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Conrad's False Mussel

Mytilopsis leucophaeata (Conrad 1831)

Brackwasser-Dreiecksmuschel ( German )

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Die Brackwasser-Dreiecksmuschel (Mytilopsis leucophaeata) ist eine Muschel-Art aus der Familie der Dreikantmuscheln (Dreissenidae). Es handelt sich für Europa um eine invasive Art, die mit Ballastwasser in Schiffen von Nordamerika an die europäischen Küsten eingeschleppt wurde.

Merkmale

Das geblähte Gehäuse ist leicht ungleichklappig, die rechte Klappe ist geringfügig größer als die linke Klappe. Es ist im Umriss gerundet keilförmig (mytiliform) bzw. schmal keilförmig. Es ist damit sehr deutlich ungleichseitig. Die Größe beträgt im Allgemeinen 10 bis 15 Millimeter, maximal bis 2,7 Zentimeter. Die Wirbel sitzen nahe dem Vorderende. Das Ligament liegt extern, ist aber eingesenkt. Es erstreckt sich über die Hälfte des Dorsalrandes. Im Schloss weist einen dreieckigen Zahn (oder Saprophyte) auf, der an der inneren dorsalen Leiste (oder Myophorplatte) ansetzt. Es sind zwei Schließmuskeln vorhanden. Der hintere Schließmuskel und der hintere Fußrückziehmuskel sind zu einem großen, halbmondförmigen Muskel bzw. Muskeleindruck im hinteren Dorsalbereich verschmolzen. Die Mantellinie verläuft leicht konkav unterhalb des Schließ-/Fußmuskels.

Die aragonitische Schale ist zwar dünn, aber trotzdem recht festschalig. Sie besteht aus Kreuzlamellen und komplexen Kreuzlamellen. Die Ornamentierung besteht nur aus Anwachsstreifen, die in unregelmäßigen Abständen gedrängt sind und Wachstumsunterbrechungen darstellen. Der innere Gehäuserand ist glatt. Das braune Periostracum ist dick mit dicht und aufrecht stehenden Lamina. Die Schale ist innen weißlich mit violetter Tönung.

Ähnliche Arten

Die Brackwasser-Dreiecksmuschel (Mytilopsis leucophaeta) unterscheidet sich von der farblich und morphologisch sehr variablen Wandermuschel (Dreissena polymorpha) durch den zugespitzten Wirbel, den winkligen Übergang Ventral-/Hinterrand und durch die gespitzte ventrolaterale Schulter, außerdem durch das Vorhandensein eines dreieckigen Zahns (oder Apophyse) im Schlossbereich.

Geographische Verbreitung, Lebensraum und Lebensweise

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Brackwasser-Dreiecksmuschel waren die nördlichen Küstengewässer des Golfes von Mexiko (Südküste der USA bis Tampico, Mexiko). Durch Verschleppung hat sie ihr Verbreitungsgebiet nach Norden entlang der Ostküste der USA bis zur Mündung des Hudson River, im Süden bis Brasilien ausgedehnt. Im Ballastwasser von Schiffen kam sie auch nach Europa und ist nun in der Ostsee von Dänemark, Südschweden und Südfinnland[1] entlang den europäischen Küsten (einschließlich der Britischen Inseln) bis ins Mittelmeer und im Schwarzen Meer nachgewiesen.[2] Auch im Kaspischen Meer wurde sie schon gefunden.[3]

Sie lebt im Gezeitenbereich von brackischen Lagunen, Ästuaren und Häfen, angeheftet mit Byssus an Hartsubstrat (z. B. Steine, Austern, Seile und Boote).

Entwicklung

Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich, die Geschlechtsprodukte werden (in Europa) von Ende Mai/Anfang Juni bis September synchron ins freie Wasser abgegeben, wo die Befruchtung stattfindet. Die Eier haben einen Durchmesser von etwa bzw. größer 32 µm. Bereits nach 24 Stunden erscheinen frei schwimmende Trochophora-Larven mit einem Zilienring und einem Prototroch, die einen Durchmesser von 63 µm haben. Nach zwei Tagen wandelt sich die Larve in eine frei schwimmende Veliger-Larve um, die ein erstes D-förmiges Schälchen ausbildet. Dieses hat eine Dorsallänge von 50 bzw. Gesamtlänge von 90 µm. In einem späteren Veliger-Stadium wird ein erster Umbo ausgebildet, das kleine Gehäuse ist dann 109 bis 150 µm groß. Danach bildet sich der Pediveliger aus, das Gehäuse hat nun eine Länge von 145 bis 220 µm, und die Larve geht nach 6 bis 10 Tagen zur Metamorphose und zum Bodenleben über. Die Tiere filtrieren Phytoplankton und organischen Detritus aus dem Wasser. Sie werden bis zu fünf Jahre alt.

