Leontodon és un gènere de plantes amb flor de la família de les asteràcies.
Hi ha unes 20 espècies;[1] cal mencionar:
Leontodon és un gènere de plantes amb flor de la família de les asteràcies.
Borst (Leontodon) er udbredt i Europa og Asien. Det er stauder med en grundstillet roset af smalle, tandede-fligede blade. Den bladløse stængel bærer én eller få kurve. Blomsterne er gule. Slægten består af omkring 50 arter.
Her omtales kun de arter, som er vildtvoksende i Danmark.
Borst (Leontodon) er udbredt i Europa og Asien. Det er stauder med en grundstillet roset af smalle, tandede-fligede blade. Den bladløse stængel bærer én eller få kurve. Blomsterne er gule. Slægten består af omkring 50 arter.
Löwenzahn (Leontodon), auch Milchkraut oder Schaftlöwenzahn genannt, bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist nicht zu verwechseln mit der verwandten Gattung Löwenzahn (Taraxacum), der der Gewöhnliche Löwenzahn angehört.
Leontodon-Arten sind einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen, die je nach Art Wuchshöhen von 10 bis 80 Zentimetern erreichen. Die einfachen oder verzweigten Stängel sind behaart oder glatt.
Die geflügelt gestielten Laubblätter stehen in grundständigen Rosetten zusammen. Die Blattspreite ist einfach bis fiederteilig. Der Blattrand ist glatt, gezähnt oder gelappt. Die Blätter sind glatt oder behaart.
Die körbchenförmigen Blütenstände stehen einzeln oder zu zweit bis fünft zusammen. Die 16 bis 20 Hüllblätter stehen in mindestens zwei Reihen; sie sind glatt oder behaart. Der konvexe Blütenstandsboden besitzt keine Spreublätter und ist glatt. Die Blütenkörbe weisen einen Durchmesser von 4 bis 15 Millimetern auf und enthalten nur 20 bis 30 Zungenblüten. Die Zungenblüten sind gelb bis orange, die äußeren manchmal mit rötlichen oder grünlichen Streifen.
Die hell- bis dunkel- oder rötlich-braune Achäne besitzt 10 bis 14 Rippen. Im Gegensatz zur bekannteren, ebenfalls „Löwenzahn“ genannten Gattung Taraxacum sind die Achänen nicht geschnäbelt, d. h. der Pappus sitzt nicht auf einem Stiel, sondern Achäne und Pappus sind unmittelbar miteinander verbunden. Beide Typen fallen jedoch in die Kategorie der trichometeorochoren Ausbreitungstrategien, welche aus den unterschiedlichen Bautypen der beiden Schirmflieger keine praktische Unterscheidung bei der Ausbreitung durch Wind (Anemochorie) hat. Größere Bedeutung hat dann aber, dass der Pappus bei Leontodon starr und nicht hygroskopisch ist,[1] d. h. keine Wasserbindung besitzt, bei Taraxacum im Gegensatz hygroskopisch ist,[2] und als Mechanismus mit wechselnder atmosphärischer Feuchtigkeit das Öffnen oder Schließen der Brakteen der Hüllblätter (Involucrum) ermöglicht.[3] Daneben sind die Hüllblätter bei Leontodon nicht umgebogen und stehen gerade, bei Taraxacum sind sie immer umgebogen. Die gelblich-weißen bis hellbraunen fedrigen Borstenhaare des Pappus sind auch mit kleinen Härchen besetzt (gefiedert), bei Taraxacum sind sie nur borstig und damit nicht fedrig; sie stehen in einer bis zwei Reihen. Die Borstenhaare des äußeren Kranzes können zu Borstenschuppen (Sektion Thrincia) reduziert sein (vgl. Heterokarpie). Ein wichtiges Gattungselement ist die Stellung der Köpfchen vor der Anthese: Bei Leontodon sind die Köpfchen immer nickend, bei Taraxacum aufrecht. Ein wichtiges Augenmerk wird zudem auf die Form der Behaarung von Rosettenblättern, Hüllblättern und Blattstiele gelegt: Die meisten Leontodon-Arten (Sektion Asterothrix, alle nicht kahlen Taxa der Sektion Leontodon) fühlen sich durch steife, dicht stehende Sternhaare (selten auch Ankerhaare) rau an. Sternhaare gleicher Art treten dann auch auf Stängel und Hüllblättern auf.
Die Arten der Gattung wurden erstmals Ende des zwanzigsten Jahrhunderts eingehend auf die chemotaxonomischen Bestandteile untersucht. Ausschlag der Beschäftigung mit den sekundären Metaboliten von Leontodon bildete die früher nicht erfolgte Unterscheidung von unbehaarten Individuen, Populationen und Unterarten zwischen Leontodon hispidus und Taraxacum officinale. Letztere gilt als eine anerkannte Arzneipflanze. So hatte der Löwenzahn (Taraxacum officinale) als alte Heilpflanze in früheren Jahrhunderten eine große Wertschätzung, der gegen eine große Zahl von Krankheiten eingesetzt wurde. Er diente als Diuretikum, als Blutreinigungs- und die Gallenfunktion anregendes Mittel sowie gegen Krebs, Augenentzündungen, Hämorrhoiden, Warzen, chronische Ekzeme, Rheumatismus und Leberbeschwerden. Wie Zidorn in einer Dissertation zur Phytotaxonomie, Phytochemie, Pharmakologie und Morphologie der Gattung Leontodon darstellte, sind mit Ausnahme der die Gallentätigkeit fördernden und der diuretischen Wirkung der in Taraxacum officinale enthaltenden Kaliumsalze die oben genannten Wirkungen (Stand 1998) experimentell noch nicht belegt gewesen. Eine Möglichkeit, dass die habituell sehr ähnlichen Vertreter der Gattung Leontodon, die im Deutschen den gleichen Trivialnamen tragen, daher in der früheren pharmakologischen Literatur verwechselt wurden, ist durch die Tatsache, dass Linné beide in einer Gattung zusammenfasste, plausibel. Die vorlinnéschen Botaniker unterschieden die beiden Gattungen ebenso wenig. Daher ist in der altüberlieferten und volksmedizinischen Tradition nicht immer eindeutig nachvollziehbar, welcher Art, oder welchen Angehörigen welcher Gattung die arzneilich postulierte Verwendung zugeschrieben wurde.[4]
Zidorn, der die phytochemischen Untersuchungen noch auf Basis der klassischen Gruppeneinteilung sensu Widder (inklusive der Sektion Oporinia) durchführte, konnte bei Leontodon dabei die Flavonoide Luteolin, die Kaffeesäurederivate Chlorogensäure, 3,5-Dicaffeoylchinasäure, Caffeoylweinsäure und Cichoriumsäure, in Leontodon crispus zusätzlich das Cumarin Aesculin nachweisen. Daneben noch 5,12-Guaianolide, sowie ein von Zidorn erstmal nachgewiesener Naturstoff Hydroxahypocretenolid-β-D-glucopyranosid-4’-14’’-hydroxhypocretenoat. Aus Leontodon hispidus isolierte Sesquiterpenlactone zeigten in zytotoxischen und inflammatorischen pharmakologischen Testversuchen eine beachtliche Aktivität in den Indikationsgebieten.[5] In antileukämischen Modellen erwiesen sich Taraxacum-Extrakte als wirkungslos, die von Leontodon hispidus als hochaktiv.[6]
Allgemein sind die Vertreter der Hypochaeridinae durch das Vorkommen von Hypocretenoliden aus der Gruppe der Sesquiterpenlactone gekennzeichnet, die sonst nur noch von Crepis aurea bekannt geworden sind. In der Gattung Leontodon ist durch das singuläre Vorkommen von Hydroxyhypocretenoliden ebenfalls eine phytochemotaxonomische Eingrenzung innerhalb der Hypochaeridinae möglich.[7] Bei den Hypochaerindinae sind Derivate von Kaffeesäuren die am stärksten verbreiteten sekundären Metabolite. Unter den Flavonoiden sind seltene Isoetin-Derivate verbreitet. Sie lassen sich durch ihr spärliches Auftreten im Pflanzenreich schwer zuordnen. Neben dem Auftreten in den Kladen der Hypochaeridinae sind sie noch im Tribus der Cichorieae bei weiteren Korbblütlern beschrieben wurden.[7] In Leontodon crispus konnte Zidorn (2006) Phytohämaglutinin (PHA) (phasein acid) nachweisen.[8] Diese sonst in Leguminosen charakteristische Lektin ist bei anderen bis jetzt untersuchten Arten von Leontodon nicht vorhanden, jedoch sind die nächstverwandten Arten von Leontodon crispus (Leontodon asperrimus, Leontodon graecus, Leontodon rossianus) phytochemisch noch nicht untersucht (Stand März 2017).
