Coregonus oxyrinchus és una espècie extinta (des del 1940)[4] de peix de la família dels salmònids i de l'ordre dels salmoniformes.
Els mascles podien assolir 50 cm de llargària total i 2 kg de pes.[5][6]
Es trobava a Europa: des d'Irlanda fins als Països Baixos, Alemanya i els països costaners de la Mar Bàltica. També era present en alguns països de l'Europa Central i Oriental.[5]
Coregonus oxyrinchus és una espècie extinta (des del 1940) de peix de la família dels salmònids i de l'ordre dels salmoniformes.
Pysgodyn sy'n byw mewn dŵr croyw ac sy'n perthyn i deulu'r Salmonidae ydy'r howtin sy'n enw gwrywaidd; lluosog: howtinod (Lladin: Coregonus oxyrinchus; Saesneg: Houting).
Mae ei diriogaeth yn cynnwys Ewrop ac mae i'w ganfod ar arfordir Cymru.
Ar restr yr Undeb Rhyngwladol dros Gadwraeth Natur (UICN), caiff y rhywogaeth hon ei rhoi yn y dosbarth 'Heb ei gwerthuso' o ran niferoedd, bygythiad a chadwraeth gan nad oes data digonol.[1]
Pysgodyn sy'n byw mewn dŵr croyw ac sy'n perthyn i deulu'r Salmonidae ydy'r howtin sy'n enw gwrywaidd; lluosog: howtinod (Lladin: Coregonus oxyrinchus; Saesneg: Houting).
Mae ei diriogaeth yn cynnwys Ewrop ac mae i'w ganfod ar arfordir Cymru.
Ar restr yr Undeb Rhyngwladol dros Gadwraeth Natur (UICN), caiff y rhywogaeth hon ei rhoi yn y dosbarth 'Heb ei gwerthuso' o ran niferoedd, bygythiad a chadwraeth gan nad oes data digonol.
Síh špičatorypý (Coregonus oxyrinchus) je evropský, údajně vyhynulý druh patřící do čeledi lososovitých. Výskyt síha špičatorypého byl prokázán na území Belgie, Francie, Německa, Holandska a v Anglii, vždy tam, kde ústí řek a odvodnění směřovalo do Severního moře.
Síh špičatorypý se lišil od ostatních ryb svého rodu tím, že měl dlouhý, kónický tvar hlavy. Délka těla byla ryby 30–50 cm, maximální váha do 2000 g.
Síh špičatorypý (Coregonus oxyrinchus) se živil planktonem a bezobratlými živočichy.
V současné době existuje mezi vědci[kdo?] spor, zda síh přežívající v oblasti Severního moře v Dánsku (wattové pobřeží), označovaný jako jako síh špičatorypý (snæbel), je stejný druh ryby jako ten, který byl vyhuben v západní části Severního moře. Na záchranu ryby v Dánsku byl zpracován projekt v hodnotě 13 milionů €. Jednalo se o projekt záchrany dánského síha špičatorypého, který byl financován z programu LIFE Evropské unie pomocí dánské Agentury pro přírodu. Projekt se úspěšně podařilo realizovat v letech 2005-2013. Dánský síh špičatorypý je geneticky příbuzný evropskému síhu marénovému (Coregonus maraena) rozšířenému v oblasti Baltského moře, ale zatím nelze potvrdit jeho genetický vztah k zaniklým populacím v jiných oblastech. Dánští vědci[kdo?] tvrdí, že morfologické rozdíly mezi různými populacemi nejsou výjimkou v širších variacích evropské bělice. Jiní vědci[kdo?] se však domnívají, že morfologické rozdíly jsou rozhodující a že poslední potvrzený výskyt síha špičatorypého byl v roce 1940, kdy byl chycen ve vodách dolního Porýní.
Síh špičatorypý (Coregonus oxyrinchus) je evropský, údajně vyhynulý druh patřící do čeledi lososovitých. Výskyt síha špičatorypého byl prokázán na území Belgie, Francie, Německa, Holandska a v Anglii, vždy tam, kde ústí řek a odvodnění směřovalo do Severního moře.
En snæbel eller nordsøsnæbel (Coregonus oxyrhynchus) er en laksefisk. Den lever i Vadehavet og gyder i Danmark i større sydvestjyske vandløb. Den er fredet og må ikke fanges og ved fangst skal den genudsættes[3].
Den findes i Vidå, Ribe Å, Varde Å, Brede Å, Kongeåen og Sneum Å.
Varde Å er nu på visse steder genoprettet, for at redde snæbelen og vardelaksen. Snæbelen er nært beslægtet med helt.
Snæblen er den eneste fisk i Danmark, der er totalfredet.[4]
I 2005 blev et naturgenopretningsprojekt påbegyndt med støtte fra Naturstyrelsen og EUs LIFE+-fond.[5] Projektet der havde målet at skabe passager samt gydepladser for snæblen gennem fire midtjyske åsystemer (Ribe Å, Sneum Å, Varde Å og Vidå) blev afsluttet i 2013.
En snæbel eller nordsøsnæbel (Coregonus oxyrhynchus) er en laksefisk. Den lever i Vadehavet og gyder i Danmark i større sydvestjyske vandløb. Den er fredet og må ikke fanges og ved fangst skal den genudsættes.
Den findes i Vidå, Ribe Å, Varde Å, Brede Å, Kongeåen og Sneum Å.
Varde Å er nu på visse steder genoprettet, for at redde snæbelen og vardelaksen. Snæbelen er nært beslægtet med helt.
Snæblen er den eneste fisk i Danmark, der er totalfredet.
Der Nordseeschnäpel (Coregonus oxyrinchus), auch als Rheinschnäpel, Houting und Kleine Schwebrenke bezeichnet, ist eine taxonomisch umstrittene Fischart aus der Familie der Lachsfische. Er gehört zur Gattung der Felchen, Renken oder Maränen (Coregonus). Die Art ist vermutlich in den 1940er Jahren aufgrund von Gewässerverschmutzung ausgestorben. Nach Ansicht einiger Fachleute hat sie in einer kleinen dänischen Population überlebt. Hier gewonnene Besatzfische dienten zur (Wieder-)Einbürgerung in verschiedene Gewässersysteme. Die meisten Fachleute sind allerdings der Auffassung, diese Tiere gehörten in Wirklichkeit zu einer anderen Art, dem Ostseeschnäpel Coregonus maraena.
