Der Motorradfrosch (Ranoidea moorei, Synonym: Litoria moorei), im Englischen als „motorbike frog“ bezeichnet, auch bekannt als Westlicher Gold-Laubfrosch oder Moore'scher Frosch, ist ein bodenbewohnender Frosch aus dem südwestlichen Australien. Der Motorradfrosch hat seinen Namen durch seinen Paarungsruf erlangt, welcher dem Schaltvorgang eines Motorradgetriebes stark ähnelt. Ranoidea moorei gehört zum Ranoidea-aurea-Komplex, der außer ihm noch Ranoidea aurea, Ranoidea raniformis, Ranoidea dahlii und Ranoidea cyclorhynchus umfasst.
Motorradfrösche sind sehr geschickt darin, sich selbst in ihrer Umgebung zu tarnen (Mimese); dabei ist ihre Hautpigmentierung ausschlaggebend, welche farblich von dunkelbraun über grün bis goldfarben reicht. Die Bauchseite ist dabei heller und besitzt eine meist blassgrüne bis hellbraune Maserung.
Wie für Laubfrösche üblich, besitzt der Motorradfrosch kleine Saugnäpfe auf den Zehen, die beim Erklimmen schwieriger senkrechter Oberflächen nützlich sind. Ebenso besitzt das Tier kraftvolle Hintergliedmaßen und mit Schwimmhäuten versehene Zehen. Während der Paarungssaison bilden die Männchen Brunstschwielen heraus, mit welchen das Weibchen während der Begattung festgehalten wird.
Die Kaulquappen der Art weisen einen dunkelbraunen Körper mit einem silbernen Schimmer darunter auf. Anfänglich eher klein, wachsen diese jedoch sehr schnell bis auf eine Größe von etwa 80 mm heran. Instinktiv verstecken sich die Kaulquappen in der Vegetation, kommen jedoch schnell heraus, wenn Nahrung in Reichweite gelangt. Die meiste Zeit in dieser Entwicklungsstufe verbringen sie in Gruppen, um sich selbst besser zu schützen.
Das Tier ist in weiten Teilen Südwest-Australiens zu finden, wie zum Beispiel in Port Gregory, nördlich von Geraldton, in Richtung von Albany und Umgebung und im Landesinneren bis zum Westaustralischen Weizengürtel. Ebenso wird es in der Gegend um Perth angetroffen, bevorzugt in küstennahen, flachen Lebensräumen. Der Motorradfrosch erfreut sich dort besonderer Beliebtheit, da er der am häufigsten zu findende Frosch in den Hausgärten ist.
Seen, Sümpfe, Gartenteiche und Stauseen gehören zu den bevorzugten Revieren des Frosches, dort sind sie oft auf Pflanzenstängeln oder anderen erhöhten Plätzen zu finden, an denen sie in der Sonne baden. Ohne Wasser können sie dennoch geraume Zeit weiterleben, wenn es erforderlich wird.
Im Gegensatz zu vielen seiner Verwandten im Ranoidea-aurea-Komplex ist Ranoidea moorei bei weitem weniger in Gefahr, eine bedrohte Art zu werden. Dadurch, dass der Frosch ein relativ weites Verbreitungsgebiet besitzt, eine hohe Toleranz gegenüber wechselnden Umweltbedingungen besitzt, zahlreich an Individuen ist und keinerlei bis sehr wenig Tendenz dazu zeigt zurückzugehen, wird vermutet, dass sich der Artgefährdungsstatus auch nicht so bald ins Negative umkehren sollte. Zwar ist die Art wie auch die verwandten Arten von Chytridpilz-Infektionen betroffen, doch gibt diese hier auch nicht wirklich Grund zur Sorge.
