Die Nordische Purpurschnecke, Nordische Steinchenschnecke oder das Steinchen (Nucella lapillus) ist eine Schnecke aus der Familie der Stachelschnecken (Gattung Nucella), die im Nordatlantik verbreitet ist. Sie ernährt sich von Seepocken und Muscheln. In der Nordsee sind ihre Bestände durch Gewässerverunreinigungen stark zurückgegangen.
Das eiförmig zugespitzte, dickwandige Schneckenhaus von Nucella lapillus hat ein kegelförmiges Gewinde, konvexe Umgänge und eine dicke, innen gezähnte Lippe. Es ist etwas geglättet, grün gelblich bis weißlich gelblich und oft weiß gebändert. Bei ausgewachsenen Schnecken erreicht das Gehäuse eine Länge von 3,5 bis 4,5 cm, bisweilen bis 6 cm. Die Farben variieren sehr. Das hornige Operculum ist oval.[1][2] Die Schnecke selbst ist weiß oder kremfarben mit weißen Flecken und hat einen abgeflachten Kopf mit zwei Fühlern. An beiden Fühlern sitzt auf etwa einem Drittel Länge von der Basis außen jeweils ein Auge.[3] Der Fuß ist klein und ragt nicht über den Rand des Gehäuses.[4] Die Proboscis mit dem Mund und der Radula erreicht etwa dieselbe Länge wie das Gehäuse.[5]
Die Nordische Purpurschnecke tritt im Nordatlantik an den Küsten Europas und Nordamerikas auf, so etwa in der Nordsee, vor Grönland, Kanada und den USA.[6] Außerdem gibt es Vorkommen in der Ostsee.[7]
Die Nordische Purpurschnecke lebt in der Gezeitenzone und unterhalb bis in eine Tiefe von 40 Metern, bevorzugt auf Felsen.[6]
Nordische Purpurschnecken können 6 bis 10 Jahre alt werden. Wie andere Neuschnecken ist Nucella lapillus getrenntgeschlechtlich. Im Alter von 1 bis 2 Jahren werden die Schnecken geschlechtsreif. Das Männchen begattet das Weibchen mit seinem Penis. Zum Paaren und Eierlegen kommen oft viele Männchen und Weibchen an einem geschützten Ort zusammen, wobei sie in dieser Zeit nicht fressen. Die Paarungen, die über das ganze Jahr hinweg ablaufen können, werden in Abständen wiederholt, und dazwischen werden einige wenige Eikapseln abgelegt. In einem Gelege sitzen etwa 10 bis 50 Kapseln auf einer dünnen Membran, die auf einem Felsen oder einer Molluskenschale haftet. Die flaschenförmigen, gelblichen Eikapseln sind gestielt, etwa 7,5 mm lang und enthalten jeweils etwa 400 bis 600 Eier, von denen sich etwa 25 entwickeln, während die anderen als Nähreier dienen. Die Fruchtbarkeit variiert. Im Weißen Meer legt ein Weibchen im Jahr 20 bis 30 Kapseln, in der Nordsee dagegen meist über 100. Das Veliger-Stadium, während dessen die Embryonen die Nähreier verzehren, wird in der Kapsel durchlaufen. Nach 4 bis 7 Monaten (Nordsee bzw. Weißes Meer) entschlüpfen den Kapseln kleine Schnecken mit etwa 2 mm langen Gehäusen.[8][9]
Nucella lapillus frisst Seepocken und Muscheln.[2] Die Schnecke presst ihre lange, dünne Proboscis zwischen die Kalkplatten der Seepocke bzw. die Schalenhälften der Muschel oder bohrt diese mit der Radula auf. Bei der Auflösung des Calciumcarbonats spielt Carboanhydrase eine Rolle, die im Akzessorischen Bohrorgan (ABO),[10] einer Drüse in der Fußsohle der Schnecke, produziert wird.[11] Das Sekret einer anderen Drüse, der Purpur produzierenden Hypobranchialdrüse in der Nähe des Mastdarms der Schnecke, enthält Cholinester (Urocanylcholin), die bei der Betäubung der Beute eine Rolle spielen und zu einer Erschlaffung von Muskeln führen.[12] Die Schnecke führt sodann ihre dünne, verlängerbare Proboscis durch das Loch an das Fleisch der Beute. Diese wird mit Enzymen vorverdaut, so dass die Radula bei der Zerkleinerung keine Hauptrolle spielt. Der Nahrungsbrei wird aufgeschlürft.[13]
