Carteria ist eine Gattung einzelliger Grünalgen aus der Gruppe der Chlorophyceae. Einige Vertreter wachsen auf Schnee.
Carteria-Arten sind einzellige Algen mit vier Geißeln. Die Zellen sind nicht bis kaum abgeflacht, in Seitenansicht sind sie kugelig, eiförmig oder elliptisch. Die Zellen sind 8 bis 40 Mikrometer lang. Sie besitzen eine Zellwand, die Geißeln sitzen an einer apikalen Papille (nicht bei allen Arten). Der einzelne Chloroplast besitzt verschiedene Formen: er ist je nach Art becherförmig, H-förmig, oder liegt einer Seite an. Er kann auch durchlöchert sein. Der Chloroplast trägt meistens einen Augenfleck und ein bis mehrere Pyrenoide. Im Zytoplasma befinden sich zwei oder vier kontraktile Vakuolen.
Die ungeschlechtliche Fortpflanzung erfolgt durch die Entstehung von 2 bis 8 Zoosporen. Die geschlechtliche Fortpflanzung erfolgt durch Isogamie, Anisogamie oder Oogamie.
Carteria kommt im Süßwasser-Plankton aller Gewässertypen vor, auch auf Erde und Schnee.
Die Gattung Carteria umfasst nach Algaebase 24 anerkannte Arten.[1]
Carteria ist eine Gattung einzelliger Grünalgen aus der Gruppe der Chlorophyceae. Einige Vertreter wachsen auf Schnee.
Carteria is a genus of green algae in the family Chlamydomonadaceae.[1] Carteria are distinguished from Chlamydomonas by having four, rather than two, flagella at the vegetative stage.
The genus name of Carteria is in honour of Henry John Carter, (1813–1895), who was a surgeon working in Bombay, India, who carried out work in geology, paleontology, and zoology.[2]
The genus was circumscribed by Karl Moritz Diesing in Sitzungsber. Kaiserl. Akad. Wiss., Wien, Math.-Nat. Cl., Abt. Vol.1 Issue 52 on page 356 in 1866.
Carteria is a genus of green algae in the family Chlamydomonadaceae. Carteria are distinguished from Chlamydomonas by having four, rather than two, flagella at the vegetative stage.
The genus name of Carteria is in honour of Henry John Carter, (1813–1895), who was a surgeon working in Bombay, India, who carried out work in geology, paleontology, and zoology.
The genus was circumscribed by Karl Moritz Diesing in Sitzungsber. Kaiserl. Akad. Wiss., Wien, Math.-Nat. Cl., Abt. Vol.1 Issue 52 on page 356 in 1866.