Die Nordseeschnäpel ist in Deutschland 1999 zum Fisch des Jahres gewählt worden.[1]
Die Abgrenzung der Arten innerhalb der Gattung Coregonus gehört zu den schwierigsten Aufgaben der Taxonomie der Fische. Es handelt sich um junge, vermutlich erst seit wenigen 1000 Jahren nach dem Ende der Weichsel-Kaltzeit differenzierte Arten, die bei Kontakt meist frei miteinander hybridisieren können. Unter dem Artnamen Coregonus oxyrinchus haben im Lauf der Zeit verschiedene Taxonomen unterschiedliche Arten oder andere taxonomische Einheiten bestanden, die durch unterschiedliche Merkmale charakterisiert und gegeneinander abgegrenzt worden sind. Die folgende Darstellung beruht auf der Neubeschreibung der Art durch Jörg Freyhof und Christian Schöter 2005[2].
Der Nordseeschnäpel ist demnach eine große Maränenart mit einem langgestreckten, seitlich stark abgeflachtem Körper. Er besitzt die typische Körpergestalt aller Maränen. Die Schnauze ist auffallend nasenartig verlängert und steht weit über die Vorderkante des Unterkiefers vor. Diese Verlängerung besteht aus weichem, schwammartigem Gewebe und ist an konservierten Tieren meist nicht erhalten. Durch die Verlängerung ist die Mundöffnung auf die Bauchseite des Kopfes (ventrad) verlagert, Ober- und Unterkiefer reichen beide nach hinten bis hinter den vorderen Augenrand, oft bis zur Augenmitte. Der Oberkiefer reicht weiter nach vorn als der Unterkiefer. Die Augen sind relativ groß, ihr Durchmesser ist etwa 0,7 mal so groß wie der Augenabstand. Der Rand der Rückenflosse ist eingebuchtet (konkav).
Wichtigstes Merkmal zur Abgrenzung von anderen Arten ist, wie vielfach innerhalb der Gattung, die Zahl der Reusendornen auf dem Kiemenbogen. Diese hängt unter anderem von der Ernährungsweise ab, Arten die sich vorwiegend filtrierend von Plankton ernähren, besitzen mehr und enger stehende Dornen. Auf dem ersten Kiemenbogen sind bei dieser Art 38 bis 46, im Mittel 40 Reusendornen ausgebildet. Coregonus mareana besitzt nur 25 bis 35 Reusendornen.[2] Allerdings weisen insbesondere dänische Forscher darauf hin, dass die verwendeten Merkmale variabel sind und zusätzlich vom Alter der Fische (und damit von der Wachstumsrate und dem Reproduktionszyklus) abhängen[3]. Die anhand der Kiemenreusendornen unterschiedenen morphologischen Einheiten korrelieren außerdem nicht unbedingt mit genetisch verwandten Gruppen[4]. Nach allen älteren Angaben ist die Art weder in ihrer Färbung noch in der Größe irgendwie vom Ostseeschnäpel abgrenzbar.
Der Nordseeschnäpel lebte in den Mündungsgebieten und Unterläufen der Flüsse Rhein, Maas und Schelde sowie in Süd-England, von wo nur drei Funde aus dem 19. Jahrhundert, aus dem River Medway, aus Lincolnshire und aus Chichester, vorliegen.[2] Die Art trat in den Flüssen und den vorgelagerten Ästuaren, im Brackwasser auf und scheint echt marine Bedingungen gemieden zu haben, zumindest liegen aus solchen Bereichen keine Belegtiere oder Fundmeldungen vor.
Coregonus-Populationen unklarer Artzugehörigkeit lebten auch in der Elbe und anderen Gewässern, die in die östliche Nordsee entwässern. Hier sind alle Populationen, etwa zur gleichen Zeit wie diejenigen der westlichen Nordsee, ausgestorben – mit einer Ausnahme: in der Vidå (Namensvarianten: Vidau, Vide Å, Vide Au) im dänischen Sønderjylland ist die einzige Wandermaränen-Population der Nordsee erhalten geblieben. Auch dieser Bestand wies aber in der Nachkriegszeit stark fallende Bestandszahlen auf und drohte auszusterben.[5] Hier gewonnene und in Zuchtbecken vermehrte Tiere wurden in eine Reihe europäischer Flusssysteme, darunter auch den Rhein, zur Begründung neuer Populationen ausgesetzt. Diese neuen Populationen werden von vielen Forschern und Artenschützern als „Nordseeschnäpel“ bezeichnet, es ist aber sehr umstritten, ob sie zu derselben evolutiven Einheit (oder Art) gehören. Da vom Nordseeschnäpel, im Sinne von Freyhof und Schröter, keine genetischen Daten vorliegen, ist die Frage offen und kann vielleicht niemals abschließend aufgeklärt werden.
Die Lebensweise des Nordseeschnäpels als einer ausgestorbenen Art ist lediglich anhand der spärlichen Angaben in den Werken zeitgenössischer Ichthyologen oder Limnologen anzugeben. Für die überlebenden Populationen von Wandermaränen, insbesondere den Ostseeschnäpel und die vermutlich dazugehörenden Populationen, die auf eingesetzte Tiere aus der dänischen Vidå zurückgehen, liegen bessere Daten vor, diese sind aber nur unter Vorbehalt übertragbar. Aufgrund der eng stehenden Kiemenreusendornen wird für die Art, analog zu den überlebenden Maränen mit diesem Merkmal, eine planktonfressende Lebensweise, als Filtrierer, erschlossen.