Verschiedene Versuche zur Beuteauswahl in England deuten darauf hin, dass die Nordische Purpurschnecke die Seepocke Semibalanus balanoides gegenüber Seepocken der Gattung Balanus bevorzugt. Diese Seepocken frisst sie lieber als Miesmuscheln (Mytilus edulis), welche sie wiederum gegenüber der Seepocke Elminius modestus und Seepocken der Gattung Chthalamus bevorzugt. Diese frisst sie nur, wenn die anderen Beutetiere fehlen. Waren in Versuchen in Kanada weder Seepocken noch Muscheln vorhanden, wurden auch junge Gemeine Strandschnecken gefressen, während ausgehungerte Purpurschnecken bei Versuchen in England diese Schneckenart ignorierten. Für 3 cm lange Schnecken sind 2 cm lange Miesmuscheln eine optimale Beute, doch ab etwa 4 cm Länge sind die Muscheln sicher vor Angriffen von Nucella lapillus, so dass diese zwar die auf der Muschel sitzenden Seepocken frisst, die Miesmuschel aber verschont lässt. Eine Purpurschnecke kann im Sommer etwa eine Seepocke pro Tag und eine Miesmuschel alle zehn Tage fressen. Zum Bohren eines Lochs in eine große Seepocke werden etwa 9 Stunden gebraucht. An vielen Orten beeinflusst Nucella lapillus die Populationen der Beutearten erheblich. Bereits frisch geschlüpfte Nordische Purpurschnecken fressen Seepocken.[13] Frisch geschlüpfte, 1–3 mm große Nordische Purpurschnecken wurden aber auch dabei beobachtet, statt Seepocken kleine Polychaeten der Art Spirorbis borealis zu fressen.[14]
Miesmuscheln verfügen über eine Verteidigungsstrategie, die wirksam ist, wenn viele Muscheln beieinander sind, indem sie mit Hilfe ihrer Byssusfäden die Steinchenschnecken immobilisieren und so verhungern lassen. Dies führt dazu, dass die Schnecken dichte Muschelbänke meiden und eher einzeln stehende Miesmuscheln angreifen.[15]
Die Färbung des Schneckenhauses wird wahrscheinlich von der Nahrung der Purpurschnecken beeinflusst. So haben Schnecken, die vor allem Seepocken fressen, eher weiße Gehäuse, solche dagegen, die vor allem von Miesmuscheln leben, malvenfarbene bis braune Schalen.[16][17] Größtenteils wird die Farbe jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach vererbt.[18][19]
Hauptfeinde sind verschiedene Vögel (Eiderenten, Meerstrandläufer und andere Watvögel) sowie einige Krebse. Die feste Schale bietet relativ guten Schutz gegen Bruch, während die Zähnung am Gehäuserand das Öffnen des Operculums verhindert. Austernfischer und manche Krebse vermögen die harte Schale zu knacken, während Eiderenten die Schnecke als Ganzes verschlucken.[20]
Nucella lapillus, lange Zeit unter dem Synonym Purpura lapillus bekannt, bildet wie andere Purpurschnecken in ihrer Hypobranchialdrüse zur Betäubung der Beute und zur Verteidigung ein milchiges, cholinesterhaltiges Sekret, das sie abscheidet, wenn sie gereizt wird. Das Sekret färbt sich unter Lichteinwirkung purpurn und kann deshalb zum Färben verwendet werden.[12][21] In Irland gibt es von den Inishkea-Inseln im County Mayo Funde von einer Färberwerkstatt aus dem 7. Jahrhundert mit aufgebrochenen Steinchenschnecken und gefärbtem Textil.[22]
Die Bestände der Nordischen Purpurschnecke in der Nordsee sind seit Anfang der 1970er Jahre durch Tributylzinn-Verbindungen (TBT) bedroht, eine für Antifouling-Schutzanstriche an Schiffen verwendete Gruppe von Chemikalien. Untersuchungen haben gezeigt, dass TBT bei Weibchen der Nordischen Purpurschnecke und anderen Schnecken (z. B. Wellhornschnecken) zur Bildung männlicher Geschlechtsorgane führt. Diese vom sog. Imposex betroffenen Weibchen können keine Eier mehr legen.[23][24] Die Nordische Purpurschnecke wird in der Nordsee als stark gefährdet eingestuft. Vor Helgoland wurden 2002 von der einst häufigen Schnecke keine Tiere mehr gefunden.[25] Nach der deutschen Bundesartenschutzverordnung (Anlage 1) sind die Populationen der Nord- und Ostsee geschützt.[26]
Die Nordische Purpurschnecke, Nordische Steinchenschnecke oder das Steinchen (Nucella lapillus) ist eine Schnecke aus der Familie der Stachelschnecken (Gattung Nucella), die im Nordatlantik verbreitet ist. Sie ernährt sich von Seepocken und Muscheln. In der Nordsee sind ihre Bestände durch Gewässerverunreinigungen stark zurückgegangen.