Wie die anderen Gattungen der Korbblütler (Asteraceae) ist auch bei Leontodon die Anhäufung von zahlreichen Blüten in einer Pseudanthium genannten Infloreszenz kennzeichnend. Die Blüten haben eine reduzierten Fruchtknoten und an Stelle der normalen Kelchblätter schuppige oder haarförmige (der Pappus) Auswüchse, die überdauernd gebildet sind und der Ausbreitung dienen.
Die Gattung ist vom ozeanischen westlichen Mittelmeer über Nordwestafrika bis in das euryozeanische Flachland Westrusslands, Südskandinavien, auf den Britischen Inseln bis ins südliche Schottland sowie nach Osten bis zum südlichen Kaspischen Meer verbreitet.[9] Einen Verbreitungsschwerpunkt findet die Gattung im meridional-submeridionalen Raum, wo nur der Steifhaarige Löwenzahn sein Areal temperat über die submeridionalen Gebirge auch in die Flachländer Europas und anthropogen bedingte Rasen verbreitert hat. Neosynanthrop ist Leontodon hispidus in aufgelockerten Beständen bis ins subboreale Russland und Finnland eingewandert.[9]
Die Höhenverbreitung der Arten reicht mehrheitlich von montan bis subalpin sowie (sub)mediterran bis alti-mediterran. Im Mittelmeerraum wird unter anderem Leontodon crispus von der Küste bis in die Hochlagen der Dinariden gefunden. Im Alpenraum besiedelt Leontodon hispidus von der collinen, montanen und alpinen Stufe praktisch alle Höhenstufen und ist damit eine der wenigen Alpenpflanzen (alpine Art), die nicht spezifisch nur über der Baumgrenze auftreten. Jedoch bildet er genetisch deutlich unterschiedene Ökotypen oder Kleinarten, die einen wesentlichen Teil ihrer Merkmale beibehalten, wenn man sie in eine andere Höhenstufe verpflanzt.[10] Leontodon hispidus wird in gedüngten Almweiden, die zum Mähen von Winterfutter nicht mit Vieh besetzt sind, und durch Wegfallen hochwüchsiger, gegen Beweidung empfindlicher Pflanzen und wenig lichtbedürftiger Arten gefördert. Da solche Weiden durch Leontodon hispidus sowie Crepis aurea hervortreten, die in den Alpen Milchkraut genannt werden, wird sie „Milchkrautweide“ (Bergfettweide) genannt.[11][12]
Das Verbreitungsgebiet der Arten separiert sich nach den Sektionen:
Die Arten ziehen im Winter zumeist ein. Sie besiedeln oft Pionierstandorte wie im Kalkbachgeröll (Leontodon berninii) oder Schutthalden des Hochgebirges (Leontodon hispidus subsp. hyoseroides) sowie Kalkmagerrasen in lichten Kiefern-Trockenwäldern, Halbtrocken- oder Trockenrasen der Berg- und oberen Hügelstufe sowie sonnige subalpine Rasenhänge auf kalkreichen Fels- und Kiesböden (Leontodon incanus, Leontodon crispus).[9] Neben den mehrjährigen Ganzrosettenstauden treten in der Sektion Thrincia kurzlebige Arten (Leontodon tuberosus) oder Heterokarpie bei Leontodon saxatilis auf. Die mehrjährige Leontodon saxatilis hat eine immergrüne Belaubung, was mit dem Fehlen einer endogenen Winterruhe übereinstimmt. Dabei ist die Art auch frostempfindlich; sie kommt jenseits der −1° Januarisotherme nicht mehr vor.[9] Synanthrop konnte sich Leontodon saxatilis Vorposten in Schweden, Österreich, Rumänien, Schweiz, das ozeanische Nordamerika, Argentinien und Neuseeland bilden.
Eine Vorliebe für Kalk ist den meisten Arten zu eigen; Vorkommen auf Ultramafiten und ultrabasischen Serpentenitböden werden auf der Balkanhalbinsel von Leontodon crispus agg. beschrieben.
