Štír karpatský (Euscorpius carpathicus) je vzácný endemit rumunských Karpat. Vyskytuje se severně od Dunaje. V minulosti se mnoho dnes již samostatných druhů štírů považovalo za poddruhy štíra karpatského (např. štír baleárský). Jeho jed není stejně jako ostatních štírů rodu Euscorpius nebezpečný pro člověka. Dorůstá mezi 3 a 4 cm. Štír karpatský se v České republice nevyskytuje, ve starší literatuře je uváděn jeho výskyt v blízkostí Slapské přehrady, populace v ČR však patří k druhu Euscorpius tergestinus, který byl jako mnoho jiných druhů od Euscorpius carpathicus oddělen.
Štír karpatský (Euscorpius carpathicus) je vzácný endemit rumunských Karpat. Vyskytuje se severně od Dunaje. V minulosti se mnoho dnes již samostatných druhů štírů považovalo za poddruhy štíra karpatského (např. štír baleárský). Jeho jed není stejně jako ostatních štírů rodu Euscorpius nebezpečný pro člověka. Dorůstá mezi 3 a 4 cm. Štír karpatský se v České republice nevyskytuje, ve starší literatuře je uváděn jeho výskyt v blízkostí Slapské přehrady, populace v ČR však patří k druhu Euscorpius tergestinus, který byl jako mnoho jiných druhů od Euscorpius carpathicus oddělen.
Der Karpatenskorpion (Euscorpius carpathicus), auch Linnéskorpion genannt, ist eine Art der Skorpione und in Südeuropa beheimatet. Zu der Art gehörten lange Zeit viele Unterarten, die einen Artenkomplex bildeten. In jüngerer Zeit wurde die Systematik der Gattung Euscorpius revidiert und zahlreiche neue Arten beschrieben. Die Informationen in diesem Artikel behandeln den Karpatenskorpion überwiegend nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, die bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts aktuell waren. Die Erhebung mancher Unterarten in den Artstatus und die damit verbundenen Veränderungen auf das Verbreitungsgebiet oder die Merkmale der Art sind nur dort berücksichtigt, wo explizit darauf hingewiesen wird. Trotz seines Namens fehlt der Skorpion in den meisten Teilen der Karpaten, kommt aber in den südlichen Vorgebirgen der Äußeren Ostkarpaten und Teilen der Transsilvanischen Alpen vor.
Die Körperlänge beträgt mit dem Schwanz (Metasoma) 30–40 mm. Die Grundfarbe des Körpers ist dunkelbraun bis hellbraun, während Giftblase und Beine gelblich bis gelb-orange gefärbt sind. Eine besondere Zeichnung ist nicht vorhanden, die Färbung der Tiere kann jedoch sehr breit variieren. Die dunklen Pedipalpen und Segmente des Metasomas sind relativ stämmig gebaut. Im Verhältnis zu den Scheren ist der Schwanz relativ dünn gebaut. Auf der Unterseite der Scherenhand befinden sich 3 haartragende Punkte und auf dem dazu gehörenden Unterarm 7 bis 9 haartragende Punkte in einer Reihe am Außenrand. Das vierte Glied des Metasomas ist auf der Unterseite glatt. Die Giftblase ist schlank gebaut, länglich und länger als der Giftstachel.
Das Verbreitungsgebiet reicht in Europa von Spanien inklusive der Balearen im Westen bis in die Türkei im Osten. Dabei werden auch der Süden Frankreichs, Italien und Kroatien besiedelt, so wie größere Teile der Balkanhalbinsel. Hier kommt die Art nördlich bis in den Süden Rumäniens vor. In Nordafrika ist die Art aus Ägypten, Libyen, Tunesien und von Madeira bekannt.
Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst seit der taxonomischen Revidierung der Gattung Euscorpius nur noch Rumänien. Die in den anderen Gebieten lebenden Unterarten wurden alle in den Artstatus erhoben. In Südrumänien kommt die Art vor allem in den Vorgebirgen der Äußeren Ostkarpaten vor und im Banater Gebirge. Zwischen diesen beiden Hotspots liegt eine Distanz von etwa 160 km. Am Südrand der Südkarpaten ist die Art kaum verbreitet, es gibt aber ein paar isolierte Vorkommen am Olt. Südlich der Donau wurde die Art nur ein einziges Mal gefunden.[1]
Tagsüber ruht die Art meist unter Steinen an trockenen Hängen von Meereshöhe bis in die Gebirge. In den Südalpen findet sich die Art bis in 1800 m Höhe. Es werden neben trockenen Hängen auch zahlreiche weitere Habitate bewohnt, wie Gärten, Felder, Wälder, Flussbetten oder Steinmauern. Hier kann die Art unter Steinen, Rinde, Baumstämmen oder in Ritzen von Totholz und Felsen gefunden werden. Manchmal dringt die Art auch in Häuser vor.