Chăng-kō̤ Mìng-dĕ̤ng-ngṳ̄ Háng-cê gì bēng-buōng. / 參考閩東語漢字其版本。
Kū-lòi (苦螺) sê siŏh-cṳ̄ng lòi. Ĭng-ôi siăh-kī iā kū, gó-chṳ̄ gó̤ ciā miàng.
The dog whelk, dogwhelk, or Atlantic dogwinkle (Nucella lapillus) is a species of predatory sea snail, a carnivorous marine gastropod in the family Muricidae, the rock snails.
Nucella lapillus was originally described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae as Buccinum lapillus (the basionym).
"Dog whelk" can also refer to the Nassariidae.
This species is found around the coasts of Europe and in the northern west Atlantic coast of North America. It also can be found in estuarine waters along the Atlantic coasts. This species prefers rocky shores, where it eats mussels and acorn barnacles.[2]
The dog whelk shell is small and rounded with a pointed spire and a short, straight siphonal canal (a groove on the underside of the shell) and a deep anal canal. The overall shell shape varies quite widely according to the degree of exposure to wave action of the shore on which a particular population lives but the body whorl (the largest section of the shell where the majority of the visceral mass is located) is usually around 3/4 of the total length of the shell.[3] The aperture is usually crenulated in mature dog whelks, less often in juveniles.[4]
The shell surface can be fairly smooth interrupted only with growth lines, or when the snail is living in more sheltered areas the shell surface can be somewhat rough and lamellose. The surface is spirally corded. The outer lip is dentate and ridged within. The columella is smooth.
The external shell colour is usually a whitish grey, but can be a wide variety of orange, yellow, brown, black, or banded with any combination of these colours. They can even, occasionally, be green, blue, or pink.
The dog whelk lives on rocky shores, and in estuarine conditions. Climatically it lives between the 0 °C and 20 °C isotherms.
Wave action tends to confine the dog whelk to more sheltered shores, however, this can be counteracted, both by adaptations to tolerate it such as the shell and muscular foot, and by the avoidance of direct exposure to wave action afforded by making use of sheltered microhabitats in rocky crevices. The preferred substrate material of the dog whelk is solid rock and not sand, which adds to its problems at lower levels on the shore where weathering is likely to have reduced the stability of the seabed. Water loss by evaporation has to be tolerated (by means of the operculum which holds water in and prevents its escape as vapour), or avoided (by moving into water or a shaded area).
The peak in dog whelk population density is approximately coincidental with the mid-tidal zone. It lives in the middle shore. In general it can be said that at high vertical heights on the shoreline the dog whelk is most threatened by biotic factors such as predation from birds and interspecific competition for food, but abiotic factors are the primary concern, creating a harsh environment in which it is difficult to survive. At low vertical heights it is biotic factors, such as predation from crabs and intraspecific competition, which cause problems. The upper limit of the range in which the dog whelk is generally found is approximately coincidental with the mean high water neap tide line, and the lower limit of the range is approximately coincidental with the mean low water neap tide line, so that the vast majority of dog whelks are found on the mid-tidal zone.
Tidal pools and comparable microhabitats extend the vertical range of organisms such as the dog whelk as they provide a more constant environment, but they are prone to increased salinity because evaporation concentrates dissolved substances. This can create toxic conditions for many species.
The dog whelk can only survive out of water for a limited period, as it will gradually become desiccated and die if emersed for too long. Metabolic processes within cells take place in solution, and a decrease in water content makes it impossible for the organism to function properly. In experiments it has been shown that 50% of dog whelks die at 40 °C, and it can be assumed that at temperatures lower than this a smaller proportion will be killed off. Furthermore, the dog whelk has to excrete ammonia directly into water, as it does not have the adaptation possessed by many upper shore species which would allow it to produce uric acid for excretion without loss of water. When kept emersed for seven days at a temperature of 18 °C, 100% of dog whelks die, in contrast to many periwinkle species which can lose even more water than the dog whelk (i.e. more than 37% of their total body mass) but survive as a result of their ability to excrete toxic waste products more efficiently.
