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Condylocarpon ( Almanca )

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Condylocarpon ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Sie sind in der Neotropis verbreitet.

Beschreibung

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Erscheinungsbild

Die Condylocarpon-Arten wachsen als verholzende Lianen mit dünnen, lentizellenübersäten Zweigen. Sie enthalten milchigen Milchsaft.

Blätter

Condylocarpon guyanense und Condylocarpon isthmicum besitzen drei Laubblätter pro Knoten, bei den anderen Arten sind die Blätter gegenständig angeordnet. Abgesehen von Condylocarpon myrtifolium zeigen die Blätter innerhalb einer Art eine beträchtliche Veränderlichkeit in ihrer Größe und Form. Bei allen Arten sind sie ungeteilt, ganzrandig und auf der Oberseite unbehaart. Die Blattunterseite ist bei Condylocarpon glabrum, Condylocarpon guyanense und Condylocarpon myrtifolium ebenfalls unbehaart; bei Condylocarpon intermedium ist sie lediglich entlang der Mittelrippe behaart. Aufgrund der großen Veränderlichkeit der Blattoberseitenbeschaffenheit bei den übrigen Arten scheinen Blattmerkmale von eher geringem taxonomischen Wert zu sein, obwohl sie in früheren Abhandlungen zur Artabgrenzung häufig genutzt wurden. Das inzwischen in angemessenerer Anzahl verfügbare Herbariumsmaterial lässt eine bessere Sicht auf die Reichweite an Unterschieden innerhalb der Gattung zu.

Blütenstände und Blüten

Condylocarpon-Arten besitzt als Blütenstand einen vielblütigen Thyrsus, der manchmal einer Dolde ähneln kann.

Die zwittrigen Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist fünfteilig und regelmäßig. Die weißen, gelben oder orangefarbenen Kronen zeigen eine große Vielfalt an Formen und Größen, wobei ihr Durchmesser bei allen Condylocarpon-Arten weniger als 1 Zentimeter beträgt, und sind daher ein sehr nützliches Merkmal für die Artabgrenzung innerhalb der Gattung. Bei Condylocarpon glabrum, Condylocarpon guyanense, Condylocarpon intermedium und Condylocarpon isthmicum besitzen die Kronblätter Anhängsel, die auf der Unterseite rotbraun bis rotviolett gesprenkelt oder gestreift sind. Die Kronen dieser vier Arten können einen Durchmesser von sieben Millimetern erreichen, doch mehr als die Hälfte davon entfällt auf die Anhängsel; ohne diese sind es nur 2,0 bis 2,5 mm. Den Kronblättern der anderen Arten fehlen diese Anhängsel. Condylocarpon myrtifolium trägt die mit einem Kronendurchmesser von etwa 3,5 mm kleinsten Blüten; die Kronen von Condylocarpon pubiflorum sind mit 9 mm die größten innerhalb der Gattung. Die fünf Staubblätter besitzen etwa 0,2 mm lange Staubfäden, welche sich in der Mitte der Kronröhre oder etwas darüber befinden. Die Staubbeutel sind ei- bis lanzenförmig und variieren in ihrer Länge von 0,3 bis 0,5 mm. Das apokarpe Gynoeceum besteht aus zwei Fruchtblättern; der Fruchtknoten ist kegelförmig, unbehaart und zwischen 0,3 und 0,8 mm hoch. Die Anzahl der Samenanlagen pro Fruchtblatt beträgt meistens vier, wobei die Samenanlagen von Condylocarpon amazonicum, Condylocarpon glabrum, Condylocarpon guyanense und Condylocarpon myrtifolium in zwei Reihen angeordnet sind. Bei Condylocarpon amazonicum und Condylocarpon myrtifolium degenerieren bis zur Reife alle außer einer Samenanlage in jedem Fruchtblatt; bei Condylocarpon myrtifolium bildet sich auch ein Fruchtblatt zurück. Condylocarpon intermedium und Condylocarpon isthmicum besitzen fünf oder sechs Samenanlagen pro Fruchtblatt; die von Mary E. Fallen untersuchten Exemplare hatten häufig vier oder fünf Samen in jedem reifen Fruchtblatt. Die Samenanlagen von Condylocarpon pubiflorum sind häufiger in vier oder fünf Reihen als zweireihig angeordnet; darüber hinaus ist die Anzahl der Samenanlagen pro Reihe größer als bei den anderen Arten, sodass jedes Fruchtblatt etwa 16 Samenanlagen aufweist. Mary E. Fallen vermutete, dass bei dieser Art ein großer Anteil der Samenanlagen die Reife erreicht, da die ihr zur Verfügung stehenden, reife Früchte tragenden drei Exemplare 12, 15 und 16 entwickelte Samen pro Fruchtblatt besaßen.