Für die Ausbreitung ist Anemochorie in allen Arten kennzeichnend. Dabei zeigen die Früchte von Leontodon hispidus s.lat. eine größere Fallgeschwindigkeit als vergleichbare Früchte von Ruderalpflanzen wie dem Löwenzahn aus der Gattung Taraxacum. Während die Regressionskurve zwischen Fallhöhe und Sinkgeschwindigkeit bei Taraxacum officinale steil und mit geringen Sinkgeschwindigkeiten von 0,33 m/s ist, sind die Regressionskurven der Achänen von Leontodon hispidus flach und haben etwa doppelt so große Sinkgeschwindigkeiten von 0,63 m/s.[13] Ausschlaggebend sind hier jedoch die geringeren Gewichte der Diasporen von Ruderalpflanzen (Taraxacum) die in Verbindung mit großen Samenmengen deren Fortpflanzungsstrategie bestimmt. Leontodon-Arten, unter denen kaum Ruderalpflanzen vorkommen (Ausnahme sind Arten der Sektion Thrincia), sind in Magerwiesen sowie auf konkurrenzschwachen Pionierstandorten (Schutthalden) zu finden. Samengewichte inklusive Pappus liegen bei Leontodon hispidus bei über 1000 µg und wurden trotz des hohen Gewichts in einer Vergleichsuntersuchung weiter verbreitet als Wiesenarten mit ähnlichen Diasporengewichten (Plantago lanceolata, Poterium sanguisorba und Cirsium acaulon). Leontodon hispidus zeigt sich in geschlossenen Kalkwiesen Englands auch als konkurrenzstarke Art, die sich über die Verbreitung von Diasporen erfolgreich fortpflanzt.[14]
Leontodon crispus s. l. (wohl Leontodon biscutellifolius) zeigte sich bei vergleichenden Untersuchungen im thessalischen Olymp auf dem Plateau der Museen in Höhenlagen über 2400 Metern als durch Fluginsekten meistbesuchte Pflanze,[15] obwohl er nur zu den mittelhäufigen blühenden Arten und nur mit mittlerem Deckungsgrad in den Vergleichsflächen aufgetreten war. Eine Blühdauer von 30 Tagen konnte dabei ermittelt werden. Als wichtigste Bestäuber wurden Hummeln (7,5 %), Schwebfliegen (39,8 %) und Schmetterlinge (18,8 %) gezählt. Für die Vermehrung aller Leontodon-Arten ist praktisch immer Fremdbestäubung notwendig. Dies unterscheidet sie von den eigentlichen Löwenzähnen (Taraxacum) oder den Arten der formenreichen Gattung der Habichtskräuter (Hieracium), bei denen apomiktische Samenbildung ohne Bestäubung regelmäßig vorkommt.
Die Gattung Leontodon wurde von Carl von Linné 1753 in der ersten Edition von Species Plantarum mit ursprünglich sechs Arten aufgestellt. Neben Leontodon anerkannte Linné auch die Gattungen Picris und Hypochaeris als traditionelle Mitglieder im Subtribus Hypochaeridinae Less. Durch Zuordnung von Taraxacum officinale (als Leontodon Taraxacum), Leontodon Bulbosum (eine Crepis Art und heute Aetheorrhiza bulbosa) sowie Leontodon Dandelion (heute Krigia dandelion) war die Gattung überaus verworren. Nur zwei Arten der ursprünglichen Linnéschen Gliederung sind aktuell noch bei Leontodon (Leontodon hispidus und Leontodon tuberosus). Nachdem Michel Adanson 1763 die Typifizierung des Gattungsnamens Leontodon anhand Leontodon Taraxacum (also für die Gattung Taraxacum) für Arten mit zurückgeschlagenen Hüllblättern vorgenommen hatte und er den eigentlich zu Leontodon gehörenden Arten mit aufrechten Hüllblättern den neuen Namen Virea Adanson gab, musste, um den botanischen Gattungsnamen Leontodon beizubehalten dieser nomenklatorisch geschützt werden. Daher beantragte Beryl Simpson Vuilleumier 1969 auf dem Internationalen Botanischen Kongress in Seattle den Schutz des Gattungsnamens Leontodon.[16] Im Code 1972 wurde der Gattungsname Leontodon in die Liste der „Nomina generica conservanda“ aufgenommen. Da die Gattung zweifellos auf Basis von Taraxacum officinale typifiziert wurde, dieser als konservierter Name sowie gleichfalls Typus der Gattung Taraxacum ist, musste ebenfalls ein Typus Conservandus für Leontodon bestimmt werden. Die Gattung wurde 1969 mit dem Steifhaarigen Löwenzahn (Leontodon hispidus) typifiziert, was auf einen Vorschlag von 1930 durch Mary Letitia Green zurückgeht.[17] Eine von Widder 1931 aus Unkenntnis des Vorschlags von Green vorgenommene Typifizierung mit Leontodon autumnalis (jetzt Scorzoneroides autumnalis) wurde 1975 berichtigt.
Das Wissen um das taxonomische Durcheinander innerhalb der Gattung veranlasste Giovanni Antonio Scopoli 1772 Leontodon in drei Gattungen zu zerlegen. 1777 schloss er sich dennoch der Ansicht Adansons an und verwendete von nun an den Gattungsnamen Leontodon für Taraxacum. Dadurch wuchs die Verwirrung um die Abgrenzung abermals, da Scopoli nun Leontodon „autumnale“ zu Picris, Leontodon „hispidum“ zu Virea Adans. sowie die nahe verwandte Art Leontodon „danubiale“ zu Apargia stellte. Nachfolgende Botaniker konnten das entstandene Durcheinander nicht mehr entflechten. Erst Widder (1931, sowie posthum 1975) stellte eine allgemeingültige Unterteilung der Gattung, u. a. aufgrund der nickenden oder aufrechten Blütenkörbe kurz vor der Anthese, in die beiden Untergattungen Oporinia und Leontodon mit insgesamt fünf Sektionen auf. Eine Doktorandin Widders, Helga Pittoni, hatte in ihrer 1948 abgeschlossenen Dissertation Haartypen als wichtige diakritische Merkmale für ungeklärte Fragen in den Verwandtschaftsverhältnissen der Arten der Gattung herausstellen können. In gekürzter Fassung wurden die Ergebnisse 1974 veröffentlicht und boten einen besseren Ansatz, als die von Finch & Sell (1975) in der Flora Europaea vorgenommene infragenetische Abgrenzung.[18] Obwohl Widder eine mehrfach angekündigte Monographie der Gattung nicht mehr vollenden konnte, erhellte eine von Helga Pittoni 1975 posthum herausgegebene Manuskriptsammlung Widders Ansichten zur infragenetischen Untergliederung in Leontodon. Nach diesem Schema wurde Leontodon erstmals in der von Sandro Pignatti herausgegebenen Flora d'Italia 1982 durch Pittoni bearbeitet, welche in dieser Form bis 2006 Gültigkeit behielt.