Its adaptations include a modified radula (a toothed chitinous structure) to bore holes in the shells of prey, complemented by an organ on the foot which secretes a shell-softening chemical. When a hole has been formed paralysing chemicals and digestive enzymes are secreted inside the shell to break the soft body down into a 'soup' which can be sucked out with the proboscis. The plates of barnacles can be pushed apart with the proboscis, and the entire individual is eaten in about a day, although larger animals such as mussels may take up to a week to digest.
Feeding only occurs when conditions are conducive to such an activity, and during these times the dog whelk consumes large quantities of food so that the gut is always kept as full as possible. This allows shelter until more food is required, when foraging resumes. If waves are large or there is an excessive risk of water loss the dog whelk will remain inactive in sheltered locations for long periods.
Mussels have developed a defensive strategy of tethering and immobilising with byssus threads any dog whelks invading their beds, leading to the whelks' starvation.[5]
Predators of the dog whelk include various species of crabs and birds. Protection against predation from crabs which attempt to pull the soft body out through the shell aperture can be afforded by growing teeth around the edge of the aperture. Many predators cannot smash the strong shell of an adult dog whelk, but juveniles are vulnerable to attack from many predatory species. Eider ducks and various other birds simply swallow the entire body with its shell, while oystercatchers and various crustaceans are often capable of crushing or breaking the shells. In the winter they endure more predation from purple sandpipers and similar wading birds, but in the summer crabs represent a greater threat. In general, the dog whelk can be thought of as being vulnerable to birds when emersed, and to crabs when immersed.
The dog-whelk can be used to produce red-purple and violet dyes,[6] like its Mediterranean relations the spiny dye-murex Bolinus brandaris, the banded dye-murex Hexaplex trunculus and the rock-shell Stramonita haemastoma which provided the red-purple and violet colours that the Ancient World valued so highly.[7] Bede mentions that in Britain "whelks are abundant, and a beautiful scarlet dye is extracted from them which remains unfaded by sunshine or rain; indeed, the older the cloth, the more beautiful its colour."[8]
In Ireland, on the island of Inishkea North, Co. Mayo, archaeologists found a whelk-dyeing workshop, dated to the 7th century AD, complete with a small, presumed vat, and a pile of broken-open dog-whelk shells.[9] Unfortunately, no such workshop is known from Britain for the Early Medieval period. However, a double-checked trace of bromine, indicating the presence of whelk-dye, has been found on one page of an Anglo-Saxon book known as the Barberini Gospels. This manuscript dates to the late 8th or early 9th century AD, and the whelk dye occurs as a background panel to white lettering at the beginning of St John's gospel. Efforts have also been made to find whelk dye on surviving fragments of Anglo-Saxon textiles, but the chemical analyses so far carried out have proved negative for bromine.[10]
An Anglo-Saxon account of the accession ceremony of Aldfrith of Northumbria involved whelk-dyed cloth, although this may simply be a poetic echo of Roman ceremonies. Another example involves an account of valuable textiles brought to England by Wilfrid of Ripon.[11]
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Nucella lapillus was originally described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae as Buccinum lapillus (the basionym).
"Dog whelk" can also refer to the Nassariidae.
Nucella lapillus, le pourpre ou pilau, aussi connu sous le nom de Pourpre de l'Atlantique[1], Pourpre petite pierre[2] ou Bigorneau blanc[3] est une espèce de mollusques gastéropodes de la famille des Muricidae.
Jusqu'à 3 cm de long, la coquille conique est très épaisse et présente un canal siphonal, elle montre du côté extérieur un relief peu marqué formé de stries spiralées et de stries de croissance. L'orifice de la coquille blanc contraste avec l'intérieur coloré de violet. La coloration externe est très variable : du blanc à brun avec parfois des bandes spiralées d'autres couleurs (gris, brun, rouge, noir...) dont la largeur varie[4].
Le Pourpre mange d'autres mollusques et des balanes dans les parties moyenne et basse de l'estran.