Früchte und Samen

Die Frucht von Condylocarpon besteht üblicherweise aus zwei frei hängenden, holzigen Teilfrüchten, die sich nicht zur Samenfreigabe öffnen. Die Teilfrüchte der Arten Condylocarpon glabrum, Condylocarpon guyanense, Condylocarpon intermedium und Condylocarpon isthmicum sind unbehaart und in mehrere flache oder eckige Segmente mit je einem Samen gegliedert. Diese Samen enthaltenden Segmente sind breiter als die Bereiche dazwischen. Die Fruchtknotenwand ist zur Reifezeit mit vielen Luftblasen durchsetzt, sodass die Früchte leicht und schwimmfähig sind; Früchte von Condylocarpon isthmicum blieben im Labor 16 Tage lang über Wasser. Die im Querschnitt dreieckigen Segmente von Condylocarpon intermedium sind zur Reifezeit aufgebläht; die innere Fruchtknotenwand besteht dann aus einem etwa 3 bis 4 mm dicken leichten, korkigen Gewebe. In den die Samensegmente verbindenden Bereichen fehlt dem Fruchtblatt, dessen Durchmesser nur wenige Millimeter beträgt, diese Korkschicht. Beim Aufbrechen des Fruchtblattes an den Einschnürungen wird dieses in vier oder fünf korkige Diasporen geteilt. Es ist anzunehmen, dass diese Korkschicht als Schutz für den Embryo im Zusammenhang mit der Verbreitung über Salzwasser dient. Die Teilfrüchte von Condylocarpon amazonicum sind spindelförmig, an den Enden fadenförmig, von samtigen braunen Haaren bedeckt und enthalten je einen einzelnen Samen. Die Frucht von Condylocarpon myrtifolium ist unbehaart und flach; reif besteht sie aufgrund der Degeneration der übrigen Teile nur noch aus einem elliptischen Fruchtblatt mit einem einzelnen Samen. Dieser ist bei allen Arten der Länge nach gefaltet, spindelförmig und 8,0 bis 10,0 mm lang. Die Samenschale ist warzig; die Keimblätter sind lanzettenförmig und messen etwas mehr als die Hälfte der Länge des Embryos.

Ökologie

Die trockenen Früchte fallen nicht ab und die Ausbreitung erfolgt vermutlich über das Wasser (Hydrochorie).

Systematik und Verbreitung

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Synonyme für Condylocarpon Desf. sind Hortsmania Miq., Maycockia A.DC., Rhipidia Markgr.

Die Condylocarpon-Arten sind in der Neotropis in Nicaragua, Trinidad und Tobago, Französisch-Guayana, Guyana, Suriname, Venezuela, Bolivien, Kolumbien, Peru, Brasilien, dem Nordosten Argentiniens und Paraguay verbreitet. Fünf der Arten sind in der Amazonasregion heimisch, daher ist anzunehmen, dass die Gattung dort ihren Ursprung hat. Obwohl einige Arten geographisch weit verbreitet sind, beschränkt sich ihr Lebensraum auf bestimmte ökologische Gebiete. Die meisten gehören zur Pflanzengesellschaft des nassen oder feuchten Tieflandwaldes an Flussufern, eine einzelne zur trockeneren Cerrado-Gesellschaft. Die einzige außerhalb von Kontinental-Südamerika vorkommende Condylocarpon-Art kann auch in Küstenregionen wachsen.