Als DNA-Analysen eine diphyletische Struktur zwischen den Vertretern der Untergattungen Oporinia und Leontodon aufdeckten, musste die Untergattung Oporinia unter der Wiederinkraftsetzung der Gattung Scorzoneroides ausgegliedert werden, was 2006 zur Abgrenzung der Gattung Leontodon aus den Vertretern der Taxa der Untergattung Leontodon mit den Sektionen Leontodon, Asterothrix und Thrincia führte. 2012 zeigten weitere molekulargenetische und phytotaxonomische Untersuchungen, dass die Gattung Hedypnois mit Leontodon klustert. Daher wurden die ehemaligen Arten der Gattung zu Leontodon gestellt.[19] Bei den DNA-Analysen stellten sich die Leontodon Arten Leontodon boryi, Leontodon rosani und Leontodon villarsii als Schwesterkladen von Hedypnois und Leontodon siculus heraus. Nachdem sich die Sektion Leontodon damit in ihrer Einteilung aus den beiden Sektionen Leontodon und Asterothrix als paraphyletisch erwiesen hat, schlugen die Autoren vor, Asterothrix sowie die Gattung Hedypnois in Leontodon einzugliedern. Ob die Sektion Thrincia Schwestergruppe oder separate Gattung der Sektion Leontodon (inklusive Asterothrix und Hedypnois) muss durch weitere Untersuchungen geklärt werden.[20]
Für die Neuauflage der Flora d'Italia ist für die Gattungen Leontodon und Scorzoneroides ein überarbeiteter taxonomischer Schlüssel angegeben.[21]
Allgemein ist Leontodon nächst mit Picris und Helminthotheca verwandt und zusammen mit Hypochaeris eine Clade bilden.[22] Während die Morphologie der Arten mit in der Regel unverzweigten Stängeln relativ einheitlich ist, besteht bei den beiden Azoren-Vertretern Leontodon filii und Leontodon rigens mit stark verzweigten Stängeln eine Anomalie. Genetisch stehen sie der Sektion Leontodon um die Gruppe des Steifhaarigen Löwenzahn (Leontodon hispidus s. lat.) nahe. Charakteristiken der Sektionen sind:
Der Gattungsname Leontodon leitet sich von den griechischen Wörtern leon (Wortstamm leont-) für Löwe und odous (Wortstamm odont-) für Zahn ab. Für Leontodon L. gibt es die Synonyme: Apargia Scop., Microderis A.DC., Thrincia Roth.[23] Die klassische taxonomische Einteilung der Arten in der Gattung Leontodon zeigte sich nach molekulargenetische Untersuchungen als diphyletisch. Dadurch wurden alle Arten der ehemaligen Untergattung Oporinia und den zwei Sektionen Oporinia und Kalbfussia mit der Wiederinkraftsetzung der Gattung Scorzoneroides Vaill. ausgegliedert.[24] Die Gattungen Leontodon und Scorzoneroides umfassen jeweils 25 Arten, ein Mannigfaltigkeitszentrum von Leontodon findet sich auf der Apennin-Halbinsel mit 13 Arten und 15 Taxa inklusive Unterarten der Gattung Leontodon s. str. Italien beherbergt daher auch fünf endemische: Leontodon anomalus, Leontodon apulus, Leontodon intermedius, Leontodon rosani, und Leontodon siculus sowie drei subendemische Arten: Leontodon berinii (auch in Slowenien), Leontodon tenuiflorus (auch in der Schweiz), und Leontodon villarsii (mit Hauptverbreitung in Frankreich).[25] Hauptkriterien für die Artunterscheidung sind zwei Merkmale: die Form des Induments, mit einfachen oder Sternhaaren, sowie die Knospen der Köpfe die von der Anthese hängend oder aufrecht sind. Weitere wichtige Charaktere zur Unterscheidung der Sektionen sind in der Definition von Widder (1975):[26]
Liste der Arten:[27][28][29][30]
Nicht mehr zu dieser Gattung werden gerechnet:
Die einzige bekannt gewordene Nutzung ist bei Leontodon hispidus eine Beimischung zu Blumen-Saaten von Bienenweiden. In der Schweiz ist er für praktisch alle Renaturierungsmaßnahmen von Straßenböschungen eine empfohlene Pflanze.[37] Er ist zudem einer der Zielarten bei der Wiesenbegrünung in der schweizerischen Landwirtschaft.[38]
Nach dem Etymologischen Wörterbuch von Kluge hat 1533 der Namenforscher Rösslin den Leontodon als Löwenzahn aufgestellt (1546 „der Bletter halben mit den spitzen Zehnen“). Im französischen Gebiet ist er schon seit 1400 als dent de Lion (Löwenzahn, lateinisch[39] Dens leonis) vermerkt.
Eine Besonderheit ist, dass sich im Deutschen zwei Gattungen im Trivialnamen nicht unterscheiden. So heißen sowohl die Gattung Taraxacum als auch Leontodon im Deutschen Löwenzahn.[40] Versuche, diese Homonymie aufzuheben sind bisher gescheitert. Außerhalb des deutschen Sprachgebietes ist ein vergleichbarer Fall einer homonymen Parallelität der beiden Gattungen nicht bekannt.
Leontodon hispidus wurde wohl erstmals im 15. Jahrhundert Kodex Berleburg im Herbar des Bernhard von Breidenbach als „Phaffenkrudt“ abgebildet. Danach fand sich selbige Abbildung durch Peter Schöffer als Drucker und Bernhard von Breidenbach als Herausgeber die Abbildung des „Phaffenkrudt“ nun als „Zeitloß“ benannt unverändert im Gart der Gesundheit (1485, Kap. CCXII). Sie zeigt die Pflanze mit Wurzel, sechs Rosettenblättern und langem Stängel, der einen halbaufgeblühten, in kräftigem Gelb gehaltenen Blütenstand trägt. Die Pflanze wird natürlich dargestellt und entstammt der Naturbeobachtung.[41]
In Petri Andrea Matthioli "Opera quae extant omnia, hoc est, Commentarii in VI. libros Pedacii Dioscoridis Anazarbei De medica materia" werden sowohl Leontodon als auch Taraxacum mit jeweils eigenen Illustrationen auf der gleichen Seite abgebildet. Matthioli benennt in De medica materia Taraxacum als Dens Leonis, Leontodon als Cichorium Constantinopolitanum.
In Tabernaemontanus Neuw Kreuterbuch (1588) werden beide Abbildungen Matthiolis zu Leontodon und Taraxacum übernommen. Zur Unterscheidung steht Dens Leonis für Taraxacum und Dens Leonis altera (Der Andere Löwenzahn) für Leontodon der mit deutschem Namen als Pfaffenblat bezeichnet wird. Als gebräuchliche Bezeichnungen stehen im Neuw Kräuterbuch Cichorium Constantinopolitanum und Dens Leonis Mompeliaca. Letzterer Name führt er auf das Vorkommen um Montpellier sowie der Nutzung der Ärzte in Montpellier zurück. Weitere Namen in Tabernaemontanus sind u. a. Cichorium Byzantinum, Cichorium bulbosum, Dens Leonis bulbosus, Cichorium Asphodelinum sowie Cichorium polyrrhizon.
„Das zweyte Geschlecht hat viel bollechtiger Wurtzeln / die seindt den Affodillwurtzeln fast ähnlich / außgenommen daß sie kleiner seindt / unnd schier gestalltet wie die Rettichschöttlein / Die Bletter seindt kleiner unnd nicht so tieff zerspalten / ein wenig graublauw unnd haarechtig / die ligen wie die vorigen auff der Erden außgespreitet / der wilden Wegwarten nicht vast ungleich / allein daß sie breyter seindt. Sonst ist es mit den dünnen Röhrlein/ die es hat an statt der Stengel/ dem Röhrleinkraut nicht ungleich / darauff wachsen im Brachmonat und Heumonat schöne bleychgeele Blumen / die seindt grösser dann die Eyerblumen / sie werden auch zu haarechtigen / weissen Köpfflein / und wann der Windt dahinder komt / so fliehen sie darvon wie die wollechtige Knöpfflein der Pfaffenröhrlein. Der Geschmack dießes Krauts ißt bitter mit einer schärpffe / dem Geschmack deß Pfaffenröhrleins gleich. Es wächst umb Mompelier / deßgleichen in der Puouinz Franckreich und in Languedock häuffig / in den Wiesen und graßechtigen Orten unnd wirdt allein in unserm Teutschlandt in den Lußtgärten gepflantzet“
Löwenzahn (Leontodon), auch Milchkraut oder Schaftlöwenzahn genannt, bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist nicht zu verwechseln mit der verwandten Gattung Löwenzahn (Taraxacum), der der Gewöhnliche Löwenzahn angehört.