Les sexes mâles et femelles sont séparés (espèce dite "gonochorique")[5]. La fécondation qui a lieu au printemps est interne[5]. La ponte est constituée de groupes de petits œufs (jusqu'à une centaine) enfermés dans une capsule cornée jaunes ou rosées d'environ 1 mm de large et 7-8m de haut, translucide, en forme d'urne fixée par un pédoncule aux substrats solides (crevasses, surface ou surplombs de petits rochers...)[5] alors que les capsules de bigorneaux sont plus petites et libérées en mer. Une femelle dépose ainsi une quinzaine de capsule chaque printemps, regroupées les unes contre les autres par différentes femelles[5].
En contexte pollué et en présence de certains perturbateurs endocriniens, la reproduction peut être rendue impossible par un phénomène d'imposex[6]. Le tributylétain provenant d'antifoolings est ainsi responsable de phénomènes de déclins de cette espèce[7].
Cette espèce étant sensible à certains polluants (imposex, c'est-à-dire masculiniation des femelles en présence de tributylétain, produit chimique autrefois très utilisé dans les antifooling et encore autorisé sur les grands navires et/ou navires militaires, selon les pays) elle est considérée comme espèce-sentinelle et utilisée comme bioindicateur en France par Ifremer notamment[8].
En France, selon une étude faite par l'IFREMER (2004) plus de 20 ans après les premières mesures réglementaires de restriction puis interdiction pour la plupart des navires (hors militaires) des femelles de Nucella lapillus se montrent encore "stérilisées" par le TBT[8] ;
Pour 109 points étudiés sur le littoral français Manche-Atlantique, aucune population n’était indemne. La plus faible perturbation est recensée en Bretagne, à Tévenn, à l’ouest de Roscoff. Sur les 8 femelles de l’échantillon, une seule montre le premier signe de masculinisation[8].
Le bannissement total du TBT, initialement prévu en 2003 a été repoussé, faute de nouveau procédé aussi économique et efficace de protection des coques de navires [8]; les autorités ont à choisir entre l'économie de carburant permise par les coques plus "propres" et les dommages environnementaux induits par des concentrations infinitésimales de TBT. Ifremer fait remarquer que « dans le cas de N. lapillus, les effets ne sont pas aussi flagrants qu’une augmentation sensible de la mortalité des individus. Ce sont les populations qui disparaissent à la suite de la stérilisation de l’ensemble des femelles qui les composent. La notion de durée est donc essentielle dans l’étude de la toxicité d’une molécule. Alors que le TBT est considéré comme l’une des substances les plus néfastes introduites dans l’environnement, comment accepter le maintien de son utilisation ? »[8]
Nucella lapillus, le pourpre ou pilau, aussi connu sous le nom de Pourpre de l'Atlantique, Pourpre petite pierre ou Bigorneau blanc est une espèce de mollusques gastéropodes de la famille des Muricidae.
Is moileasc í an chuachma chon (Nucella lapillus). Seilide mara atá i gceist. Dúchasach do chóstaí na hEorpa agus iarthuaisceart Mheiriceá Thuaidh. Itheann sé diúilicíní agus garbháin carraige.
De purperslak (Nucella lapillus) is een in zee levende kieuwslak. Ze komt voor in de Noordzee en de Atlantische Oceaan van de Straat van Gibraltar tot de poolzee.
De schelp is dikwandig en heeft bolle windingen. Er is een spitse top en een grote laatste winding die aan de onderkant in een kort sifokanaal uitloopt. Er is een sculptuur van spiraalribben. Op de kruispunten van deze ribben en de groeilijnen ontstaan schubjes waardoor het schelpoppervlak heel ruw aanvoelt. Vaak zijn deze schubjes (zeker na de dood van het dier) afgesleten. De kleur van de schelp is variabel: de buitenkant kan wit, bruin, geel, grijs en paars zijn, ook spiraalbanden in twee combinaties van deze kleuren komen regelmatig voor, de binnenkant is wit met bruin of paars.
De eieren van de purperslak worden in gele flesvormige eierkapsels van ca. 8 mm lengte die in vele tientallen dicht bij elkaar staand onder stenen worden afgezet.
De soort leeft van de hoogwaterlijn in de getijdenzone tot een waterdiepte van 40 meter. In de Nederlandse kustwateren komt de soort vooral voor op en onder stenen in de getijdenzone.
Deze roofslak leeft van zeepokken en jonge mosselen. Grotere, volwassen tweekleppigen belaagt hij door een gaatje in de schelp te boren en ze vervolgens leeg te eten.