Liste von Taxa ohne Bewertung, ob es akzeptierte Arten sind:

Mary E. Fallen 1983 erkannte mit morphologischen Merkmalen nur sieben Arten an; bei WCSP sind es 2003 auch nur sieben Arten:[1]

  • Condylocarpon amazonicum (Syn. Condylocarpon reticulatum, Condylocarpon occidentale): Sie kommt im tropischen Südamerika vor.[1]
  • Condylocarpon glabrum: Sie kam nur in Brasilien vor.[1]
  • Condylocarpon guyanense: Sie kommt in Guayana, Französisch-Guayaya und im nördlichen Brasilien vor.[1]
  • Condylocarpon intermedium (Syn.: Condylocarpon intermedium var. brevifolium Müll.Arg, Condylocarpon obtusiusculum, Condylocarpon breviarticulatum, Condylocarpon longii): Mit den Unterarten:
    • Condylocarpon intermedium subsp. intermedium: Sie kommt in der Neotropis vor.[1]
    • Condylocarpon intermedium subsp. laxum (Müll.Arg.) Fallen (Syn.: Condylocarpon gracile): Sie kommt in Brasilien vor.[1]
  • Condylocarpon isthmicum (Syn.: Echites isthmica, Condylocarpon rauwolfiae, Maycockia rauwolfiae, Condylocarpon rauwolfiae var. acuminatum Müll.Arg., Condylocarpon rauwolfiae var. tomentosum Müll.Arg., Condylocarpon obtusiusculum): Sie kommt von Brasilien bis ins nordöstliche Argentinien vor.[1]
  • Condylocarpon myrtifolium (Syn.: Hortsmania myrtifolia): Sie kommt im tropischen Südamerika vor.[1]
  • Condylocarpon pubiflorum (Syn.: Condylocarpon ciliatum, Condylocarpon hirtellum): Sie kommt im tropischen Südamerika vor.[1]

Botanische Geschichte

Die gültige Erstbeschreibung erfolgte 1822 durch René Desfontaines, der die Art Condylocarpon guyanense auf Grundlage eines Früchte tragenden Exemplars beschrieb. Dieses war ihm von Joseph Martin, dem Direktor des Jardin de Botanique de Cayenne, geschickt worden. In Prodromus erkannte de Candolle 1844 zwei Condylocarpon-Arten an. Zusätzlich zu Condylocarpon guyanense ordnete er Echites isthmica Vellozo (1829) der Gattung Condylocarpon zu. Darüber hinaus beschrieb er die Gattung Maycockia, um Dr. James Maycock zu ehren, einen Arzt und Naturwissenschaftler, der im frühen 19. Jahrhundert einen Katalog der Pflanzen in Barbados erstellt hatte. Der Typus der neuen Gattung, Maycockia rauwolfiae, ist synonym mit Condylocarpon isthmicum. Weil Vellozos Typusexemplare verloren gingen, ist der Typus für Condylocarpon isthmicum die Bildtafel von Echites isthmica, die in Vellozos Flora Fluminensis von 1829 enthalten ist. Deren schlechte Qualität wurde von de Candolle 1844 in Zusammenhang mit der neuen Verbindung ebenso wie 1860 von Müller in seiner späteren Betrachtung der Gruppe in der Flora Brasiliensis von Martius festgestellt. Obwohl die Bildtafel von Echites isthmica Blüten und Früchte beinhaltet, sind die Blüten so vieldeutig dargestellt, dass man nur wenig mehr als den Aufbau der Krone aus fünf Teilen erkennen kann. Daher muss der Typus ein Früchte tragendes Exemplar gewesen sein. Als de Candolle die Gattung Maycockia beschrieb, waren die damaligen zwei Condylocarpon-Arten, Condylocarpon guyanense und Condylocarpon isthmicum, nur von Früchte tragenden Exemplaren bekannt. Da der Typus für Maycockia auf einem blühenden Exemplar basierte, ist die fälschliche Zuordnung verständlich.