Hingstkralen (Leontodon) san plaantenslacher an hiar tu a kurewbloosen (Asteraceae). Jo wurd lacht mä a slacher Hypochaeris an Taraxacum ferwakselt.
Hingstkralen (Leontodon) san plaantenslacher an hiar tu a kurewbloosen (Asteraceae). Jo wurd lacht mä a slacher Hypochaeris an Taraxacum ferwakselt.
Leontodon is a genus of plants in the tribe Cichorieae within the family Asteraceae, commonly known as hawkbits.
Their English name derives from the mediaeval belief that hawks ate the plant to improve their eyesight. Although originally only native to Eurasia and North Africa, some species have since become established in other countries, including the United States[2] and New Zealand.[3]
Recent research has shown that the genus Leontodon in the traditional delimitation is polyphyletic. Therefore, the former Leontodon subgenus Oporinia was raised to generic level.[4] According to the nomenclatural rules the name Scorzoneroides has priority at generic level and therefore, the members of Leontodon subgenus Oporinia were transferred to the re-erected genus Scorzoneroides.[5]
Seeds of Leontodon species are an important food source for certain bird species.[6]
In Crete, the species Leontodon tuberosus which is called γλυκοβύζια (glykovyzia), γλυκοράδικα (glykoradika) or βυζάκια (vyzakia) has its roots eaten raw and its leaves eaten steamed.[7]
The genus Leontodon s.str. (i.e. excluding the members of the resurrected genus Scorzoneroides) is a rich source of hypocretenolides, unique guaiane type sesquiterpene lactones with a 12,5-lactone ring instead of the usual 12,6 lactone ring.[8]
Phenolics found in Leontodon include luteolin type flavonoids and caffeoyl quinic acid derivatives such as chlorogenic acid and 3,5-dicaffeoylquinic acid. Moreover, Leontodon species contain the caffeoyl tartaric acid derivatives caffeoyl tartaric acid and cichoric acid.[9][10]
Leontodon is a genus of plants in the tribe Cichorieae within the family Asteraceae, commonly known as hawkbits.
Their English name derives from the mediaeval belief that hawks ate the plant to improve their eyesight. Although originally only native to Eurasia and North Africa, some species have since become established in other countries, including the United States and New Zealand.
Recent research has shown that the genus Leontodon in the traditional delimitation is polyphyletic. Therefore, the former Leontodon subgenus Oporinia was raised to generic level. According to the nomenclatural rules the name Scorzoneroides has priority at generic level and therefore, the members of Leontodon subgenus Oporinia were transferred to the re-erected genus Scorzoneroides.
Leontodono (science Leontodon) estas asteraca genro de plurjaraj laktosukohavaj herboj kun baza rozeto el pli-malpli entranĉaj folioj, kun senfolia, senbranĉa pedunklo, apekse portanta flavan, langetfloran kapitulon, kaj kun senbekaj akenoj, havantaj plumecajn harojn po pluraj; ĉirkaŭ 50 specioj en Eŭropo, Azio kaj Norda Afriko.[1]
Leontodono (science Leontodon) estas asteraca genro de plurjaraj laktosukohavaj herboj kun baza rozeto el pli-malpli entranĉaj folioj, kun senfolia, senbranĉa pedunklo, apekse portanta flavan, langetfloran kapitulon, kaj kun senbekaj akenoj, havantaj plumecajn harojn po pluraj; ĉirkaŭ 50 specioj en Eŭropo, Azio kaj Norda Afriko.
Leontodon autumnalis Aŭtuna leontodono Leontodon hispidus Vila leontodono Leontodon hispidus hyoseroides Entranĉita leontodono Leontodon taraxacoides Nudtiga leontodono Leontodon incanus Griza leontodono Leontodon pyrenaicus helveticus Svisa leontodonoLeontodon es un género de plantas herbáceas de la familia Asteraceae. Comprende cerca de 400 especies descritas y de estas, solo unas 80 aceptadas.[2]
Aunque esencialmente naturales de Eurasia y norte de África, las especies se han extendido por otros países, entre ellos Estados Unidos, Australia y Nueva Zelanda. [1]
El género fue descrito por Carlos Linneo y publicado en Species Plantarum, vol. 2, p. 798–799[1], 1753,[3] y su descripción ampliada y precisada en Genera Plantarum, nº817, p. 349 [2], 1754. La especie tipo es Leontodon hispidus.
Leontodon es un género de plantas herbáceas de la familia Asteraceae. Comprende cerca de 400 especies descritas y de estas, solo unas 80 aceptadas.
Seanupp (Leontodon) on astrilaadsete seltsi korvõieliste sugukonda kuuluv rohttaimede perekond.
Teaduslikult kirjeldas seanuppe esimesena Linnaeus. Sinna kuulub tänapäeval mitukümmend liiki.
Looduslikult kasvavad seanupud Euraasias ja Põhja-Aafrikas. Neist 3 on naturaliseerunud Põhja-Ameerikas ja Uus-Meremaal.
Seanupud on umbrohud. Lisaks tugeva inimmõjuga aladele kasvavad nad niitudel.
Seanupu lehed moodustavad kännase ning on terve või sulgjaguse servaga. Õisikud on kollaste või oranžide keelõitega. Õiekate koosneb 1–3 reast kattelehtedest, mis katavad üksteist katusekivilaadselt. Seemnetel on pappus, mis koosneb sulgjatest karvadest.
Seanupp (Leontodon) on astrilaadsete seltsi korvõieliste sugukonda kuuluv rohttaimede perekond.
Teaduslikult kirjeldas seanuppe esimesena Linnaeus. Sinna kuulub tänapäeval mitukümmend liiki.
Looduslikult kasvavad seanupud Euraasias ja Põhja-Aafrikas. Neist 3 on naturaliseerunud Põhja-Ameerikas ja Uus-Meremaal.
Seanupud on umbrohud. Lisaks tugeva inimmõjuga aladele kasvavad nad niitudel.
Seanupu lehed moodustavad kännase ning on terve või sulgjaguse servaga. Õisikud on kollaste või oranžide keelõitega. Õiekate koosneb 1–3 reast kattelehtedest, mis katavad üksteist katusekivilaadselt. Seemnetel on pappus, mis koosneb sulgjatest karvadest.
Maitiaiset (Leontodon) on asterikasvien (Asteraceae), aiemmin sikurikasveihin (Cichoriaceae), heimoon kuuluva keltakukkainen kasvisuku. Siihen kuuluu 45–50 maitiaisnesteellistä, vanallista, mykerökukallista ruohokasvia. Suvun lajien alkuperäinen levinneisyysalue on Euraasiassa.