Die aktuell anerkannte, nur in Südrumänien verbreitete, Art zeigt eine Präferenz für Spalten in Lehmböden, während sich viele ehemalige Unterarten eher in Felsspalten verstecken. Als Lebensraum werden Laubwälder, Weiden und Ländlicher Raum besiedelt.[1]
Die Weibchen des Karpatenskorpions tragen ihre frisch geschlüpften Jungen für eine Weile auf ihrem Rücken herum. Die aktuell anerkannte Art aus Rumänien überwintert in Spalten im Lehmboden von Flussufern mit Buschbestand.[1]
Das Gift der Art ist für den Menschen harmlos, Stiche sind vergleichbar mit Bienen- oder Wespenstichen. Es wird regelmäßig sogar berichtet, dass die Wirkung eher mit Mückenstichen vergleichbar sei. Die Art gilt als wenig stechfreudig.
Die Art wurde 1767 von Carl von Linné unter dem Namen Scorpio carpathicus erstbeschrieben. Das Typusexemplar ist ein Weibchen aus dem Südwesten Rumäniens, genauer aus den Transsilvanischen Alpen.[2] Weitere Synonyme der Art lauten Scorpio germanicus Herbst, 1800, Scorpio pallipes Risso, 1826, Buthus terminalis Brullé, 1832, Scorpio rufus C. L. Koch, 1837, Scorpio tauricus C. L. Koch, 1837, Euscorpius fanzagoi Simon, 1840 und Euscorpius aegaeus Di Caporiacco, 1950.[3]
Die Art beinhaltete ehemals 23 Unterarten. Einige dieser Unterarten wurden mittlerweile in den Artstatus erhoben, dazu zählen Euscorpius aquilejensis (C. L. Koch, 1837), Euscorpius balearicus Caporiacco, 1950, Euscorpius candiota Birula, 1903, Euscorpius concinnus (C. L. Koch, 1837), Euscorpius hadzii Di Caporiacco, 1950, Euscorpius koschewnikowi Birula, 1900, Euscorpius oglasae Di Caporiacco, 1950, Euscorpius parthenopeius Tropea, Parmakelis, Sziszkosz, Balanika & Bouderka, 2014, Euscorpius sicanus (C. L. Koch, 1837), Euscorpius tauricus (C. L. Koch, 1837) und Euscorpius tergestinus (C. L. Koch, 1837). Der Artstatus einiger Populationen in Südosteuropa muss noch geklärt werden, die taxonomische Überarbeitung des Euscorpius carpathicus-Artkomplexes ist noch nicht abgeschlossen.[4]
Nach wie vor wird neben der Nominatform Euscorpius carpathicus carpathicus (Linnaeus, 1767) die Unterart Euscorpius carpathicus banaticus (C. L. Koch, 1841) anerkannt.
Der Karpatenskorpion (Euscorpius carpathicus), auch Linnéskorpion genannt, ist eine Art der Skorpione und in Südeuropa beheimatet. Zu der Art gehörten lange Zeit viele Unterarten, die einen Artenkomplex bildeten. In jüngerer Zeit wurde die Systematik der Gattung Euscorpius revidiert und zahlreiche neue Arten beschrieben. Die Informationen in diesem Artikel behandeln den Karpatenskorpion überwiegend nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, die bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts aktuell waren. Die Erhebung mancher Unterarten in den Artstatus und die damit verbundenen Veränderungen auf das Verbreitungsgebiet oder die Merkmale der Art sind nur dort berücksichtigt, wo explizit darauf hingewiesen wird. Trotz seines Namens fehlt der Skorpion in den meisten Teilen der Karpaten, kommt aber in den südlichen Vorgebirgen der Äußeren Ostkarpaten und Teilen der Transsilvanischen Alpen vor.