Adulte Brackwasser-Dreiecksmuscheln können bei Salinitäten von 0,1 bis 31 PSU (Practical Salinity Units) überleben. Larven sind etwas empfindlicher und können sich nur bei Salinitäten von 3 bis 22 PSU entwickeln. Offene Meeresbereiche mit normaler Salinität sind daher unüberwindliche Barrieren für die natürliche Verbreitung der Art. Sie kann also nur mittels Ballastwasser von Schiffen offene Meeresbereiche mit normaler Salinität überbrücken.

Taxonomie

Die Art wurde von Timothy Abbott Conrad 1831 unter dem ursprünglichen Binomen Mytilus leucophaeatus begründet.[4] Es ist die Typusart der Gattung Mytilopsis Conrad, 1857.[5]

Belege

Literatur

  • Diane A. Pathy, Gerald L. Mackie: Comparative shell morphology of Dreissena polymorpha, Mytilopsis leucophaeata, and the "quagga" mussel (Bivalvia: Dreissenidae) in North America. In: Canadian Journal of Zoology. 71, 1993, S. 1012–1023. (PDF)
  • Dan C. Marelli, Susan Gray: Conchological redescriptions of Mytilopsis sallei and Mytilopsis leucophaeta of the brackish western Atlantic. In: The Veliger. 25(3), 1983, S. 185–193. (online bei www.biodiversitylibrary.org)
  • Scott E. Siddall: Early Development of Mytilopsis leucophaeata (Bivalvia: Dreissenacea). In: The Veliger. 22(4), 1980, S. 378–379.
  • Annick Verween, Magda Vincx, Steven Degraer: Mytilopsis leucophaeata: The brackish water equivalent of Dreissena polymorpha? A review. In: G. Van der Velde, S. Rajagopal, A. Bij de Vaate (Hrsg.): The Zebra Mussel in Europe. Backhuys Publishers, Leiden 2010, ISBN 978-90-5782-189-9, S. 29–43. (PDF)

Online

Einzelnachweise

  1. Ari O. Laine, Jukka Mattila, Annukka Lehikoinen: First record of the brackish water dreissenid bivalve Mytilopsis leucophaeata in the northern Baltic Sea. In: Aquatic Invasions. 1, 2006, S. 38–41. (PDF)
  2. Thomas W. Therriault, Margaret F. Docker, Marina I. Orlova, Daniel D. Heath, Hugh J. MacIsaac: Molecular resolution of the family Dreissenidae (Mollusca: Bivalvia) with emphasis on Ponto-Caspian species, including first report of Mytilopsis leucophaeata in the Black Sea basin. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. 30, 2004, S. 479–489.
  3. Katharina C. M. Heiler, Nahid Nahavandi, Christian Albrecht: A New Invasion Into an Ancient Lake - The Invasion History of the Dreissenid Mussel Mytilopsis leucophaeata (Conrad, 1831) and Its First Record in the Caspian Sea. In: Malacologia. 53(1), 2010, S. 185–192. doi:10.4002/040.053.0112
  4. Timothy Abbott Conrad: Description of Fifteen New Species of Recent, and three of Fossil Shells, chiefly from the coast of the United States. In: Journal of the Academy of Natural Sciences of Philadelphia. 6, Philadelphia 1831, S. 256–268. online bei www.biodiversitylibrary.org (S. 263)
  5. MolluscaBase: Mytilopsis leucophaeata (Conrad, 1831)
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Brackwasser-Dreiecksmuschel: Brief Summary ( German )

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Die Brackwasser-Dreiecksmuschel (Mytilopsis leucophaeata) ist eine Muschel-Art aus der Familie der Dreikantmuscheln (Dreissenidae). Es handelt sich für Europa um eine invasive Art, die mit Ballastwasser in Schiffen von Nordamerika an die europäischen Küsten eingeschleppt wurde.

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Mytilopsis leucophaeata

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Mytilopsis leucophaeata is a species of small bivalve mollusc in the false mussel family, Dreissenidae. It is commonly known as Conrad's false mussel or the dark false mussel.