Maitiaisia on tavattu Suomesta kolme luonnonvaraista lajia. Syysmaitiainen on hyvin yleinen melkein koko maassa. Kesämaitiainen kasvaa Etelä- ja Itä-Suomessa, yleisenä itäisimmissä maakunnissa. Lisäksi juovamaitiaista on havaittu satunnaistulokkaana.[1][2]
Maitiaiset (Leontodon) on asterikasvien (Asteraceae), aiemmin sikurikasveihin (Cichoriaceae), heimoon kuuluva keltakukkainen kasvisuku. Siihen kuuluu 45–50 maitiaisnesteellistä, vanallista, mykerökukallista ruohokasvia. Suvun lajien alkuperäinen levinneisyysalue on Euraasiassa.
Maitiaisia on tavattu Suomesta kolme luonnonvaraista lajia. Syysmaitiainen on hyvin yleinen melkein koko maassa. Kesämaitiainen kasvaa Etelä- ja Itä-Suomessa, yleisenä itäisimmissä maakunnissa. Lisäksi juovamaitiaista on havaittu satunnaistulokkaana.
Léontodon ou liondent
Leontodon (les liondents ou léontodons) est un genre de plantes herbacées de la famille des Astéracées (ou Composées).
Les espèces de genre Leontodon ont des tiges nues avec des feuilles en rosette basale. Les fleurs sont jaunes et toutes ligulées[2].
Léontodon ou liondent
Leontodon (les liondents ou léontodons) est un genre de plantes herbacées de la famille des Astéracées (ou Composées).
Lavlji zub (Ločina, lat. Leontodon), rod dvosupnica iz porodice Asteraceae kojemu pripada blizu 40 vrsta[1] zeljastih vrsta biljaka uspravnih bezlisnih stabljika sa jezičastim cvatovima skupljenih u glavice.
U Hrvatskoj raste više vrsta, to su jesenski, kovrčavi, oštrodlakavi, sivkasti, maslačkasti, gomoljasti lavlji zub i Leontodon cichoraceus.
Naziv Leontodon dolazi od grčkog leon (=lav) i odous (=zub) zbog nazubljenih rubova lista.[2] Domovina ločini je Eurazija i sjeverna Afrika,a neke vrste danas rastu i u Sjevernoj Americi i Novom Zelandu.
Lavlji zub (Ločina, lat. Leontodon), rod dvosupnica iz porodice Asteraceae kojemu pripada blizu 40 vrsta zeljastih vrsta biljaka uspravnih bezlisnih stabljika sa jezičastim cvatovima skupljenih u glavice.
U Hrvatskoj raste više vrsta, to su jesenski, kovrčavi, oštrodlakavi, sivkasti, maslačkasti, gomoljasti lavlji zub i Leontodon cichoraceus.
Naziv Leontodon dolazi od grčkog leon (=lav) i odous (=zub) zbog nazubljenih rubova lista. Domovina ločini je Eurazija i sjeverna Afrika,a neke vrste danas rastu i u Sjevernoj Americi i Novom Zelandu.
Il dente di leone (nome scientifico Leontodon L., 1753) è un genere di piante angiosperme dicotiledoni della famiglia delle Asteraceae.[1][2]
Il nome del genere (Leontodon) deriva da due parole greche "leon" ( = leone), e "odous" ( = "dente") e si riferisce ai margini dentati delle foglie.[3][4]
Il nome scientifico attualmente accettato è stato proposto da Carl von Linné (1707 – 1778) biologo e scrittore svedese, considerato il padre della moderna classificazione scientifica degli organismi viventi, nella pubblicazione Species Plantarum del 1753 (in realtà la prima denominazione di questo genere risale al 1737, sempre per opera di Linneo[4]).[5]
Habitus. La forma biologica prevalente è emicriptofita rosulata (H ros), ossia sono piante perenni, con gemme svernanti al livello del suolo e protette dalla lettiera o dalla neve e con le foglie disposte a formare una rosetta basale. Sono presenti anche specie con ciclo biologico annuale come terofita scaposa (T scap). La maggior parte di queste piante sono ricoperte da peli stellati (ma non a forma di ancora). Qualche specie è tuberosa.[4][6][7][8][9][10][11][12][13][14]
Radici. Le radici sono secondarie da rizoma e possono essere di tipo fibroso.
Fusto.
Foglie. In genere queste piante sono provviste di una rosetta basale (le foglie cauline non sono presenti) con foglie disposte in modo patente e piccioli il più delle volte arrossati e alati. La lamina delle foglie è di tipo sinuato-dentato (fino a pennatifida) con perimetro oblanceolato-spatolato con la larghezza massima verso l'apice della foglia; la superficie può essere glabra o altrimenti è sparsamente ricoperta da peli di tipo vario tipo (vedi disegno dei peli più sotto). Dimensione delle foglie: larghezza 1 – 2 cm; lunghezza 5 – 20 cm.
Infiorescenza. Le infiorescenze sono composte da singoli capolini peduncolati per ogni stelo (gli scapi normalmente sono indivisi). I peduncoli possono essere ingrossati appena sotto l'infiorescenza. I capolini sono formati da un involucro a forma cilindrica o campanulata composto da brattee (o squame) disposte in modo embricato su più serie (usualmente 2) all'interno delle quali un ricettacolo fa da base ai fiori tutti ligulati. Le squame dell'involucro da 16 a 20 possono essere ricoperte da peli simili a quelli delle foglie; la forma delle squame è lineare (talvolta quelle esterne sono lanceolate). Il ricettacolo è nudo, ossia privo di pagliette a protezione della base dei fiori. Diametro dei capolini: 15 – 40 mm. Dimensioni dell'involucro: larghezza 5 mm; lunghezza 10 mm.
Fiori. I fiori da 20 a 30 sono tutti del tipo ligulato[15] (il tipo tubuloso, i fiori del disco, presente nella maggioranza delle Asteraceae, qui è assente), sono tetra-ciclici (ossia sono presenti 4 verticilli: calice – corolla – androceo – gineceo) e pentameri (ogni verticillo ha 5 elementi). I fiori sono ermafroditi e zigomorfi.
Frutti. I frutti sono degli acheni con pappo piumoso. La forma dell'achenio è un po' ristretta all'apice; ha inoltre delle coste oscure (da 10 a 14) percorse da deboli rugosità trasversali. Il pappo è formato da diverse setole semplici o piumose disposte su due serie (quelle esterne sono più brevi). La piumosità delle setole è data dalla presenza di peli secondari persistenti fino alla maturità dell'achenio. Dimensione dell'achenio: 6 – 12 mm.