Nordseeschnäpel waren anadrome Wanderfische, das heißt, sie lebten im Meer, bzw. im Brackwasser der Flussmündungen, stiegen aber zum Ablaichen in die Flüsse auf. Darin unterscheiden sie sich von Maränen der Seen wie dem morphologisch sehr ähnlichen Blaufelchen (Coregonus wartmanni, früher meist Coregonus lavaretus genannt) des Bodensees und einer Reihe in norddeutschen Seen endemischen Arten wie der Stechlin-Maräne (Coregonus fontanae). Die Autoren des 19. Jahrhunderts gaben an, sie wären zum Laichen in großer Zahl bis nach Wesel, vereinzelt sogar bis in den Mittelrhein bei Straßburg, aufgestiegen.[6] Die dänische Population (deren Artzugehörigkeit umstritten ist) besteht aus Tieren, die in ihrem individuellen Leben von etwa 10 bis 12 Jahren Dauer mehrmals ablaichen, also nicht, wie Lachse nach der Fortpflanzung sterben.[5], dies wird auch für den Nordseeschnäpel des Rheins angenommen.
Der Rückgang der Schnäpel der dänischen Population wurde, zur Einleitung von Schutzmaßnahmen, genauer analysiert, die Angaben sind vermutlich auf den sehr nahe verwandten „echten“ Nordseeschnäpel übertragbar. Der Bestand war, nach dem Beinahe-Aussterben, im Jahr 2000, trotz Besatz, auf nur etwa 6000 bis 7000 adulte Individuen angewachsen. Laichhabitate für die Art in Dänemark sind saubere Gewässer mit etwa 4 bis 10 Meter Wasserspiegelbreite, mit Kiesgrund und reichen Wasserpflanzenbeständen. Die Tiere wandern im November bis Dezember in die Laichgewässer auf. Die Eier werden einfach ins freie Wasser abgegeben, sie sind klebrig und bleiben an Steinen oder Wasserpflanzen hängen. Sie schlüpfen im Februar oder März. Jungfische lassen sich mit der Strömung in Stillwasserbereiche wie Überschwemmungsbereiche oder Röhrichtbestände treiben. Sie ernähren sich von Zooplankton.[7] Sie können in Wasser höherer Salinität nicht überleben.[8]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird der Nordseeschnäpel als „Ausgestorben“ (Extinct) gelistet, da seit 1940 kein Nachweis für das Vorkommen der Art in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet dokumentiert ist.[9] Dieser Auffassung folgt auch die Rote Liste der europäischen Süßwasserfische.[10]
Die Schnäpel in der Nordsee waren bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wirtschaftlich bedeutsame Speisefische. Die Fischerei im Rhein konzentrierte sich auf die Monate August bis November. Fangzahlen bis 1910 liegen nicht vor. 1917 wurden 5000 kg gefangen, 1921 1000 kg, 1933 noch 100 kg, 1939 3 kg.[11]
Die kommerzielle Fischerei ging aufgrund sinkender Bestände rasch zurück und war nach 1918 bedeutungslos. 1890 wurde zur Stützung der Bestände eine Brutanstalt für Schnäpel im niedersächsischen Bienenbüttel in Betrieb genommen, ohne nachhaltigen Erfolg. Die letzte Sichtung für die Weser stammt von 1910, in der Elbe galten sie seit 1935 als ausgestorben. Im Einzugsgebiet der Ems und Eider stammen letzte Angaben aus den 1970er Jahren.[6]
Wesentliche Ursachen für den Rückgang der dänischen Population waren: Zerstörung der Durchgängigkeit von Fließgewässern durch den Bau von Wehren und Stauhaltungen und abnehmende Gewässerqualität, wie Wasserverschmutzung, Verschlammen von Laichgründen der kieslaichenden Art, Begradigung der Gewässer mit Verlust angeschlossener stiller Buchten oder Überschwemmungsbereiche, als Lebensraum der Fischlarven und Jungfische. Reine Besatzmaßnahmen ohne Umbau der Gewässer waren, trotz Besatz in Millionenstärke, völlig erfolglos geblieben. Die Art kann Wehre nicht überwinden, selbst wenn Fischtreppen eingebaut worden sind. Heute sind in Dänemark reproduzierende Bestände vorhanden, die zumindest als stabiler eingeschätzt werden als diejenigen in Deutschland und den Niederlanden, es ist aber nicht gesichert, ob sie sich ohne fortdauernden Besatz dauerhaft halten könnten.[5]
Anadrome Populationen des Nordseeschnäpels in der Nordsee werden von der Europäischen Union im Anhang II und Anhang IV der FFH-Richtlinie geführt (FFH-Code: 1113). Damit gilt er als Art von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung von den Mitgliedsstaaten besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden sollen, die aber auch außerhalb dieser Gebiete streng geschützt ist. Da die Art nach überwiegender Einschätzung ausgestorben ist, wären damit keine besonderen Folgen verbunden. Allerdings wird die Aussage von Artenschützern anders interpretiert. Dieser Auffassung nach umfasst der Schutz alle anadromen Populationen von Coregonus spp., unabhängig von ihrem gegenwärtigen Artstatus. Die Populationen in der Ostsee, jetzt meist als eigenständige Art Coregonus maraena aufgefasst, werden, unabhängig vom zu verwendenden Artnamen, demnach als Arten des Anhangs V gefasst; darin sind bedrohte Arten aufgelistet, die auch wirtschaftlich genutzt werden.[12]
Die dänische Coregonus-Population in der östlichen Nordsee, als letzte überlebende anadrome Maräne des Nordseegebiets, wird heute in der Europäischen Union streng geschützt, es wird versucht, durch Besatz neue Populationen in Gewässern des historischen Verbreitungsgebiets zu begründen, in denen die Art ausgestorben ist. In Deutschland fand ein größeres Projekt dazu in der schleswig-holsteinischen Treene statt. Diese Tiere werden als Coregonus oxyrinchus bezeichnet, obwohl die taxonomischen Probleme klar sind. Dieses Vorgehen ist aber innerhalb der Europäischen Union offiziell abgestimmt worden.[13]
Aussetzungen im Rhein de Niederlande gehen überwiegend auf private Initiative zurück. Für die Niederlande wird, aufgrund der irreversiblen wasserbaulichen Eingriffe, eine Wiedereinbürgerung als aussichtslos eingeschätzt.[14]
Im Rahmen des Wanderfischprogramms NRW wurden Schnäpel von 1996 bis 2006 im Rhein bei Rees und im Unterlauf der Lippe ausgesetzt. Es wurden 2,3 Millionen junge Nordseeschnäpel mit einer mittleren von etwa 30 Millimeter ausgewildert. Die Fische wurden in Fischzuchtanlage Jäger-Kleinicke in Kiel gezüchtet. Im Auswilderungsgebiet wurden später adulte Fische gefangen. 2014 wurden erstmals Nordseeschnäpellarven nachgewiesen und damit eine erfolgreiche Reproduktion der ausgewilderten Fische.[15]
Der Nordseeschnäpel gehört in einen Artkomplex untereinander nahe verwandter europäischer Arten, den sogenannten lavaretus-Komplex. Die Abgrenzung von Arten innerhalb des Komplexes ist problematisch, der Zusammenhang zwischen morphologisch und genetisch abgegrenzten Einheiten innerhalb des Aggregats ist unklar.[4] Da für den Nordseeschnäpel keine genetischen Daten vorliegen, ist sein wahrer Status nachträglich kaum noch aufzuklären.
