Motacilla samveasnae[1] a zo ur spesad golvaneged eus ar c'herentiad Motacillidae.
Dougen a ra anv an evnoniour kambodjat Sam Veasna (1966-1999)[2].
Kavout a reer ar spesad e biz Kambodja, kreisteiz Laos ha gevred-pellañ Thailand[3].
Motacilla samveasnae a zo ur spesad golvaneged eus ar c'herentiad Motacillidae.
Dougen a ra anv an evnoniour kambodjat Sam Veasna (1966-1999).
Die Mekongstelze (Motacilla samveasnae) ist eine Singvogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper. Sie ist im Nordosten Kambodschas und im Süden von Laos endemisch, wo sie an fels- und gebüschdurchsetzten Wildwasserabschnitten im Einzugsbereich des Mekong vorkommt. Die schwarzweiße Stelzenart wurde erst 2001 beschrieben und wird aufgrund ihres kleinen Verbreitungsgebiets und verschiedener geplanter Staudammprojekte in der Mekongregion von der IUCN auf der Vorwarnliste geführt („near threatened“). Unterarten werden nicht beschrieben.
Die Mekongstelze erinnert stark an die afrikanische Witwenstelze, ist aber mit 17,0–17,5 cm Körperlänge kleiner. Der schwarze Schnabel ist mit etwa 19 mm Länge verhältnismäßig länger. Die Flügellänge liegt zwischen 80 und 87 mm, die Schwanzlänge zwischen 75,0 und 81,5 mm.
Beim adulten Männchen ist die Oberseite überwiegend schwärzlich bis schwarzbraun. Dazu kontrastieren weiß ein breiter Überaugenstreif, Kinn und Kehle sowie ein halbmondförmiger Fleck an den Halsseiten. Im Unterschied zur Witwenstelze reicht der schwarze Scheitel bis auf die Stirn und zum Schnabel, das schwarze Brustband an der Oberkante bis auf die Kehle. Die Unterseite ist weiß. Das Flügel- und das Schwanzgefieder ähneln stark dem der Witwenstelze, ersteres ist also überwiegend braunschwarz mit weißen Säumen, der schwärzliche Schwanz zeigt weiße Außenkanten. Die Unterscheidungsmerkmale sind gering. Unter anderem zeigen die großen Armdecken bei den meisten Individuen dunkle Federzentren. Nur bei einigen Exemplaren wirken sie als komplett weißes Flügelfeld.
Weibchen zeigen meist auf der Oberseite eine eher braunschwarze bis braungraue Färbung. Diese kontrastiert stark zu den schwarzen Zügeln, Ohrdecken und dem Brustband. Im relativ hellen, oberseits graubraunen Jugendkleid sind Kopf- und Brustmuster nicht so deutlich ausgeprägt wie bei adulten Vögeln. Vögel im ersten Winter ähneln – soweit bekannt – den Weibchen, zeigen aber weniger weiß im Flügel.
Der Flugruf der Mekongstelze ist ein kurzes, scharfes dzier, das manchmal auch zweisilbig oder bei Erregung gereiht vorgetragen wird. Er ist wenig stelzentypisch und erinnert eher an entsprechende Rufe von Strand- oder Wasserpieper. Weitere Rufe, die meist von sitzenden Vögeln abgegeben werden, sind kurz, dünn und weich, wie etwa tsiep oder tsriu.
Beim Gesang gibt es zwei Typen: eine häufig zu hörende, einfache und eine komplexere Variante. Beide haben offenbar sowohl eine Bedeutung bei der Revierverteidigung als auch bei der Balz. Der einfache Gesang besteht aus schnellen Strophen kurzer, hoher Töne, die mit einigem Abstand vorgetragen werden. Die komplexere Variante besteht aus schnellen Läufen hoher Töne, die zudem zahlreiche langgezogene, teils summende Laute enthalten. Sie erinnert an den Gesang des Erlenzeisigs.
Die Mekongstelze ist im Einzugsbereich des unteren Mekong in Südlaos und Nordostkambodscha endemisch, wo sie auch an den Zuflüssen Kong, Pian, San und Srepok vorkommt. Die Überwinterungsgebiete der Art sind unbekannt. Außerhalb der Brutzeit wurden bisher lediglich zwei Exemplare im Dezember in der Provinz Ubon Ratchathani im Nordosten Thailands angetroffen. Der Bestand wird auf unter 20.000 Individuen geschätzt. Da die Art unanfällig gegen menschliche Störungen ist und die benötigten Habitate nicht direkt bedroht sind, ist der Bestand vermutlich recht stabil. Längerfristige Bedrohungen liegen in der Planung zahlreicher Staudammprojekte entlang des Mekong, so dass die IUCN die Art auf die Vorwarnliste stellt.