Die Paarungszeit beginnt für den Motorradfrosch zu Frühlingsbeginn bis hinein in den Spätsommer. In dieser Zeit ist oft der bekannte Paarungsruf zu hören, den die Männchen ertönen lassen. Dazu suchen sich diese eine geeignete Position auf Schilf oder anderen Wasserpflanzen. Die Paarung findet statt, indem sich ein paarungsbereites Weibchen dem Männchen nähert, damit dieser sich mithilfe seiner Brunstschwielen an ihr festklammert. Der Laich, in Form klebriger, durchsichtiger Klumpen, wird an Treibgut und Vegetation geheftet, wo er verweilt, bis die Jungen ausschlüpfen.
Obwohl der Motorradfrosch ein Australischer Laubfrosch ist, klettert er sehr selten höher als ein oder zwei Meter ins Blattwerk hinauf, er ist bodenbezogen und verweilt den Großteil seiner Zeit in dieser Höhe.
Motorradfrösche fressen hauptsächlich Gliederfüßer (Arthropoden), selten jedoch andere kleine Frösche; auch Kannibalismus gegenüber Jungtieren kann vorkommen. Im Kaulquappenstadium besteht die Ernährung aus Algen und vereinzelt auch Fleisch. Die Kaulquappen setzen sich, den Erwachsenen gleich, täglich ein bis zwei Stunden der prallen Sonne aus, um so ihr Wachstum zu fördern.
Der Motorradfrosch (Ranoidea moorei, Synonym: Litoria moorei), im Englischen als „motorbike frog“ bezeichnet, auch bekannt als Westlicher Gold-Laubfrosch oder Moore'scher Frosch, ist ein bodenbewohnender Frosch aus dem südwestlichen Australien. Der Motorradfrosch hat seinen Namen durch seinen Paarungsruf erlangt, welcher dem Schaltvorgang eines Motorradgetriebes stark ähnelt. Ranoidea moorei gehört zum Ranoidea-aurea-Komplex, der außer ihm noch Ranoidea aurea, Ranoidea raniformis, Ranoidea dahlii und Ranoidea cyclorhynchus umfasst.
The motorbike frog (Ranoidea moorei) is a ground-dwelling tree frog of the subfamily Pelodryadinae found in Southwest Australia.[3] Its common name is derived from the male frog's mating call, which sounds similar to a motorbike changing up through gears; it is also known as Moore's frog,[1][3] the western bell frog, western green and golden bell frog,[4] and western green tree frog.
R. moorei is a member of the Ranoidea aurea complex (Ranoidea aurea, R. raniformis and "Litoria" castanea).
R. moorei is able to camouflage itself well, and ranges in colour from dark brown, through green, to gold. The underside is noticeably lighter, and usually ranges from very pale green to light brown. The light green of the groin and thigh distinguishes this species from its cogenor, Ranoidea cyclorhynchus, which is darker and spotted with yellow there.
Typical of tree frogs, its toe pads enable it to climb smooth vertical surfaces. Its hind legs are powerful, and the toes are webbed. In mating season, the males develop black nuptial pads that enable them to cling to the females' backs during amplexus. R. moorei can be up to 7.5 cm in length.[3]
The tadpole's body is a uniform dark brown above with a silvery sheen below; initially minute in size, they grow to a very large 80 mm in length.[3] The tadpoles usually hide amongst vegetation, but are easily encouraged out of hiding when food is presented. For most of their time as tadpoles, they crowd together in schools.
South-west corner of Western Australia,[2][5] from as far north as the Geraldton Sandplains,[6] to the Esperance Plains on the south coast of WA.[7] A population exists on Rottnest Island,[4] and the species is one of the most well known frogs found in urban Perth areas.[8]
The estimated altitudinal range of the species is from 0–600 m asl.[1] A wide and populous distribution through lakes and swamps has readily incorporated garden ponds and farm dams, where they are often found sunbathing on the upper leaves of plants.
Breeding season is from early spring through to late summer. The male's mating call sounds like a motorbike changing gears. The males usually find a suitable clump of reeds or other water plants from which to call. When a female joins the male in the water, the male grips onto the female's back, using his nuptial pads, that appear during breeding season. Large clumps of eggs, encased in a transparent jelly, are attached to floating vegetation and debris.