Die Art wurde von Carl von Linné in der zehnten Auflage seines Werks Systema Naturae als Salmo oxyrinchus erstbeschrieben, als Verbreitung wird „in Oceano Atlantico“ angegeben. Die Schreibweise der Erstbeschreibung ist für den Namen verbindlich, so dass spätere Namensvarianten (als linguistische Emendationen) wie oxyrhinchos oder oxyrhinchus nicht zulässig sind. Linnés Arbeit baut stark auf derjenigen seines Freundes und Kollegen Peter Artedi auf, der er inhaltlich meist folgt. Dieser hatte einen „Coregonus maxilla superiore longiore conica“ beschrieben, der in „Flandria et Batavia“ vorkomme, also in Flandern und der Rheinmündung (wo der historische Volksstamm der Bataver lebte).[2][6] Spätere Autoren haben den Linnéschen Namen, je nach dem verwendeten Konzept zur Gliederung der Gattung Coregonus, unterschiedlich interpretiert, je nach Autoren sind mit diesem Namen bezeichnete Tiere in der südlichen Nordsee, in der Nord- und Ostsee, oder außerdem noch in Gewässern Skandinaviens, und in verschiedenen binnenländischen Seen verbreitet. Auch die Angaben in verbreiteten Feldführern und Bestimmungswerken, wie Vilcinskas[16] oder Muus und Dahlström[17] sind daher unklar und beziehen sich auf unterschiedlich charakterisierte und abgegrenzte Einheiten, die meist mehrere der heute unterschiedenen Arten umfassen.
Der Artstatus sowohl historischer als auch gegenwärtiger Populationen ist zudem durch Verschleppung von Tieren außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets durch fischereiliche Besatzmaßnahmen verunklart. Zwar kommen natürlicherweise gelegentlich zwei, selten drei, Maränenarten im selben Gewässer (syntop) vor, diese sind dann aber in der Regel ökologisch und morphologisch klar voneinander geschieden. Untereinander ähnliche Arten besitzen natürlicherweise vikariierende Verbreitung, kommen also nur in klar getrennten Gewässern vor. Durch Besatz mit ähnlichen Tieren kommt es sekundär dazu, dass Arten hybridisieren.[18] Außerdem etablieren sich Populationen, möglicherweise gestützt durch dauernden Besatz, in Gewässern, in denen sie früher fehlten. So kommen im Rhein, möglicherweise seit Jahrhunderten, neben dem Nordseeschnäpel Maränen mit kurzer Nase vor, deren genaue Artzugehörigkeit unklar ist.[2]
Die dänische Population ist anhand genetischer Marker von den Tieren aus der Ostsee getrennt, es liegen keine Hinweise auf aktuellen Genfluss vor. Allerdings sind die Unterschiede äußerst gering. Die Forscher sehen die dänische Nordsee-Population (für die sie, gemeinsam mit den Tieren der Ostsee, ein glaziales Refugium an der damaligen Elbmündung rekonstruieren) eher als einen separaten Ökotyp als eine eigene Art an.[3][19] Da für die ausgestorbene Rhein-Population keine genetischen Daten vorliegen, sind diese Ergebnisse darauf allerdings nicht übertragbar. Die dänischen Nord- und Ostseepopulationen sind anhand der Kiemenreusendornen, trotz einer gewissen Überlappung, morphologisch differenzierbar.[20]
Der Nordseeschnäpel (Coregonus oxyrinchus), auch als Rheinschnäpel, Houting und Kleine Schwebrenke bezeichnet, ist eine taxonomisch umstrittene Fischart aus der Familie der Lachsfische. Er gehört zur Gattung der Felchen, Renken oder Maränen (Coregonus). Die Art ist vermutlich in den 1940er Jahren aufgrund von Gewässerverschmutzung ausgestorben. Nach Ansicht einiger Fachleute hat sie in einer kleinen dänischen Population überlebt. Hier gewonnene Besatzfische dienten zur (Wieder-)Einbürgerung in verschiedene Gewässersysteme. Die meisten Fachleute sind allerdings der Auffassung, diese Tiere gehörten in Wirklichkeit zu einer anderen Art, dem Ostseeschnäpel Coregonus maraena.
Die Nordseeschnäpel ist in Deutschland 1999 zum Fisch des Jahres gewählt worden.