Die Mekongstelze brütet an breiten Flüssen des Tieflands unter 110 m Höhe, wo in sehr schnell fließenden Bereichen felsige, buschbestandene Inseln und Kiesbänke ausgeprägt sind. Die Art meidet Waldgebiete und hält sich nur selten auf offenen Uferflächen wie beispielsweise Sandbänken oder Schwemmland auf. Während des Hochwassers im August und September stehen die Habitate der Mekongstelze meist komplett unter Wasser. Aus diesem Zeitraum gibt es nur eine Beobachtung eines Vogels, der auf einem herausragenden Busch inmitten der Hochwassermassen saß. Anders als die meisten Stelzen trifft man die Art oft bei der Nahrungssuche im Gesträuch an, wo sie auf Zweigen herumläuft und Nahrung aufpickt.
Da die Mekongstelze der afrikanischen Witwenstelze sehr ähnlich ist, wäre es möglich, dass es sich um eine Unterart der letzteren Art handelt. Stimmliche, ökologische und mauserbezogene Merkmale unterscheiden sie aber sehr deutlich von den beiden Unterarten der Witwenstelze. Hinzu kommt die Tatsache, dass das Verbreitungsgebiet der Mekongstelze von dem der Witwenstelze weit entfernt liegt. Untersuchungen der mitochondrialen DNA deuten zudem darauf hin, dass die Mekongstelze näher mit allen anderen schwarzweißen Stelzenarten verwandt ist als mit der Unterart M. a. vidua der Witwenstelze. Die Nominatform M. a. aguimp fehlte allerdings in der Untersuchung.
Die Mekongstelze (Motacilla samveasnae) ist eine Singvogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper. Sie ist im Nordosten Kambodschas und im Süden von Laos endemisch, wo sie an fels- und gebüschdurchsetzten Wildwasserabschnitten im Einzugsbereich des Mekong vorkommt. Die schwarzweiße Stelzenart wurde erst 2001 beschrieben und wird aufgrund ihres kleinen Verbreitungsgebiets und verschiedener geplanter Staudammprojekte in der Mekongregion von der IUCN auf der Vorwarnliste geführt („near threatened“). Unterarten werden nicht beschrieben.
The Mekong wagtail (Motacilla samveasnae) is a species of bird in the family Motacillidae. It was first described in 2001 and named in honour of the late Cambodian ornithologist Sam Veasna. It is a black and white bird, similar in appearance to the African pied wagtail, although their ranges do not overlap. Its facial features and distinctive voice distinguish it from other black and white wagtails in southeastern Asia.
The Mekong wagtail is found in the Mekong valley of Cambodia and Laos, and is a non-breeding visitor to Thailand and Vietnam. Its typical habitat is rocky areas beside fast-flowing stretches of river where seasonal flooding occurs. Although tolerant of humans, it is threatened by large scale alterations to its habitat such as inundation of riverine habitat following damming of the river.
The Mekong wagtail most closely resembles African pied wagtail M. aguimp, although two species ranges are far apart. It differs from M. agiump in several minor respects, particularly wing pattern, and its vocalisations are very distinctive. It is a very distinctive species and is the only black-and-white wagtail in South-East Asia which exhibits the plumage character combination of black forehead, lores and ear coverts, obvious white supercilia, with white a throat and neck patch.[3]
The Mekong River breeding in Cambodia and Laos, but apparently it is a non breeding visitor to Thailand.[4] It also occurs in Vietnam.[5]
The Mekong wagtail is found in wide lowland river channels. Territorial birds are associated with fast-flowing braided sections of river which flow through a distinctive landscape of rocks, bushes adapted to prolonged seasonal submersion, mainly Homonoia riparia, with sandbars and gravel shoals. As river levels rise during the May/June–October/November rainy season these features become flooded. The species concentrates along earthen banks and associated overhanging vegetation, and patches of exposed sand and silt, where they occur in pairs, some of which are highly territorial, and small flocks of less than a dozen birds.[3]
The Mekong wagtail is very tolerant of human presence, and its habitat is not very susceptible to human-induced changes. Damming proposals along the Mekong, in particular those on sections where the river has a low gradient, have the potential to destroy significant stretches of its riverine range by inundating the river channel[4]
The species was overlooked until 2001 when it was described. It is named in honour of the late Cambodian ornithologist Sam Veasna.[2] It is most similar in appearance to the African pied wagtail but genetic evidence suggests that the two are not more closely related to each other compared to other black and white wagtails such as the white wagtail M. alba complex or the white-browed wagtail M. maderaspatensis.[3]
The Mekong wagtail (Motacilla samveasnae) is a species of bird in the family Motacillidae. It was first described in 2001 and named in honour of the late Cambodian ornithologist Sam Veasna. It is a black and white bird, similar in appearance to the African pied wagtail, although their ranges do not overlap. Its facial features and distinctive voice distinguish it from other black and white wagtails in southeastern Asia.
