe erixiuse o Mausoleo de Halicarnaso, unha das antigas sete marabillas do mundo. Era experta en botánica e medicina.[5]
cina: epíteto latino que significa "cinsa".[6]
A santónica (Artemisia cina) , é unha especie arbustiva perteneciente á familia Asteraceae, recendente e amarga, de talo ergueito, follas alternas e abrancazadas e flores ovoides en cabezolo, da cal se extrae a santonina, unha substancia vermífuga.
Seriphidium cinum là một loài thực vật có hoa trong họ Cúc. Loài này được (Berg ex Poljakov) Poljakov miêu tả khoa học đầu tiên năm 1961.[1]
Seriphidium cinum là một loài thực vật có hoa trong họ Cúc. Loài này được (Berg ex Poljakov) Poljakov miêu tả khoa học đầu tiên năm 1961.