1851 veröffentlichte Friedrich Anton Wilhelm Miquel die Beschreibung einer in Suriname gesammelten Liane aus der Familie der Hundsgiftgewächse, die Ähnlichkeiten mit Tabernaemontana und Ochrosia aufwies. Diese benannte er nach Nicolaas Hortsman, einem frühen niederländischen Arzt und Forscher des 18. Jahrhunderts in den Guyanas und in Pará.[2] Hortsmania ist synonym mit Condylocarpon. Möglicherweise ordnete Miquel das Exemplar aufgrund der für Condylocarpon-Arten unüblichen Frucht, bei der sich nur einer der paarweise stehenden Stempel entwickelt, falsch ein; an Stelle der für die meisten Arten der Gattung typischen paarweise vorliegenden, deutlich mehrgliedrigen Früchte trägt Condylocarpon myrtifolium eine einzeln stehende Frucht mit nur einem Samen. Müllers Monografie der Gattung erschien 1860 in seiner Betrachtung der Hundsgiftgewächse in der Flora Brasiliensis von Carl Friedrich Philipp von Martius. Er war der Erste, der Maycockia und Hortsmania mit Condylocarpon verband. Zusätzlich beschrieb er sieben neue Arten auf Grundlage von Exemplaren, die bekannte Sammler, wie Schott, Riedel, Spruce und Sellow, in Brasilien gesammelt hatten.

Rhipidia ist ebenfalls synonym mit Condylocarpon. Von Friedrich Markgraf 1926 auf Grundlage eines Früchte tragenden Exemplars, das in Pará gesammelt worden war, als Anechites amazonica beschrieben, wurde Rhipidia von diesem auf Gattungsrang gehoben, als er 1930 blühendes Material erhielt. Er erkannte die nahe Verwandtschaft zwischen Rhipidia und Condylocarpon, allerdings hielt er ersteres aufgrund der kurzen Kronlappen, der hohen Platzierung der Staubblätter auf der Kronröhre, der Fruchtknotenscheibe und der behaarten, fadenförmigen Früchte für deutlich verschieden. 1943 erklärte Adolpho Ducke Rhipidia für synonym mit Condylocarpon. Zu dieser Zeit beschrieb er auch zwei neue Condylocarpon-Arten aus dem Amazonasgebiet, Condylocarpon hirtellum, die mit Condylocarpon pubiflorum gleichzusetzen ist, und Condylocarpon reticulatum, synonym mit Condylocarpon amazonicum.

Literatur

  • Alphonse Pyrame de Candolle: Apocynaceae. In: Prodromus systematis naturalis regni vegetabilis. Band 8, 1844, S. 317–489. eingescannt bei biodiversitylibrary.org. (lateinisch)
  • M. Desfontaines: Description d'un nouveau genre de plantes nommé Condylocarpon. In: Mémoires du Muséum national d'Histoire naturelle, Band 8, Paris 1822, S. 119–121. (französisch)
  • Adolpho Ducke: New forest trees and climbers of the Brazilian Amazon. In: Trop. Woods, Band 76, 1943, S. 15–32. (englisch)
  • G. Erdtman: Pollen morphology and plant taxonomy. Angiosperms. Almqvist & Wiksell, Stockholm 1952. S. 539 pp. (englisch)
  • Mary E. Fallen: A systematic revision of Anechites (Apocynaceae). In: Brittonia. Band 35, 1983. (englisch)
  • J. Francis Macbride: Flora of Peru. Band 13, Teil 5, Nummer 1, 1959, S. 380. eingescannt bei biodiversitylibrary.org. (englisch)
  • F. Markgraf: Neue Apocynaceen aus Suedamerika II. In: Notizblatt des Botanischen Gartens und Museums zu Berlin-Dahlem. Band 9. 1926, S. 959–963.
  • Friedrich Markgraf: Neue Apocynaceen aus Suedamerika III. In: Notizblatt des Botanischen Gartens und Museums zu Berlin-Dahlem, Band 10, 1930, S. 1033–1039.
  • F. Markgraf: Algumas Apocynáceas novas do Brasil. In: Bradea, Band 3. 1980. S. 77–87. (portugiesisch?)
  • John Miers: On the Apocynaceae of South America. Williams and Norgate, Edinburgh 1878. eingescannt bei biodiversitylibrary.org. (englisch)
  • Johannes Müller: Apocynaceae. In: Carl Friedrich Philipp von Martius: Flora brasiliensis. Enumeratio plantarum in Brasilia hactenus detectarum. Band 6, Teil 1, 1860. S. 1–196, Tafel 1–53, davon Tafel 19 und 20 Condylocarpon. eingescannt bei biodiversitylibrary.org. (lateinisch)
  • M. Pichon: Classification des Apocynacées. I. Carissées et Ambélaniées. In: Mémoires du Muséum national d'Histoire naturelle. Band 24. 1948. (französisch)
  • M. Pichon: Classification des Apocynacées. IX. Rauwolfiées, Alstoniées, Allamandées et Tabernaémontanoidées. In: Mémoires du Muséum national d'Histoire naturelle, Band 27, 1948. (französisch)
  • M. Pichon: Classification des Apocynacées. XXV. Echitoidées et suppl. aux Plumérioidées. In: Mémoires du Muséum national d'Histoire naturelle, Serie B, Bot. 1, 1951, S. 1–174 (französisch)
  • B. Schick: Untersuchungen über die Biotechnik der Apocynaceenblüte. I. Morphologie und Funktion des Narbenkopfes. In: Flora, Band 170. 1980.
  • Karl Moritz Schumann: Apocynaceae. In: Adolf Engler und Carl Prantl: Die natürlichen Pflanzenfamilien. Band 4, Teil 2. Leipzig 1897. S. 109–189.
  • George Ledyard Stebbins: Adaptive radiation of reproductive characteristics in angiosperms, II. Seeds and seedlings. In: Annual Rev. Ecol. Sys. 2, 1971. (englisch)
  • José Mariano da Conceição Vellozo: Apocynaceae. In: Flora Fluminensis, Band 3, 1827. (lateinisch)

