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Blue Tongue virus (BTV) is spread by imago of Culicoides

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Culicoides ( Catalan; Valencian )

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Culicoides és un gènere de dípters nematòcers de la família Ceratopogonidae. Hi ha al voltant de 500 espècies. Algunes espècies se sap que són vectors de diverses malalties i paràsits que poden afectar els animals. Es creu que és un vector del virus de Schmallenberg que afecta la ramaderia des de l'any 2011. També ho és del virus de la llengua blava.

Descripció

Els adults són insectes petits i foscos d'uns 1–3 mm de llargada. Tenen les antenes allargues i amb 15 segments, molt densament piloses en els mascle i menys en les femelles. El tòrax porta un parell d'ales amb taques.

Tant mascles com femelles s'alimenten del nèctar, però només les femelles també s'alimenten de sang la qual necessiten per la maduració dels seus ous fertilitzats.[1] Les femelles típicament piquen als moments del crepuscles sovint agrupades en eixams densos i normalment prop de l'aigua, aiguamolls o de la vegetació en descomposició.

Les femelles ponen els ous en molts hàbitats diferents des de la vegetació aquàtica, corrents d'aigua, sòl entollat o munts de fems. Les larves són blanques i llises. Les pupes tenen el cefalotòrax fusionat i trompetes respiratòries primes i amb l'abdomen segmentat. Els adults emergeixen després de 3 a 7 dies.

La picada dels Culicoides se sent com una punxada aguda i sovint és seguida d'irritació que pot desaparèixer en unes poques hores o durar uns dies.

Culicoides com a vector

Diferents espècies de Culicoides són vectors per als següents agents infecciosos: Mansonella spp. (M. ozzardi, M. perstans, M. streptocerca), Onchocerca gibsonii O. cervicalis, Leucocytozoon, Plasmodium agamae, virus de la llengua blava, malaltia equina africana, febre efemeral del boví (C. osystoma i C. nipponesis), virus Akabane, picor de Queensland i malaltia hemorràgica epizoòtica.

Virus de la llengua blava a Europa

El 2006, es va registrar per primera vegada el virus de la llengua blava al nord d'Europa. Els anys 2007 i 2008, hi va haver brots importants, arribant fins a Noruega, i l'any 2009 el brot va ser menor. Es creu que les espècies capaces de la transmissió del virus de la llengua blava al nord d'Europa eren diferents de les que ho fan més al sud i es pensa que al nord d'Europa la transmissió del virus va estar a càrrec de les espècies del complex Culicoides obsoletus i del complex Culicoides pulicaris.

Alguns tàxons

La sistemàtica i taxonomia d'aquest gènere és confusa. Gèneres com Paradasyhelea s'inclouen aquí com subgènere.

Les espècies incertae sedis inclouen:


Referències

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Culicoides: Brief Summary ( Catalan; Valencian )

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Culicoides és un gènere de dípters nematòcers de la família Ceratopogonidae. Hi ha al voltant de 500 espècies. Algunes espècies se sap que són vectors de diverses malalties i paràsits que poden afectar els animals. Es creu que és un vector del virus de Schmallenberg que afecta la ramaderia des de l'any 2011. També ho és del virus de la llengua blava.

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Culicoides ( German )

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Culicoides ist eine Gattung der Gnitzen (Familie Ceratopogonidae) mit fast weltweiter Verbreitung. Mit 1343 rezenten Arten (plus 44 nur fossil in Bernstein nachgewiesenen, Stand 2014) ist es die artenreichste Gattung der Gnitzen, die allein etwa ein Fünftel ihrer Arten enthält. Die Arten der Gattung sind schwer bestimmbar, sie enthält zahlreiche morphologisch kaum unterscheidbare Kryptospezies und es werden zahlreiche noch unbeschriebene Arten vermutet, insbesondere in tropischen Breiten. Weibchen von Culicoides sind meist Blutsauger an Wirbeltieren, einschließlich des Menschen und seiner Haustiere. Sie haben besondere Aufmerksamkeit gefunden als Vektor zahlreicher Krankheiten, darunter die Blauzungenkrankheit der Schafe.

Merkmale

Imagines

Bei Culicoides handelt sich um sehr kleine Mücken mit einer Körperlänge zwischen 1 und 3 Millimeter. Die Imagines ähneln im Habitus zahlreichen anderen Mücken wie zum Beispiel den (recht nahe verwandten) Zuckmücken (Chironomidae). Der Kopf der Mücken trägt große Facettenaugen, die große Teile des Kopfs einnehmen, diese sind auf der Kopfoberseite einander genähert oder moderat weit getrennt, oder sie stoßen direkt aneinander. Wie bei allen Culicomorpha fehlen die Ocellen. Die Antennen sind relativ lang, sie bestehen aus den beiden Grundgliedern (wobei der Scapus sehr klein und vom Pedicellus verdeckt ist) und einer Antennengeißel aus 13 Segmenten. Das letzte Geißelglied ist abgerundet bis zugespitzt, trägt aber niemals ein abgesetztes Spitzchen (Unterschied zu Forcipomyia). Nur bei den Männchen tragen die Geißelglieder quirlförmig angeordnete Ringe aus sehr langen Haaren (Setae), diese sitzen in der Regel an den Geißelgliedern bis zum zehnten und sind länger als der Durchmesser des zugehörigen Fühlerglieds, sie stehen in der Regel nicht senkrecht ab, sondern sind etwas nach vorn gerichtet. Am ersten Geißelglied sitzen in der Regel zwei solcher Ringe aus Setae. Diese Setae können bei wenigen Arten auch fehlen.

In beiden Geschlechtern trägt der Kopf einen Saugrüssel, der bei den Weibchen der meisten Arten als Stechrüssel eingesetzt wird. Der Stechrüssel wird gebildet aus dem gezähnten Labrum, den Mandibeln, dem Hypopharynx, den Laciniae der Maxillen und dem Labium. Die vorn sägeförmigen Mandibeln sind ineinander verfalzt und wirken beim versetzten Vor- und Rückziehen als Stechborsten. Die Oberseite der Mandibeln bildet mit dem Labium ein Rohr für das Blut, seine Unterseite mit dem nadelförmigen Hypopharynx eine Rinne für den Speichelfluss. Maxillen und Labium dienen als Hüll- und Stützstrukturen, wobei die Laciniae in die Wunde mit eingeführt werden. Seitlich zum Rüssel sitzen die als Sinnesorgane dienenden, langen, fünfgliedrigen Maxillarpalpen.