Despite being a tree frog, R. moorei seldom climbs higher than 1–2 m, on plants, shrubs, brick walls, or windows.
Their diets consist mainly of arthropods, but also include smaller frogs, including juveniles of the same species. The tadpole's main diet is algae, but they also eat animal matter when available. Tadpoles, like adult frogs, sunbathe for one or two hours each day for healthy growth.
They can live without water for extended periods of time.
Unlike the eastern members of the species complex, the motorbike frog has not suffered from dramatic declines, despite chytrid fungus being present in areas which they inhabit.
The motorbike frog (Ranoidea moorei) is a ground-dwelling tree frog of the subfamily Pelodryadinae found in Southwest Australia. Its common name is derived from the male frog's mating call, which sounds similar to a motorbike changing up through gears; it is also known as Moore's frog, the western bell frog, western green and golden bell frog, and western green tree frog.
Ranoidea moorei es una especie de anfibio anuro de la familia Pelodryadidae. Se distribuye por el suroeste de Australia. Su nombre común en inglés es motorbike frog (rana motocicleta) debido a que su canto se asemeja al ruido que produce una motocicleta.[3]
Estas ranas pueden crecer hasta los 7,5 cm de longitud. Su coloración es muy variable y cambia según su temperatura corporal. En condiciones frías es de color marrón, mientras que si ha estado calentándose al sol es de color verde con motas amarillas. El vientre es verde claro o marrón claro.[3] Suele mostrar una banda oscura que va desde el hocico hasta la pata delantera, pasando por encima del ojo.[4]
A pesar de ser parte de una familia de ranas arbóreas, es una especie por lo general terrestre. Adhiere sus puestas de huevos a vegetación sumergida. Los renacuajos crecen hasta unos 8 cm de longitud y son de color marrón oscuro. La metamorfosis de renacuajo a rana ocurre al final del verano austral, entre marzo y abril. Algunos de los renacuajos no pasan por la metamorfosis en su primer año y pueden permanecer hasta 14 meses en fase larval (neotenia). Cuando esto ocurre pueden llegar a medir hasta 14 cm antes de convertirse en ranas.[3] Los adultos comen artrópodos y a veces juveniles de su misma especie. Los renacuajos se alimentan de algas.[4]
Datos: Q1949965
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Especies: Litoria moorei
Ranoidea moorei es una especie de anfibio anuro de la familia Pelodryadidae. Se distribuye por el suroeste de Australia. Su nombre común en inglés es motorbike frog (rana motocicleta) debido a que su canto se asemeja al ruido que produce una motocicleta.
Estas ranas pueden crecer hasta los 7,5 cm de longitud. Su coloración es muy variable y cambia según su temperatura corporal. En condiciones frías es de color marrón, mientras que si ha estado calentándose al sol es de color verde con motas amarillas. El vientre es verde claro o marrón claro. Suele mostrar una banda oscura que va desde el hocico hasta la pata delantera, pasando por encima del ojo.
A pesar de ser parte de una familia de ranas arbóreas, es una especie por lo general terrestre. Adhiere sus puestas de huevos a vegetación sumergida. Los renacuajos crecen hasta unos 8 cm de longitud y son de color marrón oscuro. La metamorfosis de renacuajo a rana ocurre al final del verano austral, entre marzo y abril. Algunos de los renacuajos no pasan por la metamorfosis en su primer año y pueden permanecer hasta 14 meses en fase larval (neotenia). Cuando esto ocurre pueden llegar a medir hasta 14 cm antes de convertirse en ranas. Los adultos comen artrópodos y a veces juveniles de su misma especie. Los renacuajos se alimentan de algas.
Litoria moorei Litoria generoko animalia da. Anfibioen barruko Hylidae familian sailkatuta dago, Anura ordenan.
Dryopsophus moorei est une espèce d'amphibiens de la famille des Pelodryadidae[1].
