Arcuatula senhousia ist eine Muschel-Art aus der Familie der Miesmuscheln (Mytilidae). Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Art erstreckte sich vom westlichen Pazifik bis zum Indischen Ozean (einschließlich des Roten Meeres). Die Art ist im östlichen Mittelmeer ein Lessepsscher Migrant. Die anderen Vorkommen im Mittelmeer gehen aber wahrscheinlich auf eine versehentliche Einschleppung von Muschelbrut bei der Einführung von Zuchtaustern zurück. Arcuatula senhousia ist auch in andere Teile der Welt verschleppt worden und ist eine invasive Art, die durch ihre hohe Vermehrungsrate und Individuenzahl sowie sehr schnelles Wachstum einheimische Arten verdrängen kann.
Das gleichklappige, im mittleren Teil leicht geblähte Gehäuse wird bis zu 25 mm lang und 12 mm hoch, in Ausnahmen auch bis 35 mm lang. Das Längen-/Breitenverhältnis ist also etwa 2:1. Das Gehäuse ist im Umriss länglich-eiförmig. Es ist stark ungleichseitig, der Wirbel sitzt nahe am vorderen Ende, aber nicht marginal. Das vordere Ende ist eng gerundet. Das Hinterende ist deutlich weiter gerundet, und auch seitlich abgeflacht. Der Ventralrand ist gerade bis sehr leicht konkav. Der Dorsalrand steigt zunächst an und fällt ab etwa zwei Drittel der Gehäuselänge zum Hinterrand ab. Das Ligament ist nicht durchgehend, sondern im Bereich des Wirbels unterbrochen. Das Schloss weist unterhalb des Wirbels und vor dem Ligament 8 bis 15 kleine, knotenförmige Zähnchen auf.[1] Anscheinend ist dieses Merkmal aber etwas variabel, andere Autoren beschreiben das Schloss ausdrücklich als zahnlos.
Die Schale ist dünn und zerbrechlich. Die Farbe variiert, von bis hellbraun bis dunkelbraun mit dunkelbraunen oder violetten Strahlen. Das Periostrakum ist gelblich-grün, die Oberfläche glänzt. Die Ornamentierung besteht aus konzentrischen Anwachsstreifen. Im hinteren Gehäuseteil sind 6 bis 8 radiale Linien vorhanden, die zum Gehäuserand hin schwächer werden. Im vorderen Gehäuseteil sind einige wenige schwache Rippen, die innen einen schwach gekerbten vorderen Gehäuserand verursachen.
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet erstreckte sich im westlichen Nordpazifik von den Kurilen und Hokkaido (Japan) bis nach Südchina, Taiwan, Singapur und Neukaledonien.[1][2] Im Westen reicht das Verbreitungsgebiet in den Indischen Ozean; nachgewiesen ist sie Aden, Zanzibar, Madagascar, Mauritius, Indochina, Thailand, Malaysia und Indien[3][1]
1924 wurde sie bereits an die amerikanische Westküste Nordamerikas verschleppt. Sie ist dort an mehreren Lokalitäten von British Columbia (Kanada). Washington (USA), Kalifornien (USA) und Niederkalifornien (Mexiko) nachgewiesen. 1964 wurde sie erstmals im östlichen Mittelmeer von der israelischen Küste gefunden; wenig später folgten Nachweise in der Bardowil-Lagune (Ägypten). In diesem Fall wird vermutet, dass sie mit Schiffen aus dem Roten Meer via den Sueskanal dorthin gelangten. 1985 wurde über die Etablierung der Art in Neuseeland berichtet.[4]
Vermutlich in den 1970er war sie mit Muschelbrut aus Japan an die südfranzösische Mittelmeerküste verschleppt worden. 1983 tauchte sie in Australien auf. 1986 wurde sie erstmals an der italienischen Adriaküste gefunden, und hat sich seither weiter im Mittelmeer verbreitet. 2002 wurde sie im Schwarzen Meer gefunden und schließlich folgte 2009 der Nachweis im Becken von Arcachon (Biskaya, Nordatlantik).[5] Die berichtenden Autoren vermuten, dass sie durch Transfer von Austern von der südfranzösischen Mittelmeerküste dorthin gelangte.