In Italia le specie di Leontodon sono abbastanza comuni e si trovano ad altitudini variabili fra 0 e 3.000 m s.l.m., sia nelle Alpi che negli Appennini. In genere prediligono stazioni aride, zone incolte e ghiaioni, si trovano anche sulle rocce o nelle fessure delle rupi. I Leontodon oltre che in Italia si trovano in Europa, in Asia (Vicino Oriente e aree centrali dell'Asia), in Africa settentrionale e nel Messico. In altre aree (America del Nord, America del Sud e Australia) sono considerate specie naturalizzate.[20] Il centro di espansione principale è il bacino del Mediterraneo (parte Occidentale).[4]
La famiglia di appartenenza di questa voce (Asteraceae o Compositae, nomen conservandum) probabilmente originaria del Sud America, è la più numerosa del mondo vegetale, comprende oltre 23.000 specie distribuite su 1.535 generi[21], oppure 22.750 specie e 1.530 generi secondo altre fonti[22] (una delle checklist più aggiornata elenca fino a 1.679 generi)[23]. La famiglia attualmente (2021) è divisa in 16 sottofamiglie.[1][11][12]
Il genere Leontodon contiene 41 specie, una ventina delle quali sono presenti nella flora spontanea italiana.
Tradizionalmente questo gruppo era assegnato alla sottofamiglia "Tubiflore" (tribù "Cicorie")[4]. In tempi più recenti il nome della sottofamiglia è stato cambiato in Cichorioideae (Juss.) Chevall. e la tribù in Cichorieae Lam. & DC.; inoltre è stata aggiunta una classificazione tassonomica intermedia: quella della sottotribù Hypochaeridinae Less. Questa tassonomia (secondo la classificazione ormai classica di Cronquist) è stata confermata dalle ricerche filogenetiche sul DNA di questi ultimi anni (classificazione APG).
Il genere di questa voce appartiene alla sottotribù Hypochaeridinae della tribù Cichorieae (unica tribù della sottofamiglia Cichorioideae). In base ai dati filogenetici la sottofamiglia Cichorioideae è il terz'ultimo gruppo che si è separato dal nucleo delle Asteraceae (gli ultimi due sono Corymbioideae e Asteroideae).[1] La sottotribù Hypochaeridinae fa parte del "quarto" clade della tribù; in questo clade è posizionata nel "core" del gruppo , vicina alle sottotribù Crepidinae e Chondrillinae.[12]
I seguenti caratteri sono distintivi per la sottotribù:[11]
Il nucleo della sottotribù Hypochaeridinae è l'alleanza Hypochaeris-Leontodon/Picris e formano (insieme ad altri generi minori) un "gruppo fratello". Rispetto a precedenti raggruppamenti delle Hypochaeridinae, diversi generi sono stati esclusi dalla circoscrizione rivista sulla base di recenti analisi filogenetiche molecolari. Il gruppo attualmente si presenta monofiletico (a parte l'enigmatica Prenanthes purpurea attualmente descritta nelle Lactucinae).[13]
Il genere di questa voce, nell'ambito della sottostribù occupa il "core" del gruppo, e con i generi Picris e Helminthotheca formano un "gruppo fratello". Ricerche recenti hanno dimostrato che il genere Leontodon nella delimitazione tradizionale è polifiletico. La sezione Thrincia insieme ai generi Picris e Helminthotheca formano una politomia, mentre le due sezioni Leontodon e Asterothrix formano un "gruppo fratello" monofiletico.[13][24]
l cladogramma seguente, tratto dallo studio citato[24] e semplificato, mostra una possibile configurazione filogenetica del genere.
Leontodon sect. Leontodon
Leontodon sect. Asterothrix
Leontodon sect. Thrincia
genere Picris
genere Helminthotheca
I caratteri distintivi per le specie di questo genere sono:[11]
Il numero cromosomico delle specie di questo genere è 2n = 8, 12 e 14 con specie diploidi e tetraploidi.[11]
All'interno del genere, soprattutto in riferimento alla flora spontanea italiana, le varie specie vengono divise tradizionalmente (Adriano Fiori) in cinque sezioni (Kalbfussia, Thrincia, Millina, Scorzoneroides e Apargia) in base a caratteri come il ciclo biologico (annuale o perenne), la morfologia del pappo, dell'achenio e delle radici (ingrossate in tuberi oppure no) e altri caratteri.[4]
Attualmente secondo le ultime ricerche filogenetiche il genere viene suddiviso nelle tre seguenti sezioni:[13]
Le specie di questo genere sono molto variabili (la sofferta tassonomia di questo gruppo ne è un effetto) a causa anche della presenza della tetraploidia. I caratteri più soggetti a variabilità sono i seguenti:[6]
Per meglio comprendere ed individuare le varie specie del genere (solamente per le specie spontanee della flora italiana) l'elenco seguente utilizza in parte il sistema delle chiavi analitiche (vengono cioè indicate solamente quelle caratteristiche utili a distingue una specie dall'altra).[14][25]
SEZIONE Thrincia: gli acheni sono dimorfi (esterni e interni): il pappo degli acheni esterni ha la forma di una coroncina cartilaginea; quello degli acheni interni è peloso;
SEZIONE Asterothrix: queste piante hanno un robusto fittone verticale; tutti gli acheni sono simili (con - oppure senza - brevi peli rigidi all'apice);
SEZIONE Leontodon: queste piante hanno un fittone obliquo o trasversale, ramificato e troncato; tutti gli acheni sono simili più o meno muricati (tubercolati) e sempre senza brevi peli rigidi all'apice;
Della quindicina di specie spontanee della flora italiana solo 8 vivono sull'arco alpino. La tabella seguente mette in evidenza alcuni dati relativi all'habitat, al substrato e alla distribuzione delle specie alpine[26].
In Europa e nell'areale Mediterraneo (Africa settentrionale e coste mediterranee del Vicino Oriente) oltre alle specie appartenenti alla flora spontanea italiana sono presenti le altre seguenti specie:[27]
L'entità di questa voce ha avuto nel tempo diverse nomenclature. L'elenco seguente indica alcuni tra i sinonimi più frequenti:[2]
Un genere simile a Leontodon è il genere Picris L.. Quest'ultimo si distingue dal primo soprattutto per l'infiorescenza multipla (parecchi capolini in corimbo). Il nuovo genere affine Scorzoneroides Moench si distingue con difficoltà dal Leontodon in quanto oltre che dalle analisi del DNA, la diversità maggiore si ha nei tricomi delle foglie (i peli sono semplici o eventualmente biforcati).
L'interesse economico per queste piante è quasi nullo. Da un punto di vista alimentare, in primavera, quando le foglie sono ancora tenere possono essere usate come insalata o cotte come quelle del genere affine Taraxacum. Le radici torrefatte possono essere usate come surrogato del caffè. Altrimenti l'uso più comune è quello nel giardinaggio per formare motivi ornamentali nelle aiuole o lungo i muri soprattutto nei giardini alpini o rocciosi.[4]
Il dente di leone (nome scientifico Leontodon L., 1753) è un genere di piante angiosperme dicotiledoni della famiglia delle Asteraceae.