Der Thorax ist auf der Oberseite gewölbt (buckelförmig) und überragt den Kopf. Er trägt die drei Beinpaare und die Flügel. Die Flügel besitzen bei der Gattung bei fast allen Arten ein auffallendes Zeichnungsmuster auf hellen und dunklen Flecken, das durch aufsitzende, etwas schuppenförmig verbreiterte dunkle Haare gebildet wird. In vielen Fällen beruht die Bestimmung der Arten, und selbst der Untergattungen, auf dieser Flügelzeichnung. So wurde etwa ein Bestimmungsschlüssel der spanischen Arten anhand der Flügelzeichnung aufgestellt.[1] Die Beine besitzen wenig Besonderheiten. Die Tarsen sind fünfgliedrig, die Krallen sind nur schwach gekrümmt (im Unterschied zu Forcipomyia) und untereinander gleich groß, sie tragen kein Haftpolster (Empodium). Die Tibien der Vorderbeine, wie auch der Hinterbeine, besitzen einen gut entwickelten Sporn und außerdem kammförmige Borstenreihen, die als Putzeinrichtung dienen.

Der Hinterleib besteht aus zehn Segmenten. Meist sind die dorsalen Sklerite (Tergite) stärker sklerotisiert als die ventralen Sternite, so dass die Oberseite dunkel und Unterseite hell erscheint. Die Pleuren sind membranös, wodurch sich der Hinterleib bei der Nahrungsaufnahme ausdehnen kann. Im Inneren des Hinterleibs sind bei den Weibchen eine bis drei Spermathekae vorhanden, deren Form manchmal bei der Artbestimmung hilfreich ist. Die Männchen tragen am Hinterleibsende einen Begattungsapparat mit zwei Gonopoden, der zahlreiche artspezifische Merkmale aufweist.

Larven

Die Larven von Culicoides-Arten erreichen etwa 4 bis 7 Millimeter Länge. Sie leben aquatisch am Grund und in der Uferzone von Gewässern oder semiaquatisch in anderen, wassergesättigten Substraten wie Torf und Dung. Es handelt sich um weiß, gelblich oder grau gefärbte, glatte, langgestreckt wurmförmige, meist relativ hart sklerotisierte und erkennbar segmentierte Tiere ohne Extremitäten oder irgendwelche Spuren davon. Sie besitzen keine offenen Stigmen. Der Körper besteht aus der gut erkennbaren, freien Kopfkapsel, drei Rumpf- und neun Abdominalsegmenten. Der Kopf ist vorgestreckt mit nach vorn zeigenden Mundwerkzeugen (prognath). Im Inneren ist ein großes, stark sklerotisiertes Organ, als Pharyngealkomplex bezeichnet, vorhanden, das nach außen durchscheint; es dient zum Zermahlen der Nahrung. Die Mundwerkzeuge sind relativ kurz und arbeiten eher parallel als gegeneinander. Die Antennen sind kurz und unauffällig, sie sind viersegmentig. An der Seite des Kopfs sind zwei dunkle Augenflecken zu sehen, die durch die Kutikula durchschimmern, es sind keine äußeren Strukturen wie Linsen ausgeprägt. Der Kopf ist durch einen verschmälerten, nackenförmigen Sklerit etwas vom Rumpf abgesetzt. Der Körper trägt mit Ausnahme der Kopfkapsel nur sehr kurze, unauffällige Setae, die bei einfacher oder Lupenbetrachtung gar nicht erkennbar sind.

Die Larven von Culicoides sind normalerweise nicht bis zur Art bestimmbar und auch von anderen Gattungen der Ceratopogoninae kaum sicher unterscheidbar. Gegenüber den Larven einiger anderer Gattungen sind sie daran unterscheidbar, dass die Borsten (Setae) der Kopfoberseite einfach, nicht federförmig oder büschelig geteilt, sind. Es sind von gut 10 Prozent der Arten bisher die Larvenstadien bekannt und beschrieben worden.

Culicoides besitzt vier Larvenstadien.

Puppen

Die Puppen der Gattung sitzen bei den aquatischen Arten in der Uferzone, so dass sie mit ihren Atemhörner genannten Fortsätzen Luft atmen können. Sie sind an den harten Untergrund angeheftet. Die Puppen von Culicoides sitzen frei, ohne dass der Hinterleib in die letzte Larvenhaut als Exuvie eingehüllt wäre. Die Spitze des Abdomens trägt zwei dornartige Fortsätze (niemals paddelartig verlängerte wie bei vielen Zuckmücken). Das dritte Beinpaar ist normalerweise unter die Flügelscheiden eingeschlagen, so dass nur seine Spitze sichtbar ist. Die Atemhörner der Puppen sind ungeteilt und einfach, nur schwach pigmentiert, lang, und tragen am Ende eine einfache Reihe aus zahlreichen Stigmen. Sie besitzen fast immer eine Oberflächenskulptur aus Schuppen oder schmalen Ringeln. Die Abdominalsegmente besitzen keine Drüsenfelder auf der Bauchseite. Ihr Metathorax ist durch eine Naht auf der Dorsalseite vollständig geteilt.

Ökologie und Lebensweise

Die Larven von Culicoides bewegen sich mit charakteristischen, schlängelnden Bewegungen durch das bewohnte Substrat, die wasserlebenden Arten sind mit ähnlichen Bewegungsmuster recht gut schwimmfähig. Sie sind agil und schnell. Die meisten Arten leben, soweit bekannt, in kleinen, auch temporären, tümpelartigen Gewässern und in der Uferzone von Fließgewässern. Einige, auch ökonomisch bedeutsame Arten bevorzugen aber besondere Habitate wie Salzmarschen der Meeresküsten, Jauchegruben oder wassergefüllte Höhlungen in Baumstämmen. Culicoides obsoletus und Culicoides scoticus wurden in Mais-Silage, eine Reihe von Arten, darunter Culicoides dewulfi und Culicoides chiopterus in Dung von Wiederkäuern gefunden; diese Arten vermögen also Haustiere auch fern von Gewässern zu stechen und ggf. zu infizieren. Die Entwicklungsdauer beträgt, je nach Art und klimatischen Bedingungen, etwa zwei bis zehn Wochen. Im temperaten Klima Mitteleuropas überwintern aber oft die Larven, was die Entwicklungszeit entsprechend verlängert. Für die Larven wird meist räuberische Lebensweise angegeben, zumindest einige Arten ernähren sich aber offensichtlich auch von Detritus, Algen oder zersetzten Pflanzenresten.

Die imaginalen Mücken leben meist in der Nähe der Larvenlebensräume, meist Gewässer, von denen sie sich nur selten weiter entfernen; gelegentlich können sie aber durch Wind über weite Strecken verweht werden. Hier suchen die Weibchen nach Wirten zum Stechen. Bei wenigen Arten erfolgt im imaginalen Stadium keine Nahrungsaufnahme mehr, die Mundwerkzeuge sind teilweise etwas zurückgebildet und nicht mehr stechfähig. Wenige Arten stechen andere Insektenarten und saugen deren Hämolymphe. Die Mehrzahl der Arten saugen aber Blut bei Wirbeltieren. Die Wirte werden überwiegend chemisch geortet, wobei Kohlenstoffdioxid-Sensoren von besonderer Bedeutung sind. Die Wirtsspezifität fast aller Arten ist unbekannt, da fast nur Stiche bei Menschen und Haustieren registriert werden und das weitere Wirtsspektrum fast nie erfasst wird. Die Blutmahlzeit dient dabei fast ausschließlich der Bildung von Eiern, sie ist für die Ernährung der Mücke selbst nicht notwendig. Einige Arten können zumindest ein Gelege auch ohne Blutmahlzeit legen. Sie schaffen mit Blut, wie die anderen Arten, mehrere Eiablagen.