Die Tiere leben mit Byssus angeheftet in oft großen Kolonien auf Hart- und Weichsubstrat in vor Wellen geschützten Bereichen in eutrophen, brackischen Ästuaren und Lagunen im und unterhalb des Gezeitenbereichs im flachen Wasser (bis etwa 20 Meter Wassertiefe). Sie sind obligate Suspensionsfiltrierer.
Die Tiere wachsen sehr rasch heran. Schon nach einem Jahr kann die Größe von 25 mm erreicht sein. Die große Mehrzahl stirbt nach etwa einem Jahr, nur selten kommen größere und damit ältere Exemplare vor. Die Lebenshöchstdauer ist zwei Jahre.[3] Die Geschlechtsprodukte werden in großer Zahl ins freie Wasser abgegeben, wo dann auch die Befruchtung stattfindet. An der norditalienische Adriaküste startete die Laichperiode im September, vermutlich ausgelöst durch die sinkenden Wassertemperaturen, und dauerte bis in den Spätherbst an.[6] Aus den befruchteten Eier entwickeln sich rasch Trochophora-Larven, die zu einem Veliger-Larvenstadium übergehen. Im Veliger-Stadium wird zunächst ein D-förmiges erstes organisches Gehäuse gebildet, das sich später in das Umbo-Stadium weiter entwickelt (Ausbildung des Wirbels). Das Larvenstadium dauert insgesamt drei bis sechs Wochen. Die Larven gehen dann als Pediveliger mit einer Gehäuselänge von 0,24 bis 0,3 mm zur Metamorphose und zum Bodenleben über.[7]
Das Taxon wurde 1842 von William Henry Benson als Modiola senhousia begründet.[8] Es ist die Typusart der Gattung Musculista Yamato & Habe, 1958. MolluscaBase stellt die Art aber zur Gattung Arcuatula Jousseaume in Lamy, 1919.[9] Die MolluscaBase folgt darin der Ansicht von Markus Huber, der Musculista Yamato & Habe, 1958 und Lamya Sott-Ryen, 1957 mit Arcuatula synonymisierte.[10] Die Art ist nach Humphrey Fleming Senhouse, einem britischen Marineoffizier benannt,[11] der im Ersten Opiumkrieg kurz nach der Einnahme von Kanton (heutiger Name: Guangzhou) (1841) durch die Britische Flotte in Hongkong an einem Fieber starb.
Arcuatula senhousia ist eine Muschel-Art aus der Familie der Miesmuscheln (Mytilidae). Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Art erstreckte sich vom westlichen Pazifik bis zum Indischen Ozean (einschließlich des Roten Meeres). Die Art ist im östlichen Mittelmeer ein Lessepsscher Migrant. Die anderen Vorkommen im Mittelmeer gehen aber wahrscheinlich auf eine versehentliche Einschleppung von Muschelbrut bei der Einführung von Zuchtaustern zurück. Arcuatula senhousia ist auch in andere Teile der Welt verschleppt worden und ist eine invasive Art, die durch ihre hohe Vermehrungsrate und Individuenzahl sowie sehr schnelles Wachstum einheimische Arten verdrängen kann.
Arcuatula senhousia, commonly known as the Asian date mussel, Asian mussel or bag mussel, is a small saltwater mussel, a marine bivalve mollusk species in the family Mytilidae, the mussels. Other common names for this species include: the Japanese mussel, Senhouse's mussel, the green mussel (a name also applied to Perna viridis), and the green bagmussel. It is harvested for human consumption in China.
This mussel is native to the Pacific Ocean from Siberia to Singapore, but it has also been accidentally introduced and become an invasive species in numerous other areas worldwide. It can live in the intertidal or shallow subtidal zones. In California the species has been recorded in densities of up to 150,000 individuals per square meter. It grows quickly and lives only about 2 years. It prefers soft substrates and surrounds its shell in a dense mass of byssus.
One of several negative impacts of this invasive species is that it has a detrimental effect on eelgrass.