The houting (Coregonus oxyrhynchus) is a European extinct species of whitefish in the family Salmonidae. It was native to the estuaries and rivers draining to the North Sea. The houting is distinguishable from other Coregonus taxa by having a long, pointed snout, an inferior mouth and a different number of gill rakers.[2][3] The houting once occurred in Belgium, France, Germany, the Netherlands and England.[4]
There is controversy whether whitefish surviving in the southeastern North Sea sector of Denmark (Wadden Sea) and considered there as houting (Danish: snæbel) represent the same species as the houting that was extirpated from the more southwestern parts of the North Sea.[5][6] Like the more southwestern population, the Danish North Sea population has a long, pointed snout and an inferior mouth, and it is anadromous, spending most of its adult life in coastal waters, but migrating into rivers to breed (some other European Coregonus occur in brackish water, but the ability to live long-term in full salt water is unique to the houting).[5][7]
The Danish houting is genetically part of the widespread Coregonus lavaretus complex (including Coregonus maraena of the Baltic Sea basin; some prefer to include the Danish houting in this species), while its genetic relationship to the extinct population cannot be confirmed due to a lack of sufficient samples of the latter.[5][8] Nevertheless, there are some minor differences in the genetics of the Danish houting compared to other living members in the C. lavaretus complex, as well as the differences in morphology and ecology, making it an evolutionarily significant unit.[5][8][9] Hybridization and introgression between North Sea houting and its relatives is well-documented, and likely the result of translocations of Coregonus between different regions by humans.[9] Some researchers argue that the morphological differences between different houting populations are not exceptional within the broader variation of the European whitefish, and probably no species-level extinction has taken place.[5][10] The primary reason for treating the Danish houting and the extinct houting as separate are differences in the number of gill rakers (on average, the Danish has fewer than the extinct), but this number can vary extensively in Coregonus, even within a single population and species,[7][11] and genetic studies of Coregonus have shown that gill rakers are of limited use in predicting relationship among populations.[12][13] Some think that the morphological differences in number of gill rakers are sufficient for treating them as separate, and that the last true houting was caught in the lower Rhine in 1940.[2][4] Studies in the early 2000s (decade) indicated that there was no overlap in the possible number of gill rakers of the two (28–35 in the Danish; 38–46 in the extinct),[2][3] but later reviews have shown that there is an overlap (up to 41 has been found in the Elbe, a reintroduced population based on Danish houting).[14]
A €13 million restoration project of the Danish houting, partly funded by the European Union's LIFE programme and the Danish Natural Agency, was undertaken in 2005–2013,[15][16] and there is ongoing monitoring of the species and regulation of the fish-eating great cormorant from important locations.[17] As of 2019, a total of more than €20 million has been used on its conservation, with almost two-thirds funded by Denmark and the remaining by the European Union.[18] However, the only remaining fully natural and significant population of Danish houting is in the Vidå River, estimated in 2014 to consist of about 3,500 adults. Little is known about its exact spawning and juvenile requirements, and despite the earlier project it was still declining, leading to fears that it could become fully extinct unless more is done to preserve it.[17] After years with a downward trend in its numbers, an increase to about 4,000 adult Danish houtings was registered in 2018–19, with most individuals in the Vidå and fewer in Ribe River (both populations increasing).[18]
Individuals from the Danish population have been used as a basis for re-establishing houting in the Eider, Elbe (both indisputably a natural part of the range) and Rhine (arguably non-native, if the extinct is recognized as a separate species).[14][19][20]
The houting (Coregonus oxyrhynchus) is a European extinct species of whitefish in the family Salmonidae. It was native to the estuaries and rivers draining to the North Sea. The houting is distinguishable from other Coregonus taxa by having a long, pointed snout, an inferior mouth and a different number of gill rakers. The houting once occurred in Belgium, France, Germany, the Netherlands and England.
El corégono picudo es la especie Coregonus oxyrinchus, un pez eurihalino marino y de agua dulce de la familia salmónidos, que se distribuían por el noreste de Europa.[2]
La longitud máxima descrita fue de 50 cm, con un peso máximo de 2 kg.[3]
Es una especie que vive pegados al fondo marino, de costumbres anádromas,[4] remontando los ríos para reproducirse.
Se distribuían por las costas desde Irlanda, Holanda, Alemania y todas las costas del mar Báltico; también aparecen en aguas dulces de varios países del centro y este de Europa. A la espera de estudios sobre su presencia en ríos, la especie se considera extinta en el mar.[5] Se considera extinta desde 1940.[6]
Se alimentan de zooplancton, suplementado con invertebrados en los adultos.[2]
Esta especie no ha sido citada desde 1940. Al habitar en estuarios y aguas salobres a la desembocadura de ríos su hábitat sufrió una gran contaminación, lo que se considera la causa de su extinción.
El corégono picudo es la especie Coregonus oxyrinchus, un pez eurihalino marino y de agua dulce de la familia salmónidos, que se distribuían por el noreste de Europa.
Coregonus oxyrinchus Coregonus generoko animalia da. Arrainen barruko Salmonidae familian sailkatzen da.
Coregonus oxyrinchus Coregonus generoko animalia da. Arrainen barruko Salmonidae familian sailkatzen da.
Le Corégone oxyrhynque (ou « bondelle, » mais ce nom est aussi donné à d'autres corégones) ou Coregonus oxyrinchus décrit par Linné en 1758 est une espèce de poissons démersale et migratrice de type « anadrome» [1] appartenant au genre Coregonus. Cependant dans les eaux intérieures, une partie de la population des eaux douces (lacs.. ) n'est pas migratrice[2].
Sa « vulnérabilité naturelle » est considérée comme basse ou moyenne[3], mais facilement confondu avec le saumon et de plus très recherché par les amateurs de poissons parmi les poissons à chair blanche, il était déjà dans les années 1970-1980 en forte et rapide voie de régression dans toute l'Europe, et ce malgré un statut élevé de protection à partir des années 1970-1980[4] comme presque tous les corégones menacés de disparition. En 2005, il n'était plus présent à l'état sauvage que dans six petits bassins fluviaux danois.
En 2020 l'espèce était toujours gravement menacée d'extinction dans la mer de Wadden [5] .
Le seul réservoir de population viable au Danemark se situait dans la rivière Vidå (les autres réservoirs répertoriés étant estimés trop faibles pour permettre la reproduction) [5].
Des tentatives de réintroduction ont été menées en Allemagne[6] et aux Pays-Bas[7]. Des reproductions naturelles ont été constatées dans ces deux pays[5].
Il est protégé par l'appendice III de la Convention de Berne.
C'est un poisson argenté dont la forme rappelle celle d'autres salmonidés ou poissons du même genre. Il mesure jusqu'à 50 cm (longueur totale pour des mâles ou poissons non sexés), avec un poids atteignant 2 kg, selon la littérature[8]
Il se nourrit de zooplancton quand il est jeune, et pour l'adulte aussi d'invertébrés benthiques.