Die Männchen sind als Blütenbesucher bekannt und ernähren sich vor allem von Nektar. Sie bilden Schwärme über Bäumen und Büschen, die bei der Geschlechterfindung helfen, an dieser sind auch Pheromone beteiligt.

Die Mücken sind überwiegend in der Dämmerung aktiv, wenige aber auch den ganzen Tag über. Im gemäßigten Klima fliegen die meisten Imagines im Frühjahr, Imagines sind aber ganzjährig anzutreffen. Je nach Art sind eine oder mehrere Generationen pro Jahr bekannt.

Übertragung von Krankheiten

Die blutsaugenden Weibchen zahlreicher Culicoides-Arten sind als Vektoren von Krankheitserregern, vor allem von Haus- und Nutztieren, bekannt. In Mitteleuropa ist die von Viren verursachte Blauzungenkrankheit hier besonders bekannt geworden, weil diese Krankheit früher nur weiter südlich auftrat und erst seit etwa 2006 auf Mitteleuropa übergriff. Vermutlich geht die Infektion nicht auf eine allmähliche Ausbreitung, etwa aus klimatischen Gründen, sondern auf Einschleppung aus einer weit entfernten Region durch Transporte zurück. Entgegen falschen Presseberichten ist auch die Gattung Culicoides nicht etwa neu eingewandert, sondern schon immer in Mitteleuropa heimisch gewesen (tatsächlich neu eingewandert ist die Art Culicoides imicola, die heute aber nicht mehr als wesentlicher Vektor in Mitteleuropa gilt). Die Mücken übertragen nachweislich mehr als 50 weitere zu den Arboviren gehörende Krankheitserreger, von denen das mit dem Akabane-Virus nahe verwandte sogenannte Schmallenberg-Virus[2] durch sein plötzliches neues Auftreten in Mitteleuropa (Sauerland) für Schlagzeilen sorgte. Weiter Infektionskrankheiten sind sowohl in Europa[3] wie auch weltweit[4] bekannt. Neben Viren werden auch Filarien und Protozoen (z. B. der Gattungen Haemoproteus, Hepatocystis und Leucocytozoon) durch Culicoides übertragen.

Taxonomie und Verbreitung

Innerhalb der großen Gattung wurden 31 Untergattungen unterschieden, die aber nur knapp zwei Drittel der bekannten Arten umfassen. Bei den restlichen Arten ist die Zugehörigkeit zu einer Untergattung unklar oder konnte von den Beschreibern der Art nicht angegeben werden. Ein Katalog der weltweiten Fauna wurde von Art Borkent vom Royal British Columbia Museum aufgestellt und wird online regelmäßig ergänzt.[5] Wegen der ökonomischen Bedeutung der blutsaugenden Weibchen beruht die Taxonomie der Gattung fast ausschließlich auf Weibchen-Merkmalen, obwohl in den meisten Fällen die Männchen besser bestimmbar sind. Bestimmung der Arten mit molekularen Methoden wie DNA-Barcoding ist begonnen worden, steht aber noch in den Anfängen. Ein wesentliches Problem sind hier falsch bestimmte Referenzangaben. Einen Überblick über Bestimmung und Bestimmungsmethoden in der Gattung bietet Culicoides Latreille (Diptera: Ceratopogonidae) taxonomy: Current challenges and future directions von Harrup und Kollegen.[6]

Culicoides-Arten leben in allen Klimazonen und auf allen Kontinenten außer Antarktika. In Deutschland sind etwa 60 Arten der Gattung nachgewiesen[7][8]

Arten (Auswahl)

Quellen

  • Ryszard Szadziewski, Jarosław Krzywiński, Wojziech Giłka: Diptera Ceratopogonidae: Biting Midges. In Anders Nilsson (editor): Aquatic Insects of Noth Europe: a taxonomic handbook. Volume 2. Apollo Books, Stenstrup, 1997. ISBN 87-88757-55-2
  • Art Borkent: Insecta: Diptera, Ceratopogonidae. In: Catherine Mary Yule, Hoi-Sen Yong (editors): Freshwater Invertebrates of the Malaysian Region. Kuala Lumpur, Academy of Sciences Malaysia, 2004. ISBN 9834193602
  • Dustin Swanson (2012): Ecology and Phylogeny of the Biting-Midge Genus Culicoides (Diptera: Ceratopogonidae). Diss., Clemson University, 2002.
  • Anja Stephan (2012): Entomologische und molekulargenetische Untersuchungen zur Gnitzenfauna (Diptera: Ceratopogonidae) in Deutschland. Diss., Institut für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin des Fachbereiches Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin.

Einzelnachweise

  1. Peter Rawlings (1996): A key, based on wing patterns of Biting Midges (Genus Culicoides Latreille, Diptera, Ceratopogonidae) in the Iberian Peninsula, for the use in epidemiological studies. Graellsia 52: 57-71.
  2. Armin R.W. Elbers, Rudy Meiswinkel, Erik van Weezep, Marianne M. Sloet van Oldruitenborgh-Oosterbaan, Engbert A. Kooi (2013): Schmallenberg-Virus in Culicoides spp. Biting Midges, the Netherlands, 2011. Emerging Infectious Diseases 19 (1) doi:10.3201/eid1901.121054
  3. Simon Carpenter, Martin H. Groschup, Claire Garros, Maria Luiza Felippe-Bauer, Bethan V. Purse (2013): Culicoides biting midges, arboviruses and public health in Europe. Antiviral Research 100 (1): 102–113. doi:10.1016/j.antiviral.2013.07.020
  4. P.S. Mellor, J. Boorman, M. Baylis (2000): Culicoides Biting Midges: Their Role as Arbovirus Vectors. Annual Review of Entomology 45: 307-340 doi:10.1146/annurev.ento.45.1.307
  5. Art Borkent (2014): World Species of Biting Midges (Diptera: Ceratopogonidae). PDF download
  6. L.E. Harrup, G.A. Bellis, T. Balenghien, C. Garros (2015): Culicoides Latreille (Diptera: Ceratopogonidae) taxonomy: Current challenges and future directions. Infection, Genetics and Evolution 30: 249–266. doi:10.1016/j.meegid.2014.12.018
  7. Peter Havelka & Maria Aguilar: Ceratopogonidae. in H. Schuhmann, R. Bährmann, A. Stark (Herausgeber): Entomofauna Germanica 2. Checkliste der Dipteren Deutschlands. Studia dipterologica Supplement. Halle (Saale). S. 33–38.
  8. Doreen Werner: Forschungsvorhaben 2808HS007 „Entomologische Untersuchungen zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit“. Abschlußbericht für die Differenzierung der Arten (Feinbestimmung) und die Einzelgnitzen-Bestimmung im Virusnachweis des entomologischen Monitorings einschließlich der Darlegung zum Stand der molekularbiologischen Arbeiten. Forschungsbericht, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., 2010
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Culicoides: Brief Summary ( German )