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Rafaël Govaerts: World Checklist of Selected Plant Families Database in ACCESS: 1-216203, 2003. The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. In: Rafaël Govaerts (Hrsg.): Condylocarpon. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 21. Oktober 2021.
  2. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.
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Condylocarpon: Brief Summary ( Almanca )

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Condylocarpon ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Sie sind in der Neotropis verbreitet.

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Condylocarpon ( İngilizce )

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Condylocarpon is a genus of flowering plants in the family Apocynaceae first described as a genus in 1822. It is primarily native to South America, though found also in Trinidad & Tobago and Nicaragua.[1]

Species[1]

References

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Condylocarpon: Brief Summary ( İngilizce )

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Condylocarpon is a genus of flowering plants in the family Apocynaceae first described as a genus in 1822. It is primarily native to South America, though found also in Trinidad & Tobago and Nicaragua.

Species Condylocarpon amazonicum (Markgr.) Ducke - Suriname, Venezuela, Bolivia, NW Brazil †Condylocarpon glabrum Müll.Arg. - Espírito Santo in Brazil but extinct Condylocarpon guyanense Desf. - French Guiana, Guyana, Amapá Condylocarpon intermedium Müll.Arg. - Nicaragua, Trinidad & Tobago, Venezuela, the Guianas, N Brazil Condylocarpon isthmicum (Vell.) A.DC. - Brazil, Paraguay, Uruguay, NE Argentina Condylocarpon myrtifolium (Miq.) Müll.Arg. - Venezuela, Bolivia, NW Brazil, the Guianas Condylocarpon pubiflorum Müll.Arg. - Venezuela, Colombia, Peru, NW Brazil
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Condylocarpon ( İspanyolca; Kastilyaca )

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Condylocarpon es un género de fanerógamas de la familia Apocynaceae. Contiene 17 especies.

Es originario de América tropical.[1]

Descripción

Son lianas leñosas con ramitas delgadas y látex lechoso. Hojas opuestas o verticiladas; pecíolos con glándulas en las axilas. Inflorescencias en tirso multifloro. Flores pequeñas, inconspicuas; cáliz eglandular en la superficie adaxial; corola blanca, amarilla o anaranjada, infundibuliforme o hipocraterimorfa, el botón frecuentemente globoso, los lobos sinistrorsamente traslapados, oblicuos o con un apéndice acintado; estambres no adheridos a la cabeza del estilo, incluidos; anteras sin apéndices basales estériles, el polen en tríadas; ovario apocárpico, 2-carpelar; estilo corto; disco nectarífero ausente. Frutos 2-fidos (ocasionalmente sólo se desarrolla un mericarpo), indehiscentes; semillas desnudas, fusiformes, longitudinalmente plegadas.[2]

Taxonomía

El género fue descrito por René Louiche Desfontaines y publicado en Mémoires du Muséum d'Histoire Naturelle 8: 119–120. 1822.[2]

Especies

Referencias

  1. a b «Condylocarpon». Royal Botanic Gardens, Kew: World Checklist of Selected Plant Families. Consultado el 7 de septiembre de 2009.
  2. a b «Condylocarpon». Tropicos.org. Missouri Botanical Garden. Consultado el 26 de enero de 2013.