De volwassen purperslak heeft een keihard huisje. Dit is ter verdediging tegen predatoren. Veel vogels lusten graag slakken en proberen de schelp op stenen kapot te slaan. Het lukt echter maar weinig soorten om de schelp te breken. Sommige vogels zoals de eidereend slikken de slak met huis en al door. Ook grotere krabben en kreeften zijn vijanden van de purperslak en kunnen het huisje met hun scharen breken.
De soort komt voor in kustwateren van Spanje tot in de Noordzee. In België verdween de soort in de jaren 70 van de 20ste eeuw, maar werd weer waargenomen in 2012.[1]
De purperslak is bekend uit het Plioceen en interglacialen in het Pleistoceen.
De purperslak en zijn directe verwanten hebben een langere geologische historie in de Grote Oceaan dan in de Atlantische Oceaan. Het oudste voorkomen in de Noordzee is in het Plioceen. Men neemt aan dat dit geslacht aan het begin van het Plioceen via de Beringstraat naar de Atlantische Oceaan gemigreerd is en zich daarna verder heeft verspreid. Tot dezelfde migratiegolf horen Acila cobboldiae, het nonnetje, de alikruik, de strandgaper en hun verwanten.
De purperslak wordt gebruikt als ecologische indicatorsoort en is daarmee een belangrijke graadmeter voor het ecologisch functioneren van de Noordzee.
De purperslakkenpopulatie is sterk achteruitgegaan als gevolg van (in België en Nederland inmiddels verboden) tinhoudende verf op schepen. Schadelijke stoffen in deze verf, met name tributyltinhydride (TBT), veroorzaken verstoring van de hormonen in verschillende slakken wat imposeks tot gevolg heeft: de vrouwelijke geslachtsorganen veranderen dan in mannelijke geslachtsorganen. Vrouwtjesslakken kunnen zich dan niet meer voortplanten.
Naar de kleurstof purper die vroeger uit verwanten van deze dieren gewonnen werd. De dieren scheiden een gele vloeistof af die na bewerking de kleurstof purper oplevert. Vroeger werden de staatsiegewaden van vorsten in purper gedrenkt. Een nare bijkomstigheid was echter dat een in deftig purper gehuld personage een uiterst onaangename vislucht verspreidde en dat de kleur niet lichtecht was.
De purperslak (Nucella lapillus) is een in zee levende kieuwslak. Ze komt voor in de Noordzee en de Atlantische Oceaan van de Straat van Gibraltar tot de poolzee.
Purpursnegl (Nucella lapillus), er et bløtdyr og tilhører snegler i gruppen forgjellesnegler. Den er en snegleart i familien Muricidae. Inne i sneglen finnes et stoff som blir sterkt purpurfarget ved kontakt med luft (oksygen). Dette stoffet ble brukt til fremstilling av purpurfarge og har gitt sneglens dens navn.
Skallet er over 4 centimeter høyt og kan ha litt forskjellig utforming. Variasjonen i skallet kommer av ulik næringstilgang. Purpursnegler kan finnes i strandsonen og har til forskjell fra strandsneglene en renne i skallet, på motsatt side av spissen.
Purpursnegl lever i havet (saltvann), fra 0 til 50 meters dyp, på berg og steinbunn. Den lever som rovdyr på blåskjell og rur. For å kunne spise disse lager den et hull i skallet.
Snegler i saltvann tilhører forgjellesneglene og har en renneformet utvekst i skallåpningen har forbindelse med ånderøret.
Purpursneglen er enkjønnet; individene er enten hanner eller hunner. Eggene legges i gule pæreformede gelékapsler som kleber seg til berget.
Denne inndelingen følger Bouchet, P. & Rocroi, J.-P. 2005.
Purpursnegl (Nucella lapillus), er et bløtdyr og tilhører snegler i gruppen forgjellesnegler. Den er en snegleart i familien Muricidae. Inne i sneglen finnes et stoff som blir sterkt purpurfarget ved kontakt med luft (oksygen). Dette stoffet ble brukt til fremstilling av purpurfarge og har gitt sneglens dens navn.
Nucella lapillus é uma espécie de molusco pertencente à família Muricidae.
A autoridade científica da espécie é Linnaeus, tendo sido descrita no ano de 1758.
Trata-se de uma espécie presente no território português, incluindo a zona económica exclusiva.