This species is differentiated from other mussels by its relatively small size and inflated shape, as well as by the greenish colour of its outer periostracal layer. The shell has radiating reddish lines on its posterior surfaces, small internal teeth on the dorsal edge posterior to the ligament, and small ribs anterior to the umbones. It can grow up to 30 millimetres (1+1⁄8 in) in length.[2][3] It is also known for its relatively fast growth and has a maximum lifetime of about two years.[4]
Arcuatula senhousia is native to the Pacific Ocean, inhabiting coastal areas from Siberia and the Kuril Islands south to Singapore.[5] The mussel has become an invasive species in California, the Mediterranean, Australia, and New Zealand.[3] It was introduced to the Western coast of the United States sometime in the early 20th century with shipments of Japanese oysters. In 1983, large specimens of the species were collected in the Swan River estuary in Western Australia. The mussel has been present in the Waitematā Harbour of Auckland since the 1970s, becoming established by 1984.[5] Specimens have also been reported at Tamar estuary in Tasmania.[3] Invasion of the aforementioned locales is thought to have been achieved in a variety of manners: the mussels were transported on the hulls of ships, in water-intake chambers and the ducts of ships, as planktonic larvae carried in the ballast water of bulk-cargo vessels, in association with intentionally introduced oysters, and by Lessepsian migration through the Suez Canal.[3][4]
The Asian date mussel is generally found in sheltered mud or other soft substrates up to twenty metres below the surface of the water.[2] In China and Japan, where it is native, the mussels are found in intertidal zones with densities up to 2500 individuals per square metre. In Australia, as an invasive species, they are found from 0.5 to 4 metres (1+1⁄2 to 13 feet) below the surface of the water in slightly higher densities.[3]
Along the Western coast of North America, however, the species generally reaches densities of 5000 to 10,000 individuals per square metre and has been recorded at densities of up to 150,000 individuals per square metre in Mission Bay in San Diego, California, USA. The mussel is most abundant in the summer and early autumn.[4] In the Swan River estuary in Western Australia, the mussel population has a high mortality rate in the late autumn and early winter. This may be the result of a decrease in water salinity from increased rainfall.[3]
Arcuatula senhousia uses byssal threads to form a sort of cocoon around itself. The cocoon may be necessary for protection due to the relatively thin shells of the species, as well as to assist in the stabilization of the individuals within the sediment. The cocoons of the individuals can intertwine to form a mat that tends to trap other shells, sediment, algae, and detritus on its surface.[4]
Predators of the Asian date mussel vary depending on the native fauna of the area. In the Swan River estuary of Western Australia, for example, predation occurs mainly by boring carnivorous gastropods such as Nassarius burchardi or Bedeva paivae, which drill through the mussel's thin shell.[3] In Mission Bay in San Diego, however, the mussel's main predators include the yellowfin croaker, spotfin croaker, sargo, willet, and the marbled godwit (three fish and two bird species respectively). Other less significant predators include carnivorous gastropods (especially Pteropurpura festiva), crustaceans, echinoderms, fish, and diving ducks.[4] Recent research has emphasized the importance of the predation of Arcuatula senhousia by native fauna as a means of reducing the negative effects of the invasive species on ecosystems.