The Mekong wagtail is found in the Mekong valley of Cambodia and Laos, and is a non-breeding visitor to Thailand and Vietnam. Its typical habitat is rocky areas beside fast-flowing stretches of river where seasonal flooding occurs. Although tolerant of humans, it is threatened by large scale alterations to its habitat such as inundation of riverine habitat following damming of the river.
La Mekonga motacilo (Motacilla samveasnae) estas mezgranda paseroforma birdo el la familio Motaciledoj, kiu enhavas motacilojn, pipiojn kaj longungulojn.
La specio vivas en Sudorienta Azio nome en Malsupra Mekongo en nordorienta Kamboĝo kaj suda Laoso kaj ankaŭ en najbaraj areoj de nordorienta Tajlando kaj eble Vietnamio. Ties natura habitato estas subtropikaj aŭ tropikaj humidaj arbustaroj kaj riveroj. Ĝi estas minacata pro habitatoperdo kaj ĝi estas la ununura motacilo en tiu teritorio.
Tiu specio estis unuafoje kolektita en 1972 sed priskribita al la scienco kiel aparta specio nur en 2001 kaj oni supozas, ke ĝi formas superspecion kun M. alba, M. maderaspatensis, M. grandis kaj M. aguimp, kvankam ĵusaj analizoj per mitoĥondria DNA sugestas, ke tiu lasta specio eble estas pli malproksima. Tiu specio estas monotipa.
La latina genro nomo origine signifas "etan movanton", sed iuj verkistoj de la mezepoko pensis ke ĝi signifas "vostomovanto", kaŭzante novan latinan vorton cilla por "vosto".[1] La specifa nomo samveasnae omaĝas al Sam Veasna (prononce 'Sam Viŝna'), unu el la kamboĝaj ĉefaj ornitologoj kaj konservistoj, kiu tragike mortis pro malario en decembro de 1999.
Morfologie la Mekonga motacilo pleje similas al la geografie malproksima Makulmotacilo, M. aguimp, kvankam ĝi diferenciĝas pro kelkaj malgrandaj aspektoj, ĉefe bildo en flugiloj, kaj voĉe ĝi estas tre distinga. Krome komparoj de mitoĥondria DNA montras ke la diverĝo inter la Mekonga motacilo kaj la Makulmotacilo estas pli granda ol inter ĉiuj el la aliaj blankanigraj taksonoj de motaciloj kaj ke ili montras ankaŭ klarajn diferencoj laŭ plumoŝanĝado kaj habitatelekto. Ĝi estas tre distinga, ĉar estas la ununura blankanigra motacilo en Sudorienta Azio kiu montras la karakteran plumarkombinon de plenkreskuloj kaj unuavintruloj de nigraj frunto, krono, bridoj, traokula strio kaj orelkovriloj, rimarkinda blanka superokula strio, blanka gorĝo kaj blanka kolmakulo.
La Mekonga motacilo (Motacilla samveasnae) estas mezgranda paseroforma birdo el la familio Motaciledoj, kiu enhavas motacilojn, pipiojn kaj longungulojn.
La lavandera del Mekong (Motacilla samveasnae), es una especie de ave paseriforme perteneciente a la familia Motacillidae.
Se encuentra en Camboya, Laos, y Tailandia. Su hábitat natural son los matorrales húmedos y ríos subtropicales o tropicales. Esta considera en peligro de extinción por la pérdida de hábitat. La especie fue descrita en el año 2001.
La lavandera del Mekong (Motacilla samveasnae), es una especie de ave paseriforme perteneciente a la familia Motacillidae.
Motacilla samveasnae Motacilla generoko animalia da. Hegaztien barruko Motacillidae familian sailkatua dago.
Motacilla samveasnae Motacilla generoko animalia da. Hegaztien barruko Motacillidae familian sailkatua dago.