Euscorpius carpathicus is a species of scorpion endemic to the Romanian Carpathians.[2] It is the type species of the genus Euscorpius.[3]
Numerous species were previously identified as part of the Escorpius carpathicus species complex and were later clarified to a number of distinct species, including Euscorpius tergestinus and Euscorpius sicanus.[4] However mitochondrial DNA-based phylogenetics identified these as separate species in 2003.[2] Since then, Euscorpius carpathicus has been identified as an endemic species of Romania with a substantially more limited range.
The range of Euscorpius carpathicus is limited to the Carpathians and further fragmented into three isolated areas: the western portion of the Southern Carpathians (also known as the Banat Mountains), the Olt River gorge inside Cozia National Park, and the Buzău Mountains.[5] It is likely that the fragmentation of these areas is due to deforestation. The upper altitude of its range is believed to be 450 meters.
The clay substratum in riparian areas of the Carpathians is believed to be important for Euscorpius carpathicus to survive the winters as it burrows into cracks and holes, as is common in other Euscorpius species. Euscorpius carpathicus is also found overwintering in areas with bush cover that create warmer microclimates in river valleys.[6]
Euscorpius carpathicus is a species of scorpion endemic to the Romanian Carpathians. It is the type species of the genus Euscorpius.
Euscorpius carpathicus est une espèce de scorpions de la famille des Euscorpiidae.
Cette espèce est endémique des Alpes de Transylvanie en Roumanie[1].
Les mâles décrits par Fet et Soleglad en 2002 mesurent 30,00 mm et 34,90 mm et les femelles 30,95 mm, 33,65 mm et 40,00 mm[2].
Selon The Scorpion Files (20/05/2022)[3] :
Cette espèce a été décrite sous le protonyme Scorpio carpathicus par Linné en 1767. Elle est placée dans le genre Scorpius par Koch en 1837[4] puis dans le genre Euscorpius par Thorell en 1876[5].
En 2000, 23 sous-espèces étaient reconnues à Euscorpius carpathicus[6] :
Son nom d'espèce lui a été donné en référence au lieu de sa découverte, les Carpates.
Euscorpius carpathicus est une espèce de scorpions de la famille des Euscorpiidae.
Euscorpius carpathicus is een schorpioenensoort uit de familie van de Euscorpiidae.[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1767 door Linnaeus.
Bronnen, noten en/of referenties
Euscorpius carpathicus er en art av skorpioner.
Nokså små (gjerne 30-50 mm), middels kraftige skorpioner med kraftige pedipalper (klør). Kroppen er temmelig jevnbred, halen kort og tynn med et temmelig slankt broddsegment (dermed også små giftkjertler).
Disse skorpionene finnes gjerne i tørre, åpne områder, for eksempel maquis.
Slekten finnes i familien Euscorpiidae som er den artsrikeste skorpiongruppen i Europa, der det er funnet 14 arter i denne slekten. Arten finnes fra fra Spania til Tyrkia.
Familien Euscorpiidae ble tidligere, og noen ganger ennå, regnet til familien Chactidae.
Euscorpius carpathicus er en art av skorpioner.
Systematyka Domena eukarionty Królestwo zwierzęta Typ stawonogi Gromada pajęczaki Rząd skorpiony Rodzina Euscorpiidae Rodzaj Euscorpius Gatunek skorpion karpacki Skorpion karpacki (Euscorpius carpathicus) – gatunek skorpiona z rodziny Euscorpiidae. Po rewizji rodzaju zasięg tego gatunku został ograniczony do Rumunii. Hodowany w terrariach. Osiąga długość 27-40 mm. Żywi się owadami. Poluje nocą. Samica nosi młode na grzbiecie. Jad skorpiona karpackiego nie jest groźny dla życia ludzkiego, jednak w przypadku uczulenia na któryś z jego składników, może wystąpić wstrząs anafilaktyczny.
Skorpion karpacki (Euscorpius carpathicus) – gatunek skorpiona z rodziny Euscorpiidae. Po rewizji rodzaju zasięg tego gatunku został ograniczony do Rumunii. Hodowany w terrariach. Osiąga długość 27-40 mm. Żywi się owadami. Poluje nocą. Samica nosi młode na grzbiecie. Jad skorpiona karpackiego nie jest groźny dla życia ludzkiego, jednak w przypadku uczulenia na któryś z jego składników, może wystąpić wstrząs anafilaktyczny.