Identification

It can look very similar to the zebra mussel, with similar stripes, but it can be distinguished from it by an apophysis or projection on the inside of the shell near the umbo.[3] Shell length ranges between <1 and 2 cm, with an average length of 1 cm.[4]

Distribution

This species is native in the Gulf of Mexico,[5] and spread from there via ballast water, or attached to oysters that were moved, to the Hudson River in the 1930s,[6][7] and from there to other estuaries in the eastern US including Chesapeake Bay[8] as well as to the Pernambuco coast in northeastern Brazil.[9] This species also spread via ballast water to brackish waters in Europe, including the Baltic Sea, the North Sea, the Atlantic Ocean and the Mediterranean Sea as well as the Black Sea[7][10] and the Caspian Sea.[10]

Like the zebra mussel, this species is a significant biofouling pest in many countries, especially where it has been introduced in Europe.

Habitat

Mytilopsis leucophaeata is found in brackish water, at salinities ranging from 0.5 psu to about 12 psu, although its upper salinity limit is usually about 5–6 psu. It attaches to hard substrates, including oyster and true mussel shells and cages for them, rocks, boats, and pilings, and also to ropes.[11]

References

  1. ^ Cummings, K. (2011). "Mytilopsis leucophaeata". IUCN Red List of Threatened Species. 2011: e.T155623A4809971. doi:10.2305/IUCN.UK.2011-2.RLTS.T155623A4809971.en. Retrieved 8 November 2021.
  2. ^ Bieler R, Bouchet P, Gofas S, Marshall B, Rosenberg G, La Perna R, Neubauer TA, Sartori AF, Schneider S, Vos C, ter Poorten JJ, Taylor J, Dijkstra H, Finn J, Bank R, Neubert E, Moretzsohn F, Faber M, Houart R, Picton B, Garcia-Alvarez O, eds. (2021). "Mytilopsis leucophaeata (Conrad, 1831)". MolluscaBase. World Register of Marine Species. Retrieved 8 November 2021.
  3. ^ "Mytilopsis leucophaeata" (PDF). Främmande arter i svenska hav (Alien species in Swedish seas). Informationscentralerna för Bottniska viken, Egentliga Östersjön och Västerhavet.
  4. ^ "Mytilopsis leucophaeata — the False Dark Mussel". ZMIS information on zebra mussels. Zebra Mussel Research Program, US Army Corps of Engineers. Archived from the original on 2009-01-09. Retrieved 2008-12-21.
  5. ^ Therriault TW, Docker MF, Orlova MI, Heath DD, MacIsaac HJ (March 2004). "Molecular resolution of the family Dreissenidae (Mollusca: Bivalvia) with emphasis on Ponto-Caspian species, including first report of Mytilopsis leucophaeata in the Black Sea basin". Molecular Phylogenetics and Evolution. 30 (3): 479–489. doi:10.1016/S1055-7903(03)00240-9. PMID 15012933. as PDF
  6. ^ Walton, W. C. (1996). "Occurrence of zebra mussel (Dreissena polymorpha) in the oligohaline Hudson River, New York". Estuaries. 19 (3): 612–618. doi:10.2307/1352521. JSTOR 1352521. S2CID 83515447.
  7. ^ a b Kennedy, V. (2010). "The invasive dark falsemussel Mytilopsis leucophaeata (Bivalvia: Dreissenidae): a literature review". Aquatic Ecology. 45 (2): 163–183. doi:10.1007/s10452-010-9344-6. S2CID 23852995.
  8. ^ Occurrence of this species in Chesapeake Bay and their role in filtration "Oyster Reefs". National Oceanic and Atmospheric Administration's (NOAA) Chesapeake Bay Office.
  9. ^ De Souza, J.R.B.; Rocha, C.M.C. (2005). "Occurrence of exotic bivalve Mytilopsis leucophaeta (Conrad) (Mollusca, Bivalvia), in Brazil". Revista Brasileira de Zoologia (in Portuguese). 22 (4): 1204–1206. doi:10.1590/S0101-81752005000400057.
  10. ^ a b Heiler, K. C. M.; Nahavandi, N.; Albrecht, C. (2010). "A new invasion into an ancient lake — The invasion history of the dreissenid mussel Mytilopsis leucophaeata (Conrad, 1831) and its first record in the Caspian Sea". Malacologia. 53: 185–192. doi:10.4002/040.053.0112. S2CID 86519286.
  11. ^ "Mytilopsis leucophaeata (mollusc)". Global Invasive Species Database. Invasive Species Specialist Group (ISSG).

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Mytilopsis leucophaeata: Brief Summary

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Mytilopsis leucophaeata is a species of small bivalve mollusc in the false mussel family, Dreissenidae. It is commonly known as Conrad's false mussel or the dark false mussel.