Cette espèce est endémique d'Australie-Occidentale[1]. Elle se rencontre jusqu'à 600 m d'altitude du fleuve Murchison à la rivière Pallinup, ainsi que sur l'île Rottnest ce qui représente 152 700 km2[2].
Les mâles mesurent de 53 à 63 mm et les femelles de 65 à 74 mm[3].
Cette espèce est nommée en l'honneur de John Alexander Moore[4].
Dryopsophus moorei est une espèce d'amphibiens de la famille des Pelodryadidae.
Litoria moorei é uma rã do sudoeste da Austrália, conhecida pela peculiaridade do seu chamamento que faz lembrar uma moto a aumentar as mudanças. Um dos seus nomes comuns na Austrália é Motorbike Frog (rã-moto). É uma rela terrestre da família Hylidae.
Litoria moorei é capaz de se camuflar bem, e a sua cor vai desde o castanho escuro até ao verde e dourado. O ventre é nitidamente mais claro, e normalmente tem a uma cor entre o verde pálido e o castanho claro. A cor verde-clara das virilhas e coxas dstingue-a da sua congénere, Litoria cyclorhyncha, que é mais escura e com manchas amarelas nessa zona.
Tem os dedos almofadados que permitem que trepe sperfícies verticais lisas. As patas posteriores são poderosas e os dedos têm membranas interdigitais. Na época de reprodução, o macho desenvolve tubérculos nupciais pretos que permitem que trepe para as costas de uma fêmea durante o amplexo.
O corpo dos girinos é uniformemente castanho escuro por cima, com o queixo prateado em baixo, inicialmente pequeno, crescem até terem cerca de 80 mm de comprimento. Os girinos normalmente escondem-se entre a vegetação, mas são mais facilmente encoragados a mostrar-se se lhes for apresentado comida. Durante a maior parte enquanto girinos, andam em "cardumes".
A época de acasalamento começa em princípios da primavera e chega até ao fim do verão. O chamamento dos machos soa a uma moto a mudar de mudanças. Os machos encontram usualmente um amontoado de caniço ou de outras plantas aquátics, de onde fazem os chamamentos. Quando uma fêmea se junta ao macho na água, o macho agarra-se nas costas da fêmea, usando os seus tubérculos nupciais, que aparecem durante a época de reprodução. Grandes massas de ovos, encapsulados numa geleia transparente, ficam agarrados à vegetação flutuante e detritos.
Apesar de ser uma rã-arborícola, Litoria moorei raramente trepa mais do que um ou dois metros, em plantas, arbustos, paredes de tijolo ou janelas.
A sua dieta consiste principalmente de artrópodes, mas também inclui rãs pequenas, incluindo juvenis da mesma espécie. A dieta principal dos girinos são algas, mas também comem outros animais se disponíveis. Os girinos, tal como rãs adultas, ficam ao sol durante uma ou duas horas todos os dias para terem um crescimento saudável.
Têm uma distribuição ampla e numerosa em lagos e pântanos e são frequentemente encontrados em charcos artificiais de jardim e diques de quintas a tomar banhos de sol nas folhas superiores de plantas. Conseguem viver fora de água durante períodos extensos de tempo.
É um membro do complexo de espécies da Litoria aurea. Ao contrário dos membros orientais do complexo (Litoria aurea, L. raniformis e L. castanea), Litoria moorei não tem sofrido de declínios dramáticos, apesar da presença de fungos Chytridiomycetes em áreas onde habitam.
A sua área de distribuição vai desde Port Gregory a norte de Geraldton, até à região de Albany, e para o interior até ao wheatbelt. É também bastante comum na região de Perth, particularmente na Swan Coastal Plain. São a espécie de rã mais comummente encontrada em jardins de Perth.
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Litoria moorei é uma rã do sudoeste da Austrália, conhecida pela peculiaridade do seu chamamento que faz lembrar uma moto a aumentar as mudanças. Um dos seus nomes comuns na Austrália é Motorbike Frog (rã-moto). É uma rela terrestre da família Hylidae.