Euscorpius carpathicus este o specie de scorpioni din familia Euscorpiidae. Este o specie semnalată și în România, în Subcarpații Buzăului, la nord și sud de orașul Râmnicu Vâlcea, în Valea Mureșului în apropiere de Deva [1] și în Parcul Porțile de Fier [2]. Există 24 subspecii descrise, majoritatea cu statutul taxonomic neclar. Multe dintre subspecii au o distribuție geografică izolată. De exemplu, multe subspecii de pe insulele mediteraneene (Mallorca, Sardinia, Sicilia, Creta.) sunt endemice[3].
Colorația acestei specii este foarte variată. Unii indivizi sunt negri, cu picioare galben-cafeniu și telsonul mai închis. Alții au corpul colorat în brun-maro. De aceea culoarea nu este folosită la indentificarea speciei. Lungimea medie a adulților este de 10 mm, dar unele specimene ajung până la 35 - 45 mm. Este un scorpion tipic săpător cu pedipalpii dezvoltați, puternici, corpul e robust, picioare scurte și metasoma (coada) este scurtă și subțire.
Larvele eclozate au o cuticulă albicioasă și moale. Imediat ele urcă pe spinarea mamei. Grija maternă (tolerarea larvelor pe spate) dispare aproximativ la o săptămână după prima năpârlire a larvelor, dar în unele cazuri poate fi prelungită. Rata de supraviețuire a larvelor ce locuiesc pe spinarea mamei este mai mare decât la juvenilii independenți [4].
Aceast scorpion preferă diverse habitate, poate fi găsit atât pe litoral cât și în munți [5]. Locuiește în păduri și printre stânci, în regiunile cu climă cald și temperată. Poate fi întâlnit și în localități și în locuințele umane. El sapă galerii unde se ascunde în timpul zilei, este activ noaptea. Se hrănește cu diferite insecte. Este un scorpion inofensiv pentru om, rareori își utilizează veninul [6].
Euscorpius carpathicus se întâlnește în regiunea mediteraniană: Africa de Nord, Asia Mică, Europa de Sud, Europa Centrală, Crimeea, insulele Baleare.[3]
În iunie 2016, o echipă de cercetători români care includea absolvenți și doctoranzi ai Universității Alexandru Ioan Cuza a realizat o primă hartă a distribuției scorpionului românesc pe teritoriul României.[7]
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Euscorpius carpathicus este o specie de scorpioni din familia Euscorpiidae. Este o specie semnalată și în România, în Subcarpații Buzăului, la nord și sud de orașul Râmnicu Vâlcea, în Valea Mureșului în apropiere de Deva și în Parcul Porțile de Fier . Există 24 subspecii descrise, majoritatea cu statutul taxonomic neclar. Multe dintre subspecii au o distribuție geografică izolată. De exemplu, multe subspecii de pe insulele mediteraneene (Mallorca, Sardinia, Sicilia, Creta.) sunt endemice.
Euscorpius carpathicus (Linnaeus, 1767)[1]
Синонимы
Euscorpius carpathicus (лат.) — вид скорпионов из семейства Euscorpiidae. Румыния. Основная окраска тела коричневая, ноги и тельсон — рыжеватые; размер — 30—40 мм[2][3][4]. Вид был описан в 1767 году шведским натуралистом Карлом Линнеем. Ранее, принимаемый в широком объёме вид включал более 20 подвидов, распространённых от Испании до Турции; часть из них синонимизированы, а другие выделены в самостоятельные виды, например, Euscorpius tergestinus, Euscorpius hadzii, Euscorpius koschewnikowi и Euscorpius balearicus)[5][6].
Euscorpius carpathicus (лат.) — вид скорпионов из семейства Euscorpiidae. Румыния. Основная окраска тела коричневая, ноги и тельсон — рыжеватые; размер — 30—40 мм. Вид был описан в 1767 году шведским натуралистом Карлом Линнеем. Ранее, принимаемый в широком объёме вид включал более 20 подвидов, распространённых от Испании до Турции; часть из них синонимизированы, а другие выделены в самостоятельные виды, например, Euscorpius tergestinus, Euscorpius hadzii, Euscorpius koschewnikowi и Euscorpius balearicus).