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Condylocarpon es un género de fanerógamas de la familia Apocynaceae. Contiene 17 especies.

Es originario de América tropical.​

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Condylocarpon ( Fransızca )

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Condylocarpon est un genre de lianes néotropicales appartenant à la famille des Apocynaceae, comportant 7 espèces et dont l'espèce type est Condylocarpon guyanense Desf..

Le nom Condylocarpon signifie fruit articulé (carpon, du grec « καρπός » - fruit, et condylo-, du grec « κόνδυλος » - articulation).

Diagnose

En 1822, le botaniste Desfontaines propose la diagnose suivante[2] :

« J'ai cru devoir publier ce genre, quoique les fleurs me soient inconnues, le fruit m'ayant offert des caractères très-remarquables et qui le distinguent de tous ceux de la famille des Apocinées, à laquelle il appartient. Ce genre est indigène des forêts de la Guyane, où feu Joseph Martin, directeur du jardin de botanique et des pépinières royales de la colonie de Cayenne, en recueillit des rameaux garnis de fruits conservés dans son herbier , qui appartient maintenant au Muséum. »

« CONDYLOCARPON.

Calix parvus , persistens, quinquepartitus.

COROLLA , stamina, pistillum

Folliculi duo, longi, compressi, striati, evalves, articulati; lomentis duobus ad quatuor, elliptico-lanceolatis, ad juncturam maturo fructu secedentibus, unilocularibus, monospermis.

Semen lineare, elongatum, subcompressum, hinc sulculo longitudinali exaratum, nudum, parieti medio pericarpii , membranula, longitudinaliter affixum. Embryo inversus, dicotyledoneus, perispermo carnoso involutus. Colyledones subulati, sibi invicem appositi, recti. Radicula filiformis, supera.

Genus ex Apocinearum ordine, folliculis articulatis, planis, evalvibus, lomentis unilocularibus, monospermis, secedenlibus, dissepiraento niillo, seminibus pappo destitutis, sulco exaratis, pericarpio medio, hinc longitudinaliter affixis, distinctissimum.
»

René Louiche Desfontaines, 1822.

Espèces

Selon World Flora Online (WFO) (03 janvier 2022)[3] :

Références

  • (en) Cet article est partiellement ou en totalité issu de l’article de Wikipédia en anglais intitulé .
  1. (en-US) « Condylocarpon Desf. - synonyms », Tropicos, Saint Louis, Missouri, Missouri Botanical Garden (consulté le 3 janvier 2022)
  2. (fr + la) René Louiche Desfontaines, Mémoires du Muséum d'histoire naturelle, Paris : G. Dufour, 1815-1832., Muséum national d'histoire naturelle (France), 1822 (lire en ligne), p. 119-120
  3. WFO : World Flora Online. Published on the Internet : http://www.worldfloraonline.org., consulté le 03 janvier 2022

Références taxinomiques

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Condylocarpon: Brief Summary ( Fransızca )

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Condylocarpon est un genre de lianes néotropicales appartenant à la famille des Apocynaceae, comportant 7 espèces et dont l'espèce type est Condylocarpon guyanense Desf..

Le nom Condylocarpon signifie fruit articulé (carpon, du grec « καρπός » - fruit, et condylo-, du grec « κόνδυλος » - articulation).

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Condylocarpon ( Portekizce )

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Condylocarpon é um género botânico pertencente à família Apocynaceae.

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Condylocarpon ( Vietnamca )

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Condylocarpon là chi thực vật có hoa trong họ Apocynaceae.[2]

Hình ảnh

Chú thích

  1. ^ Kew World Checklist of Selected Plant Families
  2. ^ Condylocarpon. The Plant List. Truy cập ngày 16 tháng 6 năm 2013.

Tham khảo


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Condylocarpon là chi thực vật có hoa trong họ Apocynaceae.

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