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Valesinisimpukka ( Finnish )

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Valesinisimpukka, aiemmin valekirjosimpukka (Mytilopsis leucophaeata), on Suomessa vieraslajina havaittu murtovedessä elävä nilviäislaji.[2]

Levinneisyys ja elinympäristö

Valesinisimpukan alkuperäinen levinneisyysalue on Pohjois-Amerikassa Meksikonlahden alueella. Se on siirtynyt vieraslajina muualle Pohjois-Amerikkaan ja monille alueille Euroopassa.[3][4] Se on murtovesilaji, joka lisääntyy 1–20 promillen suolapitoisuudessa.

Suomessa laji löydettiin ensin vuonna 2003 Suomenlahdelta Loviisan edustalta.[4] Sittemmin sitä on löydetty myös Airistolta Turun edustalta (2011) [5][6] ja Selkämeren alueelta Olkiluodosta[2]. Todennäköisesti se on tullut painolastiveden mukana.

Koko ja ulkonäkö

Valesinisimpukka on yleensä alle 2 cm:n mittainen ruskeakuorinen simpukka, joka ulkomuodoltaan muistuttaa Itämeren pientä sinisimpukkaa, muttei ole sille lainkaan sukua. Se voidaan myös sekoittaa lähisukuiseen vaeltajasimpukkaan (Dreissena polymorpha),[4] jonka tavoin se on merkittävä biologista likaantumista (biofouling) aiheuttava laji.[6] Se on myös todettu merkittäväksi ydinvoimaloiden lauhdevesiputkia tukkivaksi eliöksi.[5]

Lähteet

  1. Cummings, K.: Mytilopsis leucophaeata IUCN Red List of Threatened Species. Version 2014.2. 2011. International Union for Conservation of Nature, IUCN, Iucnredlist.org. Viitattu 10.8.2014. (englanniksi)
  2. a b Valesinisimpukka Mytilopsis leucophaeata LuontoPortti. Luettu 15.2.2014
  3. Mytilopsis leucophaeata (Conrad, 1831) – dark false mussel or Conrad’s false mussel NOBANIS European Network of Invasive Alien Species
  4. a b c Ari O. Laine, Miia Savolainen: Itämeren uusi simpukkalaji - Mytilopsis leucophaeata Itämeriportaali, viitattu 19.1.2012
  5. a b Tiede ja Tekniikka, viitattu 19.1.2012
  6. a b Yle.fi uutiset, viitattu 19.1.2012
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Valesinisimpukka: Brief Summary ( Finnish )

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Valesinisimpukka, aiemmin valekirjosimpukka (Mytilopsis leucophaeata), on Suomessa vieraslajina havaittu murtovedessä elävä nilviäislaji.

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Brakwatermossel ( Dutch; Flemish )

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De brakwatermossel (Mytilopsis leucophaeata) is een tweekleppigensoort uit de familie van de Dreissenidae.[1] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1831 door Conrad.

Bronnen, noten en/of referenties
  1. Rosenberg, G.; Gofas, S. (2012). Mytilopsis leucophaeata (Conrad, 1831). Geraadpleegd via: World Register of Marine Species op http://www.marinespecies.org/aphia.php?p=taxdetails&id=156887
Geplaatst op:
09-03-2013
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Alien species

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The brackish water mussel or dark falsemussel Mytilopsis leucophaeata is an American species that came to Beligan regions via ships. The species typically occurs in estuaries and in Belgium it is found in the Scheldt estuary. The brackish water mussel settles in cooling systems, causing ‘biofouling’ problems in many industrial sites in Europe. The fact that this species is highly resistant to fluctuations in temperature and salinity makes it difficult to take effective countermeasures.

Reference

VLIZ Alien Species Consortium. (2010).

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Alien species

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De brakwatermossel Mytilopsis leucophaeata is een Amerikaanse soort die bij ons terecht kwam via scheepvaart. De soort is typisch voor rivier-mondingen en komt in België voor in de Schelde. De brakwatermossel veroorzaakt aangroei- of ‘biofouling’ problemen in veel industriële sites in Europa, doordat de mossels zich gaan vestigen in koelwatersystemen. Het feit dat deze soort goed bestand is tegen schommelingen in temperatuur en zoutgehalte maakt het extra moeilijk om efficiënte tegenmaatregelen te nemen.
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Virginian, southside of Cape Cod to Cape Hatteras

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North-West Atlantic Ocean species (NWARMS)

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Kennedy, Mary [email]