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Culicoides ist eine Gattung der Gnitzen (Familie Ceratopogonidae) mit fast weltweiter Verbreitung. Mit 1343 rezenten Arten (plus 44 nur fossil in Bernstein nachgewiesenen, Stand 2014) ist es die artenreichste Gattung der Gnitzen, die allein etwa ein Fünftel ihrer Arten enthält. Die Arten der Gattung sind schwer bestimmbar, sie enthält zahlreiche morphologisch kaum unterscheidbare Kryptospezies und es werden zahlreiche noch unbeschriebene Arten vermutet, insbesondere in tropischen Breiten. Weibchen von Culicoides sind meist Blutsauger an Wirbeltieren, einschließlich des Menschen und seiner Haustiere. Sie haben besondere Aufmerksamkeit gefunden als Vektor zahlreicher Krankheiten, darunter die Blauzungenkrankheit der Schafe.

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Culicoides

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Culicoides is a genus of biting midges in the family Ceratopogonidae. There are over 1000 species in the genus,[1][2] which is divided into many subgenera. Several species are known to be vectors of various diseases and parasites which can affect animals. Like Leptoconops, the genus has a long fossil record, with earliest known fossils being from Burmese amber, around 99 million years old.[3]

Notable taxa

The systematics and taxonomy of this genus are confused. A large number of species are of unknown relation to those that have been assigned to subgenera already. Furthermore, many subgenera are sometimes elevated to full genus status, or additional genera (such as Paradasyhelea) are included as subgenera herein.

A widely cited, periodically updated, subgeneric classification of species of Culicoides begins with the warning that the traditional approach to classification of species in this genus has led to "phylogenetic chaos". Some of the specific consequences are mentioned, as well as recommendations for future work.[4] A molecular phylogeny based on 42 species from 3 continents was proposed in 2017.[5] In this work, the authors found that the subgenera Monoculicoides, Culicoides, Haematomyidium, Hoffmania, Remmia and Avaritia (including the main vectors of bluetongue virus disease) were monophyletic, whereas the subgenus Oecacta was paraphyletic. The study validated the subgenus Remmia (= Schultzei group) as a valid subgenus, outside of the subgenus Oecacta. The authors also considered that in Europe, Culicoides obsoletus, Culicoides scoticus and Culicoides chiopterus should be part of the Obsoletus complex whereas Culicoides dewulfi should be excluded from this complex. The authors concluded that the current Culicoides classification needed to be revisited with modern tools.[5]

  • Subgenus Avaritia
Culicoides brevitarsis
Culicoides impunctatus (left) and culicine mosquito (right)
Culicoides impunctatus

Species incertae sedis include:

Description

Wing pattern of 12 species of Culicoides

Adults are small dark insects about 1–3 mm long. The antennae are long (15 segments) densely haired in the males and less hairy in females. The thorax is hooped and carries a pair of broad mottled wings. Only the first two longitudinal veins are distinct. Midges are morphologically distinct from mosquitoes, lacking a proboscis, limiting their ability to bite through clothing.

Both males and females feed on nectar, however only the females take a blood meal, which is needed for the maturation of fertilized eggs.[2] Females typically bite at dusk or dawn often in dense swarms and usually in the vicinity of water, marshes or rotting vegetation.

Life cycle

Females lay their eggs en masse in a range of habitats ranging from water vegetation, slow running streams, damp soil or on manure heaps. These hatch into tiny smooth white larvae with four pairs of anal gills. Pupae consist of a fused cephalothorax with slender respiratory trumpets and a segmented abdomen. Adults emerge through a straight slit after 3–7 days.

Species of Culicoides feed on a variety of mammal hosts, including humans.[6] The bite of Culicoides is felt as a sharp prick and is often followed by irritating lumps that may disappear in a few hours or last for days.

Culicoides as a vector

Various Culicoides species have been shown to be vectors for the following viruses and conditions: Mansonella spp. (M. ozzardi, M. perstans, M. streptocerca), Onchocerca gibsoni and O. cervicalis, Leucocytozoon, Plasmodium agamae, bluetongue virus, Schmallenberg virus, African horse sickness, bovine ephemeral fever (C. osystoma and C. nipponesis), Akabane virus, Queensland itch and epizootic hemorrhagic disease.[7] A typical cycle of transmission of a virus by Culicoides is illustrated in the article Parasitic flies of domestic animals. Three species of Culicoides are established vectors for three species of Apicomplexan parasites of the genus Hepatocystis.

Bluetongue vectors in Northern Europe

In 2006, bluetongue virus was first recorded in Northern Europe. In 2007 and 2008, there were huge outbreaks, going as far as Norway, but in 2009 the outbreak was smaller. The main vector of the virus in Southern Europe does not live in Northern Europe, so other species have been screened. Species belonging to the Culicoides obsoletus complex and the Culicoides pulicaris complex have been found capable of bluetongue transmission.[8]