Nucella lapillus é uma espécie de molusco pertencente à família Muricidae.
A autoridade científica da espécie é Linnaeus, tendo sido descrita no ano de 1758.
Trata-se de uma espécie presente no território português, incluindo a zona económica exclusiva.
Purpursnäcka (Nucella lapillus)[1] är en snäckart som först beskrevs av Carl von Linné 1758 (som Bucchinum lapillus). Den ingår i släktet Nucella, och familjen purpursnäckor. Den lever predatoriskt på andra skalbärande djur, främst musslor och havstulpaner.[2] Den förekommer längs Europas atlantkust från Portugal till Novaja Zemlja[2], men även på västra sidan av Atlanten (i Sverige förekommer den längs västkusten i Halland och Bohuslän)[1]. Den används för framställning av purpurfärgämnen.[3] Purpursnäckan drabbades hårt av användandet av tributyltenn som båtbottenfärg[4], vilket ledde till hormonstörningar som gjorde att honorna ombildades till funktionsodugliga hanar (imposex).[5][6][7]
Purpursnäcka (Nucella lapillus) är en snäckart som först beskrevs av Carl von Linné 1758 (som Bucchinum lapillus). Den ingår i släktet Nucella, och familjen purpursnäckor. Den lever predatoriskt på andra skalbärande djur, främst musslor och havstulpaner. Den förekommer längs Europas atlantkust från Portugal till Novaja Zemlja, men även på västra sidan av Atlanten (i Sverige förekommer den längs västkusten i Halland och Bohuslän). Den används för framställning av purpurfärgämnen. Purpursnäckan drabbades hårt av användandet av tributyltenn som båtbottenfärg, vilket ledde till hormonstörningar som gjorde att honorna ombildades till funktionsodugliga hanar (imposex).
Красильная багрянка (лат. Nucella lapillus) — морской брюхоногий моллюск из семейства иглянок.
Вид распространён в северной части Атлантического океана у берегов Европы и Северной Америки.
Заострённая, овальная, продольно-полосатая раковина желтовато-пепельного цвета с бурыми полосами. Длина раковины от 3,5 до 4,5 см. Тело моллюска белого или кремового цвета с белыми пятнами.
Моллюск малоподвижен. Он пробуравливает раковины других моллюсков и высасывает заключающихся в них животных.
Самки откладывают стебельчатые яйцевые капсулы, содержащие в себе яйца. Эти капсулы прикрепляются стебельком к подводным камням. В каждой капсуле заключается 500—600 яиц, из которых развиваются лишь немногие, а прочие служат пищей вылупившимся личинкам.
Продолжительность жизни составляет 6—10 лет. В возрасте 1—2 лет моллюски становятся половозрелыми.
На внутренней стороне епанчи, правее жабры, у моллюска находится так называемая пурпуровая железа, выделяющая красную жидкость, способную окрашивать ткани в пурпур. Прежде полагали, что именно этот моллюск доставлял знаменитый пурпур древних, но исследования Филиппи показали, что это красящее вещество получали от других видов иглянок (Murex brandaris и Murex truncatulus).
Красильная багрянка (лат. Nucella lapillus) — морской брюхоногий моллюск из семейства иглянок.
Вид распространён в северной части Атлантического океана у берегов Европы и Северной Америки.
Заострённая, овальная, продольно-полосатая раковина желтовато-пепельного цвета с бурыми полосами. Длина раковины от 3,5 до 4,5 см. Тело моллюска белого или кремового цвета с белыми пятнами.
Моллюск малоподвижен. Он пробуравливает раковины других моллюсков и высасывает заключающихся в них животных.
Самки откладывают стебельчатые яйцевые капсулы, содержащие в себе яйца. Эти капсулы прикрепляются стебельком к подводным камням. В каждой капсуле заключается 500—600 яиц, из которых развиваются лишь немногие, а прочие служат пищей вылупившимся личинкам.
Продолжительность жизни составляет 6—10 лет. В возрасте 1—2 лет моллюски становятся половозрелыми.
На внутренней стороне епанчи, правее жабры, у моллюска находится так называемая пурпуровая железа, выделяющая красную жидкость, способную окрашивать ткани в пурпур. Прежде полагали, что именно этот моллюск доставлял знаменитый пурпур древних, но исследования Филиппи показали, что это красящее вещество получали от других видов иглянок (Murex brandaris и Murex truncatulus).