Il était autrefois abondant dans le nord-ouest de l'Europe (Atlantique Nord-Est, de l'Irlande aux Pays-Bas, mais aussi en Allemagne et sur les littoraux de la mer Baltique. Il était notamment encore abondant au début du XXe siècle dans la mer de Wadden d'où il remontait vers les sources des Pays-Bas, de l’Allemagne et du Danemark. On le trouvait jusqu'en Europe centrale, mais ses stocks marins et de certaines eaux douces fermées avaient déjà fortement régressé dans les années[9] et semblent aujourd'hui épuisés ou éteints[10].
C'est une espèce qui peut localement ne pas migrer, et au sein d'une population, certains individus semblent migrer précocement vers la mer ou une zone saumâtre, alors que d'autres ne descendent le cours d'eau que tardivement[12].
Il fait ou a fait l'objet d'aquaculture et est considéré comme de grande valeur halieutique.
Dans le Rhin d'où il a disparu dans les années 1940, il a fait l'objet d'une réintroduction dans les années 1990.
En 2005, il a justifié le projet LIFE Nature le plus cher (8 millions d'euros sur un budget total de 15 millions) pour le sauver de l'extinction grâce à un ultime effort du Danemark qui abritait la dernière population estimée raisonnablement viable dans le monde ; dans les fleuves côtiers et rivière du sud-ouest du Jütland, d'où les individus migraient vers la mer de Wadden pour y pondre. La dégradation des rivières et la pêche au filet qui y était pratiquée de manière semi-commerciale y avaient aussi entraîné le déclin de l'espèce. Le projet vise à conforter ses populations et à étudier la possibilité d'un plan de réintroduction dans d'autres rivières dont il a récemment disparu. On pense qu'à la différence des saumons, le corégone oxyrhynque est incapable de sauter des obstacles, même modestes. Les barrages infranchissables, les sections polluées de rivière et les échelles à poissons trop raides sont des entraves à sa circulation et donc à son cycle de vie. Des perturbateurs endocriniens pourraient aussi être en cause. Le projet Life vise à au moins éliminer les obstacles physiques à sa circulation (grâce au démantèlement de deux centrales hydroélectriques et de trois fermes piscicoles). Les pêcheurs et hydrobiologistes espèrent aussi que cela profitera à d'autres espèces menacées telles que loutre, saumon, lamproie fluviatile et la loche
Elles sont sans doute multifactorielles ; certaines populations des pays baltes ont pu être affectées par la dégradation (zones mortes, pollution par les munitions immergées (et autres munitions non-explosées des deux guerres mondiales) et de nombreux rejets industriels, agricoles et urbains non ou mal épurés confinés dans la mer presque fermée qu'est la Baltique. Pour d'autres populations (celles de la mer de Wadden ou d'Irlande), il semble que ce n'est pas à cause de la régression de ses habitats marins (qui au moins localement ne s'étaient que peu dégradés), mais plutôt à cause de la dégradation générale des cours d'eau (dégradation physique et écologique) que l'espèce a disparu d'abord dans certaines régions puis de pays entiers au point d'être aujourd'hui en limite d'extinction dans le monde.
Sa surpêche (ce poisson était considéré comme une espèce "noble" et du fait était très recherché) est l'une des causes de sa régression[13].
Le Corégone oxyrhynque (ou « bondelle, » mais ce nom est aussi donné à d'autres corégones) ou Coregonus oxyrinchus décrit par Linné en 1758 est une espèce de poissons démersale et migratrice de type « anadrome» appartenant au genre Coregonus. Cependant dans les eaux intérieures, une partie de la population des eaux douces (lacs.. ) n'est pas migratrice.
Sa « vulnérabilité naturelle » est considérée comme basse ou moyenne, mais facilement confondu avec le saumon et de plus très recherché par les amateurs de poissons parmi les poissons à chair blanche, il était déjà dans les années 1970-1980 en forte et rapide voie de régression dans toute l'Europe, et ce malgré un statut élevé de protection à partir des années 1970-1980 comme presque tous les corégones menacés de disparition. En 2005, il n'était plus présent à l'état sauvage que dans six petits bassins fluviaux danois.
En 2020 l'espèce était toujours gravement menacée d'extinction dans la mer de Wadden .
Le seul réservoir de population viable au Danemark se situait dans la rivière Vidå (les autres réservoirs répertoriés étant estimés trop faibles pour permettre la reproduction) .
Des tentatives de réintroduction ont été menées en Allemagne et aux Pays-Bas. Des reproductions naturelles ont été constatées dans ces deux pays.
Il est protégé par l'appendice III de la Convention de Berne.
Ikan Houting (Coregonus oxyrhynchus) adalah spesies yang telah punah dari keluarga salmonidae. Houting menghabiskan sebagian besar hidupnya di laut. Warnanya keperak-perakan, bersirip lemak, tetapi dapat dibedakan dengan ikan salem karena moncongnya runcing. Panjangnya dapat mencapai 40 cm. Ikan ini dulunya banyak terdapat di Laut Utara, lalu ke hulu sungai untuk bertelur.
Ikan Houting (Coregonus oxyrhynchus) adalah spesies yang telah punah dari keluarga salmonidae. Houting menghabiskan sebagian besar hidupnya di laut. Warnanya keperak-perakan, bersirip lemak, tetapi dapat dibedakan dengan ikan salem karena moncongnya runcing. Panjangnya dapat mencapai 40 cm. Ikan ini dulunya banyak terdapat di Laut Utara, lalu ke hulu sungai untuk bertelur.
Il Coregonus oxyrinchus è una specie di pesce estinta appartenente alla famiglia Salmonidae ed al genere Coregonus.
Il Coregonus oxyrinchus è una specie di pesce estinta appartenente alla famiglia Salmonidae ed al genere Coregonus.
De noordzeehouting (Coregonus oxyrinchus) is een zoutwatervis die in zoet water paait. De noordzeehouting is (was) inheems in de Benelux. De vis heet ook wel gewoon houting.