See also

References

  1. ^ Meiswinkel, R.; et al. (2004). "The taxonomy of Culicoides vector complexes–unfinished business" (PDF). Veterinaria Italiana. 40 (3): 151–59. PMID 20419654.
  2. ^ a b Connelly, C. R. Biting midges: Culicoides spp. Featured Creatures, Entomology and Nematology Department, University of Florida IFAS. August 2013 Edition.
  3. ^ Szadziewski, Ryszard; Dominiak, Patrycja; Sontag, Elżbieta; Krzemiński, Wiesław; Wang, Bo; Szwedo, Jacek (2019-10-24). "Haematophagous biting midges of the extant genus Culicoides Latreille (Diptera: Ceratopogonidae) evolved during the mid-Cretaceous". Zootaxa. 4688 (4): 535–548. doi:10.11646/zootaxa.4688.4.5.
  4. ^ Borkent, Art (2016). "The Subgeneric Classification of Species of Culicoides" (PDF). Illinois Natural History Survey. University of Illinois at Urbana-Champaign. Retrieved 16 January 2017.
  5. ^ a b Augot, Denis; Mathieu, Bruno; Hadj-Henni, Leila; Barriel, Véronique; Zapata Mena, Sonia; Smolis, Sylvia; Slama, Darine; Randrianambinintsoa, Fano José; Trueba, Gabriel; Kaltenbach, Matthieu; Rahola, Nil; Depaquit, Jérôme (2017). "Molecular phylogeny of 42 species of Culicoides (Diptera, Ceratopogonidae) from three continents". Parasite. 24: 23. doi:10.1051/parasite/2017020. PMC 5482051. PMID 28643630. open access
  6. ^ Kasičová, Zuzana; Schreiberová, Andrea; Kimáková, Andrea; Kočišová, Alica (2021). "Blood meal analysis: host-feeding patterns of biting midges (Diptera, Ceratopogonidae, Culicoides Latreille) in Slovakia". Parasite. 28: 58. doi:10.1051/parasite/2021058. PMC 8336726. open access
  7. ^ Purse, B.V.; Carpenter, S.; Venter, G.J.; Bellis, G.; Mullens, B.A. (2015). "Bionomics of temperate and tropical Culicoides midges: knowledge gaps and consequences for transmission of Culicoides-borne viruses". Annual Review of Entomology. 60 (1): 373–392. doi:10.1146/annurev-ento-010814-020614.
  8. ^ Bessell, Paul R.; Searle, Kate R.; Auty, Harriet K.; Handel, Ian G.; Purse, Bethan V.; Bronsvoort, B. Mark de C. (2016). "Assessing the potential for Bluetongue virus 8 to spread and vaccination strategies in Scotland". Scientific Reports. 6: 38940. doi:10.1038/srep38940. PMC 5154200. PMID 27958339.
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Culicoides: Brief Summary

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Culicoides is a genus of biting midges in the family Ceratopogonidae. There are over 1000 species in the genus, which is divided into many subgenera. Several species are known to be vectors of various diseases and parasites which can affect animals. Like Leptoconops, the genus has a long fossil record, with earliest known fossils being from Burmese amber, around 99 million years old.

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Culicoides ( Spanish; Castilian )

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Culicoides es un género de dípteros nematóceros de la familia Ceratopogonidae. Muchas especies son notorias por ser vectores de varias enfermedades y parásitos como Mansonella spp. (M. ozzardi, M. perstans, M. streptocerca), Onchocerca gibsoni, O. cervicalis, Leukocytozoon, Plasmodium agamae, virus de la lengua azul, peste equina africana, fiebre efímera bovina (C. osystoma, C. nipponesis), e "hipersensibilidad a Culicoides".

Taxonomía

La sistemática y la taxonomía de este género es confusa. Un gran número de especies tienen relaciones desconocidas con aquellos subgéneros asignados. Además, muchos subgéneros se están llevando a especie, o adicionales géneros (como Paradasyheleae) son incluidos como subgéneros.

Especies incertae sedis

Referencias

Bibliografía

  • Liu, J.H., 1995: Two new species of Culicoides from Hainan Province (Diptera: CeratoPogonidae). Insect Science 2 (1): 9-12. doi 10.1111/j.1744-7917.1995.tb00017.x
  • Marino, P.I.; Cazorla, C.G.; Ronderos, M.M. 2013: Study of the immature stages of two species of the biting midge genus Culicoides (Diptera: Ceratopogonidae). Acta Entomologica Musei Nationalis Pragae, 53(2): 777-792. full article (PDF)
  • Ramilo, D. et al. 2013: Description of Culicoides paradoxalis sp. nov. from France and Portugal (Diptera: Ceratopogonidae). Zootaxa, 3745(2): 243-256. doi: 10.11646/zootaxa.3745.2.4 reference page
  • Slama, D. et al. 2013: Morphological description of the fourth instar larva: Culicoides cataneii and Culicoides sahariensis (Diptera: Ceratopogonidae). Zootaxa, 3666(2): 160-170. doi: 10.11646/zootaxa.3666.2.3 reference page
  • Trindade, R.L. da; Felippe-Bauer, M.L. 2011: Two new biting midges from Pará, Brazil (Diptera: Ceratopogonidae). Memórias do Instituto Oswaldo Cruz, 106(1): 61-64. doi 10.1590/S0074-02762011000100010
  • The Subgeneric Classification of Species of Culicoides- thoughts and a warning. Full article: [1].
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Culicoides ( French )

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Culicoides (dont des espèces sont parfois aussi nommées mouches des sables [sand flies] aux États-Unis[1], yens yens aux Antilles françaises, nono en Polynésie française, brulot ou mouche noire au Canada francophone, moutmout en Afrique centrale et arabi dans le sud de la France[2]) est un genre de moucherons (hématophages pour la femelle) de la famille des Ceratopogonidae, les simulies. La morsure d'un Culicoides femelle est ressentie comme une piqûre assez vive, souvent suivie d'une irritation, qui disparaît en quelques heures et chez certains en quelques jours.

Ce genre dont la taxonomie est encore confuse et inachevée[3], et qui comprend actuellement plus de 1 300 espèces[4],[5] dont 25 connues en Guyane en 1990, et 84 connues en France métropolitaine en 2010 avec les espèces du complexe obsoletus très largement dominantes (plus de 70 % des captures dans les pièges en France)[6], est divisé en plusieurs sous-genres. Une phylogénie moléculaire basée sur 42 espèces a clarifié en 2017 les relations phylogénétiques de plusieurs sous-genres [7].

On en trouve presque dans le monde entier, des tropiques à la toundra circumpolaire, du niveau marin à près de 4 000 m d'altitude.
Et à titre d'exemple, rien que pour la Corse une étude récente en a recensé 37 espèces différentes en un an (d'octobre 2000 à octobre 2001), dont Culicoides imicola Kieffer, 1913, espèce nouvelle pour la faune de France et critique car principal vecteur de la fièvre catarrhale du mouton en Corse. Leur distribution, mais aussi leur biologie, physiologie et écologie sont encore assez mal connues.

Enjeux sanitaires et vétérinaires

Là où elles sont présentes, plusieurs espèces sont connues pour être des vecteurs biologiques[8] de plusieurs épizooties virales (arboviroses notamment[9]), bactériennes et parasitaires qui peuvent affecter diverses espèces animales.

C'est le vétérinaire R.M. Du Toit qui a, en 1944, le premier montré (en Afrique du Sud) qu'une espèce de Culicoides (C. imicola) était responsable de la transmission du virus de la fièvre catarrhale ovine[10].

Une même espèce de Culicoides peut piquer des espèces très différentes et ainsi faire passer un virus d'un mouton à une vache ou un cheval par exemple[11]. Leur morsure peut induire des sensibilisations ou allergies, y compris chez les animaux ; certaines espèces s'y montrent très sensibles, chevaux notamment[12].

Ces espèces vectrices étaient limitées par le froid hivernal. Elles pourraient depuis peu être favorisées, à la fois par le recul ou la disparition locale des hirondelles, martinets et chauve-souris, et des amphibiens qui comptaient parmi leurs prédateurs naturels d'adultes (et de larves pour certains amphibiens). Le réchauffement climatique pourrait leur permettre de coloniser de nouveaux habitats et d'y transmettre des maladies qui n'y étaient pas présentes[13].