Mekonginvästäräkki (Motacilla samveasnae) on kaakkoisaasialainen varpuslintu. Sen elinympäristö käsittää Mekongjoen alajuoksua ja sen sivujokia Etelä-Laosissa ja Koillis-Kambodžassa, sekä siellä täällä Thaimaassa ja Vietnamissa. Lajin holotyyppi kuvailtiin Kambodžan Stung Tengin provinssista Sanjoelta vuonna 2001.[2]
Mekonginvästäräkki (Motacilla samveasnae) on kaakkoisaasialainen varpuslintu. Sen elinympäristö käsittää Mekongjoen alajuoksua ja sen sivujokia Etelä-Laosissa ja Koillis-Kambodžassa, sekä siellä täällä Thaimaassa ja Vietnamissa. Lajin holotyyppi kuvailtiin Kambodžan Stung Tengin provinssista Sanjoelta vuonna 2001.
Motacilla samveasnae
La Bergeronnette du Mékong, Motacilla samveasnae, est une espèce d'oiseaux de la famille des Motacillidae qui se rencontre au Cambodge et dans le Sud du Laos.
Motacilla samveasnae
La Bergeronnette du Mékong, Motacilla samveasnae, est une espèce d'oiseaux de la famille des Motacillidae qui se rencontre au Cambodge et dans le Sud du Laos.
De Mekongkwikstaart (Motacilla samveasnae) is een zangvogel uit de familie Piepers en kwikstaarten.
Pliszka indochińska (Motacilla samveasnae) – gatunek ptaka z rodziny pliszkowatych (Motacillidae). Występuje w Kambodży, Laosie i Tajlandii. Jego naturalnym środowiskiem są subtropikalne i tropikalne wilgotne zarośla i rzeki. Gatunek ten jest narażony wskutek utraty siedliska. Został naukowo opisany w 2001[2].
Pliszka indochińska (Motacilla samveasnae) – gatunek ptaka z rodziny pliszkowatych (Motacillidae). Występuje w Kambodży, Laosie i Tajlandii. Jego naturalnym środowiskiem są subtropikalne i tropikalne wilgotne zarośla i rzeki. Gatunek ten jest narażony wskutek utraty siedliska. Został naukowo opisany w 2001.
Motacilla samveasnae é uma espécie de ave da família Motacillidae.
Pode ser encontrada nos seguintes países: Camboja, Laos e Tailândia.[1]
Os seus habitats naturais são: matagal húmido tropical ou subtropical e rios.[1]
Está ameaçada por perda de habitat.[1]
Motacilla samveasnae é uma espécie de ave da família Motacillidae.
Pode ser encontrada nos seguintes países: Camboja, Laos e Tailândia.
Os seus habitats naturais são: matagal húmido tropical ou subtropical e rios.
Está ameaçada por perda de habitat.
Mekongärla[2] (Motacilla samveasnae) är en nyligen beskriven fågelart inom familjen ärlor (Motacillidae) med mycket lokal utbredning i Sydostasien.[3]
Mekongärlan är en svartvit och grå ärla, som mäter 19 centimeter och som utseendemässigt påminner om den afrikanska arten brokärla (M. aguimp) men dess läten är helt olika. Den återfinns i subtropisk eller tropisk miljö på öar med fuktig busk- eller gräsmark och på steniga eller sandiga stränder vid Mekongfloden och dess biflöden.
Arten beskrevs först 2001 och häckar i nordöstra Kambodja, södra Laos och södra Annam. Den har också observerats i sydöstra Thailand. Studier av mitokondrie-DNA indikerar att dess närmaste släktingar är japansk ärla (M. grandis), indisk ärla (M. maderaspatensis) och sädesärlekomplexet (M. alba).[4]
Arten är klassad som nära hotad (NT) av internationella naturvårdsunionen IUCN på grund av biotopförluster.[1] Världspopulationen tros bestå av 10.000-20.000 individer.[1]
Fågelns vetenskapliga artnamn hedrar den kambodjanske fältornitologen Sam Veasna (1966-1999).[5]
Mekongärla (Motacilla samveasnae) är en nyligen beskriven fågelart inom familjen ärlor (Motacillidae) med mycket lokal utbredning i Sydostasien.
Chìa vôi Mê Kông (danh pháp khoa học: Motacilla samveasnae) là một loài chim thuộc họ Chìa vôi (Motacillidae).[1]. Danh pháp của loài được đặt tên theo nhà điểu học Campuchia Sam Veasna. Loài này sinh sản ở Campuchia, Lào. Đây là loài đến Thái Lan nhưng không sinh sản ở đó và cũng hiện diện ở Việt Nam.
Chìa vôi Mê Kông (danh pháp khoa học: Motacilla samveasnae) là một loài chim thuộc họ Chìa vôi (Motacillidae).. Danh pháp của loài được đặt tên theo nhà điểu học Campuchia Sam Veasna. Loài này sinh sản ở Campuchia, Lào. Đây là loài đến Thái Lan nhưng không sinh sản ở đó và cũng hiện diện ở Việt Nam.