Asian date mussels also face predation by humans. The mussel is gathered as food in China, as food for domestic organisms in Japan, Thailand, and India, as well as bait for fishing throughout Asia. There are currently no commercial or recreational uses for the mussel in the invaded areas. It has been suggested that harvesting the species might help reduce the effects of their invasion; however, there are a number of detrimental effects associated with benthic harvesting.[4]
Research has shown that the Asian date mussel can have a variety of effects on various ecosystems. In the Swan River estuary in Western Australia, for example, the presence of mats of Arcuatula senhousia has caused an increase in the biomass of benthic macro-organisms in general.[3]
In Mission Bay in San Diego, California, USA, the increasing abundance of Asian date mussels has caused a decrease in species richness and abundance of the native Solen rostriformis as well as the complete disappearance of the native Chione fluctifraga. The Asian date mussel has also become one hundred times more abundant than any native bivalves. Two other native species have appeared in the bay, however: Macoma nasuta and Chione undatella. Laboratory experiments using these species show that the growth and survival of the surface-dwelling and suspension-feeding species of the Chione genus decrease dramatically in areas where the Asian date mussel is abundant. Populations of the deeper-dwelling and deposit-feeding Macoma nasuta are not significantly affected, however, by the invasion of the mussel.[6]
Similar occurrences have been observed at Sacca di Goro, a brackish lagoon in the Po River Delta of the Northern Adriatic Sea in Italy, which the Asian date mussel invaded in the early 1990s. Researchers there have found that growth and survival of suspension feeders has significantly decreased following the arrival of the Asian date mussel. There has also been a concomitant increase in the abundance of detritivores and herbivores.[7]
Laboratory research has also shown that deeper-dwelling species are less affected by the invasion of the Asian date mussel. Mussel mats have no significant effect on the mortality of deeper-dwelling clam species such as Tapes decussatus and Ruditapes philippinarum.[8]
Competition with native species is the primary cause of concern in areas of New Zealand where the Asian date mussel has invaded. There are significantly fewer macrofaunal invertebrates and there has been an eightfold decrease in the abundance of infaunal bivalves. Scientists suggest, however, that the adverse environmental effects of the mussel in New Zealand will be localized and short-lived.[9]
Arcuatula senhousia shares its habitat with eelgrass (Zostera marina) in many of the areas in which it has invaded. The presence of the mussel has been shown to affect rhizome growth in the eelgrass. This decreases the ability of established patches to spread. The Asian date mussel had the most detrimental effect on rhizome growth in areas where the eelgrass was sparse and patchy. This is a cause of concern for conservationists because beds of eelgrass are already degraded and sparse as a result of anthropogenic forces. The presence of Arcuatula senhousia can only worsen the situation.[10]
Arcuatula senhousia, commonly known as the Asian date mussel, Asian mussel or bag mussel, is a small saltwater mussel, a marine bivalve mollusk species in the family Mytilidae, the mussels. Other common names for this species include: the Japanese mussel, Senhouse's mussel, the green mussel (a name also applied to Perna viridis), and the green bagmussel. It is harvested for human consumption in China.
This mussel is native to the Pacific Ocean from Siberia to Singapore, but it has also been accidentally introduced and become an invasive species in numerous other areas worldwide. It can live in the intertidal or shallow subtidal zones. In California the species has been recorded in densities of up to 150,000 individuals per square meter. It grows quickly and lives only about 2 years. It prefers soft substrates and surrounds its shell in a dense mass of byssus.
One of several negative impacts of this invasive species is that it has a detrimental effect on eelgrass.
Musculista senhousia on Mytilidae -heimoon kuuluva simpukkalaji.
Laji saavuttaa 30 mm pituuden. Se on väriltään oliivinvihreä, kellanvihreä tai vihreänruskea. Kasvukeskuksesta lähtee säteittäin ohuita vaaleanpunertavia juovia. Kuori on sileä ja kiiltävä.[1]
Musculista senhousia on alun perin kotoisin Aasiasta: Siperian, Kuriilien, Japanin ja Korean rannikoilta sekä Kiinasta Singaporeen asti. Nykyisin lajia tavataan monin paikoin eri osissa Tyyntämerta sekä Italiasta.[2] Se on levinnyt Australiaan ja Tasmaniaan ilmeisesti laivojen painolastiveden mukana. Se tavattiin Etelä-Australiassa 1988 ja Pohjois-Australiassa 1999. Välimerelle se lienee päätynyt viljeltyjen simpukoiden mukana.[1]
Lajia saattaa tavata 5000–10000 yksilöä neliömetrillä. Kaliforniasta löytyi jopa 15 000 yksilöä neliömetriltä. Näin tiheä simpukkamatto saattaa tukahduttaa alla olevan merenpohjan hapettomaan tilaan.[3]
Musculista senhousia on Mytilidae -heimoon kuuluva simpukkalaji.
Musculista, Musculista senhousia
Arcuatula senhousia est une espèce de mollusques bivalves de la famille des Mytilidae.
Cette espèce a un temps été nommée sous le taxon Musculista senhousia, alors seul représentant du genre Musculista créé par Gotaro Yamamoto (d) et Tadashige Habe (d) en 1958[4].
Musculista, Musculista senhousia
Arcuatula senhousia est une espèce de mollusques bivalves de la famille des Mytilidae.