Taxons notables

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Phylogénie moléculaire de Culicoides (2017)[7]

Certaines de ces espèces sont connues pour leur agressivité à l'égard de l'homme (dont les "midges" d'Écosse[14] et d'Europe du Nord). Les espèces ont des préférences en termes de cibles (elles sont dites « mammophiles » ou « ornithophiles » selon qu'elles s'attaquent plutôt aux mammifères ou aux oiseaux[6]) ; certaines visent des animaux à sang-froid. Ces insectes sont localement un problème pour le développement touristique.

Des espèces de ce genre sont périodiquement identifiées comme nouveaux vecteurs de certaines maladies (par exemple en 2003 pour la langue bleue en Sicile[15].

Ce genre fait l'objet de révisions régulières[16] et n'est pas stabilisé, les listes et classifications présentées ci-dessous sont donc susceptibles d'évoluer.

Espèce incertae sedis incluant :

Taxonomie, éléments de description

Les adultes sont de petits insectes noirs mesurant de 1 à 3 mm de long (rarement 4 mm).

Leurs antennes, composées de 15 segments sont longues et couvertes de poils bruns, densément chez les mâles et en moindre quantité chez les femelles.

Le thorax est cerclé ;

Les ailes sont larges et tachetées. Seules les deux premières nervures longitudinales sont distinctes. La forme et le dessin des ailes comptent parmi les critères d'identification des sous-genres et espèces[17]

Comportement

Mâles et femelles sont nectarivores, mais après l'accouplement et avant la ponte, les femelles font aussi un repas de sang (nécessaire à la maturation des œufs fécondés)[5]. Selon J.P Rieb (1982), en zone tempérée, la plupart des espèces produisent deux générations dans l'année : l'une au printemps et l'autre (moins nombreuse) en été[18].

Pour cela, les femelles recherchent des animaux (animaux à sang chaud chez la plupart des espèces), qu'elles piquent généralement au crépuscule ou à l'aube (quelques espèces sont toutefois diurnes[19]). Cette quête se passe souvent en essaims denses, habituellement non loin d'une zone riche en végétaux en décomposition, d'une étendue d'eau ou d'une zone humide. Plusieurs auteurs ont montré que la météorologie influence beaucoup l'activité de quête de sang des femelles[20],[21], [22]. Les morsures semblent beaucoup moins nombreuses par temps chaud (plus de 22 °C)[23] et ensoleillée et/ou quand il y a grand vent[23]. Elles sont plus nombreuses par temps plus humide et aux températures de 20-22 °C[23].

Au crépuscule les Culicoides sont attirés par la lumière et notamment ultraviolette (ce qui a permis de créer des pièges lumineux (utilisant éventuellement la lumière UV)[24] en complément des pièges collants autrefois utilisés et des pièges à aspiration). Cet attrait pour la lumière pourrait peut-être renforcer leur présence autour des habitations, étables, villes, poulaillers, campings éclairés la nuit...

Sur un même site des différences très significatives peuvent être observées entre les distributions horizontales et verticales de groupes ou espèces différents de Culicoides, de même qu'à certains moments mâles et femelles peuvent être observés (ou piégés) à des hauteurs différentes. Les larves ont un très faible pouvoir de dispersion (sauf peut-être via des inondations) et les adultes semblent plutôt pratiquer la dispersion passive : ils semblent utiliser le vent pour se laisser porter à plus grande distance[25],[26]. Après une émergence, c'est donc sous le vent d'un lieu de reproduction qu'ils seront les plus nombreux, avec un risque écoépidémiologique associé éventuellement accru[27].

Deux auteurs (Galliard & Gaschen) en 1937 font état d'observation de « Parasitisme de l'anophèle Anopheles hyrcanus par des Culicoides (au Tonkin) »[28].

Reproduction et cycle de vie

L'adulte aurait une durée de vie de « 10 à 20 jours (exceptionnellement 60 à 90 jours à basse température) »[6]. Les femelles pondent des grappes d'œufs dans des habitats qui varient selon l'environnement et les espèces, mais qui sont généralement une zone de végétation aquatique, des cours d'eau lents, un sol humide (tourbeux par exemple) voire dans des tas de fumiers.

L'éclosion (2 à 8 jours après la ponte) produit les larves microscopiques, blanches et lisses et dotées de quatre paires de branchies anales. Elles sont très vulnérables à la dessiccation[29]. Le gîte larvaire varie beaucoup selon l'espèce (certaines vivent dans l'eau, d'autres dans le sol et d'autres dans les bouses ou fumiers ou feuilles humides en décomposition). Certaines espèces (ex : Culicoides haranti) sont dites arboricoles, car leurs larves grandissent dans les trous d'eau qui se forment dans certaines cavités d'arbres[30].

La larve passe par quatre stades de développement (en deux semaines l’été en zone tempérée, à plusieurs mois l’hiver) puis elle se transforme en nymphe caractérisée par un céphalothorax fusionné avec des trompettes respiratoires minces et un abdomen segmenté (stade équivalent de la pupe ou chrysalide). Après 2 à 10 jours (3 à 7 jours le plus souvent), la peau de la nymphe se fend et il en émerge un imago (l'insecte adulte).

Aspects sanitaires et épidémiologiques

Plusieurs espèces de Culicoides sont vecteurs des pathogènes suivants :

Le cas particulier de la maladie de la langue bleue (bluetongue)

Cette maladie affecte des mammifères ruminants (domestiques ou sauvages) et certaines espèces de culicoides sont clairement associées à un sérotype spécifique de la maladie (originaire d'Afrique du Sud[34]), par exemple Culicoides sonorensis transmet un certain sérotype de la maladie en Amérique du Nord, alors qu'en Amérique du Sud, c'est un autre sérotype qui est diffusé par C. insignis[35]. Le virus peut se reproduire chez ces moucherons[36].

En 2006, le virus de la fièvre catarrhale a pour la première fois été détecté en Europe du Nord, notamment transmis par Culicoides obsoletus[37].
En 2007 et 2008, il y a eu d'importantes flambées de cette maladies jusqu'en Norvège, puis en 2009 l'épidémie a perdu de sa vigueur. Ces vagues épidémiques ont surpris les autorités vétérinaires car le principal vecteur de cette maladie n'était pas connu en Europe du Nord ; vivant au contraire en Europe du Sud. Des études recherchant le virus chez d'autres espèces ont montré qu'un groupe d'espèces appartenant au « complexe » Culicoides obsoletus et au complexe Culicoides pulicaris peuvent aussi transmettre la fièvre catarrhale.