De naam houting is verwarrend want deze naam kan ook duiden op een willekeurige vertegenwoordiger van de nogal uitgebreide (onder)familie van de houtingen uit het geslacht Coregonus.
De noordzeehouting werd ook wel beschouwd als een anadrome ondersoort van de grote marene: Coregonus lavaretus oxyrinchus.[2] De taxonomische status van een gevangen houting is lastig vast te stellen op grond van uiterlijke kenmerken. Er bestaan diverse endemische soorten in de Duitse, Franse en Zwitserse alpenmeren die verbinding hebben met de Rijn. Daarnaast zijn gekweekte rassen die bijvoorbeeld in deze meren en in stuwmeren worden uitgezet.
Rond de eeuwwisseling was er een visserij op de houting in de Maas, de Bergsche Maas, de Gelderse IJssel, het Hollands Diep en de Amer. Tussen 1916 en 1920 dalen de vangsten sneller dan die van de zalm. De vangstatistiek loopt tot 1939, toen werd nog drie kilo aangevoerd (zie grafiek). Overigens zijn deze cijfers onvolledig.
In Nederland zijn in de jaren dertig ook uitzettingen gepleegd in meren en plassen; van deze vissen is niets meer overgebleven. Sinds het begin van de jaren tachtig worden weer (grote) marenen gevangen: vóór 1980 zijn het er drie, tussen 1981 en 1985 twaalf, tussen 1986 en 1990 26 exemplaren en tussen 1991 en 1995 43 exemplaren. Deze vangsten komen uit de Biesbosch, het Haringvliet, het Ketelmeer, het Volkerak en de Krammer. Verder stroomopwaarts zijn vangsten in de Waal en de Rijn bij Tolkamer, de Maas en de IJssel gemeld. Deze vissen zijn niet als noordzeehouting gedetermineerd. Ze werden beschouwd als 'afzakkers' uit de Alpenmeren.[3]
In 1996 en 1997 werden vier zogenaamde noordzeehoutingen gevangen in het IJsselmeer. De vijfde vangst was op 25 februari 1998. Toen werd een vermeende "echte" noordzeehouting in de Waal gevangen. Het dier, met een lengte van 37 centimeter, was vermoedelijk geslachtsrijp. Dit was bijzonder omdat sinds 1940 de noordzeehouting werd beschouwd als uitgestorven in het Rijnstroomgebied. Wel bekend was het bestaan van een zogenaamde noordzeehouting in Jutland (Denemarken).
De noordzeehouting waarop in het begin van de vorige eeuw werd gevist, paaide niet in Nederland, maar hoger stroomopwaarts in de meren in het Alpengebied. Door de verstuwing van de rivieren en vooral door de afsluiting van de toegangen tot de Alpenmeren is deze populatie uitgestorven. De slechte waterkwaliteit in het mondingsgebied van de rivieren speelde ook een negatieve rol. Mogelijk bestond er voor de droogmaking (in 1853) een paaiende populatie in de Haarlemmermeer.
De kans op hervestiging van een levensvatbare populatie houtingen (welke soort dan ook) in onze rivieren is klein. Voor het afzetten van eieren en de succesvolle groei van jonge vis is een speciale habitat vereist. Houtingen paaiden in diepe, schone bergmeren met helder, voedselarm water. Verder hebben zij een onbelemmerde doorgang van zout naar zoet water nodig.
In 1987 waren er nog paaiplaatsen van een (trekkende) houtingsoort in twee laaglandbeken in Jutland: de Ribe Å en de Vidå (bij Tønder). Tussen 1987 en 1992 zijn meer dan twee miljoen jonge houtingen losgelaten in zeven laaglandbeken in het gebied tussen de Varde Å en de Vidå. De jonge vis werd gekweekt uit inheemse, in het wild gevangen dieren. In 1990 (2 beken) en 1992 (4 beken) zijn de uitzettingen gestaakt. In 1996 werd de paaiende - dus uit de Waddenzee terugkerende - populatie geschat op 8700 dieren. Uit onderzoek in de winter van 1997 en 1998 bleek dat dat de populaties in de Ribe Å en Varde Å stabiel zijn gebleven, maar dat de aantallen in twee andere beken afnemen.[4]
In Noordrijn-Westfalen tussen Krefeld en Rees werden van 1992 tot 2006 duizenden jonge Deense houtingen uitgezet in het zijriviertje de Lippe. De gemerkte vissen werden al snel stroomafwaarts in de Rijn aangetroffen, tot in het IJsselmeer en aan de noordzeekust. Vanaf 2000 werden in deze wateren ook steeds meer ongemerkte houtingen gesignaleerd waaruit de conclusie werd getrokken, dat de soort zich succesvol had voortgeplant. Daarom werd het uitzetten in 2006 gestaakt.[5]
De herintroductie van deze zogenaamde noordzeehouting in de Rijn is fel bekritiseerd door onderzoekers die hebben aangetoond dat de soort die daarvoor wordt gebruikt niet de oorspronkelijke noordzeehouting is, maar de Deense houting (Coregonus maraena). Dit is een soort houting die inheems is in Denemarken en de overige landen rondom de Oostzee, maar dit was niet de houting die de Rijn optrok.[6][7]
De noordzeehouting (Coregonus oxyrinchus) wordt door Europse miliewetgeving en door de Nederlandse wetgever niet als uitgestorven beschouwd. De noordzeehouting staat in de bijlage 4 van de Habitatrichtlijn en is daardoor ook beschermd krachtens de Wet Natuurbescherming die sinds 2015 geldt.[8]
De IUCN beschouwt de noordzeehouting als uitgestorven. De Deense houting (C. maraena) is een kwetsbare soort van de Rode Lijst van de IUCN.[9]
In 2013 en 2014 werd telkens één noordzeehouting (Deense houting) gevangen in de netten van visonderzoekers op de Schelde, nabij de dorpen Bornem en Temse. Dit waren de eerste Vlaamse vangsten in meer dan honderd jaar.[10]
De noordzeehouting (Coregonus oxyrinchus) is een zoutwatervis die in zoet water paait. De noordzeehouting is (was) inheems in de Benelux. De vis heet ook wel gewoon houting.