De Aziatische mossel (Arcuatula senhousia) is een tweekleppigensoort uit de familie van de Mytilidae.[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1842 door Benson in Cantor.
De Aziatische mossel is een kleine, geel-groene mossel. De dieren worden gemiddeld twee centimeter lang, maar kunnen doorgroeien tot drie centimeter of iets meer. Het leeft van plantaardig plankton. Ze leven met meerdere exemplaren bijeen in zelfgemaakte ‘nestjes’ van byssusdraden.
In juli 2018 zijn ze in {en aan de wallekant van) een water bij het Goese Meer gevonden.[2][3]
De Aziatische mossel (Arcuatula senhousia) is een tweekleppigensoort uit de familie van de Mytilidae. De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1842 door Benson in Cantor.
De Aziatische mossel is een kleine, geel-groene mossel. De dieren worden gemiddeld twee centimeter lang, maar kunnen doorgroeien tot drie centimeter of iets meer. Het leeft van plantaardig plankton. Ze leven met meerdere exemplaren bijeen in zelfgemaakte ‘nestjes’ van byssusdraden.
In juli 2018 zijn ze in {en aan de wallekant van) een water bij het Goese Meer gevonden.
凸壳肌蛤(学名:Arcuatula senhousia,台湾称東亞殼菜蛤),又名雲雀蛤,是贻贝目壳菜蛤科的一种[1][2][3]。舊屬边纲蛤属,現時已被劃分到Arcuatula屬去。
常栖息在河口半淡咸水域的泥滩底、潮间带至潮下带[1]。
ホトトギスガイ(杜鵑貝)、学名 Musculista senhousia は、イガイ目イガイ科に分類される二枚貝の一種。内湾の砂泥底に生息する小型・薄質の二枚貝である。
和名は野鳥の一種であるホトトギスと同様の縞模様を持つことに由来し、本種も単にホトトギスと呼ばれることがある。本来は日本を含む東アジアの温帯域に分布するが、世界各地の温帯域にも外来種として侵入している。
成貝は殻長3cm、殻高・殻幅とも1cmほどだが、殻長2cm程度の個体が多い。貝殻は卵形・薄質で、殻頂は膨らむが後縁は平たい。殻表は光沢のある緑褐色で、赤褐色の縞模様がジグザグに多数走っている。和名はこの縞模様がホトトギスの胸の縞模様に似ていることに由来している。殻の内面は青白く、僅かに真珠光沢がある。また殻表の縞模様も透けて見える。
北海道から九州、日本以外では朝鮮半島・中国にも分布するが、世界各地の温帯域にも分布を広げている。これは養殖用に持ち出されたカキに付いた個体、または船のバラスト水に混じった幼生が移入先で定着したものと推定されている。
内湾や汽水域に生息し、潮間帯から水深10mほどまでの海底に生息する。アマモやコアマモなどが生える藻場周辺の砂泥底や砂礫底に多いが、転石の下などにも付く。潮が引いた干潟でも見られるが、潮間帯下部の水溜まりが残るような区域におり、干潮の間に乾燥するような所にはいない。また死殻は生息地付近の海岸に多く打ち上げられる。
たくさんの足糸を出して周囲の砂礫粒をくっつけ、直径3-4cmほどの砂礫の塊を作り自分の体を埋める。そのため潮干狩りなどで糸で繋がった砂礫の塊が出た場合は、砂礫を掻き分けると本種を発見できる。しばしば大発生することがあり、多くの個体が集まると足糸と砂粒が絡み合って、砂底の表面をカーペット状に覆ってしまうことがある。また、若い個体は海面に足を伸ばし、浮いて移動することができる。
他の二枚貝と同様に濾過摂食食性で、デトリタスやプランクトンを海水と共に吸い込んで食べる。おもな天敵は沿岸性の魚や大型甲殻類で、ツメタガイやヒメヨウラクなど肉食性の巻貝にも捕食される。
分布域の内湾ではよく見られる貝だが、小型のため食用にはならない。大発生しカーペット状に固着した場合は、同じ砂地に生息するアサリなどの二枚貝が窒息死してしまい、漁業面で大きな被害を与えることがある。またカーペット状に固まった砂地は糸状藻類などが生えやすくなる。