Aspects scientifiques et vétérinaires ; gestion du risque

Le DDT et d'autres insecticides ont été les premiers moyens de gérer le risque vectoriel, avec un succès mitigé et le risque de voir se développer des adaptations aux pesticides et des effets adverses sur les écosystèmes et agrosystèmes.

Ce groupe d'insectes, comme celui des moustiques hématophages fait depuis quelques années l'objet d'une surveillance[6] et parallèlement recherche assez intense étant donné les enjeux éco-épidémiologiques qui lui sont associés[23]. On a appris dans les années 1970 à l'élever en laboratoire[38] pour les besoins de la recherche. On étudie ses organes sensoriels[39] et en particulier des chimiorécepteurs[40]. On étudie l'effet du repas sanguin sur la production de phéromones émises par la femelle[41]. On cherche à déterminer les préférences écologiques des larves des espèces connues pour être impliquées dans la transmission de maladies[42].

Il fait notamment l'objet de comptages, avec parfois différenciation individuelle des femelles nullipares, fécondables et gravides (afin de mesure l'imminence d'un risque de diffusion de maladies animales. Cette identification peut être exécutée assez rapidement (1000 mouches/h environ) grâce à un pigment rouge bordeaux (observable sans dissection et acquis chez la femelle du tissu tapissant la paroi abdominale lors du développement des follicules ovariens[43] ; ce pigment reste présent chez les femelles gravides et il persiste après la ponte ; il est également détectable chez les femelles ayant des ovaires non engorgés et non-développées (à l'aide d'un microscope à dissection). Ce pigment est conservé dans les échantillons réfrigérés, congelés ou conservés dans de l'alcool ou de la créosote[43].
Les évaluations quantitatives normalisées et à grandes échelles spatiotemporelles restent difficiles ; La météo et le climat sont des facteurs importants, et des études combinant les modèles mathématiques, marqueurs biologiques, observations de terrain, etc montrent que les pièges à lumière ou autres (ex : pièges à aspiration ou piège émettant un courant de dioxide de carbone chauffé et des molécules [1-octen-3-ol] attirant d'autres espèces hématophages) ne donnent que des évaluations approximatives des vrais nombres et flux directionnels de certains Culicoides (Les femelles de C. chiopterus se montrent par exemple peu capturées dans les pièges lumineux alors qu'elles sont nombreuses à piquer des moutons ou humains à proximité[23]). Certaines espèces comme C. nubeculosus) sont diurnes ; pour cette raison elles échappent presque totalement aux pièges lumineux même là où une « mise en incubation » d'échantillons de sol humide montre qu'elles sont très abondantes[44].

Pour mieux identifier, par satellite par exemple[45] les zones à risque, on cherche à comprendre les facteurs qui les guident vers un lieu de ponte, et avant cela dans leur "quête de sang"[46] et en particulier comment ils peuvent être présents autour d'exploitation agricole à risque de Maladie de la langue bleue ; ainsi une étude récente (2009) faite autour d'un élevage bovin belge a montré que ces insectes étaient capables de bien détecter les élevages « bien plus abondants au niveau de la ferme que dans les prairies avoisinantes ; ces dernières présentent toutefois une plus grande diversité spécifique. C'est ainsi que la possibilité de migration entre la prairie et la ferme est émise pour les espèces C. chiopterus et C. dewulfi »[47]. Dans ce cas, dans la ferme comme dans les prairies, les femelles étaient beaucoup plus nombreuses dans les pièges que les mâles[47]. Enfin la détermination des Culicoides piégés a dans ce cas montré que « les neuf espèces potentiellement vectrices de la FCO en Belgique sont également plus abondantes à proximité immédiate de fermes et d'étables ».

Ils sont généralement beaucoup plus actifs au crépuscule et durant la nuit, mais les suivis ont montré, au moins pour certaines espèces, que leur rythme nycthéméral peut changer selon la météo et que la stabulation des animaux au crépuscule et à l'aube (souvent recommandé pour les protéger des morsures) est plutôt une mesure d'atténuation qu'une mesure d'évitement du risque, car les morsures surviennent aussi de jour (mais en moindre nombre)[23] et les observations de Meiswinkel et al. (2008) laissent penser que C. obsoletus est capable de suivre le bétail jusqu'à l'intérieur de l'étable.

Lutte antivectorielle

La lutte contre ces insectes s'est d'abord appuyée sur le drainage des zones humides (sans succès) puis sur l'utilisation d'insecticides (DDT, deltaméthrine...) avec un succès mitigé et des effets collatéraux environnementaux problématiques.

Plus récemment des revues agricoles et vétérinaires suggèrent également les pièges lumineux à UV et des molécules répulsives plus respectueuses de l'environnement que les insecticides classiques[47].

Certains chercheurs s'intéressent aussi aux prédateurs naturels et parasites naturels des culicoides et de leurs larves (parasites de type Leucocytozoon[48]ou de la famille des Trombidiidae par exemple en Europe de l'Ouest[49].

Galerie : photographies d'ailes de Culicoides spp.

Références

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Voir aussi

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Culicoides: Brief Summary ( French )

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Culicoides (dont des espèces sont parfois aussi nommées mouches des sables [sand flies] aux États-Unis, yens yens aux Antilles françaises, nono en Polynésie française, brulot ou mouche noire au Canada francophone, moutmout en Afrique centrale et arabi dans le sud de la France) est un genre de moucherons (hématophages pour la femelle) de la famille des Ceratopogonidae, les simulies. La morsure d'un Culicoides femelle est ressentie comme une piqûre assez vive, souvent suivie d'une irritation, qui disparaît en quelques heures et chez certains en quelques jours.

Ce genre dont la taxonomie est encore confuse et inachevée, et qui comprend actuellement plus de 1 300 espèces, dont 25 connues en Guyane en 1990, et 84 connues en France métropolitaine en 2010 avec les espèces du complexe obsoletus très largement dominantes (plus de 70 % des captures dans les pièges en France), est divisé en plusieurs sous-genres. Une phylogénie moléculaire basée sur 42 espèces a clarifié en 2017 les relations phylogénétiques de plusieurs sous-genres .

On en trouve presque dans le monde entier, des tropiques à la toundra circumpolaire, du niveau marin à près de 4 000 m d'altitude.
Et à titre d'exemple, rien que pour la Corse une étude récente en a recensé 37 espèces différentes en un an (d'octobre 2000 à octobre 2001), dont Culicoides imicola Kieffer, 1913, espèce nouvelle pour la faune de France et critique car principal vecteur de la fièvre catarrhale du mouton en Corse. Leur distribution, mais aussi leur biologie, physiologie et écologie sont encore assez mal connues.

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Culicoides ( Minangkabau )

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Culicoides adolah langau dari famili Ceratopogonidae. Langau iko marupokan juo bagian dari ordo Diptera, kalas Insecta, filum Arthropoda, dan karajaan Animalia.

Langau iko dapek ditamukan habitatnyo di paraiaran ataupun semi parairan.