Nebbsik er en betegnelse som brukes på bestander av sik som lever i brakkvann. Tidlig om høsten vandrer de opp i elvene for å gyte. Navnet viser til snuten er spiss og mye lengre enn underkjeven. I Norge finnes det nebbsik i munningene til Glomma og Berbyelva.[2]
Systematikken er som for andre sikformer innviklet. Norske og russiske forskere mener alle siker i Europa tilhører en variabel art, Coregonus lavaretus.[2] Svenske og sveitsiske forskere deler derimot sikene opp i et stort antall arter. FishBase og Verdens naturvernunion følger systematikken utarbeidet av sveitseren Kottelat, og denne systematikken blir brukt i resten av denne artikkelen.[3]
Nebbsik i snever betydning (Coregonus oxyrinchus) levde i den sørlige delen av Nordsjøen utenfor kystene til Belgia, Frankrike, Tyskland, Nederland og England. Den vandret langt opp i Maas, Schelde og Rhinen for å gyte og kunne gå helt opp til Köln. Den ble opptil 50 cm lang. Den er utdødd på grunn av forurensning og vassdragsreguleringer.[4][5][1]
Snæbel, som fortsatt lever i Vadehavet i Danmark, ble tidligere regnet til C. oxyrinchus. Det har imidlertid vist seg at den tilhører en annen art, Coregonus maraena. Nebbsikene i Ems, Weser, Elben, Østersjøen og langs Sveriges vestkyst opp til Oslofjorden tilhører også C. maraena.[1]
Nebbsik er en betegnelse som brukes på bestander av sik som lever i brakkvann. Tidlig om høsten vandrer de opp i elvene for å gyte. Navnet viser til snuten er spiss og mye lengre enn underkjeven. I Norge finnes det nebbsik i munningene til Glomma og Berbyelva.
Systematikken er som for andre sikformer innviklet. Norske og russiske forskere mener alle siker i Europa tilhører en variabel art, Coregonus lavaretus. Svenske og sveitsiske forskere deler derimot sikene opp i et stort antall arter. FishBase og Verdens naturvernunion følger systematikken utarbeidet av sveitseren Kottelat, og denne systematikken blir brukt i resten av denne artikkelen.
Nebbsik i snever betydning (Coregonus oxyrinchus) levde i den sørlige delen av Nordsjøen utenfor kystene til Belgia, Frankrike, Tyskland, Nederland og England. Den vandret langt opp i Maas, Schelde og Rhinen for å gyte og kunne gå helt opp til Köln. Den ble opptil 50 cm lang. Den er utdødd på grunn av forurensning og vassdragsreguleringer.
Snæbel, som fortsatt lever i Vadehavet i Danmark, ble tidligere regnet til C. oxyrinchus. Det har imidlertid vist seg at den tilhører en annen art, Coregonus maraena. Nebbsikene i Ems, Weser, Elben, Østersjøen og langs Sveriges vestkyst opp til Oslofjorden tilhører også C. maraena.
Sieja ostropyska (†Coregonus oxyrinchus) – gatunek wymarłej ryby z rodziny łososiowatych. Nie stwierdzono jej występowania od 1940.
Występowała w zlewiskach mórz Bałtyckiego i Północnego, jeziorach Ładoga i Onega oraz w Alpach. Przeważnie była rybą niewędrowną, żyjącą w jeziorach, chociaż w Łabie i Renie występowała forma wędrowna.
Osiągała długość 50 cm. Ciało wysmukłe, lekko bocznie spłaszczone. Pysk stożkowato wydłużony, otwór gębowy w położeniu dolnym. Na pierwszym łuku skrzelowym od 36 do 44 wyrostków filtracyjnych. Grzbiet szaroniebieski lub niebieskozielony, boki i brzuch perłowobiałe. Tęczówka oka brązowawa.
Sieja ostropyska (†Coregonus oxyrinchus) – gatunek wymarłej ryby z rodziny łososiowatych. Nie stwierdzono jej występowania od 1940.
Coregonus oxyrinchus é uma espécie de peixe da família Salmonidae.
Pode ser encontrada nos seguintes países: Bélgica, Dinamarca, Estónia, Finlândia, Alemanha, Irlanda, Letónia, Lituânia, Luxemburgo, os Países Baixos, Noruega, Polónia, Rússia, Suécia e o Reino Unido.[1]
Coregonus oxyrinchus é uma espécie de peixe da família Salmonidae.
Pode ser encontrada nos seguintes países: Bélgica, Dinamarca, Estónia, Finlândia, Alemanha, Irlanda, Letónia, Lituânia, Luxemburgo, os Países Baixos, Noruega, Polónia, Rússia, Suécia e o Reino Unido.
Coregonus oxyrinchus là một loài cá đã tuyệt chủng thuộc chi Cá hồi trắng, họ Cá hồi. Chúng là loài bản địa ở các vùng cửa sông và các con sông chảy vào Biển Bắc. Loài cá này khác biệt với các loài khác trong chi Coregonus ở chỗ chúng có mõm nhọn dài, một miệng trong và 38-46 mang lược.[1][2] Chúng từng hiện diện ở Bỉ, Pháp, Đức, Hà Lan và Anh.[3]
Coregonus oxyrinchus là một loài cá đã tuyệt chủng thuộc chi Cá hồi trắng, họ Cá hồi. Chúng là loài bản địa ở các vùng cửa sông và các con sông chảy vào Biển Bắc. Loài cá này khác biệt với các loài khác trong chi Coregonus ở chỗ chúng có mõm nhọn dài, một miệng trong và 38-46 mang lược. Chúng từng hiện diện ở Bỉ, Pháp, Đức, Hà Lan và Anh.
尖吻白鮭,為輻鰭魚綱鮭形目鮭科的一種,原分布於東北大西洋區,包括從愛爾蘭至荷蘭、德國、波羅的海諸國皆有分布,已絕種。主要生活於河口或潟湖的半鹹水或淡水水域,繁殖期會溯河,屬肉食性,其最明顯的特徵是具有突出的吻部,體長可達50公分。本種最後的紀錄是在1940年。