Snaudalė (lot. Leontodon, angl. Hawkbit) – astrinių (Asteraceae) šeimos augalų gentis. Genties pavadinimas iš graikų k. žodžių leon – liūtas, odus – dantis; lapai stambiai dantyti. Daugiametės, rečiau vienmetės žolės su pamatinių lapų skrotele. Augalai turi pieniškas sultis. Graižai nedideli arba vidutinio dydžio, išauga ant ilgų graižkočių. Vainikėlis geltonas. Lietuvoje auga dvi rūšys:
Leeuwentand (Leontodon) is een geslacht dat behoort tot de composietenfamilie (Compositae oftewel Asteraceae). Het geslacht komt van nature voor in Eurazië en Noord-Afrika en heeft zich van daaruit verder verspreid.
De planten vormen een bladrozet, bevatten melksap en de stengels zijn onbebladerd of alleen geschubd. De bloemen zijn meestal geel en hebben alleen lintbloempjes. De bloemhoofdjesbodem heeft geen stroschubben en de haren van de pappus zitten in een veervormig patroon. De pappus van de randstandige bloemen is schubvormig.
In Nederland voorkomende soorten zijn:
Leeuwentand (Leontodon) is een geslacht dat behoort tot de composietenfamilie (Compositae oftewel Asteraceae). Het geslacht komt van nature voor in Eurazië en Noord-Afrika en heeft zich van daaruit verder verspreid.
De planten vormen een bladrozet, bevatten melksap en de stengels zijn onbebladerd of alleen geschubd. De bloemen zijn meestal geel en hebben alleen lintbloempjes. De bloemhoofdjesbodem heeft geen stroschubben en de haren van de pappus zitten in een veervormig patroon. De pappus van de randstandige bloemen is schubvormig.
In Nederland voorkomende soorten zijn:
Kleine leeuwentand (Leontodon saxatilis) Ruige leeuwentand (Leontodon hispidus) Vertakte leeuwentand (Leontodon autumnalis)Følblomslekta er ei planteslekt i korgplantefamilien. Følblomartane er fleirårige rosettplantar med buktfinna eller heile blad og bladlaust skaft med ei eller eit par korger som minner om hieracium og hypochoeris. Dei har taklagde svartgrøne korgdekkblad, gule blomstrar utan agner mellom og frukter utan nebb.
Leontodon tuberosus blir brukt som matplante på Kreta. Røtene kan etast råe og blada kan dampast.[1] Elles er frøa til ulike følblomartar viktige matkjelder for fleire fuglar.[2]
Følblomslekta er ei planteslekt i korgplantefamilien. Følblomartane er fleirårige rosettplantar med buktfinna eller heile blad og bladlaust skaft med ei eller eit par korger som minner om hieracium og hypochoeris. Dei har taklagde svartgrøne korgdekkblad, gule blomstrar utan agner mellom og frukter utan nebb.
Leontodon tuberosus blir brukt som matplante på Kreta. Røtene kan etast råe og blada kan dampast. Elles er frøa til ulike følblomartar viktige matkjelder for fleire fuglar.
Norske artar i følblomslekta Følblom (Leontodon autumnalis) Lodnefølblom (Leontodon hispidus)Brodawnik (Leontodon L.) – rodzaj roślin z rodziny astrowatych. Gatunkiem typowym jest Leontodon hispidus L.[2].
Dens-leonis Séguier, Taraxacum Zinn
Angiosperm Phylogeny Website adoptuje podział na podrodziny astrowatych (Asteraceae) opracowany przez Panero i Funk w 2002[3], z późniejszymi uzupełnieniami[4]. Zgodnie z tym ujęciem rodzaj Leontodon należy do plemienia Cichorieae Lam. & DC., podrodziny Cichorioideae (Juss.) Chev. W systemie APG III astrowate są jedną z kilkunastu rodzin rzędu astrowców (Asterales), wchodzącego w skład kladu astrowych w obrębie dwuliściennych właściwych[1].
Gromada okrytonasienne (Magnoliophyta Cronquist), podgromada Magnoliophytina Frohne & U. Jensen ex Reveal, klasa Rosopsida Batsch, podklasa astrowe (Asteridae Takht.), nadrząd astropodobne (Asteranae Takht.), rząd astrowce (Asterales Lindl), rodzina astrowate (Asteraceae Dumort.), podrodzina Leontodontoideae (Schultz-Bip.) Luerss, plemię Leontodonteae (Schultz-Bip.) W.D.J. Koch, podplemię Leontodontinae Schultz-Bip.), rodzaj brodawnik (Leontodon L.)[5].
Brodawnik (Leontodon L.) – rodzaj roślin z rodziny astrowatych. Gatunkiem typowym jest Leontodon hispidus L..
Leontodon é um género botânico pertencente à família Asteraceae.
Leontodon é um género botânico pertencente à família Asteraceae.
У склад Leontodon донедавна включався підрід Oporinia, представники якого зараз виділені в самостійний рід Scorzoneroides[1][2] (у тому числі поширений в Україні вид Любочки осінні, від якого рід Leontodon отримав свою українську назву).
Представники роду поширені здебільшого в помірних широтах північної півкулі. Ростуть на луках і в антропогенних ландшафтах, бур'яни.
Листя зібране в розетку, цільне чи перистонадрізане.
Суцвіття — кошик з жовтими чи жовтогарячими пелюстками. Обгортки кошиків черепичасті, з 1-3 рядів листків.
Плід — сім'янка з чубчиком з перистих волосків.
Насіння представників роду є важливим джерелом корму для деяких птахів[3].
Рослини роду Leontodon (а також спорідненого роду Scorzoneroides) багаті на гіпокретеноліди, унікальні сесквітерпенові лактони гваянового типу[4]. Окрім того, виявлені в них похідні фенольних сполук включають флавоноїди лютеолінового типу, а також деривативи кавової і хінної кислот, такі як хлорогенова кислота й цинарин. Вони містять також таку похідну кавової і винної кислоти, як цихоринова кислота[5][6].
На Криті рослину Leontodon tuberosus (місцеві назви грец. γλυκοβύζια, «гліковізія», γλυκοράδικα, «глікорадіка», βυζάκια, «візакія») використовують у місцевій кухні: коріння їдять сирим, а листя парять[7].
Салати готують з молодих розеткових листків, що не встигли огрубіти. Придатні для всіляких овочевих сумішей.[8]
Згідно з інформацією бази даних The Plant List (2013), рід включає 79 видів [9].
|displayauthors=
(довідка) Leontodon là một chi thực vật có hoa trong họ Cúc (Asteraceae).[1]
Chi Leontodon gồm các loài:
По информации базы данных The Plant List (2013), род включает 79 видов [3]. Некоторые из них:
По информации базы данных The Plant List (2013), род включает 79 видов . Некоторые из них:
Leontodon asperrimus (Willd.) Endl., 1842 — Кульбаба сильношероховатая Leontodon biscutellifolius Heldr. ex Boiss., 1849 — Кульбаба шероховатая Leontodon caucasicus (M.Bieb.) Fisch., 1812 — Кульбаба кавказская Leontodon hispidus L., 1753 — Кульбаба щетинистая Leontodon saxatilis Lam., 1779 — Кульбаба скальная Leontodon tuberosus L., 1753