Rujuakan


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Culicoides: Brief Summary ( Minangkabau )

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Culicoides adolah langau dari famili Ceratopogonidae. Langau iko marupokan juo bagian dari ordo Diptera, kalas Insecta, filum Arthropoda, dan karajaan Animalia.

Langau iko dapek ditamukan habitatnyo di paraiaran ataupun semi parairan.

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Culicoides ( Dutch; Flemish )

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Insecten

Culicoides is een geslacht van stekende muggen behorend tot de familie Ceratopogonidae. De leden van deze familie worden ook wel knutten genoemd, en de verschillende soorten Culicoides worden daarnaast ook wel kriebelmuggen genoemd, hoewel dit woord beter gereserveerd kan blijven voor de familie Simuliidae.

In Nederland en België komen meer dan 100 verschillende soorten voor. In heel Europa leven meer dan 700 verschillende soorten. De muggen komen voor van mei tot augustus. Er zijn Culicoidessoorten die als vector dienen bij de verspreiding van ziekten. Het gaat onder andere om blauwtong en Afrikaanse paardenpest.

Knutten zijn in de regel kleiner dan steekmuggen en komen soms zeer massaal voor. Ze leven in wat vochtiger gebieden; de larven leven soms in het water zoals de meeste muggen maar die van een aantal soorten leven in met water verzadigd veen of zelfs op het land onder boomschors. De larven van soorten die op het land leven zien er meer worm-achtig uit.

Sommige paarden en paardachtigen (bijvoorbeeld ezels) zijn allergisch voor de beet van deze muggensoort. Het veroorzaakt bij hen extra veel jeuk, waardoor ze tegen zowat alles gaan aanschuren. Dit heeft kale plekken tot gevolg, voornamelijk op de rug. Vooralsnog is hier geen afdoende behandeling voor. Het enige wat enigszins helpt, is tijdens de zomermaanden (wanneer de mug actief is) de rug van het paard dagelijks met olie in te smeren om de mug af te weren.

Soorten

Incomplete lijst van Culicoides:

Bronnen, noten en/of referenties
  1. Latreille, P.A. (1809) Genera crustaceorum et insectorum secundum ordinem naturalem in familias disposita, iconibus exemplisque plurimis explicata. Vol. 4. Paris and Strasbourg, 399 pp., 4 pls.
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Culicoides: Brief Summary ( Dutch; Flemish )

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Culicoides is een geslacht van stekende muggen behorend tot de familie Ceratopogonidae. De leden van deze familie worden ook wel knutten genoemd, en de verschillende soorten Culicoides worden daarnaast ook wel kriebelmuggen genoemd, hoewel dit woord beter gereserveerd kan blijven voor de familie Simuliidae.

In Nederland en België komen meer dan 100 verschillende soorten voor. In heel Europa leven meer dan 700 verschillende soorten. De muggen komen voor van mei tot augustus. Er zijn Culicoidessoorten die als vector dienen bij de verspreiding van ziekten. Het gaat onder andere om blauwtong en Afrikaanse paardenpest.

Knutten zijn in de regel kleiner dan steekmuggen en komen soms zeer massaal voor. Ze leven in wat vochtiger gebieden; de larven leven soms in het water zoals de meeste muggen maar die van een aantal soorten leven in met water verzadigd veen of zelfs op het land onder boomschors. De larven van soorten die op het land leven zien er meer worm-achtig uit.

Sommige paarden en paardachtigen (bijvoorbeeld ezels) zijn allergisch voor de beet van deze muggensoort. Het veroorzaakt bij hen extra veel jeuk, waardoor ze tegen zowat alles gaan aanschuren. Dit heeft kale plekken tot gevolg, voornamelijk op de rug. Vooralsnog is hier geen afdoende behandeling voor. Het enige wat enigszins helpt, is tijdens de zomermaanden (wanneer de mug actief is) de rug van het paard dagelijks met olie in te smeren om de mug af te weren.

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Dĩn ( Vietnamese )

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Dĩn (còn gọi là dãn, bọ mát) là những côn trùng nhỏ li ti, có cánh, thường sống ở những vùng cây cối râm rạp, ẩm thấp. Dĩn có nhiều loài, trong đó có một loài hút máu người và súc vật (chỉ dĩn cái mới hút máu). Do dĩn nhỏ nên thường chỉ nhìn thấy chúng sau khi chúng đã hút no máu. Khi dĩn hút máu người, chúng để lại vết đốt sưng, ngứa và có thể nhiễm trùng.

Đặc điểm

Dĩn chích đốt mồi bất cứ lúc nào, ban ngày cũng như ban đêm. Vì có vòi ngắn nên nó không chích đốt được xuyên qua quần áo; thường thấy bay thành đám quanh đầu và chích đốt vào mặt. Các phần khác của cơ thể không được che phủ bởi quần áo cũng có thể dễ bị loài dĩn chích đốt. Phần lớn các dĩn đều có tập tính ưa chích đốt mồi ngoài nhà và thường gây mối phiền hà, khó chịu cho con người. Do có kích thước nhỏ nên loài dĩn chích đốt có thể dễ dàng chui qua các loại màn ngủ thông thường.

Dĩm có khả năng truyền bệnh Mansonellosis rất hiếm gặp và thường không có biểu hiện triệu chứng lâm sàng. Vai trò truyền bệnh của nó đang được các nhà khoa học nghiên cứu nhưng hiện nay hoạt động chích đốt mồi của chúng gây phiền hà cho sinh hoạt của con người. Để phòng tránh dĩm bay thành đám quanh đầu, chích đốt máu, gây phiền hà; cần gội đầu, tắm rửa vệ sinh hàng ngày, không ở trần khi ra ngoài nhà, có thể dùng các loại hóa chất xua côn trùng thông thường nếu có hoạt động ở ngoài trời ở những nơi có nhiều loài dĩm hoạt động.

Tham khảo

Liên kết ngoài

 src= Tra dĩn trong từ điển mở tiếng Việt Wiktionary


Hình tượng sơ khai Bài viết liên quan đến thành viên của dòng côn trùng Bộ Hai cánh (ruồi thật) này vẫn còn sơ khai. Bạn có thể giúp Wikipedia bằng cách mở rộng nội dung để bài được hoàn chỉnh hơn.
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Dĩn: Brief Summary ( Vietnamese )

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Dĩn (còn gọi là dãn, bọ mát) là những côn trùng nhỏ li ti, có cánh, thường sống ở những vùng cây cối râm rạp, ẩm thấp. Dĩn có nhiều loài, trong đó có một loài hút máu người và súc vật (chỉ dĩn cái mới hút máu). Do dĩn nhỏ nên thường chỉ nhìn thấy chúng sau khi chúng đã hút no máu. Khi dĩn hút máu người, chúng để lại vết đốt sưng, ngứa và có thể nhiễm trùng.

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