Die Hopfenblattlaus (Phorodon humuli) ist eine Blattlausart, die vor allem die Hanfgewächse Hopfen und Hanf, aber auch andere Nutzpflanzen befällt.
Auf dem Winterwirt ist die Farbe hellgrün mit grünem Rückenstreifen. Auf dem Hopfen dagegen sind sie fast komplett weiß. Sie sind etwa 2,1 bis 3 mm lang, ihre Hinterleibsröhren sind zylindrisch.
Kopf und Brust sind bei Ihnen dunkelbraun gefärbt. Er hat braune, strichförmige Zeichnungen auf dem Rücken und seine Beine sind auffallend länger als die der Ungeflügelten.[1]
Die Hopfenblattlaus überwintert auf der Pflaume, Zwetschge oder Schlehe. Ende März schlüpft dort die Stammmutter und bleibt auf dem Baum, da sie ungeflügelt ist. Ab der zweiten Generation treten sehr viele geflügelte Tiere auf und fliegen zum Hopfen. Dort wiederum entstehen acht bis zehn ungeflügelte Generationen. Ab September bilden sich geflügelte Weibchen und später geflügelte Männchen, die zum Winterwirt fliegen und dort Eier, meist zwischen Knospen und Zweige, legen.[2]
Die Hopfenblattlaus schädigt den Hopfen auf zwei Arten. Erstens durch ihre Saugtätigkeit an den Blüten, Fruchtständen und Blättern. Zweitens durch die mögliche Übertragung des Hopfen-Mosaikvirus.[3]
Die Hopfenblattlaus (Phorodon humuli) ist eine Blattlausart, die vor allem die Hanfgewächse Hopfen und Hanf, aber auch andere Nutzpflanzen befällt.